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Post-Manager: StreetScooter technisch gut, Produktion rechnet sich aber nicht

01.12.2020 in Autoindustrie, Transport | 14 Kommentare

StreetScooter-Work-2020

Bild: StreetScooter

Das deutsche Startup für die Herstellung von Elektro-Transportern StreetScooter galt vor wenigen Jahren noch als vielversprechendes Erfolgsmodell. Mittlerweile ist das Marktumfeld aber ein anderes und der Eigner Deutsche Post will die Produktion der 2014 übernommenen Tochter einstellen. Ein Manager des Logistikkonzerns bekräftigte die Gründe dafür, StreetScooter zum reinen Betreiber der Bestandsflotte umzubauen.

Anders als die Deutsche Post glauben einige weiter an das Potenzial von StreetScooter, darunter Grünen-Politiker Oliver Krischer. Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende seiner Partei hat vor Kurzem einen Brief an Tesla-Chef Elon Musk geschrieben, in dem er eine Übernahme durch den US-Elektroautobauer vorschlägt. Tatsächlich hat die Post in den vergangenen Jahren nach einem Partner oder Käufer für StreetScooter gesucht, bei Tesla wurde aber nicht angefragt. Das sagte laut dem Portal Next Mobility Jörg Salomon, Vizepräsident E-Mobilität bei dem deutschen Konzern, im Rahmen einer virtuellen Gesprächsrunde der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft.

Salomon betonte mit Blick auf die Schwierigkeiten bei StreetScooter, dass die Produktion von Fahrzeugen nicht das Kerngeschäft sei. „Das ist sehr aufwendig, so ein Fahrzeug ist hochkomplex.“ Ähnlich hat sich in der Vergangenheit der Vorstandschef der Deutschen Post Frank Appel geäußert. Er führte zudem das ungünstige Marktumfeld und eine fehlende wirtschaftliche Perspektive als ausschlaggebend für das Aus der StreetScooter-Fertigung an.

Auch Salomon glaubt nicht, dass StreetScooter noch zum ursprünglich erhofften Erfolg gemacht werden könnte. Neben dem Bau von Elektro-Lieferwagen für die Post-Flotte verkaufte das Startup an andere Unternehmen Transporter. Die Nachfrage sei jedoch zu gering gewesen, um den Aufbau eines Fahrzeugherstellers zu rechtfertigen, erklärte Salomon. So könnten wegen der niedrigen Stückzahlen beispielsweise bestimmte Sicherheitsfeatures nicht realisiert werden. „Für 10.000 Fahrzeuge ist es wirtschaftlich tödlich, die zu verrechnen“, so der Post-Manager. Technisch sei der StreetScooter dennoch gut.

Die Anfang 2020 angekündigte Einstellung der Fertigung in diesem Jahr wurde kürzlich verschoben. Aufgrund bestehender Verträge für Teile soll StreetScooter auch 2021 noch Fahrzeuge bauen. Danach ist nach aktuellem Stand aber Schluss, neue E-Transporter will die Post in Zukunft bei anderen Herstellern kaufen. Die Logistiker sind nach den Worten von Salomon weiter offen für den Verkauf des Unternehmens oder eine Partnerschaft. Bisher gibt es dafür allerdings keine ernsthaften Interessenten.

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Via: Next Mobility
Tags: Elektro-Transporter, Start-up, StreetScooter WorkUnternehmen: Deutsche Post, StreetScooter
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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Jo meint

    12.02.2021 um 21:03

    Zu den technischen „Eigenarten“: Die Motorhaube vibriert heftig ab etwa 70 km/h. Die Heckklappe hat zu kurze „Stempel“, damit hebt sich die Klappe nicht hoch genug. Die Seitentüren verweigern manchmal die Verriegelung und rollen während der Fahrt munter auf und zu. Die Fahrzeuge laden jetzt bei Frost nicht zu 100% auf. Der Fahrersitz hat keinen Seitenhalt (Modell Gabelstapler). Die elektrischen Fensterheber sitzen in der Mitte (für die Zustellung völlig fehl am Platz) mit der rechten Hand lenken, schalten, Fensterheber und Post festhalten. Den Autoschlüssel muss man stets mit sich führen, weil sich oft plötzlich das KFZ verriegelt. Eine CR2032 ebenfalls, da sich die Batterie des Schlüssels selbst entlädt. Ein lauter Piezosummer warnt jedesmal, wenn die Fahrertür geöffnet wird (ca. 580x/Tag), jedoch nicht wenn Türen der Ladekammer offen sind. Das Display friert dauernd ein (Außentemperaturunabhängig) und zeigt dann ein Standbild der Geschwindigkeit an. Die Sensoren der Ladekammertüren reagieren bei Frost nur widerwillig. Sitzheizungen brennen Sitzflächen durch. Im Laderaum befestigte Halterungen für Transportkarren fallen mit Schrauben heraus. Oft findet man Schrauben oder Befestigungen, die sich verabschiedet haben. Die Handbremse muss man bis unter das Kinn ziehen. Bei 12% Akku ist heute ein Fahrzeug plötzlich ausgegangen. Ende der Tour. Abbruch der Zustellung. Zu kleine Akkus, Unzuverlässige Qualität. Für unseren Job noch nicht bereit.

  2. Jo meint

    12.02.2021 um 20:34

    Seit zwei Jahren fahre ich Streetscooter für die Post. Der Kastenaufbau ist grade hoch genug, die XL Variante für tägliche Paketmengen von COVID-19-bedingten 100+ passend. Für die tägliche Arbeit als Verbundzusteller könnte es das geeignete Elektrofahrzeug sein. Könnte … Wenn nicht die vielen Probleme mit Fehlkonstruktionen, fehlenden Features und vor Allem elektrischen Ausfällen einem jeden traumhaft schönen Arbeitstag nach dem Anderen aufs Neue versauen. Ich bin ein Fan von E-Autos, und würde die Entwicklung des Streetscooter weitergehen, wäre ich auch damit einverstanden die täglichen Testfahrten zu dokumentieren. Aber der Komapatient muss jetzt von uns durchgeschleppt werden .. das ist sehr demotivierend. Hier wurde Potential vergeudet.

  3. David meint

    03.12.2020 um 15:00

    Was heißt denn „technisch gut“? Es handelt sich um absolut profane Fahrwerkstechnik, rudimentären Komfort und wenig beeindruckende Elektrotechnik. Bis auf den Akku mit halbwegs aktueller Energiedichte, hätte das Fahrzeug 1980 entwickelt worden sein können. Und der Akku ist ein Riesenproblem, weil ein Kleinhersteller teuer einkaufen muss.

    Somit kann jeder Massenhersteller ein Fahrzeug dieser Art zu einem günstigeren Preis auf den Markt bringen, wenn er nur genug Kundschaft hat und auf einer Plattform baut, wo man Skaleneffekte erreicht. Das wird künftig der Fall sein, also schnell abwickeln, die Bimmelbude ohne Zukunft. Insgesamt war die Post einfach ein paar Jahre zu früh dran. Das hat sie viel Geld gekostet. Leider damit auch uns alle. Wenn wir un

  4. Duesendaniel meint

    01.12.2020 um 23:47

    Ich verstehe nicht, warum die Post nicht weiter für den Eigenbedarf produzieren kann. Können sie ähnliche Transporter anderer Hersteller wirklich günstiger einkaufen? Dafür braucht man Skaleneffekte über Volumen und das macht bei E-Transportern zur Zeit wohl noch keiner.
    Vielleicht muss man sich auch einfach nur mal von dem Plan verabschieden, über Fremdverkäufe als Profit-Center Gewinne zu machen!?

    • Andi EE meint

      02.12.2020 um 08:20

      „Ich verstehe nicht, warum die Post nicht weiter für den Eigenbedarf produzieren kann. Können sie ähnliche Transporter anderer Hersteller wirklich günstiger einkaufen?“
      Keine Chance dass sich das rentieren könnte. Wenn man in Gross was benötigt, dann bietet sich Rivian an, die werden ja durch Amazon quasi gesavet und mit 100’000 St. Absatzgarantie. Da hat man die nötige Stückzahl, dass es auch zukunftssicher und Ersatzteile vorhanden sind, respektive Support vorhanden ist.

      Eine Nummer kleiner gibt es ja diverse Lieferwagen von europäischen Herstellern, die alle ganz bestimmt um den Faktor 2 günstiger zu betreiben sind. Da selber diese Miniproduktion aufrecht zu erhalten, ist viel zu teuer und für die Zukunft doch ein untragbares Modell. Man muss auf ein volumenstarkes Modell umstellen. Wo eine grosse Serie, da ist alles günstiger in der Peripherie.

      Zudem halte ich das Fahrzeug für eine Fehlkonstruktion mit dieser viel zu hohen Ladefläche. Das ist dich gar nichts für die Paketlieferung, da verschenkt man doch mindestens 30% des nutzbaren Volumens.

  5. Nils P. meint

    01.12.2020 um 20:14

    Ich glaube aus dem Streetscooter kann man noch etwas machen wenn man nicht aufgibt. Die zuletzt aufgelegte Variante hatte sich schon sehr gut entwickelt. Es fehlt vielleicht noch ein bißchen Style und Schminke um das Fahrzeug auch für den offenen Markt noch attraktiver zu machen.
    Als Pickup mit einer Ladefläche die im Bereich der Schweller eine durchgehende Karosserielinie beschreibt, beispielsweise im Stil eines Nissan Pickups anstelle des eckigen flachen Bettes über den Rädern wäre auch für zivile Anwendung noch etwas möglich, das im Prinzip nicht viel Kosten kann. Ein paar schicke Alufelgen und ein Lederbezogenes Armaturenbrett und die Sache sieht schon ganz anders aus.

  6. Anonomos meint

    01.12.2020 um 18:31

    Nein! Doch! Oh!

    Ich empfinde wirklich keine Schadenfreunde, „eigentlich“ ist es ja ein tolles Projekt.

    Nur habe ich schon vor Jahren meine Zweifel geäußert ob das Projekt wirklich so erfolgreich ist wie es über die Medien verkauft wurde. Zu der Zeit gab es noch Schlagzeilen wie „deutsche Post führt die Automobilindustrie vor“ und natürlich die entsprechend hämischen Kommentare dazu weil es ja so schön ins narrativ der unfähigen Automobilindustrie passte. Dass die Post ja bei den Herstellern angefragt hätte aber die ja nicht wollten. Ja die wollten nicht, nicht zu den Bedingungen der Post. Das Fahrzeug ist viel zu speziell auf die Bedürfnisse der Post ausgerichtet und damit ist halt der Markt vergleichbar klein, daraus folgt geringe Stückzahl, hohe Kosten.

    Außerdem wäre jeder etablierte Autohersteller für die Standards die das Fahrzeug erfüllt zerrissen worden, zurecht. Also hätten die was gescheites bauen müssen, das war der Post aber wieder zu teuer.

    Ende vom Lied, „die Erfolgsgeschichte Streetscooter“ (war auch so eine Schlagzeile) ist für die Post ein Millionenverlust. Am Ende kaufen sie dann doch wieder bei VW und Co.

    • 150kW meint

      01.12.2020 um 21:36

      Gut zusammenfasst.

    • Duesendaniel meint

      01.12.2020 um 23:38

      Die Story kann man aber auch anders erzählen: Transporter von VW, Mercedes & Co. Waren der Post nicht ‚zu teuer‘, es gab sie einfach nicht und keiner der etablierten Hersteller war bereit, sie für die Post herzustellen. Es wäre wohl kein Problem gewesen, das Chassis mit Fahrkabine zu standardisieren und nur den Kastenaufbau für die Post anzupassen, zur Not bei einem Zulieferer. Aber unsere etablierten Hersteller wollten lieber ihre Diesel und Benziner verkaufen und haben ihre Macht ausgespielt. Nun, was immer auch aus Streetscooter wird, dieses Spiel haben sie verloren – jetzt müssen sie.

  7. Christoph meint

    01.12.2020 um 16:57

    Diese Entwicklung ist einfach schade!

  8. Tim Schnabel meint

    01.12.2020 um 13:59

    Das habe ich die letzten Jahre hier auf der Seite aber anders gelesen.
    Andauernd technische Probleme.
    Mal ist die
    Klima defekt, mal der Akku der Probleme macht und und und. Ich habe in der Tat auch ecomento noch nie gelesen dass der StreetScooter technisch gut wäre.

    • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

      01.12.2020 um 14:26

      Und Elon Musk wäre schön blöd, sich eine solche Krücke, bei der die Entwicklung irgendwann einfach stehen geblieben ist, ans Bein zu binden.

      • Tim Schnabel meint

        01.12.2020 um 15:13

        Doch.. jemand sollte den Laden mal kaufen um ihn dann dicht zu machen, das arme Ding tut mir leid. Es ist ja quasi wie ein Komapatient der vor sich hin sieht, aber niemand zieht den Stecker

      • Markus meint

        08.12.2020 um 19:39

        Aber sowas denkt man sich in der grünen Traumwelt.

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