Die im Juni erfolgte Erhöhung der deutschen Elektroauto-Kaufprämie „Umweltbonus“ führt zu einer deutlich größeren Nachfrage nach batteriebetriebenen Modellen. Vor allem kleine, unter 40.000 Euro netto kostende Stromer sind beliebt – für sie gibt es 9000 Euro Zuschuss. Das große Kaufinteresse führt nun dazu, dass VW vorerst keine Bestellungen mehr für seinen Kleinstwagen e-up! annimmt.
„Aufgrund der sprunghaft gestiegenen Anfrage nach E-Fahrzeugen haben wir uns entschieden, unser Angebot in Deutschland anzupassen und den Kleinwagen e-Up! mit aktuellen Lieferzeiten von 16 Monaten vorübergehend aus dem Bestellangebot zu nehmen“, erklärte ein VW-Sprecher auf Anfrage von ecomento.de.
Im Sinne der Kunden lege VW den Fokus auf schnell verfügbare E-Fahrzeuge. „Mit dem neuen ID.3 sowie unserer vielfältigen Palette an Plug-in Hybriden bieten wir attraktive Alternativen, um unseren Kunden auch weiterhin einen mühelosen Einstieg in die E-Mobilität zu ermöglichen“, so der Sprecher weiter.
Der 61 kW (83 PS) starke, nachträglich auf Elektroantrieb umgerüstete e-up! ist seit November 2019 in einer neuen Generation mit größerer Batterie erhältlich. Mit 260 Kilometer Reichweite gemäß WLTP-Norm bleibt er vorerst VWs Elektroauto-Einstiegsmodell, bis ihn ab 2023/2024 der exklusiv als Stromer entwickelte ID.1 ablöst. Regulär kostet der e-up! neu ab 23.141,51 Euro mit 16 Prozent Mehrwertsteuer. Über den von Bund und Hersteller finanzierten Umweltbonus profitieren Käufer von 6000 Euro staatlichem Zuschuss, 3000 Euro gewährt VW als Netto-Nachlass.
Basierend auf dem Verbrenner-Modell VW up! bieten seit letztem Jahr auch die Konzernschwestern Seat und Škoda kleine Elektroautos an. Škoda hat den CitigoE iV allerdings aus dem Online-Konfigurator entfernt. Seat zeigt den Mii Electric im Netz noch an, nimmt aber zumindest in diesem Jahr keine Bestellungen mehr an.
one.second meint
Ich versuche mich gerade daran zu erinnern, ob ich so eine Nachricht schon einmal von einem Verbrenner- Massenmodell gelesen habe. Ich glaube nicht.
Jörg2 meint
@hu.ms
„Und noch:
habt ihr gelesen: Elon hat Diess getroffen und ist ID.3 gefahren.
Die beiden sehen sich zwar als konkurrenten – aber es geht ihnen auch um die schnellstmögliche verbreitung von BEV. Möge sich das in den augen der käufer bessere produkt mehr verkaufen.“
VW wird sich doch wohl nicht als Auftragsfertiger bewerben?
Oder nur Diess als TESLA-EU-Chef?
(Spaß)
hermann meint
Jörg2,
Diess als Tesla-EU-Chef halte ich für übertrieben. AUT-Chef würde reichen, denke ich.
hu.ms meint
Einfach nächstes jahr abwarten, wenn die tesla-makrtanteile in ganz europa genauso zurückgehen werden wie sie es jetzt schon in N tun – und das nur weil zwei neue modelle aus D dort am start sind.
Und in china wird es kaum anders laufen.
Teslas werden in europa und china bisher nur wegen fehlender reichweitengleicher konkurrenz gekauft. Sobald ernsthafe konkurrenzprodukte auftauchen, die die regionalen käuferansprüche besser erfüllen gehen die verkäufe der für den US-markt konzipierten tesla-autos drastisch zurück.
PS: der tesla-kurs hat letzte woche 15% verloren. Bis ende nächsten jahres sehe ich kurse von rd. 200 $. Denn bis dahin wird den ganzen träumern klar werden, dass tesla nie die derzeit von ihnen erwartete marktposition erreichen wird, die apple bei smartphones hat. Und ich werde mit puts wieder gut dabei sein und meinen Q4 finanzieren. :-)
Jörg2 meint
@hu.ms
Das ist doch das normalste von der Welt: wenn neue Marktteilnehmer auftauchen, wird der Kuchen in mehr Stücke geteilt. Sprich: Die Marktanteile verschieben sich.
Ich kann nur immer wieder sagen/schreiben: Schon im Erstsemester BWL sollte man begreifen, dass die Investitions- und Produktionskosten per Stückzahlverkauf mit Marge wieder reinzuholen sind. Der Verkaufsort spielt da nun wirklich nicht die erste Geige. Und ja, im VW-Autohaus hat VW einen Marktanteil von 100% (auf welchen Betrachtungsraum Du auch immer abstellen möchtest).
Um bei VW zu bleiben: deren Wohl und Wehe hängt davon ab, dass noch sehr lange Verbrenner ihre Käufer finden und VW parallel dazu hohe Kapazitäten im verkaufsfähigen BEV-Bereich ausbaut und nutzt. VW ist da Getriebener und schon lange nicht mehr Treibender. Es bleibt zu wünschen, dass sie (VW) den Spagat zwischen „Hochhalten von Umsatz und Dividende (durch Verbrenner)“ und „Umstieg auf BEV“ irgendwie hinbekommen. In der Riege VW/Daimler/BMW tarue ich das nur noch VW zu.
Alupo meint
Wenn Du Dir so sicher bist solltest Du Shortseller werden.
Auch mit einem Kurs von 200 würde sich der Finanzminister freuen wenn ich meine Aktien verkaufen würde. Mache ich aber nich, bin ja nicht blöd.
Schadensbegrenzung habe ich mit dem Verkauf aller meiner BMW und Daimleraktien durch Verkauf bereits letztes Jahr betrieben. Zeitpunkt war nicht zu früh, wenn ich mir deren Kurs heute anschaue. Oder deren Betriebsergebnis, denn dass Daimler die in diesem Jahr angehäuften Verluste von 3 Milliarden noch schwarz färben kann, glaube ich nicht. Und mit der neuen S Klasse und ihrem CO2 Ausstoß schon gar nicht. Ich denke, Daimler und BMW wird man in wenigen Jahren nicht mehr wiedererkennen. Aber AEG Waschmaschinen kann man ja auch heute noch kaufen. Vielleicht sind sie damit zufrieden?
MiguelS NL meint
@Marco
“Man kam von vormals 4.000 e-up, die bis 2019 pro Jahr gebaut wurden. Und hatte massiv umgebaut für 20.000 „Drillinge“ pro Jahr. Und dieses Setup für 20.000 war offenbar flexibel genug, um 250%, also deutlich mehr als das Doppelte zu liefern. Beeindruckend.‘
“Man tut also, was man kann.”
Bist du dir sicher?
Zur Info. VW, ein Milliardenkonzern, baut 10 Mio pro Jahr. Rund 800.000 Golf, 800.000 Polo usw.
VW geht geht mit dem e Up ( Kleinstwagenklasse ! 6.000 Euro d.h. 25% !, 0,25%… ) in 6 Jahre von Null auf 50.000 (1.250 pro Woche ist 50.000 pro Jahr)
Tesla, ein Startup, geht mit dem Modell 3 ( Premium Preisklasse ! ) in nur 3 Jahre von Null auf 500.000 pro Jahr.
MiguelS NL meint
( Kleinstwagenklasse ! 6.000 Euro FÖRDERUNG d.h. 25% ! 0,25% d.h. 75% Dienstwagenförderung ! … )
MiguelS NL meint
Fürs Bild :
VW verkaUft in 6 Jahren (2014-2020) rund. 40.000 e Up
Tesla verkauft in NUR 3 Jahren (2017-2020) rund. 800.000 Model 3
hu.ms meint
Fürs Bild:
die e-autos von VW werden nur in europa vertrieben.
Und wie sind dann die zahlen aller BEV aus dem VW-konzern im vergleich zu den tesla-zahlen in europa?
Tesla-autos sind für den US-markt konzipiert. Sie werden in den anderen weltmärkten starke absatzeinbußen erleiden, sobald andere anbieter dort auftreten, die die lokalen ansprüche der käufer besser erfüllen.
Einfach abwarten – wird so kommen.
hu.ms meint
Auch Elon hat das erkannt: Er denkt über eine andere Y-version nach, da die aktuelle in europa bei der konkurrenz in 2021 kaum chancen hat.
MichaelEV meint
ähnlicher Nutzwert, besseres Design, mehr Reichweite -> die Aussage halte ich für nicht haltbar.
Wir werden ja bald sehen wie die Realität aussieht.
hu.ms meint
So ist es . Die zulassungszahlen in D und europa nächstes jahr werden zeigen, wofür sich die käufer entscheiden. Wird in china ähnlich werden.
Egon Meier meint
Du möchtst jetzt allen Ernstes ein Produkt (e-upmigo), das nur in Europa und in ernsthaften Stückzahlen erst seit Anfang 2020 verkauft wird vergleichen mit einem Mittelklassewagen, der seit Jahren in massiven Stückzahlen weltweit vertickt wird?
Und woher weißt du die Zahlen für 2020? private Glaskugel?
André meint
Tesla hat 2019 …..368.000 Stromer verkauft.
MiguelS NL meint
Die Poduktionsrate des Model 3 liegt aktuell bei rund 500.000 pro Jahr.
Produktion Model 3 2019 : ca. 280.000 (produziert in Fremont CA)
Model 3 aktuell (2020) :
Produktionsrate M3 Giga Shanghai : 200.000 pro Jahr (2020 Gesamt: ca. 150.000)
Produktionsrate M3 Giga CA : 300.000 pro Jahr
Tesla wird dieses Jahr (2020) im zweiten Halbjahr geschätzt 334.000 Autos verkaufen, ins gesamt 513.000 in 2020, davon 195.000 in Q4. D.h. Produktionsrate ins gesamt, d.h. 3YSX, liegt bis Ende 2020 bei 700.000 Autos pro Jahr.
DerOssi meint
Bla bla bla…. die Realität wird dich auch noch einholen… ;-)
Dein „exponentielles“ Wachstum wurde auch schon kassiert, weil du voll daneben lagst…
MichaelEV meint
Bla bla bla …. was wurde kassiert?
Wachen sie aus ihren Träumen auf und kommen mit der Realität klar!
Alupo meint
Die GF 3 war Anfang Juli bei einer Wochenproduktion von 5.150 MIC M3. Das ergibt hochgerechnet eine aktuelle Kapazität von 250.000 pro Jahr Für August schätze ich (Abstellungen im Juli) die Produktion/Absatz auf 18.500 M3, also ca. +50% gg. Juli . Genau wie in Freemont (wieder 3 Monate anstatt nur 2, d. h. +50%) .
Der DB1 wird also im Q3 um ca. 50% höher ausfallen als in Q2. Dennoch rechne ich in Q3 coronabedingt aufgrund höherer Fixkosten nur mit einem etwas verbesserten Ergebnis als in Q2.
In 2018 verkaufte BMW noch 10 mal soviele Autos wie Tesla, in 2019 waren es dann nur noch 7 mal soviel. Da bin ich doch gespannt auf die Zahlen in 2020, und erst auf die Zahlen von 2021, wenn die GF3 und 4 zumindest zeitanteilig produzieren.
Die Marke Tesla hat sich als sauberer Hersteller weltweit etabliert. Das merke ich besonders wenn mein Auto von jungen Leuten erkannt wird, fast ein VIP Gefühl ;-). Um den Absatz von Tesla in der Zukunft mache ich mir keine Sorgen. Der Absatz läuft absolut rund.
Sorgen könnte ich mir machen um Leute, die keine Tesla Aktien gekauft haben bzw. solche, die noch Aktien von Verbrennerhersteller haben.
hermann meint
“ Das ergibt hochgerechnet eine aktuelle Kapazität von 250.000 pro Jahr “
sagt der Experte. Köstlich – Aber immerhin, die Grundrechenarten beherrschen Sie, Alupo.
MiguelS.NL meint
@Alupo
Was meinst du mit der DB1? Danke.
Jörg2 meint
@Miguel
„DB1“ kommt aus der Kosten- und Leistungsrechnung.
Vereinfacht: Umsatzerlöse minus variable Kosten.
MiguelS NL meint
Ich verstehe, Deckungsbeitrag .
Danke!
Alupo meint
Zitat hermann
„sagt der Experte. Köstlich – Aber immerhin, die Grundrechenarten beherrschen Sie, Alupo.“
@hermann
Ja, reicht doch auch völlig wenn einer von uns beiden rechnen kann.
Immerhin habe ich damit mein Geld verdient und verdiente mir die Freiheit, etwas früher nicht mehr zu arbeiten :-). Insofern,richtig erkannt, rechnen kann ich, auch was Absatzzahlen betrifft ;-).
hu.ms meint
Der einfachste ID.3 kostet nur rd. 8.000 € mehr und kann ab Q2. 2021 bestellt werden.
Für den größenunterschied (A-segment auf C-segment) ist das nicht viel geld.
MiguelSNL meint
Verstehe nicht, worauf du hinaus willst.
1. Preisunterschied Kleinstwagen zu Kompaktwagen ist bei VW ( Up zu Golf ) 6.900 Euro. Und bei allen anderen Herstellern vermutlich auch um die 7.000 Euro.
2. Die 330 km Version des ID.3 ist ab Q2 zu bestellen (könnte auch 30.06.2020 bedeuten) und die Lieferung? Sehr wahrscheinlich wird es auch beim ID.3 zu lange Lieferzeiten kommen d.h. 12+ Monate.
Anfangs schriebst du VW würde bereits in 2020 100.000 ID.3 produzieren können, da die Produktion bereits Anfang Nov. 2019 begonnen hätte. Auch schriebst öfter du die 330 km Version würde bereits in 2020 ausgeliefert.
hu.ms meint
Ja Miguel,
100K war der plan von covid19. Durch die produktionseinschränkungen im Q2 werden es jetzt nur rd. 60.000 MEB-fahrzeuge.
Bei der ID.3 version haben sie auch tesla kopiert: zuerst die margenstärkeren varianten (mit mittleren akku und „pflicht“-ausstattungspaketen). Erst wenn diese nicht mehr so gefragt sind kommen die einfacheren.
Alupo meint
Irgendwie komme ich da mit dem Dreisatz nicht hin.
Also 1 Monat Ausfall von 12 en erklären keine 40% Minderproduktion.
Oder wenn wir sehr großzügig sind, 2 Monate. Auch die können keine 40% erklären.
Es gibt wohl weitere Gründe.
Jörg2 meint
Das Produkt ist entwickelt. Die Produktionslinie steht. Die Zulieferkette funktioniert. Der Vertrieb ist da. Die Käufer stehen Schlange.
Und der Produzent sagt: „Nö! Jib’s nich…“
Dazu fällt mir nur ein: Dieses Zwischenprodukt („Wir haben auch BEV!“) hat eine unterirdische Marge (VW legt drauf?) und VW geht davon aus, die CO2-Punktlandung mit Autos mit besserer Marge hin zu bekommen.
Meine Vermutung: die Produktion dieser Autos wird komplett eingestellt, die Bestellbücher nie wieder geöffnet. VW will diese Kundengruppe aber halten und vertröstet auf die Zukunft.
hu.ms meint
Die einstellung der produktion wurde nicht mitgeteilt. Die kapazität ist einfach ausgeschöpft und nicht erhöhbar. Vermutlich wg. zulieferkapazitäten bei den akkus.
Das gibts aktuell bei vielen modellen div. hersteller.
Wenn der bestellrückstand abgearbeitet ist, kann wieder bestellt werden – bis irgendwann die produktion eingestellt wird.
MiguelS NL meint
Blöder Weise mal wieder von der Nachfrage überrascht. Oder wenn nur dieses “blöde” Zulieferproblem nicht geben würde…
150kW meint
Die Förderung wurde in Deutschland tatsächlich überraschend erhöht. Und das führte eben zu einer überraschend erhöhter Nachfrage.
Alupo meint
Das waren zuviel der Überraschungen für VW.
Aber besser solche Überraschungen als die die Daimler gerade mit dem EQC macht.
Jörg2 meint
@hu.ms
Zellen für, sagen wir mal: 10.000 weitere UP sind am Weltmarkt und/oder in den gesicherten Einkäufen nicht auftreibbar!?
Das glaubst Du doch selbst nicht, oder?
hu.ms meint
Sie sind nicht geplant. Und es gibt ja noch „ein paar“ weitere zuliefererteile die monate in voraus bestellt werden müssen. Sie können nicht mehr bauen.
Und warum sollen sie sich wg. der hohen nachfrage anstrengen. An den „kleinen“ ist doch sowieso nichts verdient (wie e-golf image-produkt bis zum anlauf der MEB-BEV) und die co2-vorgaben der eu hat VW für 2020 erfüllt. Sowas muss man einfach realsitisch sehen. Wer möglichst schnell ein VW-BEV zum akzeptablen haben will muss einen ID.3 mit 420km wltp ordern, ab rd. 30.000 € nach förderung und liefertzeit aktuell rd. 4 monate – also wieder 19% mwst – meiner kommt am 22.10. mit 16% :-).
hu.ms meint
Und noch:
habt ihr gelesen: Elon hat Diess getroffen und ist ID.3 gefahren.
Die beiden sehen sich zwar als konkurrenten – aber es geht ihnen auch um die schnellstmögliche verbreitung von BEV. Möge sich das in den augen der käufer bessere produkt mehr verkaufen.
MiguelS NL meint
“Das Produkt ist entwickelt. Die Produktionslinie steht. Die Zulieferkette funktioniert. Der Vertrieb ist da. Die Käufer stehen Schlange.”
Wenn VW (die Händler) den Kunden proaktiv das Gute am EV zeigen würden (EV hat nur Vorteile) dann müsste man sogar extra Bestell- und Reservierungsbücher holen. Dass man die Bücher schließt, hat nichts mit der Geschwindigkeit tun die wir so dringend brauchen.
Zum Beispiel, ich habe gerade die VW-Seite aufgemacht. Ganz gross der Golf 8 auf der Seite und irgendwo ganz unten mit kleinsten Bild den ID.3. Beim Up Modellangebot seht der Verbrenner ab 13.037 Euro aufgelistet und die elektrische Variante für 21.421 Euro. Kein Wort vom 9.000 Euro Bonus, dafür auf der Homepage auf Sondermodelle hingewiesen mit 16%…
Hier werden Unmengen an Steuergelder investiert um die Deutsche Autoindustrie zu retten, die Steuerzahler stehen zudem auch noch Schlange und die Lösung von VW nach gut 12 Monaten (seit Ankündigung neuer e Up) ist : “wir machen zu, wir haben aber tolle Benziner… diese sind ebenfalls sehr effizient, erfüllen die höchsten Norm … und zur Zeit mit tollen Aktionen…”
Ernesto 2 meint
Marketing a la VW; am Kunden vorbei und ausschließlich auf denShareholder ausgerichtet, Gewinn vor Kunde. Wie lange das gut geht steht in den Sternen; wenn aber Kunden erst mal weg sind (ich kenne 3 aus dem eigenen Bekanntenkreis) dann kommen die NIE wieder zu VW zurück. Da werden definitiv die Entwicklungen am Markt nicht ernst genug genommen. Was einen e-up willst Du? Kauf gefälligst einen Golf-8 werd glücklich damit, und wir holen endlich mal richtig Dividende raus. DAS ist der falsche Weg !
Egon Meier meint
„Marketing a la VW; am Kunden vorbei und ausschließlich auf denShareholder ausgerichtet, Gewinn vor Kunde.“
Das machen andere zum Glück ganz anders ..
man kann von Ford und GM und wiesiealle heiße jede Menge preiswerte BEV ab Lager kaufen oder die Wunschkonfiguration in 6 Wochen abholen.
Der e-twingo ist ja auch schon seit Jahren beim Kunden und der e-picato sowieso
Ich kapiere gar nicht, dass die Kunden von VW kaufen wollen wenn es doch alle anderen so kunderfreundlich besser machen.
DerMond meint
„VW will diese Kundengruppe aber halten und vertröstet auf die Zukunft.“
Oder man versucht diejenigen, die hauptsächlich Umweltbonus getrieben sind, zu der Überlegung zu bringen einen Basis-ID3 in Betracht zu ziehen. Das geht etwas einfacher wenn man die Hoffnung auf das ursprünglich gedachte Fahrzeug dämpft.
TwizyundZoefahrer meint
@Jörg2, ja, genau so is es! Die UpMiGo sind ein Ablenkungsprodukt um werblich Zeit zu gewinnen und Käufer vom Kauf anderer Produkte abzuhalten. Der Deutsche Käufer fällt allzu gerne auf solche Täuschungen herein. Es wird hier suggeriert das VW billigere Autos als die anderen Hersteller anbieten kann.
Frag in deinem Umkreis, alle werden dir den gleichen Schmarrn erzählen. Das gleiche wird mit dem ID3 und den anderen homöopathischen Knetmodellen passieren, weil VW gar nicht liefern will zu den Preisen. Die ko… es schon an die Mehrwertsteuerkürzung mitzumachen. Merke: bei einem deutschen Produkt bekommt man immer fragliche Qulität zum maximalen Preis!
Egon Meier meint
„@Jörg2, ja, genau so is es! Die UpMiGo sind ein Ablenkungsprodukt um werblich Zeit zu gewinnen und Käufer vom Kauf anderer Produkte abzuhalten. Der Deutsche Käufer fällt allzu gerne auf solche Täuschungen herein. Es wird hier suggeriert das VW billigere Autos als die anderen Hersteller anbieten kann.“
ja klar .. die wollen vom kauf des e-twingo und es e-picanto abhalten die von den altruistischen Konzernen seit Jahren angeboten werden.
VW ist soooo pööööse …
TwizyundZoefahrer meint
@Egon, ja, das will VW. Längst ist VW abgehängt was die Zulassungszahlen auch für Verbrenner angeht, siehe Clio und Golf in Europa. Sei froh dass der Twingo noch nicht bestellbar ist, es wird dann das Gleiche wie mit dem Zoe passieren. Der Markt schreit nach diesen Fahrzeugen. Bei den Chinesen gibt’s diese Fahrzeuge sogar schon für die Hälfte und man kann von Glück sagen dass dr Lieferweg noch so lang ist. Aber daran wird mit der neuen Seidenstrasse und der Fertigung im Osten bereits gearbeitet. Wir werden wie immer sehen wer Recht hat. Die UpMiGo Pleite habe ich doch schon vor einem Jahr vorausgesagt und wurde belächelt. Niemals wird es mehr als 20k UpMiGo geben, niemals. Lies ruhig deine Vorrausagen und die von hu.ms nach.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Ob ich nun 16 Monate warten muss oder 4 Monate nicht bestellen kann und dann weiter 12 Monate warten muss. Wo ist da jetzt der Unterschied?
Gunnar meint
Der Unterschied ist, dass Ende 2021 der Umweltbonus ausläuft.
MiguelS NL meint
Ich denke auch in 2020 könnte es Förderung geben, z.B 3.000 Euro anstatt die 6.000 Euro in 2021. Unterm Strich wird sich für die Verbraucher nicht viel ändern. Denn in der Breite werden die Preise günstiger, wenn noch nicht günstigere Listenpreise dann über Aktionen, da die Hersteller zu Gunsten der Verbrenner, versuchen es möglichst zu steuern.
McGybrush meint
Das passt aber nicht zu der Aussage:
Verbrenner und Elektro bieten den Vorteil das man entsprechend der Nachfrage reagieren kann.
Also kann man annehmen das diese Aussage so „gelogen“ ist?!
McGybrush meint
…Verbrenner und Elektro auf EINER Plattform…
Marco meint
Überhaupt nicht. Die Aussage kann ja nicht ins Endlose gelten. Man kam von vormals 4.000 e-up, die bis 2019 pro Jahr gebaut wurden. Und hatte massiv umgebaut für 20.000 „Drillinge“ pro Jahr. Und dieses Setup für 20.000 war offenbar flexibel genug, um 250%, also deutlich mehr als das Doppelte zu liefern. Beeindruckend.
Das ist dieses Jahr nach der kurzen Pandemie-Pause geschehen. Es werden nämlich aktuell 1250 Elektro-Drillinge pro Woche gebaut. Nächstes Limit ist keinesfalls der Akku, wie man denken könnte, sondern der Karosseriebau, weil die Elektrovarianten eine zwar mit den Verbrennern von außen gleich aussehende, aber völlig andere Rohkarosserie haben. Der Unterboden ist quasi für den Akkublock „eingedüllt“, dafür sind die B-Säulen verstärkt.
Man tut also, was man kann. Aber ein erweitertes Karosseriewerk wird man für diesen Typ nicht mehr bauen. Letztlich ist diese Art der Produktion zu teuer, der Plattform gehört die Zukunft. Das ist beschlossen.
Gunnar meint
Wo hat das VW jemals über die Up-Produktion gesagt?
DerMond meint
„Also kann man annehmen das diese Aussage so „gelogen“ ist?!“
Dazu müsste man schon mutwillig die zuletzt erheblichen Steigerungen der Produktionszahlen ignorieren.
Anonomos meint
Worüber regen sich hier so viele auf. Die Autos sind halt ausverkauft wenn die Lieferzeiten jetzt schon 16 Monate beträgt. Laut eu-evs.com kommen UP/MII/Citigo 2020 bisher auf rund 5000 Auslieferungen in Niederlande/Norwegen/Spanien.
Laut KBA für Deutschland, Berichtsmonat Juli.
E-UP 11.616
MII 953
Citigo 2.120
Das sind zusammen für Deutschland, NIederlande, Norwegen und Spanien allein immerhin rund 20000 Fahrzeuge. Der August für Deutschland fehlt da noch. Und ein paar weitere werden wohl auch noch in anderen EU Ländern zugelassen worden sein.
So wenig finde ich das gar nicht, sogar mehr als ich erwartet habe und das Jahr ist ja noch nicht rum. Das sind doch heute schon Auslaufmodelle für die es sich schlicht nicht lohnt kurzfristig zusätzliche Produktionskapazitäten zu schaffen und Lieferverpflichtungen einzugehen. Die Zulieferer werden auch nicht einfach die Kapazitäten verdoppeln können. Wenn es stimmt dass VW heute schon drauflegt, weil die Autos hochsubventioniert sind, dann ist es umso verständlicher.
VW ist doch nicht die Wohlfahrt was erwartet ihr eigentlich? Der Konzern hat Milliarden investiert und es kommen in den nächsten Jahren zig weitere neue BEV die sich auch verkaufen müssen. Das sind doch auch für VW längst keine Peanuts mehr. Sollen die jetzt den Fokus auf E-UP/ME/Citigo legen oder was? Die Vorstellungen hier sind teilweise schon etwas naiv.
Gunnar meint
„Laut KBA für Deutschland, Berichtsmonat Juli.
E-UP 11.616“
Falsch! Es sind knapp 4300.
Anonomos meint
Stimmt, die 11000 sind mit Verbrennern, das hab ich nicht gesehen. Ändert aber an meiner Einschätzung nicht viel, die Produktionskapazitäten sind einfach erschöpft, das ist sicher keine Glanzleistung von VW aber dass die Prioritäten bei den neuen MEB Modellen liegen finde ich verständlich. Die können halt nicht mal eben schnell die Produktion deutlich erhöhen, das hängt ja auch von Zulieferern ab.
André meint
Was soll VW lernen?
Sie haben doch monatelang (Jahre)Zeit gehabt sich den E-Up zu bestellen!
20 000 Bestellungen in einem Monat das schafft noch nicht einmal der Tiguan.
Aber Sie haben anscheinend umfangreiches Wissen über die Produktion.
Golf Fahrer meint
Gute Nacht VW.
Wer mit dieser miesen Einstellung Kleinstwagen verhindert, dem kaufe ich nichts mehr ab.
Auch keinen ID3 oder ID4.
Laut Presseberichten kommt der ID1 erst 2024!!!!!!
Die haben echt nichts gelernt.
Man muss konsequent und dauerhaft seine Konsequenzen daraus ziehen.
Für mich eindeutig:
NIE mehr VW.
Tiguan Max Fan meint
Du hast leider recht.
Nie mehr VW, obwohl deutsch und obwohl vielleicht irgendwann mal verfügbar, aber im Markthochlauf so eine arme Figur abzugeben ist tötlich.
????????????????????
150kW meint
„Laut Presseberichten kommt der ID1 erst 2024!!!!!“
Und? Glaubst du etwa das bis 2024 keine e-Up mehr gebaut werden?
Gunnar meint
Wo is hier die Einstellung mies? Welcher andere Hersteller hat denn gerade einen vergleichbaren BEV-Kleinstwagen im Angebot? Richtig! Keiner!
Ernesto 2 meint
Nana , der Renault Twingo Z.E. ist im gleichen Segment und definitiv ab 2021 Jahresbeginn lieferbar. Wenn da die Kunden die jetzt mit Bestellstopp getroffen sind und den Twingo fahren und dann auf den Geschmack gekommen sind fahren die nie wieder VW. Egal ob dann ein ID1 lieferbar ist oder nicht. Dann hat Renault 3 Jahre Zeit ( und das sind WELTEN in der Automobilindustrie) um seine Marktposition im Kleinstwagensektor aufzubauen, und VW kann dann jahrelang nur vertrösten und vertrösten und vertrösten…………
TwizyundZoefahrer meint
????meine Worte. Aber langfristiges Denken war noch nie eine deutsche Tugend.
hu.ms meint
20.000 stück der drillinge p.a. war doch schon seit monaten bekannt.
Jeder der einen haben wollte, hat unter dieser voraussetzung schnell einen bestellt.
Wer nicht, hat sich zu wenig gedanken gemacht und jetzt vermutlich die hohe förderung verloren, da die produktionskapazität bis ende 2021 bestellt ist.
„Wer zu spät kommt, bestraft das leben.“
Yoshi84 meint
16 Monate ist ziemlich genau Dezember 2021. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt ????
Herbs meint
Naja, ist doch gut, wenn vw keine Bestellungen annimmt, bei denen der Käufer dann keine Innoprämie mehr bekommt, oder was meinen Sie genau?
Freddy K meint
Und was soll man da denken?
Das der Staat ne andere Prämie zahlt? eUp gibt’s max bis 2024. Dann kommt der ID.1.
Stocki meint
Aha, so geht das jetzt. Wenn zu hohe Nachfrage besteht, stellt man den Verkauf ein. Verkehrte Welt. Kleiner Tipp, andere Hersteller würden in so einem Fall die Produktionskapazitäten erhöhen.
Ach so, CO2 Vorgaben dürfen nicht übererfüllt werden, wie konnte ich das vergessen. Hieran sieht man wieder einmal allzu deutlich, daß es ein Märchen ist, die Hersteller würden nur das produzieren, was der Kunde nachfragt. Na ja, der Zoe verkauft sich auch ganz gut. Hab ich jedenfalls gehört… ;-)
Ecoment meint
Wegen Fehlender Marge und Eu Flottenrecht illusorisch. Warum sollte man ein Produkt wo man draufzahlt und man im Jahr darauf nochmal Draufzahlen muss Produzieren mehr als man muss?
Stocki meint
Klingt plausibel, aber dann kommen Kleinwagen in Zukunft eben nicht mehr von VW. Nicht schlimm, aber da der ID1 auch erst sehr spät kommen soll, ist da was dran, daß es nicht einfach ist, kleine BEV profitabel zu produzieren. Renault hat da die Notlösung der Batteriemiete. Und es scheint zu laufen, warum also nicht auch VW?
Ecoment meint
Naja Renault ist kurz vorm Bankrott und lebt nur von Stattsknete und Macron zwingt sie zu solchen Produkten Renault schlechtes Beispiel.
Eugen meint
Es ist aber so, viele Hersteller nehmen Kleinstwagen (nicht Kleinwagen) aus dem Sortiment, elektrisch sind Kleinstwagen noch zu teuer, aber wer will kann ja einen e.go oder Smart kaufen.
MichaelEV meint
Es ist eher nicht einfach kleine Autos im Allgemeinen profitabel zu produzieren. Deswegen werden Produktionen von Verbrenner-Kleinwagen ja bereits eingestellt.
Eugen meint
Kleinstwagen, nicht Kleinwagen. Noch steht nur die Kleinstwagenklasse zur Disposition, also die Klasse unterhalb Polo, Fiesta, Corsa etc.
MichaelEV meint
Das stimmt, Kleinstwagen. Bzw. das was früher mal Kleinwagen waren bevor Kleinwagen quasi in die frühere Kompaktklasse entwachsen sind.
STROMER meint
Profitoptimierung geht vor Kundenorientierung, hat jemand ernsthaft etwas anderes erwartet?
5000 EUR pro Fahrzeug Verlust? TIPP für VW: Einfach die Pensionszahlungen an Herrn Winterkorn einstellen, schon wird ein Gewinn daraus. Auf einen Prozess mehr oder weniger kommt es nun wirklich nicht an, vor allem wenn man bedenkt, wie positiv sich das auf’s ramponierte Image und die Glaubwürdigkeit des Konzerns auswirken könnte.
Ernesto 2 meint
Klasse Kommentar STROMER !! 100 Punkte !! Bin ganz Deiner Meinung.
Freddy K meint
Nur weil in DE kein Kontingent mehr zur Verfügung steht heißt es nicht das es Europaweit so ist.
Die Kappa ist für eUp, Mii und Citigo ausgelegt und für mehr als nur ein Land.
Der Hochlauf geht auch nicht von 0 auf 1000 in Nullzeit.
Ich hab unsere 2 aus Italien als Reimport. Kommen im Oktober.
UpMiiGo dienen nur als Lückenbüßer bis zum ID.1.
Gunnar meint
„Aha, so geht das jetzt. Wenn zu hohe Nachfrage besteht, stellt man den Verkauf ein. Verkehrte Welt.“
Nix verkehrte Welt. VW stellt den Verkauf nicht ein. Sie nehmen nur keine Bestellungen mehr auf, weil aktuell die Lieferzeiten zu lang sind. Verkaufen tun die die Karre nach wie vor. Und zwar sehr erfolgreich.
DerOssi meint
Käse, was du da erzählst… Mercedes musste wegen der hohen Nachfrage nach dem A 250e auch kurzzeitig die Bestellungen unterbinden…. komisch, gell…
Andi meint
Bestellstopp wegen grosser Nachfrage?
Müsste nicht heissen extra wenig produzieren, weil wir da nur draufzahlen?
Gunnar meint
„extra wenig produzieren, “
100.000 BEV-Kleinstwagen in 2021 finde ich nicht extra wenig.
jedermann meint
Is ja schon eine ulkige Psychologie ..
VW liefert zu einem attraktiven Preis einen sehr attraktiven e-Kleinstwagen, der Wettbewerb liefert NICHTS – nicht mal die klassischen Verdächtigen Opel, PSA, Renault, Kia, toyota, Hyundai, Ford, Honda, suzuki … niemand ..
vielleicht kommt tatsächlich mal einer twingo auf den markt .. ??
und auf wem wird herumgehackt?? diesen Minderleistern?? neee .. VW
Da wir hier auf einem deutschen Forum sind: offenkundig gelebter Masochismus ..
Wenn VW keinen Kleinstwagen hat: Versager
Wenn VW kleinen Akku hat: Versager/kriegen keine Akkus
Wenn VW große Akku hat: braucht man nicht (man sehe die Twingo-Threads.. )
Wenn VW teuer ist: Shareholder-Raffgier
Wenn VW preiswert ist: Schrott-Auto kann nur über Preis verschleudert werden
Wenn VW nix verkauft: Versager
Wenn VW super verkauft: Subventions-Mafia ist schuld ..
Komisch, dass VW immer noch (wahrscheinlich .. ) der absatzstärkste Automobil-Konzern der Welt ist .
und dass Ford die Plattformen von VW zu hunderttausenden kauft
Da kann ich als normale Forenbeobachter nur lächern
jedermann meint
lächeln
TwizyundZoefahrer meint
@jedermann, du hast alles was VW falsch macht super beschrieben, sehr gut. Es fehlt nur noch wie dieser überschuldete Konzern überhaupt überlebt! Trotz maximalen Absatz und Umsatz durch Manipulation wird er komischerweise weiter vergöttert. Die 40 Milliarden Strafzahlungen übersteigen doch locker den Gewinn der letzten 10 Jahre und dennoch gehen die Vorstände mit astronomischen Renten in den Ruhestand. Man sollte sich doch tatsächlich mal überlegen was hier nicht stimmt und da ist mir Patriotismus ganz schön egal.
MiguelS NL meint
Die UpMiGo schienen ja schon länger ausverkauft zu sein. Da bin ich gespannt wie viel es werden bis Ende des Jahres und vor allem in den nächsten 12 Monaten.
Ich hoffe die VW AG sieht jetzt genug Grund um jetzt alles zu geben d.h. so viel wie es technisch nur geht.
MiguelS NL meint
Da bin ich gespannt wie viele es werden bis Ende des Jahres (2020) und bis ende 2021 da 16 Monate Lieferzeit.
Freddy K meint
Nur eUp und nur in DE.
Gesamt gehört Mii und Citigo dazu in mehreren Ländern.
Das ist dann dir Summe.
Manche haben nämlich nur den eUP und DE auf dem Schirm.
Ecoment meint
Sehr witzig Vw wird nicht einen mehr produzieren als sie müssen und das ist richtig.
Freddy K meint
Die produzieren soviel wie dir können und wir dir kapoa, auch bei den Zulieferanten ausgelegt ist.
Man baut jetzt Gogh kein neues Werk für den Up und investiert 1-2 Mrd, wenn 23/24 der id1 kommt.
SteveJFG meint
16 Monate Lieferzeit? What?!! Was dauert denn da so lange?
Stocki meint
Nachfrage größer als Angebot. Um CO2 Vorgaben nicht überzuerfüllen, kann man die Kapazitäten nicht weiter ausbauen. Das Hauptgeschäft macht auch VW mit Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor.
Freddy K meint
Man könnte ja auch in Länder liefern wo nix mit Vorgaben ist
Das CO2 Gedöns gilt nur für EU.
Das Argument ist doch Gschmarre. Als ob VW nur in der EU liefert.
Gunnar meint
Korrekt. Aktuell geht ein großer Teil der E-Ups nach China.
Egon Meier meint
ganz einfach: die Kapazitäten geben nicht mehr her. Die können nur langfristig verändert werden und da in wenigen jahre Id.1 und id.2 anstehen wäre es Wahnsinn jetzt groß zu investieren und in 2,5 jahren zu verschrotten.
Außerdem sind konkrete Vereinbarungen mit Zulieferern getroffen worden. Wenn man plötzlich mehr will müssen die auch ausbauen (kurzfristig !!) und das werden sie sich bezahlen lassen.
Ganz speziell sind die Lieferkontingente für Zellen. Es gibt vertraglich nur bestimmte Mengen und die muss man klug verteilen. Im Moment wird aus nachvollziehbaren Gründen der Id.3 und dann id.4 und enyaq die Vorzugsmodelle sein.
Die Kleinstwagenkrümel darf sich jetzt ruhig Renault mit dem e-Twingo aufsammeln. Der ist ja soooo preiswert und hat so eine beeindruckende Reichweite.
Und wem das nicht passt, der darf von BEV-Vorreiter Tesla oder Kia einen Kleinstwagen erwerben. Oder von Fiat eine e-500.
Ach .. die haben keinen .. wie peinlich ..
CaptainPicard meint
Zeigt einmal mehr dass die größte Hürde bei der Elektromobilität nicht die Reichweite oder Ladeinfrastruktur ist sondern der Preis. Sobald Elektroautos leistbar sind, wie eben hier beim e-Up, werden sie auch gekauft.
Freddy K meint
Wenn die Hälfte davon Prämie ist, klar….
Ich hab auch ne Citigo für die Firma gekauft. Den Best of mit allem.
Netto knapp 11.000€. Dann die Sonde4abschreibunhen in 20 und 21. Dann steht der mit 4.000 8n den Büchern.
Sollte die Prämie in 2022 weg sein ist das Ding mehr Wert als ich bezahlt hab. Man macht also Gewinn damit und ist gefahren.leider hab ich nur 2 erwischt.
Ecoment meint
Wichtig ist das es wieder zeigt was ich immer gesagt hab Klimaschutz führt zu höheren Kosten für alle .Das sieht man daran der Eup ist durch Zwang entstanden und nicht durch Technologie Offenheit . Die Folge es wird nicht einer mehr Verkauft als man muss.Wichtig ist das wir sowohl die Förderung als auch die Flottenziele aufgeben für Deutschland.
Tim Leiser meint
Du bist halt der Hardcore-Wirtschaftsliberale. Leuten mit deiner Denke verdanken wir überhaupt erst, dass der Planet so runter gewirtschaftet ist. Ohne Maßnahmen zum Schutz würde das Ozonloch vor lauter FCKW außer Kontrolle geraten. Wenige Wirtschaftsbosse würden jeden Fisch fischen. Jeden Baum roden.
Die Sensibilisierung für das Thema hat eine Firma wie Tesla erst möglich gemacht.
EdgarW meint
+1
@Ecoment die Kosten für den ausgebliebenen Klimaschutz zahlen wir alle über Versicherungen und Steuern zum Ausgleich der Klimaschäden durch Extremwetter, Gesundheitskosten und Umweltschäden. Von Kriegen um fossile Brennstoffe und direkte Umweltschäden durch die Förderung fange ich garnicht erst an.
Dies bedeutet, dass auch jene, die klimafreundlich handeln, hinten rum die Neoliberalen subventionieren – wie im Kommunismus. Neoliberalismus wäre ohne die Kommune (den Staat) überhaupt nicht lebensfähig.
Ernesto 2 meint
1+ mit* Der „Wirtschaft“ und der persönliche Gier einiger weniger hat der Planet die meisten Probleme zu verdanken. Denn die gierigen kaufen sich eine Insel in der Karibik einen Hubschrauber und die vom Öl verwüsteten und unbewohnbar gemachten Flussdeltas und Küstenstriche in Nigeria sind denen sowas von Sch….egal……
Daniel S meint
Die Dieselförderung bitte als erstes aufgeben. Zur wiederherstellung der technologieoffenen gleich langen Spiesse…
Ecoment meint
Bin bei ihnen ich bin dafür alle Subventionen aufzugeben und das Geld gerecht zu verteilen. Das schließt Kohlesubventionen , Sowie Dieselsubventionen ein genauso wie die Subventionen für EAutos und EEG Subventionen . Alle Subventionen abschaffen . Was haben die Unternehmen schlecht gemacht die Zahl der Hungernden ist so niedrig wie nie trotz steigender Bevölkerung.Zum Eup was wollt ihr Vw hat so viel Eups produziert wie sie mussten mehr nicht .Das wäre Wirtschaftlicher Selbstmord.
GE meint
Dazu gehört auch die Umwelfolgekosten richtig einzupreisen. Abwasser kostet zum Beispiel Geld, aber Abgase (CO2) oft nicht. Bei Strompreis und Benzinpreis gibt es auch eine ganze Reiher von Steurern und Gebühren die einen echten Vergleich schwierig machen.
Mike meint
Alle Subventionen raus, alle Preise sollen alle Schaeden beinhalten. Das waere fair.
MichaelEV meint
EEG ist keine Subvention, sondern eine garantierte Vergütung, mit der kleine Teilnehmer Zutritt zu einem unvollständig und falsch funktionierenden Markt erhalten und ihr Investment klar kalkulieren können.
Wenn der Besitzer einer PV-Anlage 10 Cent Vergütung erhält und ein Nachbar den Strom für 30 Cent verbraucht, soll wo genau die Subvention sein? Eher andersrum werden dadurch andere Energieträger subventioniert.
Und eine temporäre Subvention, die eine durch Marktversagen überfällige Transformation anschiebt, ist definitiv legitim und eindeutig Aufgabe des Staats!
atamani meint
@MichaelEV
„EEG ist keine Subvention, sondern eine garantierte Vergütung, mit der kleine Teilnehmer Zutritt zu einem unvollständig und falsch funktionierenden Markt erhalten und ihr Investment klar kalkulieren können“
Ohje, die Märchen hören nie auf…man wird gezwungen, Strom, der an der Börse für 1-2 Cent, teilweise sogar negativ gehandelt wird zu kaufen, der mit bis zu 50 Cent das 50 Fache über dem Marktwert liegt. Und Sie wollen diese asoziale Abzocke…zeigt welche Einstellung manche Leute haben.
Eine weiter Folge ist, dass wir sogar für die Entsorgung dieses teuerst erzeugten Stroms zahlen, und sie reden von falsch funktionierendem Markt. Welcher Wahnsinn
„Wenn der Besitzer einer PV-Anlage 10 Cent Vergütung erhält und ein Nachbar den Strom für 30 Cent verbraucht, soll wo genau die Subvention sein?“
Der durschnittliche Preis der PV Vergütung liegt weit über 10 Cent. Und in den 30 Cent sind Steuern beinhaltet, sowie die Leitungs und Netzkosten.
Die EEG Umlage ist bereits explodiert, soweit, dass der Staat einschreiten muss, und nun DIREKTE Subventionen zahlen muss!
„Eher andersrum werden dadurch andere Energieträger subventioniert.“
Bitte vorrechnen. Aber es wird wieder NICHTS kommen!
Wie lange geht temporär?
Bei der EEG Umlage sind wir nun schon bei über 40 Jahren!
Temporär…lächerlich
MichaelEV meint
EEG, das Reizwort dafür, dass der Märchenerzähler das Parkett betritt.
Die Vergütung liegt aktuell sogar schon unter 9 Cent, was anderes zählt für eine prospektivische Bewertung nicht. Retrospektivisch hat EEG mit Masse und Skaleneffekt PV und Windkraft mehr als konkurrenzfähig gemacht, eine temporäre Subvention ist schon sehr lange vorbei.
Ins Bild passt, dass der Einmaleffekt Corona EEG angelastet wird. Außerdem die Unfähigkeit deutscher Politik, mit Überkapazitäten (die technisch so gut wie nie PV sind) etwas sinnvolleres zu veranstalten als sie zu negativen Preisen ins Ausland zu verkaufen.
200% Preisaufschlag für sauberen und lokal erzeugten Strom. Das versuchen sie mal jemandem mit halbwegs gesundem Menschenverstand zu verkaufen. Und es besteht ja der Vorwurf, dass das nicht kostendeckend und subventioniert wäre. Extrem lächerlich.
Bringen sie im Rahmen des Hinweises von THeRacer die Begriffe Dezentralität, Netzentgelt und Subvention in einen Kontext, dann finden sie die Antwort dazu. Ich bezweifle aber, dass sie nur einen klaren Gedanken abseits ihrer verdrehten Ideologie finden. Deshalb, wie gesagt, ist jedes weitere Wort für sie es nicht wert.
atamani meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
MichaelEV meint
Der Kommentar, auf den Sie sich beziehen, wurde bereits entfernt. Die Redaktion.
atamani meint
@Ecomento Redaktion
Man muss eine Lüge auch als solche benennen dürfen! Was ist dass denn für eine Logik, wenn ein Forist hier immer wieder seine (Klar offengelegten) Lügen unkommentiert verbreiten darf.
Dass eine Forums Redaktion dass nicht überall nachprüfen kann, ist logisch.
Aber wenn ein Kommentar nachweislich KEINE Falschaussagen beinhaltet,
und ein Lügner als solche bezeichnet wird, ist dies SACHLICH!
Beispiel Behauptung:
„Die Vergütung liegt aktuell sogar schon unter 9 Cent, was anderes zählt für eine prospektivische Bewertung nicht. Retrospektivisch hat EEG mit Masse und Skaleneffekt PV und Windkraft mehr als konkurrenzfähig gemacht, eine temporäre Subvention ist schon sehr lange vorbei“
Diese Aussage IST klar gelogen. Denn weder ist die Subvention vorbei(nachweislich, siehe aktuelle EEG Förderbeiträge) noch stimmt die aktuelle Vergütung. Denn diese gilt nur für NEUANLAGEN, wir haben aber Millionen Altanlagen im Bestand.
Die Vergütung liegt aktuell(2019) bei 25,4 Cent/kwh (Quelle Statista „Prognose zur durchschnittlichen EEG-Vergütung von Photovoltaikanlagen in Deutschland“)
Diese Quelle ist für jeden zugänglich, offiziell und nachprüfbar!
Sie widerlegt klar die falsche Behauptung. Also wurde GELOGEN, leider passiert das fast immer!
Man sollte aufpassen, dass nicht ständig Falschaussagen und geleugnete Fakten die Glaubwürdigkeit dieses Forums anzweifeln…
MichaelEV meint
@Ecomento
Der Unsinn hört leider nicht auf.
Wenn man eine ZUKUNFTSORIENTIERTE Bewertung von EEG vornimmt, zählen aktuelle und zukünftige garantierte Einspeisevergütungen. Vergangene Vergütungen, die staatlich garantiert sind und nicht rückabgewickelt werden können, sind Vergangenheit und spielen bei dieser Bewertung keine Rolle.
Ob atamani das nicht verstehen kann oder will, ist mir egal, ich muss mich hier aber nicht als Lügner bezeichnen lassen! Vor allem von jemandem, der selbst nachweislich lügt (private PV wäre NICHT dezentral und netzkkostenvermeidend, private PV wäre trotz Einspeisevorrangs und lokalem Verbrauch die Überkapazität).
atamani meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
atamani meint
@Ecomento Redaktion
Nochmal, der Forist Michael EV verbreitet hier dreiste Lügen, die Redaktion sollte dem endlich Einhalt gebieten.
Seine Aussagen wurden MEHRFACH widerlegt, auch in dem Kommentar den ich geschrieben habe.
Und ich lasse mich nicht von einem Menschen als Lügner bezeichnen, der KEINE Argumente bringt, sondern NUR Beleidigungen und unhaltbare Aussagen.
Lesen sie meinen Kommentar nochmal durch, wenn sie mir irgend einen Fakt als falsch unterstellen können, nehme ich ihn sofort zurück, aber das wird nicht so sein. Die Argumente sind nicht widerlegbar, weil klar nachprüfbar. Die Aussage zur EEG Vergütung ist sogar sehr einfach nachprüfbar.
MichaelEV meint
@Ecomento
Der einzige, der hier Lügen verbreitet, ist atamani. Wird langsam zu einem schlechten Scherz.
Freddy K meint
Die würden schon mehr verkaufen wenn sie mehr produzieren könnten. Aber manche glauben ja auch das E-Autos keine Teile mehr brauchen. Und die paar die man braucht wachsen in der Kantine im Kräuterbeet. Wieso verkauft Tesla nicht mehr? Wollen die nicht? Ziel erreicht? Wo bleibt der Roadster, CT, Semi, Kleinwagen und und? Oder andere Hersteller? Und dieses komische Flottengedöns CO2 Straffdingens gilt nur für Europa. Man könnte ja somit trotzdem produzieren und die Fahrzeuge exportieren.
Nene. Es gibt noch nicht genug Produktionskappa. Und auch Teilekappa ist noch begrenzt. Nächstes Jahr wird für UpMiiGo hochgezogen. Aber auch nur Max. 150.000/anno.
Sollten mehr was wollen wird’s wieder eng.
MiguelS NL meint
Wenn jetzt auf Basis der geplanten Kapazitäten ausverkauft ist, dann müsste es ja heißen dass die Kapazität von 150.000 nächsten Jahres, ausgeschöpft ist. Ich in gespannt, ich hoffe es klappt.
Im 2019 wurden gerade mal 4.000 bis 5.000 verkauft, so viel ich weiß. In 2021 werden es, ausgehend von den 150.000, rund 30 Mal so viel verkauft d.h. 3.000 % mehr als in 2019.
Ich glaub nicht dass ab dem ID.1 2022/2023 noch eine Verbrenner Nachfolgeversion verkauft wird. Höchstens noch wenige vom alten Modell.
Freddy K meint
Von den Kleinstwagen wird es keine Verbrennerversion mehr geben.
Die sind tot. Und was du vergisst ist
erstens ist die Rede von 100.000 bis max. 150.000 UpMiiGo(also alle 3) ab 21.
Also nicht nur eUp.
Skoda hat sich einige gesichert. Und Seat will auch ein paar.
Für den eUp werden vielleicht so 60.000 bis 80.000 verfügbar sein. Nicht nur für Deutschland wird produziert.
Und ja, durch die Prämie sind dir Dinger in DE saubillig. Aber sie werden nicht nur in DE verkauft. Wer also meint die Stückzahlen müsste man alle in DE wieder finden irrt.
Die gehen überall hin. Teilweise kommen sie als Reimport wieder zurück. Weil’s in DE keine mehr gibt.
Ich hab unsere zwei über Re aus Italien.
Also wenn es in DE ausverkauft ist wird das Kontingent für DE Weg sein. Einfach beim Händler nachfragen. Teilweise haben auch die einiges vorgekauft.
Und wenn Vertragshändler nichts mehr haben dann ab zum Reimporter.
Die können ja noch was haben an Kontingent.
Man muss auch sehen das seit der Prämienerhöhung die Nachfrage in DE jetzt hoch ist. Wie gesagt in Dänemark kannst noch Kontingente geben.
Ausverkauft in DE heißt nicht weltweit ausverkauft.
Andi meint
Nein das ist falsch, das Verursacherprinzip wird in der sehr gut funktionierenden Marktwirtschaft ausgehebelt. Die fossilen Brennstoffe zahlen ihre Folgekosten nicht, das ist das Problem. Ich kann doch kein Bewusstsein für ein Problem schaffen, wenn problematisches Verhalten derart günstig ist.
Das etwas was so gravierende Probleme auslöst, weiterhin so günstig ist, ist komplett absurd. Wie soll da eine Lenkung entstehen, wenn beides (elektrisch und fossil) wenig kostet?!
Jensen meint
@Ecoment: KEIN Klimaschutz (oder sollen wir es vielleicht auch Eigenschutz oder Lebensschutz nennen ?!) sorgt für deutlich höhere Kosten für alle! Der „Preis“ geht so hoch, dass er irgendwann nicht mehr bezahlt werden kann (weil zu spät).
Der individuelle direkte körperliche Schmerz durch die Klimaveränderungen ist leider nicht bzw. nicht stark genug spürbar.
MichaelEV meint
Am Ende der Transformation stehen günstigere Fahrzeuge, Mobilität und Energie, weitgehende Unabhängigkeit, geringere Ausgaben für Importe, keine Geldflüsse in dunkle Ecken (Terror) usw.
Sie liegen also vollständig falsch.
MichaelEV meint
Nach der Transformation stehen geringere Kosten für Fahrzeuge, Mobilität und Energie; Unabhängigkeit, Reduzierung von Importen, keine Kriege um Öl, keine Geldflüsse in dunkle Ecken. Alles wird besser und günstiger.
Sie liegen also vollkommen falsch.
Ecoment meint
Das setzt es sich ohne Verbote durch.
Ecoment meint
Dann setzt es sich ohne Verbote und Auflagen durch . Der Markt ist gerecht und günstig .
MichaelEV meint
„Der Markt ist gerecht und günstig.“
Träumer! Das gilt nur für einen Markt der einwandfrei funktioniert.
Ecoment meint
Das ist er und deshalb brauchen wir keinen CO2 preis.geben wir dem Markt erstmal 10 Jahre zeit und dann schauen wir weiter.
MichaelEV meint
Mein Gott ist das langweilig. Der Markt funktioniert in einigen Fällen nicht korrekt und das trifft besonders eklatant beim Strommarkt zu.
Ohne CO2-Bepreisung vernichtet sich die Marktwirtschaft selber (und uns gleich mit).
THeRacer meint
„ … what do you get for pretending the dangerˋs not real ?“ … ( Pink Floyd – Sheep ) von 1977 !! – aktueller denn je. Die 10 Jahre hatten wir seitdem schon 4 mal, aber aller guten Dinge sind nur 3.
Also, wenn wir ganz großes Glück haben, ist es vielleicht noch „eine (sehr knappe) Minute vor 12“.
Der globalen exponentiell verlaufenden Bevölkerungsentwicklung und dem exponentiellen CO2 Anstieg nachlaufende Prozesse, entwickeln eine zunehmende Dynamik, die sich zunehmend der menschlichen Kontrolle, Einflussnahme und Gestaltungsfreiheit entzieht.
Oder für die Einfaltsfraktion einfacher ausgedrückt: wer zu spät bremst und gegenlenkt, den schmeißt die Physik aus der Kurve.
THeRacer meint
Es gibt nicht ‚den Markt‘. Es gibt viele verschiedene Märkte.
Alle sind räumlich und zeitlich begrenzt und bilden somit nur ein beschränktes Marktgeschehen der Gegenwart ab. Was morgen oder übermorgen sein könnte ist da wenig relevant.
Insofern sind Märkte kurzsichtig und dumm.
Heutige Entscheidungen, die zukünftig überlebenswichtig sein könnten davon bestimmen zu lassen und zu verzögern, ist es auch.