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Bericht: Audi und Porsche planen eigenes Elektroauto-Ladenetz

22.01.2021 in Aufladen & Tanken | 68 Kommentare

Porsche-Taycan-laedt

Bild: Porsche

BMW, Daimler, Volkswagen und Ford haben 2017 das Joint Venture Ionity gegründet, um in Europa eine Schnelllade-Infrastruktur ähnlich des „Supercharger“-Netzes von E-Auto-Pionier Tesla aufzubauen. Doch die für Ende 2020 angekündigte Zahl an Stationen entlang von Fernstraßen wurde nicht erreicht, zu den weiteren Plänen schweigt sich das Unternehmen aus. Laut einem Bericht wird frisches Kapital gesucht, zwei Volkswagen-Marken sollen allerdings ein eigenes Schnellladenetz vorbereiten.

Eigentlich sollte es schon 400 sogenannte Ladeparks von Ionity geben, dem Verzeichnis auf der Website nach sind bisher aber nur 332 in Betrieb und 39 im Aufbau. Das aktuelle Ziel lautet dem Manager Magazin zufolge, im Laufe dieses Jahres insgesamt 430 Stationen fertigzustellen. Dabei unterstützen seit Kurzem die südkoreanischen Automarken Hyundai und Kia, die seit wenigen Wochen Anteilseigner des Gemeinschaftsunternehmens sind. Offenbar fehlt es aber noch an Mitteln.

Die Eigner diskutieren, Private-Equity-Kapital für Ionity zu gewinnen, heißt es. Von mindestens 500 Millionen Euro sei die Rede, Interessenten dafür gebe es. Mit dem zusätzlichen Geld könnte der Ausbau des Netzes beschleunigt werden. Volkswagen-Chef Herbert Diess soll allerdings das Vertrauen in das Projekt verloren haben: Das Thema sei so wichtig, „da investieren wir notfalls selbst“, habe er seinen Führungskräften erklärt.

Audi und Porsche sind im Volkswagen-Konzern für besonders leistungsfähige und hochwertige Elektroautos zuständig, dazu entwickeln sie gemeinsame Technologien. Zukünftig könnten die beiden Marken auch ein eigenes Schnellladenetz betreiben. „Mit Premium hat Ionity wenig zu tun“, wird einer der Verantwortlichen vom Manager Magazin zitiert. Die neuen Strom-Tankstellen könnten „kleine Markenzentren“ werden mit einer Mischung aus Gastronomie und ­Autohändler.

An den Schnellladern von Ionity können Elektroautos mit 350 kW in etwa fünf Minuten Energie für 100 Kilometer ziehen. Neue Modelle von Audi und Porsche sollen das in den nächsten Jahren voll ausnutzen können, ein eigenes Ladenetz der Unternehmen dürfte deshalb ähnlich viel Ladeleistung bieten. In einem ersten Schritt sollen die Volkswagen-Töchter 200 Stationen in Deutschland, Österreich und der Schweiz anpeilen. Anders als bei Ionity könnten die Standorte nicht nur an Autobahnen und Fernstraßen konzentriert sein, sondern auch in Metropolen entstehen. Entschieden ist offiziell aber noch nichts.

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Via: Manager Magazin (kostenpflichtig) & Ionity
Tags: Ladestationen, SchnellladenUnternehmen: Audi, Ionity, Porsche
Antrieb: Elektroauto

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Joachim Kirschner meint

    22.01.2021 um 16:02

    schnellchecker nachdem Tesla 10.000 Ladepunkte weitweit hat kommen die auch schon darauf, dass das vielleicht kein Fehler wäre, so etwas zu haben.
    Das Netz ist meines Erachtens neben der Software für FSD das wertvollste an Tesla

    • alupo meint

      23.01.2021 um 01:58

      Nur 10.000?

      Ich dachte es wären Ende letzten Jahres schon übrr 20.000 Stalls gewesen.

      Und in China wird von Tesla nahe der Gigafactory Shanghai gerade eine bereits bestehende Produktionshalle mit Fertigungsanlagen bestückt, zur Herstellung von 6.000 Supercharger-Ladestellen pro Jahr. Ich denke, für die weltweite Belieferung.

  2. andi_nün meint

    22.01.2021 um 14:17

    Ist die Frage ob die das wirklich machen wollen oder nicht nur Druck auf Ionity damit aufbauen.

    VW ist mit Ionity nicht so glücklich und wäre wahrscheinlich besser und schneller vorangekommen, wenn Sie von vornherein ein eigenes Ladenetz gemacht hätten.

    Zusätzliche Gelder sind immer gut und auch die Politik bei Ionity kann ich ja wieder ändern. Das in Ionity gesteckte Geld ist nicht verloren.

  3. Jörg Hielscher meint

    22.01.2021 um 12:25

    Im Gegensatz zu BMW und Mercedes will VW wirklich Elektroautos auf die Straße bringen. Da ist absehbar, dass sich der Konzern irgendwann aus dem eAuto Verhinderungskonstrukt Ionity ausklinken wird.

  4. TwizyundZoefahrer meint

    22.01.2021 um 11:39

    Wäre da jetzt nicht Zeit und Gelegenheit nochmal bei Tesla anzuklopfen? Die haben schon genug Charger die wahrscheinlich leicht erweiterbar sind und ich denke auch noch genug Standorte in Vorbereitung. Wäre doch WinWin zum kleinen Preis und einfach.
    Während des Ladens käme man ins Gespräch und der eine oder andere würde so auch die Marke wechseln, so denke ich jedenfalls.
    Aber wahrscheinlich ist man zu stolz und versenkt nochmal Steuergeld extra. Man kann ja eh alles besser.

    • hermann meint

      22.01.2021 um 12:01

      Auf einen dieser Tesla-Hinterhöfe laden????

    • 150kW meint

      22.01.2021 um 14:22

      „Die haben schon genug Charger “
      V3 Lader (die einzigen die überhaupt tauglich wären), gibt es derzeit jetzt noch nicht so wahnsinnig viele.

      • Jörg2 meint

        22.01.2021 um 15:12

        @150kW

        Wie war nochmal die aktuelle Ladeleistung der VW-Massenmodelle?
        Da würden die V1-Lader ausreichen.

        • alupo meint

          23.01.2021 um 02:02

          Die alten betas aus der ersten Pilotphase der Supercharger würden für die benötigte Ladeleistung locker genügen ;-).

          Vielleicht gibt es sie noch irgendwo, bevor sie endgültig eingeschmolzen werden?

        • 150kW meint

          23.01.2021 um 09:45

          Es geht nicht Ladeleistung, sondern das die V2 erst gar nicht genug Spannung liefern für normgerechtes CCS. Vollkommen sinnlos die für was anderes als Tesla zu verwenden. Und selbst V3 müsste erst für > 500V aufgerüstet werden. Vorher für Audi und Porsche ebenso sinnlos.

        • Jörg2 meint

          23.01.2021 um 11:02

          @150kW

          Die, die zufällig Strom an TESLA Ladesäulen bekommen haben (ID.3?), haben Strom bekommen.

          Ansonsten: die Lösung von technischen Problemen für Fragestellungen, die nicht anstehen, kann man sich klemmen.

        • 150kW meint

          24.01.2021 um 12:43

          Klar bekommen die an V3 Strom. Aber ein Taycan oder e-tron GT würden nur mit dem 400V DC/DC Wandler laden können. Im zweifel also nur 50kW! Mit DC/DC Wandler Aufrüstung 150kW an V3. Alles nich so dolle.

        • Jörg2 meint

          24.01.2021 um 17:26

          @150kW

          Ich dachte, wir reden vom Massenmarkt.

        • alupo meint

          25.01.2021 um 00:36

          Na gut, dann laden andere eAutos eben nicht am weltbesten weil zuverlässigsten und Ladenetz der Welt.

          Ich kann damit leben/laden ;-).

          Im Übrigen reichen die V2 Charger für 150 kW aus. Warum andere Hersteller das nicht ausnutzen können liegt dann wohl eher dort begründet als an den 150kW die ein M3 am SuC kann.

        • 150kW meint

          25.01.2021 um 10:23

          V2 geht nur knapp über 400V. CCS Standard sind 500V. Es gibt auch etliche Fahrzeuge die 420, 430, 440V benötigen. Die könnten am V2 gar nicht oder nur beschränkt laden.
          Und mit 800V kommen und sind auch schon Fahrzeuge unterwegs. Und ausgerechnet die würden von der hohen Leistung der V3 profitieren, können aber auch wieder nur eingeschränkt dort laden.

        • Jörg2 meint

          25.01.2021 um 13:16

          @150kW

          Und es wird auch Autos geben, denen ist das Ladekabel der TESLA-Säule zu kurz.

          Aber, meinst Du nicht, das wären alles lösbare Probleme?

        • 150kW meint

          25.01.2021 um 16:58

          Es sind so große Probleme das keiner beim SuC einsteigen würde ohne die Forderung das Tesla das vorher alles umbaut. Selbstverständlich auf kosten von Tesla, sonst könnte man mit dem Geld ja selber die Infrastruktur schaffen.

  5. Frank meint

    22.01.2021 um 10:39

    Ein Fahrzeughersteller mit eigenem Ladenetz hat viele Vorteile: Er kann den Ausbau bedarfsgerecht gestalten und so für Kundenzufriedenheit sorgen, er kann bestimmen, welche Technologie zum Einsatz kommt, durch Massenproduktion der Ladetechnik die Kosten senken, zu Marketingzwecken Ladepreisvergünstigungen anbieten, er hat ein weiteres, zukünftig profitables Geschäftsfeld eröffnet.

    Nach knapp 80.000 km Tesla hätte ich zur Zeit Hemmungen, mir das Auto eines anderen Herstellers zu kaufen, weil ich fürchte von den Lademöglichkeiten auf Fernreisen enttäuscht zu werden. Das kenne ich aus Gebieten, in denen das Superchargernetz noch nicht präsent ist, z. B. Sizilien und die baltischen Staaten Litauen, Lettland und Estland.

    • Jörg2 meint

      22.01.2021 um 11:17

      @Frank

      „Ein Fahrzeughersteller mit eigenem Ladenetz hat viele Vorteile…“

      Ja, das glaube ich auch.

      Und, sollte es mal zwei..drei solche funktionierende Netze geben, spricht ja nichts dagegen, dass die Betreiber sich an einen Tisch setzen um sich darüber zu unterhalten, ob es Schnittmengen gibt (gegenseitige Öffnung, weitere Expansion als Gruppe…).

      Und bis dahin ist es schon sehr sehr vielen zögerlichen BEV-Kunden einfacher gefallen auf BEV umzusteigen.

  6. Jörg2 meint

    22.01.2021 um 09:40

    Mit „Markenzentren“ schwurbelt man schon vor dem Beginn wieder in Gedankenregionen rum, die weit weg von der faktischen Aufgabe liegen: sicheres Ladenetz, einfach zu bedienen, hohe Ladeleistung, preiswert…

    Ich würde mal sagen: Konzentration auf´s Wesentliche bitte!

    Aber gut, dass man langsam erkennt, das sich die (notwendige und mögliche) Wertschöpfungskette im BEV-Markt stark vom Verbrennermarkt unterscheidet.

    Jetzt hat IONITY ein wenig Druck. Die anderen Anteilseigner von IONITY wissen nun, dass sich VW auch mal schnell nach oben verabschieden könnte und nehmen vielleicht die eine oder andere Bremse heraus. Kann nur besser werden….

    Man stelle sich vor, der PORSCHE/AUDI/VW-Händler könne auf die Frage des unbedarften BEV-Interessenten, wo er denn laden solle, antworten: Ich zeig Ihnen mal auf der Karte unser exklusives Europa-Ladenetz. Das ist im Navi hinterlegt. Ihr Auto plant das in Ihre Tour ein und wenn Sie Strom brauchen, einfach anstecken….

    • 150kW meint

      22.01.2021 um 10:45

      „Ich zeig Ihnen mal auf der Karte unser exklusives Europa-Ladenetz. Das ist im Navi hinterlegt. Ihr Auto plant das in Ihre Tour ein und wenn Sie Strom brauchen, einfach anstecken….“
      …was ja alles schon mit Ionity funktioniert.

      • Jörg2 meint

        22.01.2021 um 10:59

        Und dann fragt der unbedarfte Kunde nach: „Und das geht auch immer?“

        • 150kW meint

          22.01.2021 um 14:26

          Genau so wie es gehen würde wenn Ionity zu 100% zu VW gehören würde.

        • Jörg2 meint

          22.01.2021 um 14:59

          @150kW

          Mein Reden!
          VW sollte festen Zugriff auf ein gut ausgebautes (Fernverkehr, City) und stabil funktionierendes Ladenetz haben und sollte dies seinen Marken vorbehalten.
          Keine Fördergelder, kein Reingequatsche von irgendeiner Seite, halbwegs vernünfte Preise (35Cent/kWh ?) und das Ganze als Paket „Auto + Laderei“ auf den gewerblichen Flottenmarkt werfen und für Privat anbieten.
          Meine Vermutung: VW würde für Europa mit der BEV-Produktion nicht mehr hinterherkommen.
          (Setzt natürlich vorraus, dass VW aktuell und in Zukunft kaufmännisch Spaß an der BEV-Produktion hat.)

        • 150kW meint

          23.01.2021 um 09:50

          „Meine Vermutung: VW würde für Europa mit der BEV-Produktion nicht mehr hinterherkommen.“
          Das ist den meisten Leuten so ziemlich egal. Siehe sinkende Marktanteile von exklusiv Ladenetzwerk Betreiber Tesla.

        • Jörg2 meint

          23.01.2021 um 11:06

          @150kW

          Den Zusammenhang verstehe ich nicht.
          Hättest Du da noch zwei…drei Sätze als Erläuterung? Danke!

          Meine Vermutung, um es nochmal zu schreiben, VW wurde sich im Verkauf von BEV besser stellen, wenn VW ein eigenes, europaweites, einfaches Schnellladenetz sein eigen nennen könnte.
          Laut Diess ist wohl aktuell IONITY nicht auf der Höhe der Erwartungen.

        • 150kW meint

          24.01.2021 um 15:28

          Der Aufwand würde nicht dem Nutzen entsprechen. Ionity und der Rest ist schon in die VW Navis integriert, Plug&Charge soll auch schon gehen, Status Anzeige geht auch.
          Das Ionity noch etwas schneller hätte ausbauen, mag sein, rechtfertigt aber immer noch keinen Alleingang.

          Da Teslas Marktanteile sinken, scheinen auch die Kunden nicht so scharf auf ein exklusives Netz zu sein das sie dafür einen Tesla kaufen.
          Nebenbei sinkt der Marktanteil der SuC ja auch beständig.

        • Jörg2 meint

          24.01.2021 um 17:29

          @150kW

          Jetzt fängst Du auch noch mit „Marktanteilen“ an…. :-((

          Nichts ist besser! Steigende Stückzahlen und sinkender Marktanteil bedeutet für uns alle: BEV werden immer mehr gekauft. Es gibt immer mehr Marktteilnehmer und also Wettbewerb.

        • 150kW meint

          25.01.2021 um 10:34

          Ja eben, und der Wettbewerb zeigt dass wohl immer weniger den Schwerpunkt auf ein eigenes Netzwerk legen.

          Wie schon mal geschrieben: Apple hätte auch weiterhin USB ablehnen können, aber irgendwann muss man sich der Realität stellen. Mit Einführung von CCS und rudimentärer Implementierung von fremd-Säulen geht Tesla schon in die Richtung und ich vermute das sie weiter in die Richtung gehen und nicht das sich der Markt in Richtung Tesla bewegt.
          Die Bedeutung der SuC wird also weiter sinken.

        • Jörg2 meint

          25.01.2021 um 13:22

          @150kW

          Ich kenne das USB-Apple-Beispiel nicht. Meinst Du, Aplle hat seinen eigenen Stecker abgeschafft und den am Markt am häufigsten vorkommenden Stecker bei sich verbaut? In dem Sinne: „Apple-Nutzer, Du kannst ab sofort an alle üblichen Ladegeräte am Markt…“.

          Ist das so gemeint?

          Wenn ja, dann hat ja TESLA das identisch gemacht, hat den Versuch, weltweit einen Steckertyp zum Standard zu machen, erfolglos (in der EU, s. Ladesäulenverordnung) abgebrochen und musste die vorherrschende Lösung übernehmen.

          Genau aus dem Grund: Verhinderung eines fremden Standard, wird sich kein deutscher Automobilhersteller am TESLA-Netz irgendwie beteiligen. Man stelle sich vor, 30…40…50% der Ladevorgänge in der EU würden über EIN Netz laufen und nur der Netzbetreiber hätte Zugriff auf die dabei stattfindende Datensammlung….

        • TL431 meint

          25.01.2021 um 17:14

          „Wenn ja, dann hat ja TESLA das identisch gemacht, hat den Versuch, weltweit einen Steckertyp zum Standard zu machen, erfolglos (in der EU, s. Ladesäulenverordnung) abgebrochen und musste die vorherrschende Lösung übernehmen.“
          Wie denn weltweit einheitlich? Der Tesla US-Stecker war schon immer verschieden vom EU Typ 2. Und warum mussten sie? Die LSV gilt ja eh nur für öffentliche Säulen, wo Tesla immer noch der Meinung ist das sie das nicht sind. Und selbst wenn, wäre es nur notwendig gewesen einen CCS Stecker anzubringen, für die Fahrzeuge benutzen hätten sie ihn nicht müssen.

          „Genau aus dem Grund: Verhinderung eines fremden Standard, wird sich kein deutscher Automobilhersteller am TESLA-Netz irgendwie beteiligen.“
          Die Firmen sind viel unpolitischer als die Kommentatoren hier ;) Daimler kauft von Renault, VW vom Daimler, Ford von VW, VW von Ford, Daimler von Tesla, Toyota von Tesla, Tesla von Daimler… Ich bin mir sicher, wenn Tesla gesagt hätte: Hier, wir bauen alles auf CCS Standard um und ihr könnt laden, wäre sicher jemand eingestiegen. Aber klar, CCS hätte sein müssen, aber nicht weil man „Tesla verhindern wollte“.

          „Man stelle sich vor, 30…40…50% der Ladevorgänge in der EU würden über EIN Netz laufen und nur der Netzbetreiber hätte Zugriff auf die dabei stattfindende Datensammlung….“
          Im Zweifel klärt so was die Kartellbehörde.

      • Kona64 meint

        22.01.2021 um 19:06

        Die Ladesäulen im Navi ist sicher kein Argument. Das ist etwas Software. Die Positionen und Zustände der Säulen sind doch verfügbar. Einfach quasi AirElectric ins Navi packen. Das macht bestimmt bald der erste Chinese ganz ohne eigenes Netz.

        • Jörg2 meint

          22.01.2021 um 21:23

          Aktuell passt „VW“ und „das ist etwas Software“ noch nicht in einen erfolgsbeschreibenden Satz.

        • 150kW meint

          23.01.2021 um 09:47

          Und trotzdem hat VW diese Funktion schon in den Fahrzeugen.

        • Jörg2 meint

          23.01.2021 um 11:29

          @150kW

          Ich bin die Tage ID.3 gefahren. Mir ist es nicht gelungen, automatisch über Ladepunkte zu routen.
          Was mache ich falsch?

        • 150kW meint

          24.01.2021 um 15:28

          Welche Software hatte der drauf?

        • Jörg2 meint

          24.01.2021 um 17:32

          @150kW

          Ich bin einen VW-eigenen ID.3 gefahren und gehe davon aus, er war auf Stand.
          Eine automatische Routenplanung inkl. Ladepausen und Routing über die erforderlichen Ladepunkte ist mir nicht gelungen.
          Habe ich etwas falsch gemacht?

        • 150kW meint

          25.01.2021 um 10:59

          „Eine automatische Routenplanung inkl. Ladepausen und Routing über die erforderlichen Ladepunkte ist mir nicht gelungen.“
          Geht mit Software 783 / ME2
          Siehe Youtube „5CBv4fBkWo0“.

        • Jörg2 meint

          25.01.2021 um 13:44

          @150kW

          Danke!

          Da hab ich mich wohl zu blöd angestellt.

    • Herbs meint

      22.01.2021 um 11:01

      Wäre es nicht ein Rückschritt, wenn das Navi nur die exklusiven Ladestellen einplant…? Das wäre doch nur eine kleine Teilmenge, oder sehe ich das falsch? ????‍♂️

      • Jörg2 meint

        22.01.2021 um 11:11

        Wieso „nur“?

        Auf wenigstens die exclusiven sollte aber Verlass sein und der Nutzer sollte wissen, dass ein Routing über andere Säulen eventuell unsicher ist.

        In Navis ist es ja üblich beim Routing Vorgaben zu hinterlegen („mit Mautstrecken“, „mit Fähren“…). Es könnte also die Vorgabe geben „mit unsicheren Ladesäulen außerhalb der exclusiven Struktur“.

  7. Thomas Claus meint

    22.01.2021 um 09:33

    Ich habe schon seit Monaten das Gefühl, dass es bei Ionity nicht mehr richtig rund läuft. Es scheint als würde ein Partner oder mehrere künstlich bremsen. Da VW den Ausbau meiner Meinung nach will und auch braucht, sehe ich die Marken nicht als Bremser. Bleiben also Ford, BMW und Mercedes.
    Von mir aus können die Herren der VW Gruppe gerne ein eigenes Netz aufbauen. Man hat nur so wieder 2, 3 Jahre verloren. Zum Glück gibt es ja noch zahlreiche andere die sich auf dem Markt tummeln.

  8. Franz Mueller meint

    22.01.2021 um 09:27

    Ionity schadet der Elektromobilität massiv durch teure Preise. Vollkommen verständlich, wenn Audi und Porsche dieses System nicht weiter finanzieren wollen.

    • 150kW meint

      22.01.2021 um 10:54

      Als ob Porsche oder Audi der Preis interessiert…

      • alupo meint

        23.01.2021 um 02:09

        Doch, das interessiert sie wohl.

        Oder warum werden auch heute immer noch Millionen Fahrzeuge dieser Hersteller mit Dieselmotoren verkauft?

        Sicher nicht des besonders würzigen Geruches wegen?

        Ich denke es liegt eher am schwäbischen „Sparen wollen“…

        • 150kW meint

          23.01.2021 um 09:52

          Bei den Umfragen warum man nicht auf Elektroautos umsteigt hab ich noch nie die Aussage „weil der Strom an den Autobahnen so teuer ist“ gehört.

        • StugiLife meint

          24.01.2021 um 15:38

          Von Porsche gibt es seit Anfang 2019 keine Fahrzeuge mehr mit Dieselmotoren zu kaufen. Damit ist Porsche der einzige deutsche Hersteller der komplett ausgestiegen ist.

    • CaptainPicard meint

      22.01.2021 um 11:21

      Du glaubst die von Audi und Porsche werden billiger? Hahahaha…

    • eBiker meint

      22.01.2021 um 14:51

      Für Audi und Porschekunden ist Ionity aber nicht teuer.
      Porschekunden zahlen da sogar nur 33 cent.
      Und bei Audi mit den Transit Trarif nur 31 cent – allerdings schlägt da nach einem Jahr die Grundgebühr ziemlich zu .

  9. Skodafahrer meint

    22.01.2021 um 08:56

    Es fehlt Autobahnstrom mit Aufpreisen die nicht höher sind als bei Benzin an der Autobahntankstelle. Die Supercharger kosten zusätzliche Minuten, weil sie nicht an der Autobahnraststätte sind, was bei beruflicher Nutzung zu höheren Lohnkosten führt.
    Man bräuchte offene Supercharger an der Raststätte mit 10%-20% teurerem Strom als beim Supercharger vor der Autobahn.

    • 150kW meint

      22.01.2021 um 10:59

      „Es fehlt Autobahnstrom mit Aufpreisen die nicht höher sind als bei Benzin an der Autobahntankstelle“
      Von dem Gedanken sollte man sich endgültig verabschieden. Ladesäulen sind nicht gleich Zapfsäulen. Der Preis der Ladesäulen ist im Gegensatz zu Zapfsäulen sehr unterschiedlich, das muss sich zwangsläufig stärker auf den Strompreis auswirken.

  10. Flo meint

    22.01.2021 um 08:26

    Ständig ruft der VDA nach staatlicher Kohle um das Ladenetz zu verbessern, da sollte er mal den eigenen Laden in den Griff kriegen. Vom Verrkehrsminister möchte ich jetzt gar nicht sprechen. Wenn Reisen wieder möglich ist und ausländische Gäste bei uns laden wollen… na viel Spaß, da brauchte es dann einen Lade-Guide und eine Kartenkoffer.
    Cheers

    • Olli meint

      22.01.2021 um 09:00

      Blödsinn, brauchen Sie nicht. Man kann mit einer Karte (ENBW) Problemlos durch ganz Deutschland fahren.
      Mit der Karte die der jeweilige OEM mit dem Fahrzeug ausgibt im übrigen auch!

      • Rene meint

        22.01.2021 um 09:51

        Kann man mit dieser Karte auch durch Österreich, Italien, Slowenien, Kroatien kommen (Urlaub …)?
        Kann ich als Österreicher diese Karte auch erwerben?
        Wenn die E-Autos nun immer größere Reichweiten haben, sollte hier insbesondere auch auf Internationalität geachtet werden – Tesla macht’s vor …

        • GE meint

          22.01.2021 um 10:07

          „Mit der EnBW ist Elektromobilität alltagstauglich und einfach. Über die EnBW mobility+ App verschaffst du dir Zugang zum größten Ladenetz in Deutschland, Österreich, Schweiz, Frankreich, Italien und der Niederlande. Neben unseren eigenen Stationen umfasst unser Netz auch Ladestationen unserer Roaming-Partner. An diesen lädst du dein E-Auto zu den gewohnten Konditionen deines EnBW-Tarifs auf.“

          Die Karte gibts auch via ADAC

  11. 150kW meint

    22.01.2021 um 08:22

    „Die neuen Strom-Tankstellen könnten „kleine Markenzentren“ werden mit einer Mischung aus Gastronomie und ­Autohändler.“
    Was allerdings dann auch ein ganz anderer Fokus wäre. Also keine „Konkurrenz“/Alternative zu Ionity, da die Autohändler wohl kaum an Autobahnen stehen werden.

    • CaptainPicard meint

      22.01.2021 um 08:52

      Was muss an einer Ladesäule bitte „Premium“ sein? Zuverlässig funktionieren soll sie, das würde schon reichen

      • ID.alist meint

        22.01.2021 um 10:09

        Premium wäre ein Bisschen Schutz vor Wetter, Toiletten, Licht oder einen kleine Kaffee, sowas wie der Electric Forecourt Braintree oder Seed & Greet Fastned Ladepark Kreuz Hilden.
        Und die Verlorene IONITY Lader irgendwo auf einen Parkplatz in den Raststäten sind alles aber selten „Premium“.
        Zuverlässigkeit ist Basisaustatung ;-)

    • Jörg2 meint

      22.01.2021 um 09:56

      @150kW

      VW&Co haben schon „Markenzentren“. Das sind die vielen Händler und Niederlassungen. Die haben Strom auf dem Hof. Die haben Internet anliegen. Die sind manchmal sogar in guten Lagen. Die haben sogar Zu- und Abfahrten und manchmal auch eine Kunden-Kaffeeküche…

      Bei dem VW-Autohaus (Händler, nicht Niederlassung), bei dem ich regelmäßig vorbei komme, stehen 3 Ladesäulen auf dem Hof, hinter dem Zaun, außerhalb der Öffnungszeiten unerreichbar und regelmäßig zugeparkt mit eigenen Händlerautos.

      DA liegt Potential rum!

      Keine Standortsuche. Kein Verhandeln mit Grundeigentümern. Immer beaufsichtigt…. Win-Win-Win (VW-Händler-Kunde)
      Und wenn VW ruppig ist, dann muss der Händler die Kosten tragen.

      • 150kW meint

        22.01.2021 um 11:34

        An den Händler Standorten wird derzeit schon massiv ausgebaut. Mit öffentlich zugänglichen Säulen.

        • Jörg2 meint

          22.01.2021 um 11:48

          Das gibt meine erlebte Realität nicht her.

        • 150kW meint

          22.01.2021 um 14:50

          Laut Aussage goingelectric Forum kommen derzeit 100-150 Säulen pro Monat bei VW Händlern hinzu. Ca 90% rund um die Uhr zugänglich.
          Da ändert sich derzeit also sehr viel.

        • Jörg2 meint

          22.01.2021 um 15:16

          @150kW

          „VW-Händler“

          Als eigenes Ladenetz?

        • Jörg2 meint

          22.01.2021 um 15:26

          Oder meinst Du die diversen 22kW-Säulen von ELLI, die auch bei Händlern stehen?

        • 150kW meint

          23.01.2021 um 09:54

          Natürlich öffentlich. Meines Wissen 20-50kW DC.

        • Jörg2 meint

          23.01.2021 um 11:31

          Dann reden wir von zwei verschiedenen Dingen.

          Ich meine Schnelllader.

    • simon meint

      22.01.2021 um 16:13

      Viele Leute fahren ja auch Fernstraße, ich würde mal Ladeparks (vielleicht auch für alle anderen Marken offen) an den zahlreichen Autohändlern bei VW, Audi, Seat, Skoda usw bauen. Laden und VW BEVs probefahren, das gibt es noch nicht.

      • Midget meint

        22.01.2021 um 17:23

        Wer glaubt VW & Co würden an eigenen HPC-Ladern den Kunden „günstigen“ Strom liefern?
        Ich prophezeie – spätestens wenn es mehrheitlich BEV gibt werden wir dort genauso ausgenommen wie zuvor an Tankstellen.
        Dann halt von Auto-Herstellern und nicht mehr von Shell & Co

        (@Jörg2
        „Oder meinst Du die diversen 22kW-Säulen von ELLI, die auch bei Händlern stehen?“
        Apropos 22kW-Säulen – dort nuckeln die ID.3 , ID.4, eTrons und Co dann mit 11kW dahin
        Porsche verlangt in Ö beim Taycam ca. € 1.700,- Aufpreis für 22kW Bordlader)

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