Volkswagen hat ein Elektroauto für unter 20.000 Euro in Aussicht gestellt. Konkretes dazu ist von den Wolfsburgern noch nicht zu erfahren – die Herausforderung, ein attraktives Modell zu realisieren, ist aber offenbar groß. Dabei helfen könnte Europas größtem Autobauer ein Wettbewerber.
Wie mit der Angelegenheit vertraute Personen dem Handelsblatt berichteten, unterhalte sich VW mit potenziellen Partnern über eine Plattformkooperation für den geplanten Kleinstwagen. Ein Kandidat sei Renault, die Verhandlungen mit dem französischen Hersteller seien aber noch „in einem sehr frühen Stadium“ und könnten auch scheitern. Eine Sprecherin für VW Pkw sagte der Wirtschaftszeitung: „Wir beteiligen uns nicht an Spekulationen über mögliche Produkte oder Partnerschaften.“
Zunächst will VW zur Mitte des Jahrzehnts ein Elektroauto für unter 25.000 Euro anbieten. Die im März gezeigte, dem Polo ähnelnde Studie ID. 2all gibt einen Ausblick auf den Kleinwagen. Die Basis stellt nach aktuellem Stand eine von VWs E-Auto-Baukasten MEB abgeleitete Plattform, die auch die Konzernschwestern Cupra und Skoda für kleine E-Pkw-Modell nutzen werden.
Volkswagen-Konzernchef Oliver Blume hat kürzlich erklärt, dass ein kleiner Stromer für unter 20.000 Euro noch einige Jahre auf sich warten lässt. „Ich kann mir durchaus vorstellen, dass wir dann in der zweiten Hälfte des Jahrzehnts auch mit so einem Fahrzeug kommen“, so Blume.
Zuvor hatte VW-Markenchef Thomas Schäfer gesagt: „Wir arbeiten dran, sind aber noch nicht im Ziel“. Der Viertürer gehe jetzt mit konkreteren Vorstellungen in den Projektentscheidung. Es sei aber „von den Kosten her schwieriges Terrain, hier unter die 20.000 Euro zu kommen und dennoch Geld damit zu verdienen“. Es gehe ja um ein Fahrzeug, „das trotz des günstigen Preises alle VW-Gene haben muss“. Mit Blick auf die Reichweite seien 300 Kilometer „ein vernünftiges Maß“.
Bei Renault ist man offenbar schon weiter: Die Franzosen haben im November einen Ausblick auf den neuen Twingo gegeben, der 2025 als Elektroauto für unter 20.000 Euro starten könnte. Neben einem günstigen Einstiegspreis stellt das Unternehmen auch niedrige Unterhaltskosten durch einen geringen Stromverbrauch in Aussicht.
Bis zum angekündigten 25.000-Euro-Elektroauto ist bei VW weiter das Kompaktmodell ID.3 für derzeit mindestens 39.995 Euro das günstigste Batterie-Modell.
Egon Meier meint
Eine interessante Meldung .. ABER ..
wer sagt da was? Irgendein angeblicher Insider… also bitte alle Vorsicht. Immerhin ist bekannt, dass alle – ja alle – am Markt nur mit Wasser kochen und wenn sie billiger sind (darum geht es hier) hat das seine Gründe in unterirdischen Daten und/oder Ausnutzung von Billiglöhnern in Rumänien oder irgendwo in Zentralchina. Man betrachte das am Beispiel von Renault/Dacia/Spring. Da taucht alles auf, was zu diesen Überlegungen führt.
Wenn an diesem Kooperationsgerücht was dran wäre ist das wohl nur der Hammer, der von der VW-Geschäftsleitung auf den Tisch gelegt wird, um Beitriebsrat und träger Belegschaft zu zeigen, dass es billiger und flotter gehen muss.
Wenn Tesla-Malocher zu Billiglöhnen schaffen und chinesische Wanderarbeiter sich totarbeiten ist das Modell allmächtiger Betriebsrat+opulenter Haustarif nicht mehr gut durchzuhalten.
Von der technischen Seite hätte Renault in einer Kooperation mit VW nichts aber auch gar nichts zu bieten, und was auch China kommt könnte sich VW auch von den dortigen eigenen Kooperationspartnern wie SAIC und Co holen.
Und an Kooperationen mit Renault haben sich schon andere deftig die Finger verbrannt – wie Daimler mit den Dieselmotoren und einigen anderen Fails.
VW hat im BEV-Bereich so vorzügliche Arbeit mit seiner MEB-Plattform geleistet und hat inzwischen seine Software im Griff – da hat man es nicht nötig, sich die Minderleistungen eines Wettbewerbers ans Bein zu binden, der gerade dabei ist, sich aus dem BEV-Markt rauszuschleichten.
Tt07 meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
T. Pietsch meint
Danke Herr Meier. Mal wieder herlicher unbelegter Unsinn. Nichts von ihrem Text stimmt. Mercedes arbeitet immer noch mit Renault. Da gibt es den EQT. VW könnte wirklich mal Profitieren vom Now How aus Frankeich. Denn die Franzosen werden liefern. Stellantis mit dem e c3 und Renault dem R5 E Etech. Tja und VW …..tja die gucken zu haben nichts. Gar nichts. Nächstes Jahr wird spannend. Ich will sie aber nicht mit Wirklichkeit verwirren. Das macht ja ihre herrliche Blümchen VW Welt kaputt.
EVrules meint
„Von der technischen Seite hätte Renault in einer Kooperation mit VW nichts aber auch gar nichts zu bieten“ und „Minderleistungen eines Wettbewerbers“.
Ich glaube (höflich ausgedrückt) so ganz sind die Relationen nicht bekannt, vorallem wenn es um Qualität und Preis-Leistung der jeweiligen Marken geht.
Das CMF-EV/BEV Batterie-Pack bietet sehr kompakte Abmaße, die Dicke beträgt gerade mal 11cm, wohingegen das Pack bei den ID-Modellen 14cm stark ist. Auch mit der Software liegt Renault mit OpenR und google Automotive klar vor VW.
Also auch die Zeitschienen der Modellprojekte liegen 1 Jahr im Kleinwagensegment vor dem ID.2 und im Kleinstwagenbereich sogar 2 Jahre vor dem ID.1 – möglicherweise auf der Twingo-Plattform.
Die Akku-Degradation scheint hier bei den ID-Modellen sich nicht besonders positiv darzustellen, wenn man den jüngsten Berichten folgt.
Wie auch im Verbrauch zeigt sich ein merklicher Vorteil für Renaults, die EESM Maschinen machen sich hier wohl positiv bemerkbar, wenn man auf Spritmonitor vergleicht.
Egon Meier meint
Die Renault-Fraktion hat bislang alles gehypt, was Renault vorgestellt hat und anschließend sind die Renault-BEV am Markt baden gegangen.
e-twingo/E-Megane und es spricht nix dafür, dass es beim eR5 besser wird. Woher auch.
Französische Gewerkschaften sind nicht besser als deutsche Betriebsräte und was aus den französischen Werken qualitativ rauskommt kann man sich regelmäßig in tiefrot in den TÜV-Reports ansehen.
Zum Glück haben die noch Dacia-die übernehmen dann die allerallerletzten Plätze.
Das spricht sich am Markt herum.
Also – VW hat mit Sicherheit bei Diesel und einigen anderen Dingen Fehler gemacht und zwar große Fehler. Dafür haben sie schwer bezahlt. Umgekehrt halten die Französischen (bei Stellantis die italienischen) Behörden den Schirm über ihre Unternehmen um sie nicht in den Ruin zu treiben.
Der Konzern VW hat daraus gelernt denn trotz großer Strafen hat das Unternehmen die finanzielle und technische Kompetenz, was neues auf die Beine zu stellen. Das ist nie ganz einfach aber im Moment sind sie dabei sehr erfolgreich. Der Klotz am Bein ist der deutsche Kostenapparat der Kernmarke VW. Das ist in Arbeit und der Hammer auf dem Tisch ist eben dieses traurige Unternehmen Renault.
Nicht sehr glaubhaft aber vielleicht wirkt es.
EVrules meint
Es ist etwas dünn in der Argumentation, wenn man zuerst auf die Technik eingeht, dies dann adressiert und dann das Thema gewechselt wird, in Richtung Betriebsräte etc. – nicht wahr?
Auch geht es nicht um ein Hype, sondern um gelegbare Zahlen und Fakten.
Der aktuelle eTwingo hat auch nichts mit der MéganE oder dem R5e zu tun, hier ist die Technik zusammen mit Mercedes entstanden, es wäre sehr an den Haaren hervorgezogen, würde man dies zusammenwerfen wollen.
Ebenso zeigen die Wirtschaftszahlen, dass Renault zunehmenden Erfolg hat, seit Luca De Meo den Vorstand übernahm – auch belegbar an Zahlen und Fakten.
Aus meiner Erfahrung meines früheren Arbeitgeber, der als Ing-Dienstleister mit Mercedes, Porsche, Audi und an andern Standorten auch mit VW arbeitete und durch die Erfahrung eines längeren Austausches mit den französischen Kollegen, kann ich sehr sicher Sagen, dass technisch und Konstruktiv sich die Allerweltsmarken nicht unterscheiden.
Aber lassen wir Daten und Fakten sprechen, keine Geschichten – nicht wahr!?
T. Pietsch meint
Willkommen bei Egons Märchenstunde. Wenn Renault mit BEV Baden geht dann ist Cupra Tod. 2024 wird ein spannendes Jahr für BEV. Renault bringt den Scenic mit richtig Akku und Platz. Nominiert für das Auto des Jahres. Der R5 wird sehnlichst erwartet weil Kleinwagen sehr Rar gesäht sind und gefragt. VW Stopt die Produktion entlässt 500 Zeitsklaven. Macht Audi übrigens auch gerade weil sie in einer schwierigen Zeit sind wie Audi schreibt. Man will aber in der Formel 1 gerade Millionen vernichten. Welch Sozialkompetenz. Das einzige vom Staat gepamperte Unternehmen bleibt ist und bleibt VW. Das Land Niedersachsen hält 20 %. Wir alle müssen also den Murks bezahlen. Gibt sogar ein eigenes Gesetz für VW. Das ist einmalig auf der Welt. Das Tesla Model Y ist jetzt schon das meist gekaufte Auto in Europa. Gegen Tesla ist VW ein armseliges Würstchen. Wie schlecht müssen die Autos von VAG sein das man so gegen einen USA Hersteller abschmiert. Ich freue mich auf 2024. Das VW 2024 bei BEV noch eine Rolle spielt ist mehr als fraglich. So wie Blume kommuniziert weiß er das auch. Zum Thema TÜV. Der zuverlässigste Kleinwagen ist ein Peugeot 208. Guck an. VW hat aber Skoda die wie der Superb oder Skala ganz Rot sind auf der Liste. Das spricht sich rum. Das der Zoe auf der BAfa Liste im Dezember 2023 immer noch die Nummer 2 ist liegt am kompletten versagen von MEB. Tesla ist vorbei gezogen. Hut ab Tesla. Noch viel Spaß in Ihrer VAG Traumwelt.
EVrules meint
VW scheint beim Kleinstwagen ID.1 ca. 2 Jahre später die Marktreife und den Verkauf zu starten, wie Renault mit dem Twingo auf der AmpR Small / CMF-BEV Plattform für 2025 plant.
Als ich von dieser Meldung erfuhr, sorgte dies für große Verwunderung, da die Nachrichten seitens VW immer danach klangen, dass der ID.1 soweit auf dem Weg sei. Die den Einsichten zur Folge mögliche Adaption einer „fremden“ Plattform ist höchst bemerkenswert an der Stelle.
Noch bemerkenwerter wäre es, wenn Renault hier einen Design-Lead ausbauen kann, bzgl. seiner Plattform. Allein das Interesse VWs zeigt, dass es wohl berechtigte, technisch-taugliche und wirtschaftliche Aspekte gibt, die zu den Gesprächen führen.
Mein Bauchgefühlt ist etwas unsicher, was die VAG und deren gewohntes Gebaren betrifft, auch ob eine Kooperation auf Augenhöhe möglich sein mag.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Irgendwie lustig, VW hiilft Ford aufs E-Pferd, Renault hilft VW aufs E-Pony, BMW setzt tapfer auf den H2-Verbrenner, Tesla erfindet den BEV-LKW, verstolpert sich bei der Umsetzung und überläßt Daimler (bislang) den europ. Markt.
Tt07 meint
@Egon, wo bleibt dein Kommentar? Ich würde sagen, das ist dein ganz persönliches und veritables Waterloo.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
VWaterloo.
Jörg2 meint
Große/teure Autos können wohl eher alle Hersteller. Beim Massenmarkt wirds nach unten (preislich) dann eng.
Früher waren die Töpfe, aus denen sich bei Bedarf die europäische Industrie bediente, rein nationale Bürgergeldtöpfe. Da reichte es, wenn (z.B.) VW über seine Landesbeteiligung in Bonn/Berlin durchklingelte. Und wenn der VDA die Begleitmusik spielte.
Mit „Brüssel“ ist das nun zunehmend anders. Länder ohne eigene Autoproduktion entscheiden mit, ob nationale Industrien gepampert werden (oder halt nicht).
Da ist es dann mehr als sinnvoll, wenn sich die europäischen Massenhersteller per Kooperationen eng zusammenschließen um dann als Chor in Brüssel um Geld zu singen („Arbeitsplätze“, „Inovationsstandort“, „pöööse Chinaautos“…).
Reinhold Kluge meint
Schon Henry Ford sagte “ Kleine Autos gleich kleine Gewinne „
Matze meint
Hast du versehentlich den falschen Artikel kommentiert?
Oder wie bringst du – in Bezug auf die oben beschriebene mögliche Kooperation – Industriehilfen (und den Ruf danach) sowie chinesische Hersteller hier in diesem Kontext?
Ich habe nicht mal ansatzweise etwas davon oben lesen können.
Jörg2 meint
Matze
Meine Unterstellung:
Neben der Möglichkeit, dass beide einschätzen, alleine solch Fahrzeuge nicht auf die Strasse zu bekommen (ich würde das für ein Armutszeugnis halten), könnte es schlicht auch den Grund geben, gemeinsam in Richtung Brüssel zu reiten um das geballte Gewicht einzubringen (Förderung, Marktabschottung…).
Eine gemeinsame Autoplattform könnte da helfen („… seht her, wie wir uns für Europa abmühen … alles wird gut, wenn wir gepampert werden und der Markt abgeschottet wird …).
ferchaue meint
@eBiker
Wiederholung: der EUp kam mal 12500€ das ist OK.
Wiederholung: der Sandero war für 8000€ auch OK.
Offenbar fährst du teure Leasing Autos und hast den Überblick verloren :)
ID.alist meint
Ich würde Dir vorschlagen den eigenen Unternehmen zu gründen und ein E-Up oder ähnliches zu entwickeln und diesen für 12.500€ zu verkaufen.
Wenn DU es schaffst und damit Geld verdienst, dann reden wir weiter.
eBiker meint
Ich denke du hast den Überblick verloren – schaue doch mal bitte auf was ich geantwortet habe. Ach kann es sein dass du und Solariseur die selbe Person sind, da du mich ansprichst obwohl ich ihm geantwortet habe.
Und warum sollte ich ein teueres Leasingauto fahren?
Ergibt alles keinen Sinn, oder?
elbflorenz meint
Was ist denn da nur los bei VW?
Man hat in dem Konzern 3 Marken, die eigentlich das A-Segment abdecken können und sollten. Alle haben Entwicklungsabteilungen.
Dazu kommen mit FAW, SAIC und JAC 3 Kooperationspartner in China.
Und gerade VW-JAC hat ja mit dem E10X heute schon genau das passende Auto im Angebot. Warum entwickelt man da nicht einen gemeinsamen Nachfolger als Weltauto? Der würde dann sicher schon 2026 fertig sein (denn da wird der chinesische E10X ersetzt)
Aber nein – der ehemals größte Autokonzern der Welt muss? bei den auch eher fußlahmen Franzosen/Japanern wegen eines BEV-Kleinwagen anklopfen.
Ich frage mich immer, mit was sich die 10.000de F/E-Mitarbeiter (es sind konzernweit so viele) wirklich beschäftigen und mit was die ihre – in Teilen wirklich absurd hohen – Gehälter erwirtschaften.
Aber ich denke, auch dort wird es eine heftige „Zeitenwende“ geben …
Malthus meint
Also, irgendwas passt da nicht:
>Mit Blick auf die Reichweite seien 300 Kilometer „ein vernünftiges Maß“.
ID.2: ~>4m, ab ~34 KWh LFP, ~300 – 320km, ab 25K. ab ’26
ID.1: ~3,7m, ~30KWh, ~300km, ~20K, ab ~’28?
Wahrscheinlich dann ohne CCS, Akkuheizung, Display & 2. Außenspiegel…
& max. 100 km/h.
David meint
Wenn du auf irgendetwas vertrauen kannst, dann auf das Produktmarketing bei VW. Die werden die verschiedenen Fahrzeuge so voneinander abgrenzen, dass das eine Fahrzeug nicht ein deutlich besserer Deal ist als die anderen.
Spannender ist für mich die Frage, wenn Renault der Partner sein soll, wer dann was einbringt. Das könnte von VW die MEB sein und von Renault der Akku mit LFP-Zellen. Denn möglichst billige Zellen benötigt Renault sowieso, unter anderem auch für die Dacia Modelle. Und VW hat in dem Beteich frühere Ausbaupläne gekürzt.
Was ein bisschen gegen die Kooperation spricht, ist die Tatsache, dass man teilweise das gleiche Kundensegment anspricht. Daher könnte ich mir auch eine leichte Marktaufteilung vorstellen.
ferchaue meint
Wenn die Regierung (Industrie) es zu läßt, würden die meisten wohl ein China Eauto für 10000-12000€ kaufen. 20000€ für einen Kleinstwagen der nicht für den Urlaub taugt wird die breite Masse nicht kaufen.
M. meint
Regierung = Industrie?
Wenn ich mir einen chinesischen Kleinwagen kaufen wollte, würde ich daran gehindert?
Bist du sicher?
Die breite Masse kauft Neuwagen?
Wirklich?
Maik, echt… deine Welt ist wirklich einfach.
Mike meint
Wer hat sich denn bisher einen Kleinstwagen für den Urlaub (neu) gekauft?
Yogi meint
Ja Ma ik fährt gerne als Fastrentner im verrosteten Rüttel-Kleinwagen einmal im Jahr 700km….weil er an diesem Tag unbedingt 30min früher ankommen muss, zahlt er im Jahr lieber dreimal so viel pro 100km. In seinem Alter will er sich da einfach nichts Schönes mehr gönnen und Umstellung in jeglicher Form ist auch sehr schwierig für ihn.
Yogiduli meint
@Yogi meine Fahrzeuge sind rostfrei und schneller.
Mein nächstes Auto ist ein AkkuEauto.
Einen Verbrenner kaufe ich nie wieder.
drolfer meint
@Mike die die wenig Geld haben und zur Miete wohnen wollen evtl. auch mal in den Urlaub.
Kurz: diese Kleinstwagen sind allein für die Stadt mit 20000€ zu teuer.
Der E-Up für 12000€ war OK.
der Wartende meint
Wie groß kann eine Batterie ausfallen, um diesen Preis zu erreichen. Maximal 25 kWh würde ich schätzen. Wem genügt das?
Franz Bauer meint
Genau das ist aber auch etwas das Problem. Jeder glaubt er bräuchte eine Riesenreichweite. Warum eigentlich. Seit 5 Jahren fahre ich den Ioniq mit 28kWh und bin überzeugt, nicht die reine Reichweite ist auf Langstrecke wichtig, sondern die Ladegeschwindigkeit. Ich fahre regelmäßig 800km auf der Autobahn und verliere hier ca. 1,5h gegenüber einem Verbrenner der durchfährt. Das ist mir im Urlaub aber egal. Früher gab es wenige Stationen, da war es schon manchmal etwas Mühsam, aber heute sind auf jeder Raststätte Ladestationen. Die meisten sind hier einfach durch Angst getrieben.
Wobei ich der Meinung bin, dass es noch nicht die Fertigungskapazitäten gibt den Markt umfassend zu bedienen, also ist es vollkommen in Ordnung, dass neue Technologien teurer sind und erst nach und nach in die Breite Masse kommt. Es muss sich nicht jeder alles leisten können. Erstmal macht es sinn, dass sich Häuslebesitzer, evtl. mit PV ein solches Gefährt kaufen und mit dem Aufpreis die Technologie fördern. der Rest soll halt noch Verbrenner kaufen, das ist OK. So schlimm ist schalten auch nicht.
Georg Lander meint
@Franz Bauer
„.. verliere hier ca. 1,5h gegenüber einem Verbrenner der durchfährt. Das ist mir im Urlaub aber egal.“
Das wäre mir aber ganz und gar nicht egal.
Solariseur meint
Genau, wie schon früher bei den Verbrennungen. Fast alle Deutsche haben China Autos für 12000 € gekauft.
drolfer meint
@Solariseur ? Dir ist bekannt das vor 3-4 Jahren Autos viel billiger waren?
ID.alist meint
Drolfer, früher war alles besser.
eBiker meint
Dir ist beswusst, das szB ein Citigo/Mii 2019 bei unter 10.000 Euro angefangen hat?
Ein Dusteroder Panda ganz knapp unter 12.000 -ein Sanderro fängt heute noch bei 12K an.