Toyota will später für seine Elektroautos der nächsten Generation optional ein „Schaltgetriebe“ anbieten. Die Japaner sehen darin die Möglichkeit, ein individuelleres Angebot zu machen und mehr Fahrspaß zu realisieren. Autocar hat mehr zu den Plänen erfahren.
Das seit drei Jahren in der Entwicklung befindliche System werde ab Werk eine Option für Käufer von Modellen auf der neuen modularen Architektur des Konzern sein, die 2026 starten sollen, heißt es. Die Funktionalität werde fast ausschließlich per Software gesteuert. Die Änderungen an der Hardware beschränkten sich auf ein Kupplungspedal und einen Schalthebel sowie einen Drehzahlmesser und einige neue Schalter zur Auswahl des Modus. Auch Wippenschaltungen seien möglich.
Laut dem Bericht lässt einen das System vermuten, man sitze nicht in einem Elektroauto. Dazu gehöre ein Motorengeräusch nach dem Betätigen des „Motor-Start“-Knopfes. „Man legt den ersten Gang ein, wie man es bei einem Auto mit Schaltgetriebe tun würde. Der Schaltvorgang ist kurz und präzise, und die Kupplung ist kräftig. Man kann den Gang wie bei einem Schaltgetriebe abwürgen und auch die Kupplung durchrutschen lassen“, berichten die Tester.
Die Beschleunigung sei „stark“ und man fühle sich viel stärker in den Prozess involviert als in einem normalen Lexus UX 300e, in dem das „Getriebe“ für die Tests eingebaut wurde. „Alle üblichen manuellen Funktionen sind vorhanden: Motorbremsung, Ausrollen und, was besonders amüsant ist, kein Drehmoment, wenn man plötzlich versucht, im höchsten Gang zu beschleunigen, was dann das synthetische Geräusch von klappernden Teilen der Innenraumverkleidung mit sich bringt. Das klingt wie eine Spielerei, aber es ist tatsächlich sehr glaubwürdig“, heißt es.
Toyota entwickelt laut Autocar auch eine „On-Demand“-Software für Elektroautos, die die Leistung des Fahrzeugs verändert, um bestimmte andere Modelle zu imitieren. Ein Prototyp des Lexus RZ lasse die Leistung des Fahrzeugs zwischen einem Toyota Passo, einem Toyota Tundra und einem Lexus LFA wechseln. Das noch in einem früheren Stadium der Entwicklung befindliche System solle später mehr als 1000 unterschiedliche Fahrzeuge simulieren können.
Toyota hat nach längerem Zögern vor, künftig nur mit Batterie betriebene Autos stärker in den Fokus zu rücken. Der weltgrößte Automobilhersteller hat kürzlich mit einem SUV und einem Sportwagen einen Ausblick auf Vollstromer der nächsten Generation gegeben. Der Konzern treibt dafür die Entwicklung neuer Batterien und Fertigungsmethoden voran.
Wolfgang Pung meint
Ich finde die Idee mit einer Gangschaltung nicht schlecht.
Jedoch sollte sie eine Funktion haben z.B. zum besseren Anfahren auf Schnee
oder zum Anfahren an starken Steigungen, um hier ein Durchdrehen der Räder zu vermeiden
oder zu reduzieren.
Da hier ja wohl einige Tesla-Fans dabei sind: Welchen Zweck hat ein Furzkissen in einem Auto?
Lasst Toyota doch die Gangschaltung für das E- Auto bauen. Wer Spaß daran hat, kann es ja ordern. Wer nicht kann ja mit dem eintönigen Sound eines hochdrehenden Staubsaugers weiterfahren.
Yoshi meint
Das passt halt nicht zum Kampf gegen den Individualverkehr.
Ein Elektroauto dass eine Gangschaltung simuliert? Gott beware! Jede Art von Fahrspaß ist proletenhaft, ein Auto darf nur dazu dienen möglichst günstig von a nach b zu kommen und sonst nichts.
Raoul Forabosco meint
Vollkommen richtig! Ich fahre meinen ökologisch neutralen Stutz, Baujahr 1974 mit 7.5 Liter V8 um von A nach B zu kommen. Allerdings weiß ich beim Wegfahren nie, wo das B diesmal sein wird. …aus Freude am Fahren.
eCar meint
Also mein BEV braucht für das bessere anfahren auf Schnee oder bei starken Steigungen keine Gangschaltung. Es gelingt immer und ohne das ich mich dafür anstrengen muss. In welcher Welt lebst du denn?
Wolfgang Pung meint
Was heißt hier in welcher Welt lebst du denn?
Wenn man auf dem Land lebt, gibt es nicht in jedem Ort Ladestationen.
Hier gibt es Ortschaften, die noch nicht einmal vernünftiges Internet haben.
Das ist leider so in Deutschland. Da sind viele andere Länder weiter wie wir.
nie wieder Opel meint
„Da hier ja wohl einige Tesla-Fans dabei sind: Welchen Zweck hat ein Furzkissen in einem Auto?“
Das ist – wie das Toyota Schaltgetriebe – nur eine Softwaresimulation. Tatsächlich ist kein echtes Pfurzkissen verbaut.
Diese Simulation kann genauso wenig Geruch erzeugen wie ein simuliertes Schaltgetriebe helfen kann, besser auf Schnee anzufahren.
Und jetzt die ganz große Enttäuschung: Kaffeebohnen sind gar keine Bohnen.
Wolfgang Pung meint
Und wieder einmal nur Genörgel und Hetzte über Toyota.
Ist nur komisch, dass Toyota seinen Umsatz dieses Jahr wieder
steigern konnte. Woran das wohl liegt?
Für mich macht die E-Mobilität hier auf dem Land noch keinen Sinn.
Ohne Solaranlage auf dem Dach und eine Lademöglichkeit zuhause
ist man hier verloren. Die nächste Lademöglichkeit ist 14 Kilometer von meinem Wohnort oder
3 Kilometer von meiner Arbeitsstätte oder an der nächsten Autobahnraststätte, die man zu Fuß oder mit dem Rad nicht erreichen kann.
Weiterhin erreicht unsere Regierung mit der E-Mobilität das Tempolimit ohne gesetzliche Regelung. Die meisten E-Autos können nur kurzfristig schnell und müssen dann mit überhitzten Akkus langsam fahren und sind bei 160 km/h abgeriegelt.
Da fahren wir mit unserem 12 Jahre alten Yaris mit 99 PS locker vorbei.
Draggy meint
Bei 160 abgeriegelt ist der ID 3 und einige Kleinwagen.
Überhitzende Akkus gibt’s hier garnicht, das ist mehr als 10 Jahre her.
Und wie du auf den Land wohnst, dass du keine Garage hast oder Karport…
Naja wenn das Toyotas Fans sind ist Toyotas gefuchtel kein Wunder.
Volker meint
Du hast keinen Strom zuhause? Ich hatte ja keine Ahnung, daß man auf dem Land noch so mittelalterlich lebt. Kein Wunder, daß Dein Wissen über Elektromobilität so hinterherhinkt. 😉
Wolfgang Pung meint
Strom haben wir hier in der Eifel. Wir kochen unser Essen auch nicht auf dem Lagerfeuer. Aber wie schon erwähnt, fehlen hier Lademöglichkeiten.
Unsere Firma wollte Ladestationen schaffen. Diese wurden jedoch nicht genehmigt, weil unsere Firma „zu weit von der Autobahn entfernt ist“.
Und den Firmenfuhrpark über normale Steckdosen zu laden ist aufgrund der langen
Ladedauer unzumutbar.
Also bleibt uns vorerst nichts anderes übrig, weiterhin Verbrenner oder Vollhybride zu fahren.
pani meint
Mein Gott, wen interessiert denn, dass DEIN Fahrprofil (noch?) nicht stimmt. Für wen’s nicht passt, der wird eben genauso klug sein wie Du und seinen Verbrenner weiter fahren. Deine Entscheidung ist völlig richtig. Aber das bedarf doch nach drei Jahren Diskussion wirklich keiner Erwähnung mehr.
Draggy meint
Hier muss man mal zumindest für die Idee eine Lanze brechen.
Leider ist hier das Marketing und die Chefs vollerblödet und lassen alles Potenzial liegen.
Das ganze als „Hilfe“ zum Umstieg für Verbrennerfahrer verkaufen zu wollen ist einfach dumm.
Das wirkt so, als ob Verbrenner fahren eine geistige Behinderung ist und man deswegen spezielle Maßnahmen braucht.
Aber die Idee andere Autos zu simulieren ist eigentlich was witziges.
Wobei halt auch eine gute Auswahl dazu gehört, und nicht bloß die langweiligen Rumpelkarren aus dem eigenen aktuellen Segment.
Einfach mal einen Trabbi, einen Käfer oder einen 2CV Simulieren.
Und das ganze bitte mit passendem aktiven Fahrwerk.
Das hätte wirklich was.
THeRacer meint
… nette Idee. Echt! … Das Ganze im Package für die virtuell Reality Brille für daheim🏡, und man braucht nicht mehr raus ;-) …
Draggy meint
So ein Miss, nicht schlecht, andere schlagen Luftlöcher, du erreichst das All.
Erstmal geht es nirgends um irgendwas Zuhause.
Dazu, warum ist es ein Problem, wenn man auf der Fahrt auch mal Spaß hat, welcher nichts mit Rasen und Risiko für andere zu tun hat?
Raoul Forabosco meint
… oder einen 1970er Dodge Charger Hemi… mit entsprechender Soundkulisse..und gleichen, aber halt digital eingespielten Instrumenten… Das wärs!
Gerd Heinrich meint
Wenn es wirklich ein Getriebe hätte dann na gut.
Dann wäre es echte Leidenschaft.
Aber per Software dem Fahrer vorzugaukeln dass es eines gäbe grenzt an Schizophrenie.
Der verzweifelte Versuch von Toyotas Ingenieure ihren Chefs etwas „alte Welt“ anzubieten, weil diese mental den Weg in eine neue Antriebswelt nicht verkraften, nicht wahrhaben wollen.
Wahnsinn welche Verrenkungen hervortreten um den Wandel in den Köpfen der Menschen zu vermeiden.
Draggy meint
Sind Getriebe nicht auch einfach nur ein Vorgaukeln, dass man irgend eine echte Wahl hat, wie man fährt?
Oder dass man mehr als nur ein Dödel ist, der auf Technik sitzt, die er nicht mal mehr im Ansatz begreift?
Für mich ist „Leidenschaft“ mit Getriebe ichts weiter als dass man sich selbst vor macht, man könnte irgendwas relevantes mehr als Automatenfahrer, oder dass man irgendwas mit der Zeit zu tun hatte, als man eigentlich vor jeder Fahrt Zündzeiten, Timing von Ventilen und so weiter hätte einstellen sollen, es aber nie tat?
EselAusWesel meint
Bei Videospielen ist es gut angekommen, wenn man einen Charakter erschafft, der als Zweitspieler vom eigenen Kind o.ä. gespielt werden kann, und der eigentlich nichts zum Spiel beiträgt. Siehe Tails (der Fuchs) in den Sonic (der blaue Igel) -Spielen.
Ich denke, so eine Fake-Gangschaltung, die nichts tut, aber der Fahrer am Knüppel herumspielen kann, wird sicher seine Zielgruppe finden.
one.second meint
Also jetzt tickt Toyota offensichtlich völlig aus
alupo meint
Ein Schaltgetriebe bei BEVs ist sicher sehr gut für die Werkstätten wenn die Autos in die Jahre kommen.
Gut gemacht Toyota….
Tesla-Fan meint
Früher ™, als man noch gelegentlich für viel Geld Verbrenner zu Elektroautos umbaute, hat man den E-Motor vorn am Getriebe angedockt und das Getriebe im 2. oder 3. Gang blockiert. Weil man es nicht brauchte und damit es die hohen Momente überlebte.
Heute ist ein Schaltgetriebe am Elektroantrieb im PKW einer Welt mit nahezu überall Tempolimit <150km/h völlig sinnlos. Und in DE akzeptiert man einfach die wachsende Ineffizienz mit zunehmender Drehzahl/Fahrgeschwindigkeit.
Und elektronische Schaltrucke auf einen Eingang-Elektroantrieb zu applizieren ist ja mal komplett bekloppt…
Stromer75 meint
@alupo es ist nur einen einfache Software (Emotor kurz aus) mehr nicht.
M. meint
Kommt selten vor,
aber manchmal ist Maik sogar der Schlauere.
Das ist es, was Toyota macht: eine softwarebasierte SchaltgetriebeSIMULATION für die Verbrennernerds.
Reparaturkosten dürften daher überschaubar sein.
Egon Meier meint
In den USA gibt es quasi keine Wagen mit Schaltung mehr, bei uns ist die Oberklasse (Fahrspaß!!) weitestgehend schaltungsfrei und auch in niederen Klassen drängelt sich die Automatik nach vorne.
Bei BEV hat man sie von Hause aus.
Wer entdeckt beim Schalten Fahrspaß?? Und was soll das?
Ich habe über 50 Jahre geschaltet und vermisse es keine Sekunde. Der Fahrspaß ist die 1-Gang-Beschleunigung an der Ampel!
Aber toyota kündigt nach dem h2-Fail so oft und so viel Blödsinn an, dass es darauf auch nicht mehr ankommt.
Jörg2 meint
Volle Zustimmung !!!
Wer „Spaß“ beim Fahren braucht, kann gern auf der Kirmes Autoscooter fahren oder halt auf Rennstrecken Material verschleißen.
Im öffentlichen Strassenverkehr sollten eher solche Dinge wie §1 StVO im Mittelpunkt stehen.
brainDotExe meint
Der BMW M5 der Generation E60 hatte exklusiv für die USA die optionale Handschaltung.
Was daran Fahrspaß vermittelt? Man mehr zu tun und fühlt sich aktiv in den Fahrprozess eingebunden. Zusätzlich hat man mehr selbst in der Hand wie sehr man den Motor aufheulen lässt.
Das sind zumindest die Gründe, welche ich beim Handschalter bevorzuge.
1-Gang Beschleunigung an der Ampel interessiert mich nicht, die gibt es weder auf der Autobahn noch auf der Landstraße oder Rennstrecke.
Jörg2 meint
Für abgesperrte Strecken super!
Im öffentlichen Verkehrsraum mit Omma am Rollator, Kids mit Ball auf dem Fußweg und Familienkutschen, die auf der BAB mit 110 den Lkw überholen -> ungeeignet.
brainDotExe meint
Warum? Was würde eien (simulierte) Handschaltung daran verschlechtern?
Hat Jahrzehnte ohne Probleme funktioniert.
Duesendaniel meint
brainDot: Pferdefuhrwerke und Röhrenfernseher haben auch Jahrzehnte ohne Probleme funktioniert.
Und wer mehr Beteiligung (=Ablenkung) am Fahrgeschehen haben möchte, kann sich ja die Lenk- und Bremsunterstützung ausbauen lassen. Vielleicht sollte man auch mal wieder eine Kurbel statt eines Anlassers anbieten, das ist dann Fahrspaß pur.
‚Motor aufheulen‘ erinnert mich irgendwie an die FoKuHilas aus den 80ern, da fehlt ja nur noch die Antenne mit dem Fuchsschwanz..
THeRacer meint
… letzteren dann aber bitte zumindest vegan und aus „fossilfreiem“ Kunstpelz … ;-))
Reinhold Kluge meint
Ich fahre an der Ampel immer ganz entspannt an, die nächste Ampel kommt bestimmt. Diese Beschleunigungsorgien in der Stadt sind für Omas und spielende Kinder sicher gefährlicher als mit dem Handschalter mal über eine kurvige Landstraße zu räubern. Mit ein Grund warum zb. in Stuttgart Tempo 30/40 gilt, waren diese gefährlichen Ampelrennen, auch mit Todesfälle. Mit einem BEV geht das natürlich noch schneller, aber nicht minder gefährlich. Deshalb, keine Zustimmung von mir.
eCar meint
Ja natürlich, zum posen in der Stadt an der Ampel den Motor aufheulen lassen. Wie mich solche egoistische, hirnamputierten Autofahrer nerven….als wenn es in der Stadt nicht schon laut genug ist. Schön das sich bei uns in Berlin die autofreien Kietzblöcke etablieren, welche den hirnamputierten Autoposer keinen Spielraum zum Lärm machen mehr geben… 😡
brainDotExe meint
In den Stadt hat man keinen Fahrspaß.
Ich rede von Autobahn und Landstraße.
Franz Bauer meint
@brainDotExe. Naja also sportliches Autofahren und Handschlatung haben nichts gemein. Im echten Rennsport fährt niemand mehr Manuell, da es zu langsam ist. Also wer sportlich und schnell fährt, nutzt schon lange Automatik. Klar viele verwechseln Proleten und Motor aufheulen lassen mit Sportlichkeit. Aber einen Elektromotor aufheulen lassen? Naja, Toyota wird sicher hier noch eine Excenterscheibe einsetzen für die Vibrationen und Lautsprecher für den Sound. Sonst macht ein Schalter nun wirklich keinen Sinn. Ahh, und für den Gestank kann man sich Pferdemist teuer an der Tanke kaufen, einfach in den Kofferraum legen und genießen. Ist auch noch ökologisch ….
brainDotExe meint
Ich weißt jetzt nicht wo du aus meinem Beitrag sportliches Fahren oder gar Motorsport rausgelesen hast.
Ich schrieb lediglich dass ich durch die Handschaltung stärker in den Fahrprozess eingebunden bin und mir das Spaß macht.
alupo meint
Den Motor aufheulen lassen?
Das ist doch eher etwas für den Kindergarten bzw. für solche Mitmenschen, die nie über dieses Niveau herausgekommen sind.
Schön ist es doch, die Kraft in Ruhe zu geniesen. Und an Kraft mangelt es doch kaum einem BEV. Lärm ist nur etwas für richtige Proleten.
brainDotExe meint
Ja und? Macht mir nichts wenn du das so siehst. Man ist so alt wie man sich fühlt.
Trotzdem gibt es diese Zielgruppe.
South meint
Ist jetzt nicht nur wegen der E Autos, sondern das nervige Schaltgetriebe fällt aus der Zeit. Letztens erst eine Diskussion im Bekanntenkreis, ob man wirklich unbedingt auch den Führerschein für das Schaltgetriebe überhaupt noch mitmachen sollten. Im Ergebnis muss man nur ein paar Fahrstunden ableisten, aber Schaltgetriebe wollen tut eh keiner, viele machen es halt noch aus Kostengründen….in Summe erledigt sich das mit E Autos eh von selbst…
Stromer75 meint
@Egon Meier ? An der Ampel also in der Stadt von Fahrspass zu sprechen ist komisch.
Die Durchschnittsgeschwindigkeit beträgt spassarme <30 km/h!
Fahrspass gibt es "nur" noch auf einer selten leeren Landstraße oder für mich am allerbesten Sonntags Vormittags in den Urlaub (z.B. Leipzig-Hamburg 460km in 3:10h).
South meint
@ Ma ik, also „Stromer75“ ohne Stromer. Wenn du einen Stromer hättest, wüsstest du, dass genau das Fahren in der Stadt mit einem E Auto, also ohne Schaltung und mit Rekupieren viel schöner, leichter zu fahren ist … der Vorteil mit dem Bremsen durch Rekupieren ist unabhängig von der Strecke immer nice, da man viel öfter quasi bremsen kann, ohne nennenswert Energie dabei zu verschwenden. Egal ob Ampel, Einfahrt in Ortschaften, Stau, kurvenreiche Landstraße (hier ist auch der Schwerpunkt von Vorteil), Abstand bei der Autobahn oder lange Bergabfahren … Rekupieren ist einer der größten Vorteile des E Autos und viel effektiver als die Motorbremse…
Jakob Sperling meint
Die Japaner hatten uns ja auch das Tamagotchi beschert. Das ist jetzt sozusagen die Übertragung der Tamagotchi-Konstellation vom Tier aufs Autos. Ich finde, man sollte auch regelmässig an einer Fake-Tankstelle Tanken müssen – nur dann fährt es. Und Öl-Wechsel, etc.
Eigentlich zeigt das Ganze nur, was für Nerds viele Autofahrer sind. Aber diesen Eindruck kriegt man hier auch sonst.
Auf jeden Fall ist diese Fake-Schalterei weniger gefährlich als wenn Otto Normalverbraucher beim Tesla voll auf die Tube drückt – und etwa gleich sinnvoll.
Freddy K meint
Och wers will solls haben. Ist doch kein Problem. Spielereien gabs schon immer. Manches Auto furzt, manches hat den Sound von Hans Zimmer. Wers nicht will muss es nicht kaufen. Daher ist eine Ausssge ala „Niemand brauchts weil ichs nicht brauch“ nicht zulässig. Als Kinder macht man Bierfilzl in die Fahradspeichen um Knattern zu simulieren. Und viele spielen auf der Playstation Autorennen usw. Mit Sound. Und da sind mit Sicherheit auch einige BEV-Fahrer dabei…
Ben meint
Nur mit dem Unterschied das ich den Hans Zimmer Sound oder das furzen nicht als Extra dazukaufen muss und Toyota dies einfach nur als cashgrab nutzen will…was natürlich nicht funktionieren wird.
Ich meine man will ja die Patrolheads damiot abfischen, nur ein Problem gibts da, Patrolehead wollen nix mit BEV zu tun haben, diw wollen keinerlei Veränderung in ihrer Mobilität mit allen Vor- und vor allem Nachteilen, ne Softwaresimulierte Schaltung inkl. Töne wird niemanden zum umsteigen bewegen, des geht nurt übers Geld, siehe Norwegen/China
brainDotExe meint
Der Hans Zimmer Sound ist in Einstiegsmodellen aufpreispflichtig.
Thomas H. meint
Was soll da mehr Fahrspaß sein? Unnötige Resourcenverschwendung, die nur den Köpfen rückständiger Säcken entsprungen sein kann. Eine Gangschaltung nimmt mehr den Spaß, da es ein weiterer Ablauf ist, dem man sich widmen muss anstatt entspannt dahinzugurken und den Rest macht die Elektronik (sowieso weit effizienter als der Mensch es je könnte). Für mich ist das eine abstrus dumme Idee.
brainDotExe meint
Was daran Fahrspaß vermittelt? Man hat mehr zu tun und fühlt sich aktiv in den Fahrprozess eingebunden.
Ich will ja nicht, dass mich das Fahren entspannt sondern fordert!
Powerwall Thorsten meint
Dann kauf Dir mal ein Auto was ordentlich beschleunigt – so schnell kannst du gar nicht schalten.
Oder eins was nicht bei 169 abgeregelt wird – ach nein, es waren ja sogar nur 160.
brainDotExe meint
Habe ich schon, 3,9s 0-100 und 225 Vmax.
Trotzdem macht mir die Handschaltung im Sonntagswagen noch Spaß, da geht’s nicht um Beschleunigung. Da muss man halt mehr machen als einfach nur aufs Gaspedal treten.
Powerwall Thorsten meint
Offensichtlich bist du bei deiner Arbeit unter der Woche nicht ausgelastet und brauchst zusätzliche Bewegung.
Ich möchte am Wochenende eigentlich entspannen und wenn, dann auch möglichst entspannt autofahren,
brainDotExe meint
Als Software-Ingenieur ist das nicht viel mit Bewegung auf der Arbeit ;)
Ich bin noch nicht in dem Alter wo man am Wochenende entspannen muss, ich will Programm.
pani meint
Sonderbare Auffassung.
pani meint
👍👍. Warum stehen wir denn ewig dumm an Ampeln rum? Nicht zuletzt wegen solcher Sonderlinge wie BrainDotExe. Opa, ganz vorne, registriert nach einigen Sekunden, dass die Ampel grün ist, findet seinen 1. Gang nicht und die ersten zehn Sekunden sind verstrichen. Wenn er weg ist, kuppelt und schaltet BrainDotExe und wenn ich hinter ihm an der Reihe bin, wird die Ampel wieder rot.
Ich kann mir’s, wie so oft, nicht verkneifen – die Handschalterei ist doch der letzte Schwachsinn.
Ich hab’s an anderer Stelle mal geschrieben – ich habe 1967 ein halbes Jahr in den USA gelebt. Auf die Frage, welches Auto ich mir kaufen solle, kam von meinen US Kumpels unisono die Antwort: Du kannst kaufen, was du willst, unsere Autos taugen alle nichts, aber kauf‘ dir um Gottes Willen kein Auto mit Handschaltung, die kann hier keiner mehr reparieren. 1967. Und wir fahren nach 56 Jahren immer noch mehrheitlich diesen Unsinn.
Ich bin mir sicher, dass es mit den letzten Verbrennern in 2035 fast keinen Handschalter mehr geben wird.
Yogi meint
Ich wünsche mir auch, dass ich einmal pro Woche 4min hinten neben dem Auto stehen kann und in die Luft starren darf. Am liebsten noch irgendwo hinfahren und das dann medidativ genießen. Das erhabene Gefühl geht mir vollkommen ab mit dieser Elektromobilität. Am besten noch mit einem leichten Benzoldampf….könnt ihr da nichts machen Toyota? Bitte!! ;-)
Thorsten meint
Yogi, wir können ja den Wohnraum tauschen. Dann besteht die Wahl einmal pro Woche zum nächsten Schnelllader einen Ausflug zu machen und einen 30 minütigen Powernap zu machen oder 500m zum nächsten AC zu fahren, Auto dort zu laden bis es voll ist um es dann wieder abzuholen um anschließend einen Parkplatz, nach Möglichkeit nicht allzu fern der Wohnung, zu finden. Ein Riesenspaß für die ganze Familie… warum soll denn nur Papa Schritte für seine Gesundheit sammeln? ✌️
Thomas H. meint
Über Nacht an einer Haus-Station mit 11 kW ist nicht möglich?
Thorsten meint
Thomas, ich wäre schon froh einen Stellplatz zu haben. In der Regel parke ich 200 bis 500 m entfernt vom Haus da ich dort auch im Spätdienst oder nach dem Sport einen Parkplatz finde.
South meint
@Thorsten. Kein regelmäßige Lademöglichkeit daheim, in der Arbeit, beim wöchentlichen Einkauf bei ALDI & Co.? Uff. Da heisst’s immer auf dem Land wäre man abgehängt….
Thorsten meint
South, ich wohne in Stuttgart.
Mein Dienstherr stellt mir zwar einen TG-Platz zur Verfügung, jedoch ohne Lademöglichkeit.
Sicher könnte ich zB beim Kaufland im Nachbarort laden. Würde dann fast doppelt so viel wie beim Zuhauseladen kosten.
South meint
@Thorsten. Mein Plan C wäre der wöchentliche Einkauf bei Aldi gewesen, aber ich kann in der Arbeit und zuhause günstiger laden…
Aber ja klar, E Autos sind noch für jeden Autofahrer sinnvoll, also wer gar keine schöne eigene Möglichkeit zum Laden hat oder auch wenn einer nur wenige Kilometer fährt, dann lohnt sich das noch nicht….
Yogi meint
Na ja, das Scheuer-Ministerium hat vor 4-5 Jahren festgestellt (glaube S.80 von „Mobilität der Zukunft“), dass 75% der privaten PKW jede Nacht auf einem eigenem Stellplatz stehen. Da ich bereits TG, Außenstellplätze, alleinstehende Einzelgaragen erfolgreich gewallboxt habe, bist einfach unfähig, wenn zu den 75% gehörst oder du gehörst zu den 25%, dann kommt deine Zeit in 3-4 Jahren, wenn Ladezeiten bei 10min sind und jeder Markt zwei Alpitronics hat….und wer antike Firmenwagen fährt und das Dreifache bis Zwölffache zahlt, dem ist eh nicht zu helfen.
Thomas meint
Womit Toyota-„Ingenieure“ ihren Tag verbringen sagt sehr viel über deren Denkweise aus….
M. meint
Die überlegen sich, wie man „Petrolheads“ zum BEV bringen könnte.
Ist doch nur schlecht, wenn es keine Petrolheads überzeugt.
Falls aber doch, reduziert es die Anzahl der Verbrenner.
Ist das gut oder schlecht?
Der Zweck heiligt die Mittel!
C-Zero meint
Wenn es irgend einen technischen Grund gäbe, die Übersetzung zwischen eMotor und Antrieb flexibel zu machen (z.B. niedrigere Übersetzung ab 80 oder 100 km/h), würde ich’s mir ja eingehen lassen. Aber was ich hier lese, sind wohl reine „Gimmicks“. Und die braucht kein Mensch!
M. meint
Es geht nicht um die Übersetzung, sondern um die Simulation davon.
Bei Toyota glaubt man, dass das manche Menschen brauchen, obwohl das natürlich nur Gimmicks sind.
Und ja, es gibt durchaus technische Gründe für verschiedene Übersetzungen, solange E-Motoren nicht bei jeder Last/Drehzahl den gleichen Wirkungsgrad haben, und solange die Hebelgesetze noch gelten.
Das ist übrigens keine neue Erkenntnis, auch beim BEV nicht.
Jeff Healey meint
Auf den Punkt gebracht.
Wenn es nicht gerade um eine Steigerung der Effizienz geht, macht eine Gangschaltung beim E-Auto keinen Sinn.
Dirk meint
Ist schon wieder April?
Ich wüsste auch noch was: ein Fake-Tankstutzen und ein Fake-Auspuff, 100mm Durchmesser.
Und im Innenraum das Heulen und Röhren eines 4zylinder-Verbrenners aus den 60ern, hinzu Vibratoren in Sitzen und Lenkrad für ein echtes Nervositätsfeeling.
Wer bis Weihnachten bestellt bekommt noch ein kostenloses Spray, wahlweise Benzin- oder Dieselgeruch.
Unter den ersten 100 Bestellern verlosen wir 10 gefüllte Benzinkanister!
ze4you meint
Mehr als 30 Jahre war ich in Benzinern mit Gangschaltung unterwegs, seit 8 Jahren fahre ich nun E-Autos, aber mindestens zwei Dinge habe ich noch keine einzige Sekunde vermisst und das sind die Gangschaltung und das BrummBrumm von Motoren. So sind z. B. Gebirgspässe und seine Serpentinen mit dem E-Auto ein wahrer Genuss, Fahrspaß pur, was soll da eine manuelle Schaltung verbessern. Und weil ich gerade so schön dabei bin, ich vermisse auch keine Tankstellen, keine Ölwechsel und die hohen Kundendienstrechnungen vermisse ich auch nicht.
Arschleder meint
@ze4you so ist es.
caber meint
Kann ich nur bestätigen.
South meint
…Yep. Bin diese Jahr den Vesuv runtergedübelt … da kann man nur sagen… was ein Spass…
Lotti meint
Toyota ist nur noch für lächerliche Nachrichten verantwortlich. Rückschritt durch Technik 🐒🤦
Yoshi meint
Ist doch okay wenn die Leute es bezahlen und man keinem damit stört. Gibt’s bei Hyundai und BMW erwägt das auch, entweder liegen deren Marktforschungsabteilungen alle daneben oder es gibt einen Markt dafür.
Für manche ist Autofahren mit Emotionen verbunden, die Leute bewegt man nicht mit 100€ Ersparnis pro Monat und auch nicht schneller Beschleunigung an der Ampel zum Umstieg.
Ben meint
Ja stimmt, es gibt sogar Hardliner die heute noch nen Telefon mit Wählscheibe haben weil alles andere neumodischer Müll ist.
McGybrush meint
Komisch. Und bei Echten Verbrennern ist mal seit Jahren dabei zu versuchen die Zukraftunterbrechung in Automatikgerieben zu minimieren indem man extrem schnelle Schaltcorgänge macht und 8 Gänge keine Seltenheit mehr sind.
So schlecht kann das Kraftschlusslose fahren ja nicht sein wenn man es beim Verbrenner weg technologisiert.
Hab auch noch nie jemanden mitgenommen der da a vermisst hat und es ist auch noch nie jemanden von selbst aufgefallen das es nicht schaltet. Erst nach dem Hinweis.
M. meint
Ja, aber dann gibt es Schaltprogramme, die jedem Schaltvorgang einen Ruck hinzufügen. Effektiv wird der Schaltvorgang dadurch um allerhöchstens 0,1s schneller. Anders ausgedrückt: völlig egal.
Oder die Knallerbsen, die die Schubabschaltung beim Gaswegnehmen deaktivieren, damit es knallt. Nutzen: sogar negativ, da in der Schubphase teures Benzin verbrannt wird. Interessiert die Typen aber nicht! Die wollen das so!
Oder kennt noch jemand Sportauspuffanlagen? Harley Davidson Fahrer?
Das ist technisch gesehen völlig gaga, aber die Leute wollen GENAU DAS.
Sonst würden sie es ja einfach lassen, oder?
Und wenn das nur 5% der Autofahrer sind – es sind 5%, die man vielleicht damit zum BEV bringen kann. Vielleicht auch nicht, aber das ist ja der Versuch hier.
Versuch macht kluch. ;-)
brainDotExe meint
Trotzdem gibt es beispielsweise dem BMW M2 noch als Handschalter, weil es eine Zielgruppe dafür gibt.
Ich persönlich bin auch ein Fan von Handschaltung.
M. meint
Ich nicht. Für mich ist das Thema durch, fahre sowas auch nur noch sehr selten.
Aber ist ja auch egal. Wenn die Leute das wollen, sollen sie es haben.
Es gibt ja auch iPhones für 1500,- €, Jeans mit Löchern ab Werk, 85 Zoll Fernseher, vergoldete Hamburger, Fussballdauerkarten… braucht man alles nicht, aber irgendjemand will das, als findet sich jemand, der es ihm verkauft.
That’s all.
brainDotExe meint
Stimme dir vollkommen zu.
Das war ja auch auf den Post über deinem bezogen.
Im Alltagswagen brauche ich auch keine Handschaltung mehr, im Sonntagswagen will ich sie aber nicht missen.
M. meint
Ich wollte mir mal einen BMW 840i (E31) als WE-Auto zulegen, die Version mit 4,4 L V8, am liebsten mit Schalter, die Automaten waren da noch nicht so der Hit. Und war schon am planen, dafür die Garage zu vergrößern, habe auf Mobile,de nach interessanten Autos hesucht… irgendwann habe ich mich gefragt, was ich da mache außer Geld ausgeben. Wenn Spaß-Verbrenner, dann V8, das war klar.
Aber eigentlich fahre ich gar kein Auto mehr, wenn ich nicht muss. Auch am WE fällt mir inzwischen was besseres ein. Und wenn es das MTB für den Wald ist.
Letztlich hab ich das gelassen. Die GaragenDACHverlängerung kommt aber – da geht dann mehr PV drauf. So bekommt man das Geld auch unter. Und ein schattiges Plätzchen im Garten ;-)
South meint
@brainDotExe. Viele aus der alten Autoindustrie haben den unumstößlichen Glauben, dass es den Kunden um „Benzin im Blut“, um ominösen grenzenlosen Fahrspaß geht, das Röhren und ruckeln beim Auto dazugehört, Schaltgetriebe supitoll ist und PS über alles geht, der Kunde natürlich jeden Preis zahlt und nie auch nur zur Konkurrenz schielt, auch wenn der besseres zu bieten hat … da frage ich mich dann immer… wenn das nicht die Beschreibung eines sinnbefreiten Autonerds ist, was denn dann?
brainDotExe meint
@South:
Wo ist das Problem?
Hast du was gegen Nerds?
Nur mal so als Beispiel, der aktuelle BMW M2 hatte in den USA unter den Vorbestellern ca. 50% Handschalter.
Klar bekommt man davon nicht alle mit einer simulierten Gangschaltung überzeugt, aber wenn man die meisten davon abholt, kann man ihnen nach 2030 auch noch einen potentiellen iM2 verkaufen.
South meint
Nö, das lustige ist doch, dass die Autoindustrie glaubt, dass alle Autonerds wären, oder hofft es zumindest, da es für die Hersteller natürlich profitabler wäre … allein schon das Wort „simulierte Gangschaltung“ ist einfach schon geil … hihihi… dass hat so was von vortäuschen… aber lassen wir dass, vielleicht lesen hier auch unter 18jährige ;-)
brainDotExe meint
@South:
Ne, du glaubst, dass die Autoindustrie glaubt, dass alle Autonerds sind.
Das Gegenteil ist der Fall.
Handschaltung gibt es doch nur noch in Nischenmodellen wie dem BMW M2, M3 und M4.
Selbst der neue 1er kommt mit Frontantrieb! Weil es der Zielgruppe egal ist…
Autonerds machen einen geringen Teil der Kunden aus, aber halt eben diejenigen welche bereit sind für etwas einfaches wie eine (simulierte) Handschaltung extra Geld auszugeben.
Der M2 ist sowas wie die letzte Hochburg der Auto-Enthusiasten. Reihensechszylinder ohne Hybrid mit Handschaltung!
Ich werde mir wahrscheinlich dieses Jahrzehnt noch einen als Sonntagswagen kaufen, bevor sowas komplett ausstirbt.
Genau mit so „Spielereien“ wie einer simulierten Handschaltung bekommt man diese Kunden dann aber gegen Ende des Jahrzehnts zum iM2 bewegt.
Yoyo meint
@braindotexe:
In den 70ern haben sich meine Eltern mal einen Farb-TV gekauft, bei dem man (wirklich!) mit einer Taste das Bild von Farbe auf Schwarz-Weiß umschalten konnte.
Es soll ja auch Menschen geglaubt haben, dass Farbfernsehen Augen-Krebs erzeugt….
;-)
brainDotExe meint
@Yoyo:
Kann man bei meinem Samsung Smart-TV auch, ist nur keine extra Taste mehr.
Hat sich irgendjemand aufgeregt, dass Samsung sowas eingebaut hat?
South meint
@brainDotExe. Ich habe in der Studienzeit bei einem großen Autohersteller im Marketing Bereich gearbeitet und zwar nicht der Dokumentenablage. Der Hersteller will natürlich möglichst hohen Profit machen und mit der alten Technik, blinden Markentreue, Märchen von 1000 km am Stück und 240kmh+x auf der Autobahn, teure überdimensionierte PS und unbedingte markentreue, möglichst mit Emotionen usw. erreicht man das Ziel am Besten, obwohl es nur ein Mittel ist von A nach B zu kommen und die Hersteller von Qualität und Technik doch sehr nahe beieinander liegen.
An der Handschaltung hängt kein Hersteller, Automatikgetriebe kann man mit Aufschlag verkaufen, da haben die sicher keine schlaflose Nacht, aber das Soundbeispiel von Toyota zeigt deutlich, dass die alte Industrie immer noch so tut, als wenn der normale Kunde unbedingt das bestehende alte Zeug will. Das mag natürlich sogar für einen Teil der Kunden stimmen, aber den meisten ist das doch, mit Verlaub, total egal, im Gegenteil, die neue Technik ist doch da wirklich besser. Allein schon, dass wir uns hier mit Spielereien wie Handschaltungsimulation und künstliches Ruckeln unterhalten, ist doch schon irgendwie schräg…nicht aber aus der Sicht der alten Hersteller. Wobei ich damit nicht das Soundmanagement von Autos runterspielen will, natürlich hat das seine Bedeutung, aber das Alte einfach ideenlos fortzuführen zeigt schon von Rückwärtsgewandtheit…
brainDotExe meint
@South:
Und wann war das?
Hast du nicht mitbekommen, dass inzwischen kaum noch ein Hersteller Handschalter anbietet?
Du tust so als wolle Toyota hiermit die Massen ansprechen.
Du irrst, es geht hier um wenige Auto-Enthusiasten.
South meint
@brainDotExe. Ey komm. Ich geb dir jetzt keine Nachhilfe in Marketing. Schon klar, dass Toyota nicht in jedem Auto ne Rüttelplatte einbaut. Mal ehrlich, was du nicht mitbekommen hast, wir reden hier von Toyota und nicht Ferrari. Der Massenhersteller verkauft fast keine E Autos, macht sich aber „Sorge“ um die Nische der „Auto-Enthusiasten“ mit ruckelnden Schaltgetriebesimulationen? Finde den Fehler…
Mal davon abgesehen denkst du fälschlicherweise immer in Mustern von Premium. Das aktuelle knappe ein Drittel mit Schaltgetriebe wird natürlich nicht in der Premiumklasse verkauft …
South meint
Mal davon abgesehen
„Du tust so als wolle Toyota hiermit die Massen ansprechen.“
Nö, hab ich nicht. Ich habe ich ja geschrieben:
„Das mag natürlich sogar für einen Teil der Kunden stimmen, aber den meisten ist das doch, mit Verlaub, total egal,“ was ja eine Nische beschreibt…
ShullBit meint
Endlich hat es ein Hersteller kapiert: Es ist wirklich von entscheidender Bedeutung, dass ein Elektroauto sich genau so anfühlt wie ein Benziner. Ich würde noch eine Kurbel beilegen, die man in den Kühlergrill stecken muss, um das Auto anzukurbeln. Und dann würde ich noch einen Wassertank einbauen, der während der Fahrt leertropft und dann aufgefüllt werden muss, sonst kann man nicht weiterfahren. Außerdem würde ich noch einen Co2-Generator und einen Gestankgenerator einbauen. Natürlich muss bei dem Elektroauto auch alle 15.000 km ein Ölwechsel durchgeführt werden. Und es braucht einen Vibrationsmotor, der authentische Vibrationen wie bei einem 4-Zylinder erzeugt.
Nebenbei: Wer Toyota-Aktien hatte, sollte dringendst über einen Verkauf nachdenken.
Richard Oberle meint
Mir fehlt noch ein Head up Display, wo man die beiden Kutschpferde sieht und das romantische Pferdegetrampel hört.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Endlich mal eine sinnvolle Anwendung für die kindischen Head up Displays ;-).
Yoyo meint
Sa war gut.
Und bitte auch das Wiehern der Pferde beim Drücken des Startknopfes.
Und Peitschenknallen….yeah…
Eichhörnchen meint
/* #### U n f a s s b a r ##### */
Ab 2026, also in 3 Jahren, wie bitte ?
T. Pietsch meint
Äh wozu ?
Na es gibt ja auch Wählscheiben Apps für das Smartphone.
M. meint
Ja, auch so ein Ding.
Für Winamp gab es mal einen Walkman-Skin.
Letztlich sinnlos, aber tut ja keinem weh.
Wenn es ein paar Leute zum BEV bringt, soll sie das so machen.
Powerwall Thorsten meint
Die haben wahrscheinlich auch einen sehr großen Zulieferer ähnlich wie ZF in Deutschland, und da möchte man auch einige Arbeitsplätze vor dem Unvermeidlichen „retten“
Wer braucht ein Getriebe, wenn es wirklich ausreichend potente Elektromotoren gibt?
M. meint
Ich könnte jetzt auf die Natur des Wirkungsgrades von E-Motoren eingehen, oder auf Hebelgesetze. Aber ob du ein qualifizierter Empfänger bist?
Jedenfalls: ja, mit Stufengetrieben kann man die Effizienz von E-Motoren verbessern.
Hier geht es aber gar nicht um ein reales Schaltgetriebe, sondern um die softwarebasierte Simulation davon. Schaltrucke können auch mechanische Getriebe inzwischen unterbinden.
Aber manche Leute „brauchen“ das – warum auch immer – für ihr „Fahrgefühl“.
Nein, Sinn hat das nicht. Aber was solls? Karussel fahren auf der Kirmes hat auch keinen tieferen Sinn, aber manchen macht das halt Spaß.
Wenn das ein paar Leuten den Weg zur E-Mobilität ebnet, ist das doch egal. Letztlich ist es dochbegal, warum jemand ein BEV fährt – Hauptsache, er tut es. Ein Verbrenner weniger.
Oder geht es nicht darum?
David meint
Richtig, M., Es geht ja darum, den optimalen Betriebspunkt dort zu haben, wo der Wagen typischerweise gefahren wird. Selbst in geschwindigkeitsbegrenzten Ländern hat man zumindest zwei typische Geschwindigkeitsbereiche: Einmal etwa 55 km/h und einmal je nach Land 100-130 km/h. Dafür braucht man entweder ein Getriebe oder einen fortschrittlichen ESM-Motor. Erstes hat Porsche, zweites hat BMW.
Aber hier geht es um Toyota. Die haben nichts von beidem und versuchen in die Leistungssteuerung so einzugreifen, dass man die Defizite einer Schaltung simuliert.
M. meint
Absolut richtig, niemand braucht sowas wirklich. Mir wäre das peinlich. Aber es geht ja nicht um mich, dich oder um Thorsten, sondern um die Leute, die das haben wollen. Und wenn das ein paar gestörte Mitbürger zum BEV bringt, ist mir das Recht.
Beim Getriebe stimmt es auch.
Gerade PSM Maschinen haben ein Effizienzproblem über die ganze Drehzahlspanne.
Da gab es mal einen 1/4 Meilen Test mit einem i4 M50 und einem TM3P.
Am Start zog der Tesla gut weg. Bei etwas über 100 km/h war der BMW wieder gleichauf und zog dann weg. Trotz schlechterer Aerodynamik.
Teslafans sagten dann „der BMW ist ja auch stärker“. Richtig, er ist etwas stärker (im Peak), aber auch deutlich schwerer. Und trotzdem zog er weg, da er als ESM viel variabler ist, was die Anpassung des Erregerfeldes an die aktuelle Situation angeht. Der PSM kann nur eine Stelle richtig gut. In jeder Richtung fällt er davon ab.
Zum Glück für Tesla sind die 3/Y sehr aerodynamisch – daher fällt das gar nicht sooo sehr auf – ist aber kein „Verdienst“ des Motors – das Auto könnte noch viel sparsamer sein.
nie wieder Opel meint
„Erstes hat Porsche,“
Hat er dadurch einen geringeren Energieverbrauch? Hab mal bei Spritmonitor geschaut, die errechnen Durchschnitt 27,66 kWh.
Weiß aber gard auf die Schnelle nicht, welches Fahrzeug ohne Schaltgetriebe man in etwa als Vergleich dazu heranziehen könnte, um den Einspareffekt zu sehen.
Also habe ich mal „alle“ ausgewählt ab 400 PS. Werden 21,38 kWh angezeigt.
Ab 500 PS Durchschnitt dann 22,47 über alle Marken.
Hmmmm…
brainDotExe meint
@Opel
Nimmst du an man kauft einen Porsche um ihn dann sparsam zu fahren?
nie wieder Opel meint
Keine Ahnung, warum man einen Porsche kauft. Ich möchte da auch nichts unterstellen.
Meine Frage bezieht sich auf das Getriebe, nicht auf Kaufargumente. Habe soeben gelernt, es geht dabei um den optimalen Betriebspunkt. Optimal wofür?
brainDotExe meint
@Opel:
Ganz einfach, mehr Durchzug bei höheren Geschwindigkeiten.
Der Taycan ist im Bereich 100-250 km/h deutlich schneller als vergleichbar motorisierte BEVs.
nie wieder Opel meint
Okay, wusste ich nicht. Werd mal googeln, was ich dazu finde. Vielleicht gibt es ja irgendwo ein Viertel-Meile-Video dazu.
brainDotExe meint
@Opel
Gibt es, schaue mal nach „Carwow Taycan vs. Model S Performance“.
Tesla-Fan meint
Ich empfehle nach „carwow taycan plaid“ auf youtube zu suchen. Oder auch nicht. Das Ergebnis ist eh klar.
Das Ein-Gang-Auto gewinnt haushoch.
brainDotExe meint
@Tesla-Fan:
Äpfel und Birnen?
Was verstehst du unter „vergleichbar motorisiert“ nicht?
Powerwall Thorsten meint
Ich hatte zwar vor langer Zeit auch einige Vorlesungen, im Fach Biomechanik, wo man uns über Sinn und Zweck einseitiger oder zweiseitiger Hebel aufgeklärt hat, aber hängengeblieben ist wohl nur, daß es nur Sinn macht (auch betriebswirtschaftlich) wenn das „Problem“ anders nicht lösbar User nur schwer erreichbar ist.
Wenn ein Elektroauto ohne Getriebe (Hebel) aber weit über 300 Stundenkilometer schnell fährt und von 0 auf 100 Stundenkilometer in unter 2 Sekunden braucht, dann macht ein Solches Getriebe – außer für den Zulieferer – offensichtlich sehr wenig Sinn – glaub mir, da haben sich wahrscheinlich Ingenieure bei Tesla – jenseits Deiner Gehaltsklasse – ausführlich beschäftigt.
Diese sind aber offensichtlich zu einer Entscheidung gegen ein solches Getriebe gekommen – bisher zumindest ;-)
Aber wer BrummBrumm RuckelRuckel braucht um in ein BEV zu steigen, der darf den Mehrpreis gerne bezahlen – Hauptsache elektrisch.
M. meint
Schön, dass du Tesla ansprichst, dann muss ich das nicht machen.
BeimTesla Roadster hat man so ein Getriebe versucht, ist aber gescheitert. Nicht an der Effizienzsteigerung, sondern an der Haltbarkeit.
Seitdem hat man es nicht mehr versucht. Andere schon (und ich rede jetzt ausdrücklich nicht vom Taycan), die prinzipiellen Vorteile sind bekannt.
Jetzt muss man natürlich hinsichtlich Kosten und Bauraum optimieren – aber das muss man ja immer.
Was den Plaid angeht, der braucht für seine beeindruckenden (aber dennoch sinnfreien) Stunts immerhin 3 Motoren, die wegen der extremen Drehzahlen (bedingt durch die kurze Übersetzung) Carbonmanschetten brauchen, um sich nicht in ihre Einzelteile zu zerlegen.
Jetzt stell dir mal vor, du hättest statt dessen nur 2 Motoren, aber mit Getriebe. Dann könntest du eine Übersetzung kürzer gestalten als aktuell (du brauchst also weniger Motordrehmoment für das gleiche oder höhere Raddrehmoment), und für die höheren Geschwindigkeiten hast du eine längere Übersetzung, sparst dir also den Carbonpanzer. Der ist ja nicht kostenlos.
Nutzt Tesla nix – die hatten kein Getriebe.
Ich meine, dass du von Autos keine Ahnung hast, hast du ja früher schon selbst zugegeben (und dokumentierst es in schöner Regelmäßigkeit). Vielleicht ist dir BWL näher, da kannst du die obigen Hinweise eventuell mal verarbeiten.
Heiner meint
Auch das Model S sollte ein Zweistufiges Getriebe bekommen, tatsächlich scheiterte es an der Standfestigkeit. 0 – 300 sind eine Sache, aber im direkten Vergleich nimmt der Taycan dank seinem Getriebe dem gleichstarken MS von 160 – 250 km/h über 8s ab, die 2te Sufe gibt da nochmal einem mega bums. Carbon Hülsen sind eigentlich Standard, auch die für Tesla kommen von einem deutschen Zulieferer. Der neueste Schrei sind inzwischen Rotoren aus Carbon.
Powerwall Thorsten meint
Ich lese viel und geh zur YouTube Uni, das reicht zumindest, um die Unwahrheiten, die hier immer wieder gerne über Tesla verbreitet werden zu entlarven – mehr will ich gar nicht.
Nichts ist mir übrigens ferner als die Betriebswirtschaftslehre, da hast Du meine Posts der letzten Jahre wohl irgendwie überinterpretiert, aber danke für die Blumen.
Die spannende Frage bleibt, warum kann Tesla die gleichen carbonummantelten Motoren gleichermaßen in einem Supersportwagen als auch in einem Lastwagen verwenden – verrate Du es uns – Du bist ja offensichtlich der von Tesla verkannte geniale Ingenieur.
M. meint
Thorsten,
Ich kenne deine „Posts der letzten Jahre“ gar nicht, mir ist aber aufgefallen, dass du zumindest nichts technisches gelernt/studiert haben kannst – dafür ist das einfach zu blauäugig, was du von dir gibst.
Wenn dir jetzt auch noch BWL abgeht, wird mir an deinen Aussagen – so ganz allgemein – natürlich einiges klar. Das kommt wirklich alles vom Meister…
Youtube-Uni… ja, natürlich.
Da bekommt man über den Algorithmus auch immer die passenden Videos eingespielt, damit man sich nicht zu viele Gedanken zum eigenen Standpunkt machen muss – Hauptsache, man bleibt lange und genießt die Werbung. ;-)
Passt, weiter so!
Powerwall Thorsten meint
Es gibt ja in Deutschland Millionen von Handwerkern, die technisch bedeutend mehr drauf haben, als so mancher Hochschulabsolvent oder hat es bei Dir vielleicht sogar nur zum FH Abschluss gereicht?
Man braucht auch kein abgeschlossenes BWL Studium, um zu wissen, dass die „YouTube Uni“ auch werbefrei zu besuchen ist.
Man muß manche sehr technischen Videos gegebenenfalls etwas aufarbeiten, um sie zu verstehen.
Ach ja, das werbefreie YouTube muß man sich dann auch noch leisten können, aber vor allem auch leisten wollen.
Offensichtlich sparst Du deine Lebenszeit am falschen Ende und verbringst sie ohne Mission – also ziemlich sinnlos – in Foren wie diesem.
Glückwunsch zur enormen Weiterentwicklung seit Deinem FH Abschluss.
brainDotExe meint
Wer braucht ein (virtuelles) Furzkissen, wenn fast jeder einen funktionierenden Verdauungstrakt hat?
Hat die Tesla Ingenieure auch nicht interessiert.
Powerwall Thorsten meint
Wenn Du nicht zum Lachen in den Keller gehen möchtest, dann setze deine Kinder mal in einen Tesla, oder stell dir einen Campingplatz und die Möglichkeiten des bei Tesla verbauen Außenlautsprechers vor, falls Du so viel Fantasie hast.
Lachen ist gesund, und es lachen am Ende immer alle, sogar VW Fahrer, die manchmal neben uns stehen.
brainDotExe meint
Ich habe keine Kinder und fahre meistens alleine.
Lachen ist gesund und Fahrspaß sorgt bei mir für Lachen.
Tesla-Fan meint
Belass es bitte dabei! Pflanze dich nicht fort. Ist besser für die Menschheit.
Danke!
brainDotExe meint
@Tesla-Fan:
Ich kann dich beruhigen.
Wenn du, laut eigener Aussage, jetzt schon Rentner bist, wirst du davon potentiell nichts mehr mitbekommen.
M. meint
Du brauchst ein Auto, damit deine Kinder lachen?
Wie oft lacht man über ein Furzkissen? Mehr als einmal?
Irgendwie ist das ganz schön traurig!
Der Mercedes eines Freundes hat mir letzt einen Witz erzählt. Ich stand neben dem Auto… von wegen „der AußeNlAuTsPrEcHeR eInEsTesla“… ich brech ab…
Der Witz war nicht mal schlecht. Aber… brauchen?
Was habt ihr vor dem Tesla gemacht? Wart ihr alle im Keller?
Das kann doch alles nicht dein Ernst sein.
Powerwall Thorsten meint
Laß mich raten, M, Du hast auch entweder keine Kinder oder keine Phantasie?
Wahrscheinlich beides nicht – merkt man irgendwie.
Meiner_Einer meint
Macht man in Japan Scherze nicht auch zum 01.04.? Das kann doch keiner Ernst nehmen, was die vorhaben? Unfassbar.
nie wieder Opel meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
M. meint
Für wen auch immer. Wenn man damit Leute von der E-Mobilität überzeugen kann, ist das eine gute Sache.
Es tut den anderen ja nicht weh und belastet auch nicht die Umwelt.
Stromer75 meint
@nie wieder Ope wie kommst du darauf? Wer Bitte schön braucht den Knatterlärm und das Schaltruckeln? Ich nicht.
Noch weniger brauche ich allerdings ein Auto das kaum Reichweite bietet und Standzeit an der Autobahn generiert.
Mit einem 80-100er Akku wäre ich glücklich.
nie wieder Opel meint
Du bist M aik? Hast Du meherer Accounts?
Yoyo meint
Ja isser….
volsor meint
Eine neue Runde im Bullshit Bingo.
Wer lässt sich den bitte so einen Blödsinn einfallen?
Unfassbar
Tom meint
Rumheulen die Autos wären zu teuer, und nun einen 80-100kwh Akku haben wollen.
Ohne Worte….
Schnabelei meint
@Tom der Akkupreis liegt bei 70€/kWh und wird auf 30€/kWh sinken in der Herstellung. Hast du das verstanden?
Was soll ich mit einem Auto das kaum Reichweite hat?
South meint
Ja genau Tom. Wenn Ma ik schreibt „hast du das verstanden?“, dann is hier aber mal Schluss… man kann ja Accus kaufen, für 70€/kWh bei …. also bei … Uff. Ja. Also M aik. Warum hast du dann keinen 10kWh PV Accu für 700€, wenn die so günstig sind? Das müsste sich doch voll lohnen bei dir?
Ben meint
Naja wenn dann sollte Toyota die Ganschaltung exklusiv für ihre Follcell Fahrzeuge bringen, des hat genauso Zukunft wie selbige.
Btw. den meisten Fahrspaß vor dem BEV hatte ich als ich vom Schalter zum Automatik gewechselt bin, keine Ahnung was daran Spaß machen soll, auf der Autobahn braucht mans nicht und in der Stadt ists nur nervig.
Gerry meint
…und als nächstes wird dann ein Auspuff angebaut wegen der Optik und so ? 😂 Die haben echt einen an der Waffel bei Toyota.
Und dabei hatten die früher mal echt gute Autos gebaut.
Ich vermute mal sie müssen ablenken vom ihrem (fast) Totalversagen in der Emobilität.
Jürgen V meint
Das ist der absolute Schwachsinn in Tüten. Ansonsten, ohne Worte.
stromschüssel meint
Ist das jetzt schlechte Realsatire?
Toyota sollte vielleicht endlich anfangen, konkurrenzfähige Elektroautos zu bauen, bevor die sich an irgendwelchen Gadgets auf Playstation3-Niveau versuchen.
Ich persönlich finde nix attraktiver, als ein E-Auto an der Ampel „abzuwürgen“. Oder beim Überholversuch mit Tempo 60 im 6. Gang drei Minuten für den Vorgang zu brauchen. Nicht.
Schnabelei meint
Ohmann! JP hat das schon bei einem Hyndai getestet. Was für ein unsinniger Kram.
Für der Schaltvorgang wird der Emotor kurz „ausgeschaltet“ das ist technisch machbar aber grober Unfug.
Baut lieber einen größeren Akku ein der schneller lädt.
South meint
Na Undercover Mai k, ehrlich würde dir das was bringen … den Preis den du zu zahlen bereits bist, wird eh keiner liefern…
Stromer75 meint
@South ?? die ID3 Gruke gibt es in China für 16000€ DAS passt und ist kaufbar.
South meint
Da „Stromer75“ … nur ohne Stromer…. warum nicht „Dieseldieter“ ? Wäre doch mal ehrlich und anständig… wobei ich witzigerweise gar nichts gegen Dieselfahrer habe… .