Gill Pratt ist leitender Wissenschaftler bei Toyota. In einem Beitrag auf dem Portal Medium begründete er die von dem japanischen Automobilkonzern weiter verfolgte Strategie, auf mehre Antriebsarten zu setzen.
Er liebe elektrifizierte Fahrzeuge, betonte Pratt. Nicht nur, weil er jahrzehntelang an deren Entwicklung gearbeitet habe, sondern auch wegen der beim Betrieb von Verbrennern entstehenden Emissionen. Er selbst fahre ein Hybridauto sowie einen Plug-in-Hybriden von Toyota, außerdem Teslas vollelektrische SUV Model X. „Ich liebe sie alle“, so der Toyota-Manager. Dennoch sei er kein Befürworter des schnellen Abschieds vom Verbrennungsmotor zugunsten von nur mit Batterie fahrenden Wagen.
Als Wissenschaftler vertrete Pratt die Meinung, dass im Kampf gegen den Klimawandel Vielfalt bei den Antrieben besser sei als die Konzentration auf Batterie-Elektroautos. Dafür gebe es zwei zentrale Gründe: Zum einen koste die Produktion von Batteriezellen Geld, erfordere natürliche Ressourcen und erzeuge erheblich Treibhausgase. Fahre man vor allem Kurzstrecken mit einem Elektroauto, würden die Akkus den größten Teil der Zeit nicht genutzt. Sie sollten daher in größerer Zahl in E-Fahrzeugen mit dem richtigen Format – auch in Hybriden und Plug-in-Hybriden – eingesetzt werden, anstatt vorrangig in einer kleineren Zahl von reinen Stromern mit Langstrecken-Reichweite wie das Model X. Das sei insbesondere mit Blick auf das schwierige Recycling von E-Auto-Batterien wesentlich. „Wenn wir Klimaneutralität erreichen wollen, müssen wir auf alle Teile des ‚3R‘-Prozesses achten – Reduzieren, Wiederverwenden und Recyceln“, so Pratt.
Als zweiten Grund für sein Plädoyer für Antriebsvielfalt nannte der Toyota-Wissenschaftler die unterschiedlichen Umstände und Anforderungen der Menschen. In einigen Teilen der Welt gebe es Zugang zu viel erneuerbarem Strom und Elektroauto-Schnellladestationen. In vielen anderen Teilen der Welt seien Schnellladestationen aber selten. Oder der Strom werde mit hohen Treibhausgasemissionen erzeugt, was dazu führe, dass Batterie-Autos während ihrer Lebensdauer netto mehr Treibhausgase in die Luft abgeben würden als Plug-in-Hybride und in einigen Fällen auch als Hybride.
„Selbst, wenn die beste Wahl für die durchschnittliche Person eines Tages ein Batterie-Elektroauto sein wird, wird es nicht für jede Person der beste Weg sein, um zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen beizutragen oder um die meisten Treibhausgasemissionen zu eliminieren“, meinte Pratt. Auch er sei der Ansicht, dass die Batterie-Produktion hochgefahren und so schnell wie möglich mehr Schnellladestationen aufgebaut werden sollten. „Aber ich weiß auch, dass in vielen Ländern (einschließlich der USA) ein Großteil der einfacheren Reduktion von Treibhausgasemissionen der Stromkraftwerke bereits durch die Umstellung von Kohle- und Ölbrennern auf Erdgas erreicht wurde (was die Treibhausgasemissionen um etwa die Hälfte senkt).“
„Weitere Verbesserungen, wie die Umstellung auf grünen oder blauen Wasserstoff oder der Ersatz von Wärmekraftwerken durch neue Kernkraft-, Photovoltaik-, Windkraft- und geothermische Anlagen, werden schwieriger sein, mehr kosten und länger dauern, auf Zeitskalen, die mit der Lebensdauer neuer Fahrzeuge vergleichbar sind und darüber hinausgehen“, erklärte Pratt.
„Emissionen so schnell wie möglich eliminieren“
„Die Atmosphäre reichert Treibhausgase über lange Zeiträume an, sodass die Treibhausgase, die wir jetzt ausstoßen, ein Jahrhundert oder länger bei uns sein werden. Unsere Verantwortung ist klar: Wir müssen die Emissionen so schnell wie möglich eliminieren.“ Pratt und auch Toyota als Unternehmen seien daher der Überzeugung, dass es „ein gewaltiger Fehler“ der Politik sein würde, enge Lösungen wie das Bestehen auf Batterie-Elektroautos vorzuschreiben. „Stattdessen besteht die bessere Lösung darin, es den Herstellern zu erlauben, eine Vielzahl von Antriebssträngen zu entwickeln, und den Fahrern die Möglichkeit zu geben, den CO2-armen Antriebsstrang zu wählen, der am besten zu ihren Gegebenheiten passt.“
Pratt unterstrich, dass Toyota umfangreich in die Entwicklung neuer Batterien wie Festkörper-Akkus und Technologie für bessere Batterieleistung investiere. Aber weder das Unternehmen noch er glaubten, dass das alles sei, was zu tun ist. Mit Hybrid-, Plug-in-Hybrid-, reinen Batterie- und Brennstoffzellen-Elektrofahrzeugen im Angebot würden im Jahr 2030 70 Prozent der Toyota-Fahrzeuge elektrifiziert sein. „Diese Herangehensweise – mit verschiedenen Lösungen für verschiedene Umstände – ist genau das, was der Satz ‚global denken, lokal handeln‘ für mich bedeutet. Und ich glaube aufrichtig, dass dies der beste Weg ist, um so schnell wie möglich den größten Teil der in die Atmosphäre abgegebenen Treibhausgase zu reduzieren.“
Sascha Strausberg meint
Wie will Toyota noch ein einziges Auto in China, Europa oder möglicherweise in den USA verkaufen, wenn sie kein anständiges Elektroauto im Programm haben? Hier liegt wieder der klassische Irrtum vor: was Ingenieure und Wissenschaftler für die beste Technik halten, ist für den Markterfolg völlig egal. Entscheidend sind Marketing, schnelle Marktdurchdringung, Kosten und Gesetze. In all diesen Aspekten liegt das E-Auto bei weit vorne. Ähnlich ist es bei Videokassetten (VHS gegen 2000 und Beta), Software (MS-DOS und Windows) und Schienensystemen (Eisenbahn gegen Transrapid) gelaufen.
Man kann nur sagen: das Rennen ist zugunsten des E-Autos entschieden, noch so begründete technische Argumente sind gut für nostalgische Diskussionen im Rückblick, spielen jetzt aber absolut gar keine Rolle.
Odiug meint
Was soll denn daran nicht zukunftsorientiert sein? Ist es besser fossile Brennstoffe mit sich herumzufahren und zu verbrauchen? Jeder Hybridfahrer der mir sagt, dass er mit seiner elektrischen Reichweite hinkommt, kann auch BEV fahren.
Wer ewig wartet, wird nix erreichen. Warum nicht einfach mal machen? Das nächste Auto kann ja eine Feststoffbatterie bekommen.
Warum glauben Sie, mit ihrem Plug-in und PV umweltfreundlicher zu sein als ich mit meiner PV und BEV? Weil sie dennoch fossile Brennstoffe in die Umwelt entlassen?
Das Ziel muss 0-Emission sein und das ist mit hybride nicht erreichbar.
Volta meint
Toyota ist eigensinng aber nicht blöd, ich bin mir Recht sicher, das Sie ihre Märkte im Blick haben und schnell reagieren können. Was VW gemacht hat war eine politische Notbremse, weil jemand ihren Betrug bemerkt hat. Nur weil es die ID – Reihe gibt, gibt es keine Garantie für die richtige Entscheidung. Außerdem verdienen auch die VW – Leute gerade 50% ihres Geldes mit Hybriden und das kann Toyota schon ewig und besser.
Grlf meint
Ich versuche grade eine Ladestation zu bekommen für meinen Tiefgaragenstellplatz. Von 32 Eigentümern bin ich der einzige, der daran Interesse hat.
Ohne die Beteiligung der anderen wäre ich dann alleiniger Träger der Hauptanschlusskosten.
Auch grüner Strom steht nicht zur Verfügung, sodass es insgesamt eher nicht so gut aussieht.
Es hängt immer an den individuellen Gegebenheiten. Wer es realisieren kann , super.
nilsbär meint
Als größter Hersteller der Welt könnte Toyota viel für den Erfolg der E-Mobilität tun. Aber sie haben beschlossen, mal abzuwarten. Betriebswirtschaftlich auf kurze Sicht vielleicht die richtige Entscheidung. Für mich sehr enttäuschend. Vielleicht sollte der CEO, Akio Toyoda (65), in Rente gehen.
Odiug meint
Toyota muss aufpassen, dass es nicht den Kodak macht.
Roland meint
Vor zehn Jahren war für mich ein Toyota oder Lexus HSD das Maß der Dinge bei Autos. Wenig Verbrauch, geringe Schadstoffe, Fahrkomfort. Es gab für mich keinen Grund einen normalen Benziner oder gar Diesel zu kaufen.
Jetzt gibt es halt in vielen Fällen keinen Grund mehr einen Toyota HSD zu kaufen, ein Toyota BEV aber schon wenn es denn einen gäbe.
Viva88 meint
Wieso sollte er heute keinen sinn haben!?
Immer noch besser wie ein plug ih ybrid von deutschen herstellern welcher mit herkömlichen verbrennungsmotoren läuft und das hybridsystem nur „zwischengeschlossen“ ist!
Die toyota hsd fahren wenigstens nach 5 takt prinzip (atkinsonmotor) welche einen hihen wirkungsgrad von 40% haben….
Och denke das es immer noch besser ist den weg den toyota macht als die gezwungenen aktionen wie z.b. von vw!
Ausserdem wird bei toyota deutlich mehr co2 eingesparrt wenn man die verkaufszahlen von toyota hybriden beachtet und dann von den allgemeinen verkaufszahlen von bev….
Das ist soch nur ein winziger bruchteil …
Volta meint
So ist das, zudem verbraucht ein Toyota – Hybrid auch so wenig wie gesagt. Ich finde deren Ansatz nachvollziehbar und in Kombination mit Wasserstoff auch Sinnvoll, was sich am Ende durchsetzt werden wir sehen.
Frank meint
vor 13 Jahren fuhren wir einen Audi A2 1.2 mit einem tatsächlichen Durchschnittsverbrauch von 3,6l/100km. Dann kam das 3. Kind und wir wechselten zu einem Prius und waren sehr enttäuscht von dem Verbrauch: 5,7Liter bei gleicher Fahrweise (selbst wenn man den höheren Energiegehalt von Diesel mit einrechnet – ca. Faktor 1,5) Der Umsteig auf BEV brachte dann 18kWh auf 100km das ist die Energiemenge, die in ca. 1,8 Liter Sprit steckt.
Stefan meint
Der Prius ist dafür grösser, komfortabler, zuverlässiger, dauerhafter und jetzt kommt’s hat praktisch null NOX Emissionen als der kleine Audi Diesel.
Steinpilz The Big One meint
In 10 Jahren kann sich jeder aussuchen , ob er einen preiswerten BEV aus China, einen etwas teureren Tesla oder eine exotischen VW/DAIMLER kauft. Die Akku Preise fallen und dann sind BEV einfach billiger, besonders in der Unterhaltung.
Andi meint
Vorweg, ich fahre BEV (ID3). Jedoch für die Langstrecke fahre ich einen Toyota Camry-Vollhybrid. Diese Kombination beider Systeme (wenn man die Möglichkeit hat) macht nach meinem Empfinden aktuell am meisten Sinn. Plugin ist ein subventionierter Blödsinn, insbsondere im Geschäftswagenbereich. Wie wären denn die Verkaufszahlen von BEV/Plug-in ohne knapp 10.000 € Förderung? Toyota hat mal kommentiert, dass es keine Lösung sei, nur wegen partieller nationaler Subventionen alles auf BEV umzustellen. Autos für den Weltmarkt müssen global preislich konkurrenzfähig sein und nicht nur in Deutschland. Klingt eigentlich nachvollziehbar oder?
Heinrich Heiler meint
Es kommt sehr darauf an, wie die Rahmenbedigungen sind. Ich fahre einen Rav4 Plug in, habe eine 9.81KwP PV-Anlage auf dem Dach, bin Rentner. Der Wagen steht meist tagsüber vor dem Haus und kann regelmäßig geladen werden. Die elektrische Reichweite beträgt 60 bis 90 km, was meinen täglichen Bedarf abdeckt. So muss ich kaum noch tanken. Da ich öfters mal einen Anhänger benötige, kann ich leider kein kleines Auto fahren. Und so habe ich eine sehr gute Lösung gefunden.
Andi meint
Heinrich Heiler: Ja, das ist sicherlich einer der besten Löungen mit der PV-Anlage auf dem Dach! Glückwunsch!
Viva88 meint
Ja und genau dies ist auch der sinn und zweck!
Mit der eigenen pv snlage geladen!
Kann man nur gratulieren!
Umweltfreundlicher geht nicht!
Und wenn einer kommt wegen gewicht und dass man den verbrennungsmotor imsonst mitschleppt…
Ein plug in rav ist immer noch leichter als ein id4!
Und ich denke auch das platzangebot ist deutlich grösser da der rav echt eine nummer ist!
Skodafahrer meint
Wenn man keine Plugin-Hybride bauen würde, könnte man mit der gleichen Batterieproduktion Vollhybride und mehr BEV bauen.
Die Industrie könnte somit mehrere Prozentpunkte an zusätzlichen BEV bauen.
Plugin-Hybride dienen oft dem Downsizen von Motoren, mit einem kleineren Motor, oft mit weniger Zylindern und einem leistungsstarken Elektromotor kann die Fahrleistung bei niedrigerem Verbrauch erhalten bleiben.
Es gibt keine 10000€ Förderung, der Eigenanteil ist keine Förderung, daher gibt maximal 6000€ Förderung.
Andi meint
Skodafahrer: Es geht mit nicht um die Analyse, sondern um die Summe, mit der ein potenzieller Käufer angelockt wird. Und da ist es schlichtweg „wurscht“, wie sich das Ganze zusammensetzt.
Viva88 meint
Wenn mans umgekehrt sieht würde man aus der hv batterie eines einzigen id4, insgesammt 4 hv batterien für den olug in rav4 bekommen….
Und der schaft auch seine 70-90 km elektrisch….
Da muss man dann schon überlegen welche mänge an batteriekapazität rumfährt in bev!
Bei normalen vollhsbriden wären das dann über 50 fahrzeuge was man mit einen einzigen id4 vw ausstatten könnte….
Ich denke das toyota der deutlich umweltbewustere denker ist und hier wirklich um einiges vernünftiger denkt…
Gut ..
Toyota schaft den flottenverbrauch!
Andere nicht!
Und da hilft halt nur das bev fahrzeug….
Heavy meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Frank meint
Das Argument, dass es so viele Orte auf dem Planeten gibt wo keine Schnelladesäulen stehen wird durch das Handeln eines Startups, die angefangen haben immer mehr und mehr Supercharger aufzustellen.
Ich glaube Toyota nicht, wenn sie sagen, dass sie zu klein dazu sind. Die könnten auch in die regenerative Energieproduktion für die Herstellung und den Betrieb der BEVs einsteigen – wenn sie wirklich an die Umwelt denken würden – tun sie aber nicht.
Viva88 meint
Das problem was toyota darin soeht ist doch nur die thematik mit den zu grossen akkus!
Und genwu diese sehe ich auch….
Solange ein li-io akku 60kwh und grösser ist…
Was soll darinn denn zukunftsorientiert sein?
Meiner meinung nach ist das nur ein umlagern der probleme die wir haben….
Die feststoffbatterie würde hier viel ändern nur warte ich bereits seit 2013 darauf und wurde bis jetzt nur hingehalten….
Somit fahre ich mit mienem plug in hybriden hier elektrisch soviel wies geht….
Und bin flexibel wie mit keinem anderen antreib…
Ich lade mein auto mit pv und bin zukunftsorientierter als jeder bev fahrer….
Oder wie würdet ihr das hier sehen?
Ums gewicht braucht man wohl nicht reden dennein plug in rav ist noch immer leichter als so mancher bev suv!
Frank meint
Umweltschutz und SUV ist ein Widerspruch in sich.
Ich habe ein Model 3 LR und tausche mit Freunden und Bekannten, wenn deren Elektroauto mal einen für die Urlaubsfahrt zu kleinen Akku hat.
SUV fährt da zum Glück keiner mit sowas möchte ich mich nicht sehen lassen.
MK meint
Sie haben vollkommen Recht. PV Anlage mit 9,8 kW ist schon auf unserem Dach. Wir suchen ein familiengeeignetes Fahrzeug, mit dem man mit Kind in den Urlaub fahren kann und im Sommer regelmäßig Grünschnitt wegbringen kann, ohne um ein Tauschfahrzeug zu bitten. Leider gibt es nichts geeignetes. Kleinwagen fällt aus, SUV nicht wirtschaftlich. Ganz normaler Kombi mit größerem Kofferraum wäre ideal. Warum die Hersteller so auf SUV setzen, verstehe ich nicht.
Yogi meint
Aber sie haben schon irgendwann mal mitbekommen, dass die CO2/kWh Speicher von 150-250kgCO2/kWh 2015 auf 65 kg/kWh in Europa gefallen sind und ein dutzend Batteriefabriken hier gebaut werden?
Cadrick Bauer meint
Was ist an ein paar WENIGEN Kilo Lithium zu GE-brauch schlimmer als ein paar TONNEN Erdöl zum VER-brauch??
Im Gegensatz zur landläufigen Meinung sind in einer 500kg-Lithium-Batterie nämlich nicht hunderte Kilo Lithium drin, sondern weniger als 10g – das primäre Material von Lithium-Batterien ist Nickel.
Sebastian meint
Bin im Osten Europas gerade. Die Steckdose am Hotel funktioniert je nach Tagesform, die Säule am Einkaufszentrum ist gut besucht, der nächste Supercharger ist 190 km entfernt. Was sagst du den 1,5 mio Menschen hier in der Region das ab 2030 „normale “ Autos verboooten werden?
Von der hier bekannten Kaufkraft mal ganz abgesehen.
Frank meint
Tesla öffnet seine Supercharger und erhöht die Produktion dieser Säulen und Standorte.
Die Model S Fahrer hatten Angst vor der Model 3 Flut und Warteschlangen.
Es wird alles immer besser mit der Infrastruktur. (noch gibt es einzelne Ladewüsten)
Viva88 meint
Diese thematik wird auch bei uns auftreten wenn erst 30% der jetzigen fahrzeuge auf unseren strassen elektrisch sind…
Dann wirst du keine ladestation mehr erlangen da alle belegt sein werden!
Und auch die supercharger werden dann ihre hihen leistungen zurückfahren wenn alle ladepinkte in anwendung sind….
Dann werden die ladezeiten länger, der stress wird grösser, und natürlich die defekte werden auch steigen!
Dann schaun wir mal ob die ganze bev Strategie so zukunftsorientiert ist!
Cadrick Bauer meint
Was glaubst du denn, wieviele der ~50 Millionen Pkw in Deutschland auf öffentliche Ladesäulen ebenso angewiesen sein werden, wie sie es heute auf öffentliche Zapfsäulen sind?
Roland meint
Verbrenner werden nicht verboten. Es sollen ab dann nur keine neuen mehr zugelassen werden. Das ist ein Unterschied, ist das so schwierig zu erkennen?
Cadrick Bauer meint
Welche Supercharger „im Osten“ sind denn 200km voneinander entfernt???
M.Bircher meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
andi_nün meint
Herrlich wie viele Toyota Fans glauben, so ein großer Konzern könne nicht falsch liegen. Weil ja so top Leute, etc….
Kann man VW nur gratulieren, wie man dort ordentlich investiert und in eine klare Richtung geht.
Und bei Daimler sind ja auch nur Deppen, die jetzt bei der Batteriemobilität 3 Gänge höher geschaltet haben.
Walter meint
Herrlich, wie viele VW-Fans glauben, der Konzern hätte als einziger die wahre Antwort…
Viva88 meint
Also daimler als deppen zu bezeichnen und vw als die zukunftsorientierten das ist ja wohl mal eine ansage ….
Ich denk das daimler so manche technologien bewiesen marktreifer gebracht hat als vw!
Noch dazu baut mercedes bereits seit 2010 e autos wo vw noch lange über zu hohe emmissoonsausstösse von hv batterien geschimpft hat…
Genauso die hybride von toyota mit deren 0,8kwh nimh akkus als schwer umweltschonend zu bezeichnen und deren id3 li-io akkus welche 60 kwh und mehr fassen und hier noch studien bringen welche belegen dass die akkus umweltfreundlicher seien als so mancher diesepmotor das ist wohl der grösste abgasskandal denan seit 2015 gehört hat!
Vw macht nir eines gut…
Und das ist deren vermarktung!
Sich herzustellen und zu behaupten das vw den richtigen weg geht ost nur ein zeichen von markenversessenheit!
Anders kann ichs nicht bezeichnen!
Vw hat einfach nichts an alternativen antriebe zu bieten weil sie jahrelang dachten mit deren software storys durchzukommen…
Was bleibt ihnen über!
Sie haben nur bev!
Im hintergrund wird bestimmt sehr hochkarrätig in brennstoffzellenforschung investiert….
Aber zur zeit wird das tha bev gross geschriebene eben….
Das ist für mich vw!
Paul meint
Ich würde niemals einen VW fahren wollen. Ich möchte dieses Unternehmen nicht unterstützen.
In ca. 5-10 Jahren werden wir sehen wer richtig lag. Wenn ich aber sehen muß wie ein ganzer Kontinent für das deutsche „Gewissen“ verwüstet wird glaube ich nicht so recht daran das die E-Mobilitaet die Zukunft ist. Die Ölindustrie ist ein großes Problem und nun kommt noch die E-Umweltsünde dazu. Nein danke.
Yogi meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Yogi meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Jey Snipe meint
Aus Sicht eines Herstellers ist es natürlich toll, wenn sich möglichst jeder Kunde gleich mehrere Fahrzeuge zulegt, einen kleinen BEV für die Stadt, H2 Schiff für die Überlandfahrt, dann noch einen Transporter für den Job…
Tatsächlich wäre es aber besser, mit möglichst wenigen Fahrzeugen auszukommen. Es gilt die Flotte zu reduzieren, die Stehzeiten zu minimieren und die Akkus der BEV als Zwischenspeicher für regenerativen Strom zu nutzen. Das werden wir natürlich niemals von einem Hersteller zu hören bekommen, das würde ja seinen Absatz massiv gefährden bzw. ist ihm das Energiegeschäft in der Regel egal.
Um die Leute dazu zu bewegen, möglichst wenige Autos zu besitzen und sie mit anderen zu teilen (privates Sharing), wäre es vermutlich nötig, die Zahl von Fahrzeugen je Kopf zu beschränken, so wie es in manchen Staat schon passiert. Ich habe nämlich keine Hoffnung, dass so eine sinnvolle Maßnahme auf „freiwilliger Basis“ funktioniert.
Huch, aber meine Freiheit…
Entweder so, oder in 100 Jahren beschränkt sich die Freiheit der Menschheit darauf, zu entscheiden, welche Sorte Tod sie wählen möchte…
McGybrush meint
Die Kritik an den eAutos Stimmt zwar an sich aber das sie bei allen bisherigen Lösungen noch schlimmer sind ist egal?
Also ja, man kann ein Messer als gefährliche Waffe abtun. Die Aussage ist so korrekt. Nu komisch wenn die alternativen im eigenen Angebot dann Schwerter und Schusswaffen sind. In dem Kontext wäre die Argumentation zu hinterfragen.
Und „Wir müssen CO2 senken“
Es wird keine Lösung vorgeschlagen die das eAuto übertrifft und auf als altbewährte verwiesen das es noch besser werden muss. Toyota steht sich seiner eigenen Pickup und Kleinwagenflotte im Weg. Beides blöde Segmente was teuere und Reichweitenstarke Akkus angeht.
Yogi meint
Was ich mir beim Mirai2 bisher erlesen habe:
Der wird immer noch in Handarbeit zusammengeschraubt, Schätzungen gehen von 100.000€ bis 130.000€ tatsächlichen Produktionskosten aus. Den Rest begleicht Toyotas Portokasse bis zum Listenpreis.
Der alte Mirai hatte im Winter im Stadtverkehr in einer VDE/VDI Grafik über 2kg/100km benötigt. Electrive hatte diesen Winter beim Mirai2 1,5kg bis 1,7kg Verbrauch gemessen.
Dann sind aber im Fahrzeug für 350km Reichweite überall schon 700bar Tanks verbaut. Von der grünen Wasserstofffantasiewelt noch gar nicht gesprochen.
Da ich nur Wissenschaftler und kein Chefwissenschaftler bin, kann ich diese Diskrepanzen für oben wahrscheinlich nicht erfassen und welche großen Sprünge man glaubt in den skizzierten Dimensionen zu sehen ;-)
Sebastian meint
Hey komm schon… 20 Euro pro 100 km ist doch günstig und mit H2 ist voll Zukunft angesagt ????????
pike meint
2kg h2= fast 72kWh reinster dc oder sinusstrom…unser e-up fährt damit fast 800km!
Name ist Egal meint
Bei den Verbräuchen waren Bleifüße unterwegs. Im Winter verbraucht der Mirai kaum mehr H2 als sonst.
Yogi meint
Leider auch falsch, weil Diagramm mit Geschwindigkeit. Stadtverkehr und Bleifuß?
Name ist egal meint
Es gibt mehr als genug um Reports, Videos und so weiter von Mirai und auch von Nexo bei denen man realistische verbräuche sehen kann.
Andi EE meint
Das ist leider das Problem von fast jeder erfolgreichen Firma, dass sie wenn sie mal vorne ist und den Benchmark setzt … sie sich dann unglaublich schwer tut, einen Schritt weiterzugehen, wenn man von der Konkurrenz links überholt wird. Es ist eigentlich eher die Regel, dass die Meinung intern vertreten wird „wir haben ja schon so viel getan“ und noch schlimmer „so gut ist das auch nicht, was die anderen tun“. Wer kennt diese Ausreden aus dem eigenen Betrieb nicht, weil man sich nicht schon wieder verändern möchte.
Je erfolgreicher man ist, desto schwerer tut man sich mit Veränderungen. VW war auch sehr erfolgreich, hatte aber mit dem Dieselskandal ein derart abwertendes Ereignis, dass man sich verändern musste. Weiter so, hat man ja mit diesem unsäglichen CEO Müller probiert, hat aber in der Aussendarstellung nicht funktioniert, wegen Dieselskandal-Rucksack. VW obwohl in gleicher Position damals wie Toyota, war gezwungen sich weg vom Veerbrenner zu orientieren. Toyota mit dem positiven im Image damals, nicht.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Gut beschrieben.
Anti-Brumm meint
USA und Japan machen mehr als die Hälfte des Absatzes von Toyota aus.
In Japan fährt man primär die Wasserstoff-Strategie, in den USA kenne ich die Pläne bez. Zero-Emission Transport nicht. Von Verbrennerverboten höre ich dort nichts, bez. Commitments nur von einzelnen Staaten.
Europa macht ca. nur 15% des Absatzes aus, der Rest sind primär Länder, in denen mangels Infrastruktur in absehbarer Zeit weiter auf Verbrennungsmotoren gesetzt wird.
Man kann sich bei Toyota wohl noch zurücklehnen. In Europa werden sie aber so gut wie verschwinden.
MichaelEV meint
In den USA wird bald die Post abgehen; zurücklehnen ist überhaupt nicht angesagt.
Mäx meint
Warum genau meinst du das?
Ist Ernst gemeint, weil ein nationwide Verbrennerverbot wäre auch mir nicht bekannt. Also warum genau geht da bald die Post ab?
MichaelEV meint
1. Förderung!
2. Der Hersteller mit dem schicken Marktanteil erhöht die Preise, exportiert wohl nicht mehr, baut anscheinend Bestand für die Förderung auf …. und hat bald viel neues Angebot geschaffen.
3. Holen die Hersteller mit Pickups bald auch die Mitte des Landes ab, nicht nur die Küsten und Städte.
elektromat meint
Verbrenneraus ist aktuell von den Bundesstaaten in den USA abhängig.
bei Ecomento stand mal 2035 in Kalifornien und anderen Bundesstaaten.
Auch in China wirds ab 2030 schwierig noch Verbrenner zu verkaufen.
Toyota, To big to fail…. oder was kommt dann in ein paar Jahren.
Aktuell kauft Toyota die E-Auto Plattform bei Stelantis ein (Peugeot Platform) – allein das ist für so einen Weltkonzern eigentlich ein Armutszeugnis.
Swissli meint
Ein ganz klein wenig kann ich Toyotas Position verstehen. Nehmen wir das Segment Pick-up, wo Toyota weltweit sehr erfolgreich ist. Die werden oft in Asien, Australien, Südamerika oder nahem Osten sehr gut verkauft. Da ist die Ladeinfrastruktur (bzw. Stromversorgung ausserhalb von Grossstädten) wirklich dürftig oder Benzin lächerlich günstig (Ölförderländer). Das wird die nächsten 10-20 Jahre auch nicht viel besser.
Andererseits steht Toyota im wichtigen US Pick-up Markt bald abseits. Ford, Rivian, Tesla zeigen wie Pick-up vollelektrisch geht. Dort wird Toyota schnell viel Marktanteil verlieren.
Vom Massen PKW ohne BEV in Europa ganz zu schweigen.
ShullBit meint
Die Zeiten, wo der Liter Sprit 10 Cent kostet, sind in den meisten arabischen Ländern vorbei. In Oman, Katar, UAE liegen die Spritpreise bei 50-60 Cent/Liter. Klar: Verglichen mit unserem Preisen denken wir immer noch: Boah ist Autofahren mit Benzin/Diesel da billig. Dein Aussage ist aber trotzdem falsch, denn es geht nicht um den Preisvergleich mit Deutschland sondern um den lokalen Preisvergleich mit Strom und der ist da noch viel billiger: um die 6 Cent/kWh.
Bei meinetwegen 8 Liter Verbrauch mit dem Diesel-Pickup und 25 kWh mit dem Elektro-Pickup ergeben sich ca. 4,50 EUR mit dem Verbrenner und 1,50 EUR mit dem Elektro-Pickup pro 100km.
ShullBit meint
Entlarvend ist vor allem der letzte Absatz: «Mit Hybrid-, Plug-in-Hybrid-, reinen Batterie- und Brennstoffzellen-Elektrofahrzeugen im Angebot würden im Jahr 2030 70 Prozent der Toyota-Fahrzeuge elektrifiziert sein.» Befreit von Marketingprosa bedeutet das, das Toyota auch 2030 noch die Mehrheit seiner Autos mit Verbrennungsmotor verkaufen will. Alles soll so bleiben wie es ist. Exakt dasselbe, was Mercedes noch vor 9 Monaten erzählt hat. Nur das man bei Mercedes in den letzten Wochen begriffen hat, dass man so gegen die Wand fährt und nun doch umsteuert.
Auch gut:«In vielen anderen Teilen der Welt seien Schnellladestationen aber selten.» Die Argumentation ist in etwa so: In vielen anderen Teilen der Welt sind schnelle Internetzugänge aber selten, weshalb wir nicht auf dieses Internet setzen sollten. Die Behebung eines Mißstandes wird damit ausgeschlossen, dass man auf den Mistand verweist. Das ist völlig widersinnig.
Wenn das aktuelle Toyota-Management noch ein paar Jahre so weiter macht, dann wird es als Totengräber von Toyota in die Geschichte eingehen. Wenigstens ist das gut für die deutsche Wirtschaft: Ein Wettbewerber weniger. Soll Toyota halt schauen, wie viele Mirais für 64.000 EUR sie verkauft bekommen. Die Zahl der Menschen, für die ein Prius mit 59 km elektrischer Reichwiete bei gleichem Preis attraktiver ist als ein M3 mit 448km elektrischer Reichweite halte ich auch für sehr begrenzt.
Frank meint
Wieviele Arbeitsplätze werden da sehenden Auges gefährdet?
Tesla oder VW sollte eine Gigafactory in Japan eröffnen, damit die dann wenigstens einen anderen Arbeitgeber finden.
Stocki meint
Toyota bietet keine BEV an, weil sie es nicht können. So einfach ist das.
Swissli meint
Immerhin gibts einen Lexus UX 300e. Aber 305 km WLTP Reichweite und 50 kw Ladeleistung ist wahrlich kein Ruhmesblatt, eher peinlich für die Premiummarke von Toyota.
Viva88 meint
Toyota hat bereits 2012 den EQ vollelektrsch serienreif gehabt…
Hat ihn dann aber nicht auf die strasse gebrqcht wegen zu geringer kundeninteresse….
Wenn ein hersteller bereitw brennstoffzellenfahrzeuge auf die dtrassen schickt dann ist ein normales e auto doch überhaupt kein eing…
E autos sind im Prinzip nzip einfach aufgebaut…
Und in sachen hvbatterieforschung steckt kein anderer hersteller so viel kohle hinein wie toyota….
Die haben doch schon milliarden von eure verbrannt zur forschung der feststoffbatterie…
Also das ist kometter blödsin ndas toyota keine bev bauen kann!
Yogi meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Cadrick Bauer meint
Gibt’s diesen Beitrag auch in einem verständlichen Deutsch, bitte?
Viva88 meint
Zu schnell und nebenbei geschrieben…..
Autokorrektur hat zusätzlich reingepfuscht….
Sorry dafür!
…die schreibfehler darfst aber gern behalten… ????
EVrules meint
Was von Toyota argumentiert wird, trifft zu – wo man viel EE hat, macht ein BEV Sinn, wo der Mix oder die Infrastruktur nachteilig wären, machen HEV mehr Sinn als ICE, besonders wenn es kaum/keine Infrastruktur gibt.
Es wird ja auch in Aussicht gestellt, dass auf lange Sicht alles auf BEV hinauslaufen wird.
Der Bericht spiegelt einen realistischen Blickwinkel auf die aktuellen Herausforderungen wider.
Stocki meint
„Was von Toyota argumentiert wird, trifft zu – wo man viel EE hat, macht ein BEV Sinn“
Und warum bietet Toyota dort dann keine BEV an? Mein Strom ist z.B. aus 100% EE
EVrules meint
Weil sich Toyota noch nicht darauf fokusiert – oder anders gesagt, die Marktfelder, auf die das zutrifft, sind noch nicht wirtschaftlich interessant genug. Das wird sich sicherlich wandeln.
Der Ableger Lexus bietet mit dem UX300e oder NX jedoch zwei mögliche Fahrzeuge an.
Stocki meint
Der UX300e ist der beste Beweis dafür, daß Toyota BEV nicht kann. Deshalb ja auch dieses Marketinggeschwurbel mit den vielen Antriebstechnologien. BEV ist gefragt, jetzt, hier, heute. Daß es noch nicht wirtschaftlich interessant sein sollte, ist eine Nebelkerze. Warum lassen sie sich als größter Autohersteller der Welt da die Butter vom Brot nehmen? Wenn es denn so einfach wäre für Toyota, hätten sie doch wenigstens einen Prototypen oder eine Kleinserie an BEV rausgebracht, die zeigen wo der Hammer hängt. Aber alles Fehlanzeige.
Nochmal hier meine Antwort:
„Sie können es nicht.“
elektromat meint
Ich muss da Stocki beipflichten,
hatte nicht Toyota einen Tesla zerlegt um dann zuzugeben „Das können wir nicht“.
https://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article205993231/Model-3-zerlegt-Tesla-ist-VW-und-Toyota-um-sechs-Jahre-voraus.html
Zitat daraus:
Ein Ingenieur eines japanischen Autoherstellers, der die zentrale Recheneinheit inspizierte, erklärte: „Wir bekommen so was nicht hin.
EVrules meint
Warum sollen sollen sie nicht können, wenn es noch keine „Not“ dafür gibt? Es gibt ja noch keinen „Beweis“, dass es ernsthaft versucht wurde. Die HEV/PHEV scheinen sehr gut zu funktionieren, entsprechend weiß Toyota Bescheid über die Ansteuerung von E-Maschinen, wie auch des Batterie-Managements, von hoch-zyklischen Akku-Anwendungen.
Wenn Toyota sich stattdessen auf die Festkörperzellen fokusieren will, von VW und Renault hört man ab 2030 deckungsgleiches, dann könnte das ein deutlich anderes Engagement zeigen.
EVrules meint
P.S. Was Tesla kann, können mittlerweile auch andere, der EQS scheint ein sehr gelungenes Fahrzeug zu sein, VW ist antriebsseitig wohl auch sehr effizient unterwegs, wenn es auch an der Software hackt. Hyundai hat ebenfalls gelungene BEVs mit Ioniq/Kona und wohl mittlerweile mit dem Ioniq 5 lieferbar.
Das Ladenetz ist bislang noch ein merklicher Vorteil bei Tesla, hier ist es aber sicher anzunehmen, dass die übrigen Ladenetzbetreiber nachziehen und die Nutzerfreundlichkeit zunimmt.
MichaelEV meint
„P.S. Was Tesla kann, können mittlerweile auch andere“
Die Denke war die letzten Jahre noch nie anders und passte häufig nicht zur Realität. In diesem Kontext stellen sich noch einige andere Fragen (z.B. Verfügbarkeit von Akkus, Kosten), um das zu beurteilen.
Feststellen lässt sich: Mercedes hat was in der Schublade liegen gehabt, vielleicht auch als Resultat aus dem Motorsport. Effizienz ist z.B. in der Formel 1 ein mitentscheidendes Kriterium.
Viva88 meint
Technisch gesehen wär mir jedoch der toyota lieber als ein tesla…
Denn wenn beim tesla die zentralelektronik ausfällt ….
Oder auch einfach nur der Monitor…
Dann kansst du nichtmal mehr deinen scheibenwischer einschalten….
Oder den tankdeckel öffnen….
Na das nenn ich mal fortschritt!
Aber muss man erst in die situation kommen um es tu verstehen….
Unwissenheit hilft hier natürlich den „technischen fortschritt befürwortern“
Gunarr meint
Ich habe nichts dagegen, dass Toyota Alternativen zum Batterieauto anbieten will. Aber dann müssen sie dafür auch eine Komplettlösung anbieten. Sie bauen zwar gute, sparsame Autos, machen sich aber keine Gedanken darum, wo der Kraftstoff herkommen soll. So wie ein Batterieauto nur mit Superchargernetzwerk gut funktioniert, braucht ein Wasserstoffauto Elektrolyseure und ein Tankstellennetz und Verbrenner brauchen über kurz oder lang Produktionsanlagen für synthetisches Benzin. Wer soll das finanzieren, wenn nicht die Autohersteller?
Swissli meint
Toyota wollte die Olympiade die jetzt stattfindet zur grossen Weltbühne für ihre H2 Lösungen machen. Könnte auch gut sein, dass Toyota das Thema H2 nach der Olympiade langsam und still schubladisiert.
BEV meint
Die Japana sind schlimmer als die Deutschen, einst standen sie als High-Tech Land da und jetzt versucht man nur noch sein Erbe zu verteidigen und kommt nicht mehr weiter. Der Wohlstand ist über den Kopf gewachsen.
Jörg Hielscher meint
Toyota hat ganz offensichtlich den Knall nicht gehört. Sie verkaufen seid Jahren erfolgreich scheinelektrische Mogelpackungen, setzten aber in Wahrheit weiterhin voll auf den Verbrennungsmotor. Offenbar hat der Konzern auch nichts in der Pipeline, sonst hätten sie nie den peinlichen Lexus 300e ux auf den Markt gebracht. Da hilft nur das Prinzip Hoffnung, allerdings wenden sich immer mehr Kunden enttäuscht ab und den Konzern erwarten unruhige Zeiten.
MichaelEV meint
Toyota war die letzten zwei Jahrzehnte das genaue Gegenteil von einer Mogelpackung, im Gegensatz zu den meisten anderen.
Allstar meint
Toyota hatte viele Skandale in den letzten Jahrzehnten. Nicht nur dass sich das komplette Management öffentlich im TV entschuldigen musste, mit 1,2 Milliarden Dollar mussten sie auch das bis dato höchste Bußgeld der Branche bezahlen.
MichaelEV meint
Wenn man sich diese Geschichte durchliest, war wohl eher der Skandal, dass man Toyota einen Skandal angedichtet hat.
Viva88 meint
Na so was n schwachsinn
…
Toyota ist der einzige der auch für ottonormalverdiener alternative antriebe anbietet!
Und das seit 20 jahren!
Und deren hybridsysteme sind keine mogelpackungen sondern machen sinn!
Du sparst einiges an sprit und die versicherungssummen sidn auch geringer!
Noch dazu hohe preisstabilität der fahrzeuge und die zuverlässlichkeit macht man auch mal nach!
Robert Hofmann meint
Hallo Viva88, guter Gedankengang mit dem Otto normal Verbraucher. Seit 40 Jahren sind praktisch alle Autos uebermotorisiert und zu schwer. Aktive Sicherheit will nur suggeriert werden da ist nur die Gier dahinter. Die Sportfelgen kamen lange vor den Gurten auf dem Rücksitz…. Einfach kleinere Autos bauen egal ob elektrisch oder verbrenner. Und an volkswagen und Daimler und die anderen : die Brot und Butter Autos haben euch reich gemacht.
Ohne Sinn meint
Mit wird ganz schwindelig, wenn ich lese was dieser angebliche Wissenschaftler von sich gibt.
Wissen schafft man so jedenfalls nicht. Eher Unwissenheit.
Von daher müsste er sich Unwissenschaftler nennen.
Nichts von dem was er von sich gibt, ist auch nur ansatzweise wissenschaftlich gedeckt, aber dafür mit sehr vielen Nebelkerzen versehen.
Ich bin mit ganz sicher, dass Gill selbst nicht glaubt, was er da wirres Zeug von sich gibt.
Daniel S meint
„den größten Teil der in die Atmosphäre abgegebenen Treibhausgase zu reduzieren.“
Das ist realisrisch gesprochen. Aber man sollte auch erwähnen, dass wir möglichst in die Nähe von 0 – Null – kommen müssen. Insofern könnte man es auch „eliminieren“ statt „reduzieren“ nennen. D. H. Ein bisschen emmitierte Treibhausgase weniger nützt – leider – nichts.
Stocki meint
Du sprichts wahre Worte gelassen aus.
Mäx meint
Dabei muss man sagen, dass optimalerweise in der Zukunft auch negative Bilanzen dabei sein sollten. Wir sind immerhin schon bei 400ppm für CO2 und noch lange nicht am Ende des Zuwachses.
Wenn dann noch die Wirkung von Methan hinzugerechnet wird, weil vermehrt auf Gas gesetzt wird wäre negativ wirklich wünschenswert.
Name ist Egal meint
Du meinst mit Reduzieren also, das ich für die Produktion eines BEV erstmal wer weis wie viel Tonnen CO2 MEHR produziere um das dann über lange Zeit (wer weis weis viel Jahre bis Breakeven) wieder rauszufahren.
Wäre es nicht einfacher von Anfang an weniger CO2 zu Produzieren und über den Zeitraum des Autolebens wenig CO2 zu emitieren?
Mäx meint
Wie genau stellst du dir dein genanntes Szenario vor?
Bevor du antwortest, darfst du gerne noch die ICCT Studie von letzter Woche lesen.
Ich bin gespannt.
Name ist Egal meint
Brauch ich nicht zu lesen. Und solange wir Deutschlandweit keine 100% Lokal erzeugten Ökostrom haben ist de Diskussion eh uninteressant
MichaelEV meint
Ohne Elektroautos wird es lange keine 100% Ökostrom geben, weshalb ihre Diskussion sinnlos ist.
MichaelEV meint
Wie viele Tonnen mehr sind es heute, wieviel die nächsten Jahre?
Der CO2-Rucksack wird immer kleiner und irgendwann negativ (vermutlich schon mit der neuen Tesla-Zelle). Die CO2-Intensität des Fahrstroms wird rapide sinken.
Ihre Argumentation will auf der Stelle stehen bleiben, BEVs bringen positive Ergebnisse.
Freddy K meint
Negativ kann es nie werden.
Das würde bedeuten das ein BEV CO2 aus der Atmosphäre absorbiert. Was aber Quatsch ist.
Es gibt keine negativen CO2-Rucksack. Nur positive…
MichaelEV meint
Es geht um den CO2-Rucksack gegenüber dem Verbrenner. Und egal wie sehr man daran glauben mag, Motoren, Getriebe, etc. fallen in der Verbrennerwelt nicht CO2-neutral vom Himmel. Wenn die Herstellung von Akku + Elektromotor bzgl. der CO2-Intensität unter denen der Verbrennerkomponenten fallen, ist der berühmte CO2-Rucksack des BEVs negativ bzw. trägt der Verbrenner dann den Rucksack, der km für km immer weiter gefüllt wird.
Paul meint
Toyota hat Recht und Autohersteller die nur auf Elektroantrieb setzen werden gegen die Wand fahren
Viva88 meint
Ja und wie!
Klar wird bev in zukunft weiterhin eine rolle spielen…
Doch ich denke eher im klein bis kleinstwagen sektor!
Das ganze wird ja jetzt auch nur aus dem einen grund hochgeputscht um die flottenverbräuche der ganzen autohersteller zu erreichen….
Was anderes ist hier nicht im hintergrund!
Es geht immer nur ums liebe geld….
Einzig und allein muss man hier wohl toyota in schutz nehmen!
Haben die doch bereits in den 90er jahren technische highlights auf unsere dtrassen gebracht und die entwicklung mit alternativen antrieben begonnen!
Hier war es doch die selbe thematik….
Aber wesshalb würde denn dieser hersteller zu dieser zeit so einen aufwand betreiben um alternative antriebe serienreif herzustellen….
Richtig im gedanken an die umwelt!
Tesla ist hier auch winer der aufzeigenden marken….
Vw ist im vergleich garnicht an umweltschutz interessiert da diese marke jetzt gezwungen wird etwas zu tun!
Hat man doch keine anderen alternativen, muss man auf e antrieb setzen!
Ganz klar!
Wo man doch so lange versucht hat mit schlauen software trix sich grün zu reden….
Und trotzdem bin ich dee meinung das in zukunft der wasserstoffantrieb noch eine grosse rolle spielen wird….
Stocki meint
Momentan ist der Anteil von BEV an Neuzulassungen weltweit noch zu gering, als daß Toyota damit ein Problem haben müsste. Das kann (und wird) sich aber sehr schnell ändern. Offensichtlich hat da Toyota ein großes Problem, deshalb diese Nebelkerzen.
Albert Deutschmann meint
@Stocki: „….. deshalb diese Nebelkerzen.“
Wenn Sie mal die Medien genauer verfolgen würden (vor allen die richtigen Kanäle) wüssten Sie dass Toyota in Kürze BEVs bringt. Der BZ4X kommt in 2022. Diese bZ Reihe steht nicht für Brennstoffzelle sondern für Beyond Zero. Das werden nur BEVs sein. Toyota ist Kundenorientiert. Die produzieren was gefragt wird. Aber nicht wenn nur 1-2 Kunden namens Stocki laut danach schreien. Toyota ist ein Massenhersteller und will seine Produktionslinien auch auslasten. Schauen sie mal im Link wieviel bZ Modellreihen schon namentlich geschützt wurden. ;-)
https://euipo.europa.eu/eSearch/#basic/1+1+1+1/100+100+100+100/Toyota%20bZ
Stocki meint
„Stattdessen besteht die bessere Lösung darin, es den Herstellern zu erlauben, eine Vielzahl von Antriebssträngen zu entwickeln, und den Fahrern die Möglichkeit zu geben, den CO2-armen Antriebsstrang zu wählen, der am besten zu ihren Gegebenheiten passt.“
Kann mir bitte jemand ein Land nennen, in dem es Verboten ist, an verschiedenen Anstriebssträngen zu arbeiten? Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, daß das auch wieder nur Nebelkerzen sind, die Toyota da abfeuert. Wenn es irgendwo zu wenige Lademöglichkeiten gibt, dann ändert man das halt, haben andere ja auch geschafft. Sollte nicht schwieriger sein, als Wasserstofftankstellen aufzubauen. Und wenn der Strom in o.g. Ländern „zu dreckig“ ist, wirds mit drei mal so viel Strom für FCEV auch nicht besser.
Der wahre Grund warum Toyota an Hybriden und PlugIns festhält ist mmn, daß sie es verpennt haben, auf den BEV Zug aufzuspringen, deshalb versucht man es mit allen Mitteln den Leuten schlecht zu reden.
Außerdem verstehe ich nicht was sein Problem ist, Hybride und PlugIns verkaufen sich doch genauso gut wie BEV. Ich erkenne da nicht, daß da BEV massiv bevorteilt werden. Da hat einer Angst, daß ihm die Felle davon schwimmen. Denn auch bei Toyota hat man schon lange festgestellt, das Hybride (PlugIns) nur eine Übergangstechnologie sind.
Da liegt der Hase im Pfeffer.
Viva88 meint
Toyota hate bereits 2012 de EQ serienreif…
Bracht ihn aber nicht wegen zu geringer kundeninteresse….
Na da wird man wohl an bev festhalten….
Und ausserdem verkauft toyota so viele vollhybride das sie als einziger hersteller ohne reine bev antriebe bereits den vorgegebenen flottenverbrauch erreicht haben!
Also ich nenne das zukunftsorientiert….
So sinnlos kann dieser antrieb nicht sein wenn es scheinbar hier seine grossen früchte trägt!
Max Mueller meint
Absolut beeindruckend wie weitsichtig Toyota denkt!
Ziemlich amüsant mit welcher Arroganz hier gegenüber einem der fortschrittlichsten Automobilkonzerne getadelt wird.
Ok – im Tesla Forum hat man sicherlich die Möglichkeit, sich das notwendige Wissen anzueignen *lol“
David meint
Es geht nicht um die fortschrittlichste und schon gar nicht um die beste Lösung. Sondern, wie immer in der Industrie, um das am schnellsten und am billigsten zu produzierende Gut, das die Kriterien erfüllt. Und das ist das BEV. Gut, dass es sich durchsetzt, weil man damit noch konsequenter daran arbeiten kann, das Produkt und seine Herstellung zu verbessern. Für uns in Deutschland ist es eh gut, weil unsere Automobilindustrie schnell genug war und wir über das Recycling zum ersten Mal signifikant „Bodenschätze“ bekommen.
Stocki meint
Ich bin selbst fast 30 Jahre lang Toyota gefahren. Benzin, Diesel, Hybrid, PlugIn-Hybrid. Nur Wasserstoff „fehlt“ mir noch. Ich habe mehrfach in meiner Stammwerkstatt angefragt, wie es mit BEV aussieht. Nix, nada, niente. Toyota erzählt uns hier einen von Technologieoffenheit und diversen Antriebssträngen, aber ausgerechnet, die Antriebsart, die am meisten angesagt ist, nämlich BEV, das machen sie nicht. Technologieoffen ist das nicht. Für mich war der Umstieg auf rein BEV eine Offenbarung. Kann jeder beurteilen wie er will, aber ich habe bereits nach nur anderthalb Jahren festgestellt, daß der PlugIn-Hybrid Prius, den ich auch gefahren bin, ein schlechter Witz ist, gegenüber einem echten BEV.
Reine Nebelkerzenwerferei ist das, was Toyota da betreibt. Aber natürlich ist das nur „mein Tellerrand“ und deshalb auch nur meine ganz persönliche Meinung. ;-)
Stocki meint
Ach übrigens, ich hab nen Arbeitskollegen, der fährt seit ungefähr drei Jahren PlugIn-Prius. Er hat gesagt, sein nächstes Auto wird ein BEV, ihr dürft jetzt alle gerne drei mal raten, was es wird…. ;-)
Freddy K meint
Ein id.4….Glückwunsch an den Kollegen.
Stocki meint
@Freddy K ;-)
Auch wenn es so wäre, ein id4 wäre die bessere Wahl als sich nochmal nen Prius zu kaufen. Die idxx Serie von VW ist in meinen Augen eine tolle Innovation. Ich hoffe, sie bekommen damit den Wandel zu nachhaltiger Mobilität hin. Toyota hat schlicht und einfach ein Problem damit, zugeben zu müssen, daß der Mirai ein totes Pferd ist. Deswegen fokussiert man sich aktuell scheinbar auf die Hybrid-Schiene. Für mich ist das sowas von offensichtlich, reines Ablenkungsmanöver. Ich wünsche Toyota nichts Schlechtes, aber so langsam sollten sie echt mal aufwachen.
MichaelEV meint
Weitsicht ist das genaue Gegenteil. Langfristig werden sich die genannten Nachteile aufheben oder ins Gegenteil umkehren. Auf kurze Sicht möchte Toyota Hybride verkaufen, die NOCH absolut ihre Daseinsberechtigungen haben und NOCH in vielen Fällen der Sweet Spot bezogen auf CO2-Emissionen sind. Zeitgleich scheint auf lange Sicht der BEV-Zug aber ohne Toyota loszufahren und BEVs sind auf lange Sicht das einzige, was zählt. Wie gesagt, weitsichtig geht anders.
Paulchen6 meint
Wo denkt er denn weit?
Dass ein BEV (noch) nicht für alle Lebens- und Arbeitsbereiche passt kräht jedes Kind vom Dach.
Auch eine Forschung an Alternativen ist auch nicht untersagt.
Problematisch dürfte aber sein, dass alle sogenannten Alternativen im PKW Bereich bei der energetischen Bedarfsrechnung untergehen. Wenn sich die benötigte Energie mind. um den Faktor 3 für 100km erhöht, dann ist es nicht zielführend. Zudem macht im Gegensatz die Batterieentwicklung im Gegensatz zur Elektrolyse schnelle Fortschritte, so dass man davon ausgehen kann das diese Diskussion in 4-5 Jahren obsolet ist.
Daher auch dieses ganze Geschwafel, denn sobald es konkret an die Zahlen geht und nicht mehr um die Emotion, fällt die Technologieoffenheit bei PKW`s hinten runter.
Eines können alle Verfechter von Wasserstoff und synthetischen Kraftstoffen auch nicht erklären, woher kommt der benötigte Strom? Ups, genau das, was sie dem BEV über Jahre vorgehalten haben, kehrt sich nun gegen sie selbst. Das, was wir für Wasserstoff aufwenden können, müssen wir erst einmal in unserer Industrie und Verkehrsmittel stecken, die wir (noch) nicht rein elektrisch betreiben können. Und da steht ein PKW sicherlich ganz weit hinten.
Zudem habe ich das Gefühl, dass Entwicklungen verschlafen wurden und nun ein erheblicher der zur Verfügung stehenden Finanzen aufgewendet werden muss, um den Markt einzuholen.
Max Mueller meint
Ohje… wenn doch alles so einfach wäre…
Einfach schwierig wenn man das komplexe System nicht versteht! Dann kommen genau solch „einfache“ Lösungen wie das BEV
MichaelEV meint
Wer so kommt, hat das System doch selber nicht verstanden.
Mäx meint
Bitte, du darfst uns gerne dein Wissen vermitteln.
tim Baczkiewicz meint
Wenn sie dann in ein paar Jahren sehen das sie völlig falsch lagen.. müssen die sich dann noch ins eigen Schwert stoßen oder reicht da ein Abgang in den überbezahlten Ruhestand?
David meint
True. Großer Sittenverfall im Land des Lächelns. Selbst die Führer verspäteter Züge pflegen dort nicht mehr den rituellen Selbstmord. Dafür scheint mir neu der Posten des sog. Chefwissenschaftlers, dessen einzige Aufgabe es vermutlich ist, mit dem Scheitern einer Strategie abgebaut zu werden.
Das werden wir spätestens übernächstes Jahr lesen. Diess reibt sich mit jedem Tag, wo es nicht geschieht, mehr die Hände. Denn dass der VW Konzern nur seine Bestandskunden migrieren muss, um an Tesla vorbeizuziehen, ist Mathematik. Aber von Toyota wird man ganze Kundensegmente abwerben.
Goliath meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Goliath meint
Ist der Beitrag von David etwa sachlich?
David meint
Das nicht, aber ich habe die Redaktion bestochen. Hahaha.
___zzz___ meint
Bei so einer Denkweise, sollten wir die Dampfloks und die Pferde nicht vergessen! Und wenn wir schon dabei sind, die Maultiere und natürlich die reine physische menschliche Kraft, Rikschas, nicht abschreiben.
Grüße an Öl- und Industrie-Marionetten!