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BMW-Entwicklungsvorstand erklärt (E-)Plattform-Strategie

18.11.2020 in Autoindustrie, Technik von Thomas Langenbucher | 42 Kommentare

BMW-iX

Bild: BMW

Anders als beim 2013 eingeführten Kleinwagen i3 baut BMW seine neuen Elektroautos für den Volumenmarkt nicht mehr auf eigenständigen Plattformen. Stattdessen kommen Architekturen zum Einsatz, die mehrere Antriebsarten und die Produktion auf denselben Fertigungslinien erlauben. Die nächste Plattform-Generation ist bereits in Arbeit, Entwicklungsvorstand Frank Weber hat Auto Motor und Sport die Hintergründe erklärt.

Dass BMW auf flexible Architekturen und Produktionsstraßen setzt, begründet das Unternehmen mit mehr Flexibilität bei der Reaktion auf die Nachfrage am Markt. Die Bayern bieten künftig die Limousinen 5er und 7er sowie die SUV X1 und X3 als klassische Verbrenner, Hybridfahrzeuge und Elektroautos an. Im nächsten Jahr starten zudem die Elektroautos i4 auf Basis des 4er Gran Coupé und der Technologieträger iX (abgebildet).

Eine geteilte Fahrzeugbasis erfordert Kompromisse, da sie die unterschiedlichen Anforderungen der Antriebsarten berücksichtigen muss. Dennoch hat BMW kürzlich eine neue Elektro-Architektur angekündigt, mit der auch Verbrenner-Modelle realisiert werden können. Der als „Zukunftsbaukasten“ bezeichnete iX ist demnach nur ein weiterer Zwischenschritt. Die Antriebsstrategie für die nächsten Jahre ist laut dem Entwicklungschef des Konzerns gut durchdacht.

„Der iX steht noch nicht auf einer neuen Architektur, sondern auf einer eigenen, reinen E-Plattform. Aber seine Komponenten, E-Antrieb, Motoren, Hochvoltspeicher werden beispielsweise auch beim nächsten 7er und 5er auf der flexiblen CLAR-Architektur mit allen vier Antriebsarten Verwendung finden“, so Frank Weber im Interview mit Auto Motor und Sport. „Ab der zweiten Hälfte des Jahrzehnts erwarten wir eine deutlich steigende Elektrifizierung, deshalb fangen wir turnusgemäß jetzt an, die Nachfolge-Architektur zu entwickeln. Diese neue Architektur wird den Fokus vom Verbrenner auf elektrische Antriebe verschieben.“

Neue Architektur ein „ziemlich großer Sprung“

Man wolle auch mit der zukünftigen Architektur bei den Antriebsarten flexibel sein. Für Details sei es jetzt noch zu früh, es stehe jedoch „ein ziemlich großer Sprung“ bevor – nicht nur entwicklungstechnisch, sondern auch mit Blick auf die kommerziellen, industriellen und ästhetischen Herausforderungen. Für diese „360-Grad-Aufgabe“ habe BMW eine neue Abteilung gegründet, um die Vernetzung innerhalb des Unternehmens sicherzustellen. Das Team berichte zu Beginn direkt an den Vorstandsvorsitzenden Oliver Zipse. Später werde die neue Architektur dann den Kern von BMW bilden.

Darauf angesprochen, ob die Architektur mit Fokus auf E-Autos nicht zu spät komme, meinte Weber, dass man mit ihr genau den richtigen Zeitpunkt und den richtigen Weg zum Bedienen des Marktes anpeile. Für die erste Hälfte des Jahrzehnts sei man bereits gut unterwegs. Der Premium-Anbieter wolle vor allem „erster im Mainstream“ sein, das sei auch in den vergangenen Jahren stets gelungen, etwa beim Einsatz von Sensorik, Ethernet und Software-Upgrades.

Neben der Elektrifizierung hat BMW auch das autonome Fahren im Visier. Hier will man ebenfalls vorne mit dabei sein, drückt nun aber auf die Bremse. Der iX sollte Automatisierung nach Level 3 bieten, der Fahrer also die Verantwortung an den Computer übergeben können. Das Serienfahrzeug wird 2021 zwar die neueste Selbstfahr-Technik an Bord haben, zunächst jedoch nur Level 2 schaffen – die Verantwortung liegt hier weiter beim Fahrer. Weber begründete dies damit, dass die Technik beim hochautomatisierten Fahren sicherer als der Mensch agieren müsse – das sei aber noch nicht eindeutig belegt, insbesondere auch aus Sicht des Gesetzgebers.

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Via: Auto Motor und Sport
Unternehmen: BMW
Antrieb: Elektroauto, Hybridfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Peter W meint

    18.11.2020 um 21:33

    Also ich würde sagen: Wer zu viel Zwischenschritte macht könnte ins Stolprern geraten und auf die Nase fallen.

    • Jörg2 meint

      19.11.2020 um 07:22

      Bei Parkinson sind die Tippelschritte ein typisches Symptom.
      Der Pat sollte weiter beobachtet werden! Eventuell hat sich schon eine Demenz draufgesetzt.

      ;-))

  2. bensch meint

    18.11.2020 um 19:35

    BMW versucht, das perfekte Timing hinzulegen. Gerade so lange wie nötig und noch profitabel Verbrenner produzieren, gerade rechtzeitig komplett auf E umsteigen. Heute wurde bekannt, dass die Verbrennerproduktion bis 2024 aus Deutschland abgezogen wird. Könnte funktionieren. Für die Hersteller ist keine Strategie ohne Risiko.

  3. Stefan meint

    18.11.2020 um 18:18

    Der Nachfolger des I3 ist dann vielleicht eher der „MINI Vision Urbanaut“ (siehe anderer Artikel von heute).
    Ansonsten verkauft BMW derzeit gerne Autos mit langer Motorhaube – so wie Mercedes bei der aktuellen A-Klasse.
    Und dann ist auf jeden Fall Platz für einen Verbrennermotor

    • caber meint

      19.11.2020 um 11:06

      der „MINI Vision Urbanaut“ ist von BMW? Kann ich kaum glauben, sieht wie ein richtiges E-Auto aus

  4. Jeru meint

    18.11.2020 um 17:23

    Auch nach dem Interview verstehe ich Struktur der Strategie noch nicht ganz. Kann es sein, dass der Zwischenschritt iX die Grundlage für die noch später kommende BEV-Architektur bildet? Aus dem Interview geht folgendes hervor:

    Heute: CLAR (Verbrennerplattform die auch E-Fahrzeug kann)
    Zwischenschritt: iX (reine BEV-Plattform)
    Ab Mitte der 20er: BEV-Plattform die auch Verbrenner kann
    Danach?

    Einen „Zwischenschritt“ würde ich anders definieren?!

    • Niels meint

      23.11.2020 um 09:12

      In der Tat. Geht mir genauso.

      Meine Interpretation ist:
      Heute gibt es keine Plattform, die ein gutes BEV möglich macht.
      Die CLAR-Plattform ist eine reine Verbrenner-Plattform, die mit sehr vielen Kompromissen auch ein BEV ermöglicht, das aber nicht die Vorteile eines reinen BEV bietet. Deshalb mussten damals mit dem i3 und nun mit dem iX singuläre BEVs abseits der Plattformen gebaut werden.

      Die neue Plattform ab 2025 ist BEV-zentriert, ermöglicht aber auch Verbrenner. Ich vermute, damit kommt man zu 90% an eine reine BEV-Lösung ran.
      Umgekehrt könnte man aber auch sagen, dass der iX damit schon heute mehr ermöglicht, als die neue Plattform in 5 Jahren. Und da bekomme ich dann doch Zweifel, ob das so sinnvoll ist…

  5. DerHeckantrieb meint

    18.11.2020 um 14:31

    Anscheinend sprechen die in Bavaria eine andere Sprache als im Rest der Republik. Eine E-Plattform die auch Verbrenner ermöglicht?!?! Hallo, wird sind im digitalen Zeitalter schon lange angekommen, 0 oder 1 what else ??
    Ganz klar eine E-Plattform bringt von zuhause auch immer einen Mitteltunnel mit und der Tank liegt flach am gesamten Fahrzeugboden, natürlich aufsetzsicher angebastelt. Und die Verbrenner brauchen auch nur noch weitaus weniger Platz im vorderen, ja was nu Frunk oder engine bay. Also die eierlegende Wollmilchsau, man hat einen Apfel der nach Banane aussieht und schmeckt.
    Man-o-man, wie nennt sich die Droge die da in München kollektiv einnehmen?

    Klartext, man wurschtelt sich mit Kompromissplattformen durch, bis man es im nächsten Jahrzehnt geschafft hat, eine reine E-Plattform zu entwickeln. Schade nur, da ist Euro-7 lange im Einsatz und die Konkurrenz baut schon lange Zeit nur noch reine E-Plattformen.
    Ganz klar seit Ihr flexibel, nur dass Ihr später keine Autos sondern nur noch Leberkässemmeln verkauft.

    Der letzte, oder das extrem einfallslose Zipse macht das Licht bitte aus………
    (automobiler Geschmack ist mit Euren Kreationen bereist im Nirvana verschwunden)

  6. Swissli meint

    18.11.2020 um 13:05

    Am Ende hat BMW die flexibelste Architektur, aber nur mittelmässige BEV im Premiumsegment. Finde den Fehler…

    • Priusfahrer meint

      18.11.2020 um 20:12

      „Für diese „360-Grad-Aufgabe“ habe BMW eine neue Abteilung gegründet, um die Vernetzung innerhalb des Unternehmens sicherzustellen“

      Ich würde dazu sagen: Diese Entwicklung dreht sich im Kreis.

  7. Egon Meier meint

    18.11.2020 um 13:04

    BMW ist gar nicht meine Welt und wird es auch nicht aber es gibt eben andere Käuferschichten mit anderen Präferenzen.
    Aber ..

    technisch vernünftige Entscheidungen sollte man trotzdem treffen und mit solch einer Bastel-Plattform legen sich alle Hersteller auf die Nase.

    Es gibt auch keine gemeinsame Plattform für Mofa und Ackerschlepper und Tretroller und 38-tonner.
    Passt nicht.

    Genau so beschränken sich die Ähnlichkeiten auf reine Äußerlichkeiten von Verbrenner und BEV.
    Die gemeinsame Fertigungslinie spart 10% der Kosten aber die Kombi-Plattform kostet 30% mehr und hat zusätzlich erhebliche Nachteile.

    Nicht umsonst setzt VW auf mehrere reine BEV-Plattformen und andere machen es jetzt nach.

    • Envision meint

      18.11.2020 um 13:42

      Für die aktuelle Generation stimmt weder das es nur 10% sind die man spart, noch das die gemeinsame Plattform für Verbernner und BEV 30% mehr kostet – das ist Unsinn.
      Für jemand der nicht die extremen Stückzahlen wie VW hat/plant, ist das genau der richtige Schritt – keine eigen Werke/eigene Fertigungststrassen, sehr viele Gleichteile/Stückzahlen mit den noch im Portfolio domierenden Verbrenner – die Lösung ist für BMW und Mercedes – aktuell, und das heißt die letzten 5 Jahre (denn 2015 ! wurde bei BMW die aktuelle CLAR Plattform auf Kiel gelegt) – genau richtig und bis 2025 dreht man dann die Nachfolge Plattform hinsichtlich Elektrobevorzugung um, das macht wirtschaftlich alles absolut Sinn.

      • Ebi meint

        18.11.2020 um 20:58

        Die Autos werden nicht wettbewerbsfähig sein gegenüber reinen BEV Plattformen, insofern macht es ökonomisch keinen Sinn.

        • Egon Meier meint

          18.11.2020 um 22:49

          da sind wir uns mal einig ..
          1*

          Wenn man bei technische vergleichbaren Daten und VK 40.000 bei der Kombi-Plattform 3.000 Euro Ertrag und bei der BEV-Plattform 10.000 euro hat ..
          dann entscheidet sich das Spiel sehr schnell.

          Man sehe sich mal die Bodengruppe eines e-corsa (Kombi-Plattform) an und sehe, was für ein konstruktives Gewürge das ist ..
          Jeder Kommentar erübrigt sich da.

  8. Reiter meint

    18.11.2020 um 12:44

    Der Mann könnte doch einfach mal den Börsenpreis seiner Firma verdoppeln und das BMW Superzylindernetzwerk vorstellen, wo alle 300 km, europaweit, an klassischen Tankstellen BMW Zapfsäulen stehen, die mit 0g CO2 efuels plug&tank angeboten werden…
    Aber nö….er bastelt chinesische Batterien in chinesische Autos und verschifft sie mit Schweröl nach EU…und faselt vom „großen Sprung“…..???

  9. caber meint

    18.11.2020 um 12:24

    BMW ist für mich out.
    Ein verkauftes Auto ist für BMW abgeschrieben.
    Innerhalb von 4 Jahren habe ich weder ein Software Update noch ein Batterieupdate Angebot erhalten. Nur Angebote über neue Verbrenner Modelle und Anrufe dass die Bremsflüssigkeit und der Innenraum Luftfilter ausgetauscht werden soll.
    Deswegen ist für mich derzeit nur VW und TESLA interessant.
    Eine E-Fahrzeug auf Verbrenner Plattform kommt gar nicht in Frage.

  10. Envision meint

    18.11.2020 um 10:15

    Schade, als Langstreckenfahrer hätte mich Level 3 zumindest auf Autobahn schon sehr interessiert, zusammen mit einem >600km WLTP i4 wäre das schon eine feine Sache gewesen, wird somit aber vermutlich erstmal nix und Hoffnung dann auf 2022…

    Dieses Plattform Gedöns ist auch viel Rauch um nix, der MEB VW ID4 ist nun was den Kofferraum angeht auch kein Raumwunder gegen z.B. einen Tiguan und auch der ID3 sticht hier den Golf nicht wirklich aus, etwas mehr Beinfreiheit und keinen Mitteltunnel hinten, aber da sind die genannten Verbrenner auch nicht beklemmend eng und beim Gewicht macht das klug gemacht vielleicht 50-100kg aus.

    Der iX3 zeigt zumindest in ersten Tests beeindruckend wie gut auch so eine Chimäre funktionieren kann, Batterien als Sandwich quasi über den gesamten Unterboden kann die BMW CLAR Plattform ja auch.

    • ShullBit meint

      18.11.2020 um 11:22

      Gerade der BMW iX3 ist aus meiner Sicht eine ingenieurstechnische Bankrotterklärung von BMW. Der kommt gerade erst neu auf den Markt und sollte entsprechend den technologisch neuesten Stand bieten. Der ist außen genau so groß wie ein Model Y. Innen ist er kleiner. Er bietet weniger Reichweite, weniger Ladegeschwindigkeit, weniger Beschleunigung, weniger Kofferraum, schleppt eine Vierteltonne Mehrgewicht mit sich herum und ist deutlich teurer.

      Natürlich fährt sich der BMW exzellent. Natürlich ist er besser verarbeitet. Aber er zeigt eben deutlich auf, was bei BMW der Stand der Dinge ist: Technologisch hinkt man in Sachen Batterie und E-Antrieb hinterher. Man faselt zwar im Marketing von innovativem Leichtbau, scheitert aber genau daran und bekommt nur eine überdurchschnittlich schwere Kiste zusammen gebaut.

      Und das Auto zeigt deutlich, das Mischplattformen eben große Kompromisse bedeuten. Man kann eben einen Verbrennungsmotor nicht in den Unterboden bauen. Man kann umgekehrt nicht 500kg Akku unter die Motorhaube bauen. Die Anforderungen sind nicht vereinbar. Beides zu ermöglichen, kostet zwangsweise Platz und strukturelles Gewicht. Also Kompromisse mit signifikanten Nachteilen für den Kunden. Das alles muss ja per se überhaupt kein KO-Kriterium für den BMW sein. Aber bei einem Einstiegspreis von 65.000 EUR sollen solche Kompromisse akzeptabel sein?

      Es geht da auch gar nicht immer nur um Tesla gegen alle anderen. Ein Skoda Enyaq 80 bietet mehr Reichweite, ist in der Ausstattungslinie EcoSuite innen mindestens genau so edel wie der BMW und kostet bei ähnlicher Ausstattung 20.000 EUR weniger.

      Die Entscheidung, auch in Zukunft auf Mischplattformen zu setzen, ist grundfalsch. Gerade in Volumensegmenten wie dem 3er BMW wird BMW mit der Mischplattform-Strategie nicht erfolgreich sein, sondern Marktanteile verlieren.

      • RaleG meint

        18.11.2020 um 12:23

        Absolut Einverstanden – nur zur Information:
        BEV/PHEV und ICE haben zwei unterschiedliche Rohkarossen. Der Unterschied liegt im Unterboden.
        Beim BEV/PHEV bietet der Unterboden Platz für den HV-Speicher. Dein angesprochenes Dilemma ist also über die Rohbau-Architektur gelöst.

      • Leser meint

        18.11.2020 um 12:49

        „Es geht da auch gar nicht immer nur um Tesla gegen alle anderen. Ein Skoda Enyaq 80 bietet mehr Reichweite, ist in der Ausstattungslinie EcoSuite innen mindestens genau so edel wie der BMW und kostet bei ähnlicher Ausstattung 20.000 EUR weniger.“

        Ich dachte auch schon, beim Enyaq mich an einen BMW zu erinnern ;)

        Bloß was gerade hier oben auf dem Bild als BMW „verkauft“ wird, lässt mich vermuten, meine Grafikkarte wäre im Ars** ;) So sahen die Autos ja nichtmal zu Atari-Zeiten aus.

      • Egon Meier meint

        18.11.2020 um 13:07

        In den letzten jahren hat Audi (auch skandalbedingt) hinter BMW und MB hergeschaut ..

        jetzt können sie die Vorteile von reinen BEV-Plattformen genießen und auf MEB, PPE und J1 aufsetzen.

        Niemand kommt mehr auf die Schnapsidee, eine Kombiplattform entwickeln zu wollen.

        • Andreas_Nün meint

          18.11.2020 um 13:35

          Jep, Audi wird BMW und Daimler in den nächsten Jahren wieder einiges abnehmen, davon bin ich auch überzeugt.

      • atamani meint

        18.11.2020 um 14:39

        @ShullBit

        Der X3 ist aber bereits über drei Jahre auf dem Markt. Die verbauten E Komponenten sind wohl auf dem neuesten Stand, wenn man die Berichte zu Fahrbarkeit, Ansprechverhalten, Verbrauch und Ladeleistung gesehen hat.

        Woher wissen sie, dass der X3 kleiner im Innenraum ist, als das Model Y? Ich kenne das Model Y nicht, aber wenn ich Model 3 mit dem 3er BMW vergleiche, hat das M3 gegenüber dem 3er keine Chance im Platzangebot, Sitzkomfort(besonders auf der Rückbank).

        Die Beschleunigung wird schlechter sein, keine Frage.
        Bei der Reichweite wird man sehen, was in der Praxis übrig bleibt, ebenso bei der Ladegeschwindigkeit. Unser Firmen Model S hat nach 3 Jahren ab 40% SoC nur noch knapp über 60 Kwh. Auch das M3 erreicht die Peak Ladeleistung ja nur für eine kurze Zeit.

        Klar ist eine reine E Auto Plattform theoretisch besser. Wie auch je eine reine Plattform für SUV und Limousinen besser wäre. Man muss immer Kompromisse setzen…auch VW muss das, und kann mit der MEB Plattform nur hohe Autos bauen(Aussage VW).

        Zum Skoda Enyaq: Ein sehr interessantes Auto, aber es gibt ja auch einen Skoda Kodiaq, der einem X3 ähnelt. Und trotzdem verkauft sich der X3 besser, obwohl teurer.

        Übrigens ist der iX3 fast voll ausgestattet, und bei vergleichbarer Ausstattung nur ca. 10000 Euro teurer. Bei deutlich besseren Fahrleistungen. Der Skoda wird wohl eher ein Problem für EQA, Hyundai, Kia und vor allem VW selbst…

        • HBCHM meint

          18.11.2020 um 17:13

          „Man muss immer Kompromisse setzen…auch VW muss das, und kann mit der MEB Plattform nur hohe Autos bauen(Aussage VW).“

          Der Aero B (ehemals ID. Space Vizzion) soll aber doch auf dem MEB gebaut werden und der ist nun wirklich kein hohes Auto.

          https://ecomento.de/2020/11/16/vw-elektroauto-kombi-aero-b-space-vizzion-2023-700-kilometer-reichweite/

        • Frank meint

          18.11.2020 um 19:50

          „Unser Firmen Model S hat nach 3 Jahren ab 40% SoC nur noch knapp über 60 Kwh.“
          Dann ist die Batteriekapazität in 3 Jahren auf 150 kWh angewachsen? Das nenn ich mal einen Wunderakku.

        • atamani meint

          18.11.2020 um 20:23

          @HBCHM

          Man wird sehen, wie hoch das Auto wird. Das Auto kommt ja erst 2023.
          Die Batteriehöhe beträgt 14 cm. Entweder wird die Batterie flacher (was aber dann evtl auch den ganzen Baukasten ändert) oder das Auto höher. Oder der Sitzwinkel schlechter…Irgendwas muss man ändern…

          @Frank
          Sorry, es muss 60kW heissen, nicht kWh. Das können sie dann natürlich leider nicht so rechnen, denn das eine ist die Kapazität(Energieinhalt), und das andere die Leistung.

  11. Andi EE meint

    18.11.2020 um 10:13

    Ich will ja nicht pauschal kritisieren, aber mittlerweile werden unglaublich viele Artikel der Deutschen Autoindustrie veröffentlicht. Nach Angaben der Redaktion will man damit einfach die E-Mobilität vorn bringt, ohne dass man selber wertend journalistisch vorgeht.

    Im Umkehrschluss muss man dann aber auch darauf achten, dass man mit der Menge an Artikel nicht einzelne Hersteller stark bevorzugt, sonst bildet man wirklich nicht die Realität ab. Wenn ich jetzt die letzten Wochen beurteilen müsste, bekommen da einige Hersteller und deren Vertreter weit überproportial Raum zur Selbstdarstellung. Wenn man das dann noch mit der Message „Elektromobilität / erneuerbare Energien“ misst, wo wir uns hinbewegen müssten, passt das schon nicht so ganz zusammen mit all den Verwässerern, Zweiflern, Ewiggestrigen denen man da immer eine Plattform gibt.

    Ich finde die Richtung müsste man mal überdenken. Wenn man als Journalist nicht kritisch im Artikel hinterfragt, ist doch dann die Anzahl Artikel die entweder die eine oder andere Sichtweise bevorzugt, der Steuerungsmechanismus den man selber in der Hand hat.

    • Redaktion meint

      18.11.2020 um 10:28

      Es gibt auch Zeiten, in denen andere Hersteller im Fokus stehen. BMW hat zuletzt seine künftigen E-Auto-Pläne konkretisiert, hier war die Strategie lange unklar.

      VG | ecomento.de

    • Andreas_Nün meint

      18.11.2020 um 13:37

      Praktisch jede Presseaussendung von VW, Daimler und BMW ist hier wiederzufinden. Wenn sich BMW denkt, müllen wir doch mal die Medien 3 Wochen mit Ankündigungen zu, dann wird das von den unterschiedlichen Seiten dankbar übernommen. Einfach drüberlesen.

      • atamani meint

        18.11.2020 um 13:55

        @Andreas Nün

        Es soll ja auch Foristen geben, die selbst auf Artikel, die sie gar nicht interessieren oder verstehen Antworten geben müssen…

      • Andi EE meint

        18.11.2020 um 14:03

        Drüberlesen stimmt im individuellen Fall, aber so werden eben Meinungen gebildet. Je mehr ich etwas wiederhole, desto eher wird es der breite Mainstream. Nach dem Schema x + 25% fordern, damit man das bekommt, was man dann möchte, so kommen mir diese Infos mittlerweile vor.

        Auch all diese Statements bezüglich Biokraftstoffen werden unreflektiert auf die Leute losgelassen. Ohne nur ein kritisches Wort bezüglich Biodiversität, Flächenbedarf, Monokulturen … das ist doch keine Information. Da kritisiert man immer Sender wie FOX-News die der Durchlauferhitzer für Trump / Republikaner sei … aber was machen wir hier? Da können Industrievertreter ihre Logik unwidersprochen verbreiten, obwohl die zum Teil diametral den Klima- und Umweltzielen widersprechen.

        • atamani meint

          18.11.2020 um 14:59

          @Andi EE

          Aber das ist doch nichts Neues…

          Immer wenn ein Solar oder Windpark eröffnet wird, wird geschrieben, dieser kann xxx Haushalte versorgen. In Wirklichkeit kann er natürlich KEINEN EINZIGEN versorgen, aber das wissen die meisten scheinbar nicht.

          Oder glauben Sie, dass die Leute wissen, dass den Ökostrom, den sie kaufen, zu 90-95% Wasserkraft ist? Und eben nicht aus Windkraft oder Solarenergie?

          Es soll ja auch Leute geben, die glauben, der Strom wird im Netz gespeichert…

          Übrigens, sehr interessant zu den Biokraftstoffen. Ist es bei Biogas anders?

        • Effendie meint

          19.11.2020 um 06:38

          100% zustimmung bei Biogas.. Das verschandelt die Umwelt mit Monokultur und macht unser Grundwasser kaputt durch Überdüngung. Trotzt Wasserschutzgebiete.
          Biogass kann man etwas besser speichern. Aber nicht zu lange sonst platzt der Ballon über der Güllegrube :-). Biogas ist Grundlastfähig.

      • Egon Meier meint

        18.11.2020 um 23:06

        @Herr_Nünn
        Wenn die die unzähligen Artikel hier Revue passieren lasse, in denen französische, japanische und koreanische Hersteller davon fabulieren, dass die eine h2-Auto für den Mond entwickeln oder darüber nachdenken ob sie die Umstellung des xyz-Kleinwagens auf e planen sollen oder die Parterschaft tzzr Entwicklung eines Feststoffakkus in 2021 bekantgeben wollen ..

        Wie viele Artikel gab es hier schon um einen gewissen französischen Kleinwagen zu feiern, den wir nun zur genüge schon kennen ..

        ach nee .. da sind die deutschen Hersteller schon konkreter – wenn auch manchmal etwas zurück.

  12. McGybrush meint

    18.11.2020 um 09:44

    Also wenn die Nachfrage da ist möchte BMW reagieren?

    Ja ich bettel schon seit 4 Jahren nach nem 1er/3er vollelektrisch. Denke mal am Ende wird die Nachfrage dennoch nicht bedient werden können. Mit der Argumentation dürfte ja dann kein E Neubesteller länger warten müssen als ein Verbrenner Neubesteller.

    • TwizyundZoefahrer meint

      18.11.2020 um 10:21

      Welche Nachfrage. Bei BMW hat noch niemand nach einem E Auto gefragt. War das nicht noch die Aussage bis vor kurzem.

      • 150kW meint

        18.11.2020 um 11:08

        Die Aussage war das die Nachfrage OHNE FÖRDERUNG quasi nicht vorhanden ist.

        • TwizyundZoefahrer meint

          18.11.2020 um 11:45

          Achso, BMW Klientel braucht eine Förderung, stimmt natürlich. BMW wird ja von ärmeren Schichten und Clanmitgliedern gefahren, die müssen unbedingt gefördert werden.

        • stdwanze meint

          18.11.2020 um 11:50

          Im September (letzte Datenpunkt) berichten mir Händler von PSA, Nissan und VW alles das selbe: 3 von 4 Anfragen für BEV, und viele Kunden seien von hohen Förderung überrascht. Es wissen also weniger Kunden von der Förderung als potentielle BEV Kunden gibt.

        • McGybrush meint

          18.11.2020 um 12:43

          Ja das man bei BMW nicht Elektroautos fragt ist so wie ich nicht zu Apple gehe und nach einem Tastentelefon für meine Oma frage. Ich geh auch nicht zum Fleischer und frage nach Salat.

          Also aus Sicht von Apple und des Fleischers ist die Nachfrage nach Tastentelefone und Gemüse bei 0%

          Dennoch gibt es ein Markt dafür.
          BMW muss erst mal die Grundlage schaffen das man sie dafür auch wahr nimmt das man nach E-Autos fragen kann.

    • BMW 225XE Fahrer meint

      18.11.2020 um 11:08

      Ich hätte da auch Interesse und brauche in einem Jahr ein neues Fahrzeug, aber so wie ich das sehe kommt in diesem Segment lange nichts neue.
      Alle konkret angekündigten Fahrzeuge liegen von Größe und Preis deutlich darüber. Auch wenn es wirtschaftlich so rum interessanter ist für BMW laufen sie dadurch m.E. Gefahr Kunden… ggf auch dauerhaft zu verlieren.
      Aber vielleicht kommt ja noch spontan etwas. Mit dem i4 als technische Basis wäre doch ein vollelektrischer 3er kein Problem.

      • 150kW meint

        18.11.2020 um 12:14

        Limousinen sind auf dem absteigenden Ast. Der vollelektronische dreier ist daher in Gewand des iX3 SUV schon da.

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