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Volvo-Group-Chef: Besser E-Lkw als neue Abgasnorm forcieren

02.02.2023 in Politik, Transport | 7 Kommentare

Volvo-Group-Elektro-Lkw

Bild: Volvo Group

Die Volvo Group baut wie andere große Lkw-Hersteller ihr Angebot an Elektrofahrzeugen aus. Der Chef des Nutzfahrzeugherstellers warnt nun, dass die von der EU-Kommission vorgeschlagene neue Lkw-Verbrauchsnorm Euro 7 die Verbreitung lokal emissionsfreier Fahrzeuge der Branche bremsen könnte.

„Wir müssen jetzt vor allem in Batterie- und Brennstoffzellen-Elektrofahrzeuge investieren, um die Transformation zur Klimaneutralität hinzubekommen. Euro 7 lenkt unsere Ressourcen in die falsche Richtung, nämlich zum Verbrennermotor“, sagte Martin Lundstedt der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Die EU müsse die richtigen Prioritäten setzen.

Der Kommissionsvorschlag könnte den Übergang zur Klimaneutralität verlangsamen, warnte Lundstedt, der Vorsitzender des Lkw-Ausschusses im europäischen Verband der Autohersteller (ACEA) ist.

Im November letzten Jahres vorgelegten Euro-7-Vorschlag sind niedrigere Grenzwerte für Stickoxide (NOx), Kohlenmonoxid (CO), Partikel, Kohlenwasserstoffe sowie Methan und Ammoniak für Lkw und Busse vorgesehen. Nach ACEA-Berechnungen erfordern die Grenzwerte erhebliche Investitionen, senken die NOx-Emissionen für schwere Lkw aber lediglich um zusätzliche zwei Prozent gegenüber der von der aktuellen Euro-6-Norm vorgeschriebenen Emissionsreduktion.

„Technisch können wir Euro 7 erfüllen, aber die dafür nötigen Investitionen müssen wir dann von der Entwicklung von Batterie- und Wasserstoffzellenmotoren abziehen“, so Lundstedt. Letztere müssten jedoch schnellstmöglich dort zum Einsatz kommen, wo Klimaneu­tralität besonders dringlich sei, etwa in großen Städten. „Dort sollten möglichst nur noch E-Busse fahren.“

Die Branche brauche außerdem Klarheit über die vorgeschriebene Reduktion von CO2-Emissionen, sagte der Vorstandschef der Volvo Group. Die neuen CO2-Vorschriften, die die EU-Kommission voraussichtlich im Mai vorschlagen will, sind Teil des Klimapakets „Fit for 55“, mit dem die EU die Emissionen bis 2030 um mindestens 55 Prozent senken will. „Anscheinend kommen die Vorschläge für Euro 7 und CO2 aus zwei unterschiedlichen Silos der Kommissionsbürokratie“, so Lundstedt. Für die Hersteller seien die Vorschriften aber ein Gesamtpaket, über das sie nun Bescheid wissen müssten.

Die Volvo Group stellt heute nur noch Nutzfahrzeuge her. Die Marke Volvo Trucks hat 2022 als weltweit erster Lkw-Hersteller die Serienproduktion von auch für den Fernverkehr geeigneten schweren Elektro-Lkw mit 44 Tonnen gestartet. Das Unternehmen baut nun die Elektro-Versionen des FH für den Fernverkehr, des FM für den Fern- und Regionalverkehr und des FMX für das Bausegment in Serie. Mit den Neuzugängen verfügt Volvo Trucks über sechs Elektro-Lkw-Modelle, die in Serie produziert werden. Flankierend wird das Busangebot der Volvo Group elektrifiziert.

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Via: FAZ (kostenpflichtig)
Tags: EU, LkwUnternehmen: Volvo Trucks
Antrieb: Elektro-Nutzfahrzeuge

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. alupo meint

    03.02.2023 um 10:34

    Ich habe es doch schon öfters gesagt, dass auch Autohersteller einen Euro nur einmal ausgeben können.

    Und jetzt wird angebracht, dass Euro 7 Forschungsgelder beanspruchen würde die aktuell nicht mehr verfügbar sind

    Dann entnehmt diese Gelder doch aus dem Wasserstoffbudget.

    Es ist spätestens mit der Auslieferung der ersten Tesla Semis Ende 2022 klar, dass batterieelektrisches Fahren mit einem 40 Tonner über mehr als 800 km funktioniert. Das dazugehörige Video ist im Internet einsehbar. Und der Käufer sowie die Fahrer sind sehr zufrieden mit dem Tesla Semi.

    Also warum noch Gelder in der Brennstoffzelle versenken? Das macht keinen Sinn mehr. Aber das hat es noch nie gemacht. Es reicht doch, wenn Rivian dort forscht (Ford hatte wegen Rivian in 2022 rießige Verluste wegen Sonderabschreibungen verbucht).

    Antworten
  2. libertador meint

    02.02.2023 um 11:26

    „Letztere müssten jedoch schnellstmöglich dort zum Einsatz kommen, wo Klimaneu­tralität besonders dringlich sei, etwa in großen Städten.“

    Entweder ist das ein falsches Zitat oder Herr Lundstedt erzählt Unsinn. Ich tippe auf ersteres. Ich vermute er hat von ‚zero emission‘ gesprochen und das wurde als Klimaneutralität falsch übersetzt. Es waren aber vor allem die weiteren Emissionen des Abgases (Feinstaub, Stickoxide,…) gemeint.

    Da hätte man vom Kontext durchaus drauf kommen können.

    Antworten
  3. Mike meint

    02.02.2023 um 10:42

    Man will also alles so lassen wie es ist. Wirkt wie ein Ablenkungsmanöver, um schärfere Abgasnormen für Euro 7 zu verhindern.

    Antworten
    • one.second meint

      02.02.2023 um 12:28

      Genau das hab ich auch gedacht.

      Antworten
  4. MAik Müller meint

    02.02.2023 um 09:14

    Sehr lsutig:

    „Letztere müssten jedoch schnellstmöglich dort zum Einsatz kommen, wo Klimaneu­tralität besonders dringlich sei, etwa in großen STÄDTEN.“

    Also doch das Klimaproblem ist nicht nur auf Deutschland beschränkt nein es wird noch Kleinteiliger. Städte :) :) :) :) :)

    Antworten
    • Andi EE meint

      02.02.2023 um 09:53

      Das Abgas- und Lärmproblem ist relevant in den Städten. Aber ich weiss, als Verbrenner-Fahrer bist du davon nicht betroffen. 😉

      Antworten
    • Der Sehende meint

      02.02.2023 um 11:47

      Klar, wer möchte schon in der Stadt Dieselabgas einatmen…Ach ich vergaß: Maik Müller, der glühende eAuto Fan mit zwei Dieselmöhren…Weil Diesel und deren Abgas ja so toll ist…

      Antworten

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