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ADAC: Kaufprämie verzerrt Realkosten für E-Autos

13.05.2022 in Studien & Umfragen | 11 Kommentare

VW-ID3

Bild: VW

Die derzeit hohen Spritpreise lassen Elektroautos für viele Verbraucher attraktiv erscheinen. Zudem sind Stromer wegen der Kaufprämie „Umweltbonus“ in Deutschland in der Anschaffung häufig deutlich günstiger als Benzin- und Dieselfahrzeuge. Laut dem ADAC sind aber nicht die zeitweise deutlich über zwei Euro liegenden Literpreise für Benzin und Diesel der größte Kostenfaktor, sondern der Wertverlust eines Fahrzeugs. Das habe ein Gesamtkostenvergleich ergeben.

Der ADAC verglich das Kompakt-Elektroauto VW ID.3 mit dem 1.5 eTSI Golf. Die höheren Anschaffungskosten der E-Version (36.960 Euro, Benziner: 32.460 Euro) werden überkompensiert durch andere Kostenfaktoren wie Versicherung, Kfz-Steuer, Ausgaben für Wartung und Reparaturen, Reifenverschleiß, Kraftstoff- beziehungsweise Stromkosten und eine Pauschale für die Wagenwäsche und -pflege. Insbesondere die vergleichsweise geringeren Wartungs- und Betriebskosten von Elektroautos machen sich in der Gesamtbilanz bemerkbar: Die Elektro-Version kommt so auf 47,2 Cent pro Kilometer, der Benziner auf 56,9 Cent.

Selbst, wenn man einen Preisnachlass von 15 Prozent auf den Benziner-Golf einrechne, komme der elektrische ID.3 am Ende günstiger weg, erklärt der ADAC. Ziehe man die aktuelle Elektroauto-Kaufprämie von 9000 Euro (6000 Euro Staatsgeld, 3000 Euro Herstelleranteil, jeweils netto) vom Preis des Stromers ab, dann sei der ID.3 rund 5000 Euro günstiger in der Anschaffung – mit Folgen für den Wertverlust, der dann entsprechend geringer ausfalle.

„Noch immer lassen sich die Hersteller bis auf wenige Ausnahmen die Elektromobilität teuer bezahlen. Damit jedoch die Kostenbilanz bei rein elektrisch betriebenen Fahrzeugen auch ohne Subventionen noch besser ausfällt, müssen die Kaufpreise weiter sinken und dürfen nur geringfügig über denen eines vergleichbaren Verbrennermodells liegen“, so der ADAC.

Der Gesamtkostenvergleich berücksichtigt laut dem ADAC alle Kosten eines Autos. Grundlage aller Berechnungen ist eine durchschnittliche Haltedauer von fünf Jahren mit einer Jahresfahrleistung von 15.000 Kilometern. Wegen der zurzeit starken Schwankungen der Kraftstoffpreise wurde zur Berechnung den Durchschnitt der vergangenen drei Monate herangezogen.

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Via: ADAC
Tags: Förderung, Kosten, VW ID.3Unternehmen: ADAC
Antrieb: Elektroauto

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Jennss meint

    14.05.2022 um 14:56

    Der Herstelleranteil sollte wegfallen. Der verwirrt nur und Hersteller müssen den Betrag auf die UVP draufrechnen. Nutzlos.

    Antworten
  2. Meister Sauron meint

    13.05.2022 um 15:46

    Die Kaufprämie verzerrt vor allem den Markt: Gäbe es sie nicht, würden die Hersteller viele BEV deutlich günstiger anbieten. Man muss ja nur mal den europaweiten Preisvergleich zwischen verschiedenen Modellen anstellen. Ein Wegfall der Prämie würde daher weniger am Fahrzeugpreis ändern als der ADAC annimmt.

    Antworten
  3. McGybrush meint

    13.05.2022 um 15:07

    Hohe Steuern auf Energie auch.

    Das wäre eigentlich viel Billiger.

    Antworten
  4. David meint

    13.05.2022 um 14:42

    Die Kaufprämie verzehrt nicht die Realkosten, sondern nur dann, wenn man die Kaufprämie und andere Rabatte in den Realkosten nicht berücksichtigt hat. So wie das bei ADAC-Tabellen der Fall ist. So wie es der ADAC seit Jahrzehnten ignoriert, marktübliche Rabatte einzubauen oder für Firmenwagenfahrer wenigstens eine einfache Kalkulation zu machen. Anders gesagt: die Realität muss sich ändern, damit die Tabellen des ADAC von 1970 nicht geändert werden müssen.

    Antworten
    • Swissli meint

      16.05.2022 um 09:20

      Naja, bei VW (neues Vertriebssystem) und Tesla gibts bei BEV nun mal keine Rabatte (mehr). „Dauerhafte“ Rabatte gehören vielleicht bald der Vergangenheit an und werden teilweise durch dynamische Preise abgelöst. Bei künftigen Kostenvergleichen müsste man vielleicht die Durchschnittspreise der letzten 12 Monate zuziehen. Am Ende zählt die Zahl unten rechts. Alles darüber ist Spielerei.

      Antworten
  5. Kasch meint

    13.05.2022 um 13:16

    Wie auch immer, Umweltschutz wirds nicht kostenlos ohne Wohlstandseinbußen geben.

    Antworten
    • Alkibiades meint

      13.05.2022 um 16:56

      Das sehe ich anders. Mit Wohlstandsreduzierung werden nur soziale Unruhen zunehmen. Es gibt viele unterschiedliche Maßnahmen für Umweltschutz aber genau eines wird nicht funktionieren: Verzicht

      Antworten
    • Randy meint

      13.05.2022 um 20:13

      Umweltschutz darf man nicht nur Monitär betrachten, ich bin der Meinung dass Umweltschutz den Wohlstand und die Lebensqualität von allen hebt. Weniger Konsum erhöht erwiesenermaßen die Lebensqualität enorm.

      Antworten
      • DerMond meint

        14.05.2022 um 09:24

        Elektroautos erhöhen die Lebensqualität sogar bei gleichem Konsum. Passagiere und direkte Umgebung werden durch weniger Lärm und Abgase belästigt.

        Antworten
    • Frank von Thun meint

      15.05.2022 um 14:00

      Ein E-Auto zu fahren betrachte ich nicht als „Wohlstandseinbuße“ und das Rasseln der Verbrenner vermisse ich bestimmt nicht

      Antworten
  6. EdgarW meint

    13.05.2022 um 12:36

    3570€ (brutto) von den „9000“ sind Hersteller-Rabatt, die gäbe es schonmal blank auch dann, wenn dieser „Umweltbonus“-Verzerrungs-Unsinn garnicht bestünde. Und wahrscheinlich zusätzliche Rabatte, zumindest sofern sich die Rohstoff- und Chips-Situation wieder erholt, da die Hersteller die Flottenwerte ja nunmal einhalten müssen, bzw andernfalls empfindliche Strafen anstünden.

    Zweiter Faktor ist, dass ein niedrigerer Anschaffungspreis auch einen niedrigeren Wiederverkaufswert nach sich zieht, der Effekt also auch an dieser Stelle deutlich geringer wäre, als der ADAC es mal so ohne nachzudenken (oder doch mit einer gewissen Absicht?) behauptet.

    Antworten

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