Der ADAC hat mit einer Gesamtkostenrechnung die preisliche Attraktivität von VWs neuem Elektroauto ID.3 untersucht. Der Kompaktwagen ist demnach günstiger als ein Golf mit Verbrenner. Der Stromer aus Wolfsburg schlägt auch elektrische Konkurrenzmodelle von Tesla und Co.
Der ID.3 soll den Massenmarkt erobern, seit September wird er an Kunden ausgeliefert. Das erste Modell von VWs Elektroauto-Familie ID. ersetzt die 2020 auslaufende Batterie-Version des Golf. Eine Auswertung zeigt laut dem ADAC: Bei einer Vollkostenrechnung, die den Kaufpreis, die Fix-, Betriebs- und Wartungskosten sowie den Wertverlust einbezieht, schneidet der ID.3 nicht nur besser ab als vergleichbare VW-Modelle mit konventionellem Antrieb – das Elektroauto sei auch günstiger als Voll-Stromer anderer Hersteller.
Der ID.3 kostet in der Anschaffung mit einem Grundpreis von zunächst rund 39.000 Euro mehr als entsprechende VW-Modelle mit Verbrennungsmotor. Insgesamt betrachtet hat er dem ADAC zufolge dank der von Bund und Herstellern finanzierten Elektroauto-Kaufprämie „Umweltbonus“ von 9000 Euro netto jedoch die Nase vorn. In der Gesamtkostenrechnung komme der ID.3 auf 41,6 Cent pro Kilometer. Im vergleichbaren Dieselmodell, dem VW Golf 2.0 TDI SCR Style, schlage ein Kilometer Fahrt mit 53,8 Cent zu Buche, im Benziner – dem VW Golf 1.5 eTSI Style – mit immerhin noch 50,5 Cent.
Selbst bei einem individuellen Rabatt von zehn Prozent auf den Listenpreis, der von Händlern in der Regel beim Kauf eines neuen Benzin- oder Dieselmodells gewährt werde, schneide der ID.3 noch günstiger ab. In der Gesamtkostenrechnung komme der Diesel-Golf mit dem angenommenen Rabatt auf 48,9 Cent je Kilometer, das Benzin-Modell auf 46,0 Cent.
Preislich attraktiv sei der ID.3 auch im Vergleich mit Wettbewerbern im E-Auto-Markt. So komme das Model 3 von US-Hersteller Tesla in der Ausführung „Standard Range“ in der Gesamtkostenrechnung auf 52,5 Cent pro Kilometer, der Nissan LEAF e+ Acenta auf 47,4 Cent und der Hyundai Ioniq Elektro auf 46,1 Cent.
Grundlage der Kostenberechnungen des ADAC ist eine Haltedauer von fünf Jahren bei einer Jahresfahrleistung von 15.000 Kilometern. In die Kalkulation der Gesamtkosten fließen alle Kosten ein, die beim Autofahren anfallen: Versicherung, Kfz-Steuer, Werkstattkosten (Wartung und Reparaturen), Reifenverschleiß, Kraftstoff/Stromkosten, Ausgaben für Wagenwäsche und -pflege sowie der Wertverlust.
caber meint
wer traut denn überhaupt einer ADAC Studie noc, nachdem der ADAC-Autopreis „Gelber Engel“ mehreren Jahren lang manipuliert wurde.
TorstenB meint
Wieder einmal eine erschreckend schlecht differenzierte Kostenbetrachtung auf niedrigen Niveau.
Sie mag mehr oder weniger zutreffend sein für Leute die sehr viel Geld für Autos ausgeben möchten, und deshalb alle 3 Jahre ein neues Fahrzeug leasen oder finanzieren.
Sehr vom Lobbyismus geprägt erscheint mir aber, dass es nirgendwo seriöse Betrachtungen eines 6-, 8 – oder 10 – Jahreszeitraumes gibt.
Wo bleibt die Berücksichtigung des Umstandes, dass E-Auto mit einer nach 8 oder 10 Jahren zu erwartenden, defekten Batterie plötzlich wirtschaftliche Totalschäden sind ? Kommt man auch nur in die Nähe dieses Fahrzeugalters, bricht der Wiederverkaufswert ein. Trifft es nicht den ersten Käufer, dann ereilt dieses Schicksal den zweiten oder dritten Halter. Dieser Zusammenhang wird in wenigen Jahren allen Leuten bekannt sein, und auch entsprechende Auswirkungen haben auf den Restwert eines 4 – jährigen E – Autos. Zu jeder seriösen Kostenbetrachtung gehört deshalb auch die Betrachtung solcher Effekte sowie eine Betrachtung unterschiedlicher Nutzungsdauern.
Ralf L. meint
E-Auto Akkus sind nach 8-10 Jahren nicht defekt. Sie verlieren im Lauf der Jahre an Kapazität. Bei derzeitigem Stand sind 5-15% zu erwarten, je nachdem wie sorgsam der Fahrer damit umgeht. Selbst wenn Defekte auftreten oder der Kapazitätsverlust größer wird, werden allenfalls einzelne Zellen getauscht, d.h. der Akku wird überholt. Auch wenn – aus welchen Gründen auch immer – der Akku komplett ausgetauscht werden, hat der alte Akku immer noch einen beträchtlichen Wert. Da beim E-Auto die Zyklenzahl entscheidend ist, nicht nur die Laufleistung, wird eine Betrachtung von Akkufehlern allenfalls bei 150-200.000 Km relevant. Insofern könnte man natürlich bei einer Langzeitbetrachtung Kosten von 10.000 Euro mit einrechnen. Bei dem Verbrennerfahrzeug kämen dann natürlich die zusätzlichen Wartungskosten sowie eine Motorüberholung ebenfalls hinzu.
Carl meint
Defekte Batterie nach 8-10 Jahren ist frei erfunden. Die halten eher 20 und die Kfz Hersteller geben bereits 8 Jahre Garantie auf die Akkus.
Skodafahrer meint
Ein Problem bei den Elektroautos ist derzeit die mangelnde Lieferbarkeit von Batterieupgrades. Wenn nach 8-10 Jahren die Reichweite etwas abgenommen und die Größe neuer Batterien deutlich zugenommen hat, dann möchte man die Batterie auf den aktuellen Standard bringen.
Derzeit fehlt oft die Möglichkeit dazu, der Hersteller will lieber neue Autos verkaufen.
Ein Beispiel wäre der Tausch einer 60Ah Batterie beim BMW I3 gegen eine 120Ah Batterie.
caber meint
Sehe ich auch so. BMW ist überhaupt nicht interessiert ein Batterie „upgrade“ für seine alten i3 Kunden anzubieten.
John Forte meint
Mich würde ja mal die Berechnung zum Restwert interessieren. Das Model 3 geht nämlich gebraucht nahezu zum Neupreis weg. Ob das beim ID.3 auch so sein wird? Ich habe Zweifel… Naja, jedenfalls wird es im Vergleich zum Verschleiß-Verbrenner gut abschneiden.
Knut meint
Ach echt? Ist der ID 3 dann etwa auch günstiger als ein Audi etron oder Porsche Taycan? Warum überrascht mich das nicht?
Tom meint
Warum nimmt man einen Tesla und Hyundai zum Vergleich?! Warum nicht Modelle, die in der gleichen Klasse sind, wie z.B. Corsa-E, Ampera-E, Peugeot 208e, Renault Zoe oder Nissan Leaf?!
Dann wäre der Vergleich wenigstens repräsentativ, aber der ID3 würde dann vielleicht nicht mehr so gut dastehen ????
Michael S. meint
Naja, Corsa und 208 und auch die Zoe sind ja nun wirklich ne Klasse kleiner. Das kann man ja an objektiven Maßstäben bestimmen, auch wenn Sie das evtl. anders sehen…
Peter W meint
Der Nissan ist doch dabei, und der Ioniq spielt in der gleichen Liga, der auch verglichen wird.
Die Auswahl ist ok, dass man aber ein Auto das es noch gar nicht gibt, und somit keine Erfahrungen existierne „vergleicht“ ist seltsam.
Der ID.3 soll hier massiv beworben werden. Ausstattungsbereinigte Versionen werden nicht verglichen. Man darf gespannt sein, was der ID.3 tatsächlich kostet, wenn die „normalen“ Modelle mit den Anderen verglichen werden. Derzeit werden nur die vorbestellten Erstversionen verglichen, und das ist albern, weil nicht repräsentativ.
hu.ms meint
Die „normalen“ ID.3 versionen können auf der VW-hp konfiguriert und beim agenten bestellt werden. Akutelle lieferzeit rd. 4 monate.
Peter W meint
Ich hab’s versucht, aber unübersichtlicher und komplizierter geht es wohl kaum. Das ist nur was für Leute die das Auto unbedingt haben wollen.
Fenriz meint
Ist klar in allen ADAC test gewinnen immer deutsche Autos komisch oder… ADAC ist genauso hilfreich wie ein Kropf…..
Falscher_Hase meint
Hyundai Ioniq und Nissan Leaf sind laut ADAC auch günstiger im Unterhalt als der TM3, da regt sich hier in den Kommentaren aber niemand auf und unterstellt Manipulation. Komisch, oder?
Peter W meint
Hier geht’s um den ID oder?
Was der ADAC schreibt interessiert die Meisten nicht.
hu.ms meint
Die meisten, die hier im forum vertreten sind.
Bei den rd. 20 mio. mitgliedern sehe ich das anders.
ExExperte meint
Also, wenn man sich die Kommentare hier anschaut, dann geht es zu 90% um den ADAC und dessen „Glaubwürdigkeit“
Karl meint
Solange noch keine Erfahrungswerte für den ID3 vorliegen, ist der Vergleich ziemlich wertlos.
30 € Mehrkosten für Werkstatt/Reifen des Model 3 im Vergleich? Was kosten die notwendigen Inspektionen beim ID3 auf die Tesla dagegen verzichtet? Kann wohl kaum an den anderen Reifen liegen.
hu.ms meint
Wieder mal nett was so geschrieben wird.
Nur wenige haben sich den vergleich genauer angesehen und konkrete punkte für mögliche fehler genannt.
Der rest besteht nur aus vorurteilen und bla-bla.
Fakt ist aber, dass der ADAC-vergleich bei hundertausenden wirkt – ob er nun zutreffend ist oder nicht.
hu.mus meint
Danke weiser Meister Joda (Yogu? egal )
Andreas meint
Hat der ADAC nicht noch vor kurzem alle Studien so hingeboten, dass BEVs eigentlich ein Verbrechen gegen die Umwelt ist. Und welch Wunder, wenn man Äpfel mit Birnen vergleicht, sind die Kosten für den Sportwagen Tesla gegenüber dem Vernunftauto ID3 geringer.
Lächerlich. Wie gut, dass wir nichtmehr bei diesem „Verein“ sind.
IsoOktan meint
Das wird der ADAC verschmerzen dass sie kein Mitglied mehr sind, er hat 21,2 Millionen Mitglieder und jährlich kommen 500.000 dazu.
Jörg2 meint
Aber ein Großteil fährt statt Auto nur noch Treppenlift.
;-))
Jensen meint
Und die verbreitete Auflage der hauseigenen Postille mit den Treppenliftangeboten schrumpft auch, seit es diese nicht mehr frei Haus gibt. Die ca. 21 Mio. Mitglieder sorgen übrigens nur für ca. 215 Mio. Euro Umsatz. Da scheint die Anzahl der „Vollmitgliedschaften“ doch deutlich kleiner zu sein.
ExExperte meint
@Jensen
Die 215 Mio sind nur der Umsatz des ADAC e.V, der ges. Umsatz der ADAC SE beträgt ca. 1,2 Milliarden Euro.
Alupo meint
ADAC, wer glaubt dem eigentlich noch etwas nachdem er in der Vergangenheit schon einmal die Ranglisten nach Gutdünken „frisiert“ hat….
Insbesondere wenn es um Modelle geht, die erst kurz oder noch gar nicht auf dem Markt sind?
Lächerlich und typisch ADAC.
Arno meint
So wie ich das sehen, hat der ADAC hier den Golf TDI sogar noch schlechter gerechnet als er wirklich ist. Der aktuelle Kaufpreis für einen neuen Golf TDI liegt mindestens 20% unter Listenpreis und nicht wie hier angekommen nur 10%
ShullBit meint
Um es mal etwas aufzuschlüsseln: Der ADAC setzt beim Tesla 3 1.576 EUR im Jahr allein für Versicherung an. Über die 5 Jahre Haltungsdauer also 7.880 EUR an Versicherungskosten. Das ist für den Durchschnittsfahrer ein absurd hoch angesetzter Wert. Mutmaßlich wiurden die Parameter bewusst so gewählt, dass sich die günstige Typklasseneinstufung des ID.3 maximal in der Rechnung auswirkt.
Rechnet man mit realistischen Versicherungskosten, so fallen von den angeblich 11 Cent Kostenvorteil des VW ID.3 schon mal 6 weg. Natürlich erwähnt der ADAC auch mit keiner Silbe, dass die Einstufung des ID.3 zwangsläufig nur vorläufig ist, denn die Dinger sind ja noch gar nicht auf der Straße. Mit hoher Wahrscheinlichkeit dürfte die Einstufung nächstes Jahr steigen. Den Rest kann man kaum nachvollziehen, weil der ADAC, bei Reifenkosten usw. nicht transparent macht, wie der da rechnet.
Erich meint
Was nützt es wenn ich zwar beim Auto ein wenig spare, aber später beim Fahren dann unverhältnismäßig mehr an den Ladesäulen abdrücken muss oder auf lokale Anbieter angewiesen bin?
Auch ein zuverlässiges, europaweites Ladenetz sollte man hier mit einkalkulieren.
Ja, ein Tesla ist teurer, aber die Supercharger funktionieren einfach, zuverlässig und unkompliziert europaweit. Hin, anstecken, fertig.
Und der Preis ist europaweit ähnlich günstig und transparent.
Keine lokalen Goldgräber, abzocker, keine Überaschungen.
Sicher sind nicht alle so, aber ein fauler Anbieter auf dem Weg kann einem den Urlaub nachhaltig kauptt machen und die E-Mobilität vermiesen.
Wenn man den Betrieb und die Flexibilität mit betrachtet, dann bewahrheitet es sich wieder:
Wer billig kauft, zahlt am Ende drauf.
simon meint
Am meisten läd man, wenn man nicht zuhause laden kann, an AC Infrastruktur und da bietet Tesla noch nicht mal eine Ladekarte an. Die zwei Urlaubsfahrten im Jahr kann man auch teurer laden, das fällt nicht ins Gewicht.
Steffi Zienz meint
Tesla bietet sogar ein AC-Ladenetz an, das Destination-Charger-Netz. Dafür braucht man keine Ladekarte.
Alupo meint
Und all die vielen Tesla Destination Charger sind auch noch kostenlos. Das hat der ADAC sicherlich auch „vergessen“.
Komisch, das müsste bei den Schwaben eigentlich Punkten ;-).
Falscher_Hase meint
Die Tesla Destination Charger funktionieren auch bei Fremdmodellen, leider nicht immer und bei allen. Ist ne Art Glückspiel.
Mit 11kw bzw. 22kw ist das auch nicht so der Burner. Zudem stehen die auf Hotelparkplätzen und in kostenpflichtigen Parkhäusern. Extra zum Laden hinfahren lohnt nicht.
Jürgen Freyer meint
@Falscher_Hase für wen und wofür hat Tesla wohl die Destination-Charger installiert, bezuschusst, finanziert ??
Ganz sicher nicht für Abzocker, die grade mal zu anderer Kosten sich den Akku vollpumpen wollen.
*Kopf schüttel*
Steffi Zienz meint
„Mit 11 bzw. 22 kW ist das nicht so der Burner“.
Das ist DESTINATION Charging, also Laden am Zielort. Außerdem ist es AC. Ich weiß ja nicht, wie Sie mit 100 kW AC laden möchten ;) Für Schnellladen gibt es die Supercharger mit 33 Cent pro kWh in Deutschland, was auch wesentlich billiger ist als bei Ionity, wo der ID.3 laden muss.
Falscher_Hase meint
@Jürgen Fryer
Zum Kopfschütteln ist eher dein Kommentar. Tesla hat seine DC extra auch für Fremdmodelle zum Laden freigegeben, es steht dann “ electric vehycle “ auf der Wallbox, anstelle “ Tesla Vehycle“.
Nach meiner Erfahrung sind bei mehreren DC eine Wallbox nur für Tesla, die anderen für alle Hersteller.
Ach, in Zukunft sollen die nicht mehr kostenlos sein.
andi_nün meint
Herrlich. VW kann also dem ADAC immernoch ein bisschen Geld rüberschieben und der ADAC schreibt genau was VW will. Traumhaft.
Torsten meint
Welche Daten zweifeln Sie genau an?
seb meint
Wenn man dazu den ADAC Artikel und den zugehörigen Kostenvergleich studiert hat, wird klar, dass die Aussagekraft des Kostenvergleichs nur sehr klein ist. So steht da beispielsweise bei den Reifenkosten wie auch bei den Werkstattkosten was von „klassenbezogenen Vergleichskosten“ und auch der angesetzte Wertverlust lässt Raum für Zweifel. Am besten einfach mal selber konkret lesen.
toomi meint
Ich Frage mich auch wer den ADAC noch ernst nimmt.
Alupo meint
Eigentlich kein denkender Mensch mehr…
Ok, Leute mit Autos die gerne liegenbleiben. Sowas hatte ich auch schon mal, war eine deutsche Marke mit 2 Buchstaben ;-).
Freddy K meint
Und wenn der ADAC mal wieder einen Pro Tesla Bericht bringt hat dann Tesla dafür bezahlt?
Klar ist das immer wenn’s nicht die eigene Meinung ist kann es nur bezahlt sein. Auch ne Möglichkeit.
Wenn es dafür hilft es erträglicher zu machen, warum nicht.
VW Fan meint
Bei aller Liebe zu VW und zum ADAC als echter Patriot, aber für ein Auto, was immer noch nicht ausgeliefert wird und faktisch noch garnicht auf der Straße ist, einen Wertverlust und einen Restwert zu ermitteln, dass ist entweder eine absolute Meisterleistung, oder völliger Schwachsinn.
Wer soll so etwas glauben?
Ebi meint
Hat der ADAC schonmal einen pro Tesla Bericht gebracht ?
LiPo meint
Alle Hersteller haben Verträge mit der ADAC Service GmbH, da muss VW nichts extra “ rüberschieben“, der Club achtet schon selber darauf VW als Kunde nicht zu verlieren.
Das muss aber nicht bedeuten dass manipuliert wird, aber liegt nahe.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
@andi_nün: Ich wäre dir sehr verbunden, wenn du die fehlerhafte Rechnung korrigieren und mit richtigen Werten uns grob darlegen könntest wie es denn auszuschauen hat! Dein inhaltlosen Beitrag kannst du uns ersparen.
Andi meint
Jetzt trete ich sicher einigen auf die Füsse, aber wenn der ADAC VW an die Spitze schreibt, ist das nicht glaubwürdiger, als wenn Trump eine Rede hält.
Schlimmer kann man sich seine Glauwürdigkeit ja nicht ramponieren, wie das der ADAC mit der jahrzehntelang gefakten Pannenstatistik gemacht hat. Und VW, find die Strategie ja momentan gut, aber es ist der Konzern der der nun im XXL-Stil beschissen hat. Sie waren ja überall dabei, wo beschissen wurde, nicht nur beim Diesel, auch bei solchen „Kleinigkeiten“ wie der ADAC-Pannenstatistik, haben sie geschmiert, dass ihre Fahrzeuge an die Spitze gesetzt werden. Dann auch die bedenkliche Verknüpfung von Staat und Unternehmen eigentlich auch ein absolutes NoGo. Wie soll man da objektiv kontrollieren, wenn solche Verflechtungen bestehen, dito Airbus … auch dort die totale Katastrophe bezüglich Bestechung, Korruption und Schmiergelder. Man muss sich die
Urteilsbegründung zu Gemüte führen … Man konnte Airbus nicht korrekt bestrafen, weil sonst die gesamte europäische Flugzeugindustrie zusammengekracht wäre. Die
Verfehlungen seien in einem unvorstellbaren Ausmass gewesen.
Man darf diese grossen Konzerne nie mit Staatseinfluss versehen, sonst kann / findet keine glaubwürdige Kontrolle mehr statt. Siehe VW eben auch. Unter dem Dogma der Industrieförderung, wird einfach jede Schweinei vertuscht.
Schlatti meint
Stimmt exakt und nichts ist mehr hinzuzufügen ????
Torsten meint
Sie beschreiben hier ein grundsätzliches Problem, das man in unserem Gesellschafts- und Wirtschaftssystem beobachtet. Je größer ein Unternehmen ist, umso mehr Einfluss kann es geltend machen. Man sieht das ja auch ganz gut an EPA Range Ratings, die eine Gewisse Tendenz besitzen (nur dass sich darüber hier im Kommentarbereich einfach weniger aufgeregt wird ;-) )
Alupo meint
Ne, das war nur ein ADAC Problem.
Eurostar meint
Hallo Andi,
da bin ich absolut Ihrer Meinung. Ich war noch nie ein Freund vom VW – Konzern und werde es auch nie werden. Ein VW hat meine Garage noch nie von innen gesehen, und wird es auch nie…..selbst wenn sie das beste Auto der Welt bauen würden…..
Broesel meint
@Eurostar
„und wird es auch nie…..selbst wenn sie das beste Auto der Welt bauen würden…..“
Ja und warum sollte nach dieser Aussage irgendjemand darauf was geben, was sie über VW sagen? Also außer andere, die nur VW Bashing machen wollen natürlich,
Freddy K meint
Weil sowas nur in Deutschland ist?
Boeing? GMC, usw… Genau das gleiche …. Vielleicht auch bei Tesla? Wer weiß das schon. Oder Space X,. Die beantragten Nass-Geldern bekommt SpaceX. Könnte man dahinter etwas vermuten? Klüngelei etwa. Vielleicht…..Oder auch nicht.
Wenn der ADAC was positives zu Tesla schreibt ist es dann auch so negativ zu werten? Also das es ein bezahlter Artikel ist?
Freddy K meint
NASA Gelder natürlich nicht Nass
Andi meint
Ja, was ist mit Boeing, GMC, Tesla, Space X?
Was ist mit den Gelder für Space X und Boeing?
IsoOktan meint
Nicht die Pannenstatistik wurde gefälscht, sondern die Wahl zum “ Gelben Engel“. Lustigerweise sogar zum Nachteil von VW: Im Ergebnis wäre der Tiguan auf Platz 5 gelandet, der korrupte ADAC Vorstand wollte aber den 5er BMW auf diesem Platz sehen :-)
TOM meint
Ich verstehe nicht, warum sich TESLA Fahrer immer angesprochen fühlen, meist verbunden mit nagativen Kommentaren zum ID3. Freuen wir uns doch, dass es jetzt auch ein deutsches Fahrzeug gibt, dass vollelektrisch fährt. Viele vergessen gerne, dass unsere Volkswirtschaft von der in Deutschland erzielten Wertschöpfung lebt . Prüfen SIe soch mal, ob nicht auch ihr Lebensstandard etwas mit dem Automobilbau in Deutschland zu tun hat. Unternehmenskontrolle über Aufsichtsräte, da lache ich mich tod, die rufen doch alle aktuell nach Finanzhilfen vom Staat.
leotronik meint
ID3 und TM3 zu vergleichen ist etwas daneben. Aber bei VW zählt alles um als Sieger dazustehen.
DerMond meint
Man sollte solche Vergleiche/Tests als eine Information unter mehreren sehen. Sieger kann nur jeder für sich küren, zu unterschiedlich sind die persönlchen Gewichtungen der Teilaspekte.
Theo Mohr meint
Dummes Geschwätz, jeden Tag eine neue Statistik wo die Leute angehalten werden E-Auto zu kaufen.
Im Moment sind E-Auto total unwirtschaftlich.
Fähre einen Skoda Scala Diesel mit 4 Liter und adblue.
Meine Frau einen Fabian Diesel unter 4L
Beruflich bedingt beide 25000-30000 km pro Jahr
Günstiger und Umweltfreundlich geht es kaum
Roma meint
Könnte man genau so als Dummes Geschwätz abstempeln, denn die Fakten sprechen dagegen.
Mach mal eine Kostenrechnung mit dem Wiederverkaufswert und da wird fast jedes BEV besser abschneiden als ein vergleichbarer Verbrenner.
Freddy K meint
Beim Leasing? Schwierig. Privat? Wenn man es lange genug fährt.
Anti-Brumm meint
Endlich mal Leute mit Hirn.
Andere mit 30.000km Laufleistung/Jahr fahren normalerweise A6 oder irgendwelche anderen 2-Tonner, weil sie glauben, sie brauchen es.
Gut möglich, dass das günstiger ist. Ob es umweltfreundlicher ist, ist die Frage. Wenn die tägliche Wegstrecke es erlaubt, wären 2 E-Kleinwagen mit nicht zu großer Batterie schon konkurrenzfähig bzw. amortisieren sich co2-technisch recht schnell.
Robert meint
In Ihrem Gedankenkreis haben Menschen, die A6 oder anderes großes Autos fahren kein Hirn? Da bin ich doch froh, das es Menschen wie Sie gibt, die uns die Augen öffnen, wer gut und wer schlecht ist. Danke
Anti-Brumm meint
Ach bitte, beruhigen Sie sich wieder.
Mir ging es nur darum aufzuzeigen, dass ein Großteil der Menschen Autos primär aus emotionalen, und nicht rationalen Gründen auswählt.
Ich wohne am Rand eines großen Ballungszentrums, da stauen sich jeden Morgen die Firmenkarossen auf dem Weg ins Zentrum. Und raten Sie mal, wieviele Leute da jeweils drin sitzen und wieviel Gepäck sie haben?
Sind deswegen alle A6-Fahrer dumm? Nein, natürlich nicht.
Aber die Probleme des ausufernden PKW-Verkehrs wären alle ein Stück kleiner, wenn wir alle Autos fahren würden, die wir BRAUCHEN und nicht WOLLEN, zumindest was Größe und Gewicht anbelangt. Soll ja nicht jeder wieder Trabbi fahren.
Leider passiert im Schwenk auf E-Mobilität auch kein großes Umdenken, die gleichen Panzer werden auf den Markt geworfen. Da ist der ID.3 in angemessener Stückzahl eine willkommene Alternative.
Andi meint
@Anti-Brumm
Zustimmung.
Trotzdem finde ich, gibt es auch positive Signale, die Frage ist, wie lang dass das anhält. Im Moment setzt die teure Batterie einen positiven Trend in Richtung bessere Aerodynamik, weil man so die Reichweite so steigern kann. Ein verbrauchseffizientes Fahrzeug ist ein gutes Verkaufsargument.
In Zukunft wird die Energiedichte der Batterie stark zunehmen, die Batteriepreise sinken und auch mehr EE zur Verfügung stehen. Dann geht der Verkauf der XXL-Autos wahrscheinlich durch die Decke. Die Vernunft des Menschen ist es sicher nicht, die hier ein Limit setzen würde.
Robert meint
—„Sind deswegen alle A6-Fahrer dumm? Nein, natürlich nicht.
Aber die Probleme des ausufernden PKW-Verkehrs wären alle ein Stück kleiner, wenn wir alle Autos fahren würden, die wir BRAUCHEN und nicht WOLLEN, zumindest was Größe und Gewicht anbelangt!“—- Wer entscheidet das? Was wir brauchen und nicht brauchen? Sie verallgemeinern das! Gehen wir ein Schritt weiter…..es gibt Menschen,die wohnen in einer viel zu großen Wohnung. Sollen wir die rausschmeissen und Menschen geben, die eine größere brauchen? Wo landen wir dann politisch? Das kann man nicht vergleichen?Falsch..
„Etwas besser zu wissen, heißt noch lange nicht, etwas besser zu können.“
Nik S. meint
Ich weiss nicht ob es wirklich sinnvoll ist so zu pauschalisieren? Für Sie mag der Diesel im Moment tatsächlich die günstigste Wahl sein. Hingegen für meine Situation ist das Elektroauto zweifellos die bessere Wahl. Laufende Kosten fallen bei meinem BEV kaum an. Da ich zuhause mit PV-Überschuss laden kann und mein Lieblingsparkhaus 11kw Drehstrom für Lau offeriert, habe ich bei rund 10‘000km jährlich Stromkosten von unter Fr. 100.— Neben der Versicherung ist die Waschanlage tatsächlich der grösste Posten in meiner Bilanz. Das E-Auto ist (noch) nicht die günstigste und bequemste Variante für jeden, aber in sehr vielen Fällen bereits heute finanziell Konkurrenzfähig. Über den Umweltaspekt brauchen wir hier nicht zu diskutieren. Wenn Sie sich etwas vertieft mit der Materie auseinandersetzen, wird klar dass BEV‘s dem Diesel diesbezüglich schon heute haushoch überlegen sind.
Freddy meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
André meint
Und jeden Tag die Leute auf E-Mobiltät Seiten…….die erzählen wie tolllll ihr Diesel ist. Glückwunsch muss man nicht verstehen.
Falscher_Hase meint
Genauso nervig wie die Leute, die jeden Tag hier erzählen wie toll ihr Tesla wäre. Das weiß doch inzwischen jeder, oder nicht?
ID.alist meint
Interessanter wäre es gewesen zu sehne wie die E-Fahrzeuge sich ohne Umweltbonus schlagen.
Jörg2 meint
Ich konnte beim ADAC (dessen www) keine Detailangaben finden (also: welche Teilkosten wie Stromkosten, Wartungskosten und Restwert….) finden, die dem Berechnungsergebnis zu Grunde liegen.
War da eventuell jemand erfolgreicher?
ID.alist meint
Ja.
Im ADAC-Link bis ganz unten blättern, dort gibt es eine PDF wo alle Faktoren beschrieben werden.
Frank W. aus D. meint
Link auf der Berichtsseite: https://assets.adac.de/image/upload/v1589811487/ADAC-eV/KOR/Text/PDF/autokosten_grundlagen_5_2020_cgza7w.pdf
Jörg2 meint
DANKE !!!
hermann meint
Einen Volkswagen Golf 8 Life , Hybrid Benziner 110 kw + Handy-NAVI*+ WinterPak+ 3Z Klim… und weiteren Spielsachen gibt es ab 21.724 € (Angebote bei mobile.de). Das sind über 30 % Rabatt auf den Listenpreis.
Wie kommt der ADAC auf 10 % Rabatt?
Arno meint
Eben. Bei realistischen Kaufpreisen sieht es beim Golf noch deutlich besser aus als hier angegeben.
Peter meint
Mal wieder zeigt sich, wie wichtig der ID3 für die EMobilität in D insgesamt ist. Ohne den ID3 hätte es diesen ADAC-Artikel sicherlich nicht gegeben, auch wenn bereits der Hyundai preiswerter als der eTSi ist.
bensch meint
Richtig. Vielleicht wars ja sogar eine Auftragsarbeit. Wenn der größte Hersteller auf E-Mobilität setzt, muss der ADAC zwangsläufig mitziehen.
Peter meint
Nicht nur der ADAC. Auch solche Kandidaten wie der Bloch, VOX-Automobil und AutoBild. Wobei der ADAC vielleicht den größten Einfluss hat.
bensch meint
Ein Freund von mir arbeitet für ein bekanntes Automagazin. Unabhängig ist jedenfalls was anderes. Vielleicht auch verständlich, kostenlos arbeitet nun mal niemand.
Lewellyn meint
Und mit dem ID3 kann man die Rechnung durch eine eigene PV noch deutlich verbessern.
Wie wird wohl in einer Welt in 5 Jahren, in der Eautos so langsam die Führung bei den Neuzulassungen übernehmen, die Restwertentwicklung der reinen Verbrenner sein?
Chris meint
Dann muss man allerdings auch die Kosten der PV dazurechnen. Die zaubert sich ja nicht von allein aufs Dach. :p
Peter W meint
Für die PV lässt sich ganz einfach der Strompreis aus dieser berechnen. Dieser liegt unter 10 Cent. Somit lädt man sein Auto mit rund 9 Cent pro kWh, da die Gesamtkosten der PV nicht komplett dem Auto zugerech et werden können.
Nico meint
Traue keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast. Mich würde interessieren ob es jemanden gibt, der wirklich so hohe Fixkosten, Werkstattkosten oder Betriebskosten bei den nicht VW Modellen erzielt?
Ich bin selbst mit SF 1 bei den Fixkosten bei nur 60% inkl. der vom 200€ für Landkarten und Parkgebühren die der ADAC da einrechnet.
Und das der ID.3 so effizient ist wie der Ioniq halte ich für eine gewagte These.
Schade, dachte der ADAC ware für die Autofahrer da und nicht für die Konzerne…..
ID.alist meint
Wo steht es, dass der ID3 genauso effizient ist wie der Ioniq ist?
Nico meint
Das kann man ganz einfach an den Betriebskosten ablesen, die der ADAC ansetzt. Da ist der Stromverbrauch der größte Brocken und was man bisher so vom ID.3 weiß, wird der sich da nicht gerade mit rum bekleckern. Auf jeden Fall wird er deutlich mehr verbrauchen als ein Ioniq und vermutlich auch als ein Model 3.
Michael meint
Weil es ja auch genaue Daten gibt wie der Wertverlust in 5 Jahren sein wird.
Christian meint
Das ist einfacher als den zukünftigen Spritpreis zu schätzen vermute ich.
Chris meint
Wenn man sich andere E-Autos anguckt ist der Wertverlust deutlich „geringer“, als der von vergleichbaren Verbrennern. Da würde ich mir die wenigsten Gedanken zu machen.
Roma meint
Beim Wiederverkaufswert hat aber Tesla Vorteile, die kein anderer Hersteller bis jetzt bieten kann – Software und verbaute Hardware halten den Preis stabiler als bei anderen Herstellern.
Aber BEVs sind generell wertstabiler, alleine der Zukunftssicherheit wegen.
eBiker meint
Das halte ich für eine gewagte Theorie.
BEV sind aktuell wertstabiler weil es sie schlicht so gut wie nicht auf dem Gebrauchtmarkt gibt. Und auch Tesla ist da keine Ausnahme. Übriges fangen gebrauchte Model S in D bei 35.000 Euro an. Dafür bekommt man dann einen S85 mit Supecharger Flatrate und weniger als 90k Kilometer.
Sobald die aktuellen BEV auf den Gebrauchtmarkt drücken, wird sich das besonders auf den Preis der reichweitenschwachen BEV extrem Auswirken.
IsoOktan meint
Hardware altert bei Tesla genau wie bei allen anderen Herstellern, siehe die Probleme mit den Flash Speichern bei älteren MS und MX. Und ob in 10 Jahren die jeweils aktuelle Software noch läuft darf auch bezweifelt werden bei den rasanten technischen Fortschritten ( insbesondere bei Tesla).
Ich sehe durch die geringere Anzahl an Komponenten und dadurch höherem Automatisierungsgrad in der Produktion einen Preisverfall bei Neufahrzeugen, der auch die Gebrauchtpreise nach unten zieht. Das übliche Spiel: Konsumgüter verlieren stark an Wert, Autos sind nun mal keine Investitionen, sondern Verbindlichkeiten.