Der schwedische Elektroautobauer Polestar hatte für 2022 das Ziel von 50.000 Fahrzeugübergaben an Kunden verkündet – das wurde erreicht. Firmenchef Thomas Ingenlath teilte kürzlich auf Twitter das Bild der Übergabe des 50.000 Stromers vom Typ Polestar 2.
Die Mittelklasselimousine wurde 2020 eingeführt, zuvor war 2019 das auslaufende Hybrid-Coupé Polestar 1 gestartet. Nach der Einführung ihrer zweiten, als Volumenmodell ausgelegten Baureihe hat die Marke ihre Tätigkeit auf mittlerweile 27 Länder ausgebaut. Ende November rollte das 100.000. eigene Fahrzeug vom Band. Vor dem Polestar 1 und 2 hatte das Unternehmen als Veredler für Modelle der Schwestermarke Volvo gewirkt.
Polestar hat bis Mitte des Jahrzehnts mehrere weitere Modelle angekündigt, die alle rein elektrisch fahren sollen. 2023 sollen das sportliche SUV Polestar 3 und das mittelgroße SUV Polestar 4 starten, anschließend die Sportlimousine Polestar 5. Polestar hat zudem eine Serienversion eines Roadster-Konzepts angekündigt, die als Polestar 6 angeboten werden soll.
Das Management von Polestar positioniert die Marke als Konkurrent für den deutschen Hersteller von hochwertigen und sportlichen Wagen Porsche. „Polestar will ein Porsche-Konkurrent sein, was Design, Leistung und Innovation angeht“, so Polestar-Amerika-Chef Gregor Hembrough.
ID.alist meint
Die Ziele von Polestar mögen sehr niedrig sein, aber zumindest werden diese erreicht, jetzt in 2022 sowie in 2021.
Mal sehen was 2023 bringt.
elbflorenz meint
Bestimmt eine weitere Steigerung.
Und das, obwohl Polestar im Geely-Universum nur 1 von 8 Marken mit elektrischen Autos ist.
Zählt man Smart und – bald – Austin-Martin mit, sind es in Zukunft sogar 10 Marken.
Mindestens … denn keiner weiß genau, was die Jungs und Mädels aus der Partnerstadt von Dresden noch so im Köcher haben …