Porsche will Lieferengpässe bei seinem elektrischen Erfolgsmodell Taycan in diesem Jahr lösen. Das kündigte Vertriebsvorstand Detlev von Platen im Gespräch mit Auto Motor und Sport an.
2022 war der Absatz des als Limousine und Shooting Brake erhältlichen Taycans um 16 Prozent eingebrochen. „Der Rückgang 2022 ist auf Engpässe in den Lieferketten und einer eingeschränkten Teileverfügbarkeit zurückzuführen. Der Taycan war davon besonders betroffen“, so van Platen. Dennoch ist er optimistisch, dass die Probleme dieses Jahr in den Griff zu bekommen sind. „Wir sind noch immer in einem volatilen Umfeld. Wir hoffen aber, dass sich die Situation in diesem Jahr verbessern wird.“
Dabei ist China für den Vertriebsvorstand einer der wichtigsten Märkte. „Dort wurden im vergangenen Jahr 21 Millionen Autos ausgeliefert – das entspricht fast dem Niveau von Westeuropa und den USA zusammen“, sagte der Manager. „Klar ist: Wer global weiter erfolgreich sein will, der muss es auch in China sein. Das sind wir. Entscheidend für die Zukunft ist, Innovationen noch schneller auf den Markt zu bringen.“
In China werde sich Porsche auf elektrische Fahrzeuge konzentrieren, die „noch stärker auf junge Zielgruppen ausgerichtet sin“, so van Platen. Denn die Porsche-Kunden seien dort im Schnitt zehn Jahre jünger als im Rest der Welt. Lichteffekte, Infotainment, Konnektivität – all das spiele für sie eine wichtige Rolle.
Keine konkrete Aussage machte van Platen dazu, wann das große SUV Cayenne als Elektro-Version angeboten wird. „Wir haben noch nicht angekündigt, was wir mit dem Cayenne vorhaben. Jetzt machen wir mit dem Macan erst einmal den nächsten Schritt bei der Elektrifizierung unserer Modellreihen. Dann kommen die zweitürigen Sportwagen 718 Cayman und Boxster. Diese reinrassigen Mittelmotoren zu elektrifizieren ist ebenfalls ein Meilenstein für Porsche.“ Insidern zufolge wird der Cayenne ab 2026 erstmals als Elektroauto angeboten.
Elektrofahrzeuge seien nicht weltweit so stark gefragt wie hierzulande, sagte van Platen. „Die Märkte entwickeln sich unterschiedlich. Wir sehen eine starke Entwicklung in China und eine noch stärkere in Europa. In Europa haben wir bereits 2021 rund 40 Prozent unserer Fahrzeuge als Plug-in-Hybrid oder Elektroauto ausgeliefert.“ Andere Regionen, etwa die USA, hätten noch einen längeren Weg vor sich, was unterschiedliche Gründe habe. Wie Porsche darauf reagieren wird, ließ der Vertriebsvorstand offen.
michael_ohl meint
Ich kenne niemanden der ein E- Auto und einen Verbrenner hat, und den Verbrenner nicht deutlich weniger im Stadtverkehr einsetzt, seit der Elektrische vor der Tür steht.
alupo meint
Der deutliche Absatzrückgang von Porsche beim Taycan im Vergleich zum Vorjahr spricht Bände. Wenn es der Einkaufsabteilung nicht gelingt ihre Zulieferer von einer Taycan-Belieferung zu überzeugen läuft etwas völlig falsch.
Sogar von den billigen Dacias wurden jede Menge ausgeliefert, d.h. deren Einkaufsabteilung hat einen tollen Job gemacht im Vergleich zur Porsche-Einkaufsabteilung. Als Porsche CEO würde ich daher versuchen, die komplette Dacia-Einkaufstruppe abzuwerben, weil diese Leute offensichtlich deutlich kompetenter sind als die eigene Mannschaft. Mit den bei Porsche üblichen Gehältern sollte das doch kein Problem sein bzw. es könnten vermutlich dabei sogar Kosten eingespart werden wenn die hochbezahlten Underperformer mit einer Abfindung nach Hause geschickt werden würden.
Oder lag es etwa gar nicht an der Einkaufsabteilung und diese mußte nur als Sündenbock für andere Abteilungen herhalten?
Egal woran es liegt, andere BEV Hersteller verzeichneten deutlich zweistellige Wachstumsraten in 2022 und Porsches Taycan schrumpfte zweistellig.
Dieses Endergebnis kann nur David Schönreden ;-).
Mäx meint
Also: Der Taycan hat eine maximale Kapazität von 40k…mehr gehen nicht.
Porsche hat das schneller erreicht als geplant. Die Produktion lässt sich aktuell nicht steigern…es geht einfach nicht…keine Kapazität.
Ist das so schwer zu verstehen?
Somit lässt sich auch ein Produktionsausfall nicht wieder aufholen…es gehen einfach nicht mehr als grob 10k/Quartal.
Und wenn nun mal eine Komponenten, die benötigt wird, aus der Ukraine kam, kannst eben nix machen.
Man kann ja nicht für jeden durchgeknallten Despoten vorplanen, der auf einmal Krieg führen möchte.
Aber glaub ruhig weiter dran, dass der Taycan ein Nachfrageproblem hat…hat eben nur nichts mit der Wahrheit zu tun und du machst dich lächerlich.
Robert Staller meint
Na wenigstens hat alupo diesmal auf seine Lügengeschichte mit den Batterieproblemen verzichtet, der Mann ist auf seine alten Tage doch noch lernfähig.
David meint
Der Taycan steht bestens im Markt. Er ist quasi konkurrenzlos. Das merkt man an den Anfeindungen, Gerüchten und Hate aus der Tesla-Blase. Das beginnt bei Musk, der Taycan-Fahrer Gates angegriffen hat. Ich verstehe die Tesla-Menschen. Sie hätten gerne, dass ihre Lieblingsmarke sexy wäre. Ist sie aber nicht. Also gibt es Hate. Das mit den Gebrauchtwagenpreisen ist neu, ist wohl das letzte Gefecht. Passen ja auch die Preise nicht zu. Gehört hatte ich allerdings schon, dass sich Akku und Ladegerät bei jedem Taycan zwangsläufig zerstören. War aber auch nichts dran.
Ich kann aber als Taycan-Besitzer sagen: Was ein geiles Auto! Das beste Auto, das ich je hatte. Straßenlage, Optik und Anmutung: Edel! Technisch perfekt: 200 kW durchschnittliche Ladegeschwindigkeit auf 80%. Der Wegbereiter für die nächsten elektrischen Modellreihen.
Frieder Perz meint
@Moderation
Hier ist ein deutschlandweit aktiver Forist mit ständigem(!) Biegen eines jeden Themas auf bzw. gegen Tesla tätig. Es sollte bitte seitens der Moderation eingegriffen werden. Dankeschön.
Tesla-Fan meint
Du hast doch gar keinen.
Stefan meint
Zweitmarkt beim Taycan ist eine Vollkatastrophe. Es gibt keine Nachfrage nach gebrauchten Taycans, aus welchen Gründen auch immer. Ich habe einige bei mobile.de geparkt, die Preissenkungen sind unfassbar. Taycan 4S innerhalb 3 Monate von 115k auf 95k mit 4.000 km. Liegen wie Blei. Neupreis um die 135k. Für mich nicht nachvollziehbar.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Das Auto ist ja jetzt auch nicht besonders hübsch; optisch viel zu schwer, keine Eleganz erkennbar.
Mäx meint
Das empfinde ich anders
Eugen P. meint
Wenn ich über 100k für ein Auto ausgeben wollte würde ich auch neu kaufen (oder leasen) und nicht gebraucht, wer sich ein Auto für über 100k wirklich (!) leisten kann und will, für denn sind 30 bis 50k Peanuts. KEIN E-Auto hat wirklich das Potential zum Klassiker und einer Lebensdauer von 30 bis 50 Jahren und darüber hinaus wie man es von einem Porsche erwarten kann, kaum ein Porsche wird wirklich verschrottet, aber E-Autos sind nunmmal akku-bedingt (sehr teure) Wegwerfautos.
VolksTeslaWagen meint
Wer kennt es nicht: Ich habe über 100.000 Euro für ein Auto übrig und schaue mich auf einen Gebrauchtwagenmarkt um.^^
Flo meint
Porsche hat schon einige Kerzen angezündet damit eFuels Wirklichkeit werden. 🤣
Futureman meint
Wieso schafft es Porsche nicht, genügend Teile zu bekommen und andere Hersteller steigern die Produktion im zwei bis Dreistellingen Prozentbereich? Gerade Porsche müsste es doch schaffen für einen knappen Steuerchip statt 3,50€ einfach das doppelte zu bezahlen. Oder liegt es gar nicht an zu wenig Teilen?
CaptainPicard meint
Lieferengpässe? Hier in den Kommentaren wurde uns letztens erklärt dass das ein Nachfrageproblem sei…
M. meint
Ist doch kein Widerspruch.
Teile für 1000 Autos -> Nachfrage nach 1000 Autos -> kein Problem
Teile für 1000 Autos -> Nachfrage nach 2000 Autos -> Problem in der Lieferkette
Teile für 900 Autos -> Nachfrage nach 1000 Autos -> Problem in der Lieferkette
Ist doch eigentlich nicht so schwer.
Chris meint
Was ist der prinzipielle Unterschied zwischen deinem Fall 2 und 3?
Und wo ist Fall 4, der Tesla-Fall? Da helfe ich die gerne:
Teile für 3000 Autos -> Nachfrage nach 100 Autos -> Problem auf der Resterampe
David meint
Aber das Nachfrageproblem wurde doch nur aus der Tesla-Blase behauptet. Nachdem der letzte Vorstoß, alle Akkus und Ladegeräte seien defekt, gescheitert war. Das ist doch durchschaubar: Weil der Taycan genau das ist, was die Tesla gerne wären: Begehrlich, schön und technisch vorne! Musk selbst hat sich am Taycan aufgerieben, verzweifelt versucht, ihm den Nürburgringrekord zu entreißen und Taycan-Fahrer Gates beleidigt.
Die Lieferfristen sind groß und man kämpft seit 18 Monaten um Teile. Mein Taycan wurde erst ohne Sonnenstandssensor geliefert und der wurde dann nachgerüstet. Aktuell fehlen wohl elektr. Lenkverstellungen und PTC-Elemente. Vorher waren es die 12V Batterien.
Allerdings ist indessen klar, der Taycan ist in der Gesellschaft angekommen. War neulich auf einem Lokaltermin, Bauplanungsbesprechung in Hamburg. Vier Taycan. Wenn ich lade, machen die Leute immer noch Handyfotos von der Säule – 18 Minuten bis 80%. 800 V eben. Ist der beste Wagen, den ich je hatte und ich hatte immer gute Autos.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Also wenn 12V-Batterien fehlen und die Vorstands-Einkäuferin weiß nicht, aus welchem Zubehörhandel sie diese jederzeit her beschaffen kann, damit das Montageband weiterlaufen kann, dann ist das schon ziemlich armselig – oder aber eine willkommene Entschuldigung, die Halde der nicht verkauften Fertigautos nicht weiter anschwillen zu lassen.
BeatthePete meint
Ach David…,
kurze Frage, welcher Hersteller hat Porsche zu den außergewöhnlichen Leistungen des Taycan motiviert?
Kannst du den Hersteller bitte buchstabieren?
Danke ,)
P.S.: 7:35 zu 7:40
Christian meint
Aber doch nur aus der Tesla-Blase. Vorher waren von da Lügen über angeblich große Defekte am Akku verbreitet worden. Dort ist der Taycan halt ein rotes Tuch, weil er für alles steht, was Tesla gerne wäre: Begehrlich, sportlich und technisch beeindruckend. Musk selber hat sich am Taycan abgearbeitet. Man erinnere nur die peinliche Gates-Verunglimpfung oder die verzweifelte Jagd nach dem Nürburgring-Rekord.
Tatsächlich ist die Produktion von Lieferengpässen seit 18 Monaten bedroht. Aktuell fehlen elektr. Lenksäulenverstellungen und PTC-Elemente, vorher waren die 12V-Batterien nicht lieferbar. Da muss Porsche nachlegen und sie haben offenbar jetzt einen Weg gefunden.
Kokopelli meint
Oh wie schön sich David entlarvt hat und als Christian den nahezu gleichen Inhalt postet. Damit möchtest du wohl deine unsachlichen Beitrag noch etwas mehr Gewicht verleihen…🤣
MichaelEV meint
Und Chris heißt er wohl auch noch…
VolksTeslaWagen meint
Oder einer von der Gegenseite spielt ein Spiel mit doppelten Boden. :D
Ossisailor meint
Taycan im Januar 2022 in D: 325
Taycan im Januar 2023 in D: 544. Und das nach der 2022er End-Rallye
Es gibt kein Absatzproblem für den.
Eichhörnchen meint
Mobile aktuell:
Porsche Taycan: 1421 Angebote
Tesla Model 3: 1382 Angebote
Ich würde sagen Taycan Resterampe ;) 16% Nachfrage Rückgang, kein Wunder, siehe Japan Rennserie.
Werner Mauss meint
T&T Ove wollte seinen Porsche auch schon verkaufen. In einem seiner letzten Videos berichtet er davon, dass sich auf sein Inserat nicht ein Einziger gemeldet hat. Sehr begehrt die Porsches. Die Leasingangeber haben die Dinger nun gehabt und fertig. Vielleicht ist Fahrwerk doch nicht alles….
Robert Staller meint
Wundert mich nicht, so wie Oves Taycan verunstaltet ist. Die Folierung, Cannonball Aufschrift, Felgen, etc. , sieht echt schlimm aus. Da muss man, egal welche Marke, lange suchen bis sich ein Käufer findet.
David meint
Zumal er mit über 40tkm noch Neupreis wollte.
OpaTesla meint
Ove wollte auch mit dem Porsche umsonst fahren. Das hat mal mit Tesla gut geklappt. Aber der Hype ist jetzt endlich mal vorbei. Der Markt dreht sich.
Langsam, aber die Tendenz ist da.
Tesla-Fan meint
Ove hat sicher mal was über die Wertstabiliät von teutscher Wertarbeit gehört.
Von so einem Schwätzer würde ich NIE ein gebrauchtes Auto kaufen.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„T&T Ove wollte seinen Porsche auch schon verkaufen. In einem seiner letzten Videos berichtet er davon, dass sich auf sein Inserat nicht ein Einziger gemeldet hat.“
Das kann auch am Preis liegen, den man dafür abruft. Was wollte er den dafür haben? Für einen schmalen Taler kauf ich den ab. :D
Matthias Hahn meint
Tja, gebrauchtes BEV (erste Generation= schnell veraltet) ist sicher kein klassisches Porsche Sammler Objekt, Preise gehen aber erst ab 83k los und nur 215 gebrauchte unter 100k.
Ist denke ich wie bei Immobilien, da finden Käufer und Verkäufer aktuell wegen unterschiedlichen Vorstellungen nicht zusammen…
David meint
Du musst doch nicht weinen, nur weil der Taycan das ist, was Tesla nie sein wird: Begehrlich und sexy. Die Taycan wären billiger, wenn es sie gäbe und sie dringend Käufer bräuchten. Viele sind gar nicht direkt lieferbar, also Haltefrist oder Neuwagenangebote mit Lieferfrist. Die, die es gibt, sind teuer. So ist das nun einmal bei Porsche. Die Tesla haben dagegen indessen richtige Friedenspreise, da ist also auch schon Resterampe mit letzte Preis von letzte Preis angesagt.
BeatthePete meint
Tesla ist so S3XY, da braucht Porsche noch Jahre hin ;)
OpaTesla meint
Porsche kann ja die Teile von den auf Halde stehende e-tron GTs in China verwenden um die Engpässe abzubauen. Hier wird gerade eine TaskForce gegründet, um zu sehen, wie sie die Fahrzeuge an den Mann (und Frau) bringen oder im schlimmsten Fall die Fahrzeuge wieder nach Europa zurückholen können.
eBiker meint
Gibts auch irgendwo nen Bericht bezüglich der e-Tron GTs in China.
Ich finde da nämlich nix dazu.
Oder ist das so ein „gefühl“
Andi EE meint
Der Artikel stammt aber glaub vom Handelsblatt, der ist aber hinter einer Pay wall.
https://www.golem.de/news/audi-bmw-und-mercedes-elektroautos-deutscher-hersteller-in-china-kaum-gefragt-2302-172098.html
https://www.heise.de/news/Mittelmass-im-Reich-der-Mitte-Deutsche-Autobauer-in-China-unter-Druck-7441064.html
Mäx meint
Der Audi e-tron GT wird doch erst seit Ende 22 in China verkauft oder nicht.
Dass dann 2022 nur so wenige zugelassen worden sind ist doch kein Kunststück.
Mich hätte jetzt Januar Zahlen interessiert und dann ein Vergleich mit anderen Fahrzeugen und anderen Märkten des Fahrzeugs. Sowas konnte ich aber nicht finden.
elbflorenz meint
Es ist absolut kein Gefühl: ganze 43 Stück wurden vom Audi e-tron GT in China verkauft … gegenüber zum Beispiel über 1600 Mercedes EQS.
(was allerdings auch nicht so Top ist)
Sowohl Mercedes, BMW und Audi liegen bei BEV’s in China bei unter! 1% Marktanteil.
Audi dabei mit 0,1% (tatsächlich) am schlechtesten …
ID.alist meint
Eine Idee war den Preis zwischen 9000-13000€ zu senken, aber die sind nicht sicher ob so was langfristig was bringt.
Tesla-Fan meint
Der Mercedes EQS wurde in China um 30000€ preisgesenkt.
Und der hat einen fetten Screen, was (eigentlich) in China gemocht wird. Allerdings nur mit 2D-Tetris.
OpaTesla meint
Den Chinesen ist der GT und die e-tron Linie viel zu konservativ.
Was Bedienkonzept und Infotainment angeht, muss komplett umgedacht werden.
Da bringt ein Preisnachlass keinen Erfolg.
Eigentlich wollen die Chinesen die Technik der Sphere-Concept-Cars jetzt in Serie haben.
DSGVO spielt keine Rolle. Raumüberwachung und aktive Infotainmentsysteme machen aus dem Fahrzeugen Konzertsäle, Gaming-Plattform und Social Media Hub in Einem.
Deswegen sind die „Premium“-Brands aus China aktuell voll im Vorteil.
M. meint
„DSGVO spielt keine Rolle.“
Das ist in China darüber hinaus ja auch komplett überflüssig.
Die wissen ja mehr über deinen Mageninhalt als du.
EdgarW meint
@OpaTesla Du erklärst uns jetzt bestimmt gern, warum jede Menge e-tron GT in CHina auf Halde stehen sollten, wenn sie doch in Neckarsulm produziert werden – und das erst auf Bestellung, mit anschließendem Transport zum Ziel-Ort / Land.
Da stehen sicherlich ein paar bei Händlern als Vorführer, aber das sind dann zugelassene Fahrzeuge, die ebenfalls nicht auf Halde stehen.
Aber natürlich, dein Nick sagt ja schon, was deine Motivation für derartige „Aussagen“ sind. Schade, ich freue mich, wenn der E-Auto-Markt sich zu Ungunsten von Verbrennern entwickelt, egal welcher Hersteller. Und viele hier mit mir, schätze ich. Man kann natürlich auch schlechte Luft erzeugen und sich selbst in Die entsprechend Fan-Ecke stellen. Traurig.
Maik Müller meint
Das klingt doch gut. Ob wir aber mit solchen Fahrzeugen irgend etwas für die Umwelt tun?
Mäx meint
Irgendwann ist es soweit, dass ich so ausfallend werde, dass ich wohl von dieser Seite gesperrt werde.
Noch habe ich mich zum Glück unter Kontrolle.
Tim Leiser meint
Das finde ich interessant zu beobachten bei dir. Du fällst mir im Grunde als einer der sachlichsten Kommentatoren hier auf. Man merkt, wie es dir zunehmend schwer fällt. Die MAiks, Andys und Davids machen es einem nicht leicht. 😂
Mäx meint
Danke Tim :)
Ich bemühe mich eigentlich immer sachlich und nicht emotional zu werden.
Aber manchmal ist es echt schwer…vielleicht ist mal detox angesagt.
MiguelS NL meint
Ruhe bewaren ist immer gut.
Elke Zorin meint
In unserem Bekanntenkreis und Nachbarschaft ersetzt der neue, stolz präsentierte Elektrische in der Tat meist keinen Benziner, sondern er kam oder kommt hinzu.
Ehepaar/Familie hat also seit Jahren 2, 3.. Verbrenner vorm Haus und hinzu kommt nun ein Elektrischer. Da der Elektrische unterm Carport steht mit Wallbox, wird einer der bisherigen Benziner statt dessen am Straßenrand bzw. „natürlich“ halb auf dem Gehweg geparkt – klar doch.
Zum Bäcker um die Ecke fuhr man bisher teils mit dem Fahrrad, nun -ist ja ebenfalls umweltschonend- mit dem Elektrischen.
Mann kann nur staunen und Frau auch.
Freddy K meint
Jup, das ist so ein Problem. Wenn man die Absolutzahlen des Bestandes ansieht dann wachsen die. Und solange Verbrenner im Bestand immer noch steigen hat kein BEV einen Verbrenner ersetzt.
Wenn die ersten Verbrenner wegen BEV verschrottet werden zünd ich ne Kerze an. Aber ne elektrische.
Flo meint
MM, David und Co einfach nicht lesen – that´s it.
David meint
Ich denke, Umweltschutz ist nicht absolut. Sondern er ist relativ, weil man Menschen mitnehmen muss und weil Technik, die wir nutzen, immer der verkaufbare Sachstand einer Zeit ist. Taycan-Fahrer sind ja zumeist vorher nicht ausschließlich Lastenrad statt Auto gefahren. Und wenn deren Verbrenner durch einen Taycan ersetzt wurde, hilft das durchaus. Außerdem ist es gut, wenn die Erfolgreichen einer Gesellschaft mitmachen. Das ist bei der Elektromobilität ausgezeichnet gelungen. Zudem darf neue Technik auch Spaß machen. Ich darf persönlich sagen, mein Taycan ist der beste Wagen, den ich je hatte.
Tesla-Fan meint
Ein Taycant steht bei dir also für einen erfolgreichen Menschen.
Interessant!
Eigentlich ist es dich nur eine Frage der Leasingrate.
Bin verwirrt.
Theo Perl meint
Er hat natürlich im Wesentlichen recht: Korrelation zwischen Porsche-Besitz einerseits und höheren Einkommensgruppen andererseits ist durchaus vorhanden statistisch betrachtet.
Realist meint
Da du noch nicht mal in der Lage bist den richtigen Namen des Fahrzeugs zu sagen, scheint deine Verwirrung ziemlich groß zu sein. Schon mal über eine Therapie nachgedacht?
Tesla-Fan meint
Ok, ich hatte ein Apostroph vergessen. Das offenbart dann den Wortwitz auch für schlichtere Gemüter.
Taycan‘t. –
So besser?
Robert Staller meint
Sind das etwa die “ sinnvollen“ Kommentare, von denen MichaelEV immer spricht?
Realist meint
So sind sie halt, die Anhänger der HCE.
M. meint
Man schadet ihr zumindest weniger.
Verbrenner in der Leistungsklasse eines Taycan kann man im Durchschnitt mindestens bei 15 L / 100 km einordnen, eher mehr.
Und wenn es keinen Taycan gibt, gibt es eben mehr von den anderen.
Elke Zorin meint
In unserem Bekanntenkreis und Nachbarschaft ersetzt der neue, stolz präsentierte Elektrische in der Tat meist keinen Benziner, sondern er kam oder kommt hinzu.
Ehepaar/Familie hat also seit Jahren 2, 3.. Verbrenner vorm Haus und hinzu kommt nun ein Elektrischer. Da der Elektrische unterm Carport steht mit Wallbox, wird einer der bisherigen Benziner statt dessen am Straßenrand bzw. „natürlich“ halb auf dem Gehweg geparkt – klar doch.
Zum Bäcker um die Ecke fuhr man bisher teils mit dem Fahrrad, nun -ist ja ebenfalls umweltschonend- mit dem Elektrischen.
Mann kann nur staunen und Frau auch.
M. meint
Ja, Leute werden nicht automatisch schlauer, indem sie sich ein E-Auto kaufen.
Und gegen Poser mit x Autos im Haushalt ist auch nix zu machen.
Immerhin: in 3 Jahren steht das kaum genutzte Spielzeug dann mit Abschlag bei mobile drin, und ist dann erschwinglicher als jetzt.