Der zum Volkswagen-Konzern gehörende Nutzfahrzeughersteller Traton elektrifiziert sich. In Europa werden Lkw und Busse über die Marken Scania und MAN auf die Straßen gebracht. Der Chef von MAN Andreas Tostmann hat in einem Interview mit dem Handelsblatt über die nächsten Schritte gesprochen.
Ab 2024 werde im Stammwerk München mit der Serienproduktion von schweren Lkw mit Elektroantrieb begonnen, sagte Tostmann der Wirtschaftszeitung. Im ersten Schritt seien Reichweiten von 500 Kilometern geplant. Später sollen die vollelektrischen Lastwagen 700 bis 1000 Kilometer mit einer Ladung fahren können. Damit seien sie für den Langstreckenverkehr tauglich.
Einige halten für Transporte über längere Strecken Elektrofahrzeuge mit zusätzlicher Wasserstoff-Brennstoffzellen-Technik für die bessere Lösung. Solche Systeme treibt auch der weltgrößte Lkw-Hersteller Daimler flankierend zu reinen Batterie-Antrieben voran. Die Traton-Töchter sehen von Wasserstoff ab und setzen stattdessen voll auf Elektro. Begründet wird dies mit der deutlich besseren Effizienz, außerdem mit den Kosten. „Die Kostenparität zum Diesel ist mit einem Elektroantrieb schneller zu erreichen als mit einer Brennstoffzelle“, sagte Tostmann.
Dass sich die Branche von der bisher eingesetzten Dieseltechnik abwendet, liegt wie bei Pkw an den immer strengeren Emissionsvorgaben durch die Politik. So muss in der EU 2030 der Ausstoß des klimaschädlichen Kohlendioxids für Neufahrzeuge um ein Drittel niedriger sein als heute, mit aktueller Verbrenner-Technik ist das kaum möglich.
In kleinerer Serie baut MAN bereits elektrische Lkw, E-Busse seit 2020 in größeren Stückzahlen. Die Nachfrage nach batteriebetriebenen Bussen ist bereits höher als nach Elektro-Lkw, da sie weniger Kilometer am Stück fahren müssen und nachts auf den Betriebshöfen geladen werden können. Auch hier sind wie bei den Lkw die Anschaffungskosten noch deutlich höher im Vergleich zu Diesel-Fahrzeugen. Tostmann erwartet, dass die Kosten für Anschaffung und Betrieb bald sinken. „Wir gehen davon aus, dass 2030 neun von zehn Stadtbussen mit Elektroantrieb ausgeliefert werden.“
Für die Umstellung seiner schweren Trucks auf E-Antrieb erprobt MAN derzeit im Stammwerk München die Serienfertigung auf einer 4000 Quadratmeter großen Sonderfläche. Ende 2023 sollen alle Mitarbeiter für den Bau von Stromlastwagen qualifiziert sein. Um die Transformation zu finanzieren, gibt es Sparmaßnahmen und Stellenstreichungen. Hinzu kommt der Verkauf des Lkw-Werks in Steyr mit rund 1400 Beschäftigten. Die Kosten sollen insgesamt um 1,7 Milliarden Euro pro Jahr sinken.
Neben der Forcierung von Elektrotechnik hat der MAN-Chef mit dem autonomen Fahren einen weiteren Zukunftstrend im Visier. Etwa ein Drittel der Betriebskosten eines Lastwagens entfielen auf den Fahrer, erklärte Tostmann. Deshalb habe das autonome Fahren für die Nutzfahrzeugindustrie „eine immense Bedeutung“. Im Hamburger Hafen testet MAN bereits fahrerlose Trucks für die Containerverladung. Auf der Autobahn kommt die Technik langsamer voran. Hier stehen im nächsten Jahr zunächst Tests des sogenannten Platooning auf der A9 zwischen München und Nürnberg an. Dabei werden mehrere Lkw computergesteuert an ein Leitfahrzeug elektronisch gekoppelt.
Stefan meint
Was denkt sich wohl die „die Physik lässt sich nicht überlisten, mehr als 100km sind nie drin“-Daimleroberpfeife, wenn solche News daherkommen?
Michael meint
Da möchte ich mal 20 LKW auf der Raststätte sehen wie sie sich alle an einer Ladestation anstellen. Die sind doch froh wenn sie einen Parkplatz finden. Da fehlt noch einiges. Mittelspannungsnetz neben der Autobahn zum Beispiel.
Sebastian meint
An Autohöfen sieht man oft die vielen Kabel am Himmel..
TheMan meint
Sehr gut und wichtig, denn die Lkw und Busse fahren mehr Kilometer täglich wie private Autos.
Das BEV eine sehr schnell Gewinne bringen ist logisch da die simpleste Technik ist. H2O und ICE erfordern mehr Fachwissen und sind darmu nun klar verpönt. Man sollte auch bei MAN bedenken, dass die Kernwettbewerber an H2O Fahrzeugen arbeiten und auch schon an Kunden ausliefern.
Wer H2O überhaupt nicht will ist wohl nicht für die Zukunft vorbereitet.
Gestern trat der BETRIEBSRAT von MAN spontan zurück, da mit 100% BEV massiv Arbeitsplätze abgebaut werden. Wer kann dies aus öko Sicht arbeitsrechtlich legal begründen?
Stocki meint
Wenn MAN weiter auf Wasserstoff setzen würde, gäbe es bald gar keine Arbeitsplätze mehr.
Gunnar meint
H2O? Hm, ob das wirklich das chemische Zeichen für Wasserstoff ist oder eher für den Stoff, der bei mir aus dem Wasserhahn kommt?
Mäx meint
Ist schon lustig.
Erklärt einem die Welt und wie diese zu funktionieren hat; empfiehlt Unternehmen diese oder jene Strategie zu fahren, aber weiß nicht einmal das chemische Zeichen für die Technologie die er empfehlen möchte…
Man man man
Sebastian meint
Stockis Universum ist recht überschaubar. Mehrmals wöchentlich kommt die mediale Rundschau, präsentiert aus dem SR+
☺
DerÄlbler meint
Vllt meint er HHO, auch Knallgas genannt. Kommt der Sache schon näher.
Stocki meint
@Sebastian
Auch für dich nochmal zum Mitschreiben:
Das mit dem H2O kommt nicht von mir, sondern von @TheMan
Stocki meint
@Gunnar
Was schreibst du das mir? @TheMan ist doch hier Derjenige, der mit Halbwissen versucht Stimmung zu machen.
Talles meint
H2O?
Ist das wirklich dein Ernst?
Solltest hier am besten kein „Wissen“ abgeben, wenn es schon an den einfachsten Sachen, wie ner chemischen Bezeichnung scheitert…
Andreas meint
Auweia. Dieser Kommentar ist wirklich schwer zu dechriffieren. Die „Kernwettbewerber“ arbeiten gerade eher aus Subventionsgründen an FCEL. Hier liegt bei dieser Regierung das Geld auf der Straße, nicht nur für willige Institute, sondern auch für Fahrzeugbauer. So groß ist der Wunsch, die bisherige Erdöl/Erdgasindustrie und die gewohnten Strukturen zu erhalten, egal, wie ineffizient, gefährlich und teuer für den Bürger dies ist.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Oje, und wieder muss sich die deutsche KFZ-Wirtschaft der Vision eines Amerkaners geschlagen geben. Wie lautete nochmal die Frage von Laschet an Musk vor ca. Wochen? Disqualifikation hoch 3.
TheMan meint
Welche Chemikalien nutzt Musk für seine Monster Raketen bei SpaceX nochmal???
Stocki meint
In der Konzeptionsphase war zunächst flüssiger Wasserstoff und Flüssigsauerstoff (liquid oxygen, LOX) als Treibstoffmischung ins Auge gefasst worden. Unter anderem wegen der von SpaceX angestrebten bemannten Marsflüge legte sich das Unternehmen dann auf flüssiges Methan und flüssigen Sauerstoff fest. Methan kann auf dem Mars prinzipiell durch den Sabatier-Prozess gewonnen werden[5] und könnte somit auch als Treibstoff für eine Rückreise vom Mars verwendet werden, müsste also nicht bereits auf der Hinreise mitgeführt werden. Genutzt werden soll beim Sabatier-Prozess Kohlendioxid, das den Hauptbestandteil der Mars-Atmosphäre bildet, und Wasser aus den auf dem Mars nachgewiesenen Wassereisvorkommen. Die Energie für den Prozess möchte SpaceX mit einem Solarkraftwerk gewinnen.[6] Bisher verwendet SpaceX für seine Raketentriebwerke (Merlin und Kestrel) Raketenkerosin RP-1 und Flüssigsauerstoff.
Quelle: Wikipedia
Stocki meint
Immer schön der Reihe nach. Der große Vorteil der Monsterraketen, wie du sie nennst, ist die Wiederverwendbarkeit. Die NASA, die ESA, Japan, China, Russland… alle bauen nur Wegwerfraketen. Der zweite Schritt ist, den Treibstoff herzustellen, wie man sogar in Wikipedia nachlesen kann. Es spricht nichts dagegen, Methan auch auf der Erde herzustellen. Das wäre sogar klimaneutral, wenn ich mich nicht irre.
Mäx meint
Methan hat aber leider eine höhere Wirkung auf den Treibhauseffekt.
Dafür zersetzt es sich zwar auch schneller wieder aber dennoch könnte ein kurzfristiger sehr negativer Effekt entstehen, der dann nicht mehr umkehrbar ist. Daher ist Methan für alles mögliche (Gas-Kraftwerke, Fahrzeuge egal ob PKW oder LKW, Heizungen usw.) nicht unbedingt besser, obwohl CO2 neutral.
Stocki meint
@Mäx
Danke für die Info. Ein wirklich klimaneutraler Raketentreibstoff wäre also besser Wasserstoff und Sauerstoff, der durch Elektrolyse hergestellt wurde. Gäbe es nicht andere Verfahren, die der Athmosphäre klimaschädliche Gase entziehen, um daraus Treibstoffe herzustellen? Für Pkw und Lkw macht das keinen Sinn weil zu teuer und aufwändig, aber für die Raumfahrt eventuell doch, mangels Alternativen. Leider muß ich zugeben, daß ich hier mit meinem Wissen am Ende angelangt bin.
Mäx meint
@Stocki
Also wenn Methan verbrannt wird, zerfällt es erstmal in CO2 und Wasserstoff. Daher ist ein Betrieb CO2-neutral möglich.
Mir ging es dabei um die ganzen Transportprozesse wie Pipelines, welche Methan häufig ausstoßen. Wenn diese nun quer durchs Land gezogen werden, kann man sich zumindest vorstellen, dass die Methan Emissionen steigen werden.
Aber vermutlich würde das technisch zu lösen sein. Ist nur die Frage ob es dann noch wirtschaftlich ist.
Wasserstoff und Sauerstoff wäre von daher ja schon besser, als dass es nicht eines zusätzlichen Schrittes bedarf, um das Methan herzustellen (CO2+H2->CH4).
Allerdings kenne ich die freiwerdende Energie der beiden Kombinationen auch nicht so genau.
Für Nischenanwendungen könnte man ja noch Methan verwenden, mangels Alternativen. Lokal erzeugt, ohne lange Transportwege.
Aber man stelle sich nur Pipeline Unglücke vor, die große Mengen Methan freisetzen. Öl verseucht zwar den Boden, aber das Methan verflüchtigt sich sofort in die Atmosphäre und richtet da dann den größeren Schaden an, als ein paar 1.000l Öl auf dem Boden.
Wie oben geschrieben ist das mit Methan möglich, ist vom Prozess her ähnlich zu e-fuels. Sind ja alles im Prinzip Kohlenwasserstoffe.
Falscher_Hase meint
Stimmt nicht, bei Space X ist nur die erste Stufe wiederverwendbar. Auch die Konkurrenz verwendet zum Teil wiederverwendbare Raketen, zb. die von “ Amazon“. Deren Raketen landen auch stehend auf einer Plattform. Die Booster von Space X sind noch dreckiger als das verwendete hochgiftige RP1
Am saubersten sind die neuen Ariane Raketen, nur Wasserstoff und Sauerstoff, kein Hydracin mehr.
Stocki meint
@Falscher_Hase
Es geht hier um die neue Generation „Starship und Super Heavy“. Dieses System ist komplett wiederverwendbar, wogegen eine Ariane Rakete ein komplettes Wegwerfprodukt ist.
Andreas meint
@Stocki. Bei der Frage, welches Gas die Erderwärmung besonders begünstigt, gibt es eine einfache Hilfe. Je mehr Ziffern du siehst in der Chemischen Formel, um so stärker heizt es auf. Die Moleküle nehmen die Rückstrahlung von der Erde durch das „Wackeln“ auf und das geht mit mehr Atomen im Molekül natürlich besser :-)
N2 und O2 < CO2 < CH4.
Falscher_Hase meint
@Stocki
Auch wieder falsch! Die Ariane 7 ist wiederverwendbar. Einfach mal informieren und nicht nur dem Space X Werbeprospekt alles glauben.
Mäx meint
@Falscher_Hase
Jetzt musst du aber auch mal sortieren und dann vielleicht auch die offiziellen Namen verwenden.
Ariane 6 verwendet wie du sagst Wasserstoff und Sauerstoff. Soweit so schön.
Ariane 7 wird dann aber erst teilweise wieder verwendbar sein und soll erst in den 2030er Jahren eingesetzt werden.
SpaceX und andere Firmen machen das genau jetzt schon.
Dark Erebos meint
Nur mal so, wir haben schon seit mindestens 5 Jahren einen Elektro-LKW von MAN in der Firma. Ich glaube auch das MAN schon viel mehr Elektro-LKW herumfahren hat als Tesla.
Stocki meint
Ich verstehe auch nicht, warum man hier immer den Bogen zu Tesla spannen muß. Es geht doch darum, daß BEV-Lkw die FCEV-Lkw immer weiter in die Enge treiben, da deren Sinnlosigkeit immer offensichtlicher wird.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Den Bogen zu Tesla hat Lachet gespannt mit seiner seltsamen Frage an Musk gespannt und damit bewiesen, dass es doch dumme Fragen gibt.
David meint
Vision eines Amerikaners?
Die Google Suche findet auch für dich, dass es Pläne der Bundesregierung von 2010 waren, die mit den Herstellern besprochen wurden, damit sie erste Modelle serienreif machen, mit dem Ziel, 1 Million Elektroautos im Jahr 2020 in Deutschland zu erreichen. Diese Autos gab es dann auch von BMW, Mercedes und VW 2013. Da stand Tesla gerade vor der Pleite und Musk backte sehr kleine Brötchen. Der dürfte Frau Merkel 2010 eher nicht als Vision gedient haben. Der einzige, der damals in Deutschland an Tesla gedacht hatte, war Herr Zetsche. Der hat sie nämlich vor der Pleite gerettet, indem er Anteile gekauft, den Entwicklungsauftrag für die B Klasse Elektric an Tesla vergeben und das Model S mit vielen Teilen von Mercedes ausgestattet hatte.
Das ist Fakt. Auch ist Fakt, dass es von Tesla immer noch kein Angebot als Nutzfahrzeug gibt. Den boomenden Markt der Schnelllaster mussten sie selbst im Mutterland Rivian überlassen, was für eine Niederlage! Bei den großen LKW tönen sie seit Jahren, sind aber immer noch nicht auf dem Markt, während etablierte Hersteller schon die zweite Generation vorbereiten.
Denn eines muss man wissen: ein elektrischer Lastwagen ist im wesentlichen ein Lastwagen. Wie auch ein Elektro Auto im wesentlichen ein Auto ist. Letzteres musste Tesla schon bitter lernen. Jetzt gießen Sie Chassisteile, lernen lackieren und versuchen sich ein Spaltmaßen. Unerfolgreich. Technisch sind sie bereits hinten, 800V Technik, Ladegeschwindigkeit, Reichweite….
tim Baczkiewicz meint
Schade das man sie hier nicht blockieren kann.
ware mal eine idee ans Ecomento team so eine Funktion hier einzubauen.
ich mag es nicht die Texte von Fanatikern zu lesen
Sebastian meint
Fanatiker findet man eher auf teslamag TFF oder electric co
Der eine oder andere Knichl verirrt sich ab und wann hier her. An Davids Posting ist nix unwahres
EMfan meint
Wer die Wahrheit sagt soll also blockiert werden? Fragt sich wer hier der Fanatiker ist.
Sebastian meint
David
Der erste Roadster stammte von Lotus, das Model S ist eine Kopie vom CLS…. und gewisse Ähnlichkeiten zum Opel Ascona erkennen wir am Model 3
alupo meint
Ist doch absolut egal woher Holzhausen und seine Leute die Ideen hatten, denn jeder Designer baut auf etwas vorherigem auf. Insofern finde ich solche Statements lustig bis kindisch. Naja, es gibt hier keine Altersbegrenzung.
Wichtig sind doch nur die BEV-Steigerungsraten und die sind sehr erfreulich, siehe die Tabelle von Jose Pontes: https://cleantechnica.com/2021/08/31/20-top-selling-plugin-vehicles-globally-charts/
Ich vermute, dass das Model Y bald auch noch das chinesische 5000 $ BEV ohne Airbags und andere Sicherheitssysteme überholt und dann weltweit auf Platz 2 steht.
Dann wären zwei eher teure BEV auf den ersten beiden Plätzen in der BEV Weltrangliste (die PHEV spielen da keine Rolle).
Stocki meint
Fakt ist, daß dein Beitrag BS ist. Mehr nicht.
Sebastian meint
Was ist da BS? Tesla hat erst gegen 2018 etwas die Kurve bekommen. Wobei die Stückzahlen immer noch überschaubar sind… für so einen großkapitalisierten Tanker.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
@ David:
Immer schön die geschichtliche Reihenfolge beachten:
Die Bundesregierung veröffentlichte im August 2009 ihren „Nationaler Entwicklungsplan Elektromobilität der Bundesregierung“. Siehe hierzu https://www.bmvi.de/blaetterkatalog/catalogs/219176/pdf/complete.pdf
Dieser Bericht, der alles Wichtige bezüglich E-Mobilität enthält und bis heute nichts an Aktualität verloren hat, war eine RE-Aktion auf Aktivitäten in China, USA und Japan.
Lies dir einfach mal die rd. 50 Seiten des Berichts in Ruhe durch und dann kannste mir gerne nochmal schreiben.
Nur der Form halber: Auto(mobil) ist der Oberbegriff, PKW und LKW sind Unterbegriffe dieser Kategorie.
David meint
Ok, der Plan war 2009. Hatte ich nicht nachgeschaut. Umso weniger konnte Tesla Vorbild sein.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Gut. Und jetzt schau nach, in welchem Jahr Tesla gegründet wurde und wann Musk eingestiegen ist. Und, und, und …
Die Geschichte sollte man nicht verbiegen.
Ich bin ja froh, dass die Deutschen so langsam die richtige Richtung finden und hoffe, dass die Zeit und die Arbeitsgeschwindigkeit reichen für Umwelt und Unternehmen.
Hans meint
Aber laut Daimler LKW ist das doch Physikalisch nicht möglich, wie will MAN das nur schaffen? „Ironie off“
Ich verwette so einiges drauf, in 5 Jahren wird keiner mehr auf die Idee kommen irgend ein Fahrzeug in der Kategorie LKW, PKW oder BUS mit was anderem außer mit reinem Batterieantrieb zu betreiben.
Stocki meint
+1
Genau das „predige“ ich hier schon eine ganze Weile. Aber unsere „Wasserstofffreunde“ wollen lieber noch ein paar Millionen an Subventionen abgreifen. Es kann mir keiner erzählen, daß die schon längst gemerkt haben, daß FCEV-Lkw eine teure Sackgasse sind.
Stocki meint
ich meinte „… die nicht schon längst…“
CaptainPicard meint
Falsch, sie sagten damals dass die Spezifikationen des Tesal Semi zum angestrebten Veröffentlichungtermin in 2019 nicht möglich wären. Und damit hatten sie offenbar recht denn er wird frühestens drei Jahre danach auf den Markt kommen. Und ob er dann die Reichweiten erreicht die damals behauptet wurden ist noch alles andere als ausgemacht.