Die Marke Volkswagen erwartet in diesem Jahr einen starken Schub bei E-Mobilität: 2021 sollen mehr als 450.000 elektrifizierte Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert werden – mehr als doppelt so viele wie 2020. In Kürze geht mit dem SUV ID.4 (Titelbild) die zweite Baureihe der Elektroauto-Familie ID. in die Auslieferung. Den Absatz des 2020 eingeführten Kompaktwagens ID.3 soll ein neues Abo-Modell ankurbeln.
Mit der neuen Strategie „Accelerate“ will Volkswagen neben dem schnelleren Hochlauf der E-Mobilität in diesem Jahr beim digitalen Vertrieb und bei der Entwicklung datenbasierter Geschäftsmodelle wichtige Meilensteine erreichen. Im Sommer teste man in sechs deutschen Städten ein Abo-Modell für den ID.3, kündigten die Wolfsburger an. In den Pilotprojekten sollen erstmals auch nutzungsabhängige Abrechnungen und zubuchbare Funktionen wie Navigationsdienste angeboten und deren Akzeptanz erprobt werden.
Eine wichtige Voraussetzung für den Erfolg der digitalen Zusatzfunktionen sei, dass Volkswagen als einziger Volumenhersteller ab Sommer im 12-Wochen-Rhythmus Software-Updates „over-the-air“ für den ID.3 und ID.4 ausspielen wird. „Perspektivisch“ rechnet das Unternehmen in den kommenden Jahren mit zusätzlichen Umsätzen in der Nutzungsphase in dreistelliger Millionen-Euro-Höhe.
Auch beim Online-Vertrieb geht Volkswagen neue Wege: Seit dieser Woche können Kunden wesentliche Schritte beim Kauf eines ID.3 oder ID.4 online vorbereiten und den Kaufprozess anschließend beim Händler vor Ort abschließen. Ab Sommer sollen sie dann die Möglichkeit haben, den kompletten Kaufprozess der ID.-Familie von der Konfiguration bis zum Abschluss eines Leasingvertrags online zu durchlaufen. Damit werde man einer der ersten Hersteller sein, der seinen Kunden den Kauf von Elektroautos in Deutschland vollständig online ermöglicht, so Volkswagen.
Ebenfalls im Sommer will das Unternehmen gemeinsam mit seinen Händlern einen digitalen Marktplatz für Lagerfahrzeuge und Gebrauchtwagen eröffnen. Kunden sollen dort aus einem breiten Angebot auswählen und ihr Fahrzeug online erwerben können. Der Online-Vertrieb soll danach sukzessive in die europäischen Märkte ausgerollt werden. „Dabei bleibt der Handel auch beim Online-Vertrieb immer ein integraler Bestandteil des Prozesses und das wichtigste Bindeglied zum Kunden“, betont Volkswagen.
E-Autos 2021 im Fokus
Im März sollen in vielen europäischen Märkten die ersten ID.4 an Kunden übergeben werden. In Deutschland starten die Auslieferungen am 26. März, kündigte Volkswagen an. Bis Ende Februar seien europaweit 23.500 Auftragseingänge für das E-SUV eingegangen. Mit der Allradversion ID.4 GTX, dem kommenden SUV-Coupé ID.5 und dem großen SUV ID.6 X/CROZZ für den chinesischen Markt lege die Marke in diesem Jahr noch weiter nach.
Mit den zusätzlichen Modellen erhöhe Volkswagen jetzt schnell das Elektro-Volumen und skaliere den Stromer-Baukasten MEB rund um die Welt. „Damit machen wir erneut deutlich: Die Marke Volkswagen ist der Baukasten-Champion des Konzerns. Schon heute basieren rund 80 Prozent des Konzern-Volumens auf Volkswagen Technologie“, sagte Markenchef Ralf Brandstätter. Insgesamt plane Volkswagen, in diesem Jahr rund 300.000 Fahrzeuge auf MEB-Basis an Kunden auszuliefern. Hinzu kämen circa 150.000 Hybride.
In den ersten zwei Monaten 2021 wurden laut einer Mitteilung trotz der Corona-bedingten Einschränkungen weltweit 15.500 Batterie-Autos an Kunden übergeben – ein Plus von 51 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. In Deutschland wurde ein Plus von 143 Prozent verzeichnet. Bei den Teilzeit-Stromern betrug mit 16.300 ausgelieferten Plug-in-Hybriden das weltweite Plus 174 Prozent, in Deutschland 291 Prozent.
nilsbär meint
Ich glaube nicht an den Erfolg der Mietmodelle. Gibt es ja heute schon – ein Golf um ca. 500 € für 1 Monat – und es wird nicht angenommen. Die wenigsten werden gefühlt viel Geld zahlen wollen ohne sich zumindest als Besitzer fühlen zu können wie beim jahrelangen Leasing. Und auch die digitalen Services werden nicht der Renner werden. Denn der dafür aufgeschlossene Technik-Nerd mit großem Geldbeutel – wie hier im Forum wohl stark vertreten – ist nur eine kleine Minderheit. Der Huber-Bauer bucht keine Sitzheizung, keine Ladegeschwindigkeitserhöhung, kein Infotainment, keinen Vortrag von Sehenswürdigkeiten. Nur meine persönliche Meinung.
Jörg2 meint
@nilsbär
Ich glaube da sehr an die (teilweise) Veränderung der Mobilität in den urbanen Räumen der Industriestaaten.
Die Rahmenbedingungen für den PKW im Eigentum werden immer schlechter werden. Auch wenn die Kaufpreise fallen so werden auf der anderen Seite die Beschwerlichkeiten (Parkraumsuche) und die Kosten (bewirtschafteter Parkraum) steigen.
Wenn parallel dazu die Nutzungsangebote besser und dichter werden, wird ein Teil der bisher Käuferschaft auf die Seite der Nutzerschaft wechseln.
Dein Beispiel „Golf für 500EUR/Monat“ zeigt, wie es nicht geht. Auf der einen Seite ist es noch wie Eigentum (ich muss das Ding parken, waschen, eventuell auch versichern, muss es warten lassen) und das zu einem Preis, der der Monatsbelastung eines finanzierten Kaufes nicht unähnlich ist. Das passt nicht zusammen. Der Nutzer hat keinen Vorteil. Das Angebot wird richtiger Weise nicht der Knaller.
LarsDK meint
Hier in Dänemark gibt es den ID.4 schon, habe schon vor mehreren Tage welche bei Händlern im Internet angeboten gesehen und heute auch schon einen angemeldeten rum fahren sehen.
Jörg2 meint
Ja, Mietmodelle werden radikal einziehen. Damit werden neue Käuferschichten unterhalb (im Sinne von: „Kauf ist mir zu teuer“) der üblichen Käuferschichten erschlossen, ohne das Preisgefüge für das Kernprodukt zu senken.
Gleichzeitig bereitet es den Weg vor, auch das Kernprodukt erfolgreich als Miete anzubieten.
Wir kommen immer mehr in den Bereich „Nutzen statt Besitzen“. Damit werden noch aktuelle Produktanforderungen (Spaltmaße, Steppnähte…) immer uninteressanter. Im Massenmarkt wird entscheident sein, wie hoch die Miete ist. Und diese hängt stark an den Herstellungskosten und der Haltbarkeit.
Wir werden noch viel stärker die Pfennigfuchserei im Herstellungsprozess und die Vereinheitlichung und Bereinfachung der Produkte im Massenmarkt erleben (oder kann jemand noch auf Anhieb alle Smartphone im unteren und mittleren Preissekment unterscheiden und den Marken zuordnen).
Wir werden Vermarktungsmodelle sehen, bei denen die Erstvermarktung über Leasing/Langzeitmiete mit Rücknahmegarantie gehen und die in diesem ersten Schritt einen Großteil der Refinanzierung abdecken. Im nächsten Schritt werden diese Fahrzeuge in immer kürzeren Mietmodellen auf dem Markt sein. Das Sahnehäupchen wird die Kurzzeitvermietung von Software sein. Cash, immer wieder und immer wieder.
Alles sehr sehr spannend!
(Und alles nur mein sehr persönliches Orakel.)
Sebastian meint
Warum sollte man nur Schrott mieten? Auch beim Abo-Auto möchte ich saubere Nähte und Türen die nicht wie damals beim Trabant montiert wurden…
Jörg2 meint
@Sebastian
Ich habe nicht von „Schrott“ geschrieben. Eher von kostengünstiger Herstellung und langer Haltbarkeit.
Du wirst Dir natürlich mieten können, was Du möchtest (so es angeboten wird). Vielleicht gibt es ja ein „Steppnähte-Abo“.
Die Mehrheit (so die Markttheorie), wird bei ähnlichen Produkten das preiswertere wählen.
Im urbanen Kurzzeitmietmarkt werden km-Kosten unterhalb von 20Cent sehen (die Taxi-Innungen haben das schon begriffen).
TwizyundZoefahrer meint
Steppnahtabo, find ich gut! Vielleicht sogar Spaltmaßabo ….????????????
Gleichmäßige Spaltmaße 29,90€ Monat….
Herbs meint
@Jörg:
Mein Orakel sagt, dass die Mehrheit auch in Zukunft so faul ist wie heute und lieber ein eigenes Auto hat.
Ginge es nur um Kosten würde ja auch heute keiner teure Autos mit viel PS kaufen ????
Jörg2 meint
@Herbs
Vielleicht haben zukünftig immer mehr Faule keine Lust auf „das Auto muss versichert werden“, „das Teil muss in die Werkstatt“, „Wäsche und Aussaugen wären dran“ und zahlen lieber ein Abo und haben Zugriff auf eine versicherte, gewartete Flotte?
Wir werden sehen, was so alles kommt….
Herbs meint
Abos werden überall immer populärer und trotzdem verkauft Apple immer mehr und immer teurere iPhones.
Ob sich nun etablieren wird, dass man das Auto teilt, nur weil man das ACC monatsweise bezahlen kann… hmmm. We’ll see.
In meinem Fall kann ich sagen nein. Ich muss ja trotzdem jeden Tag Kinder fahren und zur Arbeit. Ich wohne aber zum Beispiel auch lieber im eigenen Haus, als zur Miete. Ist sicherlich eine persönliche Präferenz.
Andi EE meint
@Herbs
Aber auch klar ist, je teurer etwas ist, desto eher wird gemietet. Von daher ist es klar, dass auch beim Fahrzeug, sehr viel Potenzial zum Umbruch besteht.
Und mieten heisst beim Fahren in Zukunft eben nicht, ich miete ein Auto für Zeitraum x, sondern ich miete nur die Fahrt. Das Robotaxi holt mich vor der Türe ab und bringt mich beim Ziel an die Türe. Ich muss mich weder um den Parkplatz kümmern, noch um Fahrprüfung, noch um Fahrtüchtigkeit … . Es ist auch nicht mit dem Penalty des ÖVs versehen, dass nach der Haltestelle „nach mir die Sintflut herrscht“. Das Robotaxi ist viel attraktiver als der ÖV. Und auch allerlei Mietautos, die ich nur kurzzeitig mieten möchte, weil die mich nicht abholen können = unpraktisch. Da bräuchte ich immer einen sauteuren Fahrer = Taxi, damit es das Gleiche bietet wie ein eigenes Fahrzeug.
Herbs meint
@AndiEE:
Bestimmt sind RoboTaxis supercool und praktisch. Aber würden Sie Ihr Auto abgeben, wenn Uber und Lyft bei Ihnen plötzlich nur noch die Hälfte Kosten würden..? Und dann für eine Langstrecken Fahrt jedes Mal einen Mietwagen. Ich nicht.
Was ich damit sagen will: theoretisch könnten massenhaft Leute schon die Geißel des persönlichen KFZ ablegen, ich glaube nur irgendwie nicht, dass das alleine daran liegt, dass sie auf das Robotaxi warten. Für viele ist es halt viel praktischer ein eigenes Auto zu haben.
Und – selbst wenn zu unseren Lebzeiten das Robotaxi flächendeckend kommen sollte – wie cool wäre es erst, wenn mein EIGENES Auto für mich überall hinfährt, ohne dass ich drin sitzen muss oder aufpassen muss.
Jörg2 meint
@Herbs
Wir werden da sicherlich eine Aufdifferenzierung des Marktes sehen. Es wird immer auch den Wunsch (die Notwendigkeit) geben, die Dinge im Eigentum zu haben. Bei einem Teil der Mobilität (Pkw, Fahrrad) ist da ja sehr ausgeprägt. Einen Großteil der Mobilität wird aber mit Systemen realisiert, die nicht im Eigentum des Nutzers sind (ÖPNV, Bahn, Flug….).
Mit neuen Angeboten wird das „Nutzen“ am Markt der Automobilindustrie (Pkw-Verkauf an Privat) knabbern. Die Verkäufe werden zurück gehen. Die Nutzungsangebote werden sich über den Preis Wettbewerb machen. Der Preisführer in seinem Bereich wird ein sehr großes Stück der Torte bekommen.
WELT meint
Sie meinen die Robotaxis, die Elon Musk für Ende 2020 angekündigt hatte und die jetzt noch weit und breit nicht zu sehen sind und für sehr lange Zeit auch nicht in Erscheinung treten werden?
Andi EE meint
@Herbs
„Aber würden Sie Ihr Auto abgeben, wenn Uber und Lyft bei Ihnen plötzlich nur noch die Hälfte Kosten würden..?“
Ich schon, aber ich bin nicht der typische Fall, ich brauche das Auto nicht jeden Tag.
„Für viele ist es halt viel praktischer ein eigenes Auto zu haben,“
Ich glaube, mindestens die Hälfte aller Autobesitzer haben ein Auto, weil sie von Türe zu Türe fahren wollen. Der Besitz ist nicht so wichtig wie man meint. Es ist Türe zu Türe plus die Privatsphäre, die das eigene Auto so attraktiv machen. Natürlich auch Einkäufe / Waren schleppen, aber das verlagert sich auch immer mehr ins Internet / Paketbote.
Du kannst dir ein Traumauto ja auch nur für jeden zweiten Sonntag mieten, das kommt zu dir und holt dich ab. Unter der Woche fürs Pendeln, holt dich die Robo-Zoe ab. Ich kann mir so ab und zu ein viel besseres Auto leisten, als wenn ich es kaufen/besitzen würde. Oder ich spare für das Eigenheim, indem ich das günstigste Robotaxi-Abo wähle.
Wenn vermögend bin, werde ich natürlich tendenziell viel eher kaufen. Da bin ich bei dir. Und Besitz ist ja auch was Schönes.
Jörg2 meint
Ich glaube, der PKW-Markt wird sich aufdifferenzieren.
Aktuell gibt es zwei Erstvermarktungs-Absatzkanäle: 40% Privatkunden, 60% gewerbliche Kunden.
Die Finanzierungsarten sind hier schon sehr unterschiedlich ausgeprägt. Die Haltezeiten auch.
Der Gebrauchtwagenmarkt ist zu fast 100% „privat“.
Auf die o.g. Erstvermarktungsschiene ist das Produkt „Auto“ (Hardware) ausgerichtet.
Jetzt entwickeln sich neue Nutzungsmodelle. Keiner weis wo das hingeht, wie das an der Erstvermarktungsschiene kratzt und wie die Hardware sein sollte, um das zu bedienen (und Umsatzausfälle auszugleichen). Welche Anforderungen im Softwarebereich entstehen, ist noch völlig offen.
Und nun stehen alke Hersteller vor dem Problem, ohne Erfahrungswerte aus der Vergangenheit, ohne halbwegs sichere Prognosen über Ziel und Zeit und oft ohne Softwareahnung (und bei den OEM mit Verbrennerstrukturen an der Hacke) irgendwie in die Zukunft zu kommen.
Bin echt gespannt!
Mein ewiges Orakel: VW mit blauem Auge, Daimler als Sub, BMW als Label
@Herbs
Wenn im urbanen Raum das Halten eines privaten Pkw sehr schmerzvoll wird (200€ monatliche Anwohnerparkgebühr, Einfahrverbote, Anstehender Neukauf da Altwagen nicht mehr zulässig….), wird sich ein Teil der Besitzer auf die Nutzerseite schlagen.
Andi EE meint
@Jörg2
Gibt es denn irgendwo auf der Welt diese überproportional hohe Firmenfinanzierung von Neuwagen wie in Deutschland? Bei uns in der Schweiz ist das nicht üblich, Angestellte kaufen oder leasen ihre Fahrzeuge selber. Oder wie kommt dieser extrem hohe Firmenanteil in Deutschland zustande?
Jörg2 meint
@Andi EE
Wie diese Zahlen zustande kommen kann ich Dir nicht sagen. Das steuert der Markt und die Bedürfnisse der Firmen.
„Hilfreich“ ist sicherlich das jeweilige Steuerrecht, welches regelt, ob eine auch private Nutzung eines Firmen-Pkw nun teuer oder preiswert für den Nutzer ist….
Ein Großteil der gewerblich genutzten Pkw sind in festen Firmenflotten. Ein Teil sind die Lohnumwandlungen in einen Firmenwagen und (wohl eher der kleinste Teil) sind die kleineren Unternehmen mit Eigentümerführung die auch das Wägelchen der Omma über die Firma laufen lassen.
Jörg2 meint
@Herbs
APPLE macht nur noch 50% seines Umsatzes mit Smartphone. Der Umsatzzuwachs kommt aus Dienstleistung, Video-, Musik- und Spieleabo.
Ob die Immo, in der Du wohnst Besitz oder Eigentum (also tatsächlich auch voll bezahlt) ist, ändert wenig an der Nutzung.
Auch das Auto, um die Kids zur Schule zu bringen, fährt dort hin, egal, ob es im (kurzzeitigen) Besitz ist oder im Eigentum.
Es scheint Dir lieber, die Dinge zu besitzen, dann mach! ;-))
Herbs meint
Mach ich doch ????
Kona64 meint
Beim Mietmodel wird einfache und kostengünstige Wartung und Langlebigkeit wichtig. Heute kann man den Eigentümer bei der Wartung abzocken. Bei der Miete erwartet der Kunde ein gepflegtes Auto und wird auch nicht für Inspektionen zahlen wollen.
hu.ms meint
Von den erwähten 15.500 BEV in 2021 waren nicht die hälfte MEBs.
Man hält die bestellten und gebauten ID.3 und ID.4 zurück um sie erst nach einspielung der seit 05.03. freigegebenen software (2.1) an die kunden auszuliefern.
Zusammen mit den bestellungen jetzt im frühjahr (werbeaktion ID.4) werden wir erst mit den zulassungszahlen im Q.2 und Q.3 2021 im vertriebsgebiet europa sehen wie erfolgreich die VW-MEB wirklich sein werden.
TwizyundZoefahrer meint
@hu.ms, wollen sie nicht einfach ihre Beiträge vom letzten Jahr hier reinkopieren? Es ist doch immer das selbe. Warten, bald usw.,dazu die immer gleichen Ausreden, daß das und jenes noch nicht fertig ist usw.
Vor kurzem noch gab es einen Entrüstungssturm wegen dem Update und der Probleme mit der Software, die ja auch zum Teil noch mit der neusten Version besteht. OTA haben die Autos immer noch nicht, sie sind lediglich evtl. ab Sommer OTA fähig. Es ist immer das gleiche bla bla.
26k angebliche Bestellungen für ein Weltauto, na, wir werden seh’n. Beim Ioniq5 waren es ca. 250k Interessenten, das ist Interesse. Tatsächlich sind die ID Autos Ladenhüter. Der ID3 schafft mit Müh und Not 2 K Autos pro Monat und muß sogar mit Reimportschwindel wie von Nextmove aufgedeckt in den Markt gedrückt werden, das gleiche beim Up, deshalb wurde ja auch die Gebrauchrwagenförderung gestoppt. Das riecht ja ein Blinder was da läuft.
Mittlerweile müssen ja täglich auch hier bei Ecomento Artikel erscheinen um VW zu pushen.
Thomas Claus meint
Ich empfehle einfach mal die Zahlen der letzten Monate anzusehen. Sie werden regelmäßig hier oder bei Next Move veröffentlicht. Der von ihnen genannten Ladenhüter liegt dort immer weit oder ganz oben. In Norwegen sieht es ähnlich aus.
TwizyundZoefahrer meint
Sie meinen die Eigenzulassungen? Lesen Sie doch die Antragsstellung hier ein paar Seiten vorher. Ein bisschen mehr als 11k Eigenzulassungen in 5 Monaten. Die Stückzahlen in anderen EU Ländern auch homöopathisch. Was wollen sie mir sagen. Selbst hu.ms sieht das langsam. Das Einzige was bei VW in den nächsten Monaten durch die Decke gehen wird, werden Beschwichtigungen und Ankündigungen sein, während andere liefern. Wir werden sehen.
TwizyundZoefahrer meint
11k Privatzulassungen natürlich
WELT meint
@ Twizzy: Lesen Sie mal den Greenpeace Bericht zu den Eigenzulassungen.
Dez 2020:
Wer hat was angemeldet bei den E Modellen::
25% Privatkäufer
38% Firmenkunden
8% Autovermieter
11% Eigenzulassung
17% Händler.
Fürs Jahr 2020 gesamt:
38% Privatkäufer – 71.000
35% Firmenkunden – 64.000
6% Autovermieter – 10.600
9% Eigenzulassung – 17.000
11% Händler. – 20.400
Aber ja, nur 11k Privatkäufer. Sie sind so ein Lügenbolzen, unglaublich.
TwizyundZoefahrer meint
@Welt, wer lesen kann ist klar im Vorteil, wer rechnen kann noch mehr.
https://www.bafa.de/SharedDocs/Downloads/DE/Energie/emob_zwischenbilanz.html
Alle Autos unter VW ID3 zusammenzählen, sind ungefähr 11247 Stück,
DAS ist die Anzahl der Autos die regulär verkauft wurden in Deutschland. Ich rechne jetzt extra gut für@Welt, dann sind das bei sehr guten 50% Privatkunden ca. 5700 Autos in 5 Monaten. Ich hoffe sie könnten mir folgen. Was würde jetzt eine Fertigung von jährlich 300k Autos bringen, bei den Verkaufszahlen? Wie schwer sich diese Haldenautos losschlagen lassen zeigen auch die YT Videos wo die Leute jetzt die Autos zur Kurzzeitmiete nachgeschmissen griegen, mit all ihrer nicht funktionsfähigen Software. Da ist nichts von Update und schon gar nichts von OTA. Das die Eigenzulassungen ja jetzt mit der Gebrauchtwagenabzocke vermarktet werden kann man ja im Netz nachlesen. Also, wo bin ich der Lügenbolzen? Ecomento will doch keine persönlichen Beleidigungen durchlassen? Gestern wurde mein Beitrag entfernt obwohl er Wortgleich weiter unten von einem anderen Schreiber zugelassen wurde.
Realist meint
@Lügenbaron aka Twizzi…..
Für die Gebrauchtwagenabzocke mit VW Eigenzulassungen bei den ID Modellen kannst du sicher auch keine Belege bringen, oder?
WELT meint
@ Twizzy: „Alle Autos unter VW ID3 zusammenzählen, sind ungefähr 11247 Stück, DAS ist die Anzahl der Autos die regulär verkauft wurden in Deutschland……..Die Stückzahlen in anderen EU Ländern auch homöopathisch“.
Genau, deswegen wurde der ID3 auch nur europaweit ca. 56.000 mal in 2020 verkauft. Auslieferungen begannen im September 2020, also 4 Monate Verkaufszeitraum in 2020. Aufs Jahr hochgerechnet wären es 168.000 ID3 gewesen und das ohne Einrechnung einer Produktionssteigerung.
Wie man sieht sind das nur homöopathische Stückzahlen…wer kauft die Autos bloss. Man o man…
Sie reden ja gerne über den Greenpeace Bericht mit den Eigenzulassungen. Da steht das zuvor aufgeführte drin bezüglich. Zulassungen nach der jew. Art.
Fürs Jahr 2020 gesamt:
38% Privatkäufer – 71.000
35% Firmenkunden – 64.000
6% Autovermieter – 10.600
9% Eigenzulassung – 17.000
11% Händler. – 20.400
Ich weiß, es ist hart für Sie die Realität zu sehen, dass es anscheinend genug Privatkäufer und Firmenkunden gibt, welche die Autos direkt kaufen. Dass Sie dann noch die Themen Eigenzulassung, Gebrauchtwagenabzocke (was kann VW dafür? Richtig, nix – im Artikel wird auch erwähnt, dass nur freie Händler das machen, aber das ignorieren Sie) und Software mischen zeigt ja schon, dass Sie nur alles wieder madig machen wollen. Bezüglich Software hat selbst VW gesagt, dass ab KW8 alle produzierten MEBs den OTA SW Stand ab Werk drauf haben und die produzierten, aber zurückgehaltenen Autos, diesen bis KW12 bekommen. Parallell werden dann noch alle Autofahrer die MEB Fahrzeuge schon haben den neuen Softwarestand in der Werkstatt bekommen und sind dann ebenfalls OTA fähig. Ab Sommer gibt´s dann regelmäßig alle 3 Monate Updates.
Sie wollen diese Aussage von VW offenbar nicht wahr haben s. Ihr Zitat „OTA haben die Autos immer noch nicht, sie sind lediglich evtl. ab Sommer OTA fähig.“ – dies ist eine glatte Lüge, welche Sie auch ganz bewusst tätigen. Daher nenne ich Sie einen Lügner.
In meinen Augen sind Sie aber nur so auf Drehzahl, weil TESLA jetzt von Kunden die Autos zu Mondpreisen abkauft, damit diese auf jeden Fall neue Autos kaufen. Die machen das, was Sie teilweise VW gerne vorwerfen – Autos zu Schleuderpreisen an den Mann bringen. TESLA merkt, dass jetzt andere kommen und zwar schnell. Der Tanker VW hat gewendet und allein dieser bringt konzernweit dieses Jahr 8 reine E-Autos auf den Markt. Was macht TESLA währenddessen?
Model S/X Facelift außerhalb USA – verschoben
Plaid+ – von Ende 2021 in den USA und RDW auf Mitte 2022 verschoben
Semi – mehrfach verschoben
Roadster 2 – mehrfach verschoben
FSD – bisher immer als Level 5 beworben. Jetzt haben die kalifornischen Behörden genauer nachgefragt und….ohhh Backe…TESLA sagt es ist nur Level 2. Der ganze Vorsprung des autonomen Fahrens in einem Satz zerbröselt.
Neue 4680er Batterien – Panasonic will irgendwann dieses Jahr die ersten Prototypen bauen – von Prototypen zu Serie ist´s ein seeehr weiter weg. Daher schon die Plaid+ Verschiebung auf Mitte 2022, welche spät. kommendes Jahr nochmals verschoben wird.
Hans Meier meint
@Realist
Wir alle kennen VWAG langsam… Korruption & „Kreatives“ Zahlenrechnen von Statistiken zum eigenen Vorteil gehören bei VWAG zur Tagesordnung. Nicht eine einzige Aussage die die letzten Jahren vom VWAG-Konzern kamen waren ohne Nebengeräusche. Es wird bei dieser Firma alles mit dem Ziel veröffentlicht, aktiv zu manipulieren zur eigenen Vorteilsnahme und Diskreditierung der Konkurrenz & der Meinung in der Öffentlichkeit.
Realist meint
Zu dem Reimportschwindel mit dem ID3 kannst du doch sicher auch Belege liefern. Oder ist das mal wieder eine deiner Fantasien unter Tabletteneinfluß?
TwizyundZoefahrer meint
@Realist, VW verkauft in D über Netz und wickelt dann den Verkauf über den zugelassenen Vertragshändler ab. Das heisst ausser einen Vorführer hat er keinen ID, dieser wäre ja dann Tageszulassung oder Gebraucht und kann nur mit Verlust verkauft werden. Berechnung Quelle YT Nextmove. Sie können mir bis hierhin folgen. Okay. Freie Händler verkaufen ID3 als Tageszulassungen oder Junger Gebrauchter mit manchmal Bafabetrug durch fingierte Rechnungen. Frage: wie kommen freie Händler in D an diese Autos die nur über VW und berechtigte Händler verkauft werden dürfen. Soweit verstanden? Also wo kommen diese Autos her die nicht regulär über einen VW Händler geordert werden?
WELT meint
@ Twizzy: Sind Sie so **** oder tun Sie nur so?
Auch ein freier Händler kann Autos über die jeweiligen Firmen ordern, aber nicht zu den Konditionen wie die Vertragshändler und mit der entsprechenden Unterstützung des OEMs in Bezug auf Werbematerialien, Mitarbeiterschulungen usw.
Realist meint
@ TWIZY
Wie freie Händler an solche Fahrzeuge kommen ist eigentlich recht einfach, wenn man etwas informiert ist.
Erst mal ein paar Zahlen. Ich habe mal bei Mobile nach diesen massenhaften Eigenzulassungen gesucht, die VW angeblich in den Markt drückt. Filter waren ID3, Gebraucht, Tageszulassung und Vorführer. Es wurden mir wahnwitzige 142 Autos angezeigt, deutschlandweit. Darunter Vorführer mit einigen tausend km, Bestellfahrzeuge der Händler im Vorlauf mit Lieferung in einigen Monaten und eben welche bei freien Händlern, um die es dir geht. Was da auffällt ist, dass es Re Importe sind. Und jetzt kommt
dieses informiert sein ins Spiel. Dieses Argenturmodell gilt derzeit NUR für Deutschland. Du kannst also auch den ID über alle verfügbaren Re Importkanäle beziehen wie alle anderen auch.
Übrigens werden aktuell bei Mobile auch 535 Zoe als Tageszulassung angeboten. Sieht mir stark danach aus, dass Renault ihn in den Markt pressen muss, oder?
TwizyundZoefahrer meint
@Realist, warum sollte VW zulassen daß der schwachverkäufliche ID3 durch Reimporte in D zusätzlich kanibalisiert wird. Um ein Geschäft zu machen müssten die Autos ja in anderen Ländern dann viel günstiger sein? Tageszulassungen dürfen ja nur Bafamäßig mit 20% Abschlag angeboten werden. Also mir, 40 Jahre im Verkauf tätig, erschließt sich das Ganze nicht. Wenn ein Markenprodukt plötzlich von meinem Konkurrenten viel günstiger als vom Markenhändler gegenüber angeboten würde, würde ich den Hersteller noch in der gleichen Sekunde anrufen, dass er seine Produkte sofort abholen kann, dies ist der im Markenhandel übliche Vorgang. Irgendwer bescheißt in diesem System gewaltig, oder er wurde beschissen. Daher wird ja auch der Bafabetrug angewandt.
Realist meint
@Twizy
Das verhindern hat bei den Verbrennern auch nicht funktioniert, weshalb dann bei BEV? Das Geschrei will ich hören. Fette Überschrift in der Bild “ VW verbietet freien Händlern im EU Ausland den Kauf und Verkauf von Autos“. Völlig Realitätsfern. Und selbst wenn das Argenturmodell mal irgendwann auch im Ausland Anwendung findet kannst du es nicht verhindern.
WELT meint
@ Twizzy: „Also mir, 40 Jahre im Verkauf tätig, erschließt sich das Ganze nicht.“
Wenn Sie 40 Jahre im Vertrieb arbeiten wissen Sie nicht, wie ein freier Händler an Neuwagen von OEMs kommt? Je ne ist klar…. Wo sind Sie denn Vertriebler? An der Wursttheke bei EDKA?
IchAuchMal meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Jürgen V meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Herbs meint
@ TwizyundZoefahrer
Ihre Sorge mit OTA verstehe ich nicht. Wenn ein Auto im März in der Werkstatt ein Update bekommt, um dann im Sommer ein OTA Update zu erhalten, ist es doch schon HEUTE OTA fähig. Dazwischen kommt es doch gar nicht mehr in die Werkstatt um was zu ändern.
Und wenn es heute in d
Werkstatt war, ist doch verständlich, dass ich morgen nicht schon wieder ein Update brauche, oder? Sonst wäre der Werkstatt Besuch ja schlecht geplant ????
TwizyundZoefahrer meint
Haben die ID OTA oder nicht. Ich lese ab Sommer „ausspielen“, was immer das bedeuten mag. Wie lang der Sommer geht bei VW wissen wir ja und wie bei der geringen Anzahl an Autos ein 3 stelliger Mio Umsatz generiert werden soll. Mit Sitzheizung aktivieren im Winter????????? Märchen pur. Träumt ruhig weiter. Letztes Jahr das gleiche Geschwafel mit den getürkten Zahlen die bis heute nicht mal erreicht wurden. Lachhaft das Ganze.
Herbs meint
@Twizzy…
Nein, die ID kommen jetzt in die Werkstatt und bekommen ein Update für OTA Fähigkeit.
Ihren Punkt mit der Sitzheizung verstehe ich nicht. Was hat das mit OTA Updates zu tun? Erwarten Sie, dass Ihr ID per OTA eine Sitzheizung bekommt…? Glaube ich nicht.
WELT meint
“ OTA haben die Autos immer noch nicht, sie sind lediglich evtl. ab Sommer OTA fähig.“
OTA fähig alle MEB Modelle, die seit KW8 produziert werden. Die zuvor produzierten, aber zurückgehaltenen bekommen bis KW12 die neueste Software, die OTA fähig ist, dann werden die ausgeliefert.
Im Sommer gibt das erste Regelupdate seitens VW.
Sind Sie der Müller von teslamag? Der labert genau so einen gequirlte….
Sebastian meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Jörg2 meint
*grins*
(Schulz von Thun: Selbstoffenbarungsanteil)
Jörg Hielscher meint
Keine Ahnung wovon Sie reden…wir sind heute den id4 Probe gefahren und haben direkt im Anschluss bestellt, das Auto ist top und die Software funktioniert zufriedenstellend. Der Verkäufer hat uns erzählt, das er mehr id3 verkauft, als Golf 8. Aktuell werden die Fahrzeuge ausgeliefert, die Anfang Oktober letzten Jahres bestellt wurden, es gab immer wieder Verzögerungen aus verschiedenen Gründen. Im lockdown durften keine Probefahrten stattfinden, das wirkt sich natürlich auf die Verkaufszahlen aus, gerade bei Privatkunden. Alleine in den USA könnte VW die komplette Jahresproduktion innerhalb weniger Tage verkaufen. Irgendwie haben Sie ein Problem mit dem Konzern, was ist passiert!? Ist Ihnen ein Golf über den Fuß gefahren, oder hat ihnen ein Tiguanfahrer die Frau ausgespannt!?
Jörg Hielscher meint
@twizyundzoefahrer
Jörg2 meint
„Alleine in den USA könnte VW die komplette Jahresproduktion innerhalb weniger Tage verkaufen.“
Wenn dem tatsächlich so ist, dann läuft da gehörig was falsch.
TwizyundZoefahrer meint
@Jörg Hilscher, komisch, jetzt werden die Autos von Oktober ausgeliefert??? Obwohl bei einer Auslieferung noch im letzten Jahr Strafzahlungen hätten vermieden werden können??? Achso????????????
Warum hält denn VW die Autos so zurück, wenn sie so viele verkaufen können??? Nur 24k vom Weltauto sind bestellt und in den USA würde die Jahresproduktion verkauft werden. Ich frage mich schon, wer hier Pillen nimmt. VW entlässt weitere Mitarbeiter und die Produktion stockt. VW hat jüngst getönt, dass sie bis 2030 lediglich 60% der Produktion elektrifizieren wollen. VW ist nicht besser als Daimler oder BMW, es klingt nur schöner. Aber, glauben Sie was Sie wollen. Evtl. Haben sie einen Link zu ihrer USA Behauptung.
Jörg Hielscher meint
Ihre Beiträge sind polemisch und beleidigend, darauf gehe ich nicht mehr ein. Die Macher dieser Seite würden gut daran tun, ihnen ob ihrer Trollereien mal auf die Finger zu klopfen, sonst gibt es hier im Forum irgendwann niemanden mehr, der bereit ist zur Diskussion.
hu.ms meint
Bestimmten autoren einfach nicht antworten dürfte die einzige sinnvolle Maßnahme sein.
Der Diktator meint
Wird in D und EU bestimmt gut gekauft werden. Die Spaltmaße sind bestimmt besser als woanders.
Werde ich trotzdem nicht kaufen. Erst wenn das Schnellladenetz so gut und problemlos ist wie bei Tesla, schaue ich mir andere Hersteller an.
WELT meint
Herrlich die Leute, die in der TESLA Blase leben und denken, es gibt in Deutschland oder Europa keine Ladesäulen.
„…im ersten Quartal des Jahres 2021 lag die Anzahl der Ladestationen in Deutschland bei rund 22.000, europaweit bei über 60.000….“
Wer da keine findet, der sollte kein Auto fahren *lach*
David meint
Nutzungsabhängige Abrechnung in Abomodell finde ich für mich sehr interessant. Denn ich fahre in manchen Monaten sehr viel und in anderen sehr wenig, kann die jeweiligen Kosten monatlich meinen Umsätzen entgegen stellen. Das wäre also sehr charmant. Navi zubuchen – Unfug! Da wird Google/Apple gratis kaum zu schlagen sein. Aber ACC für Basismodelle zuzubuchen scheint VW vorbereitet zu haben. Das könnte ich mir sehr gut vorstellen, zuzubuchen.
Steven B. meint
bei der integration vom Navi ist auch die Berechnung der anstehenden Strecke unter Einbezug der möglichen Nachladestellen sicher von Vorteil. Das alles mit Google und co einzugeben ist nicht so smart wie im Fahrzeug selbst. Ist aus meiner Sicht der Dinge so, muss man nicht gleicher Meinung sein.
David meint
Keine Frage, aber Car Play/Android Auto ist Serie. Also ist darüber eine sehr taugliche Navi integriert. Insofern ist die Latte für eine integrierte Navi sehr hoch. Google Maps kann schon Ladestationen anzeigen und nach Ladestand planen, Apple Karten ab iOS14.
Herbs meint
Hinzu kommt noch ABRP als CarPlay App… besser geht es ja nicht…
Tommi meint
Android Auto oder Car Play hat keine Informationen über den Ladestand. Android Automotive weiß das. Das ist sehr hilfreich.
Wenn ich in meinem Navi ein Ziel angebe, sagt mir Google Maps gleich, mit wie viel Akkustand ich ankommen werde. Auch unter Berücksichtigung der Steigung und so. Oder schlägt mir Ladestatioinen vor, wenn es nicht reicht. Das kann ein Handy nicht so einfach leisten.
Herbs meint
@tommi
Den Abgleich zwischen IST im Auto und SOLL bei ABRP bekomme ich aber noch hin um einzuschätzen, ob es passt oder nicht. Und ABRP ist da ja generell sehr gut.
Wenn ich Langstrecke fahre, bin ich fast ausschließlich in DE unterwegs. Vielleicht sind die Live Daten wichtiger in anderen Ländern, wo das Netz nicht so eng ist.
Tommi meint
Ja, ABTR ist großartig. Das ist für Android Automotive bereits angekündigt:). Bin sehr gespannt. Und klar bekommt man ist und soll auch selbst hin. Aber läuft das Google Maps native im Auto, kann es auch dynamisch reagieren, wenn ich doch schneller fahre und dadurch mehr verbrauche. Und es zeigt den Akkustand am Ziel auch permanent an und aktualisiert es auch noch.
GE meint
Finde ich auch. Im Sommer ein Auto als Abbo im Winter eher nicht. Mal sehen wie das genau ausgestaltet wird.
Wechsel zwischen ID3 und ID4 auf Monatsbasis wäre auch nett…
Michael meint
Der ID.3 läuft schlecht? Kein Wunder, ohne Anhängerkupplung ist der nur für Sonntagsfahrer geeignet.
David meint
Er läuft nicht schlecht und die Mitmenschen, die glauben, eine Hängerkupplung zu brauchen, sind keine attraktive Zielgruppe. Einrüstungsquote bei Neuwagen: 5%. Mehr braucht man nicht zu sagen. Und für die 5% werden Firmen wie mrdotcom recht schnell Lösungen bereit haben.
Sebastian meint
Da läuft nix schlecht. VW hat schon im Winter kommuniziert das wegen Software Fehlern von Januar bis ca. April nur überschaubare Mengen an BEVs ausgeliefert werden. Ende vom Jahr werden sich viele die Augen reiben beim Anblick der Zulassungen.
Zumindest muss VW nicht wie Tesla alte M3 zum Neupreis ankaufen um wieder die hohle Quartalszahlen zu erreichen
Jörg2 meint
„nur überschaubare Mengen an BEVs ausgeliefert werden.“
Das ist nur eine andere Umschreibung für „läuft schlecht“.
Egon Meier meint
nix kapiert her Jörg2 – unser aktueller @twizzydingsbums .. ?
JEDER weiß, dass VW die Zulassungen momentan zurück hält um die Wagen in 2021 mit aktueller Software auszuliefern. Die Brechstangenlösung mit der nicht komplett fertigen Software Ende 2020 war wg c02-Flottenbilanz notwendig aber unter Anbetracht des Serviceaufwands bei den Agenten unnötig teuer.
Die Wagen die ab Ende März 21 ausgeliefert werden haben die OTA-fähige Softwareversion 2.1 und sind für VW einfacher zu warten.
Also .. nix läuft schlecht .. es läuft intelligent und zweckmäßig
Herr @Jörg2 – ihre Hoffnungen werden sich mit Sicherheit nicht erfüllen.
Jörg2 meint
@Egon Meier
Es ist (mir) egal, warum ein Produkt nicht über den Ladentisch geht (Hersteller hält zurück, kein Ladentisch da, keine Käufer da… oder sonstwas). Der alleinige Umstand, dass kein Tauschhandel stattfindet, kann man gern mit „läuft schlecht“ umschreiben.
Meine Hoffnung ist noch immer, dass ein Maximum an BEV auf die Strassen kommt. Das Label ist mir egal.
Warum sollte sich diese Hoffnungen mit Sicherheit nicht erfüllen?
WELT meint
50% mehr als im Vorjahr, mit einer Produktionsunterbrechung aufgrund fehlender Prozessoren und einer Aussetzung der Auslieferung aufgrund warten auf SW 2.0.
SW 2.0 seit KW8 in jedem produzierten Auto drin, die produzierten und zurückgehaltenen werden bis KW12 geflasht und dann ausgeliefert.
Aber ja, 50% mit dem o.g. ist Ihrer Meinung nach schlecht… Nicht weinen, wenn im April die Zahlen durch die Decke gehen *lach*
TwizyundZoefahrer meint
@Egon, noch vor einem Monat hast du hier geschrieben, daß alle neu produzierten Autos die neues Software haben und OTA können.
Jetzt sollen die Autos wegen genau diesem Grund nicht ausgeliefert werden? Ja was denn nun? OTA können sie vor Sommer nicht, und wir wissen ja wie lange der Sommer bei VW geht. Und warum haben die neuen Autos mit neuer Software immer noch Probleme?
Ich denke du solltest dir endlich so ein Auto kaufen, damit du mitreden, anstatt nur wild spekulieren kannst.
Egon Meier meint
@twizzidingsbums
„@Egon, noch vor einem Monat hast du hier geschrieben, daß alle neu produzierten Autos die neues Software haben und OTA können.
Jetzt sollen die Autos wegen genau diesem Grund nicht ausgeliefert werden? “
Kapierst du es denn wirklich nicht. Die neu produzierten (mit allerwenigsten Ausnahmen) MEB-Fzg werden mit der OTA-fähigen Software ausgeliefert. –
Beginnend Ende März 21.
Dann zitiere mich mal mit irgendeinem Text (bitte mit Datum und entsprechendem Thread) in dem ich mehr oder was anderes behauptet habe.
GE meint
Die Anhängerkupplung für Fahrräder geht. Ich denke nicht das mehr für die allermeisten Käufer Interessant sind.
Michael meint
Wer am Samstag in der schwäbischen Provinz auf die STraße geht, sieht mindestens die Hälfte der Autos mit Anhängerkupplung und Hänger rumfahren. Aber das sind halt auch nur Eigenheimbesitzer mit PV auf dem Dach. Die brauchen natürlich auch kein BEV. Für mich war das definitiv ein Grund Kona zu kaufen.
Herbs meint
????
Ich fahre seit 20 Jahren ohne Anhänger und hätte nur Sonntags fahren dürfen…?
Bei zwei von vier Autos hatte ich in der Zeit eine AHK. Nicht einmal verwendet. Und ich glaube ich bin da nicht die Ausnahme, wenn man schaut, wie viele Autos tatsächlich mit AHK gekauft werden.
Egon Meier meint
So in Blödsinn .. die allerallermeisten Käufer wollen und benötigen keine AHK – höchstens fürs Fahrrad. und die gibt es.
Wer mehr will nimmt eben einen ID.4 oder Enyaq.
Dieses Single-Issue-Denken ist ein bisschen sehr eingeschränkt.
M. meint
An meinem Nicht-SV ist eine AHK. Ich habe sie selbst montiert, da ich sie brauchte.
Aus dem gleichen Grund habe ich (zusammen mit meinem Nachbarn) einen Anhänger gekauft. Und der wird genutzt, für die unterschiedlichsten Einsätze.
Aktuell plane ich noch den Kauf eines Fahrradträgers.
Also: mir egal, wie viele Leute eine AHK nicht brauchen, ich hätte ganz gerne eine.
Einen SUV möchte ich nicht.
Ging bisher, sollte auch elektrisch gehen. Ich rüste auch gerne selbst nach, solange das zulassungstauglich ist.