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Fisker Ocean soll VWs Elektroauto-Plattform MEB nutzen

15.07.2020 in Autoindustrie, Neues zu Modellen von Thomas Langenbucher | 10 Kommentare

Fisker-Ocean-2

Bilder: Fisker

Das von Henrik Fisker, einem bekannten Autodesigner, gegründete Elektroauto-Startup Fisker Inc. will bis Ende des Jahres in eine milliardenschwere Aktiengesellschaft übergehen. Mit dem zusammen mit einem Private-Equity-Unternehmen aus den USA geplanten Börsengang soll die Markteinführung eines ersten Modells gesichert werden. In den dazu veröffentlichten Unterlagen nannte Fisker Technik von Volkswagen als bevorzugte Basis.

Fisker hat Anfang des Jahres das Kompakt-SUV Ocean vorgestellt. Der davor gezeigte, eigentlich als erste Baureihe geplante elektrische Edel-Sportwagen mit neuester Batterie-Technologie EMotion soll später kommen. Mit dem Ocean hat Fisker den Massenmarkt im Visier, als Basis für das Serienfahrzeug will das Startup den von Volkswagen entwickelten Modularen E-Antriebs-Baukasten (MEB) nutzen. Die Produktion könnte der kanadisch-österreichische Auftragsfertiger Magna übernehmen.

VW-MEB
Die MEB-Ausführung für VWs Kompakt-Elektroauto ID.3

MEB wurde von Volkswagen für die angestrebte Transformation zum führenden Hersteller von Elektroautos konzipiert. Die von Grund auf für die alternative Antriebsart ausgelegte Architektur erlaubt die Fertigung von Modellen mit großer Reichweite, schnellen Ladezeiten und neuester Digitaltechnologie. Das erste damit realisierte Fahrzeug ist der im September zu den Kunden kommende Kompaktwagen ID.3, es sind aber auch unter anderem SUV, Crossover, Limousinen und Kleinbusse sowie Transporter auf MEB vorgesehen.

Volkswagen stellt seine neue Elektroauto-Plattform auch anderen Unternehmen zur Verfügung, US-Wettbewerber Ford steht bereits als Kooperationspartner fest. Im Gespräch war zudem das Startup e.GO Mobile, die Aachener versuchen derzeit jedoch die Insolvenz abzuwenden. Ob auch Fisker sein Elektroauto auf MEB einführen darf, hat Volkswagen eigenen Angaben nach noch nicht entschieden – die Vorserienversion des Ocean nutzt den modularen Baukasten aber schon.

„Volkswagen ist offen dafür, kleine Serienprojekte zu unterstützen, die durch ihren emotionalen Auftritt die Vielzahl an möglichen Konzepten auf Basis der MEB-Plattform demonstrieren“, erklärten die Wolfsburger auf Anfrage des US-Technikportals The Verge. „In Abstimmung mit Volkswagen hat die Audi-Tochter Italdesign die MEB-Plattform als Basis für die Entwicklung des SUV Fisker Ocean genutzt. Eine finale Entscheidung hinsichtlich einer möglichen Kooperation mit Fisker zur Umsetzung eines Serienprojekts gibt es aber noch nicht.“

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Fisker wollte sich auf Anfrage von The Verge nicht zu der möglichen weiteren Zusammenarbeit mit Volkswagen äußern. In der Präsentation für den Börsengang erläutert das Startup, dass sich der Ocean mit der Technik des etablierten Autobauers in etwa der Hälfte der Zeit und zu deutlich niedrigeren Kosten als mit einer eigenen Lösung bauen lassen würde. Außerdem wäre eine schnellere Markteinführung möglich und weitere Modelle könnten günstiger sowie mit geringerem Risiko realisiert werden.

Der Ocean soll ab 2022 in den USA zu Preisen von 37.000 bis 69.000 Dollar vor Steuern angeboten werden, alternativ soll es flexible Abo-Modelle geben. Fisker positioniert das für den internationalen Markt vorgesehene SUV insbesondere gegen den SUV-Crossover Model Y von E-Auto-Branchenprimus Tesla sowie E-Pkw von Premiummarken wie BMW, Mercedes, Volvo oder Jaguar. Dazu wird eine Reichweite von bis zu 480 Kilometer und schnelles Laden in Aussicht gestellt. Das Unternehmen wirbt zudem mit dem Design von Henrik Fisker und besonderem Fokus auf Nachhaltigkeit.

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Via: Fisker & The Verge
Tags: Fisker Ocean, KooperationUnternehmen: Fisker Inc., VW
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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Tim Schnabel meint

    15.07.2020 um 11:07

    Fisker/Karma brauchen das viele Geld für ihre teuren Renderbildchenm mehr gibt es da auch nicht

    • Swissli meint

      15.07.2020 um 11:22

      Das jetzige Vorgehen ist ähnlich dubios wie bei Nikola. Das Mini Unternehmen fusioniert mit einem bereits gelisteten Unternehmen (Branche egal, Grösse überschaubar) an der Börse, die Aktien steigen absurd hoch in kurzer Zeit, und die Unternehmensbewertung ist von einem Tag auf den anderen um viele Milliarden höher.
      Heisst sicher Kasse machen für Fisker und die Investoren, die Aktionäre gucken wahrscheinlich schon bald in die Röhre.
      Ob Fisker überhaupt ein Auto auf den Markt bringt, ist eigentlich Nebensache.

  2. Jörg2 meint

    15.07.2020 um 09:38

    In 2019 erzählte FISKER den Investoren noch, man würde eine eigene Plattform verwenden.

    • Der Wartende meint

      15.07.2020 um 09:58

      Fisker erzählt immer sehr viel nur hatte er wahrscheinlich nie viel mehr als eine Zeichnung. Wie kann man den seriös einen VK-Preis und technische Daten kommunizieren obwohl man noch gar nicht weiß wie das Auto gebaut wird? Nicht zu vergessen ist auch die Feststoffbatterie die er bereits für 2019 angekündigt hatte.

      • MiguelS NL meint

        15.07.2020 um 11:41

        Ja, das stimmt, Fisker hat von viel Fortschritt gesprochen. Das haben aber viel alle andere Herstellern auch. So hat nicht nur Fisker von neuen Technologien gesprochen. Vor 8 Jahre als das Model S, haben alle Hersteller kommentiert, die Technologie von Tesla wäre nicht wirtschaftlich…Die Hersteller würden in 5 Jahren BEVs kommen die auf eine neue Generation Batterien setzen, leichter, günstiger, performanter… die den Erwartungen der Kunden mehr gerecht wären. Wir sind jetzt 9 Jahre weiter.

      • MiguelS NL meint

        15.07.2020 um 11:50

        „Mit dem Zukauf des kalifornischen Start-ups Seeo Inc. im September 2015 ergänzt Bosch die bisherigen Forschungsergebnisse: Seeo besitzt einzigartiges Wissen im Bereich neuartiger Festkörperzellen für Lithium-Batterien sowie zahlreiche Patente auf diesem Gebiet. Bosch-Experten gehen nun davon aus, binnen fünf Jahren eine Batterie auf den Markt zu bringen, die im Vergleich zu heutigen Modellen eine mehr als doppelt so hohe Energiedichte besitzt und zudem deutlich günstiger in der Herstellung ist. Ein Elektroauto könnte dann ohne Aufladen mehr als 300 Kilometer weit fahren. Gleichzeitig wäre der neuartige Batterietyp um rund 75 Prozent kleiner und nur noch halb so schwer.“
        Quelle: Bosch

        Die Zoe inzwischen mehr als 2,5 Mal soviel Speicher bei gleichem Gewicht und gleichem Preis. D.h. in Relation zur neuen Kapazität (aktuell ca 50 kWh) bedeutet es im Vergleich zur Zoe Stand 2015, pro kWh halb so schwer und 75 Prozent kleiner, ganz ohne Feststoff

        • LiPo meint

          15.07.2020 um 19:39

          Daimler liefert jetzt den eCitaro mit Feststoffbatterie aus, steht doch seit 5Tagen in allen Foren.

        • Jörg2 meint

          15.07.2020 um 20:18

          @LiPo

          DAIMLER bietet den Feststoffakku an. Von Auslieferungen habe ich noch nicht gehört. Gibt’s ne Quelle?

          (DAIMLER kauft den Feststoffakku auf Frankreich zu.)

  3. fabian meint

    15.07.2020 um 09:05

    Klingt vernünftiger als die etlichen E-Plattformen von Karma

    • Franz Mueller meint

      15.07.2020 um 10:07

      Fisker, Karma, alles das gleiche. Das sind keine realen Firmen die ein Produkt entwickeln sondern Mittel um das aktuell zu locker sitzende Investorgeld abzuschöpfen. Man findet auch mit einer Folie am Schluss jemand, der ein paar Millionen investiert. Das Geld geht dann direkt an Gehälter und Beratungsleistungen und nach ein paar Jahren ist Schluss.
      Zeigt ja auch die VW Antwort. Die haben schön davon profitiert, das Italdesign hier Auftragsarbeit von Fisker bekommt, denken aber nicht daran ihre Zeit mit Lieferverträgen für MEB an Fisker zu verschwenden.

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