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Altmaier & Co: Europäische Batterieinitiative muss weiter vorangetrieben werden

17.03.2021 in Politik | 8 Kommentare

Daimler-Batterieproduktion

Bild: Daimler (Symbolbild)

Mit der maßgeblich von Deutschland vorangetriebenen „EU Battery Alliance“ soll eine groß angelegte Produktion von modernen, umweltschonenden Batterien etabliert werden. Die EU-Politik will die richtigen Rahmenbedingungen setzen, zu denen der Markt mit Wettbewerb und Innovationen gute Lösungen schaffen soll. Die europäische Batterieinitiative müsse weiter forciert werden, betonen der deutsche Wirtschaftsminister Peter Altmaier, sein französischer Amtskollege Bruno Le Maire sowie EU-Kommissionsvize Maroš Šefčovič in einem Gastbeitrag für das Handelsblatt.

Als man vor drei Jahren die Europäische Batterieallianz ins Leben rief, sei die in der EU ansässige Batterieindustrie nicht einmal annähernd in der Lage gewesen, sich im globalen Wettbewerb zu behaupten. „Seither haben wir erstaunliche Fortschritte gemacht. Bis 2025 dürfte Europa imstande sein, jedes Jahr genug Batteriezellen zu produzieren, um mindestens sieben Millionen Elektroautos zu versorgen“, so die Politiker.

Eine vor Kurzem auf den Weg gebrachte Pilotanlage in Nersac in Frankreich und der Ausbau von Fertigungsstätten in Ellwangen und Nördlingen durch die Varta AG seien wichtige erste Schritte. Der bisherige Fortschritt beruhe auf der Zusammenarbeit von mehr als 500 Wirtschaftsakteuren entlang der gesamten Wertschöpfungskette, der Mitgliedstaaten, der Europäischen Kommission und der Europäischen Investitionsbank. Die EU sei nun in der Lage, eine größere wirtschaftliche Souveränität und Unabhängigkeit in einer strategisch wichtigen Branche aufzubauen.

Die Europäische Kommission hat bisher zwei batteriebezogene IPCEI (Important Projects of Common European Interest/Vorhaben in gemeinsamem europäischem Interesse) mit einem Gesamtwert von 20 Milliarden Euro aus öffentlichen und privaten Mitteln genehmigt. Unter den IPCEI-Vorhaben, an denen sich EU-weit zwölf Mitgliedstaaten – angeführt von Deutschland und Frankreich – beteiligen, sollen 63 unterschiedliche Projekte gebündelt werden. Neben „hochmodernen Innovationen“ sollen diese dazu beitragen, Zehntausende neue Arbeitsplätze zu schaffen.

Nachhaltigkeit im Fokus

Der Vorschlag der Kommission für eine neue Batterieverordnung berge Potenzial, „den Markt zu revolutionieren und einen europa- und weltweiten Goldstandard in Sachen Nachhaltigkeit zu begründen“, heißt es weiter. Das gelte insbesondere wegen der Anforderungen an den CO2-Fußabdruck und eines „Batteriepasses“. Da die Nachfrage schon 2023 nach und das Angebot an Batterien in Europa „explosionsartig“ zunehmen würden, sei entscheidend, dass die Verordnung zügig angenommen wird.

Deutschland und Frankreich setzen sich für eine zeitnahe Umsetzung des Verbots von Batterien mit sehr schlechter CO2-Bilanz ein. Deutschland hat zudem kürzlich einen Förderaufruf veröffentlicht, der unter anderem die Forschung zu nachhaltigen Batterien sowie zum Batterierecycling unterstützen und einen weiteren Technologieschub bringen soll. Eine Förderinitiative zur Weiterbildung und Umschulung soll in wenigen Wochen folgen.

Die Zunahme der Batterieproduktion treibe den Wettstreit um Roh- und Wirkstoffe weiter an. Hier sollte Europa mehr tun, um die lokale Materialbeschaffung auszubauen und seine externe Versorgung zu diversifizieren. Es müssten zudem Raffinerieanlagen aufgebaut und Expertise entwickelt werden, um Primär- sowie Sekundärrohstoffe im industriellen Maßstab verarbeiten zu können. Der Fachkräftemangel stelle einen Engpass dar, der die Entwicklung des Batterieökosystems in Europa behindern könnte. Hier seien umgehende Maßnahmen erforderlich.

Schließlich müsse die EU bei Batterien mehr auf Recycling setzen. Neue Projekte würden bereits entstehen, die immer größeren Mengen an Altbatterien erforderten aber die Erhöhung der Kapazitäten. Recycling berge zudem die Chance, Vorräte an sekundären Rohstoffen zu sichern und Investitionen anzulocken.

In dem gemeinsamen Kommentar rufen Altmaier, Le Maire und Šefčovič auch dazu auf, beim Ausbau der für Elektroautos nötigen öffentlichen Ladeinfrastruktur EU-weit noch schneller vorzugehen. „Wir Europäer haben große Fortschritte in Sachen Batterien erreicht. Angesichts des zunehmenden Wettbewerbs sind nun noch größere Anstrengungen gefragt“, so die Politiker abschließend.

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Via: Handelsblatt
Tags: Batterie, EU, Nachhaltigkeit, Produktion, RecyclingAntrieb: Elektroauto

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. snork der dritte meint

    18.03.2021 um 09:15

    Herr Altmaier sitzt ja wie die Spinne im Netz der Energiewende-Verhinderer. Dafür macht er einen ganz guten Job. https://energiewende.eu/netzwerk-gegen-die-energiewende/

  2. Andreas meint

    17.03.2021 um 19:00

    Herr Altmaier blockt maßgeblich die Energiewende, ganz nach dem Wunsch der Energiewirtschaft, aber wünscht, ganz nach Wunsch der Autoindustrie, mehr öffentliche Infrastruktur.
    Er läßt sich in einem verlängerten Audi A8 Diesel durch die Gegend chauffiert (195 Gramm CO2 pro Kilometer und das auch nur geschummelt) und bedauert, dass es nicht in 2020 eine Kaufprämie für Verbrenner gab und wollte auch nie Fahrverbote für Diesel.

    Er musste übrigens auch beim Dieselskandal in den Untersuchungsausschuss aussagen.

    Und so jemand ist aktuell der große Bestimmer im Land.

    • Flo meint

      17.03.2021 um 19:03

      Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

    • Hans Meier meint

      17.03.2021 um 20:26

      Lobbywatch hat jüngst einen Bericht veröffentlicht… Altmaier & Scheuer sind nur die Spitze des Eisbergs… „Gesunde“ Politik in einem ->demokratischen System sieht anderst aus. Ich würde mal was dagegen tun, wenn ich euch wäre… es ist am Ende zum Schaden von euch Bürgern.

      Zum Artikel von Oben, Altmaier hat keine Ahnung. DE / EU und die deutsche Autoindustrie kann nicht mal so kurz „aufholen“ im Batteriemarkt wenn Andere wie LG 10 Jahre Vorsprung haben & jahrelang Verluste geschrieben haben bevor sie in die Gewinnzohne kamen. Das sind wieder die gleichen Töne wie damals mit der „Feststoffwunderbatterie“. Ob der „Goldstandard“ wirklich mal eus der EU kommt, darf eher belächelt werden, wenn schon wirds mehr ein „Mee-To“ C&P wie aktuell bei VWAG mit Telsa. Zeit kann man eben nicht mit Geld kaufen, da bringt auch die LagardNotenpresse nichts.

      • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

        18.03.2021 um 16:00

        „Ich würde mal was dagegen tun, wenn ich euch wäre… es ist am Ende zum Schaden von euch Bürgern.“

        Was sollte man denn dagegen tun?

    • Holger BSB meint

      18.03.2021 um 00:19

      Ein Cem Özdemir wäre die richtige Person

      • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

        18.03.2021 um 09:25

        Warum?

        • StugiLife meint

          19.03.2021 um 08:58

          Weil er Schwabe ist, und die können ja bekanntlich alles ;-)

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