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Weitere Strompreiserhöhung bei Tesla: „Supercharger“-Gebühr jetzt 0,40 Euro/kWh

04.08.2021 in Aufladen & Tanken | 64 Kommentare

Tesla-Supercharger

Bild: Tesla

Tesla hat abermals die Strompreise an den unternehmenseigenen „Supercharger“-Schnellladesäulen erhöht. Bereits Ende letzten Jahres war der Preis in Deutschland von 0,33 auf 0,35 Euro pro Kilowattstunde (kWh) gestiegen. Anfang 2021 wurden daraus 0,36 Euro/kWh, im Mai dann 0,37 Euro/kWh – und seit Kurzem kostet eine Kilowattstunde Supercharger-Strom 0,40 Euro/kWh. Das berichtet Teslamag unter Berufung auf Meldungen von Tesla-Kunden.

Die Preise für die Nutzung der Supercharger unterscheiden sich von Land zu Land. Früher hat Tesla die aktuellen Gebühren auf seiner Website ausgezeichnet, diese Information ist dort aber nicht mehr zu finden. Die jüngste Erhöhung ist im Bildschirm der Tesla-Elektroautos zu sehen, wenn man in der Navigationskarte einen Supercharger-Standort auswählt. Aus anderen Ländern Europas wurden laut Teslamag ebenfalls teils deutliche Erhöhungen gemeldet – in Österreich etwa von 33 Cent auf 35 Cent und manchmal 37 Cent pro Kilowattstunde.

Auch andere Unternehmen haben zuletzt ihre Preise mitunter deutlich erhöht, allen voran der hierzulande führende Anbieter von öffentlichen Schnellladestationen EnBW. Der süddeutsche Energiekonzern ruft nun an eigenen Gleichstrom-Stationen bei 5,99 Euro Grundgebühr 46 Cent statt vorher 39 Cent pro kWh auf. Andere Anbieter sind günstiger – oder teurer, in Deutschland herrscht derzeit ein von vielen als „Ladechaos“ empfundenes breites Angebot an Tarifen für die Nutzung von Strom-Tankstellen.

Zusätzlich zu den Kosten pro geladener Kilowattstunde verlangt Tesla an seinen Superchargern eine „Blockiergebühr“, wenn Fahrzeuge nach Abschluss des Ladevorgangs länger als fünf Minuten stehen bleiben. In Deutschland werden dann bis zu 1 Euro pro Minute als Blockiergebühr fällig. Teslas Strompreise sind nach der aktuellen Erhöhung weiter vergleichsweise günstig, der Abstand zu anderen Angeboten schmilzt aber.

Geld verdienen will der US-Hersteller mit dem Supercharger-Netz eigenen Angaben nicht – zumindest nicht bei seinen eigenen Kunden. Firmenchef Elon Musk hat vor, die rot-weißen Säulen in diesem Jahr auch für Elektroautos anderer Marken freizugeben. Die Abwicklung soll über die Tesla-App erfolgen. Es wird erwartet, dass Fremdkunden höhere Preise berechnet werden. Tesla-Fahrer könnten zudem durch die Reservierung von Ladeplätzen bevorzugt behandelt werden.

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Via: Teslamag.de
Tags: Ladestationen, Preise, Schnellladen, Tesla SuperchargerUnternehmen: Tesla
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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. ToBe65 meint

    05.09.2021 um 19:36

    Es gibt auch positive Nachrichten. Ich habe am 03.09.21 auf der Fahrt von Dänemark quer durch Deutschland nur noch 0,36 € pro kWh bezahlt. Bei allen 3 benützenTesla SuC.

  2. Sebastian meint

    04.08.2021 um 14:38

    Tesla ist ja lustig, das Model S wird erneut teurer.. nochmal 5.000 Euro oben drauf. So kann man die Nachfrage natürlich auch im Zaum halten. Zusätzlich zu den Supercharger Preisen in Europa.

    mal schauen wo die allgemeine Nachfrage stehen wird, wenn der Fördertopf mit den irrsinnigen 10tausend Euro in Deutschland ausläuft.

    wir brauchen für das BEV etwas andere Rahmenbedingungen. Meinungen dazu?

    • alupo meint

      04.08.2021 um 19:23

      Echt jetzt? 5000 € teurer?

      Ich kann mich noch gut an den Aufschrei erinnern als die Preise für die Modelle MS und MX um mehr als nur 10.000 € sanken. So lange ist das gar nicht her.

      Dass es jetzt bei Preissteigerung wieder einen Aufschrei gibt ist in Deutschland doch nur logisch ;-) ;-) ;-). Jetzt beschwert sich eben der andere Teil :-).

      Die Mehrheit der Deutschen scheint vom Aufschrei zu leben, Danach kommt wohl gleich Hartz 4.

      • Sebastian meint

        05.08.2021 um 07:35

        2x 5.000 Dollar Anpassung in nicht mal zwei Wochen.. sollte einfach eine Bemerkung sein. Musst nicht gleich was gaaanz großes daraus stricken. Und Tesla hatte einmal sogar um 40.000 Euro gesenkt beim Model S… ich sass mit dem Hotelier zusammen am Tisch, als er sich seinen Traumwagen in Empfang nahm, als die Meldung kam. Ich glaub so Leute sind dauerhaft von Tesla geheilt. Autokauf sollte kein daytrading darstellen.

      • EMfan meint

        05.08.2021 um 14:51

        @alupo
        bleib mal auf dem Teppich, Deutschland ist viel mehr als die paar Tesla Kunden die sich über die Preise ihrer verzichtbaren Luxusartikel aufregen. Juckt eh sonst keinen.

      • Wolfgang meint

        16.09.2021 um 09:06

        Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.

  3. Futureman meint

    04.08.2021 um 12:05

    Hauptsächlich wird es wohl an den sehr stark gestiegenen Börsenstrompreisen liegen (von 2-3 Cent/kWh auf jetzt über 7 Cent/kWh). Da Tesla schon immer alle Kostenvorteile und leider auch -Nachteile sofort weiter gibt, gibt es halt jetzt diese Anpassungen.
    Für das Ladesystem, welches geboten wird aber immer noch mehr als gerecht.
    Darüber hinaus fahren 90% der E-Autos mit zu Hause oder bei der Arbeit geladenen Strom (da es gerade viele Förderprogramme für Firmen in dem Bereich gibt, wird es bei der Arbeit eher noch mehr werden)

    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ich nach 35.000km elektrisch jetzt zum ersten mal (endlich wieder Urlaub möglich) überhaupt nach einer Lademöglichkeit schaue. Und wenn ich dann einmal wirklich 50 Cent pro kWh bezahle, macht nun wirklich nicht die sonstigen Vorteile des E-Autos zu nichte. Wundere mich sowieso schon immer, dass die Diskussionen (mit nicht E-Auto-Fahrern) nur um Reichweite und Kosten gehen. Nie wieder will ich dieses leise dahingleiten, den vortemperierten Innenraum oder die vielen anderen Vorteile missen.

    Ein Ladeproblem sehe meist eh nur die, die kein Elektro haben (oder haben wollen).

    • Sebastian meint

      04.08.2021 um 12:50

      Bitte Belege für das „90% laden Zuhause“… vor allem in Bezug zu HPCs. Danke

    • A124 meint

      04.08.2021 um 12:53

      Mich würde interessieren, wo Sie die 90% hernehmen, haben Sie eine Quelle dazu? Wir fahren zu 100% mit öffentlich geladenem Strom. Insofern sind wir über die aktuell einzig nach (schnell!) oben gehende Preisschraube an den Ladesäulen not amused. Oder bauen wir uns heir gerade eine Zweiklassengesellschaft auf?

      • MiguelS NL meint

        04.08.2021 um 14:01

        Ich schätze 95% der Ladepunkte sind AC mit Typ2 d.h. laden von 3,6 bis 11 kW (oder gar 22 kW) zu 25-35 Cent/kW.
        Von den anderen 5% sind 90% DC mit CCS.

        Ich denke auch dass 90% des Strom mit AC geladen wird.

      • Soeri # CH meint

        04.08.2021 um 15:26

        Genau so macht man dass.
        Tesla erst können alle kostenlos laden und nun wird der Strompreis langsam und stettig hochgeschraubt.
        Ich hätte Tesla nie soviel Ladesäulen in Deutschland und Europa bauen lassen.

        • MichaelEV meint

          04.08.2021 um 15:55

          Außer Tesla ist niemand in der Lage das Thema effizient auf den Markt zu bringen. Wenn ihnen aktuell die 40 Cent zu viel sind, gehen sie halt zur Konkurrenz … und zahlen 50 Cent oder mehr.

        • MiguelS NL meint

          04.08.2021 um 15:58

          „Genau so macht man dass.“

          Stromerzeugung wird jedes Jahr günstiger. Wird ähnlich laufen wie bei Mobilfunk- und Festnetztarifen, Preis pro Min, Mb/s und MB wird immer günstiger.

          „Ich hätte Tesla nie soviel Ladesäulen in Deutschland und Europa bauen lassen.“

          Das Ladenetz von Tesla hat die mit Abstand beste Deckung, Funktionalität Zuverlässigkeit in Europa.
          Und obwohl nicht subventioniert 30% bis 50% günstiger.

        • MichaelEV meint

          04.08.2021 um 15:59

          Nachdem massiv Subventionen geflossen sind, wohl gemerkt.

  4. Blackmen meint

    04.08.2021 um 11:58

    Bei steigenden Ladekosten und geöffneten Superchargernetz fehlt mir immer mehr der Grund einen Tesla zu fahren bzw. überhaupt später noch zu kaufen!

    Da kann ich auch ein preiswerteres und kompakteres E-Auto kaufen.

    • Futureman meint

      04.08.2021 um 12:06

      Welches E-Auto bietet denn zum gleichen Preis mehr, sprich ist preisgünstiger?

      • Tim Leiser meint

        04.08.2021 um 21:07

        Kommt darauf an was man will. Der Enyaq ist für mich z.B. eine bessere Option als M3 und MY. Beschleunigung und technische Raffinessen sind mir nicht den Aufpreis wert. Ich weiß, dass bei ähnlicher Ausstattung der Preis-Leistungs-Vorteil klar bei TESLA liegt. Aber da kann ich Dinge nicht weg lassen, auf die ich zugunsten eines niedrigeren Preises verzichten könnte

        • BeatthePete meint

          05.08.2021 um 14:09

          Egal welcher Hersteller, das A und O sind kontinuierlich Softwareupdates für die komplette Software des Autos per OTA !!

          Nur das garantiert dir dass dein Auto immer am Stand der Technik bleibt und keine geplante Obsolenz hat.

  5. MiguelS NL meint

    04.08.2021 um 11:13

    „Teslas Strompreise sind nach der aktuellen Erhöhung weiter vergleichsweise günstig, der Abstand zu anderen Angeboten schmilzt aber.“

    Da bin ich nicht euere Meinung. In Betracht der Preisleistung bzw. des angebotenen Komforts ist der Preis sehr günstig (schnelle Ladezeiten, Bedienung, Deckung…)

    Zu Hause 3 bis 10 Cent pro kW.
    Bei Tesla 0,2 bis 0,5 Cent pro kW (Ladeleistung).

    „Es wird erwartet, dass Fremdkunden höhere Preise berechnet werden. Tesla-Fahrer könnten zudem durch die Reservierung von Ladeplätzen bevorzugt behandelt werden.“

    Halte ich für sehr unwahrscheinlich (und ich wäre enttäuscht).

  6. MichaelEV meint

    04.08.2021 um 10:57

    Ich würde das Thema nicht heißer kochen als es ist. Preise entstehen aus dem Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage, nicht primär durch Kosten. Das Angebot ist knapp, die Nachfrage aktuell in der Ferienzeit in der Spitze immens hoch. Wenn die Nachfrage nachlassen sollte bzw. die Infrastruktur verstärkt wurde, werden die Preise wieder sinken.

    • Herbs meint

      04.08.2021 um 12:54

      Wo ist das Angebot außerhalb von Norwegen knapp?

      Bin gerade 800km nach Österreich gefahren (Wochenende) und hatte bei 4 Ladestopps in Summe etwa 5 andere eAutos gesehen.

      • MichaelEV meint

        04.08.2021 um 14:07

        Wenn man sich die Mühe macht, tatsächlich mal auf die Fakten zu schauen, sieht man, dass viele SuC-Standorte regelmäßig (zum Teil täglich) voll ausgelastet sind bzw. kurz davor stehen.

  7. Tom meint

    04.08.2021 um 10:53

    Die Meldung dürfte nun wirklich keinen mehr überraschen, oder? Dass die Fahrstrompreise (massiv) steigen werden liegt doch seit Jahren auf der Hand. Ich bin, wie andere Schreiber hier auch, dass wir am Fuß der Fahnenstange sind und das Ende noch seeeehr weit weg ist. Fürchte der Preis wird sich langsam aber sicher der psychologischen Marke von 1 Euro pro kWh annähern. Und ich bin auch überzeugt, dass dabei mehrere Akteure die Hand aufhalten werden, nicht nur Staat und Säulenbetreiber.

    • Thomas meint

      04.08.2021 um 10:57

      Kurzfristig mag es hohe Preise geben, langfristig sehe ich das nicht. Technisch kann ich Ladesäulen mit relativ geringem Aufwand praktisch an jeder Ecke aufstellen, das sollte für freien Wettbewerb sorgen.

    • MichaelEV meint

      04.08.2021 um 11:01

      Dann verraten sie mal, wie sich dieser Preis zusammensetzen sollte? Die wesentlichen Preiskomponenten werden sinken. Sowohl Ladestrom als auch der Strom an sich stehen gerade ungefähr an oder kurz vor der Spitze und werden danach lange Zeit nur sinken.

    • Tim Leiser meint

      04.08.2021 um 21:15

      Ich denke, ab einer gewissen Marktdurchdringung werden wir Richtung 0,-€ Grenzkosten kommen. Oder „Bei Bestellung eines Menus in unserem Bistro/Ab einem Einkauf ab X,-€ ist die Ladung kostenlos“

  8. Kliko meint

    04.08.2021 um 10:47

    Tesla sollte die Preise zurücknehmen, da sie dann sowieso durch fremdladungen verdienen werden und außerdem sollte Tesla die Preise für Tesla Fahrzeuge senken und für andere teurer machen

    • Sebastian meint

      04.08.2021 um 10:54

      1. Ist die Erhöhung im Strompreis begründet
      2. Wird Tesla 100pro nicht die Fehler von Ionity wiederholen

      Tesla wird einen Preis am SuC verlangen, diesen aber dynamisch nach Belegung anpassen. Im Gegenzug die Standorte anheben. Schau mal die neue Tesla Supercharger Vorschaukarte an!

      • MichaelEV meint

        04.08.2021 um 11:14

        Dynamische Preise sind schon lange überfällig. Wahrscheinlich scheut man sich davor, weil die Kunden nicht verstehen (diese Diskussion hier könnte ein Beispiel dafür sein), dass diese auch für sie nur positiv sind.
        Man könnte sogar den Strom bei niedriger Auslastung zu Selbstkosten abgeben (und damit massiv die Elektromobilität stärken) und verdient sich die Marge bei hoher Auslastung.
        Und wer als Ladeanbieter bei der dynamischen Bepreisung nicht mitzieht, wird nicht am Markt bestehen können.

      • MichaelEV meint

        04.08.2021 um 11:18

        „1. Ist die Erhöhung im Strompreis begründet“
        Wenn es so ist (aus meiner Sicht einer von zwei möglichen Gründen), schlägt es bei anderen Ladeanbietern ebenso ein, ohne dass man diese Kosten weitergeben kann. Das Defizit im Geschäft wird dort also immer größer.

  9. Thomas meint

    04.08.2021 um 10:31

    Je höher die Ladeleistung, desdo höher auch der kWh-Umsatz pro Tag und Säule. Ein gut ausgelasteter 250-kW-Charger kann locker 1.000 kWh und mehr pro Tag umsetzen. Bei einem Tarif von 40ct/kWh dürften knapp 15ct netto Gewinnmarge für den Betreiber drin sein, das sind dann 150 EUR/Tag in diesem Beispiel. Bei 250 Arbeitstagen/Jahr wären das 37.500 EUR pro Jahr. Nach etwa 3 Jahren ist der Charger abbezahlt, danach dürften die laufenden Kosten gering sein. Mittelfristig dürfte dann etwa das Niveau von Haushaltsstrompreisen möglich sein. Wichtig: die Regulierung muss eine freien Markt ermöglichen damit dies eintritt – das warnende Gegenbeispiel ist das Tank&Rast-Quasimonopol!

    • Herbs meint

      04.08.2021 um 13:53

      „ Ein gut ausgelasteter 250-kW-Charger kann locker 1.000 kWh und mehr pro Tag umsetzen.“

      Bei der Annahme hakt es glaube ich schon.
      Wenn die „1 Mio“ BEV in Deutschland alle bei Tesla’s 1000 SuC Säulen laden würden, heute bei 1.000kWh pro Tag jedes dieser Autos 365 kWh p.a. alleine am SuC laden. Also Strom für knapp 2000km, die ja aber auf die Fahrten, die über die Reichweite ab dem heimischen AC Anschluss angerechnet werden müssen.

      Und dann gibt’s ja noch die anderen Anbieter.

      Ich denke die eine oder andere Säule könnte 1000kwh pro Tag verkaufen, mMn ist da aber die Ausnahme in der heutigen Welt.

  10. alupo meint

    04.08.2021 um 10:26

    Jahrelang haben die Hater auf Tesla eingeprügelt dass Tesla keine Gewinne machen würde. Jetzt unternimmt Tesla was dagegen um die über 1 Millisrde EBIT in Q2 im kommenden Quartal wieder zu toppen.

    Man kann es eben nie allen Recht machen. Damit muss sich Tesla abfinden.

    Im Übrigen, ich finde, dass bei einem Haushaltsstrompreis (der auch nur AC ist) von 30cts/kWh ein Aufschlag von 10cts/kWh für die Investition, Verzinsung, Bodenpacht, Gebühren, Sicherheitsprüfungen, Reparaturen, Vandalismusschäden etc wirklich nicht zu viel ist.

    Der Benchmark ist nun einmal das oft hochgelobte Ionity Laden für 79cts/kWh ohne Abschluss eines Vertrages. Das halte ich für Wucher, aber doch nicht die 40cts/kWh für DC Strom im kW Bereich.

    Und wer bei Tesla umsonst Laden will kann nich immwr noch einen gebrauchten Tesla aus vor 2017 kaufen. Erst kürzlich wurde bei den PF ein schönes blaues MS mit beigem Innenraum verkauft. Der Käufer freut sich.

  11. Peter W meint

    04.08.2021 um 09:06

    Auch Tesla passt sich dem Mainstream an. Fehlt nur noch wie bei Erdgas und Heizöl die preisliche Anbindung an die Spritpreise.
    Jch habe vor 2 Jahren die Leute belächelt, die mir sagten, dass Strom teurer wird, wenn viele E-Autos gekauft werden. Jetzt hat nur noch der einen Vorteil, der mit Haushaltsstrom oder PV lädt. Wer viel unterwegs ist und in der Stadt wohnt fährt wohl besser einen Diesel oder eine subventionierten Plug-In. Ob eine grüne Regierung daran was ändern wird? Ich bezweifle das.
    Schade, aber so ist es …

    • e-biker meint

      04.08.2021 um 09:57

      Mit einem BEV kann man nur Geld über die Betriebskosten einsparen, wenn es einem gelingt günstig Strom zu tanken ( Arbeitgeber oder eigene PV ) alles andere macht keinen Sinn, auch bei der eigenen PV Installation gilt es am besten alles selber machen, meine Amortisierungszeit beträgt dadurch weniger als 5 Jahre.

  12. Sebastian meint

    04.08.2021 um 09:05

    Wenn wir in Deutschland weiter solche Laiendarsteller in der Politik pflegen, werden die Strompreise immer weiter steigen. Das E Auto ist heute schon bei vielen das Hassobjekt, wird mit solchen Preisen fürs laden umso mehr. Wenn AC Strom zwischen 40 und 50 cents an öffentlichen Säulen kostet, wird das ganze ein Rohrkrepierer werden. Der Normalbürger fährt dann einfach seinen Verbrenner weiter…. gewonnen ist dann nix.
    Schade

    • croniac meint

      04.08.2021 um 09:39

      Woher kommt denn die Erwartungshaltung, dass Hochspannungs-Strom an verkehrsgünstig gelegene Plätze zu Preisen wie Niederspannungs-Haushaltsstrom geliefert werden soll, wenn jetzt 40 Cent schon zu teuer sind?

      In jedermann´s zuhause musste mal jemand ordentliche Netzanschlusskosten zahlen – jeder Verbraucher zahlt monatlich eine Grundgebühr, Messentgelte und Zählerentgelt für seinen Tarif im Bereich der Niederspannung(!)

      Aber für einen HPC-Charger wird erwartet dass die kWh genauso viel kostet wie die reine Haushalts-Kilowattstunde?

      • MichaelEV meint

        04.08.2021 um 09:51

        ??? Wenn man nur die Entnahme (nicht die Ladesäule) betrachtet, war die Entnahme im Hochspannungsnetz immer am günstigsten und im Niederspannungsnetz am teuersten. Das wird sich durch Dezentralität (wenn diese mal korrekt verrechnet wird) angleichen, aber in der Tendenz wahrscheinlich eher so bleiben.

        • croniac meint

          04.08.2021 um 09:59

          Irrtum, der reine Strombezugspreis mag in den höheren Spannungsebenen günstiger sein, der Endpreis bzw. Verkaufspreis ist es mitnichten.

        • MichaelEV meint

          04.08.2021 um 10:10

          Natürlich! Erläutern sie weiter.

      • Sebastian meint

        04.08.2021 um 09:59

        Croniac

        Große Mengen einkaufen war schon immer am preiswertesten…. ein 5MW Anschluss mit entsprechender Abnahme an Strom ist super günstig. Und so ein HPC ist Inventar.

        • MichaelEV meint

          04.08.2021 um 10:30

          Jo, keine Ahnung was er da für Rechnungen anstellt. Vielleicht die Netzanschlusskosten für Mittelspannung durch seinen eigenen Jahresverbrauch teilen?

        • croniac meint

          04.08.2021 um 11:08

          Der Vergleich ist so einfach nicht richtig. Ein Fahrstromanbieter ist noch lange kein energieintensives Gewerbe, das von den ganzen Umlagen befreit wäre. Der ist genauso ein Energielieferant, der liefert genauso an Endkunden und zahlt genauso alle bekannten Umlagen. Den Strom für seine HPC kauft er wie ein EVU ein – nicht günstiger und nicht teurer. Der Betrieb der Ladeinfrastruktur verschlingt nur deutlich mehr Kosten als die Bereitstellung eines Großkundennetzanschlusses.

        • MichaelEV meint

          04.08.2021 um 11:25

          Mit 5MW ist man sicherlich kein energieintensives Unternehmen, dass automatisch von Umlage befreit wird.
          Die Umlagen haben doch rein gar nichts mit der Thematik zu tun, dass der Strom im Mittelspannung- oder Hochspannungsnetz teurer sein soll wie im Niederspannungsnetz.

      • wiesmaim meint

        04.08.2021 um 10:07

        Mein Zähler ist von 1982, warum der 170 Euro im Jahr kostet erschließt sich mir nicht. In der Herstellung kostet Strom wenige Cents. Der Begriff „Wende“ war ja noch nie von Erfolg gekrönt

    • MichaelEV meint

      04.08.2021 um 09:44

      Ja, die Laien in der Politik sind leider das Hauptproblem. Wobei es vielleicht doch Profis sind, denn in den letzten Jahren hat man wahrscheinlich genau das erreicht, was man bezweckt hat (Kohle und Verbrenner zu erhalten, zu jedem Preis). Jetzt fällt denen aber dafür die ganze Sache vor die Füße (z.B. hohe Strompreise für die Industrie).
      Wie dem auch sei, zukünftig wird auch der schlimmste Laiendarsteller die Entwicklung nicht verhindern können, Strom- und Ladestrompreis werden langfristig sinken.

      • Sebastian meint

        04.08.2021 um 09:59

        Wie schafft es Belgien Strom für 15 Cent zu verkaufen?

        • MichaelEV meint

          04.08.2021 um 10:33

          Keine Ahnung, habe ich mich nie mit befasst. Aktuell macht man in DE fast alles falsch was möglich ist. Das Potential für Verbesserung ist also riesig.

        • SantoDomingo meint

          04.08.2021 um 15:09

          In Belgien kostet die kWh 28 Cent

  13. andi_nün meint

    04.08.2021 um 09:01

    Autsch, das tut schon langsam weh.

  14. BEV meint

    04.08.2021 um 07:55

    warum sollte das größte Ladenetzt auch das günstigste sein …

    • xordinary meint

      04.08.2021 um 08:48

      Falsche Frage. Richtig wäre: „Warum bereichern sich alle Stromanbieter schamlos an den Early Adoptern?“
      So, wie es derzeit ist (und ein Ende ist nicht absehbar), muss man alsbald jedem, der keine eigene Steckdose am Parkplatz hat, vom Kauf eines EV abraten. Traurig aber wahr. Hier muss entweder schleunigst der Markt hochgefahren werden, oder eine staatliche Regulierung her.

      • MichaelEV meint

        04.08.2021 um 09:18

        Wer bereichert sich denn aktuell konkret? Und staatliche Regulierung ist eher teil des Problems als das hier eine Lösung zu erwarten ist.

        Preise sollen Zeichen für die Nachfrage setzen. Deswegen kann das aktuell genau die Intention sein: Wer häufig an hoch ausgelasteten Ladepunkten laden müsste, dem soll der Preis temporär vom Kauf eines EV abraten. Ein Ende dieser Situation ist regulär kurzfristig in Sicht (wo es Engpässe gibt, baut man die Infrastruktur aus).

      • Dagobert meint

        04.08.2021 um 09:44

        Da bereichert sich niemand. Fahrstrom ist nach wie vor viel zu billig um Ladesäule gewinnbringend betreiben zu können. Ohne die staatliche Förderung des Ausbaus von Ladepunkten müsste der Strom noch teurer sein.
        Außerdem fehlen auch nach wie vor ca. 25ct pro kWh Energiesteuer um pro 100 gefahrener Kilometer die gleichen Steuerreinnahmen zu generieren wie mit dem Verbrenner.
        So werden fast 4 Euro für 100 km Fahrtstrecke mit einem Benzinfahrzeug mit 6 Litern Verbrauch als Energiesteuer fällig. Dagegen kommen bei einem vergleichbaren Elektroauto mit einem Verbrauch von 15 kWh pro 100 km nur 31 Cent zusammen.
        Über Lebensdauer ist ein generiert ein BEV gegenüber einem Verbrenner 18.000-24.000€ weniger Steuereinnahmen (Verlust durch Förderung + KFZ-Steuer Befreiung + Energiesteuer).
        Da sollte jeder mal in sich gehen, ober er wirklich glaubt, dass das auf Dauer so bleibt. Da braucht mir auch keiner mit „Aber ich verbrauche auch viel weniger kWh!“ zu kommen. Natürlich ist das so, aber für das Finanzministerium ist nur interessant was am Ende in der Kasse klingelt und das ist aber einer kritischen Menge Elektroautos nun mal zu wenig.
        Ober der Staat sich das über den Fahrstrom zurück holt ist fraglich, da viele zu Hause laden und Strom im Gegensatz zum Diesel nicht einfach eingefärbt und kontrolliert werden kann. Vermutlich kommt über kurz oder lang eine PKW Maut oder eine Anpassung der KFZ-Steuer.

        • MichaelEV meint

          04.08.2021 um 10:16

          Diese Steuern werden niemals über den Ladestrom erhoben. Irgendwann kommt eine Maut und die betrifft Verbrenner genauso.

        • Dagobert meint

          04.08.2021 um 10:34

          @MichaelEV
          Ja, sehe ich grundsätzlich auch so. Es wäre, da man diese theoretisch auch kilometerabhängig erheben kann, die fairste Lösung. Denn auch die Energiesteuer ist im Grunde eine kilometerabhängige Abgabe. Diese könnte dann mit Einführung einer Maut gesenkt werden.
          Ich möchte auch nur drauf hinaus, dass BEV im Moment künstlich vergünstigt sind und man sich bitte nicht über überdurchschnittlich hohe Kostensteigerungen die nächsten 10 Jahre wundern soll. Man hat das schließlich so gewollt.

        • MichaelEV meint

          04.08.2021 um 10:50

          „künstlich vergünstigt“, weil aktuell noch die Skalen fehlen. Wenn die da sind, werden die Preise beim Produkt und auch beim Laden deutlich unter die der Verbrenner fallen.
          Bzgl. dem Strompreis: Die preistreibende Komponente war die EEG-Umlage. Und diese kennt nach ihrem Peak nur noch eine Richtung (und wer das für eine Spekulation hält, sollte sich mal mit der Umlage befassen). Und hohe Strommarktpreise wie aktuell beschleunigen diese Entwicklung.

    • Allstar meint

      04.08.2021 um 08:52

      Warum nicht?

    • moritz meint

      04.08.2021 um 09:07

      weil die netzbetreiber eigentlich immer behaupten, dass ladestrom so teuer sei weil die säulen so teuer wären. da keine säule häufiger produziert wird als der supercharger könnte man vermuten, dass die massenfertigung dann auch mit einem günstigen preis einher kommt.

      • Dagobert meint

        04.08.2021 um 09:47

        Den Löwenanteil der Kosten für einen Ladepunkt dürfte nicht die Säule selbst sein. Die Erschließungskosten, Pacht, Baukosten und laufenden Kosten für Instandhaltung sind das „Problem“ bzw. der Kostentreiber

        • Swissli meint

          04.08.2021 um 10:05

          Seltsam ist nur, dass der Aufbau eines Tankstellennetzes ohne Förderungen über die Bühne ging, und dieselben Kosten (Erschliessung, Pacht, Baukosten, Instandhaltung) angefallen sind. Mit dem Unterschied, dass beim Treibstoff der ganze Betrieb mit eher bescheidenen Margen abläuft. Bei den Ladeanbietern herrscht diesbezüglich keine Transparenz.
          Was anders ist: Ladeanbieter wollen die langfristigen Investitionen (Erschliessung, Baukosten etc.) möglichst kurzfristig abschreiben. Die Tankstellen haben diesbezüglich langfristiger gedacht. Solange der Lademarkt nicht richtig spielt, werden deshalb die Ladeanbieter die Tarife bis zur Schmerzgrenze der Kunden anheben.

        • moritz meint

          04.08.2021 um 16:42

          du hast volkommen recht, aber auch diese kosten werden geringer. komme selbst aus einem planungsbüro. genehmigungsverfahren, planung und erschließung funktioniert auch als fließbandarbeit. instandhaltung geht mit identischen ladesäulen, in engem netz und großvolumigen wartungsverträgen auch günstiger als bei so einer hand voll ionity säulen alle 100km..
          das zieht sich überall durch.

      • Thomas Claus meint

        04.08.2021 um 09:48

        Genau. Außerdem kann Tesla als größter Anbieter auch sehr günstig Strom einkaufen. Was zahlt man denn aktuell an der Börse für den Strom? Aktuell liegt der 200 Tage Schnitt bei 6 Cent. Verkauft wird jetzt für 40 Cent. Auf YT und sonst wo wurde einem dann immer vorgerechnet wie viel die Anbieter da schon verdienen. Irgendwie scheint das wohl nicht gestimmt zu haben sonst müsste Tesla mit dem größten Netz ja jetzt gutes Geld verdienen.

        • croniac meint

          04.08.2021 um 09:55

          Dir ist aber schon klar, wie sich der Strompreis in D zusammensetzt?
          Der Einkaufspreis ist mittlerweile der geringste Anteil aller Komponenten.

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