24-Autohof hat Ende März mit Partnern einen der größten „Ladeparks“ für Elektroautos Europas eingeweiht. Die Strom-Tankstelle liegt am 24-Total-Autohof Lutterberg (A7 Kassel-Göttingen) und verfügt über Zapfsäulen des von deutschen Herstellern und Ford gegründeten Anbieters Ionity sowie von US-Elektroautobauer Tesla. Letzterer stellt den Großteil der Ladepunkte.
Die eigentlich zur Eröffnung geplante Großveranstaltung konnte wegen der derzeitigen Einschränkungen durch den Coronavirus nicht vor Ort stattfinden. Die Einweihungsveranstaltung fand daher über eine Videoschalte statt. „Wir stellen uns immer den Herausforderungen der Zeit und suchen stets nach alternativen Lösungen. Wir freuen uns in diesen schwierigen Zeiten so trotzdem etwas positives mit den geladenen Gästen teilen zu können“, sagte Projektleiter Daniel Weber.
Der „Mega-Ladepark“ an der A7 ermöglicht das gleichzeitige Laden von 20 Elektroautos. Tesla hat 16 seiner „Supercharger“ der zweiten Generation installiert. Die Kunden des US-Herstellers vorbehaltenen weiß-roten Säulen erreichen eine Ladeleistung von bis zu 150 kW und sind mit einem CCS- sowie einem Typ-2-DC-Stecker ausgestattet. Teslas lassen sich damit in rund 30 Minuten auf bis zu 80 Prozent aufladen.
Die zu Beginn stehenden vier sogenannten HPC-Schnelllader von Ionity erlauben via CCS-Standard unabhängig der Marke eine Ladeleistung von bis zu 350 kW. In die Batterien von Elektroautos lässt sich damit in vier Minuten Strom für 100 Kilometer Fahrt pressen Die maximale Leistung unterstützende Serienmodelle gibt es allerdings noch nicht. Bei entsprechender Nachfrage können laut Ionity kurzfristig zwei weitere Säulen errichtet werden, die Vorinstallation dafür sei bereits vorhanden.
„Derartige Mega-Elektroladeparks kosten enorm viel Geld. Sie gehören daher an die beste Stelle – zu den Autohöfen“, so Alexander Ruscheinsky, Geschäftsführer und Eigentümer der 24-Autohof-Kette. „Diese liegen an Autobahnausfahrten und können daher von beiden Autobahnseiten und zusätzlich aus dem Umland angefahren werden, sind also dreimal effizienter als einseitig an der Autobahn liegende Raststätten.“
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„Mega-Ladepark“
Den Urheber der Bezeichnung für diese Ladestation müsste man eigentlich ununterbrochen Ohrfeigen. Unter der Überschrift „Mega-Ladepark“ hätte ich jetzt einen Ladepark mit 100 Ladesäulen erwartet. Aber nein was haben wir. Ein paar schnöde Ionity Lader wie an anderen Orten auch, „zufällig“ neben einem Tesla Supercharger positioniert.
Ein Großteil der E-Mobilisten wird diesen „Mega-Park“ vermutlich gleich auf der Karte streichen, weil ihm weder die Supercharger etwas nützen, noch weil er überteuert bei Ionity laden möchte. Als „Projektleiter“ würde ich mich schämen dazu ein Video bei YT zu veröffentlichen.
Jörg2 meint
@Only…
Aus dem persönlichen Unverständnis muss man doch nicht die Züchtigung des Gegenüber ableiten!
Gelassenes Nachdenken oder Ignorieren könnte doch auch eine mögliche Ableitung sein!?
;-))
Ne im Ernst:
Das könnte sich auf die Summe der Ladeleistung beziehen. Bei gutwilliger Rechnung kann man da schon im Ergebnis ein „Mega“ hinbekommen.
(Ich finde seit 19 Jahren „Blume2000“ etwas daneben…)
MiguelS NL meint
150kW
„Immerhin weit höhere Stückzahlen in Deutschland (und anderen Euro-Ländern) als Model S/X.“
Ja, Tesla verkauft seit dem 3, ins besondere in Europa nicht mehr so viele Model S und X als in 2018 (ca. 30.000). Seit 2019 gibt es das Model 3 in Europa dass im Verhältnis viel stärker gefördert wird, z.B. in den NL als Firmenwagen unterm Strich 3 bis 4 günstiger als eine Model S/X. Hinzu kommt die ohne hin gute Preisleistung des Model 3, wodurch viele Tesla Kunden sich lieber für das Model 3 entscheiden. Trotzdem hat Tesla in 2019 viele Model S/X verkauft, so viel ich weis rund 16.000 Stück. Für deren Preisklasse ein sehr guter Wert. Auch wenn Porsche nicht so wie du beschreibst, „weit mehr“ verkaufen wird, sondern auch in Europa um die 16.000 Stück dann wäre es trotzdem ein toller Wert. Ins besondere für erste Jahr und mit nur ein Modell.
Wenn ich mir die Top EV-Zulassungen anschaue von Europa (Feb 2020) dann sehe ich noch keinen Taycan. Auf Platz 20 steht BME 530e Einheiten mit ca. 1.100 Stück pro Monat. D.h. für den Taycan können es bisher max 1.100 Stück pro Monat gewesen sein.
150kW meint
Laut ev sales blog waren es ~400 Taycan im Februar in Europa.
Jensen meint
Abseits der angeregten Diskussion, wer mehr Ladepunkte oder dickere Kabel hat, bleibt doch festzustellen, dass das eine imposante Anlage ist und sicher der Elektromobilität nicht schaden wird. Interessant wäre im Gesamtzusammenhang zu erfahren, wer bei diesem Projekt „welche Hosen“ anhat. Ist der Autohof Vermieter der Flächen an an die beiden Anbieter, haben Tesla und Ionity das Projekt gemeinsam entwickelt (ich gehe davon aus, dass sich nicht „zufällig“ zwei Baufirmen vor Ort getroffen haben, die dann die jeweiligen
Ladestationen unabhängig voneinander platziert haben) und wie lange der Verlauf von der ersten Idee bis zur ersten Ladung war/ist ? Wem gehört was, wer bezahlt (für) was ?
Falls jemand im Forum Infos dazu hat , möge er uns alle erhellen – Danke!
Jensen meint
Streiche „Verlauf“, setzte „Vorlauf“.
Andreas meint
Clever von Autohof!
Bisher leiden die Autohöfe im Vergleich zu den teureren Autobahnrastplätzen unter der weniger direkten Anbindung.
Hier nutzt Autohof die größere (billigere) Fläche und die Zugänglichheit von 3 Seiten, um die Anzahl zu erhöhen und die Auslastung zu stärken. Das macht das Investment attraktiver.
Theo meint
Alle hassen sich hier gegenseitig. Lustig. Tesla hat viel erreicht dass man jetzt überhaupt über mehrere schnell ladende Elektro Autos streiten kann.
Porsche und Audi können jetzt schneller laden?! Wo ist das Problem!? Das bringt Wettbewerb. Genauso wie die unterschiedlich schnellen Ladesäulen. Wenn die Tesla Lader mit 150kw jetzt als langsam gelten, dann hat es sich doch klasse entwickelt.
Ich fahre seit 2013 Elektro Auto und das ist eine gute Entwicklung. Wenn es jetzt noch bei jedem Anbieter so nutzerfreundlich ist wie bei Tesla wäre das klasse. Und es wird so kommen
Gunnar meint
„Porsche und Audi können jetzt schneller laden?!“
Audi? Die können maximal 150 kW.
Theo meint
Na ja der Neue der dann auf dem taycan aufbaut. Ist ja quasi das gleiche Auto.
Ich denke ja das Tesla immer noch das mit Abstand beste Gesamtpaket hat. Die Nutzerfreundlichkeit ist einfach von Kauf bis Alttag Nutzung super gut.
Gunnar meint
Du schreibst JETZT!
Ist der neue Audi etwa schon zu kaufen? Leider nein. Also JETZT können die maximal 150kW
MiguelS NL meint
Audi e-Tron 55 lädt bis zu 175 kW
Audi der e-Tron bis zu 120 kW
Audi VW ID.4 (MEB) 420 km bis 125 kW
VW ID.3 330 km bis 100 kW
Mercedes EQC 110 kW
BMW iX3 150 kW ?
Wenn Porsche in D dieses Jahr 2.500 BEVs verkauft (10k Europa). Dann ist der Anteil der BEVs der 270 kW laden kann, von den Neuzulassungen ca. rund 2%. Vom gesamten Bestand rund 1%.
MiguelS NL meint
Jaguar iPace 100-105 kW
BMW Mini Cooper SE 50 kW
Volvo XC40 150 kW
Volvo Polestar 2 150 kW
Renault Zoe II 50 kW
Peugeot e-208 100 kW (!) (kommt aber natürlich auf die Kurve an, Tenperatur vorausetzungen (BMS)…
MiguelS NL meint
„Audi der e-Tron bis zu 120 kW“
e-Tron 50
Stocki meint
Ich hasse hier niemanden.
Jörg2 meint
@Theo
Mann/Frau sollten sich um die Sache/n streiten können, ohne sich zu hassen.
Ich hoffe doch, hier sind nicht übermäßig viele F60.31 unterwegs.
VW_Fan meint
F60.31 ist voraussetzung für dieses Forum hier :-)
Jörg2 meint
Einer hat sich über F22.9 reingeschlichen. ;-))
jennss meint
Wenn ich auf der Autobahn fahre, nutze ich nur normale Raststätten. Da fahre ich nie von der Autobahn runter. Fände das besser als abseits auf einem Autohof.
MiguelS NL meint
@150kW
Aktuelle Zahlen habe ich
Tesla 440 Orte (Stand aug 2019)
Ionity 200 Ende 2019
Ich denke interkontinental sind die Unterschiede noch größer, zB in USA.
Mir geht es nicht darum wer mehr hat, aber was Egon (mal wieder) darstellt, passt nun nicht.
“Das stimmt schon seit Jahren nicht mehr.”
Denn wer bietet das auch an? Wo? Und seit wann?
Eberhard Mayer meint
Leider hat Tesla bislang versäumt seine CCS-fähigen Ladestationen auch anderen BEVs anzubieten. Ab SuC V3 wäre das absolut möglich gewesen.
Voraussetzung:
Erstellen eines Teslakonto mit Hinterlegung eines Zahlungsmittels.
Mittels App wird der erste Ladevorgang authorisiert, dann läuft Alles automatisch ab.
Kosten für Fremlader: Tesla-kWh Preis + Aufschlag (muss nicht so heftig wie bei Ionity sein)
Dann wäre Tesla auch tauglich für Tank&Rast an BAB
Jörg2 meint
„Leider hat Tesla bislang versäumt seine CCS-fähigen Ladestationen auch anderen BEVs anzubieten.“
Das stimmt!
TESLA hat es den anderen Herstellern angeboten (und das Angebot soll noch stehen). Das wäre dann identisch dem IONITY-System: Wer im Konsortium ist, kann seinen Kunden den Zugang gewähren.
150kW meint
Man muss bei Ionity nicht im Konsortium sein. JEDER mit CCS kann da laden, auch ganz ohne Vertrag o.ä.
Tesla-Fan meint
für 0,79€ / kWh. Tsssss……
Jörg2 meint
150kW
Du hast recht!
Ich hätte besser schreiben sollen „Zugang zu den normalen Preisen gewähren“.
Stocki meint
Ich als Kunde freue mich über die Exklusivität am SuC. Daß Tesla das System auch anderen Herstellern angeboten hat, diese aber dankend abgelehnt haben, nehme ich gelassen hin, denn davon profitiere ich schließlich. Und niemand wird gezwungen etwas anderes zu fahren als Tesla, deswegen ist doch alles in Butter oder etwa nicht?
alupo meint
Tesla kann die anderen Hersteller offensichtlich nicht zwingen, ihre Autos teslaladetauglich zu bauen / machen. Gefragt haben sie, aber wie sollen sie auf das „nein“ denn reagieren?
Vielleicht kannst Du ja mit Deiner bahnbrechenden Idee die anderen Hersteller davon überzeugen? Immerhin wohnst Du vermutlich hier und nicht soweit weg wie Tesla ;-).
150kW meint
„teslaladetauglich “
Tesla hat einen CCS Stecker am V3 (und V2). Da könnte man doch annehmen das es recht einfach für Tesla möglich sein sollte darüber CCS Ladungen anzubieten. Zumindest für den neu entwickelten V3.
„aber wie sollen sie auf das „nein“ denn reagieren?“
Wie wäre es mit: „Einfach so machen wie alle anderen auch“?
Tesla-Fan meint
Du kennst Dich ja mit den deutschen Elektro-autos bestens aus. – Also wirst du sicher auch wissen das aktuell kaum ein deutsches Elektroauto die nötige Hardware für „plug & charge“ gemäß ISO 15118 an Bord hat.
(Ausnahme e-tron und Taycan, da soll es irgendwann bei Ionity mal so funktionieren)
Tesla schon – deswegen geht der SuC ohne RFID-Karte oder Handy -App. Einfach anstecken, das Auto identifiziert sich und die Abrechnung erfolgt direkt über das mit dem Auto verknüpfte Kundenkonto.
Du bist dran!
alupo meint
Also „Vorwärts in die Vergangenheit“ (in Anlehnung an „Zurück in die Zukunft“) .
Anders wird ein Schuh daraus: weg mit bescheuerten Kärtchen oder Apps, wo letztere auch nur dann funktionieren wenn das Handy Strom bekommt.
Eine Grammophon würde ich mir auch nicht aus Musikliebhaberei kaufen sondern höchstens als Schauobjekt. Es ist auch von der Geschichte überholt worden. Und beim Ladealltag habe ich eben die gleichen Erwartungen.
Auf den aktuellen Kärtchendschungel kann man wirklich nicht stolz sein. Eine EC-Kartenbezahlmöglichkeit fände ich als zweitbeste Lösung (nach der von Tesla) gut, aber das wäre eine rein deutsche Lösung. Dafür ist Deutschland viel zu unbedeutend. Kreditkarte wäre auch gut, ebenfalls nur als zweitbeste Lösung . Aber was machen wir in der Realität? Hunderte wenn nicht tausende Ladekarten, die allermeisten nur national. Was für ein Giga-Schwachsinn.
150kW meint
„Tesla schon – deswegen geht der SuC ohne RFID-Karte oder Handy -App. “
Guter Witz. Tesla SuC entsprechen ja noch nicht mal der CSS Norm geschweige denn ISO15118.
„Anders wird ein Schuh daraus: weg mit bescheuerten Kärtchen oder Apps, wo letztere auch nur dann funktionieren wenn das Handy Strom bekommt.“
Die Zukunft ist bestimmt nicht dass jeder (wie Tesla) sein properitäres System baut.
„Aber was machen wir in der Realität? Hunderte wenn nicht tausende Ladekarten, die allermeisten nur national. “
Es gibt durchaus recht universelle Karten die ein Großteil der EU Säulen abdecken (e-tron Charging & Co).
Jörg2 meint
150kW
TESLA braucht die ISO für sein System nicht.
Mir als Nutzer ist egal, welche Aktenordner für ein sicher funktionierendes System zuständig sind. MIR reicht die Funktion.
150kW meint
Für ein Tesla ähnliches Modell bräuchte es aber auch kein ISO15118, dann könnte man auch Autocharge von Fastned übernehmen. Das ist unabhängig von Auto Hersteller aber halt auch nicht universell.
alupo meint
Das Teslasystem ist absolut idiotensicher. Als ich von einem Bekannten 2016 sein Model S für 2 Tage ausgeliehen bekam konnte ich sofort ohne Probleme laden, ohne komplizierte Anweisung und mitgegebener Kärtchentasche. Er gab mir einfach seinen „Schlüssel“ und es war gut. So muß das laufen.
Wenn ich mich mit einem Dutzend Kärtchen für unterschiedliche Ladesäulen, deren Verfügbarkeit auch nach Berichten ziemlich schlecht ist hätte herumschlagen müssen, ich weiß nicht wie das ausgegangen wäre. Vielleicht würde ich heute noch einen Auspuff durch die Gegend fahren und dem Corona Virus mit den Staub- und Wasserpartikeln eine Mitfahrgelegenheit bueten?
Gerade gestern konnte ich nicht wie geplant laden weil das Bürger-Büro mit der Kärtchenausgabe coronabedingt bis auf weiteres geschlossen hatte. Tolles System diese Kärtchen ;-).
Man kann so einen Mist wirklich nicht schön reden. Und Tesla sollte das jetzt auch so machen? Das werden sie sicherlich nicht tun. So doof sind die nicht und ihrer Kunden würden das niemals akzeotieten. Es gibt hierzulande auch keinen Grammophon Zwang.
Ein neues Elektroauto kaufe ich mir irgendwann nur wenn das ohne Kärtchendschungel funktioniert. Das ist ansonsten ein NoGo und ich behalte mein Altes. Fährt ja perfekt und hat autolebenslanges kostenloses Superchargen. Bis auf Full Self Driving hat er alles was ich will, incl AP1.0. Deshalb vielleicht irgendwann der Roadster ;-).
150kW meint
„Das Teslasystem ist absolut idiotensicher. “
Aber nicht auf andere Anbieter übertragbar. Oder soll man vor Nutzung europäischer Ladesäulen bei allen europäischen Anbietern erst mal einen Vertrag machen?
„Wenn ich mich mit einem Dutzend Kärtchen für unterschiedliche Ladesäulen, deren Verfügbarkeit auch nach Berichten ziemlich schlecht ist hätte herumschlagen müssen, ich weiß nicht wie das ausgegangen wäre.“
Wie schon geschrieben: Die großen Hersteller bieten über DSC ihre europaweit gültigen Karten an (Bzw. bei Daimler im Auto/Online integriert). Also EINE Karte für den Großteil aller Säulen in Europa.
„Und Tesla sollte das jetzt auch so machen? “
Wer sagt das?
Jörg2 meint
@150kW
„…
„Das Teslasystem ist absolut idiotensicher. “
Aber nicht auf andere Anbieter übertragbar. Oder soll man vor Nutzung europäischer Ladesäulen bei allen europäischen Anbietern erst mal einen Vertrag machen?
…“
Aber genau das macht man doch, wenn man eine Ladekarte nutzt / nutzen muss! Man hat die einzelnen Vertragsabschlusstätigkeiten halt nur an einen Dienstleister (den Anbieter der Ladekarte) outgesourct. Ohne zugrundeliegenden Vertrag -> kein Strom.
150kW meint
Ja, aber eben EINEN Vertrag EINE Karte und nicht 200. Und mit dem einen Vertrag/Karte kann ich etliche Anbieter nutzen und nicht nur einen.
Gunnar meint
„Leider hat Tesla bislang versäumt seine CCS-fähigen Ladestationen auch anderen BEVs anzubieten.“
Das stimmt nicht. Quelle Bitte für diese Behauptung. Tesla hat die Öffnung seines Ladenetzes sehr wohl anderen Herstellern angeboten, nur die wollten nicht. Die anderen Hersteller wollten ein eigenes Netz, um Tesla auszubooten.
150kW meint
Hat Tesla auch angeboten alle Säulen CCS und LSV konform umzubauen?
Der Hauptgrund ist einfach das das Tesla System in großen Teilen schlicht inkompatibel mit dem Rest der Welt ist.
Jörg2 meint
@150kW
„Hat Tesla auch angeboten alle Säulen CCS und LSV konform umzubauen?“
Warum sollte TESLA sein Angebot: „wer will und zahlt und sich an unsere Spez. hält, darf laden“ um diese beiden Punkte erweitern?
alupo meint
Naja, der Hund wedelt üblicherweise mit seinem Schwanz, und nicht der Schwanz wedelt den Hund ;-).
Ich bin froh darüber dass Tesla so ein tolles System weltweit aufgebaut hat. Das sollten sie nicht aufgeben nur um abwärtkompatibel zum antiken Kärtchendschungel zu sein.
Daher habe ich bisher auch weder auf Chademo noch auf CCS2 „auf“gerüstet. Warum auch, dafür bekomme ich 2 Teslaaktien…
Und ich bin überzeugt, dass Tesla das auch nicht tun wird, denn nur ein kärtchenfreies eAuto werde ich mir vielleicht mal wieder neu kaufen (dann aber mit AP3) . Aber vielleicht kommt das irgendwann mal ab CCS4 oder 5? Dann wäre CCS auch für mich ok.
Ich hatte zu Verbrennerzeiten auch keine Auto-Kärtchen, nicht einmal vom ADAC. Damit fange ich auch jetzt mehr nicht an.
150kW meint
„Warum sollte TESLA sein Angebot: „wer will und zahlt und sich an unsere Spez. hält, darf laden“ um diese beiden Punkte erweitern?“
Weil sonst nie jemand auf das „großzügige“ Angebot eingehen wird. Man müsste die ganze Flotte an Autos umrüsten.
Wobei das eine Frage der Vergangenheit ist, jetzt ist der Zug eh schon abgefahren.
„Das sollten sie nicht aufgeben nur um abwärtkompatibel zum antiken Kärtchendschungel zu sein.“
Warum sollte Tesla was an dem eigene Abrechnungssystem ändern? Können sie doch beibehalten.
„denn nur ein kärtchenfreies eAuto werde ich mir vielleicht mal wieder neu kaufen “
Dann kannst du ja schon auf den EQC umsteigen oder ausschließlich bei Fastned laden :)
Tesla-Fan meint
„Ab SuC V3 wäre das absolut möglich gewesen.
Voraussetzung:
Erstellen eines Teslakonto mit Hinterlegung eines Zahlungsmittels.“
Leider nein, so einfach ist es nun auch wieder nicht.
Den meisten derzeit am Markt befindlichen Elektroautos fehlt die notwendige Hardware für plug&charge gemäß ISO 15118 um sich am Lader zu identifizieren. (Ausnahme eben Tesla und neuerdings e-tron, Taycan)
150kW meint
Tesla hat kein ISO.
Ingolf meint
Schon bemerkenswert, daß zur Eröffnung 4 mal soviele Tesla-Charger wie Ionity-Charger bereitgestellt werden. Ein weiteres Indiz für den Vorsprung von Tesla zu unseren Premium-Autoherstellern.
Ich könnte kotzen über die Überheblichkeit von Winterkorn, Müller, Zetsche und wie diese Verräter an unserer Schlüsselindustrie noch alle heißen.
150kW meint
16x150kW = 2400kW
4x350kW = 1400kW
6×350 = 2100kW (Endausbau)
Also bitte etwas weniger überheblich.
Eberhard Mayer meint
4x350W = theoretischer Natur
es sind tatsächlich
4x175kW oder 2x350kW
aber immer noch abhängig vom Netztrafo
aber auch Tesla kann nur
8x150kW oder 16x75kW
auch insgesamt abhängig vom Netztrafo
150kW meint
Der Ionity Trafo kann 1,25MW. Also wenn dann 1250kW/4 = 312kW oder 1250kW/6 = 208kW
150kW meint
Und wenn die SuC immer noch die Teilung haben:
16x(150/2)kW = 1400kW
150kW meint
Korrektur: 1200kW
alupo meint
Ist doch egal wer den Größten hat.
Wichtig für mich ist, dass ich noch niemals warten musste. Das ist es was zählt.
Und den wenigen Ionityladern wird es bisaauf weiteres sicher ähnlich ergehen.
Ein neuer Ladeort. Also alles ist gut.
Tesla-Fan meint
Es sind SuC V2 – als im Zweifel 50% / 50% Leistungsteilung.
(Völlig ok, wenn ich Mittag essen gehen will lädt es mir eh viel zu schnell :) )
Roma meint
Die 350kW Lader sind für den Start der E-Mobiltät eine komplette Fehlentscheidungen gewesen. 99,9% wird diese für die nächsten 5 Jahre nicht brauchen. Die Ionity-Ladesäulen sind scheinbar 2-3 mal so teuer wie die HP-Lader der Mitbewerber, was sie absolut unrentabel macht, selbst mit den 0,79€.
Tesla und Fastned macht das weit geschickter mit der geteilten Leistung, da sich so die Auslastung maximieren lässt und für den Kunden bedeutet das für die annähernde Verdoppelung der Ladepunkte ohne einen Nachteil im Durchschnitt.
Peter W meint
Iich finde es auch lächerlich bei Ionity die Leistung zu zählen, die niemandem was nützt. Das passt zu unseren Betrügerherstellern. Tesla ist da ehrlicher und bietet die Leistung an, die ihre Fahrzeuge auch verkraften.
Doppelt so viel Lader mit 150 kW haben einen praktischen Nutzen, das was Ionity aufstellt ist Fake.
Märchen erzählen können unsere Superautoprofis halt besonders gut.
Gunnar meint
+1
Volle Zustimmung
150kW meint
„Tesla ist da ehrlicher und bietet die Leistung an, die ihre Fahrzeuge auch verkraften.“
Außer wenn am Parallel-Stall noch jemand steht, dann ist es plötzlich nur die Hälfte.
Im übrigen laden Model 3 und neuere S/X mit mehr als 150kW.
Ich erinnere mich übrigens noch an Zeiten wo alles außer SuC doof war weil sie so wenig Leistung hatten. Jetzt ist Ionity doof weil sie zu viel Leistung haben :)
Jörg2 meint
@150kW
Wenn die hohe, aktuell nicht abrufbare Leistungsreserve ein Grund für die Preispolitik ist?
Ja, dann ist das super doof!
Lukas meint
+1
Ebenfalls volle Zustimmung!
Und dann stehen zwei eUp an den Ionity-Säulen und blockieren diese für eine Stunde, bis sie voll sind. Dann hat man mit 4 Superschnellen Säulen nichts gewonnen. Hier bei uns vor der Tür lädt auch jeden Tag ein e-citigo am HPC. Ja, der steht da dann auch 8h bis die Arbeit vorbei ist.
These: Model 3 Besitzer würden zu keinem Zeitpunkt an die IONITY-Säulen fahren, auch wenn sie schneller sind. Einfach übertrieben teuer.
150kW meint
Es wurde aber mit „Ehrlichkeit“ und „verkraften“ argumentiert.
Warum ist es also unehrlich wenn der e-Up so schnell bei Ionity laden kann wie in den technischen Daten vom e-Up steht und warum soll es ehrlich sein wenn das Model 3 am SuC nur die Hälfte oder ein Drittel des möglichen in den technischen Daten beschriebenen bekommt?
Gunnar meint
„4x350kW = 1400kW“
Nein mir bitte nur EIN Auto, was aktuell mit 350 kW Leistung laden kann.
Du schummelst dir die rosarote Ionity-Welt ganz schön zurecht.
Wenn hier jemand überheblich ist, dann Ionity und die Hersteller dahinter.
JoSa meint
Wenn ich das Bild richtig interpretiere, steht für jeden Supercharger ein Stellplatz zur Verfügung. Bedeutet… 16x150kw = 2400kw.
Und selbst wenn zwei pro Ladesäule laden könnten, wären es immer noch
32x75kw = 2400kw.
Was für Rechenkünstler sind das hier???
150kW meint
Die Leistung für 2 Stalls wird (bisher) geteilt. Es sind also nicht 16x150kW sondern 8x 150kW mit jeweils 2 Anschlüssen.
JoSa meint
Wenn du schon mit Bildern nicht klar kommst, solltest du lesen Lernen.
„Tesla hat 16 seiner „Supercharger“ der zweiten Generation installiert. Die Kunden des US-Herstellers vorbehaltenen weiß-roten Säulen erreichen eine Ladeleistung von bis zu 150 kW und sind mit einem CCS- sowie einem Typ-2-DC-Stecker ausgestattet.“
Tesla-Fan meint
@JoSa
Du verwechselst da etwas.
Jeder Stall bei Tesla hat 2 Kabel/Stecker (CCS, ModelS/X Stecker). Es ist aber immer nur ein Stecker von beiden aktiv.
Zwei Stalls teilen sich einen 150kW Lader-Schrank.
Wenn du allein an eineM Stall lädst bekommst Du den Ladeschrank für dich allein, sowie sich ein zweiter Tesla an deinen zugehörigen „Zweit“-Stall hängt bekommen beide nur die Hälfte.
Die Stall-Pärchen sind mit 1A/1B, 2A/2B usw. gekennzeichnet.
Wenn du es eilig hast, also immer schauen, wer wo angesteckt ist um die volle Leistung zu bekommen.
JoSa meint
Allerdings muss ich zugeben, dort stehen acht Schaltschränke neben dem Trafohäuschen.
Ich finde auch keine anderen Infos zu diesem Ladepark.
Scheint nicht so wichtig zu sein :|
Ist ja auch nur für Elektroautos :(
JoSa meint
@Tesla-Fan
Erklär mir bitte mal wo sich das zweite Fahrzeug hinstellen soll.
JoSa meint
o.k. – o.k.
den letzten nehme ich zurück.
Wieviel Ladestecker da verbaut sind ist ja erstmal Wurst, man kann ja nur einen pro Ladesäule benutzen.
Wo steht jetzt aber, dass die Leistung auf zwei Ladesäulen, wenn nötig verteilt wird?
JoSa meint
Juhuuu
Ich hab’s begriffen :)
Danke für die Geduld mit mir :))
Hab mir noch nie Tesla Ladesäulen angeschaut. Und in den Videos wurde immer nur vermieden, dass zwei Teslas an einer Läule geladen wurde.
Ich nehme an, das sind dann die Typ 1 Säulen oder Stalls.
Tesla-Fan meint
@JoSa
8 Ladeschränke (a 150kW) bedienen insgesamt 16 Stalls (mit je 2 Steckern).
Wenn das 9. Fahrzeug kommt muss es sich mit seinem Stall-Pärchen den zugehörigen Lader-Schrank teilen. Da bekommen erstmal beide die Hälfte und je nach Ladestand (wenn einer voll wird und die Ladeleistung von selbst reduziert) wird die Ladeleistung dann unsymmetrisch verteilt.
Früher war es so, das der Erste 3/4 der Ladeleistung behielt sowie ein Zweiter an seinem Stall-Pärchen dazu kam. Erst wenn das Auto die Ladeleistung selbst reduzierte (in 30kW-Schritten) bekam der Zweite entsprechend mehr.
Das wurde vor kurzem auf 50/50 geändert.
Jeru meint
Technologisch so weit voraus, dass sich ein Tesla Model 3 Fahrer überlegen muss, ob er nun günstig aber „langsam“ am Supercharger lädt oder deutlich schneller aber auch teurer bei IONITY.
Den dritten Kaffee-trinkend dandere Model 3 Fahrer wieder losfahren zu sehen, wird man sich nicht unendlich oft antun.
Stocki meint
Ich spiele lieber Beach Buggy oder amüsiere mich darüber was Nicht-Tesla-Fahrer so alles für einen polemischen Quatsch über Tesla ausschütten.
alupo meint
Ja, diese Theoretiker könnten es manchmal locker in die Heute Show schaffen.
Ein zusätzlicher Ladestandort ist einfach nur gut. Basta.
E. Netsch meint
Gut gesagt!
MiguelS NL meint
Ionity und Tesla zusammen, finde ich toll.
Peter W meint
Ich auch, da sieht man auf den ersten Blick wer mehr zu bieten hat.
Gunnar meint
Das sagt schon einiges aus.
Tesla stellt einfach mal 16 Lader hin.
Ionity, ein Konsortium von VW, Audi, Daimler, BMW, Porsche und Ford stellt gerade mal 4 mickrige Lader hin. Sie werben zwar damit, dass man da mit bis zu 350 kW Ladeleistung laden könnte, was aber aktuell und auch in näherer Zukunft kein Fahrzeug umsetzen kann. Der Taycan (das mit Abstand teuerste BEV in homöopathischen Stückzahlen) schafft aktuell maximal 270 kW Ladeleistung. Der große Rest kann genauso wie Tesla nur bis maximal 150 kW.
JackTerok meint
Kleine Korrektur: Auch neue Teslas mit auseichend großer Batterie können bis zu 250kW laden. Allerdings wird dieser Spitzensatz wie bei allen EAutos nur kurz erreicht.
Gunnar meint
Richtig. Ich bin der Meinung, dass in diesem Ladepark es sich aber nur um V2-Lader und nicht um V3-Lader handelt, somit maximal 150kW.
JackTerok meint
Das ist korrekt. An den Ionity Chargern sollten sie aber auch schneller als 150kW laden können.
Tesla-Fan meint
@JackTerok
Ja, Model 3 lädt am Ionity mit (bis zu) 192kW.
Begrenzend ist der max. Ladestrom der Ionity Säulen von 500A am wassergekühlten Stecker. (400Vx500A = 200kW)
Die SuC V3 liefern am wassergekühlten Stecker 625A. (400Vx 625A = 250kW)
Der Taycan hat durch die 800V Technik den Vorteil, das er für seine 270kW „nur“ 337,5A benötigt – und die kann der Ionity Stecker liefern.
150kW meint
„Der Taycan (das mit Abstand teuerste BEV in homöopathischen Stückzahlen) “
Immerhin weit höhere Stückzahlen in Deutschland (und anderen Euro-Ländern) als Model S/X.
Gunnar meint
Schön wie du das Model 3 weglässt.
Wenn ich nur auf die einzelnen Marken schaue, betrachte ich alle angebotenen Fahrzeuge.
Und da war das Model 3 letztes Jahr das meistverkaufte BEV in Europa und auch Weltweit.
Du machst es wie Pippi Langstrumpf. Sich die Welt so hindrehen, wie sie dir gefällt.
Jörg2 meint
@150kW
Und wenn Du den Betrachtungsraum noch weiter eingrenzt, sagen wir mal: auf ein AUDI-Autohaus, dann „gewinnt“ der AUDI noch deutlicher gegen den TESLA….
(Kopfschüttel)
Peter meint
Und das alles ist angetrieben von Diesel Generator
Oder wie komm dann die stärke Leistung hin?
Aber darüber spricht man doch nicht. Es macht die Werbung kaputt.
alupo meint
Ne, ich glaube da kommen Leiharbeiter und die tragen den Strom vom nächsten Dorf mit 10 Liter Eimern dorthin. Aber nicht weitersagen, das ist die grausame Wahrheit beim eAuto im Zeitalter der Fake News ;-).
Professor E meint
Ein schöner Ladepark mehr. An wichtiger Stelle.
Der Unterschied der deutschen Hersteller zu Tesla wird an dieser Stelle wieder einmal sehr deutlich.
4x Ionity. 16x Tesla
Aber stimmt….aber den Lieferzeiten der anderen Hersteller (nicht Tesla) wird es wohl ausreichen. Model 3 kann ja auch an CCS laden, damit Ionity nicht verstaubt.
Solange es noch Roamingpartner gibt, die einen vernüfftigen Preis machen.
Und Dächer gegen Regen und Sonne fehlen immer noch.
Mehr können wir nicht…..muss reichen…smile
Egon meier meint
4x Ionity, 16x Tesla
Das ist schon gut so .. schließlich kann man sein Nicht-Tesla-BEV an jeder Ecke aufladen und muss nicht auf dem Zahnfleisch zum nächsten kostenlosen Supercharger kriechen.
Ich habe hier auf 5 km bestimmt 20 Ladepunkte für ein Normal-BEV während ich für eine Tesla-Super-duper-Charger 90 km fahren müsste.
Ich hab es fast vergessen: Auf ihrem steinigen Weg zum Supercharger dürfen natürlich auch Teslas an Feld-Wald-und-Wiesen-Ladern nachtanken.
Jörg2 meint
@Egon meier
Genau anders herum wird ein Schuh draus:
Alle können die öffentlichen CCS nutzen.
TESLA zusätzlich die eigenen SUC.
simon meint
Tesla hat einfach nur Langstreckenfahrzeuge im Angebot. Da braucht man auch deutlich mehr Ladepunkte.
Einen Up! wird man eher weniger auf Langstrecke sehen. Auch keinen eMini oder ID.3/Kona mit kleiner Batterie.
Das sind doch auch noch die Lader die man sich teilen muss oder?
16/2 = 8 SUC
4+2 Reserve =6 HPC
Christian meint
Warum sollte man mit 40 kWh nicht auf Langstrecke gehen?
Die SUC werden nicht mehr geteilt.
Peter W meint
Schön, wenn man immer von dem träumen kann was noch kommt … 4+2 und 350 kW, na ja vielleicht in 5 Jahren …
JoSa meint
Bin vor kurzem mit einem Smartforfour EQ electric von Hannover nach Berlin gefahren.
Ist zwar keine Langstrecke aber, muss man einfach mal gemacht haben :D
Gunnar meint
„schließlich kann man sein Nicht-Tesla-BEV an jeder Ecke aufladen und muss nicht auf dem Zahnfleisch zum nächsten kostenlosen Supercharger kriechen.“
Auch die Teslas können an jedem CCS-Lader laden.
Und das die anderen NIcht-Tesla-BEVs an jeder Ecke aufladen können, stimmt nicht. Es gibt genug Ladeservice-Anbieter, die bestimmte Ladesäulenbetreiber nicht unterstützen. Jüngstes Beispiel: Mit der EnBW-Karte kann ich nicht mehr an den Ionity-Säulen laden. Schon doof irgendwie.
Apropo Ladekarte. Gibts das bei den Superchargern? Nöö, das was Tesla da aufgesetzt hat, ist das am einfachsten zu bedienende und störungsfreieste Ladesystem überhaupt.
Aber mecker du ruhig weiter und suche hanebüchene Argumente, um dir deine Anti-Tesla-Welt schön zu reden.
Egon meier meint
„Auch die Teslas können an jedem CCS-Lader laden.“
hab ich doch geschrieben .. letzer Satz! – Immer zu Ende lesen!
Egon meier meint
Nachtrag: ich kenne mich schon aus .. keine Sorge
hanebüchende ist ausschließlich deine fehlende Fähigkeit zur vollständigen sinnerfassenden Informationsaufnahmen.
Oder dein Glaube daran, dass die Tatsache, dass man auch Tesla kritisieren darf, Blasphemie ist.
Ich möchte auch dich darauf aufmerksam machen, dass die die Leistungen von Tesla für gewaltig halte und Tesla einen unverzichtbaren Anteil an der Entwicklung von BEV hat. Nichtdestotrotz ist sind weder die Wagen noch der Inhaber noch die Aktien irgendwelche Heiligtümer vor denen man niederknien müsste.
150kW meint
„Apropo Ladekarte. Gibts das bei den Superchargern? Nöö, das was Tesla da aufgesetzt hat, ist das am einfachsten zu bedienende und störungsfreieste Ladesystem überhaupt.“
Kein wunder bei den eigenen Säulen die für Fremdhersteller gesperrt sind.
Wessi meint
@15nullkw
Bei Tesla können alle mitmachen, die die offiziellen Protokolle zur Abrechnung via Tesla implementieren. Will aber keiner offenbar.
Jörg2 meint
@150kW
„Kein wunder bei den eigenen Säulen die für Fremdhersteller gesperrt sind.“
Die Fremdhersteller brauchen nur auf das Angebot von TESLA eingehen. Das TESLA-Angebot besteht noch (so mein Wissensstand).
Will sagen: Die Fremdhersteller sperren sich selbst aus.
Gunnar meint
@Egon: Blasphemie und Heiligtümer hat Du gebracht, nicht ich.
Natürlich darf und muss man auch Tesla kritisieren. Habe nie was anderes behauptet.
Das Gegenteil willst du mir in den Mund legen. Klappt leider nicht. Wie du und auch viele andere hier wissen, versuchst du nur zu stänkern, anders kann ich mir deinen ersten Kommentar nicht erklären.
Nur würdest du das nicht zugeben sondern lieber weiter versuchen, mir irgendwelche Worte in den Mund zu legen, um die Deutungshoheit zu behalten.
Natürlich hast du deinem Kommentar noch einen Zusatz verpasst, dass Tesla auch an CCS laden kann, macht aber deine vorangegangene Ausführung nicht wett bzw. lässt dich doch eher zwiegespalten und widersprüchlich verirrt dastehen.
Gunnar meint
@Egon:
Nachtrag: nur zwei Beispiele für Kritik an Tesla, die auch ich teile: Umgang mit Autopilot, Servicesituation
150kW meint
„Die Fremdhersteller brauchen nur auf das Angebot von TESLA eingehen. Das TESLA-Angebot besteht noch (so mein Wissensstand).
Will sagen: Die Fremdhersteller sperren sich selbst aus.“
Das ist eine selbst auferlegt Beschränkung. Alle anderen schaffen es ohne diese Beschränkung.
MiguelS NL meint
Das ist falsch. Teslas können an allen öffentlichen Ladepunkten und Steckdosenarten laden.
„Nicht-Tesla-BEV an jeder Ecke aufladen und muss nicht auf dem Zahnfleisch zum nächsten kostenlosen Supercharger kriechen.“
Die Dichte des Tesla Supercharger-Netzes ist der Zeit und weltweit 100% besser als die von andere Betreibern. Hinzu kommt dass Teslas im Schnitt eine höhere Reichweite haben und diese auch schneller nachladen können. Zudem auch das günstigste pro kW und kWh, das einzige dass eine automatische Navigation ermöglicht und das einzige mit Plug-Play.
Das nimmt aber nicht weg dass es toll ist, dass immer Schnellladeorte von andere Betreibern hinzu kommen.
Egon meier meint
Du hast meinen Post nicht zu Ende gelesen! Im letzten Satz hab ich doch geschrieben, dass Teslas überall laden können!!!
Immer zu Ende lesen!
150kW meint
„Die Dichte des Tesla Supercharger-Netzes ist der Zeit und weltweit 100% besser als die von andere Betreibern.“
Gemäß welchen Daten?
„das einzige dass eine automatische Navigation ermöglicht und das einzige mit Plug-Play.“
Du muss aus deiner Blase raus. Das stimmt schon seit Jahren nicht mehr.
MiguelS NL meint
Meine Antwort leider oben gelandet
alupo meint
Wieviele Ladesäulen hat Tesla weltweit?
Wieviele Ladesäulen hat der Zweitgrößte weltweit?
Ich denke die Antwort ist eindeutig, insbesondere weil man eben KEINE Freischaltung über irgendwelche proprietären Kärtchen oder zu installierende Apps benötigt. Alles nur eine umständliche Technologie von vor-vorgestern. Das ist halt so.
Und wer kann wohl in Zukunft als erster von Westeuropa nach China auf Basis eines barrierefreien Ladenetzes fahren? Vermutlich auch nur Tesla.
150kW meint
„Alles nur eine umständliche Technologie von vor-vorgestern.“
Es sollte eigentlich jedem klar sein dass das System SuC, so wie wir es kennen, keine Zukunft hat. Auch Tesla wird es sich nicht leisten bis in alle Ewigkeit ein eigenes Netz zu betreiben.
Karten mit denen man ein Großteil aller Säulen in Europa nutzen kann gibt es schon und demnächst noch eingebaut ins Auto (ISO15118). Von den Standorten sind die SuC schon längst von HPCs (mir mehr Leistung) eingeholt und in naher Zukunft wird auch die Anzahl der Ladepunkt höher sein. Auch beim Ladestecker hat Tesla schon den Standard übernommen. Der ursprüngliche Sinn der eigenen Ladeinfrastruktur ist dann einfach nicht mehr gegeben.
Jörg2 meint
@150kW
Du hast den (von mir orakelten) Sinn der SUC nicht verstanden.
1. Sehr hilfreich bei der Einführung der eigenen Fahrzeuge in den Markt (PKW und LKW)
2. Umsatzbringer
3. Fallback level bei Ausfall/Nichtvorhandensein öffentlicher Ladeinfrastrukturen.
Alle 3 Funktionen sind auch zukünftig sehr sinnvoll.
(Warum VW das aus der Hand gegeben hat, wird deren Geheimnis bleiben.)
150kW meint
„1. Sehr hilfreich bei der Einführung der eigenen Fahrzeuge in den Markt “
Wenn noch keine Infrastruktur da war, ja. Die gibt es aber jetzt in den Hauptmärkten.
„2. Umsatzbringer“
Umsatz für was? Wenn dann Gewinn, laut Tesla aber an SuC nicht der Fall.
„3. Fallback level bei Ausfall/Nichtvorhandensein öffentlicher Ladeinfrastrukturen.“
Bei x mal mehr öffentlichen Stationen als SuC nicht so recht passend.
Ja, das SuC Netz hatte und hat seine Vorteile. Die schwinden aber. Das ist meine Aussage. Und es ist nicht zu sehen das andere dieses System übernehmen werden, man sieht eher das Tesla in die andere Richtung geht.
Christian meint
Tesla weiß eben, wo es nötig oder sinnvoll ist zu investieren.
Auf 5km 20 Ladepunkte an x Stellen ist viel teurer als einmal an der richtigen Stelle. Ich argumentiere mal wie Tesla: Schnelladen brauche ich nur an der Autobahn, ansonsten wird der Akku geschont.