Volkswagen hat im November seine Investitionsplanungen aktualisiert: In den kommenden Jahren sollen 73 Milliarden Euro in Zukunftstechnologien fließen, rund 35 Milliarden Euro davon in die E-Mobilität, teilte der Konzern mit. Die Meldung der Wolfsburger enthielt auch Neuigkeiten zu einem geplanten Elektroauto der Kernmarke VW. Markenchef Ralf Brandstätter verriet anschließend weitere Details zu dem Modell.
VW liefert ab diesem Jahr die ersten Fahrzeuge der neuen Elektroauto-Familie ID. aus. Den Anfang hat im September der Kompaktwagen ID.3 gemacht, Ende des Jahres folgt das SUV ID.4. Weitere mögliche Baureihen wurden bereits vorgestellt, darunter 2019 der mittlerweile für die Serie bestätigte Kombi ID. Space Vizzion. Wie VW nun ankündigte, wird ab 2023 neben dem ID.4 im Werk Emden ein auf dem ID. Space Vizzion basierendes, intern Aero B genanntes E-Auto vom Band laufen. Zuvor war beim ID. Space Vizzion noch von einer Vorstellung der Serienversion im nächsten Jahr die Rede gewesen.
„Der Aero B ist unsere Interpretation von nachhaltig Premium. Er punktet in allen Dimensionen elektrischer Performance“, erklärte VW-Chef Brandstätter auf dem Online-Karrierenetzwerk LinkedIn. „Dank unseres kontinuierlich verbesserten MEBs lässt er sich superschnell laden und bietet von allem ein bisschen mehr: mehr Platz, mehr Reichweite, mehr Beschleunigung und mehr Höchstgeschwindigkeit.“ MEB ist die Abkürzung für VWs flexible E-Auto-Plattform, den „Modularen E-Antriebs-Baukasten“.
Der Aero B Shooting Brake werde der erste elektrische Variant im Markt sein, so Brandstätter weiter. „Er begeistert mit hochwertigem Interieur und richtig viel Platz: edel und geräumig wie ein Phaeton, dazu riesiges Kofferraumvolumen. Und mit 700 km ist er ein echter Reichweiten-Hero.“ Die hohe Reichweite – bisher bietet VW gemäß WLTP-Norm maximal 550 Kilometer – soll unter anderem durch das aerodynamische Design möglich werden, das laut Brandstätter für einen „sehr guten cw-Wert“ sorgen wird.
In den Kommentaren zu seiner Nachricht auf LinkedIn merkte der VW-Manager an, dass nur die aktuelle, seriennahe Studie die Bezeichnung „Aero B“ trägt. Der finale E-Kombi wird demnach anders heißen und als offizielles Modell der ID.-Reihe benannt. Weiter äußerten sich Brandstätter und VW nicht zu dem neuen Elektroauto. Zum ID. Space Vizzion hieß es im letzten Jahr, dass er mit einer 82-kWh-Batterie 590 Kilometer fahren kann – dieser Wert wurde nun verbessert. Als Antrieb dient der Studie ein 250 kW (340 PS) starkes Elektro-Allradsystem, mit dem es in 5,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h geht.
Marc Mertens meint
Faszinierend, dass sich bei den neuen Volkswagen-Autos wie den ID-Modellen ja primär erst mal nur der Antrieb bzw. die Bordnetz-Energieversorgung ändert. Die restlichen Rahmenbedingungen wie Fahrgastsicherheitszelle, Airbags, zwei Achsen, vier Räder, Aerodynamik, Platzangebot, Komfort und etc. pp. ist ja jetzt keine Weltsensation im Automobilbau. Man muss(te) also das Rad nun wahrlich nicht komplett neu erfinden. Bei den Akkuzellen oder der On-Board-Software mit OTA sieht es natürlich in der Tat etwas schwieriger aus, weil wir hier noch nicht alle Weltmarktführer-Kernkompetenzen aufgebaut haben. Sind wir halt a bisserl spät dran, gell?
Ich bin daher gespannt wie der neue Toyota Mirai der 2. Generation ab Dezember 2020 performen wird. Erste Tests in Japan sollen bis zu 850 km Reichweite zeigen und das Interieur bzw. Platz und Performance sind jetzt up-to-date. Eine Ableitung als Kombi oder SUV ist also in weniger als drei Jahren locker machbar, da bereits die ganze TNGA-Baukasten-/Modellstruktur darauf entwickelt wurde. Aber auch das ist ja wirklich keine Raketenwissenschaft von Ingenieuren gewesen, sondern eher gesunder Menschenverstand und klare KAIZEN-Philosophie.
Bei dem VOX-Automobil-Test des ID3 vom 15.11.2020 musste ich schon verwundert gucken, dass der Ausfall der Bordsoftware mit Fehlermeldung des Airbags so toleriert wurde. In anderen Ländern würde man bei solchen Problemen alle Fahrzeuge gesetzlich angeordnet zurückholen lassen. Aber das deutsche KBA ist hier ja sehr gnädig eingestellt. Selbst wenn schon Autos wegen erheblicher Probbleme in den Diesel-Abgasrückführungssystemen abfackeln können, werden die Halter alleine gelassen und der OEM darf „freiweillig“ die Autos sukzessive in die Werkstätten reinholen.
Naja, immerhin sehen die ID-Modelle wirklich gut aus und mit irgendeinem Modellbereich muss man ja den Umbau auf nachhaltige(re) Antriebe beginnen. Das hier Wasserstoff als Tausch des primären Energieträger und als Speichermedium auch außerhalb von Automobilen funktioniert – geschenkt! Das wäre ja auch zu einfach gewesen. Lieber soll jeder seine Ladekabel rumgondeln und jede Milchkanne noch als HPC umgerüstet werden. Ohne Hyperkomplexität geht es bei uns Deutschen einfach nicht. ;-))
JürgenSchremps meint
Der Mirai 2 hat eine WLTP Reichweite von 650km, keine 850km. Dafür braucht er 5,6kg Wasserstoff. Das sind 186kWh Energiegehalt und man braucht ca. 400kWh Primär-Energie.
Das vergleichen Sie jetzt mal mit den 80kWh Nutz-Energie des Vizzion.
Ziemlich klar, das der Mirai 2 der gleiche Flop wieder Mirai 1 wird.
Marc Mertens meint
@JürgenSchremps: Sie haben natürlich Recht, dass die Reichweite auch bei FCEV nicht unbedingt den Prospektwerten wie bei den anderen EV oder den fossilen Antrieben entspricht. Diesen Beschiss bzw. prüfstandsoptimierten Werten fallen wir Kunden ja seit Beginn der individuellen Automobilität zum Opfer. Wir wollen alle meistens nicht die Konsequenzen unserer Verschwendungsorgien sehen.
Die 850 km sind nur dem Hörensagen bei einem japanischen Forum genannt worden und unterlagen anderer Verbrauchszyklus-Angaben. Der Antrieb soll aber tatsächlich um 30% auch auf Seiten der FC-Struktur optimiert worden sein. Das wundert mich allerdings auch nicht, weil die das Fahrzeug in der 1. Generation (wie auch Hyundai übrigens mit ihrem NEXO) seit 2013 praktisch im Markt „testen“ konnten und Erfahrungen sammelten.
Wir in Deutschland bauen lieber Konzeptfahrzeuge oder beginnen jetzt angeblich nochmals die H2-Forschung bei LKWs. Dabei liegen auch unsere Entwicklungen schon seit den Zeiten der NECAR-Daimler-Fahrzeuge in den Konzernarchiven. Uns fehlte der Mut, den andere jetzt mit besserer Technik einfach umsetzen. Dabei ist der PKW wegen des kleineren Bauraums noch spektakulärer für solche Entwicklungen als es in LKWs oder Bussen umzusetzen. ;-))
hu.ms meint
Und wo sollen die notwendige 2,8-fache stommenge – naturlich zusätzlich zum bestand an erneuerbaren aufzubauen – im vergleich zu BEV herkommen und wieviel wird diese kosten, wenn jetzt schon der windkraftausbau an land zum erliegen kommt und die stromtrassen ebenfalls nicht weiterkommen?
Peter W meint
Lieber Marc, es steht Dir frei einen Mirai zu kaufen.
Zitat: Uns fehlte der Mut, den andere jetzt mit besserer Technik einfach umsetzen
Ich glaube nicht, dass es da an Mut fehlt, es fehlt wohl eher an der Akzeptanz des hohen Preises, und Platz der noch übrig bleibt. Ein H2-PKW hat davon relativ wenig zu bieten. Die Tankstellen für H2 will auch keiner bezahlen, und wie lange es H2 für 10 Euro gibt ist auch fraglich. Der Marktpreis mit Steuern wird wohl eher bei 20 Euro je kg liegen.
Es ist wohl eher die Vernunft, die unsere Autoindustrie davon abhält H2-Fzge zu bauen. Diese anzukündigen soll nur die Lebenszeit des Verbrenners erhöhen. Blöd für die Verbrennerindustrie ist nur, dass das BEV immer mehr Anhänger findet und gekauft wird, da bleibt für H2 kaum ein Markt den es zu bedienen lohnt.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
@Marc Mertens: “ Das hier Wasserstoff als Tausch des primären Energieträger und als Speichermedium auch außerhalb von Automobilen funktioniert – geschenkt! Das wäre ja auch zu einfach gewesen. Lieber soll jeder seine Ladekabel rumgondeln und jede Milchkanne noch als HPC umgerüstet werden. Ohne Hyperkomplexität geht es bei uns Deutschen einfach nicht. ;-))“
Über Hyperkomplexität der anderen fabulieren, aber Wasserstoff ins Feld führen? Ernsthaft? Ich habe Strom mit dem man die Batterie laden könnte und wandle ihn in H2. Muss es unter Hochdruck/Verflüssigung in speziellen Behältern speichern, um es von dort dann wieder in Strom zu wandeln. Super easy alles, im Vergleich zu Batterie.
Ich gehöre nicht zu den H2-Hatern hier, sondern bin da offen gegenüber eingestellt. Aber Wasserstoff nicht als hyperkomplexen Umweg zu bezeichnen fällt mir schwer.
Marc Mertens meint
@OnlyAFoolUsesGoogleAndroid: Ja, das war natürlich schon etwas provokant von mir formuliert. Natürlich ist auch die Wasserstoffgesellschaft hyperkomplex. Allerdings verbleiben deutlich mehr Möglichkeiten für inländische Wertschöpfungsketten entlang dieses Primärenergieträgers. ;-))
StromBert meint
Wer auf tote Technologien setzt wird kein Weltmarktführer.
Das wird Toyota schmerzlich begreifen müssen.
Hyundai orientiert sich jetzt schon bei Wasserstoff in Richtung LKW…….
Und von dem 500km Reichweite mit Wasserstoff sind in realem Leben 350km übrig.
Daher von 850km …500km?
Aber zu welchem Preis? Und warum sollte man 20km zur Tankstelle fahren?
Marc Mertens meint
@StromBert: Mir ist TOYOTA in den letzten 150 Jahren nicht unbedingt als ineffizienter oder weniger marktführend bekannt. Eher werden die Japaner, Koreaner und Chinesen mit ihren ca. 2,2 Mrd. Kunden in der Freihandelszone ggf. schneller auf H2-FC umschwenken, als uns dies in Europa lieb sein dürfte. In dem Fall allerdings würden eher unsere Werker noch mehr schmerzliche Jobverluste hinnehmen müssen. Denn durch den Wegfall der fossilen Maschinenbautechniken oder einer erheblichen Reduzierung davon, verlieren wir in der Wertstromkette sehr erhebliche Marktplätze. Daher mache ich mir mehr Sorgen darum, wie der Markt in ca. 5-10 Jahren aussieht und ob wir bis dahin auch Alternativen geschaffen haben. Aber soweit scheint man bei unseren Shareholdern und Stakeholdern nicht denken zu wollen. Traurig für unsere Kinder kann das werden. Die müssen auch unsere Covid-19- und Industriesubventionsorgien alle bezahlen müssen.
Reiter meint
Könnten sie nochmals die geniale chinesisch-asiatische Taktik erklären, in Europa für mehrere Milliarden Batteriefabriken zu errichten? Weil man insgeheim in 5 bis 10 Jahren nach ihrer Weitsicht ja eh „umschwenkt“, versenke ich pro Fabrik 1 bis 2 Milliarden jetzt momentan in EU und USA?
Alternativ bitte die Milliardeninvestitionen chinesischer Wasserstoffgroßanlagen verlinken? Wieviel Milliarden kg H2 sind konkret in Umsetzung?
TwizyundZoefahrer meint
Warum auf etwas warten, das es jetzt schon für weniger als den halben Preis und mit funktionierender Software gibt.
https://youtu.be/doo6UWrOaFs
Nach dem gestrigen Debakel auf Automotor dem gefeakten Test und Vergleich von Bloch kauft doch niemand vernünftiges mehr einen VW.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Zum Punkt funktionierende Software hätte ich gern einen schönen übersichtlichen tabellarischen Vergleich von dir. Aus dem Video kann man das nicht entnehmen.
Ansonsten scheint es den Wagen ja nur in homöopathischen Mengen zu geben oder warum gibt es den nur in GB? Würde VW so etwas machen hättest du schon zur Verbrennung auf dem Scheiterhaufen aufgerufen, das das nur eine halbherzige Alibiproduktion sei, um Quoten zu erfüllen.
TwizyundZoefahrer meint
Dann schau dir bei Tesla Björn die Tests mit dem MG MZ an. Den gibt es bereits in Österreich zu kaufen. Ist nur eine Frage der Zeit und vor allem lieferbar.
Zum Thema Funktion und Fake schaust du am besten die letzte gestrige Automobil auf Vox an. Ein VW Schmierenstück vom Feinsten. Dass sich der Bloch für sowas hergibt.
B.krauer meint
Das Debakel habe ich gesehen und wurde überhaupt nicht geahndet. Bloch soll sich schämen dem Id.3 noch gleich viele Punkte zu geben wie dem Tesla.
Steff meint
Brandstätter muss eingestehen, dass der aktuelle MEB zu primitiv ist. Das war leider abzusehen.
Grundsätzlich begrüsse ich die Strategie von VW. Es ist logisch sich auf BEV zu konzentrieren und für VW naheliegend einen entsprechenden Baukasten zu entwickeln. Zeit haben sie sich genug dafür genehmigt. Aber es muss VW doch klar gewesen sein, dass der MEB auch ein Klumpenrisiko darstellt!
Der MEB ist zu primitiv. Er baut viel zu hoch, darunter leiden: Aerodynamik, Verbrauch, Effizienz, Raumangebot, Kopf-, Bodenfreiheit, Designmöglichkeiten… auch die Ladeleistung von 125kW (peak!) ist nicht zukunftsfähig.
Es bleibt zu hoffen, dass VW bald ihre Software hinbekommt. Der „neue“ MEB ein guter Wurf wird, und potentielle MEB Kunden nicht kapieren, dass sie momentan Technik von gestern kaufen.
Stefan meint
Wenn die Karosserie zu hoch ist, müssen vor allem auch die Räder kleiner werden.
Bei Designern und manchen Autofahrern sind aber größere Räder beliebt.
Hoffentlich kommt der Space Vizzion vor dem MG-Kombi:
https://ecomento.de/2020/04/28/mg-bestaetigt-elektroauto-kombi-fuer-2020/
hu.ms meint
„Wenn die Karosserie zu hoch ist, müssen vor allem auch die Räder kleiner werden.“
Selten schon morgens so über einen beitrag gelacht…..
Fahrzeughöhe und bodenfreiheit ist völlig unabhängig von der radgrösse.
Juergen meint
Elektro, Elektro leider fehlt immer noch die benötigte Infrastruktur der Ladestationen und diese Autos sind viel zu teuer .
Futureman meint
Zur Zeit wird für fast jedes neue E-Auto mindestens eine neue Ladesäule (ob privat oder öffentlich) gebaut. Schon jetzt gibt es mehr Ladepunkte als Sprittankstellen…
Und bei Porsche ist das E-Modell fast das meistverkaufte Auto. Zu teuer können sie also nicht sein
Werner Kohn meint
Vollkommen richtig. Wir sind froh, dass unser kompakter Reisewagen noch ein Benziner ist und wir nun erste E-Erfahrungen mit E-Up und eigener Wallbox machen. Die sparsame Ladeinfrastruktur in D funktioniert preislich und technisch unlogisch, ist oft besetzt, mit einem Hybrid zugeparkt oder defekt. Die Politik hat leider keine Ahnung von E-Mobilität. Allerdings uns macht der E-Zweitwagen richtig Spass.
hu.ms meint
Auf meinem dach liegt eine leistungsstarke PV-anlage von der mein neuer ID.3 im jahresdurchscnitt zu 70% geladen wird. Macht 3 € /100km.
Damit ist er TCO günstiger als ein ausstattungsgleicher golf mit 20% rabatt.
Das ganze ist eine frage der voraussetzungen.
TwizyundZoefahrer meint
@ hu.ms, der Umweltschutz in Ehren. Aber bitte auch richtig rechnen. Oder hat die Anlage nichts gekostet?
hu.ms meint
Die PV-anlage amortisiert sich durch den eigenverbrauch und die einspeisung.
Beim jetzt hinzugekommenen auto muss ich nur die entgangene einspeisevergütung von 12,7ct/kwh rechnen.
Thomas meint
Schade, dass ist zu spät für mich. Und ich brauche auch keine 100 kWh-Batterie oder sonstiges „Premium“. Leider ist man aktuell fast gezwungen sich so ein buckliges SUV zu kaufen wenn man etwas Laderaum benötigt…
Mal sehen wie lang es mein Kombi noch macht. Meine PV-Anlage scharrt aber schon länger mit den Hufen und freut sich auf einen neuen Abnehmer.
TwizyundZoefahrer meint
https://youtu.be/doo6UWrOaFs
Gibt es längst, ist schon bestellbar.
bensch meint
Schade, dass er erst in 3 Jahren kommt. Sieht nach einem tollen Auto aus. Es wird Zeit für einen Kombi, ich denke, auf so ein Auto warten viele Deutsche. Ich nehme ihn jedenfalls in meine Wunschliste auf.
ID.alist meint
Durch den größeren Radstand könnte der AeroB mehr Batterien tragen, und mit eine konservative Verbesserung der volumetrische Kapazitätsdichte von 5%, dann sind 700 km WLTP nicht unrealistisch.
Vorteil, während der Vertreter in seinem Firmenfahrzeug die schwere große Akku bestellt, kann jeder Anderer mit eine mittlere Akku 400-500 km WLTP haben.
Was die Ladegeschwindigkeit angeht, Nextmove hat schon vor Wochen von eine Steigerung der max. Ladegeschwindigkeit auf 150kW gesprochen, vielleicht nur für die ganz große Batterie, aber nach zwei Jahren wird VW besser wissen was die Batterien können.
Für mich, sieht es wir ein würdiger E-Nachfolger vom Passat, mal sehen wie das endgültige Produkt aussieht.
Daniel S meint
Premium Premium Premium – fällt VW nichts anderes mehr ein?
CaptainPicard meint
Beim ID.3 regen sich alle auf dass er nicht premium genug sei…
Ebi meint
Für die verlangte Kohle ist er nicht Premium genug, das ist ein kleiner Unterschied.
CaptainPicard meint
Es war doch immer klar dass der Space Vizzion auch mit dem großen Batteriepaket mit 111 kWh kommen wird. Keine Ahnung warum sie damals bei der Studie nur die 83 kWh Version angekündigt haben, obwohl sie beim normalen Vizzion das 111er Paket nutzten.
David meint
Hersteller sind extrem schlecht beraten, auf Wünsche im Internet zu reagieren. Denn die sind vorhersehbar, aber völlig an den Realitäten des Marktes vorbei. Die Schreiber dort möchten eine Anhängerkupplung und einen Kombi. SUV hassen sie, ansonsten muss alles top sein – bei niedrigstem Preis. Würde man dennoch so etwas anbieten, wäre es kein Verkaufsschlager, denn Forderer sind zumeist gar keine echten solventen Käufer. Autohersteller wissen das lange.
P.S.: Das Tempolimit auf Autobahnen ist übrigens seit etwa 1970 im Gespräch. Einführen wollte es erstmals der damals amtierende Verkehrsminister, Lauritz Lauritzen (SPD), 1973.
hu.ms meint
Für diese reichweite sind mehr als die aktuell max. möglichen 12 akku-pacs mit 77kw netto notwendig. Bedeutet entweder mehr kapazität pro pac oder neue teilplattform (12 pacs gemeinsamt mit buzz) mit längerem radstand.
Vermutliche letzeres da erscheinungstermin nach hinten verschoben.
Die kombi-karosserieform spielt nur in europa eine rolle. Und selbst dessen marktanteile schrumpfen z. g. der SUV. Ein grossteil der käufer scheint einfach so zu „ticken“.
Als familienauto sollte der ID.4, enyak oder M Y eigentlich ausreichen.
JürgenSchremps meint
Natürlich gibt´s neue Packs und Zelle bis 2023. Es gibt ja auch neue gesetzliche Vorschriften gegenüber Thermal Runaway (stichwort zero propagation time)
Envision meint
Die aktuell im ID3 sind bestätigt LG mit NCM 712 Zellchemie, die NCM 811 mit 80% Nickel sind aber schon fertig und haben dann pro Zelle/Volumen nochmal höhere Kapa, am Horizont ist dann NCMA (also Alu und Nickel) und der nächste Sprung vor dem Heiligen Gral des Solid State dürfte dann NCM 217 sein, also die Manganzelle mit nochmal höherer voulminetrischer Energiedichte und günstigeren Preis (weil Mangan viel billiger als Nickel) – das alles realistsich durchaus in den nächsten 3 Jahren auf der Agenda… und die Chinesen sind massiv in LFP Eisenphosphat Entwicklung, da geht auch die Post ab.
https://pushevs.com/2020/04/30/nickel-reduction-in-ev-batteries-with-ncm-217-cathode/
ID.alist meint
LFP, zumindest bei Tesla scheint nicht der große Wurf. Irgendwie viel zu schwer.
Skodafahrer meint
Reichen die maximal heute technisch mit dem MEB möglichen 16 Akku-Packs mit 111kW nicht für 700km Reichweite aus? 2023 soll die nächste Zellgeneration für den MEB kommen.
hu.ms meint
„technisch möglich“ ja, aber aktuell realisiert sind nur 12 packs für fahrzeuge mit dem entsprechenden radstand.
Größere werden die nächsten 2 jahre noch nicht in serie für kunden gebaut.
Das wird eben erst der obige und der buzz.
Petzi meint
Für Flottenkunden spielt die SUV-Mode keine so große Rolle. Sie wollen niedrige Betriebskosten und je nach Branche genügend Platz. Deshalb kaufen sie Kombis und würden das sicher bei BEVs auch weiter tun.
hu.ms meint
Die zulassungsstatistik zeigt aber was anderes…
Petzi meint
Der Rückgang ist vielleicht hauptsächlich auf Privatkäufer zurückzuführen. Er wird enden wenn ein stabiler Basiswert erreicht ist. Die verbleibende Nachfrage reicht vielleicht nicht für mehrere Kombi-Modelle bei allen Herstellern. Das gilt aber auch für andere Sparten, die dann von weniger Herstellern bedient werden.
hu.ms meint
Die zulassungszahlen zeigen einen klaren trend – der auch mir nicht gefällt.
Trotzdem muss man ihn zur kenntnis nehmen – oder es sich so hinbegründen wie man es gerne hätte…
Petzi meint
Es geht nicht um Wunschdenken. Aber Trends ändern sich oder erreichen ein stabiles Niveau. Beim BEV tritt die Aerodynamik stärker in Erscheinung als beim Verbrenner. Das könnte (muss aber natürlich nicht) den Trend drehen oder verlangsamen.
NiLa meint
Hoffentlich wird das Interieur besser. Von außen ist er ja schon sehr gelungen.
stdwanze meint
Besser als ID.4? Troll am Morgen…
Andi EE meint
Wieso soll der ID.4 besser sein? Im Praxisverbrauch ist der ID.3 ja schon nah an den 20kWh, das lässt für den ID.4 ja nichts wirklich Gutes erahnen. Dass VW jetzt den Verbrauch/Energieeffizienz/Reichweite mit dem Passat so ins Zentrum rückt, zeigt auch auf, dass sie sich mit der Einschätzung des Marktes möglicherweise etwas verplant haben.
Die haben gedacht, Tesla ist ok mit deren Flundern, die haben keinen SUV, wir kommen jetzt mit der gefragten Form und die Leute laufen dann in Scharen zu VW und bestellen diesen Formfaktor. Aber ich habe das starke Gefühl, dass das nicht passieren wird. Es ist ja alles schlechter, Beschleunigung, Geschwindigkeit, Verbrauch, Reichweite … man ist doch nicht auf Augenhöhe. Und jeder von den europäischen Herstellern kommt mit diesen ausladenden „Hüften“ und keiner performt wirklich überzeugend. Die Konkurrenz im SUV-Segment wird immer grösser und die Enttäuschungen über das was die arrivierten Autobauer abliefern, ebenso. Wenn ich die Videos von den ID.3-Usern anschaue, höre ich immer von „das ist gut“, aber wirklich begeistert sind die nicht von ihrem Kauf.
Wirklich überzeugt scheint primär die Zoe zu haben. Bezahlbar mit passablem Innraumangebot scheint das der neue Golf zu werden und nicht der ID.3. Jetzt neu der Fiat 500e sieht wirklich umwerfend gut aus, der Preis ist noch etwas hoch, aber auch da ist die Messlatte sehr hoch für Kleinfahrzeuge gelegt worden. Dann gibt es noch die Asiaten mit dem Kona und Nio die auch in den Markt der SUVs drängen. Ich habe das dumpfe Gefühl, dass VW mit diesen vielen Autos im ähnlichen Bereich in ein grösseres Problem reinlaufen könnte. Der ID.5 hat man ja auch auf Bildern schon erahnen können, das kommt mir so Jetta-mässig vor, hänge ich hinten vorne noch was an (damals an den Golf).
hu.ms meint
Wenn man den ID:3 – wie die meisten tester – prügelt, braucht er wie die anderen BEV auch viel energie.
Ich bin heute mit meinem 38km ort und landstrasse gefahren. Mit aktiven ACC – also strompedal kaum berührt – durchschnittsverbrauch 13,4 kwh/100km.
Wenn man sparsam fahren will, ist das mögich. Wer jedem „stinker“ zeigen muss wie spurtstark er ist braucht dann eben 18 kwh/100km.
NiLa meint
Eine subjektive Aussage zum Interieur ist jetzt also Getrolle? Na, Sie sind mir ja ein ganz Lustiger.
Tim meint
https://ecomento.de/2019/11/20/vw-id-space-vizzion-elektroauto-geht-2021-in-serie/
wenn das so kommt….
HBCHM meint
Der ID. Space Vizzion ist eine Augenweide und das Aerodynamik-Konzept lässt mein Herz höher schlagen. Flache Autos werden mit der E-Mobilität definitiv ein Comeback feiern, Stirnfläche macht SUVs einfach zu ineffizient. (Den höheren Einstieg, den viele Kunden bei SUVs schätzen, könnte man ja sogar mithilfe eines Luftfahrwerks realisieren).
Sofern das Interior des Serien-ID. Space Vizzion etwas konservativer gestaltet wird als in der Studie und sich in der Anmutung z.B. mit dem des Skoda Enyaq messen kann, wird der ID. Space Vizzion ein Kassenschlager. Die Reichweite von 700 km scheint mir sogar realistisch, wenn ein 100 kWh-Akku verbaut werden kann. Mir persönlich würden tatsächliche 400 km aber schon reichen, was mit dem 80 kWh-Akku machbar sein sollte. Durch die hohe Reichweite wird es sicherlich auch ein sehr interessantes Firmenfahrzeug.
Besonders spannend finde ich den Gedanken, dass Skoda / Audi dann wahrscheinlich einen Konkurrenten im Bereich des Octavia / Superb bzw. A4 / A6 bringen wird.
Klasse, es macht richtig Spaß diese Transformation mitzuerleben!
Michael S. meint
Naja, Kassenschlager, bei einem Auto, das im Premium-Segment angesiedelt ist? Wird auf jeden Fall eher eine Nische besetzen. Eine 70.000€+ Nische.
Und das, was er an Höhe einspart, macht er vermutlich in der Breite wieder wett. Aber nichts desto weniger, es ist schön, wenn nicht alles, was Platz bietet, ein SUV ist.
HBCHM meint
Der ID.4 startet aktuell mit 77 kWh-Akku bei knapp 44.000€ vor Abzug des Umweltbonus. Warum sollte der ID. Space Vizzion mit 82 kWh-Akku (der in 2023 deutlich günstiger sein wird, als 77 kWh heute) bei 70.000€+ starten? Ich könnte mir vorstellen, dass es, je nach Ausstattungsniveau einen großen Von-Bis-Bereich geben wird und dieser bei ca. 40.000€ (82 kWh) beginnen wird.
Ich schätze eher das bei 70.000€+ ein elektrischer Audi A6 / S6 Avant angesiedelt wird.
Aber vielleicht haben Sie ja recht mit Ihrer Vermutung mit 70.000€+ für den VW.
Lassen wir uns überraschen – 3 Jahre sind im Kontext der aktuell schnellwachsenden E-Technologie eine lange Zeit, auch um Produktionskosten zu senken.
croniac meint
Schade VW, leider am Ziel vorbei.
Mit einem Familienschlitten will ich keine Wettrennen/-spurts fahren, sondern mit Kind und Kegel von A nach B. Mir hätte die viel kritisierte Innenraumqualität meines bisherigen ID.3 für die Family locker gereicht. Ich will keinen Phaeton, sondern einfach nur ein geräumiges Familienauto – ohne SUV-Abmaße.
EdgarW meint
+1
so wird es vielen gehen
Egon Meier meint
Diese Fahrzeuge – klassische Kombis oder Van/Minivan – werden eben nicht mehr verkauft. Immer weniger Leute wollen sie haben.
Dein Wunsch wird von immer weniger Leuten geteilt.
GE meint
Kann ich verstehen. Ein ID3 Variant analog zum Golf wäre da ja schon gut. Wobei man sagen muss das der ID4 nicht so SUV artig ist wie es die Werbung macht. ist auch nur 6cm höher als der ID3 und kürzer als ein Passat oder Golf Variant. Breite ist genauso wie beim Passat.
Anti-Brumm meint
Der ID.3 wäre selbst schon ein tolles Familienauto, wenn er A) die Möglichkeit einer Dachbox hätte oder B) eine AHK Stützlast von zumindest 75kg
Der Luftwiderstand wäre in Summe wohl auch nicht schlechter als der eines ID.4 oder Enyaq.
Jetzt werde ich wohl zu einem dieser beiden Modelle greifen, aber ob die mit ihren knapp 4.8m in meine Garage passen, ist noch fraglich …
GE meint
zumindest der ID4 kommt nur auf 4.6 m. Ehrlich gesagt mach ich mir bei den Garagen eher bei der Breite sorgen.
CaptainPicard meint
Ein ID.3 Variant wäre perfekt für viele, einfach den Kofferraum um 40 cm verlängern und schon erreicht man eine viel größere Zielgruppe. Und die Entwicklungskosten sollten auch überschaubar bleiben wenn man sonst am Auto nichts verändert.
Vielleicht hat man Angst dass dann weniger Leute den ID.4 kaufen, andererseits kaufen auch genug Leute den Tiguan und nicht den Golf Variant.
hu.ms meint
Das steht wieder mal der persönliche wunsch höher als die zulassungsstatistik. Kombis sind klar auf dem absteigenden ast.
VW bringt die MEB-BEV in der karosserie-reihenfolge der meisten zulassungen bei den verbrennern: kompakter (golf), mid-SUV (tiguan), klein-SUV (t-roc)/cross), großer kombi (passat variant) und bus. Alles andere wäre wirtschaftliche unsinnig bzw. riskant. Diess hat doch beim AR sowieso einen schweren stand mit der elekritfizierung.
CaptainPicard meint
Warum gibt es dann eine Kombiversion für den Golf 8?
hu.ms meint
Weil bei den verbrenner-plattformen jedes kleine marktsegment mehrfach bedient werden kann. (golf variant, oktavia variant, A4 variant).
Bei den MEB-BEV konzentriert man sich auf die karosserieformen mit den größten absatzchancen. Erst wenn genügend akkuzellen für die kleinen marktsegmente vorhanden sind (frühestens 2023), werden diese auch bedient.
bensch meint
Sicherlich wird VW eine Einstiegsvariante anbieten. Natürlich wird immer mit der heftigsten Version geworben.
randomhuman meint
Es wird sicher nicht nur die Performance Modelle geben, sondern auch Alltagsvarianten.
Beim ID3 hat VW ja jetzt eine leistungsschwächere Variante für etwas weniger Geld eingeführt. Von null auf 100 geht es dann nicht mehr in 7,x Sekunden, sondern in 9,x Sekunden.
hermann meint
„Dank unseres kontinuierlich verbesserten MEBs lässt er sich superschnell laden und bietet von allem ein bisschen mehr: mehr Platz, mehr Reichweite, mehr Beschleunigung und mehr Höchstgeschwindigkeit.“
Ganz tolle Entwicklung: Schnell tanken war noch nie ein Thema. Reichweite hat man. Mehr Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit? War schon immer ausreichend vorhanden. Was bleibt ist mehr Platz.
Bei mehr Platz und zumal einem Kombi stellt sich allerdings die Frage: Und wie sieht es mit der Zuladung und der Zugfähigkeit des Fahrzeugs aus? Bestimmt ist der BEV-Kombi nur eingeschränkt tauglich. Aber vielleicht bin ich einfach zu old school. Wie das chinesische Model 3 (Zuladung 301 kg) beweist, geht der Trend ohnehin zum Dreisitzer.
Egon Meier meint
War immer nur ein Sportwagen/Zweisitzer mit Kleinkind-Notsitzen hinten.
Erwachsene haben hinten die Knie unter dem Kinn.
HBCHM meint
Das Problem mit der Zuladung sollte sich in 3-4 Jahren eigentlich komplett erledigt haben, da die Energiedichte der Akkus jährlich ca. 7% steigt. Ich glaube nicht, dass wir Akkus für 1000 km oder mehr sehen werden, dafür steht das durchschnittliche Auto einfach viel zu lange herum und über das heutige Ladesäulenproblem werden wir in 3-4 Jahren lachen. Ich denke mal, dass bei 700-800 km Reichweite Schluss sein wird und ab da Gewichtsreduzierung wieder im Vordergrund steht. D.h. Akku mit max. 100-120 kWh Kapazität, der aber so schwer sein wird, wie heute 80-90 kWh-Akkus. Durch diese Weiterentwicklung werden dann wieder Gewichtsreserven für Zuladung und Anhängelast frei.
Ernesto 2 meint
Bis 2023 die Entwicklung mit mehr Beschleunigung und mehr Höchstgeschwindigkeit voranzutreiben ist aus der Zeit gefallen. Bis dahin gilt Tempo 130 auf allen Autobahnen, und ob man in 8,5 oder 5,5 Sekunden auf 100 beschleunigt ist bei einer Familienkiste völlig Schnuppe. VW sollte so eine Entwicklung nicht mitmachen. Sondern lieber eine Variant Version des ID3 bringen die einfach einen etwas größeren Kofferraum bieten und nur 2.000 Euro mehr kostet. DAS wäre sinnvoll. Die Batterie muss nicht mehr als 350 km können, danach ist eh eine Pause angesagt. Die Schnelladefähigkeit ist da eher wichtig. Obwohl mit meiner ZOE nach kurzem Halt an der Raststätte und 1 Kaffee, waren wieder 100 km mehr drin, also sogar da eigentlich kein Problem. Wie gesagt Höchstgeschwindigkeit erhöhen ist Quatsch, spätestens nach der nächsten Bundestagswahl ist das Thema durch und es kommt 130.
Mäx meint
Also über manche Ansichten und mit welcher Überzeugung diese vorgetragen werden muss man schon ab und an schmunzeln.
Alle 350km bei max. Tempo 130km/h ne Pause von einer halben Stunde einzulegen halte ich schon für unbrauchbar.
Wenn man (mit der Familie) in den Urlaub unterwegs ist…jo kann ich mir vorstellen.
Im Berufsleben auf dem Weg zu meinen Kunden…ne so gar nicht.
Vor allem weil auch häufig nicht geladen werden kann am Zielort (Kunde).
Die 500km Realreichweite die hier potentiell vorgestellt werden kommen diesem Einsatzzweck dann doch schon sehr nahe und hätten einen großen Reiz meinen Verbrenner zu ersetzen.
Und dass während 1! Kaffes 100km mehr Reichweite nachgeladen wird bei einer Zoe…schon sehr sportlich.
Außer der Weg von der Ladesäule zur Raststätte waren 2km Fußweg.
hu.ms meint
500km bei 130kmh braucht mit den ladepuffern einen akku von ca. 150 kwh.
Und die ladezeit für 500km beträgt mind. 80 min.
Herbs meint
Die Zuladung ergibt sich doch letztlich daraus, wie das Fahrwerk ausgelegt ist, wenn nicht an den 3,5t gekratzt wird.
Man kann da nicht von einem Model 3 auf irgendein anderes Auto schließen, ein Model X hat doch auch ein höheres zGG.