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Elektroauto-Kooperation von BMW und Mercedes weiter im Gespräch

26.09.2019 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 6 Kommentare

Mercedes-EQ

Bild: Daimler (Symbolbild)

BMW und Mercedes-Benz kooperieren künftig eng bei Mobilitätsdienstleistungen, auch gemeinsame Projekte im Bereich Autonomes Fahren sind geplant. Die Bayern und Schwaben sollen zudem weiter eine Zusammenarbeit bei Elektroautos prüfen, zunächst in unteren Segmenten. Einem Bericht zufolge finden konkrete Verhandlungen statt, vor allem auf Betreiben von Mercedes.

Die Wettbewerber im Premium-Segment kaufen bereits gemeinsam nicht markenprägende Teile ein, das Volumen soll rund fünf Milliarden Euro pro Jahr betragen. Derzeit wird eine Ausweitung der Partnerschaft auf die Elektromobilität besprochen, schreibt das Handelsblatt. Die Konzerne sollen sich Skaleneffekte bei der Produktion von Elektroautos erhoffen, um deren Kosten deutlich zu senken. Diskutiert werde, ob sich Komponenten wie Batterien, E-Motoren oder Lade- und Leistungselektronik vereinheitlichen lassen.

„Das Ganze ist alles andere als trivial“, heißt dazu laut der Wirtschaftszeitung aus Unternehmenskreisen. Eine Herausforderung sei, dass Mercedes noch an seiner neuen Kompaktklasse arbeitet, BMW hingegen hier die Entwicklungen bereits weitgehend abgeschlossen hat. Die Mercedes-Manager würden gerne möglichst früh kooperieren, BMW ziere sich aus taktischen Gründen aber noch, heißt es. Beiden Wettbewerbern soll jedoch klar sein, dass sie von einer Zusammenarbeit enorm profitieren würden.

Elektroautos sind simpler aufgebaut und lassen sich daher leichter als Verbrenner produzieren. Die Technik, allem voran die Batterie, ist allerdings noch deutlich teurer. An die Käufer lässt sich der Aufpreis nur bedingt weiterreichen. Um sich bei Strom-Autos dem Kostenniveau von Dieseln und Benzinern nähern zu können, gilt die Massenfertigung als Schlüssel.

Dass selbst Branchengiganten bei der Transformation hin zur Elektromobilität auf Kooperationen mit Konkurrenten angewiesen sind, zeigt das Beispiel Volkswagen: Europas größer Autohersteller gibt seine neue modulare Plattform für Elektroautos „MEB“ auch für Marken außerhalb des Konzerns frei. Mit Ford und dem Aachener E-Auto-Startup e.GO Mobile gibt es bereits zwei Abnehmer.

Der künftige Fokus von Volkswagen auf reine Elektroautos und die geplanten hohen Stückzahlen verschaffen dem Unternehmen eine starke Verhandlungsmacht gegenüber Zulieferern. „Wir konkurrieren mit VW um die Kosten der Komponenten“, heißt es laut dem Handelsblatt bei BMW. Ob es zu einer Elektroauto-Kooperation zwischen BMW und Mercedes kommt, entscheiden mit Oliver Zipse und Ola Källenius zwei erst seit kurzem für die Unternehmen verantwortliche Manager. Beide haben bekräftigt, die Mobilität voranzutreiben – ob auch miteinander, bleibt abzuwarten.

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Via: Handelsblatt
Tags: Kooperation, KostenUnternehmen: BMW, Daimler, Mercedes-Benz
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Jensen meint

    26.09.2019 um 21:03

    Mein erster -zugegeben unreiner und unangemessener- Gedanke war:
    Nun bauen diese beiden Dickschiffe der deutsche Industrie eben gemeinsam keine Elektroautos…
    Nix für ungut.

    • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

      27.09.2019 um 06:57

      Mein erster Gedanke war, ob vielleicht der eine von dem anderen irgendwie übernommen wird. Oder ob beide irgendwann dann Marken von Geely werden ….

      • Jörg2 meint

        27.09.2019 um 16:58

        Mein Orakel:

        Einer von beiden wird die Edelmarke bei GEELY. Wenn ich tippen müsste: DAIMLER.

  2. Christian meint

    26.09.2019 um 15:15

    Erst heißt es von Daimler die neue Plattform macht Kooperationen überflüssig und jetzt wird dahingehend verhandelt? Was denn jetzt? Das ist auch widersprüchlich zum Vorhaben den Antrieb komplett in Stuttgart zu entwickeln und zu fertigen. Man ihn Firmen-Image auch kaputt-kooperieren, wenn es kein noch Differenzierung gibt.

    • Christian meint

      26.09.2019 um 15:17

      Erst heißt es von Daimler die neue Plattform macht Kooperationen überflüssig und jetzt wird dahingehend verhandelt? Was denn jetzt? Das ist auch widersprüchlich zum Vorhaben den Antrieb komplett in Stuttgart zu entwickeln und zu fertigen. Mann kann Firmen-Image auch kaputt-kooperieren, wenn es kaum noch Differenzierung gibt.

    • AlBundy meint

      27.09.2019 um 08:44

      Betimmt alles Taktik. da werden von beiden Firmen viele (Fake?) News zu dem Thema Kooperation herausgegeben, und wie toll das wird und das es die Zukunft sei und sich alle liebhaben usw.
      bis es alle glauben (sie selbst, Politik, Verbände, treue Kunden, Partner etc.) und dann *zack* versucht einer den anderen zu übernehmen.. oder so….
      am ende gibts dann die echte Überraschung und es werden vielleicht beide von einem dritten übernommen und nur noch der Markenname bleibt
      für die Ewigket
      r.i.p.

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