Der Entwicklungsvorstand der Marke VW hat bekräftigt, dass das nächste Elektroauto der Wolfsburger deutlich mehr Reichweite als die bisherigen Stromer bieten wird. Die Batterie-Alternative zum Passat mit dem Projektnamen Aero B werde dank des limousinenartigen Designs und einem günstigen cW-Wert eine Reichweite von bis zu 700 Kilometern nach WLTP ermöglichen, kündigte der Manager im Gespräch mit Auto Motor und Sport an.
„Ich glaube übrigens nicht, dass man hier höher gehen muss. Unsere Autos mit heute 420 bis 550 Kilometern Reichweite sind schon sehr alltagstauglich. Da ist es sinnvoller, in die Technologie des Schnellladens zu investieren“, so Thomas Ulbrich.
Durch Updates will VW beim Mittelklassse-SUV ID.4 die aktuelle Ladeleistung erhöhen. „Wir sind beim ID.4 jetzt bei 125 kW. Durch die Software-Updates, die wir jetzt bringen, kommen die Fahrzeuge durchaus über 145 kW, in gewissen Betriebszuständen auch durchaus mal mehr. Und das ist noch nicht das Ende. Die 400-Volt-Technologie ist physikalisch in der Lage, bis um die 200 kW zu laden. Und da werden wir sukzessive auch hinkommen.“
Mit den Studien ID. Vizzion und ID. Space Vizzion hat VW erste Ausblicke auf die Aero-Reihe gegeben. In diesem Jahr wurde ein aktueller Teaser der Limousine ID. Vizzion gezeigt (Artikelbild). Auch das Design des Kombis ID. Space Vizzion dürfte sich an dem jüngsten Entwurf orientieren. Das zuletzt als ID. Aero bezeichnet Elektroauto sei ein Fahrzeug „mit super aerodynamischem Design, einer Reichweite von rund 700 Kilometern, einem bisher unerreichten Platzangebot und Premium-Interieur“, so Markenchef Ralf Brandstätter im März. Die ersten Fahrzeuge sollen im zweiten Halbjahr 2023 an Kunden in China ausgeliefert werden. Wann der Start in Deutschland geplant ist, ist nicht bekannt.
Ulbrich äußert sich im Gespräch mit Auto Motor und Sport auch zu einem weiteren neuen Elektroauto von VW. Der Kleinwagen ID. Life werde wie angekündigt 2025 auf den Markt kommen. „Ja, das Fahrzeug wird kommen, weil dieses Einstiegssegment eines vollwertigen Autos für vier Personen plus Gepäck mit Reichweiten um die 350 Kilometer und einem Einstiegspreis zwischen 20.000 und 25.000 Euro wichtig ist“, so der Manager. Die technische Basis werden neben VW auch Seat/Cupra und Skoda für kleinere E-Autos nutzen.
Steffen meint
Ich frage mich ja immer, wenn ich so was lese: Wenn man die Ladestärke per Software nach Release des Autos mit Updates noch signifikant verbessern kann – warum schreiben die nicht gleich zu Beginn Software, die was taugt?
Ich hoffe ja immer noch, dass der Kombi dann ebenfalls von Skoda übernommen wird (wie der ebenfalls erwähnte Kleinwagen). Dann würde ich in drei Jahren sofort von meinem geleasten Superb darauf umsteigen.
Varli meint
Ist die Batterie aus eigene Herkunft oder aus einen Zusammenarbeite?
Soeri # CH meint
Dass wäre super von VW ein E Auto , was erschwinglich ist und 700 Kilometer weit fahren kann. Super👍
Robert meint
Im Winter bei Minusgraden dann sogar 800 Kilomter.
Jin meint
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Gunnar meint
„bis zu 700 km WLTP“…ich hoffe, dass damit nicht der WLTP-City-Zyklus gemeint ist, das wäre dann peinlich.
CaptainPicard meint
Was soll sonst damit gemeint sein? Und warum sollte es peinlich sein?
Gunnar meint
Weil man mit der City-Reichweite keine Werbung gegen Reichweitenangst macht. Wer braucht 700 km, wenn er nur in der Stadt unterwegs ist?
ich hoffe, er meint einfach die kombinierte WLTP-Reichweite ohne Sternchen.
Mäx meint
Bin deiner Meinung.
Es sollte natürlich die kombinierte WLTP Reichweite sein.
Aber hat VW schon mal mit der City Reichweite geworben?
Ansonsten wäre die Befürchtung ja eher unbegründet.
MAik Müller meint
NÖ ganz Klar und deutlich stehen BIS ZU also MAXIMAL 700km.
Und die werden 100% nur in der Stadt erreicht :)
WELT meint
Na klar stehen bis zu 700km nach WLTP da, denn es wird verschiedene Akkugrößen geben. Mit der größten sind’s dann die besagten 700km.
WLTP nach Klasse 3 i.d.R. – also kombiniert. Nix city…
Aber schön, dass Sie wieder etwas herbei halluzinieren….
Walter Vinzenz meint
Dann sollte die angegebene Reichweite auch dem entsprechen. Und nicht nach Wltp und dann fehlen 200 km.
Das ist nach den Diesel Skandal der Batterie Reichweiten Skandal. Den der Kunde teuer bezahlen muß.
Envision meint
In der >85kwh bzw. 600 km+ WLTP Klasse ist noch Luft für die Vielfahrer/Langstreckler (wie mich) die „gescheite“ leise Autos“ mit entsprechenden Komfort suchen, keine amerikanischen lauten Rappelkisten, ein EQE ist aufgrund des Witz von Kofferraum für mich genauso indiskutabel, ebenso ein iX 50, denn ein Riesen SUV brauch ich auf der Autobahn auch nicht.
Michael S. meint
Naja, da muss man aber auch dann ehrlich sein und sagen, dass es die Langstreckenfahrer gibt, aber diese eben auch nur einen kleinen Anteil ausmachen. Und bei den Fahrzeugen stellt sich dann auch die Frage, ob man dann auch den erwarteten hohen Preis zahlen will.
henry86 meint
Mercedes eqs schafft das. Ist nur extrem teuer.
Werner Mauss meint
Muss jetzt ein bisschen VW Bashing betreiben. Bekräftigt und Bestätigt sind übrigens zwei paar Stiefel. Bis zu 700km sind keine 700km. VW folgt mal wieder Tesla in dem sie uns jetzt mehr Reichweite ausreden wollen, weil sie es nicht können. Kasch hat übrigens mit den Suppentütenakkus recht. Momentan brennt hier gefühlt ein VAG Auto pro Tag ab. Wieder mal eine ganze Menge an leeren Versprechungen für die Zukunft ab 2025 und dazu eine homöopathische Lieferung an Eigenzulassungen. Schade, VAG scheint nur noch eine Werbeagentur zu sein.
Egon Meier meint
gefühlt ..
Bashing ..
Egon Meier meint
@mauss AlterEgo @Kasch ?
Das ähnelt sich alles so und überall tauchen beide pärchenweise auf.
Freddy K meint
bisschen?
🤣🤣🤣🤣🤣
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Wo ist „hier“ und um was für Fahrzeuge handelt es sich?
David meint
Wenn VW bis zu 700 km sagt, meinen Sie WLTP combined in der aerodynamischsten Ausstattung. Wenn Tesla bis 700 km sagt, meinen sie alles das, was man hier VW unterstellt.
Der kommende große Akku ist ja auch gar keine neue Sache und es ist eher ein Rückzug als eine Offensive. Denn erst hatte man mit einem 111 kWh Akku geplant, der sicherlich mehr als 700 km geschafft hätte.
Ben meint
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WELT meint
„Momentan brennt hier gefühlt ein VAG Auto pro Tag ab.“
Dann liefern Sie die täglich auftretenden Berichte und Beweise dazu.
@ecomento: Werner Mauss postet zum wiederholten male Lügen, da er Behauptungen in den Raum stellt ohne Belege zu liefern. Man könnte zur Erkenntnis gelangen, dass er auf einer der größten deutschen E-Auto Seiten gezielt solche Sachen streut, um einem Unternehmen – i.d.R. dem VW Konzern – durch haltlose Behauptungen Schaden zuzufügen.
Diesbezüglich verweise ich auf §4 UWG und §187 StGB und in Ergänzung auf §8 UWG. Bitte entsprechend seine Aussage, bis er die geforderten Beweise für das oben genannte Zitat liefern kann, löschen/editieren.
Vielen Dank im Voraus, denn langsam nimmt es bei ihm überhand.
Werner Mauss meint
@Welt, stimmt, deshalb ist die ihrem Namen gleiche Zeitung so erfolgreich. 😉 Dort wird nur die Wahrheit veröffentlicht und nichts anderes, ähnlich der Beiträge von ihnen. Geben sie einfach E Auto Brände ein und sie werden überrascht sein.😉 Die Wahrheit ist manchmal unerbittlich.
Gerd meint
Hab ich gemacht, die Wahrheit ist unerbittlich, Sie werden überrascht sein :-)
„Pro Jahr brennen in Deutschland etwa 15.000 Fahrzeuge, kleine Schmorbrände nicht mitgerechnet. Spezialisten des TÜV SÜD haben sich genau angeschaut, wie viele davon E-Autos waren. Ihren Angaben zufolge haben „Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor statistisch gesehen eine fünf- bis zehnmal höhere Brandgefahr„, wie Dr. Robert Hermann, Geschäftsbereichsleiter für Green Energy und Sustainability des TÜV SÜD in Österreich betont. Dass dies in den Medien ganz anders dargestellt wird, liegt an der selektiven Wahrnehmung.“
(https://www.elektroauto-news.net/2021/e-auto-braende-wahrnehmung-und-wirklichkeit)
„Christoph Emrich, Brandoberrat bei der Feuerwehr in München, wird deutlich: „Elektrofahrzeuge brennen keineswegs öfter als Autos mit Verbrennungsmotor. Im Gegenteil – das belegen aktuelle Statistiken.“ Jüngst steigende Fallzahlen seien alleine darauf zurückzuführen, dass immer mehr Stromer verkauft würden.“
(https://www.vdi-nachrichten.com/technik/automobil/elektrofahrzeuge-sind-kein-heisses-eisen/)
Skodafahrer meint
Mehr als 700 km Reichweite haben nur der Mercedes EQS und der Lucid Air.
Die Preisklasse dieser Fahrzeuge ist noch viel höher.
Kasch meint
Oh ja, 150kW in NMC811-Pouchzellen mit komplexem, ineffizienten, u.U. unvollständig entlüfteten Kühlsystem pressen, nur zu ! Wird sicher noch lustig, wenns spätestens nach der Garantiezeit dann doch die ein oder andere Kundenbeschwerde gibt 😁
Alkibiades meint
Woher genau haben Sie die Informationen über das Kühlsystem? Können Sie „ineffizient“ und die Aussagen über die „Entlüftung“ auch quantifizieren?
Egon Meier meint
Alles ziemlich nebulöse Suggestiv-Bemerkungen ..
Die Untersuchung TUM brachte sehr positive Erkenntnisse zur Lebensdauererwartung der VW-Batterien.
Es gibt also keinen Grund, da pessimistisch zu sein.
Oder .. Herr @Kasch .. haben sie da belastbare Quellen, die ihre Gefühle stützen?
Kasch meint
Möchte technisch vollkommen unbedarfte Personen nicht mit „Quellen“ belasten, oder gar maßlos überfordern. Ich bekam nach 2 Jahren einen kpl. neuen 64kWh-Akku auf Garantie. Rund 30 Jahre diverse Entwicklungstätigkeiten im Automobilbau meinerseits waren durchaus hilfreich. Wünsche noch viel Vergnügen mit den gängigen „Propagandaquellen“.
Mäx meint
So viel dazu…
Egon Meier meint
Dachte ich es mir doch ..
Anekdötchen ..
@Kasch eben ..
Freddy K meint
Geschichten sus dem Paulanergarten eben…..Wie immer….
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„Möchte technisch vollkommen unbedarfte Personen nicht mit „Quellen“ belasten, oder gar maßlos überfordern.“
Ich denke technisch vollkommen unbedarfte Personen lesen eher „Brigitte“ oder „Bunte“ und treiben sich hier nicht herum. Was so viel heißt, wie ich kann leider nichts liefern?
„Rund 30 Jahre diverse Entwicklungstätigkeiten im Automobilbau meinerseits waren durchaus hilfreich.“
10 Jahre Türklinke vorn rechts, 10 Jahre Türklinke hinten links, 10 Jahre Kofferraumdichtung?
Dark Erebos meint
Ich hoffe nicht bei einem Dienstleister. Von dort kommt ziemlich viel Mist zur Zeit, deshalb wird das alles wieder inhouse geholt.
Gerd meint
Mein Honda hatte 8 Jahre Werksgarantie auf den gesamten Hybridantrieb inklusive Batterie. Nie genutzt und auch noch nach 13 Jahren keine Reparaturen oder „gefühlte“ Leistungsverluste. Werde die Kiste noch zwei weitere Jahre fahren bis ich mir ein Elektroauto kaufe, vielleicht zum ersten Mal in meinem Leben einen VW.
Envision meint
Bisschen sehr im trüben rumgestochert ? VW verwendet aktuell LG NCM712 btw…
Und die 200kw Ladeleistung benutzt schon BMW im i4 und IX – bei NCM 811…
Kasch meint
70 oder 80 % Nickel, vollkommen schnurz ! Zellen mit derart hohen Innenwiderständen, die bei 30°C Umgebungstemperatur und Laderaten über 1C nicht zuverlässig gekühlt werden „schlagen durch“ und belasten die restlichen Zellen. Dauerhaft erfolgloses passives Balancing ist leider die Folge sobald Zellleichen auftauchen.
ID.alist meint
Und wer macht es besser bei welche Chemie?
Yoshi84 meint
Das wird teuer … 🙁
Egon Meier meint
Die Klientel ist da ..
hu.ms meint
Bekommt er 90 kwh (netto) = 14 meb-akku-packs oder 103 kwh = 16 packs.
700km mit 90 kwh wären unter 13kwh/100km.
Aber wltp ist ja kein realer verbrauchswert sondern ein wert um verschiedene fahrzeuge mieinander vergleichen zu können.
hu.ms meint
Und der kleine Life (ab 20.000 €) hat vermutlich in der basisversion nur 6 packs = 39 kwh netto.
Thomas Claus meint
Für einen Kleinwagen doch ausreichend. Nur der Preis ist nicht ganz Kleinwagen.
hu.ms meint
Wenn man im vergleich mit einem stinker kaufförderung und jährliche thg-zahlungen abzieht wird der aus meiner sicht wirklich günstig.
Was kosten BEV mit ähnlicher innenraumnutzung wie corsa, mini oder kona ?
BEV meint
selbst ein Polo mit Verbrenner kostet doch mittlerweile schon viel Geld und im Unterhalt noch mehr
Peter meint
Es gibt Menschen, die fahren auch im Kleinwagen Langstrecke, auch wenn es sich Großfahrzeugfahrende nicht vorstellen wollen. Insofern gibt es auch Bedarf für Kleinwagen mit >75kWh-Akku-Option. Ich habe bewusst „Option“ geschrieben.
hu.ms meint
Das ist zum einen eine minderheit, die später bedient wird, zum anderen wird ein so grossen akku in einem kleinwagen (polo-klasse) viel platz und damit kofferraum kosten.
Peter meint
@hu.ms
Alle E-Käufer sind derzeit eine Minderheit. Auf der Autobahn sehe ich unter den Wochenpendlern recht viele aus der Midnerheit, die Kennzeichen lassen erraten, wer von wo nach wohin fährt, besonders, wenn man sie quasi jede Woche sieht.
Und dass es Kompromisse bedarf habe ich nicht bestritten. Mit geht halt nur das großmäulige „im Kleinwagen braucht’s das nicht“ gegen den Strich, weil es unterstellt, dass Kleinwagen nur in der Stadt sinnvoll sein würden.
Skodafahrer meint
Der Life wird wohl LFP Zellen nutzen, die sind preisgünstiger.
MAik Müller meint
@hu.ms nur mal so am Rande wenn die MASSE sich Eautos leisten kann hier der ID. Life wird es KEIN Förderung, keine THG usw geben. Viel mehr wird die Mineralölsteuer zu 100% auf den Fahrstrom umgelegt.
Selbstverständlich wird es nach 2025-2030 keine Verbrenner mehr geben.
Kurz Autofahren wird wahrscheinlich TEURER.
Am günstigsten ist es so lange wie es geht seinen alten Verbrenner weiter zu fahren. Heute ein Eauto zu kaufen ist einfach zu teuer.
BEV meint
@MAik,
am besten man hat das E-Auto schon gekauft als es noch nicht jeder haben wollte
Selbstverständlich wird man Kosten auch langfristig auf E-Autos umlegen müssen. Von der KFZ-Steuer ist es ja auch nur vorerst befreit und vielleicht gibt’s ja dann doch noch irgendwann eine richtige Maut.
„Fahrstrom“ erscheint mir da eher als unrealistisch, wieso sollte ich den Strom aus der Steckdose oder der PV Anlage abhängig vom Verwendungszweck versteuern. Aber man wird mit Sicherheit Wege finden die Steuereinnahmen hoch zu halten.
hu.ms meint
@Maik:
es wird doch alles massiv umgesteuert: fossile energien werden durch die co2-abgabe über die jahre immer teurer – während die erneuerbaren aus dieser abgabe vergünstigt werden bzw. pro kopf eine ausschüttung kommen wird.
Und ja – alles in allem wird energie – dann in wesentlichen strom für WP und BEV – pro kwh trotzdem teuerer sein als es letztes jahr noch war – aber unter gesamtkostenbetrachtung eben günstiger als fossile.
Viele haben das grosse ganze noch nicht erkannt und auch nicht genau ausgerechnet was das finanziell für sie bedeuten wird.
LOL meint
@hu.ms:
ungünstig ist halt nur, wenn der Finanzminister irgendwann merkt, dass das Sondervermögen, das geliehene Geld aus der Zukunft und wie es nicht noch alles heißt, irgendwann über den Kopf wächst, die Einnahmen der Steuern auf Fossile weiter sinken und man den Großverdienern nichts abnehmen möchte, dann muss mans halt irgendwo wieder rein holen
hu.ms meint
@ LOL:
Das ist möglich, aber am grundsatz, dass fossile einfach teurer als erneuerbare sein werden, ändert das nichts. Und das gibt bei jeder neuinvestition – ob heizung oder neuwagen – dann den ausschlag.
MichaelEV meint
„muss mans halt irgendwo wieder rein holen“
„Irgendwo“ kann auch einfach sein, dass man die Fossilen immer weiter ausquetscht. Steht auch perfekt im Einklang mit den Zielen (Energiewende, Klimaschutz, Energiepolitik).
CaptainPicard meint
Der ID Life sollte doch bereits die VW-Einheitszelle nutzen oder? (Und in dem Fall die LFP-Version.) Da kann man dann keinen direkten Vergleich mehr mit der Anzahl an Packs in den anderen MEB-Fahrzeugen anstellen.
hu.ms meint
Das pack-system und dessen masse wird bleiben. Welche kapazitäten dann pro pack mit anderen zellen kommen ist ja noch nicht bekannt, deshalb gehe ich derzeit von dem bekannten aus. Kann ja nur besser werden…
CaptainPicard meint
Warum sollte das Pack-System so bleiben? Die Einheitszelle hat doch ganz andere Maße.
hu.ms meint
Weil sich mit dem pack-system unterschiedlichen akku-grössen für -zig verschiedenste autos in einem grossen konzern effizient produzieren lassen.
In einen pack mit standard-flüssigkeitskühlung ( ca. 80 x 50 x 12 cm) passen die verschiedensten zellen.
MAik Müller meint
@hu.ms du hast da Prinzip vom Staat noch nicht ganz verstanden.
Es speilt überhaupt keine Rolle um welche Energie es geht!
Wichtig ist eine Abhänigkeit und das Steuer generiert werden.
Es wird also so sein das die Emobilität TEUERER sein wird als die mobilität der Vergangenheit. Mit CO2 (Volksverdummung) oder gar der Umwelt (wir machen gerade Krieg) hat das exakt Null zu tun. Es wird dem Bürger aber anders verkauft.
Wer anstatt eines 16000€ Golfs ein 40000€ Eauto fährt gibt halt deutlich MEHR Geld für Mobilität aus oder hat einen vom Steuerzahler geschenkten Firmenwagen.
hu.ms meint
@ Maik:
Steuern braucht der staat um seine aufgaben erfüllen zu können.
Mobilität wird teurer werden als sie letztes jahr noch war – egal welche antriebsform. Aber es wird so umgesteuert, dass stinker bei den gesamtkosten über die nutzungszeit (TCO) mehr kosten werden als BEV.
Kann man jetzt schon sehen, wenn man einen ID:3 mit einem gleich ausgestatteten Golf auf 8 jahre = 100k km genau vergleicht. Also kaufpreis, förderung, thg-präme, fahrenergie, kfz-steuer, versicherung, verschleissteile wie motoröl u.a..
Aber rechnen war noch nie jedermanns sache. Lieber macht man bei bestimmten dingen einfach die augen zu, um sich in seiner falschen meinung bestätigt zu fühlen.
Werner Mauss meint
Der Life ist doch nur ein Traum. Den wird’s nicht geben, wie es auch den günstigen ID3 nicht gibt. VAG wird die Kunden weiterhin mit der unsicheren Up Bastelkiste hinhalten und sie damit maximal abzocken. Bisher hat doch jedes ID Modell nur geringe Stückzahlen erreicht, da das Preis/Leistungsverhältnis ein Witz ist.
hu.ms meint
Der vw-konzern hat in seinem heimatmarkt europa 2021 mit abstand die meisten BEV verkauft. So wie andere hersteller in ihren heimatmärkten nordamerika oder asien.
Aktuell kämpfen alle hersteller mit zulieferproblemen, was man an den lieferzeiten ablesen kann.
Egon Meier meint
Wo sind jetzt die Fakten?
Ihre emotionalen Zustände in alle Ehren . aber die Zahlen sprechen eine klare Sprache.
Vw als Konzern mit ganz klarem Abstand zu irgendwem sonst der BEV-Marktführer in Europa und nicht nur Deutschland.
Freddy K meint
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