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Kaufland treibt Elektrifizierung der Transportlogistik voran

06.08.2024 in Transport von Thomas Langenbucher | 11 Kommentare

Kaufland-E-Lkw_Barsinghausen

Bild: Kaufland

Kaufland will auf dem Weg der E-Transformation im Lieferverkehr weiter Tempo machen. Dazu setzt das Unternehmen auch an seinem Logistikstandort in Barsinghausen mit der Initiative „Electra“ die ersten Lkw unter Strom ein.

Drei verschiedene Modelle der Hersteller Renault, Volvo und Daimler Trucks beliefern von hier aus künftig Filialen im Raum Hannover elektrisch. Zwei RT e-Tech von Renault sind bereits unterwegs und der FH 42 Electric von Volvo soll in Kürze ebenfalls seine lautlosen Runden drehen. Der eActros 600 von Mercedes Benz soll die Test-Flotte, die dann laut Kaufland bereits ein jährliches CO2-Einsparpotenzial von rund 5,5 Tonnen mit sich bringen wird, Anfang nächsten Jahres komplettieren.

Zum Einsatz kommen nicht nur elektrische Lastwagen, sondern auch vollständig elektrische Kühlauflieger. Diesen sind ebenfalls von unterschiedlichen Herstellern, so will man möglichst vielfältige Erkenntnisse aus dem Test gewinnen. Geladen wird zunächst an zwei mobilen Ladeeinheiten am Logistikzentrum in Barsinghausen. „Perspektivisch“ plant Kaufland in Barsinghausen einen Ladepark analog dem bereits bestehenden im baden-württembergischen Möckmühl.

„Wir konnten bereits über ein halbes Jahr mit unserem E-Ladepark in Möckmühl Erfahrungen sammeln. Auf dieser Basis machen wir Machbarkeitsanalysen für all unsere Logistik-Standorte, um an weiteren Standorten E-Lkw einzusetzen und die Ladeinfrastruktur aufzubauen. Mit Barsinghausen beliefern wir nun von einem weiteren Standort aus einige unserer Filialen elektrisch und gehen damit den nächsten Schritt bei der nachhaltigen Transformation unserer Transportlogistik“, sagt Pascal Siegmund, Bereichsleiter Transportlogistik International bei Kaufland.

Das Pilotprojekt mit dem Titel „Electra“ erfolgt in Zusammenarbeit mehrerer Unternehmen der Schwarz Gruppe. So stellt beispielsweise der Umweltdienstleister PreZero als eingesetzter Spediteur die Fahrer und wird erstmalig in der Belieferung der Kaufland-Filialen tätig. Koordiniert wird das Projekt von der Schwarz Logistik.

Bereits Ende vergangenen Jahres ist Kaufland mit einem Projekt am Logistikstandort in Möckmühl gestartet und hat dort seinen ersten Ladepark mit acht Ladestationen eröffnet. Das Projekt gehört laut dem Unternehmen zu den größten in ganz Deutschland. Kaufland setzt dort acht Elektro-Lkw bei der Filial-Belieferung ein.

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Via: Kaufland
Tags: Emissionen, Lkw, NachhaltigkeitUnternehmen: Kaufland
Antrieb: Elektro-Nutzfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. PP meint

    06.08.2024 um 14:25

    Kaufland schätzt also das CO2-Einsparpotential von 3 BEV-LKW auf 5,5 t jährlich. 3 Diesel-LKW würden bei 50k km pro Jahr ca. 150 t ausstoßen. Also mit BEV-LKW dann „nur“ noch 144,5 t , oder wie muss man das verstehen ?

    • alupo meint

      10.08.2024 um 02:52

      Vergleiche einfach 30 Liter/100km Diesel (plus den Energieverbrauch der Raffinerie, Transport usw.) zu 1kWh/km Strom aus erneuerbaren Energien. Letzteres gibt es schon lange auf dem Markt und somit an jeder Steckdose.

  2. Gunnar meint

    06.08.2024 um 13:32

    Es gibt immer mehr Speditionen und LKW-Flottenbetreiber, die erkennen, dass Elektro-LKWs in sämtlichen Anwendungsgebieten wirtschaftlich betrieben werden können. Ich glaube, dass die Elektrifizierung im LKW-Bereich deutlich schneller funktionieren kann, weil hier zu 100% rational nach Wirtschaftlichkeit entschieden wird und Argumente wie Sound und Emotionen keine Rolle spielen und die Beurteilung der Kaufentscheidung nicht trüben.
    Wer auch im LKW-Bereich noch von Wasserstoff träumt, muss zurückgelassen werden.

    • Martin_030476 meint

      06.08.2024 um 16:54

      Was für ein Unfug. H2 hat zwar keine Berechtigung im Normalen LKW Verkehr. dennoch werden Sonderfahrzeuge wie ein Schwerlasttransport oder Unimog auch irgendwann elektrifiziert werden. und das geht nicht mit Batterie. Dafür ist kein Platz oder die Kapazität der batterien zu gering.

      • Gunnar meint

        06.08.2024 um 19:59

        Dito. Was für ein Unfug.
        Auch im Schwerlastverkehr werden Batterieelektrische LKW die favorisierte Wahl werden. Wird so kommen. Informiere dich mal besser.
        Nur ein Beispiel: Scanias jüngster E-LKW mit 738kWh Akku. Damit sind Reichweiten realisierbar, die jegliche Lenkzeiten überschreiten. Noch fragen?

        • Gunnar meint

          06.08.2024 um 20:05

          Sorry, meinte Iveco, nicht Scania.

        • Aztasu meint

          07.08.2024 um 01:30

          Das ist kein Schwerlast-Transport sondern ein normaler LKW

  3. Pferd_Dampf_Explosion_E meint

    06.08.2024 um 11:18

    „Zum Einsatz kommen nicht nur elektrische Lastwagen, sondern auch vollständig elektrische Kühlauflieger.“
    Perfekt, weg mit den lauten Stinker, mein Kühlaggregat zu Hause läuft doch auch schon seit Jahrzehnten elektrisch.
    Ich glaube, hier geht die Transformation wesentlich schneller, nicht so im Zeitlupentempo wie bei den PKW.

    • Mäx meint

      06.08.2024 um 11:31

      Wie so oft. Wenn in der Industrie der Usecase und der Preis passen, wird es gemacht.
      Und das wird immer häufiger der Fall sein.

      • Future meint

        06.08.2024 um 11:58

        Es braucht aber auch eine Nachhaltigkeitsstrategie in den Unternehmen. Das klappt nicht überall gleich gut. Besonders aufgefallen ist mit hier Amazon, die die Logistik bereits seit vielen Jahren auf Elektroautos umstellen. Und das tun sie nicht nur auf der letzten Meile, sondern auch im Fernverkehr.

        • Kaiser meint

          06.08.2024 um 20:13

          Amazon, DAS ökologische Vorzeigeunternehmen schlechthin.
          Nur noch getoppt von Temu.

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