• Skip to main content
  • Zur Hauptsidebar springen
ecomento-de-Logo-383×79

ecomento.de

Elektroauto: Alle Modelle & News

  • Aktuelles
    • Autoindustrie
    • Neues zu Modellen
    • Elektrotransporter
    • Aufladen & Tanken
    • Studien & Umfragen
    • Politik
    • Technik & Innovation
    • Umwelt
    • Mehr
      • Hybridfahrzeuge
      • Wasserstofffahrzeuge
      • Service
      • Modern Mobility
      • Autonomes Fahren
      • Bilder
      • Videos
  • Elektroauto
    • Neue Elektroautos
    • Elektroautos in Planung
    • Elektroauto-Übersicht
    • Elektroauto laden
    • Über Elektroautos
  • Newsletter
  • Über & Impressum
    • Über ecomento.de
    • Impressum
    • Newsletter
    • X (früher Twitter)
    • LinkedIn
    • Facebook
    • Werben
  • Datenschutz
  • Suche

Berliner Tesla-Fabrik soll eine „massive Verspätung“ drohen

09.02.2021 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 89 Kommentare

Tesla-Gigafactory-Berlin

Bild: Tesla

Elektroautobauer Tesla wird sein neues Mittelklasse-SUV Model Y in Europa erst nach Fertigstellung der ersten Phase seiner neuen deutschen Fabrik einführen. Geplant ist dies offiziell gerade einmal anderthalb Jahre nach Baubeginn in der Brandenburger Gemeinde Grünheide nahe Berlin. Laut einem Bericht drohen nun aber Verzögerungen. Zudem sollen staatliche Fördermittel geringer als gedacht ausfallen.

Es drohe „eine massive Verspätung“ der ersten europäischen Tesla-„Gigafactory“. Das gelte für den derzeitigen Bau des Autowerks wie auch für die geplante Batteriezellen-Fertigung, berichtet die Automobilwoche unter Berufung auf Firmenkreise. Im Elektroauto-Werk würden fünf Monate vor dem anvisierten Start der Produktion noch wichtige Gebäudeteile fehlen. Und für die Akku-Fertigung an dem Standort sei noch gar kein Bauantrag beim zuständigen Landesamt gestellt worden.

Tesla hat angekündigt, ab Mitte 2021 in Brandenburg das Model Y zu bauen. Später sollen auch die Mittelklasse-Limousine Model 3 sowie ein neues, speziell für den europäischen Markt konzipiertes Elektroauto vom Band laufen. Nach weiteren Ausbaustufen sollen jährlich 500.000 Fahrzeuge hergestellt werden können, die Belegschaft soll dazu bis Ende 2022 auf etwa 12.000 Personen wachsen.

Tesla will in Deutschland auch seine neu entwickelten Batteriezellen vom Typ 4680 produzieren, dazu ist neben dem Autowerk die „weltgrößte“ Batteriefabrik vorgesehen. Für die Akku-Fertigung erhält das US-Unternehmen Unterstützung im Rahmen eines eigentlich vor allem für europäische Unternehmen gedachten Förderprogramms. Einem Bericht zufolge soll Tesla auf einen einstelligen Milliardenbetrag hoffen können – offenbar wird es nun aber deutlich weniger.

„Die kursierenden Zahlen über Förderhöhen für Tesla können wir aktuell nicht bestätigen. Es gibt aktuell keine finale Fördersumme für einzelne Projekte“, sagte eine Sprecherin des Bundeswirtschaftsministeriums der Automobilwoche. Laut der Branchenzeitung werden normalerweise 20 bis 30 Prozent einer Investition gefördert, meist in Form von Steuererleichterungen, Abschreibungen oder zinslosen Darlehen. Mehrere mit der Angelegenheit Vertraute hätten erklärt, dass eine Förderung in Milliardenhöhe wohl sogar die Investitionssumme der Zell-Fertigung übersteigen würde.

Bei Tesla selbst ist man weiter zuversichtlich, wie geplant ab diesem Sommer Elektroautos in Brandenburg bauen zu können. Im deutschen Online-Konfigurator für das Model Y wird seit Februar angegeben, dass die Produktion „voraussichtlich Mitte 2021“ beginnt – zuvor hieß es an dieser Stelle lediglich, dass die Fertigung „2021“ starten soll. Wie es auf der Baustelle aktuell aussieht, hat Firmenchef Elon Musk kürzlich mit einem auf Twitter geteilten Video präsentiert.

Newsletter

Via: Automobilwoche (kostenpflichtig)
Tags: Förderung, Produktion, Tesla Model YUnternehmen: Tesla
Antrieb: Elektroauto

VinFast will 2022 zwei Elektroautos nach Europa bringen

VW vergleicht CO2-Bilanz von Elektroauto, Diesel und Benziner

Auch interessant

Experten warnen: Zukunft der Ford-Werke in Köln ungewiss

FORD_E-FACTORY_Cologne

ACEA macht Empfehlungen zu sozialen Leasingmodellen für Elektrofahrzeuge

PEUGEOTE-e-208

Umfrage: Deutsche wollen eigene Batterieindustrie mit Förderung vom Bund

VW-ID4-Batterie

Tesla: Finanzierungsaktion bis Ende Juni für Model Y und Model 3

Tesla-Model-3-Model-Y

Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. NUaV meint

    15.02.2021 um 10:46

    Also, aus der Erfahrung von Modellanläufen kann ich es mir schwer vorstellen, dass dort dieses Jahr Kundenfahrzeuge gebaut werden. Ich kenne die Lieferketten von Tesla nicht.

    Aber wenn man bedenkt, was allein bei einem „normalen“ Anlauf gemacht wird:
    – Presswerkzeuge für die Karosseriebleche auf Maßhaltigkeit einarbeiten
    – Karosseriebaustraßen auf-/umbauen, anlernen (Schweißparameter, Fügetoleranzen, …)
    – das Gleiche in der Lackierei
    – Lieferanten (für Karosserie- und Montagebauteile) qualifizieren (Qualität der Bauteile, Änderungsmanagement, weil gewisse Bauteile nicht zueinander passen, etc.)
    – die Mitarbeiter der vielen Gewerke (Presswerk, Karosseriebau, Lack, Montage, Qualitätssicherung, etc…) qualifizieren.
    – automatisierte Stationen in der Montage aufbauen und in Betrieb nehmen (Grohmann war übrigens auch bei uns tätig, die können auch keine Wunder vollbringen)

    Dem Großteil der Werker in Grünheide fehlt zudem die Erfahrung im Automobilbau (takt-gebunde Arbeit an der Montagelinie, Handhabung sensibler Bauteile und Gerätschaften, vermeiden von Kratzern an lackierten Karossen, uvm.)

    Wird sportlich… ;-)

  2. Boris meint

    10.02.2021 um 14:11

    Vielleicht starten die das Model 3 ja nur mit der kelinsten Reichweite und nutzen dazu die LiFe Zellen aus China. Die Akkus sind sicherlich ein extrem limitierender Faktor. Solange die erste Nachfrage in Europa auch solche Model Y losbekommt warum nicht aus Tesla’s Sicht die Lage entspannen?

  3. EVrules meint

    09.02.2021 um 16:18

    Nun, bis Ende Juni 2021 sind es noch gut 19 Wochen – nicht sehr viel, um Baumaßnahmen, plus Einfahren der Fertigung unter einen Hut zu bekommen. Ganz egal wie man zu Tesla stehen mag, ist das mehr als nur ein enges Ziel. Für realisitischer halte ich den August oder September, bis nennenswerte Stückzahlen vom Band rollen.

    • MiguelS NL meint

      09.02.2021 um 17:28

      Ich denke Ziel ist es bereits mit eine „kleine“ installierte Kapazität zu beginnen und stetig die Kapazität(en) zu erhöhen
      (Anzahl Mankräfte/Maschinen, Geschwindigkeit der Maschinen/Abläufe…)

      Ich rechne damit dass die Produktion in Berlin und Texas dieses Jahr (in Summe) noch „gering“ bleiben könnte, die Produktionsrate aber exponentiell hochlaufen wird.

      • Gerhard meint

        10.02.2021 um 00:18

        Das denke ich auch! Es müssen erstmal tausende von Mitarbeitern angelernt werden.
        Wenn es aber läuft kann man davon ausgehen das die 500.000 in 2022 bestimmt übertroffen werden. Dann ist ja auch noch Platz für weitere Hallen oder Zelte und schimpft nicht über die Zelte das machen auch andere Firmen.

    • ExExperte meint

      10.02.2021 um 16:34

      Dieses Jahr wird das nix mehr mit Grünheide, aber Tesla ist doch angeblich 6 Jahre den anderen voraus, da kommt es doch auf ein paar Monate nicht an.

      • Wessi meint

        13.02.2021 um 13:07

        Sie werden es schon wissen. Glückwunsch zu Ihrer Weitsicht (Glaskugel?)
        Und danke für den konstruktiven Kommentar. Sowas hilft immer.

  4. Mark Müller meint

    09.02.2021 um 14:47

    Also ein Teil des Problems ist ja schon auch, dass man sich auf Meldungen von Tesla und/oder Elon Musk überhaupt nicht verlassen kann. Man hat sich schon daran gewöhnt, dass solche Meldungen ebenso gut stimmen wie auch nicht stimmen können.
    Nur ein Beispiel: Seit Ende 2017 ist der Tesla Semi Truck immer wieder für etwa in einem knappen Jahr angekündigt. Kürzlich das erste mal in knapp 2 Jahren (Ende 2022). Der Wert solcher Aussagen ist gleich null – man weiss kein bisschen mehr.
    Es gibt mir niemand an, dass Tesla nicht weiss, was sie in ein paar Monaten können und was nicht. Ob nun das Modell Y ab Mitte 2021 produziert wird oder nicht.
    Früher hätte man solche Aussagen Lügen genannt – mindestens hierzulande.

    • Peter W meint

      09.02.2021 um 19:29

      Früher hat ein Autohersteller ein großes Geheimnis daraus gemacht, welches Modell in der Pipeline ist. Mit viel Aufwand wurden neue Fahrzeuge hinter hohen Mauern getestet. Heute werden Autos vorgestellt, die nur als digitales Muster existieren. Wir leben in einer Ankündigungsblase.

    • Gerhard meint

      10.02.2021 um 00:27

      Ja, da hast du recht die Pünktlichkeit war nie Teslas Stärke gewesen. Zum Glück für die deutschen Autobauer. Denn dann würde Teslas jedes Jahr zwei Millionen e-autos in Europa zulassen und die deutsche Autohersteller wären am Arsxh.
      Aber auch Herr Musk kann keine Halle und Mitarbeiter herzaubern.
      Und bis jetzt ist alles produziert worden was er vorher gesagt hat.
      Natürlich weiß er auch das die Zeiträume nicht eingehalten werden können. Aber wenn du der Mannschaft keine Zeitvorgabe gibst dauert alles länger.
      Das Problem was die deutschen Autobauer habe sind die Quartalsbericht.
      Herr Musk denkt eher was wird in zwei drei Jahren sein. Und treibt dadurch seine Mannschaft voran.

    • GeHa meint

      10.02.2021 um 08:23

      Bissi vorsichtiger mit seinen Zeitangaben ist EM ja geworden. Außerdem möchte ich daran erinnern, dass das Model Y Monate FRÜHER auf den US-Markt kam, als vorher angekündigt.
      Ich jedenfalls warte in Ruhe die 19 Wochen ab – abgesehen davon bin ich kein unter akutem Kaufzwang leidender Y-Interessent der die Auslieferung nicht erwarten kann ;-P

    • Peter Wulf meint

      14.02.2021 um 19:24

      Warum nicht mal vor der eigenen Tür kehren?
      VW mit ID3 hat 10 Tausende fertige E Autos 2020 auf der grünen Wiese zwischengelagert . Inzwischen ausgelieferte haben noch nicht einmal fertige SOFTWARE.
      Schon vergessen das Tesla erst seid 8 Jahren E Autos entwickelt hat, wovon schon Model S und X sowie Model 3 und Y weltweit verkauft werden.
      Alle diese E Autos von Tesla fahren Spitze 220 -250KMh und Beschleunigung zw. 3-5 sec auf 100kmh .
      Unsere Automobilindustrie und Händler ,wie Tankstellennetz gibt es seid über
      75- 100 Jahre!
      100 Jahre wurden Käufer “ beschupst“ mir falschen Verbrauchswerten Dieselgate etc.
      Wo bleiben deutsche E Autos die großmäulig von unser Industrie seid 2012 versprochen wurden. Es sollten 2020 bis zu 1 Million sein!
      Wo ist das öffentliche Ladenetz ?
      Tesla hat erst ein weltweites Ladenetz errichtet und dann die Autos gebaut und verkauft.
      Ferner hat Musk SpaceX widerverwendbare Raketen(Stufen) und Transport zur IS und
      entwickelt mit der erstmalig die USA wieder unabhängig von den Russen Material und Astronauten in All schicken
      Ferner riesige Batteriespeicher für Australien etc. Solardächer Powerwallspeicher usw.
      Für jedes dieser Produkte sind in der EU riesige Konzerne nötig die dazu Jahrzehnte brauchen.

      • kritGeist meint

        18.02.2021 um 16:05

        1+
        Boring Company, Mini-Satelliten, Hyperloop & später Neuralink nicht zu vergessen ;-)

      • M. meint

        22.02.2021 um 18:07

        Ist natürlich richtig, ein Tesla kann super beschleunigen und ist ganz schön schnell.
        Nicht, dass das irgendwie beim grundlegenden Thema (der Mobilitätswende) helfen würde… aber das soll es vermutlich auch nicht.
        Aber nein, es sind nicht alle, manche brauchen über 5 oder sogar (!) 6 sek. – was aber eigentlich mehr als ausreichend wäre, nur halt nicht „S3XY“.
        Rechteckige Lenkräder. Die echten Innovationen hätte ich jetzt fast vergessen. Achso, gabs schon, hat sich bei Straßenfahrzeugen nicht durchgesetzt? Ok, dann lass über Firmen reden, die die Welt mit Tunneln retten, und über solche, die in 10 Jahren Menschen zu Mars schicken wollen… warum?
        Ah: die Schubdüsen am Roadster. Wichtig.

        Aber der Tesla für 30k€… nicht zu sehen.
        Klar, man könnte dafür einen VW kaufen, aber der hat dann ja gar nicht alle Gimmicks eines Tesla! Was macht es da, dass nicht jeder im Auto Netflix gucken will oder sich an Pupskissen für den Beifahrer erfreuen kann?
        Apropos VW: die komplett unfertige und nicht benutzbare Software schien es für verschiedene Tests – (gibt ja genug Leute, die den ganzen Tag nix anderes machen als mit der Kamera in der Hand E-Auto zu fahren) – dann doch zu geben.
        Verschiedene Tester fanden dabei keine Fehlfunktionen, aber vielleicht waren die zu viel mit fahren beschäftigt, als mit Gewalt nach was zu suchen… man weiß es nicht. Gerüchten zufolge sollen manche Leute diese Dinger tatsächlich noch als Transportmittel für die einfache Aufgabe „A -> B“ betrachten, während andere natürlich ein übergewichtiges Smartphone mit Rädern sehen.

        Das Problem ist wohl, dass verschiedene Leute hier mit einer Tesla-Schablone an andere Autos gehen und dabei übersehen, dass viele Leute eine solche Schablone nicht haben… weshalb diese Leute auch nicht merken, dass es unmöglich ist, ein anderes E-Auto gut zu finden. Selbst wenn es so lange auf 100 km/h braucht wie das alte.

        Viele der Fahrzeuge wurden übrigens nicht auf der grünen Wiese, sondern bei den Händlern „zwischengelagert“. In der alten Autowelt nennt sich sowas „Vorführwagen“ – VA hat eine Händlerorganisation. Ihr wollt es sicher nicht glauben, aber nicht jeder setzt sich gerne auseinander mit „erstmal kaufen, wenn er dir nicht gefällt, kannst ihn dann zurückgeben, irgendwann bekommst du auch dein Geld wieder, aber auf jeden Fall werden wir dich für dieses Modell sperren“. Sorry, das ist was für Nerds.

        Die 1 Mio Autos hat Fr. Merkel versprochen. Gebaut hat sie die nicht.
        Tesla übrigens (für uns in D) auch nicht.
        Und da wir bei diesem Ziel so hinterher hinken, bin ich froh für jedes Elektroauto, das auf die Straße kommt.

        Sogar für jeden Tesla, aber eben nicht nur.

  5. Jörg Hielscher meint

    09.02.2021 um 14:47

    Also der Rohbau steht zumindest schon mal, wirklich ein beeindruckender Klotz den man da in die märkische Heide gestellt hat. Wie nachhaltig das Ganze ist, wird man sehen, bisher hat man in der Region ja nicht unbedingt die besten Erfahrungen mit Firmen aus Übersee gemacht (First Solar).

  6. Uta Starton meint

    09.02.2021 um 13:56

    Kürzlich war ein Interview in der Presse mit dem IG-Metall-Chef Jörg Hofmann zum Thema Tesla/Grünheide. Es kam schon einer gewissen Kriegserklärung inhaltlich nahe („wir sind im Umgang mit solchen Unternehmen und ihren Gepflogenheiten erfahren“). Man mag Gewerkschaftsbefürworter sein oder auch nicht: Fakt ist, Tesla muss sich an solch großem deutschen Standort mit Gewerkschaften/Betriebsräten/Mitbestimmungsorganen „ins Benehmen setzen“, sonst gibt es Dauerknatsch wie etwa bei Amazon Deutschland, das wird man nicht wollen.

    • Gerhard meint

      10.02.2021 um 00:30

      Und anscheinend läuft es.
      Wenn der Lohn paßt ist es doch in Ordnung. Ansonsten es werden überall Händeringend Fachleute gesucht.

    • Markus meint

      10.02.2021 um 14:01

      Na ich weiß nicht. Wenn ich das hier im Ort sehe mit Magna, die bekommen alle 2 Jahre ihre 8% lohn erhöhung. Das beißt sich aber mit dem Tesla Preisen, wenn die hier und da gesenkt werden um konkurrenzdruck aufzubauen.

      Wenn Tesla seine Arbeiter so bezahlt, das man sich nicht beschwert, sollte das passen.
      Außerdem, werden die Mitarbeiter anders hinter Tesla stehen, wie das bei Amazon ist oder?
      Auch zb. Das mit den 600 Ladeplätzen, wenn man sowas gestellt bekommt, würde ich zumindest auch mal auf den einen oder anderen € verzichten.

      • M. meint

        22.02.2021 um 18:09

        Du meinst, wenn Amazon seinen Mitarbeitern Ladeplätze stellt, sind die schlagartig zufrieden?
        Hast du Jeff mal diesen Vorschlag gemacht?

  7. Alupo meint

    09.02.2021 um 12:59

    Als Aktionär sehe ich das gelassen.

    GF4 wird sicher deutlich schneller fertiggestellt als der BER, der Kulturbau in Hamburg oder Stuttgart 21.

    Insofern kann sich das Image von Deutschland in der Welt dadurch nur verbessern.

    In die Geschichte wird eingehen, dass es trotz der deutschen Bürokratie gelang, eine GF4 zu bauen und man was die Geschwindigkeit betrifft, man auf Rang 3 (Bronzemedallie) hocharbeitete. Also hinter USA und China (ok, mehr gibt es aktuell auch noch nicht).

    Vor einer GF in Indonesien oder in Indien wird sie schon noch fertig werden, da habe ich keinerlei Zweifel.

    • Andi EE meint

      09.02.2021 um 13:32

      +1
      Stimmt, die Performance bisher ist mehr als beeindruckend. Auch wenn es jetzt Verzögerungen gibt, die Leistung ist immer noch top! Und man kann auch nie alles 1:1 vergleichen, wenn die Lohnkosten wie in China viel tiefer sind, kann man Sachen auch einfacher ausbügeln.

    • 98-RON meint

      09.02.2021 um 13:45

      Ganz zu schweigen von VAG SG1, SG12 und ZW14. Und sogar ohne MwZ! :)

    • hermann meint

      09.02.2021 um 14:42

      Wieso „trotz“ der deutschen Bürokratie. Was interessiert die Welt diese Baustelle? Und überhaupt, was für ein Quark von Kommentar.

      • Wessi meint

        13.02.2021 um 13:23

        Oh. Sie bewerten sich selbst? (Zitat: („was für ein Quark von Kommentar.“) .
        Soviel Selbstkritik sind wir von Ihnen nicht gewöhnt.
        Respekt.

  8. Osterhase meint

    09.02.2021 um 12:07

    Hab kürzlich ein Gespräch belauscht! ;-)

    „Ecomento wird wohl 2021 in die roten Zahlen rutschen!“

    „Wo stand das?“

    „Auf zzzzz.de.“

    „Und wie haben die das begründet?“

    „Das hat jemand erzählt.“

    „Wer ist ‚jemand?“

    „Das haben sie nicht geschrieben. Aber wenn’s nicht stimmt, bräuchten sie es ja nicht schreiben.“

    „Aber Gründe muss der ‚jemand‘ doch genannt haben!“

    „Irgendwie ist man wohl im Umfeld von Werbeeinnahmen in Höhe von XXK € ausgegangen. Kann aber sein, dass das nicht zutrifft. “

    „Ja und?“

    „Eben, sieht nicht gut aus!“

    • Jörg2 meint

      09.02.2021 um 14:10

      PÖÖÖÖSE !!!

      ;-))

      „Eine Tasse vor 8 verbrennt 3kg“ ist sicherlich nicht der Umsatzbringer…

    • wiesmaim meint

      09.02.2021 um 14:27

      Wenn man bis Juli 2021 abwartet, um es hundertprozentig nachzuweisen können, ist es keine Nachricht mehr.

    • Gerhard meint

      10.02.2021 um 00:32

      Und nicht vergessen Tesla ist schon zwanzig mal pleite gegangen, spätestens in drei Monaten haben die kein Geld mehr.

  9. Willi Rachel meint

    09.02.2021 um 11:05

    Ich bin mal eher gespannt, ob sie das benötigte Personal in der gewünschten Größenordnung (7000 Mitarbeiter,..) rechtzeitig an Bord bekommen werden. Deutsche Arbeitsmarktverhältnisse sind eben keine US-amerikanischen und auch die Nähe zu Polen hilft nur in Teilen. Aber wahrscheinlich wird man auch schon mit 1000 oder 2000 Mitarbeitern durchaus beginnen können und vielleicht eben auch müssen, die Produktion hochzufahren.

  10. Swissli meint

    09.02.2021 um 10:57

    Wozu überhaupt Förderungen wenn Tesla einfach so mal 1.5 Mia. $ in Bitcoin „investiert“?

    • E-fan meint

      09.02.2021 um 12:16

      was spricht dagegen – der Kurs ist seither massiv gestiegen LOL

    • Alupo meint

      09.02.2021 um 12:40

      Was hat der Kauf von Bitcoin bitteschön mit einer staatlichen Förderung zu tun?

      Soviel wie, wenn ich meine Mülltonne nicht voll zur Leerung auf die Strasse stelle, ich dann beim Supermarkt keine neuen Lebensmittel bekomme?

      Sehr eigenwillige „Denken“

    • Rene meint

      09.02.2021 um 16:34

      Das spricht leider nicht für Tesla, bei dem Stromverbrauch für die Bitcoins ist das nicht nachhaltig!

      • Jörg2 meint

        09.02.2021 um 21:28

        @Rene

        TESLA hat die nur gekauft. Die betreiben keine Farmen.

        • Mäx meint

          10.02.2021 um 08:22

          Wenn sie niemand kaufen würde, würde sie keiner minen.

          Ich hab nur Waffen gekauft aber ich stelle selber ja keine her; wo ist also das Problem…

        • Jörg2 meint

          10.02.2021 um 10:10

          @Mäx

          Den Waffenvergleich verstehe ich nicht.
          Das Objekt ist eher nie das Problem. Das Problem liegt beim Subjekt.

          Du meinst, die Miner bauen jetzt an? Oder, wenn der Kauf nicht stattgefunden hätte: Miner schließen ihre Farmen?

        • Mäx meint

          11.02.2021 um 10:19

          @Jörg2
          Ich meine ja nur, wenn der Bedarf an Cryptowährung geringer wäre, also kein Großinvestor für 1,5Mrd. kauft, was nochmal Kleinanleger dazu bringt ebenfalls zu kaufen, wäre der Preis doch vermutlich geringer bzw. das Interesse kleiner und eine Miningfarm würde sich nicht wirklich lohnen.
          Deswegen meinte ich auch ein Käufer trägt Mitschuld daran, wenn er ein Produkt unterstützt, welches fragwürdig ist.
          Ist doch bei E-Auto und Verbrenner das gleiche.
          Kaufst du Verbrenner unterstützt du die Ölkonzerne, weil du Ihren Sprit brauchst und damit die fragwürdigen Machenschaften.
          Du kämst doch nicht auf die Idee zu sagen:
          Ich mach doch nix schlimmes…ich kaufe doch nur Benzin.
          Die Ölkonzerne…das sind die Bösen.
          Ne…kauf kein Benzin mehr um den Ölkonzern nicht zu unterstützen.

    • Gerhard meint

      10.02.2021 um 00:38

      Das tranverieren in andere Währungen ist Gang und gebe.
      Jetzt wird es aber interessant…
      Eine große Firma hat nicht mehr das Vertrauen in den Dollar und parkt sein Geld im Internet.
      We trust in god.
      Steht auf dem Dollar. Wenn das andere Firmen auch machen kauf ich mir Silberbaren.
      Oder eine Palette Vodka, dann fang ich mit den Tauschhandel an.

      • Holger BSB meint

        10.02.2021 um 01:52

        In god we trust

        Abgesehen davon verstehe ich die Diskussion nicht. Das war ein ambitioniertes Ziel, das war doch vorher klar. Selbst Oktober Produktionsbeginn waere ein tolle Leistung.

    • kritGeist meint

      18.02.2021 um 16:10

      Nicht Tesla hat investiert, um die Shortseller & Hedge Fonds auszubluten, sondern eher Musk selber, er hat ja genug Kleingeld.
      Es würde mich nicht wundern, wenn Tesla dann Blockchain für Produktion und Logistik in Kürze nutzt.

  11. Michael S. meint

    09.02.2021 um 10:40

    Am Ende des Tages kann man sich nur auf das verlassen, was man weiß:
    – Stand jetzt ist es eine Baustelle.
    – Die theoretische Möglichkeit besteht, dass der Serienanlauf im Sommer beginnt.
    – Alles andere ist reine Spekulation.

    • Alex meint

      09.02.2021 um 10:43

      ????

    • Franz Mueller meint

      09.02.2021 um 10:55

      Es ist eher Spekulation dass überhaupt 2021 noch Fahrzeuge produziert werden. Im Grunde hat´s ja jeder gesagt, in Deutschland baut man Fabriken langsamer als in China.

      • Marius Vanscheidt meint

        09.02.2021 um 10:59

        Oder in Texas

    • wiesmaim meint

      09.02.2021 um 11:26

      Der Twist ist doch bemerkenswert, dass es nicht mehr um ökologische oder bürokratische Fragen geht, sondern um die Handwerksleistung am Bau. Die liegt in der vollen Verantwortung von Tesla und ihrem Bauleiter.

      • Roma meint

        09.02.2021 um 16:05

        Die Handwerksleistung wird aber stark von ökologischen und bürokratischen Rahmenbedingungen beeinträchtigt, auch wenn alles nötige bis jetzt geklärt ist, das verfolgt eine Baustelle die ganze Zeit über.

  12. Gunnar meint

    09.02.2021 um 09:55

    Hm, leider ist der Artikel der Automobilwoche hinter einer Paywall. Und hier im Ecomentoartikel gibt es auch keine konkreten Begründungen für die mutmaßliche Verzögerung. Klar fehlen noch Gebäudeteile, ist ja noch eine Baustelle. Die werden bis zur letzten Sekunde rödeln und meiner Meinung nach sogar noch über den Produktionsstart hinaus in gewissen Bereichen der Fabrik eine Baustelle haben. Siehe neues Taycan-Werk als Vergleich. Die waren da auch so heftig unter Zeitdruck, dass mit dem Innenausbau auch schon begonnen wurde, obwohl große Teile des Rohbaus noch nicht fertig waren.
    Ich hatte da mal eine Baustellenbesichtigung mitmachen dürfen mit Erklärungen und Anekdoten durch einen der Bauleiter – war super interessant.

    Und die geplante Akkuzellproduktion hat erstmal nichts mit dem Produktionsstart des Model Y zu tun. Das Model Y bekommt die erste Zeit (Dauer kenne ich nicht) Zellen aus den USA. Zu einem späteren Zeitpunkt wird auf Zellen aus der Fabrik in Grünheide umgestellt.

    • Redaktion meint

      09.02.2021 um 10:00

      Mehr Details waren in dem Bericht der Automobilwoche leider nicht enthalten.

      VG | ecomento.de

      • randomhuman meint

        09.02.2021 um 10:48

        Also hat die Automobilwoche einen spekulativen Artikel ohne irgendwelchen nennenswerten Inhalt produziert. Das ist natürlich schade. Noch sind jedenfalls alle Karten offen aber ob der Zeitplan eingehalten werden kann, wird sich zeigen.

        • Redaktion meint

          09.02.2021 um 11:22

          Die Namen ihrer Quellen hat die Automobilwoche nicht genannt, das Portal ist aber meist gut informiert.

          VG | ecomento.de

    • Thomas Claus meint

      09.02.2021 um 10:43

      Dachte die Zellen kommen aus China. Haben doch in den USA selbst kaum genug Zellen.

      • Gunnar meint

        09.02.2021 um 12:06

        Dann eben aus China. Wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass eine Verzögerung bei der Akkuzellenproduktion made in Grünheide den Produktionsstart des Model Y nicht verzögert. Wenn, dann wird der Hochlauf eventuell langsamer werden, weil nicht genügend Zellen vorhanden sind.

      • Alupo meint

        09.02.2021 um 12:48

        Anfang April 2021 startet Panasonic in der GF1 die Testproduktion der 4680-er Zellen.

        Auch aus dieser Produktion könnten im Sommer schon Zellen nach D kommen, nicht nur aus der 10 GWh Anlage in Fremont.

        Einfach Ruhe bewahren. Ja, sicher nicht so einfach, gerade für Träger des Hysteriegens ;-). Aber an alle Skeptiker: nehmt euch ein Beispiel an den Tesla Aktionären und freut euch für sie :-). Freude wirkt lebensverlängernd, d. h. Jeder kann dadurch profitieren.

  13. Jörg2 meint

    09.02.2021 um 09:50

    Bitte mal zur Quelle durchstoßen: „Automobilwoche“, dort als Exklusivmeldung angegeben.

    Also: TESLA gibt einer deutschen Automobilzeitung Einblick in internste Vorgänge? Glaube ich nicht. Druckt sich aber offenbar gut.

    Mein Orakel: Solche Großprojekte laufen nie nach dem ursprünglichen Zeitplan. Insofern ist die Meldung über Planabweichungen eine Binse.

    • Mäx meint

      09.02.2021 um 10:02

      Naja also wenn es Verzögerungen (Planabweichungen) gibt wie du schreibst ist doch aber der Wahrheitsgehalt trotzdem richtig.
      Außerdem muss die Info ja nicht direkt von Tesla als Pressesprecher oder ähnliches kommen.
      Reicht ja auch ein Angestellter, der nicht richtig aufgepasst hat und vorschnell was ausgeplappert hat.
      Vielleicht sind Firmenkreise auch Subunternehmer gemeint, die dort tätig sind. Alles nicht ganz eindeutig aber bei einem Großprojekt auch nicht unwahrscheinlich, vor allem bei dem sportlichen Zeitplan.
      Direkt alles wieder abzutun als Mediale Verschwörung gegen Tesla ist schon irgendwie auch albern…

      • wiesmaim meint

        09.02.2021 um 10:08

        Jörg2 will immer Nachweise, wenn es dann welche gibt, entscheidet er welchen er „glaubt“

        • Jörg2 meint

          09.02.2021 um 10:18

          @wiesmaim

          Jo! Ich bin Freund von faktenbasierten Informationen, gern mit Nachweis!

          Hättest Du denn welche zum Thema?

      • Jörg2 meint

        09.02.2021 um 11:11

        @Mäx

        Du kannst in Deinem eigenen Beitrag schön nachlesen, wie aus einem unbestätigten Informationshäppchen Stück für Stück Überlegungen/Begründungen/Neubehauptungen etc. werden.
        Und ganz zum Schluss findet man sich in Verschwörungstheorieüberlegungen wieder….

        Vielleicht ist einfach nur die Erstinformation totale Grütze.

        • Mäx meint

          09.02.2021 um 12:28

          Mitnichten!
          Ich sage ja nicht, dass man nicht kritisch hinterfragen darf und die Meldung als wahr hingenommen werden soll.
          Die Automobilwoche ist aber nun mal kein Provinzblatt, was die Auflage mit einer Zeitungsente unbedingt steigern möchte, sondern ein meistens gut informiertes Portal für Informationen rund um die Mobilität. Es sind also Punkte gegeben, welche einen Wahrheitsgehalt durchaus plausibel erscheinen lassen.

          Es ist doch genau so eine Verschwörungstherieüberlegung deineresits zu behaupten die Meldung ist nicht wahr, weil Automobilwoche ist ja deutsch und Telsa amerikanisch also kann es hier kein Informationsfluss gegeben haben und die Automobilwoche will nur Ihre Klickzahlen aufbessern…
          Völlig aus der Luft gegriffene Behauptung.
          Musst du doch jetzt auch einfach wertfrei zugeben können.

          Ein Leak ist immer unbestätigt, bis es sich als wahr oder unwahr herausstellt.
          Es gilt ja nur das Für und Wider des Wahrheitsgehaltes abzuschätzen.
          Für mich ist es wahrscheinlicher, dass es eine Verzögerung gibt, als dass es eine Ente ist.
          Ob es massive Verzögerungen sind oder die Quelle hier übertrieben hat und es eigentlich nur Verzögerungen sind sei mal dahingestellt. Verzögerungen als solche bleiben aber wahrscheinlich.

        • Jörg2 meint

          09.02.2021 um 12:54

          @Mäx

          Ich halte den Informationwert für nahe Null, da ich annehme, dass solche Projekte nie in der Zeitschiene laufen, wie sie am Tage 1 mal geplant waren. Mich würde es nicht wundern, wenn aus solchen Themen wie Pandemie, aktuelle Wetterlage, Personalwechsel etc. aus der schwammigen Terminsetzung „Sommer 2021“ nun nicht zwingend der 21.06. wird.

          Bevor „massive Verspätung“ nicht mit Fakten, Quellen, Zeiträumen oder Terminen hinterlegt wird, halte ich jedwede Auseinandersetzung (oder gar weitere Ableitung) damit für sinnfrei.

        • Mäx meint

          09.02.2021 um 18:01

          @Jörg2
          Okay…das ist nun aber eine ganz andere Aussage.
          Am Anfang stand nämlich die Anschuldigung im Raum, dass sich Automobilwoche das einfach ausgedacht damit Klickzahlen gesteigert werden können.
          Jetzt heißt es, der Informationsgehalt ist einfach sehr gering, weil Verspätungen ja üblich sind.
          Ist schon ein Unterschied oder?

        • Jörg2 meint

          09.02.2021 um 23:12

          @Mäx

          Mein letzter Absatz sollte das bereits darstellen.

      • Alupo meint

        09.02.2021 um 12:49

        Geht diesmal Tesla wieder pleite ????

        • Mäx meint

          09.02.2021 um 18:03

          Wo genau habe ich das behauptet?
          Aha nirgendwo.

    • Herbs meint

      09.02.2021 um 10:50

      Warum laufen (private) Großprojekte nie nach dem ursprünglichen Zeitplan? Welche Abweichung ist bei solchen Projekten normal?
      Von Verspätungen liest man ja eher bei öffentlichen Projekten. Bin aber auch kein Experte für private Baustellen.

      • Jörg2 meint

        09.02.2021 um 11:00

        @Herbs

        Weil auch hier die Planung begleitend ist. Sprich: am Tage 1 noch nicht alles ausgeplant und in trockenen Tüchern ist. Da lauern überall Überraschungen…. (Zulieferer hat sich übernommen, Behördenvorlaufzeiten nicht ausreichend berücksichtig, ein Lurch möchte dann doch nicht umziehen, Wetterlage…)

        • Holger BSB meint

          10.02.2021 um 01:59

          Dem kann ich nur zustimmen. Ich habe in meiner Firma einige Baustellen gehabt (selbstverstaendlich kleinere), der Plan ist nach den ersten Ausfuehrungen veraltet. Das ist ein staendiges anpassen. Kennt doch jeder der mal ein EFH gebaut hat.

  14. Skodafahrer meint

    09.02.2021 um 09:37

    Hat das neue texanische Werk in Austin nach der Abwahl von Präsident Trump eine höhere Priorität?
    In den USA sind die Steuergutschriften für die Elektroautos von Tesla ausgelaufen.
    Wenn Biden die Fördermöglichkeiten verbessert könnten in den USA mehr hochwertige Elektroautos verkauft werden.
    Diese Autos würden zum großen Teil in Texas hergestellt werden.

    • Jörg2 meint

      09.02.2021 um 09:45

      Du meinst, TESLA hat Bauarbeiter aus Grünheide in Richtung Texas ausfliegen lassen?
      Kann ich mir nicht vorstellen….

      • Peter W meint

        09.02.2021 um 10:43

        Hähä, so hab ich mir das auch vorgestellt :-)))

      • Gunnar meint

        09.02.2021 um 12:07

        Und die Betonmischer stehen auf der Fähre im Atlantik und drehen sich schön weiter :-)

    • Gunnar meint

      09.02.2021 um 09:47

      Beide Werke werden unabhängig voneinander hochgezogen.
      Wüsste nicht, warum der Bau des einen Werkes negative Auswirkungen auf den Bau des anderen Werkes hätte.
      Jede Baustelle hat seine eigene Bauleitung. Jede Baustelle hat natürlich seine eigenen Gewerke beauftragt. Ist ja nicht so, dass ein und der selbe Rohbauer für beide Werke die Gebäudehülle hochzieht – bei der großen Distanz ist das ja auch völliger quatsch.

    • Andi EE meint

      09.02.2021 um 10:19

      Es wird auch nicht gleich gebaut. In Texas ist es die typische US-Stahl-Bauweise, Decken, Stützen, so wie ich es „überflogen“ habe, alles in dieser „Leichtbauweise“. In Grünheide sind die Decken aus Beton, die Stützen mehrheitlich auch, viel vorfabrizierte Betonelemente, da gibt es erhebliche Unterschiede. Normalerweise ist der Stahlbau deutlich schneller, aber halt nicht ganz so solide. In Europa wird halt für die Ewigkeit gebaut.

      Die Frage ist auch, wie anfällig Bauelemente bezüglich den Anforderungen des Austrocknens sind. Je mehr man auf den Trocknungsprozess warten muss, sei es von der Bauweise und / oder vom Wetter beeinflusst, desto länger gehts. Nicht ausgetrocknete Elemente können ganz üble Bauschäden verursachen.

      • Michael S. meint

        09.02.2021 um 10:36

        Also jetzt wollen wir mal nicht überheblich werden. Als ob die in Texas nur Blechverschäge bauen würden, die nichts abkönnen…
        Ich bin mit den genauen klimatischen Verhätnissen nicht vertraut, aber ich vermute mal, man wird in Texas keine Hallen errichten, die nennenswerte Schneelasten ertragen können. Allein dieser Unterschied dürfte sich erheblich auf die Bauweise auswirken.

        • Andi EE meint

          09.02.2021 um 11:28

          Was ist deine Intention jetzt bezogen aufs Thema? Einen auf Krawall machen? Wir haben damals in meiner Ausbildung auch riesige Lagerhallen geplant, ein wenig Ahnung hab ich von dem Beruf schon. ;)

          Wirklich lustig wie sich die Leute über die Unterschiede echauffieren, wenn ihr System in einem Bereich schlechter abschneidet. In den USA ist fast alles auf Effizienz getrimmt, in Europa nennt man das natürlich despektierlich „billig“. Für mich ist das aber Denkverweigerung, aus den Unterschieden kann man immer viel lernen, weil nun mal die Prioritäten in den verschiedenen Länder erheblich differieren.

          Die Bodenbeläge sind auch anders, bei uns der Zemtüberzug (Deutsch glaub Estrich), in USA sind es oft für uns völlig exotische Baustoffe, und, und …

      • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

        09.02.2021 um 12:44

        Beton trocknet nicht, sondern Beton härtet aus (Wasser wird in Struktur „eingebaut“), nur so ;-).

        • Andi EE meint

          09.02.2021 um 14:57

          Ok, Punkt für dich … ist bei mir auch schon eine Weile her und damit habe ich nix mehr zu tun. ;-)

        • Carsten Mühe meint

          09.02.2021 um 20:27

          “ In den USA ist fast alles auf Effizienz getrimmt“

          Da war wohl einer noch nie in den USA.

        • Andi EE meint

          09.02.2021 um 21:19

          @Carsten
          Also du Ökonomiesprofessor, jetzt listest du mal alle US-Unternehmen die sich in den Top100 der erfolgreichsten Unternehmen befinden. Wenn du das gemacht hast, liste ich dann alle Deutschen.

        • Carsten Mühe meint

          10.02.2021 um 16:32

          @Andi EE
          Nochmal meine Frage: Warst du schon mal in den USA? Nein? Dann flieg mal hin!

          Die US Infrastruktur ist komplett marode, effizient ist da so gut wie nichts. Ich könnte dir locker 100 Beispiele von ökonomischer und ökologischer Ineffizientz aufzählen, angefangen vom Krankensystem, Fernzüge, Architektur ( immer noch keine VHF Bauweise), usw usw

  15. Peter W meint

    09.02.2021 um 09:36

    Wie alle Ankündigungsweltmeister leidet auch Tesla an einer Bipolaren Störung. Man nennt es auch mansich -depressive Erkrankung oder himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt.

    • NB meint

      09.02.2021 um 10:04

      Aha, mit den falschen Bein aufgestanden?

      • Baldur Zander meint

        09.02.2021 um 10:22

        Na ja, die „Teilhabe“ an Neuigkeiten, die Tesla einem im Laufe der Zeit zukommen lässt, ist schon enorm. BMW z. B. würde sicher weniger davon berichten, falls Chef Zipse gelegentlich im Werk übernachten sollte, um vermeintliche „Produktionshöllen“ zu beseitigen.

    • Klaus Zuseng meint

      09.02.2021 um 10:24

      „mansich -depressiv“ kennt mein Duden freilich nicht ;)

      • s meint

        09.02.2021 um 19:26

        Hier ist das einfach so

    • Michael S. meint

      09.02.2021 um 10:38

      Ist schon komisch, dass man unbestätigten Quellen solche Aufmerksamkeit zukommen lässt… Und dass man es dann direkt auf den Hersteller bezieht, obwohl es nicht mehr als ein Gerücht ist, spricht dann eine eigene Sprache für die Auffassungsgabe des Lesers.

      • Peter W meint

        09.02.2021 um 11:13

        So lange Gerüchte an die große Glocke des weltumspannenden Internets gehängt werden, erlaube ich mir mich darüber zu amüsieren. Mein leicht zu belustigender Charakter schubst dann auch gerne mal den Glockenklöppel, weil’s so schön nachklingt.

    • Jörg2 meint

      09.02.2021 um 10:46

      @Peter W

      Bitte nochmal die F31.ff nachlesen.

      • Peter W meint

        09.02.2021 um 11:22

        Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.

Der Kommentarbereich ist geschlossen

Haupt-Sidebar

Newsletter

Elektroauto-News - täglich oder wöchentlich:

Kostenlos abonnieren

Suche

Anzeige

Elektroauto-Übersicht · Newsletter · Impressum · Datenschutz · Datenschutzeinstellungen · Werben

Copyright © 2025 ecomento.de