Thüringer Politiker haben vor wenigen Tagen stolz den Baustart für das neue Werk des chinesischen Akkufertigers Contemporary Amperex Technology (CATL) am Erfurter Kreuz bei Arnstadt verkündet. Der Freistaat werde mit der Produktionsstätte zum bedeutendsten europäischen Standort für die Produktion von Batteriezellen.
CATL lässt in Thüringen bis Anfang 2022 mit der Contemporary Amperex Technology Thuringia GmbH (CATT) seine erste Fertigungsstätte außerhalb des Heimatmarktes Chinas entstehen. Mittelfristig will das Unternehmen 1,8 Milliarden Euro in den Standort investieren und bis zu 2000 Arbeitsplätze schaffen. Ursprünglich waren zunächst nur 240 Millionen Euro vorgesehen, die Pläne wurden später jedoch erweitert.
„Deutschland ist die Heimat einer starken Automobilindustrie sowie von mehreren wichtigen Kunden von CATL“, sagte CATL-Europa-Manager Matthias Zentgraf. „Wir glauben, dass die Kombination der industriellen Tradition Deutschlands mit der Tradition von CATL in Bezug auf die Technologie für innovative Batterien die Elektrifizierung der Automobilindustrie in Europa deutlich beschleunigen wird.“ Für Thüringen sei die Ansiedlung von CATL „eine der bedeutendsten Industrieinvestitionen der letzten Jahrzehnte“, unterstrich Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee.
Bis zu 24 Gigawattstunden Kapazität
Der Schwerpunkt des CATL-Werks mit einer Kapazität von zunächst 14, später bis zu 24 Gigawattstunden liegt auf der automatisierten Produktion von Lithium-Ionen-Akkus für Kraftfahrzeuge. „Das heißt, aus Thüringen kommt die Technologie, die die deutsche und europäische Mobilitätswende überhaupt erst möglich macht“, unterstrich Tiefensee. CATL werde zudem umfangreich in Forschung und Entwicklung, Qualitätskontrolle und Dienstleistungen investieren. Thüringen habe seine Unterstützung der Investition und der geplanten Forschungsaktivitäten im Rahmen der beihilferechtlichen Möglichkeiten zugesagt.
Dass sich CATL in Thüringen ansiedelt, wurde nach Angaben des Unternehmens unter anderem wegen der zentralen Lage in Deutschland und Europa, der gut ausgebauten Verkehrs- und Forschungsinfrastruktur sowie der Nähe zu großen Automobilherstellern beschlossen. „Ausschlaggebend für die Investition war aber nicht zuletzt die strategische Zusammenarbeit, die wir bei den forschungsintensiven Themen Fabrikautomation und Batterietechnologie vereinbart haben“, so Tiefensee.
CATL hat erklärt, bis voraussichtlich Ende 2020 die Produktion aufzunehmen. Mit BMW steht ein erster Großkunde bereits fest, außerdem wird mit Bosch kooperiert. Die Landesregierung verspreche sich von der Investition des Batterie-Riesen aus Asien eine Signalwirkung für die Ansiedlung weiterer Firmen und Forschungseinrichtungen aus dem Bereich der Batterietechnologien, sagte Tiefensee abschließend. „Thüringen kann den Schwung dieser Ansiedlung nutzen, um zu einem führenden Industrie- und Forschungsstandort für moderne Speichertechnologien in Deutschland und Europa zu werden.“
Phil meint
Wir hatten vor über 10 Jahren schon eine deutsche Zellfertigung auf Weltniveau. Kaputtgespart.. und Zack, ist der Chinese da..
Gunarr meint
Bin mal gespannt, ob Catl in Deutschland genug geeignete Arbeitskräfte findet. Einfacher wäre es bestimmt, die Arbeiter gleich aus China mitzubringen.
Na immerhin zahlt Catl dann Steuern hier. Ach nein, ist ja ein Großkonzern.
Jedenfalls ist es ein gutes Zeichen, dass die Chinesen sich zutrauen, unter Einhaltung der europäischen Umweltauflagen und bei den deutschen Strompreisen eine profitable Zellproduktion aufzubauen. Da können wir bestimmt noch was lernen.
Reiter meint
Entfernt, da themenfern. Die Redaktion.
Daniel S meint
24GWh sind genug für ca. 300’000 PKW.
Wie viele PKW produziert DE pro Jahr?
Jörg2 meint
CATL wird über diesen Standort auch recht einfach Importe abwickeln können um bei Bedarf mehr als nur die Standortproduktion auf den Markt bringen.
Peter W meint
Um die Flottengrenzwete von 95 g einzuhalten sind 2021/22 schon eine Million BEV oder PHEV notwendig.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Was war das für ein Aufschrei, als der Augsburger Roboterhersteller Kuka von den Chinesen übernommen werden sollte (und auch wurde). Da wüssten ja die Chinesen jederzeit, wo und welche Autofabrik in Deutschland wie viele Autos in jeder Schicht und in welcher Ausführung herstellen könnten. Richtig, Daten sind das neue Gold.
Kuka wurde von den Chinesen gekauft, aber diese Diskussion in der Politik und der Presse das wollten die Chinesen zukünftig auf jeden Fall vermeiden. Denn Sie haben ihr langfristiges, strategisches Ziel und das ist die Wiederherstellung der weltumspannenden Seidenstraße.
Also überlegten sie, wie sie die Deutschen von diesem sensiblen Thema ablenken könnten. Und da kam einem cleveren Chinesen Greta aus dem hohen Norden in den Sinn. Gebt dem deutschen Stammtisch-Michel irgendetwas nicht systemrelevantes, Hauptsache er kann sich aufregen und mit vielen anderen Innovationsgegnern sein kleines privates Glück verfolgen: GRETA MUSS WEG !!!
In der Zwischenzeit haben die Chinesen mit dem Batteriezellenwerk CATL in Dresden – von der Politik und den Deutschen nahezu unbeachtet – eine strategische Speerspitze gegen die deutsche Automobil-Industrie installiert, die ihres Gleichen sucht. Und kommen jetzt noch besser und an noch mehr Daten unserer wichtigsten Wirtschaftsbranche ran. Und Deutschland – mutiert langsam zur „verlängerten Werkbank
von China“. So wird man zum Entwicklungsland, wenn man kein Ziel und keinen Plan hat.
Thrawn meint
…wenn man kein Ziel und keinen Plan hat. Und wenn man versucht, mit Stillstand zu bewahren, was über Jahrzehnte in Deutschland durch Innovation erreicht wurde. Ein zunehmender Teil der Bevölkerung kämpft gegen jede Form von Veränderung an und die Politik versucht aus Angst vor Wählerstimmenverlust, dieser Tendenz zu entsprechen. „Alles soll so bleiben, wie es ist.“
Die Konsequenz ist, dass die Impulse woanders gegeben werden und wir als Exportnation den Anschluß verlieren. Was andere eh schon haben, lässt sich nicht so gut verkaufen. Das weckt keine Begehrlichkeiten.
So könnten wir den Bach runtergehen. in den Augen der Innovationsbremser jedoch sind dann die „Klima-jünger“ schuld, weil die angeblich eine De-Industrialisierung betrieben.
Andreas_Nün meint
„Ein zunehmender Teil der Bevölkerung kämpft gegen jede Form von Veränderung an“
Bin in der Leitungsplanung tätig. Glasfaser, Nieder/Mittelspannung, Gas.
Vielen Privatleuten und auch vielen Verwaltungen ist der schön asphaltierte Gehweg lieber, als moderne Infrastruktur. Abgesehen davon, dass der Gehweg eh neu asphaltiert würde.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
@E-Dampf: „In der Zwischenzeit haben die Chinesen mit dem Batteriezellenwerk CATL in Dresden …“
Woher hast du die Information mit Dresden? Bisher war immer von Arnstadt die Rede. Insgesamt würde ich mich über etwas mehr Ausführungen freuen, wie denn CATL an die Daten unserer Automobilindustrie kommt. Hast du dir das Ausgedacht oder kannst du das mit vernünftigen Erläuterungen begründen, im Idealfall sogar Quellen.
jomei meint
„So wird man zum Entwicklungsland…“ Aber was für eins: Das in Forschung und Entwicklung für das investiert, was andere schon längst erfolgreich bauen und verkaufen, z.B. Karliczeks Batterieforschungsstandort in Münster. Warum nicht noch eine Bundesforschungsanstalt für Kneifzangen, mit denen sich unsere Entscheider und Funktionsträger die Hose anziehen?
randomhuman meint
Ist das Satire oder eine sinnlose Verschwörungstheorie bezüglich Greta. Damit hat sie ja wohl gar nichts zu tun.
BB meint
Bleibt zu hoffen dass Kritikern der Wind aus den Segeln genommen und großteils erneuerbare Energie für die Produktion verwendet wird.
Oder gleich so viel wie möglich selbst produzieren:
Selbst wenn „nur“ die vorhandene Dachfläche für PV verwendet werden würde (der Rest kommt im üblichen Mix aus dem Netz), hätte das schon einen großen Einfluss auf die Umweltbilanz.
Und rechnen sollte sich das auch. Denn PV-Eigenverbrauch sollte selbst den Industriestrompreis unterbieten können.
Industriestrom in D 2018 laut statista: rund 18 Cent/kWh inkl. Steuern
PV Stromgestehungskosten in D laut Fraunhofer März 2018 (abhängig vom Standort und Typ): zwischen 3,7-11,54 Cent/kWh netto
Egon meier meint
„Industriestrom in D 2018 laut statista: rund 18 Cent/kWh inkl. Steuern
PV Stromgestehungskosten in D laut Fraunhofer März 2018 (abhängig vom Standort und Typ): zwischen 3,7-11,54 Cent/kWh netto“
Wenn das so einfach wäre:
Zur Eigenerzeugung ist noch EEG-Umlage (knapp 7 ct) hinzuzurechnen und dann muss man für die Lastspitzen und Abends und Wolke und waswasichnoch den Strom zukaufen und diese Spitzen abzudecken ist unermesslich teuer.
Man könnte natürlich auch fette Speicher im Unternehmen aufbauen aber .. die machen dann die Eigenerzeugung wieder kalkulatorisch sehr teuer.
Vergiss es ..
BB meint
wie jetzt: ich muss noch Steuern zahlen wenn ich den Strom den ich selber produziere auch selber nutze?
So kann man die Wende natürlich auch hinauszögern.
Als nächstes muss ich auch noch Entschädigung an REWE bezahlen wenn ich mein Gemüse im Garten selbst pflanze oder wie?….WTF?!?!?
Schon klar dass das nicht Off-Grid geht (Speicher lasse ich mal aus wirtschaftlicher Sicht aussen vor – wird sich vielleicht auch mal ändern….aber off topic)
Mir gehts darum, dass man mit Eigenstrom die Menge an zugekauftem Strom stark reduzieren kann UND damit auch die Menge an CO2/kWh stark reduziert.
Also die Anlage so dimensionieren dass sie den Strom auch im Sommer gut selbst verbrauchen kann, den Rest zukaufen. Das schont auch noch das Netz.
Was die gesetzliche Lage angeht: wenn ich die Energiewende will, muss ich auch daran arbeiten, die Industrie ins Boot zu bekommen.
Ich bin kein Freund von Sonderbehandlung für die Industrie, aber ich muss auch keine Fantasiesteuern einführen/erhalten, die dezentraler- und Eigenversorgung entgegenwirken.
Effendie meint
Du musst solange Steuer zahlen für den selbst produzierten Strom solange das System parallel am öffentlichen Stromnetz hängt. Bei getrennten Stromnetz also 2 unabhängig zu einander hat der Fiskus aktuell keine Handhabe. Akku ist hier aber zwingend notwendig. Das ist mein Kenntnisstand. Bitte berichtigt mich wenn ich falsch liege.
Celt meint
Naja, ich glaube die Menge der Energie die mit PV auf dem Dach erzeugt werden kann ist aber nur ein Bruchteil von dem was bei der energieintensiven Produktion benötigt wird.
Ich möchte damit nicht sagen das man keine PV auf dem Dach installieren sollte (sollte man unbedingt), aber von bilanzieller Eigenversorgung kann beim besten Willen keine Rede sein. Das ist auch bei der Gigafactory nur ein PR Gag.
BB meint
@Effendie
Dann ist eben das derzeitige Gesetz bescheiden und sollte geändert werden.
Pufferspeicher (egal welche Technik) zur Abfederung von Schwankungen kann sinnvoll sein.
Aber Off-Grid geht natürlich gar nicht. Ist mir klar.
@Celt
Kann schon sein dass das (bei weitem?) nicht reicht. Aber es verbessert die Bilanz (ökonomisch und ökologisch).
Es ist ein weiterer Baustein und ja, auch PR. Wenns hilft kann ich gut damit leben.
Wenn es nach mir geht sollte jede ungenutzte Fläche (vor allem Dächer) zur dezentralen Stromproduktion herangezogen werden.
In der Nähe des Verbrauches produzieren. Kurzfristige lokale Schwankungen lokal ausgleichen (vor Ort Puffern; unter Berücksichtigung von üblichen Verbrauchskurven und Wetterlage – alles keine Hexerei)
Nur darüber hinausgehende Über-/Unterkapazitäten übers Übertragungsnetz ausgleichen.
Was dann noch bleibt mit Großspeichern ausgleichen (Pumpspeicher, P2x,…) und auch längerfristig speichern (Wochen-Monate)
Genau da sehe ich die Kompetenz der Netzbetreiber: das Ganze zu planen, zu lenken, zu integrieren, zu warten und zu betreiben.
Und nicht zu vergessen: ein dichtes Netz an Ladestationen die auch helfen können verbleibende Netzschwankungen auszugleichen (garantierte Grundleistung plus einem variablen Anteil der Netzschwankungen abfedert; das muss gar kein V2G sein und ist mit aktueller Hard+Software schon machbar)
Ob das öffentliche Anlagen auf Großparkplätzen (Firmen, P+R, Parkhäuser, Laternen,…) oder Wallboxen in Privathäusern sind spielt keine Rolle.
Alles ist integrierbar.
Das könnte ihre Zukunft sein.
Nicht das Festhalten an alten abgeschriebenen Anlagen die keine Zukunft haben.
Irgendwann ist es damit vorbei. und dann?
Aber wie so oft schweife ich ab. Sorry.
Peter W meint
Ich denke, dass deutsche Firmen wie Bosch oder Varta in einigen Jahren bereuen werden, dass sie den Markt den Chinesen überlassen haben.
Diese Zellfabrik ist nur ein Schritt hin zu einer chinesischen Übernahme der europäischen Autoindustrie.
Am Ende kann es aber dem Arbeiter und Angestellten egal sein wer den Reibach absahnt. Die Gewinne werden zum größten Teil ins Ausland verlagert um Steuern zu sparen. Ob das nun die Chinesen oder korrupte deutsche Manager und Politiker machen ist im Ergebnis kein Unterschied.
Sledge Hammer meint
@ Peter W
deinem ersten Teil, dass einige Firmen es bereuen werden stimme ich zu.
Den Arbeitern und Angestellten wird es aber nicht egal sein, wer ihr Arbeitgeber ist.
Chinesische Arbeitgeber werden in Zukunft nicht die Löhne und Gehälter zahlen die derzeit in der deutschen Automobilindustrie üblich sind. Ein Blick über den großen Teich hilft da weiter.
elbflorenz meint
ihr letzter absatz ist für ostdeutschland -leider- völlig irrelevant. vw zahlt in sachsen auch weniger als in niedersachsen, der massive einsatz von leiharbeitern bei bmw in leipzig ist auch bekannt und was einige -selbst nahmhafte- zulieferer in ostdeutschland bei thema bezahlung der mitarbeiter abliefern, grenzt an lohndumping. (eigene erfahrung)
sogesehen – mit den chinesen kann es nur besser werden.
Sledge Hammer meint
wusste ich jetzt nicht, dass es in Ostdeutschland so schlimm ist. Meine Aussage bezog sich jetzt mehr auf Westdeutschland.
randomhuman meint
Jup leider beträgt der Lohnunterschied zu den westlichen Bundesländern satte 17% weniger Gehalt und das nach 30 Jahren Deutscher Einheit. In einigen Branchen kann man sogar bis zu 10000€ weniger verdienen als in den westlichen Bundesländern. Das erklärt auch die Abwanderung von jungen Fachkräften in die westlichen BL und das führt zu einer Überalterung in den östlichen BL. Auch einer der Gründe warum die AfD im Osten leider stärker ist. Ein Elternteil von mir war selbst jahrelang im Zeitarbeitssystem gefangen und das zu absolut unwürdigen Dumpinglöhnen. So ging es vermutlich vielen Ostdeutschen nach der Wende und das teilweise bis heute.
Pamela meint
Wenn es um ausländische Arbeitgeber geht, verlassen die Gewerkschaften sogar ihre chill- out area und werden zumindest medial kämpferisch.
Könnten also wirklich bessere Gehälter dabei rausspringen.
Wünschen wir das allen fleißigen Leuten, die in Thüringen demnächst Akkus produzieren werden.
anderman meint
> der massive einsatz von leiharbeitern bei bmw in leipzig
Den gibt es im (nicht westlichen) BMW Werk hier bei uns auch.
> in ostdeutschland bei thema bezahlung der mitarbeiter abliefern,
> grenzt an lohndumping
Es gibt im Westen auch strukturschwache Gebiete mit schlechten Löhnen.
Zum Teil haben wir aber auch selbst mit Schuld. Nur wenn die Arbeitnehmer zusammenstehen und auch mal Streiken bewegen sich Arbeitgeber. Arbeitgeber sind keine Samariter von denen bekommst du nur was du dir erkämpfst. Diese Erkenntnis ist irgendwann in den letzten 20 Jahren flöten gegangen und die Leute hoffen, dass „irgendwer“ die Sache für sie regelt und sie nicht selber Gesicht zeigen müssen.
randomhuman meint
Ich habe das Gefühl, dass viele mittlerweile auch Angst davor haben gekündigt zu werden. Arbeitgeber*innen finden Gründe und stellen dann lieber Leiharbeiter*innen ein. Vor allem Leute die lange arbeitslos waren oder im Leiharbeiter*innensystem gegangen waren haben vermutlich kaum Interesse aufzumucken, weil sie Angst haben wieder zurückzufallen. Und im Niedriglohnsektor gibt es eine riesige Konkurrenz. Leiharbeiter*innen sind immer vorfanden und können nachgeschoben werden. Und diese haben auch weniger Rechte als Festangestellte. Man kann auch nicht nach Tarif bezahlt werden usw. Man ist im Endeffekt sowas wie eine Ware. Und das noch mehr als üblich.