Zu den im letzten Jahr beschleunigten Elektroauto-Zielen von BMW gehört neben der 2020 kommenden Batterie-Version des SUV X3 der ein Jahr später startende i4. In Vorbereitung auf die vollelektrische Limousine schließt BMW diesen Sommer sein Stammwerk in München für sechs Wochen. Rund 6000 der 7800 dortigen Mitarbeiter sollen in den bayerischen Schulferien von 27. Juli bis 7. September Urlaub machen.
Während die einen frei haben, kümmern sich andere Kräfte um die Umrüstung der Produktion für die Fertigung des i4. Mehr als 1000 Roboter im Karosseriebau und in der Montage müssen umgebaut werden. Für den Standort bedeutet das laut Werk-Leiter Robert Engelhorn große Anstrengungen. „Ein vollelektrisches Fahrzeug mit eigener Architektur in ein bestehendes Produktionssystem zu integrieren ist eine Herkulesaufgabe“, erklärte er der Bild-Zeitung.
Anders als bei seinem 2013 eingeführten ersten Elektroauto i3 setzt BMW nicht mehr auf eigenständige Produktionslinien für die alternative Antriebsart. Künftig werden stattdessen klassische Verbrenner, Hybride und reine E-Autos auf derselben Fertigungsstraße hergestellt. „München ist Vorreiter bei der Integration der E-Fahrzeuge in die Produktion“, sagte Unternehmenssprecher Frank Wienstroth der Deutschen Presse-Agentur.
Mit der flexiblen Fertigung geht BMW anders als etwa der Volkswagen-Konzern vor. Die Bayern wollen mit der gemischten Produktion schnell auf Auftragsschwankungen reagieren können. „Wir treten damit den Beweis an, das es keine Spaltung in dieser Industrie gibt in einen Elektro – und einen Verbrennungsbereich“, so BMW-Chef Oliver Zipse.
Produktion und Montage müssen für die anstehende Elektroauto-Fertigung neu eingerichtet werden, für andere Bereiche wie Presswerk und Lackiererei gibt es in dieser Zeit keine Arbeit. Die ausfallende Arbeitszeit der Belegschaft fängt BMW laut der Bild-Zeitung durch die Urlaubszeiten und den Abbau von Stundenkonten auf. Finanzielle Nachteile soll es für die Arbeiter nicht geben.
Die E-Motoren für den i4 kommen später aus Dingolfing, wo 2021 auch das neue Flaggschiff von BMW, der elektrische und hochautonom fahrende iNext, in Serie gehen soll. Für den i4 werden neueste E-Auto-Technik für rund 600 Kilometer Reichweite in Aussicht gestellt. Das Serienmodell dürfte dabei deutlich konservativer als der hier abgebildete erste Ausblick aus dem Jahr 2017 auf die Straßen kommen.
Offen gesprochen meint
Ein 4er Gran Coupe mit Elektromotor um gut 70k. Das Feigenblatt für den Flottenverbrauch.
Andy_Be_Scheuer_t meint
70k Liste, im Leasing wahrscheinlich zu ähnlich günstigen Konditionen wie ein i3 —> schließlich will man vor allem die Firmenkunden behalten.
Wie man es richtig verk..kt zeigt gerade Daimler, mehr und mehr Firmen / Flotten Kunden halten sich entweder mit Neubestellungen zurück oder wandern direkt zur Konkurrenz.
Andreas_Nün meint
„Ein 4er Gran Coupe mit Elektromotor um gut 70k. Das Feigenblatt für den Flottenverbrauch.“
Ich bin persönlich sehr gespannt auf den 4er. Könnte bei den Firmenwägen einen Top-Platz einnehmen. Dort wird auch nicht großartig der Listenpreis diskutiert.
Lewellyn meint
Nur zur Vollständigkeit: Das Bild da am Artikel ist kein i4, sondern ein iNext.
Der i4 ist ein elektrifizierter 3er GT (heißt der jetzt 4er GT?).
Also keine Wunder an Effizienz erwarten. 600km aus 80kWh wird er bestimmt nicht schaffen.
Aber vermutlich wird es ein solides Auto mit etwas zu hohem Verbrauch.
Wie man das von BMW gewohnt ist.
ecomento.de meint
Das Bild zeigt den „i Vision Dynamics“, den BMW als ersten Ausblick auf den i4 präsentiert hat.
VG | ecomento.de
Lewellyn meint
Was auch immer.
Beim Stern kann man den i4 schon sehen. Und der hat mit dem iNext/Vision/egal nix zu tun. Es ist ein leicht modifizierter 3er GT.
https://www.stern.de/auto/news/david-ferrufino—der-mann-hinter-dem-bmw-i4-der-elektrische-reiter-9096258.html
MiguelS NL meint
Wenn man im Google ,bmw i4 Concept’ eingibt, sieht man das gleiche Auto dass auch Ecomento im Artikel abgebildet hat. Das letztendlich das Auto nun sehr wahrscheinlich nicht wie der Concept ist leider (wieder) so.
Andy_Be_Scheuer_t meint
Und wer sagt uns denn verbindlich, dass die Karosse bis zum Start nicht weiter „entwickelt“ wird ?
Nur die Tatsache, dass die eine aktuelle Karosse neuer Technik bestücken und dann als „Erlkönig“ hinstellen, sagt´s halt nicht endgültig aus.
Niklas meint
Der i4 wird ein 4er Gran Coupé, also ein 4-türiges Coupé in der gehobenen Mittelklasse.
UliK meint
Ich hoffe wirklich der i4 wird ein ambitionierteres Fahrzeug als der EQC, der ja auch auf einem gemeinsamen Band mit den Verbrennern gebaut wird. Vielleicht rückt der dann mal in die Nähe eines Tesla; damit meine ich natürlich nicht die Spaltmaße, o.ä. ;-)
Andreas_Nün meint
Bei den Spaltmaßen könnte BMW schon was tun, da ist Audi doch deutlich besser.
Egon meier meint
Hier gibt es wieder auf bekannte Art und Weise Gerüchte und Bashing der verschiedenen Fraktionen.
Ob der i4 was ist oder wird .. warten wir es einfach mal ab.
BMW hat dem dem i3 bewiesen, dass sie BEV können und dran bleiben. Er wird bis heute sehr gut verkauft und soll im Programm bleiben.
Dass sein Prinzip eine Sackgasse war .. tja .. anders als Nissan beim Leaf hat BMW das gemerkt und startet jetzt neu.
Ich hoffe, dass sie es richtig machen und bin auf den Wagen gespannt.
alupo meint
„…gut verkauft…“
Das ist relativ. Für BMW vielleicht ja. Absolut gesehen ganz klar nein.
Im Vergleich mit den Verkaufszahlen des Model 3 wurde vom i3 „fast nichts“ verkauft. Und das Model 3 ist allerspätestens ab 2019 der Vergleichsmaßstab bei eAutos (eigentlich schon ab 2018). Da kann auch kein Nissan Leaf nicht mithalten, und ein Renault Zoe schon gar nicht, trotz der völlig anderen Preisklasse.
Dennoch, jedes eAuto ersetzt einen stinkenden Verbrenner mit abgeschalteter (Diesel) oder zumindest anfänglich nicht funktionierender (Benziner) Abgasreinigung. Vom gigantischen Energieverbrauch dieser Antriebsart und dessen Treibhausgaserzeugung ganz zu schweigen.
Und da jedes eAuto besser ist als jeder Verbrenner hoffe ich, dass BMW mit dieser Ankündigung refolgreich sein wird.
Nur ich glaube nicht, dass eine Kombifertigung vergleichbar niedrige Kosten haben kann wie eine dezidiert für eAutos konstruierte Fertigungsanlage.
Nicht vergessen, BMW steht im Wettbewerb mit dem größten eAutobauer der Welt, Tesla. Und Elon Musk ist mehr als nur ein Pfennigfuchser, er ist ein „Schwotte“, also ein schottischer Schwabe ;-). Man muss sich nur verdeutlichen, dass die Nasa für einen Wegwerf-Flugcomputer ca. 250.000 USD ausgab und Musk forderte, dass dieser bei SpaceX nur maximal 10.000 USD kosten darf. Es ist wohl klar, dass er auch dieses Ziel erreicht hat (er lag minimal darüber, aber noch unter 11.000 USD).
Daher, nur wenn BMW voll einsteigt haben sie m.M.n. eine Chance. Und der i3 ist, weltweit gesehen eben kein Erfolg, wie auch mit einer Carbonkarosserie. Und dann hat BMW noch ein sehr großes Problem: ihr Entwicklungschef ist H. Fröhlich…..
Andreas meint
Jedes Produkt, dass einen Gewinn erwirtschaftet ist ein Erfolg, somit auch der i3 und mit 165.000 produzierte Einheiten auch keine Kleinserie mehr. Der war seiner Zeit voraus oder er war das was alle anderen hätten auch schon sein können. Ob man das äußere mag oder nicht ist eine Geschmacksfrage über die man nicht streiten sollte. Die inneren Werte passen auf jeden Fall. Jetzt mit dem 42KWh Akku erst recht.
Andy_Be_Scheuer_t meint
Also im Ruhrpott sehe ich DEUTLICH mehr i3 als M3 bzw. überhaupt Tesla auf den Straßen…von daher verkauft/verleast sich der Bayer hier deutlich mehr, Statistik hin oder her.
MiguelS NL meint
Finde ich eine schöne Überraschung dass die Produktion des i4 schon im Sommer vorbereitet wird, könnte ja auf einen Start für Anfang 2021 deuten, ich hatte bis her mit (typischer Weise) Ende gerechnet. So wie es ja mit dem iX3 oder Mini-e passiert. Der Mini kommt 2020 anstatt 2019 und vom iX3 habe letztens gelesen dass er Ende 2020 starten soll, d.h. kommt eigentlich erst 2021, praktisch später als das was BMW impliziert hat. Bin also gespannt wann der i4 startet, noch mehr bin ich aber auf den Preis gespannt.
So wie ich es verstehe, wird der i4 auf bestehenden Straßen gebaut, auf der auch Modelle anderer Antriebsarten hergestellt werden, das i4 Modell hat aber eine eigene Architektur, richtig ? Ich dachte ein weiteres Argument für die flexible Fertigung wäre (im Falle BMW) auch die Nutzung einer flexiblen Fzg-Plattform gewesen, die für mehrere Antriebsarten dienen soll (ggf. verwechsle ich es mit Mercedes, Peugeot oder so). Ich ging bis her davon aus, der i4 wäre ein BMW 3 aber eben mit anderen Label.
Ist die Architektur des i4 auch für weitere Modelle gedacht ?
„ Das Serienmodell dürfte dabei deutlich konservativer als der hier abgebildete erste Ausblick aus dem Jahr 2017 auf die Straßen kommen.“
Schade, ich hoffe dass die Hersteller diesen Trend mal brechen.
„ Die E-Motoren für den i4 kommen später aus Dingolfing, wo 2021 auch das neue Flaggschiff von BMW, der elektrische und hochautonom fahrende iNext, in Serie gehen soll.“
D.h. der i4 könnte/wird auch hochautonom (werden) ?
NL meint
Das Auto wird, wie der Taycan in seinem Segment, die neuen Maßstäbe setzen. Freue mich sehr drauf.
Roland meint
Laut US-Umweltbehörde ist der Porsche Taycan ein ineffizientes Elektroauto mit sehr überschaubarer Reichweite und wurde deshalb in vielen Medien schon als das schlechteste E-Automobil der Welt „ausgezeichnet“, mit einer Art „goldene Himbeere“ also.
Aus diesem Grunde ziehen auch die Bestellzahlen für das Tesla Model S
erneut an.
Egon meier meint
das kann man gut in Norwegen sehen. Bislang wurde da (im Januar) 1 (EIN) MS zugelassen, dafür aber aber 349 E-tron (alleine heute 11).
Gut .. das ist alles OT aber Taycan ist auch OT.
Gibt es eigentlich kein Thema, bei dem die Tesla-Anbeter nicht aus ihrern Löchern gekrochen kommen und irgendwelche Gerüchte posten?
Leotronik meint
Tesla ist seit Jahren unter Dauerbeschuss seitens der Verbrennerindustrie und diverser Organisationen. Massive Angriffe unterhalb der Gürtellinie haben manche Leute nicht vergessen. Wenn sie von Gerüchten sprechen und was von aus Löchern kriechen dann passt das genau auf die Tesla Gegner. Mag sein dass sie die Attacken auf Tesla nicht mitkriegen weil Tesla für sie nicht relevant ist. Tesla Fans werden das nie vergessen. Wie man in den Wald ruft so schallt es zurück. Wer Wind sät….
Egon meier meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Leotronik meint
Der Kommentar, auf den Sie sich beziehen, wurde bereits entfernt. Die Redaktion.
NL meint
Reichweite.. ja. Punkt für Tesla.
In allen anderen Punkten, vor allem sportliche Fahrweise (da Posche) State of the Art.
Jörg2 meint
„sportliche Fahrweise“ gehört
– weg aus den Städten mit dichtem Verkehr, Fahrradfahrern, Fußgängern, Kindern…
– weg von den Landstrassen mit langsamen landwirtschaftlichen Verkehr, Schulbussen und Familien im Gegenverkehr…
– weg von den Autobahnen mit langsamen Lkw-Verkehren, älteren Verkehrsteilnehmern mit ruhiger Fahrweise, Urlaubsfahrten mit Kind und Kegel…
Diese Art zu fahren gehört auf den Sportplatz. Der Sportplatzname für Autos ist „Rennstrecke“.
Wenn wir da hinkommen könnten, wäre der Absatz der „Sportwagen“ allerdings gering.
Peter W meint
Danke, Jörg 2!
Leotronik meint
Die Fertigung eines BMW Plug in Hybrids läuft anscheinend ohne grosses Gelaber über die Bühne aber wenn der ganze Verbrennerkram weggelassen wird ist das plötzlich eine Herkulesaufgabe. Dabei wird der eMotor samt Achse genauso eingebaut wie die Stinkemotoren. Egal ob 4 Zylinder oder 6 Zylinder alles kein Problem. Schon sonderbares Gerede.
dan11 meint
Faszinierend wie man überall immer etwas Schlechtes oder gar eine Verschwörung sieht.
Also für mich als Laie ist es durchaus möglich, dass eine neue Antriebsart in einem bestehenden Produktionswerk ein Umbau fordert.
Leotronik meint
Ein Elektromotor ist bestimmt einfacher einzubauen als ein Verbrennungsmotor mit dem ganzen Elektrokram drumherum beim Hybrid. Keine Verschwörung. Einfach Unmut von bmw.
dan11 meint
Wenn man den Artikel liest, ist doch klar dass es in dem Werk zusätzlich gemacht werden soll, somit erhöhen sich die Variationen.
IsoOktan meint
@Leotrinic
Sie kommen mir vor wie diese Rentner, die den ganzen Tag an Großbaustellen stehen und dem Bauleiter erklären was er alles falsch macht!
Leotronik meint
@IsoOktan
Vielen Dank für den Tipp. Ich werde gleich Morgen zum BER hinfahren damit die endlich zu Potte kommen. Danach geht es nach Stuttgart 21. Da klemmt es wohl auch. Aber mehr schaffe ich diese Woche nicht mehr. Das Wochenende mache ich frei.
Gunnar meint
Der i4 ist ein komplett neues Fahrzeug. Nicht nur der Antrieb ist anders, das gesamte Auto inklusiver neuer Fertigungsmethoden. Daher ist es umungänglich, dass hier die Produktion auch umgebaut werden muss.
Das ist eine normale Vorgehensweise, die auch schon in der Vergangenheit stattfand. Auch bei reinen Verbrennerkisten.
Leotronik meint
„Ein vollelektrisches Fahrzeug mit eigener Architektur in ein bestehendes Produktionssystem zu integrieren ist eine Herkulesaufgabe“. Dann soll er sagen dass der Bau von zwei unterschiedlichen Modellen auf einer Linie kompliziert sei. So wie das rüberkommt ist es mumpitz.
Niklas meint
Was ist denn der wahre Grund für die mehrwöchige Produktionsunterbrechung? Erklär uns das doch mal. Anscheinend weißt du ja alles über die Produktion bei BMW und was sich durch den i4 ändert bzw. nicht ändert.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Egon meier meint
nein .. ich halte es nur für sehr unzweckmäßig.
Mumpitz ist deine Wortwahl.
Roland meint
BMW, das mit dem i.4 einen müden „Tesla-Killer“ in der Pipeline hat, ist nicht zu beneiden.
Wie Daimler, dessen Chef gerade andeutet, dass es vermutlich zu weiterem Personalabbau kommen wird, kommen auf BMW harte Zeiten der Umstellung zu.
Es sieht ganz danach aus, als ob in Marken-treuen Kreisen eine Haltung von Attendenz um sich greift. Man kauft sich keinen neuen Verbrenner mehr und wartet erstmal ab. Schlecht fürs Geschäft.
Automobil-Zulieferer wie Rehau-Plastik weiten gerade ihre Kurzarbeit aus.
Andererseits fährt Tesla mit vollem Speed. In der Giga 3 in Shanghai wird Ende Februar der 2-Schicht-Betrieb aufgenommen; Lieferzeitenverlängerung wg. Nachfrageüberhang nunmehr bis in den Juni 2020 hinein.
Und Produktionserweiterungen in Fremont laufen auf Hochtouren, sodass die Einführung des Model Y nochmals weiter vorgezogen werden kann.
Nl meint
„müder Tesla Killer“?
Ich tippe eher darauf, dass es läuft wie beim Taycan und nach Porsche mit BMW der zweite deutsche Premiumhersteller die Maßstäbe setzt.
botter meint
In welchem Paralleluniversum lebst du? Der Taycan ist dem Model S aus dem Jahr 2012 überall unterlegen, außer auf der Rennstrecke. Ganz große Klasse.
Marcel meint
Model S ist nicht von 2012 sondern von 2019. was von 2012 ist ist sie Karosserie. Die Technik ist von heute oder ist der Antrieb und der Akku(60kw/h) von 2012 da verbaut? Lass die Kirsche mal im Dorf und verdreh die Fakten nicht.
NL meint
Afaik ist der Taycan lediglich bei der Reichweite (NICHT Langstreckentauglichkeit) etwas schlechter und in allen anderen Belangen dem Tesla weit überlegen, sei es Sportlichkeit, Materialien, Verarbeitung, Ergonomie, Haptik, Usability und und
Leotronik meint
@NL:
Der Taycan ist hauptsächlich beim Preis die Nummer 1.
JuergenII meint
„sei es Sportlichkeit, Materialien, Verarbeitung, Ergonomie, Haptik, Usability und und …“
Und NL, was nützen mir diese mehr subjektiven Eigenschaften um zügiger von A nach B zu kommen? Was nützen mir Materialien, Verarbeitung, Haptik und Usability (???), wenn die Problem mehr im nicht sichtbaren Bereich stattfinden, weil sie dort wieder zu sehr den Rotstift angesetzt haben? Auch über die Ergonomie lässt es sich bei dt. Fahrzeugen trefflich diskutieren. Da gibt es deutlich besseres.
Selbst nach über 40 Jahren automobiler Fortbewegung wundere ich mich immer wieder, was so alles bei den dt. Fabrikanten kaputt gehen kann. Deshalb meide ich die auch wo immer es geht.
Hans-Werner meint
Wo hat der Taycan denn bitte Maßstäbe gesetzt?
Bei Effizienz, Preis/Leistung, Reichweite, 0-100 usw. ja wohl offensichtlich nicht. Bleibt eigentlich nur noch das öfter das schnelle von 0-100 beschleunigen und der vllt. hochwertiger verarbeitete Innenraum. Sonst sehe ich da erstmal nix…
IsoOktan meint
Weil Sie es nicht sehen wollen!
Es kann eben nicht sein was nicht sein darf…
NL meint
Guck mal bitte was die Testfahrer zum Porsche sagen, überragendes Fahrverhalten.
Design, Verarbeitung, Materialien, Ergonomie, etc, pp – alles um Längen besser, Porsche eben, Autos bauen können sie wohl.