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Quantron bietet Wasserstoff-Transporter auf Basis des Iveco Daily an

15.07.2020 in Autoindustrie, Transport von Thomas Langenbucher | 8 Kommentare

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Bild: Quantron

Der 2019 in Bayern gegründete deutsche Hersteller von Nutzfahrzeugen Quantron AG hat im Juni ein eigenes Modell mit wasserstoffbetriebenem Brennstoffzellen-Elektroantrieb angekündigt. Bisher bietet das Unternehmen die Umrüstung neuer und gebrauchter Transporter auf reine Batterie-Technik an. Nun gab Quantron bekannt, in Zukunft bestehende Fahrzuge auch mit Wasserstoff-Elektro-Technik auszustatten.

Konkret vermarktet Quantron Wasserstoff-Antriebslösungen für Transporter ab 3,49 Tonnen, die Technik dafür entsteht zusammen mit der Aachener Firma AE Driven Solutions GmbH (AEDS). Das Angebot soll zu Beginn Pritschenfahrzeuge und Kastenfahrzeuge auf Basis des bereits ab Werk in einer Batterie-Version erhältlichen Transporters Iveco Daily umfassen. Zusätzliche Modelle mit unterschiedlichen Aufbauten und von weiteren Herstellern sollen folgen.

„Häufig wird darüber diskutiert, ob die batteriebetriebene Elektromobilität oder doch die Brennstoffzelle die bessere Lösung sei. Aber hier darf es keine ‚Entweder-Oder-Frage‘ geben“, meint Quantron. Ein Fahrzeug, das den Strom für den Antrieb aus einer chemischen Reaktion von Wasserstoff und Sauerstoff in der Brennstoffzelle bezieht, sei ebenfalls ein Elektrofahrzeug. Diese beiden Varianten der E-Mobilität würden sich nicht ausschließen, sondern zu einem breiten Angebot an emissionsarmen Lösungen für Kurz- und Langstrecken ergänzen.

Die Quantron AG arbeitet eigenen Angaben nach seit ihrer Gründung am Wasserstoff-Antrieb für Nutzfahrzeuge. Durch die Zusammenarbeit mit AEDS werde dieses Engagement nun im Segment der Transporter ab 3,49 Tonnen verstärkt. „Die AEDS ist spezialisiert auf nachhaltige Mobilitäts- und Logistikkonzepte auf Basis des Energieträgers Wasserstoff und verfügt dabei über jahrzehntelange Erfahrung und Know-how in diesem Bereich“, heißt es. Gesellschafter von AEDS ist mit Achim Kampker auch einer der Mitgründer des E-Transporter-Herstellers StreetScooter.

Quantron betont, dass bei seinem neuen Konzept der Fokus auf bereits existierenden Fahrzeugen liegt. Deren Umrüstung mit Hilfe eines von AEDS entwickelten Brennstoffzellen-Reichweitenverlängerers für den E-Antrieb nutze bestehende Ressourcen, was der CO2-Einsparung zugute komme. Auf Basis des Iveco Daily will Quantron zunächst Fahrzeuge mit 4,2 Tonnen und 100 kW (136 PS) Leistung sowie 7,2 Tonnen und 147 kW (200 PS) Leistung anbieten. Die Reichweiten soll je nach der gewählten Größe für den Wasserstoff-Tank bei 300 bis 500 Kilometer liegen.

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Via: Quantron
Tags: Elektro-TransporterUnternehmen: Quantron AG
Antrieb: Elektro-Nutzfahrzeuge, Wasserstofffahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Jensen meint

    15.07.2020 um 17:17

    Gibt es Informationen dazu, ab das Unternehmen vorhandene Fahrzeuge (neu, gebraucht)
    hernimmt, dann die Verbrennertechnik entfernt und durch die Wasserstofftechnik ersetzt ?
    Wenn dem so wäre, könnte ich mir gut vorstellen, dass bei diesem Unterfangen die Kosten aus dem Ruder laufen.

  2. Andreas meint

    15.07.2020 um 17:15

    AE Driven Solutions GmbH (AEDS) gibt es gemäß NorthData seit 2019. Woher sollen denn die jahrzehntelange Erfahrung und Know-how im Bereich Brennstoffzelle kommen. Oder wird hier einfach von einem der gängigen Brennstoffzellenherstellern die Zelle in eine System zusammengebaut? Wenn das so wäre, lügt man sich mit Techologielieferant in die eigene Tasche.

  3. Peter W meint

    15.07.2020 um 11:43

    Dieser Aussage:
    … Diese beiden Varianten der E-Mobilität würden sich nicht ausschließen, sondern zu einem breiten Angebot an emissionsarmen Lösungen für Kurz- und Langstrecken ergänzen. …
    möchte ich nicht widersprechen, auch wenn ich als Wasserstoff-Kritiker die Sache differenzierter sehe. Ich bitte aber darum vorher zu klären wo der Wasserstoff her kommt. Zur Zeit wird Wasserstoff aus Erdgas gewonnen, und somit erzeugt ein Brennstoffzellenfahrzeug mehr CO2 als ein Diesel. Für die Stadt ist H2 wegen der Abgase ein Gewinn, für das globale Klima aber ein Bärendienst.

    • Ostivaldo meint

      15.07.2020 um 13:55

      @Peter W

      100% einverstanden mit Ihnen. H2 Elektromobilität macht nur dann Sinn, wenn der H2 aus 100% erneuerbarem Strom hergestellt wird. Ansonsten ist es eine Farce. In der CH, kann ich Ihnen versichern, ist dies der Fall.

      Ich persönlich freue mich natürlich über einen weiteren Anbieter von emissionslosen Fahrzeugen.

      • Andy_Be_Scheuer_t meint

        15.07.2020 um 17:19

        @ostivaldo
        Deine Aussage ist mißverständlich, handelt es sich bei euch Eidgenossen nun um 100% grünen Wasserstoff ? – oder ist eure H2 Bewegung eine Farce ?

        • Ostivaldo meint

          16.07.2020 um 08:55

          @Andy

          ok, sorry für den lausigen Satz. Es wird ausschließlich grünen Strom verwendet.

      • andi_nün meint

        15.07.2020 um 20:41

        “ In der CH, kann ich Ihnen versichern, ist dies der Fall.“
        Tja, es wird halt bestehender Grundlaststrom eines Wasserlaufkraftwerkes genutzt. Den könnte man anderswo effizienter einsetzen.

        • Ostivaldo meint

          16.07.2020 um 08:57

          @andi_nün

          Woher weisst Du das?

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