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Schnelllade-Anbieter Ionity soll weitere Gesellschafter suchen

15.03.2021 in Aufladen & Tanken von Thomas Langenbucher | 4 Kommentare

Ionity_Hyundai_Kona

Bild: Ionity

Ionity, ein von BMW, Daimler, Ford und dem Volkswagen-Konzern mit den Marken Audi und Porsche gegründetes Joint Venture für europäische Elektroauto-Schnellladestationen, plant die nächsten Schritte. Unbestätigten Berichten zufolge prüft das Unternehmen, sein Ladenetz „erheblich“ auszubauen. Das Geld dazu könnte laut der Nachrichtenagentur Reuters von neuen Teilhabern stammen.

Bereits im letzten Jahr hatten sich Hyundai und Kia Ionity als Gesellschafter angeschlossen, derzeit wird offenbar mit weiteren möglichen Partnern verhandelt. Ionity habe vor, eine Minderheitsbeteiligung zu verkaufen, schreibt Reuters unter Berufung auf Insider. Das Ziel sei, 400 bis 500 Millionen Euro frisches Kapital einzusammeln. Die französische Großbank BNP Paribas sei bereits damit beauftragt worden, bis April Angebote einzuholen. Erste Gespräche mit Interessenten gebe es schon.

20 bis 25 Prozent von Ionity sollen zum Verkauf stehen. In einer Stellungnahme zu dem Reuters-Bericht erklärte das Unternehmen: „Ionity tauscht sich laufend mit seinen Joint-Venture-Partnern aus und prüft weitere Investmentoptionen für die Expansion der Schnellladeinfrastruktur.“ Dazu seien „prinzipiell“ auch weitere Anteilseigner willkommen.

Ionity treibt seit der Gründung im Jahr 2017 den Aufbau von besonders schnellen Elektroauto-Ladepunkten entlang von europäischen Schnellstraßen voran. Vereinzelt werden auch Strom-Tankstellen in Städten installiert. Eigentlich sollten bis Ende letzten Jahres 400 „Ladeparks“ geboten werden, derzeit sind aber erst 336 in Betrieb.

Welche Strategie Ionity nach der ersten Phase des Aufbaus von Schnellladern verfolgt, ist noch offen. Einem früheren Bericht zufolge wollen die beteiligten Hersteller mit frischem Kapital viele weitere Lademöglichkeiten schaffen, um für potenzielle Kunden die E-Mobilität attraktiver zu machen. Der Fokus soll weiter auf Hochleistungs-Ladeinfrastruktur in Europa liegen. Mit zusätzlichen Geldern könnten auch neue Schnelllader in Städten und an weniger frequentierten Fernstraßen geschaffen werden, hieß es.

Das Management von Ionity-Mitgründer Volkswagen soll derzeit überlegen, weitere Schnellladenetze aufzubauen. Audi und Porsche könnten demnach eine eigene Infrastruktur mit zusätzlichen Premium-Services für ihre Kunden errichten. Noch sei das allerdings nicht beschlossen, betonte kürzlich Audi-Chef Markus Duesmann. Darüber hinaus soll Volkswagen mit BP und Aral in Europa Schnellladepunkte aufbauen wollen.

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Via: Reuters
Tags: Ladestationen, SchnellladenUnternehmen: Ionity
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Roma meint

    15.03.2021 um 17:48

    Man könnte das auch als Ausverkauf lesen, der VAG, hatte Ionity schon öfters direkt oder indirekt angeprangert, auch BMW jammerte schon mehrmals, dass der Ausbau von LS zu langsam voran gehe.

  2. Pferd_Dampf_Explosion_E meint

    15.03.2021 um 11:07

    Welchen Vorteil habe ich, wenn ich Strom bei einem Stromhändler kaufe? Da gehe ich lieber direkt zu einem Stromhersteller, wie z.B. der EnBW.

  3. Ebi meint

    15.03.2021 um 10:36

    Wenn sie die Beteiligung schon wie sauer Bier anbieten müssen, sollte Ionity sich mal fragen was da schiefläuft. Ich hätte dazu eine Idee….

  4. McGybrush meint

    15.03.2021 um 09:58

    Ich wüsste da einen der sich mit dran beiteiligen sollte. Dann würden die Preise auch Fair bleiben und das Plug & Play würde sich weiter durchsetzen.

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