Renaults Günstig-Tochter Dacia hat 2021 mit dem Spring ihr erstes Elektroauto eingeführt. Das Modell basiert auf einem von Renault nur in China angebotenen kleinen Batterie-SUV. Die nächste Generation der Baureihe – oder ein Ersatz-Modell – soll ein eigenständiges Fahrzeug werden.
Bei der jüngsten Bilanzkonferenz von Renault gab CEO Luca de Meo bekannt, dass ein neues Elektroauto in Arbeit sei und 2024 auf den Markt kommen werde. Es soll nichts mit den geplanten E-Modellen Renault 4 und Renault 5 auf der CMF-B-Plattform gemeinsam haben, sondern ein eigenes Modell auf der CMF-A-Plattform sein. Die Strategie, auf ein nur optisch leicht angepasstes Renault-Elektroauto aus China zu setzen, wird der rumänische Autobauer damit bald aufgeben.
Das Dacia-Elektroauto der nächsten Generation werde wohl die gleiche Größe wie der Spring haben, wahrscheinlich aber in der Breite wachsen, berichtet InsideEVs. Das aktuelle Modell ist 3734 Millimeter lang. Auf einer von Renault gezeigten Folie einer Präsentation erscheint das geplante Elektroauto etwas kürzer, insgesamt aber voluminöser als der für 2024 angekündigte Kleinwagen Renault 5.

Konkretes zur Technik des in etwa zwei Jahren kommenden neuen Elektro-Dacia ist noch nicht bekannt. Der Spring bietet gemäß WLTP-Norm eine Reichweite von 230 Kilometern, die Fahrbatterie verfügt dazu über 27,4 kWh Speicherkapazität. Der E-Antrieb leistet 33 kW (44 PS). Von 0 auf 100 km/h geht es in 19,1 Sekunden, maximal sind 125 km/h möglich. Die Ladezeit an der Haushaltssteckdose beträgt 13 Stunden 30 Minuten, an öffentlichen Schnellladestationen ist das Akkupaket in 56 Minuten zu 80 Prozent geladen.
Der in Deutschland ab 20.490 Euro erhältliche Spring kommt laut Dacia sehr gut am Markt an. In den ersten acht Monaten seit Beginn der Reservierungen seien bereits 40.000 Bestellungen eingegangen. Ob die Nachfrage in diesem Jahr ebenso groß wird, bleibt abzuwarten: 2021 erreichte der Spring mit nur einem von fünf Sternen ein sehr schlechtes Ergebnis bei europäischen Crashtests. Bei Dacia sieht man das allerdings gelassen.
Egon Meier meint
kriegt der jetzt auch 2 euro-NCAP-Sterne oder bleibt es bei einem ?? – Vielleicht machen sie auch mit dem Zoe halbe-halbe und es gibt einen 50%-SinglePoint.
Ob das die französischen Gewerkschaften begeistert .. Renault-Verkaufsboom aus China .. und das noch mit einem pseudo-Rumänen mit Abo auf die silberne Zitrone beim TÜV ?
Ach nee .. da steckt ja Tesla jetzt .. wird ganz schön eng da unten.
Renault ist ein Laden zum Fremdschämen.
T. Pietsch meint
Schreibt der Anhänger eines extreme kriminellen Betrugskonzernes der nichts kann,seine Kunden als Betatester behandelt und Pfusch als Feature verkauft. VW ist ein Rechtskräftig verurteilter Betrüger. Bei der Wärmepumpe machen sie sogar weiter damit. Das muss man sich mal vorstellen. Da verkaufen die ihren Kunden unnützen Schrott für 1200 Euro. Ach Entschuldigung der unnütze Schrott ist ja 300 Euro billiger geworden. Die lächerliche Software…… Ja die anderen Hersteller zittern ja förmlich……
Richtig toll finde ich das VW die von Fiat ( Fiat Croma 2000 Tid der weltweit erste PKW der 1986 einen solchen Motor hatte) entwickelte Dieseltechnologie die bei VW TDI heißt nicht wollte. Also danke mal Richard van Basshuysens der diesen Motor gegen den Widerstand der VW Deppen durchsetzen konnte. Ich kann jetzt noch anführen das VW von Nazis gegründet, von Sklaven aufgebaut (die VW bis heute nicht entschädigt hat) wurde. Man kann noch ewig so weitermachen….Ach ja Kurzarbeitergeld vom Staat kassieren und sich massig Dividende ausschütten….. und nein das Kurzarbeitergeld war schon lange keine Versicherungsleistung mehr. Der Staat also wir alle haben es kräftig aufstocken müssen. Ja ich schäme mich extreme für diesen Verbrecherladen.
Ach VW höre sofort auf Turbolader und Trommelbremsen zu verbauen! Das ist von Renault entwickelt worden!
Egon Meier meint
haben sie auch irgendwas zu Dacia zu sagen?
Thema verfehlt – sie sollten sich mit ihren Problemen kompetente Hilfe holen.
T. Pietsch meint
Sagt der größte Problemfall hier…..
Zu Dacia alles super. Verkauft sich und fährt prima. Zeigt sogar den SOC in Prozent. Man will ja fahren und nicht stehen bleiben. Ach stimmt seine super Pannenstatistik hat sich ihr Verbrecherladen ja auch gekauft.
Egon Meier meint
Und die Tüv-Statistik auch? Und für die ncap-Sterne hat Dacia nicht genug bezahlt?
Herr @Pietsch .. sie machen sich lächerlich ..
Thomas Claus meint
Wie viele von den Autos werden denn pro Jahr für Europa gebaut?
Thomas meint
Warum lassen die diese schäbbigen SUV-Anleihen nicht einfach weg und zeichnen einen schönen Kleinwagen? Ich werde es nicht verstehen…
Randy meint
Größere Räder dran, dann passt die Optik wieder.
BEV meint
Das ist doch kein SUV, das ist einfach ein etwas höherer Kleinwagen.
Bodenfreiheit und leichtes Ein-/Aussteigen ist für viele Kunden wohl wichtig.
elbflorenz meint
Nun ja – das Auto ist ursprünglich aus Brasilien. (oder Indien?)
Und für die Straßen in der brasilianischen Provinz ist eine erhöhte Bodenfreiheit schon angebracht.
BEV meint
China hätte ich gesagt, da gibts die Schuppse doch als Renault ?
elbflorenz meint
Ja. Stimmt erstmal. Aber:
Renault muss in China die EV-Quoten einhalten. Und weil die ZOE viel zu teuer wäre für China, hat man einen kleinen Verbrenner von Renault Brasila (oder Indien) genommen und ihn für den chinesischen Markt hingebogen.
Ursprünglich war nie geplant, daß Auto nach Europa zu exportieren.
Aber da es auch in Europa eng wurde mit der CO2 Quote, hatte Renault den jetzt noch als eine Art Notlösung.
Djebasch meint
Das Problem sind aktuell noch die Akkupacks 10cm hoch , da ist es unauffälliger ein SUV Design zu wählen.
Wird sich aber mit dem Verkleinern der Batterien auch irgendwann ändern.
David meint
Der Fahrzeugboden der Verbrenner muss die Auspuffanlage aufnehmen. Das kostet vergleichbar Platz. Man hatte nur keine Lust, da genauer einzusteigen. Der e-up, der e-Golf und jetzt der i4 zeigen ja, dass es geht, wenn man Bock hat. Nicht zu sprechen vom Taycan, der unter den Fahrzeugen, die den Akku im Wagenboden haben, der niedrigste ist.