Volkswagen und die griechische Regierung haben im letzten Jahr angekündigt, die Insel Astypalea zur „Elektroinsel“ zu machen. Das Projekt ist nun offiziell gestartet, dazu übergaben Konzernchef Herbert Diess und Premierminister Kyriakos Mitsotakis kürzlich die ersten Elektroautos.
„Die Elektrifizierung von Astypalea hat begonnen. Das wird bereits am Flughafen deutlich: Direkt vor dem kleinen Ankunftsgebäude steht eine brandneue Ladesäule für Elektroautos. ‚Smart & Sustainable Island‘ steht darauf, ein Schild weist die Parkplätze als exklusiv für E-Autos aus“, berichtet Volkswagen. Dies seien die Anfänge einer Transformation, die Astypalea in den kommenden Jahren grundlegend verändern werde. Das langfristige Ziel sei eine Vorzeigeinsel für nachhaltige Mobilität und grüne Energie.

Zum offiziellen Start der Transformation kamen der Volkswagen-Chef und Griechenlands Premierminister auf die Insel. Im Hauptort Chora überreichte Diess der örtlichen Polizei ihr neues Dienstfahrzeug: den VW ID.4, das erste elektrische Polizeiauto Griechenlands. Auch die Hafenpolizei, die Flughafenbehörde und die Inselverwaltung sind künftig elektrisch unterwegs. Zum Fuhrpark gehören dabei neben E-Autos auch zwei E-Scooter von Seat neuer Mobilitätsmarke MÓ. Es sind die ersten Elektrofahrzeuge auf Astypalea, viele weitere sollen folgen. Der Verkauf an Privat- und Geschäftskunden soll Ende Juni starten. Im nächsten Schritt sind ein vollelektrisches Carsharing-Angebot sowie ein Ridesharing-Dienst geplant.

„Astypalea ist ein Zukunftslabor für die Dekarbonisierung in Europa. Auf der Insel erforschen wir in Echtzeit, was die Menschen zum Umstieg auf die E-Mobilität bewegt und welche Anreize es für den Übergang zu einem nachhaltigen Lebensstil braucht“, sagte Diess. „Die Erkenntnisse werden dazu beitragen, den Wandel hin zu nachhaltiger Mobilität und grüner Energie in Griechenland zu beschleunigen.“ Astypalea könne zu einer Blaupause für schnelle Veränderungen werden, befördert durch die enge Zusammenarbeit von Regierungen und Unternehmen.
Zu dem Projekt auf Astypalea gehört auch eine Energiewende hin zu regenerativ erzeugtem Strom. Bislang wird die Insel nahezu ausschließlich mit Strom aus Diesel-Generatoren versorgt, die CO2-Emissionen belaufen sich laut Volkswagen auf fast 5000 Tonnen pro Jahr. Im Rahmen des Besuchs gab die griechische Regierung Einzelheiten zum neuen Energiesystem bekannt: Künftig soll der Strom vorwiegend aus Solarenergie stammen. In einem ersten Schritt soll bis 2023 ein Solarfeld mit einer Leistung von drei Megawatt installiert werden, um alle E-Fahrzeuge und bis zu 60 Prozent der Insel mit Grünstrom zu versorgen.

Zum neuen Energiesystem gehört eine Pufferbatterie mit sieben Megawattstunden (MWh) Speicherkapazität, mit der das Netz ausbalanciert und die Nutzung von Solarenergie optimiert werden kann. In einem zweiten Schritt soll der Anteil regenerativer Energien bis 2026 weiter ausgebaut werden und künftig mehr als 80 Prozent des Strombedarfs decken. Mit dem neuen Energiesystem sollen neben die CO2-Emissionen auch die Energiekosten sinken. Die griechische Regierung geht von mehr als 25 Prozent Einsparpotenzial aus.
Die Bedeutung des Projekts reiche weit über Griechenland hinaus, betont Volkswagen. Astypalea könne als einmaliges Zukunftslabor dienen: „Wie im Zeitraffer“ ließen sich hier die Chancen und Herausforderungen beobachten, mit denen Regierungen weltweit bei der Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft konfrontiert sind. Um diese Faktoren besser zu verstehen, wird das Projekt wissenschaftlich begleitet. Experten der Universität Strathclyde (Schottland) und der Universität der Ägäis (Griechenland) werden die Menschen auf Astypalea regelmäßig befragen und ihr Feedback zu den Veränderungen einholen. Eine Studie soll dabei helfen, die Perspektive der Insel-Gemeinschaft einzubeziehen und ein grundsätzliches Verständnis des Transformationsprozesses zu gewinnen.
Frank meint
Tolles Projekt, Respekt. Würde ich sofort als Urlaubsziel wählen.
Solche Inseln funktionieren übrigens auch in Deutschland. Betreibe selbst seit 2013 ein Inselsystem aus 3 mal SunnyIsland 8.0 für Dreiphasenwechselstrom und Batteriespeicher, noch in Blei. PV sorgt im Sommer und ein BHKW im Winter für Erzeugung nach Bedarf. Versorgt werden mehrere 100 Quadratmeter Wohn- und Gewerbefläche und 2 Elektroautos. Ob sich das rechnet? Keine Ahnung. Die jährlichen Stromrechnungen von 3,5 T€ sind auf alle Fälle nicht mehr zu zahlen und der Strom ist inzwischen nicht billiger geworden.
Priusfahrer meint
Besonders seit Beginn der Corona-Pandemie sind viele Griechen, die vormals direkt
oder indirekt vom Tourismus lebten verarmt und gehen jetzt finanziell am Zahnfleisch.
Die EU leistet zwar dem Griechischen Staat Ausfalls-Entschädigungen, diese kommen
aber wegen der akuten Flüchtlings-Situtation nur vereinzelt und stark reduziert bei den Betroffenen an.
Jetzt werden die Bürger auf Astypalea dazu gedrängt, sich von den letzten 1700
PKWs und Klein-LKWs, die für die Anlieferung von Wirtschaftsgütern aller Art von
den Zubringer-Fähren, benötigt werden, zu trennen.
Vom Staat wird zwar eine Unterstützung von € 12.000,- pro Umstieg auf ein reines BEV gewährt, aber dieser Betrag ist bei dem dürftigen Einkommen nur ein unzureichender Minimalzuschuß, der in keiner Weise ausreicht um Ersatz zu leisten.
Duesendaniel meint
Tolles Projekt, mehr davon! Mich würde interessieren, ob die fehlenden 40% auch noch aus Solarenergie gewonnen werden können, oder ob die Windenergie einspringen muss. Darüber hinaus ist eine Insel in der Ägäis natürlich nicht unbedingt auch Blaupause für kalte und sonnenarme Regionen, aber man kann den Zweiflern schon mal zeigen dass es geht.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Die Zweifler werden können sich die Entwicklung der Spritpreise anschauen und dann immer noch zweifeln.
Ernesto 2 meint
Es gibt auch clevere offen denkende Unternehmer, ich habe bis letztes Jahr bei einem solchen gearbeitet. 4 Jahre altes (neues) Industriegebäude mit komplett Solar PV gedecktem Dach. Die Komplette Heizung im Winter und die Kühlung im Sommer ebenso wie das Wasser für die Duschen werden mit Solarstrom erzeugt. Ausserdem wird der Strom in den Fertigungsmaschinen zur Beleuchtung und und und ebenfalls von der PV geliefert. Wenn zu wenig kommt wird klar übers Netz zugekauft, aber im Sommer wird mehr geliefert als im Winter verbraucht werden kann. NULL Energiekosten! Wenn man die von der Steuer absetzbare Anfangsinvestition mal weglässt. DAS könnte eigentlich wirklich JEDER! Und da fehlt es wirklich am Vorstellungsvermögen und zehntausende Industriegebäude heizen sich im Sommer sinnlos auf und kühlen im Winter sinnlos ab. Sorry da muss wirklich ein Gesetz zum investieren zwingen! Anders ist dieses Problem nicht zu lösen.
Dirk meint
Geht das nicht schneller ;-) ? Wir machen da sofort Urlaub, endlich kein Geröhre und Getöse mehr. Da sitzen wir dann den ganzen Tag im Strassencafe und grinsen.
one.second meint
Das hab ich auch gerade gedacht.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Ist schon toll, wenn man ein weitentferntes Inselchen mit gefühlten 100 Verbrennern an Bord dekarboniesieren will. Die Wiese des Nachbarn ist halt immer grüner als die eigene.
Wieviele Industrie- und Wohngebäude gibt es in unserem sog. Hightech-Land, die keine Solaranlage auf dem Dach haben? Es sind Zehntausende. Hier könnte man echt etwas in Dekarbonisierung bewirken, wenn Politik und große Unternehmen etwas umsetzen wollten. Wollen sie aber nicht.
Und auf einer kleinen Modellinsel ist alles so schön übersichtlich und rosarot und zudem fliegen bei jeder Projektschlagzeile Diess und Co. mit ihrem Firmenjet zur kostenlosen Fernerholung.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Die glücklichen Eigenheim und PV-Anlagenbesitzer hier im Forum, erzählen ja immer wie sich das Thema PV rentiert und wie doof man ist, wenn man eine Fläche für PV zur Verfügung hat diese aber nicht nutzt. In dem Fall frag ich mich echt was für schlechte Unternehmer das da draußen alles sein müssen, wenn die sich so eine Chance entgehen lassen. Sind das alles schlechte Unternehmer die nicht rechnen können oder gibt es noch andere Gründe die das verhindern?
Dirk meint
Die „anderen Gründe“ sind zu 99% Bequemlichkeit und Unwissenheit. Und im Moment vielleicht noch einige, die wegen Corona mit einem Bein in der Insolvenz stehen.
Ansonsten, bei den Hausbesitzern, frag ich mich: WIESO muss sich eine Solaranlage rechnen??? Weil sie Geld kostet? Weil Strom Geld kostet?
Rechnet sich ein Haus, ein Garten, Bäume, Teich?
Nein, auch hier ist Ignoranz, Unwissenheit und Bequemlichkeit. Im Moment liegen die Kreditkosten pro Monat ungefähr auf dem Niveau der Einsparung durch Selbstversorgung + Einspeisung – falls man doch unbedingt rechnen muss, um endlich mal den A… hochzukriegen, was für die Lebensraumrettung zu tun.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„…. um endlich mal den A… hochzukriegen, was für die Lebensraumrettung zu tun.“
Was ist damit gemeint?
M. Brand meint
So einfach ist es leider nicht. Auf mein Dach würde eine Solaranlage passen. Allerdings durch Dachgauben nur eine kleine. Ca. 6 Platten. Ich habe jetzt 10 Solarfirmen durch. Standardantwort: Es tut uns leid, bei Ihnen verdienen wir zu wenig.
Die Kosten sind mir egal, es geht mir um eine lokale Erzeugung. Seit zwei Jahren versuche ich es. Leider habe ich selber keine Erfavrung bei der Installation einer Anlage. Sonst würde ich es mittlerweile selbst machen
Andi EE meint
Danke für den schönen Post!
„Ansonsten, bei den Hausbesitzern, frag ich mich: WIESO muss sich eine Solaranlage rechnen??? Weil sie Geld kostet? Weil Strom Geld kostet?
Rechnet sich ein Haus, ein Garten, Bäume, Teich?“
Das gefällt mir besonders gut!
Daniel S meint
Inseln wären perfekt für Windkraft. Auf den Kanaren wurde das schon gemacht auf el hierro.
Duesendaniel meint
Die könnte man ja falls nötig für die fehlenden 40% andenken, aber priorisieren würde ich immer erst einmal Solar, wegen geringerer Auswirkungen auf Mensch und Natur.
Economist meint
El Hierro ist ein Beispiel wie es nicht gemacht werden sollte, irre teuer und funktioniert nicht.
Stave meint
Also, ich will nicht auf einer Insel Urlaub machen, die voll von Solarpannelen und Windkrafträdern ist! Stellt sich mal einer das Bild vor! Habt ihr das schon mal gesehen?
In südlichen Ländern, bauen die Bauern keine Feldprodukte mehr an weil sie nix abbringen da aus günstigeren Herkunftsgebieten die Preiskonkurrenz nicht zu schlagen ist und sogar mit dem Flugzeug (Frachtmaschinen) alles aus z.B. Südamerika oder Asien nach hauptsächlich Deutschland und die gesamt EU der ersten 12 geflogen wird! Schaut euch mal Südamerika an! Angefangen mit dem Rindfleisch, haben sie mittlerweile jedes größere Stück Regenwald abgeholzt, um „Geschäfte mit Europa“ zu machen!
Zurück zu der „regenerativen Energie“, wie gesagt, habt ihr schon mal ein Windradpark im Meer gesehen? Kein schöner Anblick. Teilweise ist jeder zehnte Acker in Griechenland mit Solarpanelen umzäunt, manche mit solchen die mit der Sonne drehen. Also, mir gefällt dieses Bild nicht!
Egon Meier II meint
Generell die ganzen Inseln egal ob Spanien und Griechenland sind ideal für Elektroautos und Grünen Strom. Die Inseln sind teilweise viel kleiner wie man mit einer Akku ladung fahren kann. Abends im Hotel kann man auch langsam laden, da das Auto dann mindestens acht Stunden steht. ☺️
ID.alist meint
Aber es macht nur Sinn wenn der Strom per Wind, Wasser oder Sonne erzeugt wird. Momentan wird dort der ganze Strom per Dieselgenerator erzeugt, und das passiert leider auf viel zu viele Inseln.
Dieses Projekt macht auch nur Sinn weil gerade die Energieerzeugung dekarbonisiert werden soll.
ZastaCrocket meint
Ein tolles Projekt! Ich hoffe es wird ein Erfolg!
Freddy K meint
Bin ich der gleichen Meinung.
Jene die hier negativ unken klatschen aber Beifall wenn Tesla auf ner Insel nur nen kleinen Akku gegen Bezahlung hinstellt.
Hauptsache man selbst kann alles haben. Etwas weniger Egoismus würde manchen gut tun. Auf so ner Insel kann man auch gut V2G/V2H/V2V testen. Was dann wieder allen zugute kommt…
Aber maulen ist ja einfacher.
Yogi meint
Man darf gerne mal über Griechenland den HPC 100kW Filter bei goingelectric anstellen….die letzte Ionity steht in Zagreb, man kommt über Land quasi nicht per Schnellader nach GR. Sonst stehen in Griechenland selbst ein paar 50kW an den Hauptstrecken….ein Armutszeugnis für Ionity und VW (was offensichtlich nur in America electrifyen kann)
ZastaCrocket meint
Wie viele Schnellader hat Tesla aktuell in Griechenland? Ach ja, einen! Also wenn schon der Pionier nichts zu bieten hat finde ich es schwierig VW ein Armutszeugnis auszustellen…
Yogi meint
@Zasta
Springt der Chef von ihrem Lieblingsvergleich werbewirksam auf welcher Griechenlandinsel umher und verschenkt Worldcars?
Der Unterschied ist auch, dass das VW ID Navi zu dumm ist mit Ionity zu planen, er würde eh lieber die 50 kWs anfahren
Carsten Mühe meint
Dieser Unsinn mit den angeblich fehlenden Ionity Ladesäulen im ID.3 Navi kursiert immer noch? Die sind sogar im Golf8 Navi verzeichnet, incl. Belegung.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„Springt der Chef von ihrem Lieblingsvergleich werbewirksam auf welcher Griechenlandinsel umher und verschenkt Worldcars?“
Ja! Vielleicht nicht auf griechischen Inseln. Dafür an anderen Stellen:
– PV-Anlage für ein Krankenhaus,
– Batteriespeicher für Down Under,
– verschenkte Masken für Krankenhäuser,
– das Rettungsangebot von Kindern aus einer Höhle.
Das sind die werbewirksamen Themen wo besagter Chef umherspringt, die mir spontan einfallen.
Dirk meint
Äh, ja und? Und weil’s im Moment noch schlecht ist sollte man gar nicht erst anfangen, auf den Inseln welche zu installieren? Oder wie ist Deine Logik?
Schliesslich fährt man ja kaum mit dem Auto zur Insel, sondern fliegt und schippert dorthin, die Strecke ist also zweitrangig.
Und sobald da genügend Leute erkennen, wie geil E-Autos sind, wird sich das schon durchsetzen.
Sebastian meint
Nur komisch das man in Niedersachsen kaum Ladesäulen findet… aber hey, fahre ich eben nach Griechenland
Snork der Dritte meint
Ich finde 2302 jetzt gar nicht so schlecht. Brandenburg ist da schlechter aufgestellt.https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1190878/umfrage/ladesaeulen-in-deutschland-nach-bundesland/
Sebastian meint
Bürgermeister Säulen mit 11 kW ganz hinten im Gewerbegebiet kurz vor der Mülldeponie zählen nicht.
Raphael meint
Die meisten Ladesäulen in Niedersachsen stehen in Hannover und Wolfsburg. Die Kuh säuft ihre eigene Milch.
Stefan meint
Das ist in vielen Ecken Deutschlands ähnlich. AC-Lader reichen für viele (genug Zeit, oder Auto kann sowieso kein/schlecht DC). DC-Lader stehen auch in Niedersachsen genug an den Durchgangsstraßen.
Wieder ein Kommentar nach der typisch provozierende Art.
Sebastian meint
provozierend ist es eher so zu schreiben, als sei laden easy peace… das ist eben nicht der Fall.
Oeyn@ktiv meint
Zunächst einmal finde ich es sehr gut, dass im sonnenreichen Griechenland endlich ein Anfang bei der Decarbonisierung einer zusammenhängenden Inselregion begonnen wird. Ein Unsinn, unter diesen Voraussetzungen bis heute noch Diesel als Energielieferanten zu nutzen. Eine Insel bietet die besten Möglichkeiten, um Mobilität, Stromerzeugung und Haushaltswärme miteinander zu koppeln. Also wünsche ich den Beteiligten viel Erfolg bei der Durchführung. Allerdings böte sich in dieser Insellage auch die Gelegenheit, die Fahrzeuge in den Stromspeicherkreislauf einzubinden und C2G, C2H zu erforschen und massentauglich zu machen. Dann hätte man ein Rundumsorglos-Paket geschaffen. Vielleicht wird’s ja noch?
Raphael meint
Die Dekarbonisierung hat vor Jahren begonnen. Die meisten Häuser auf den griechischen Inseln besitzen einen kleinen Sonnenkollektor zur Warmwasserproduktion. Dies ist wohl die günstigste Variante, einen ersten Schritt zu tun.