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Tesla Model S dominiert auch im Windkanal

04.06.2014 in Technik von Thomas Langenbucher | 12 Kommentare

Im Alltag erleben wir unsere Atmosphäre meist nur bei mäßigen Geschwindigkeiten, denn beim Laufen oder Radfahren weht meist nur ein Lüftchen und im Auto sind wir ohnehin aufwändig gegen den Fahrtwind abgeschirmt. Jeder, der schon einmal bei schneller Fahrt die Hand aus dem Fenster gehalten hat, weiß jedoch, dass außerhalb des Fahrzeugs starke Kräfte walten.

Dies ist auch der Grund, warum so viele Sportwagen „nur“ eine Höchstgeschwindigkeit von 300 km/h angeben. Mehr schaffen meist nur PS- und Preis-Monster vom Kaliber eines LaFerrari oder Porsche 18 Spyder. Denn bei derart hohen Geschwindigkeiten steigt der für eine weitere Steigerung notwendige Kraftaufwand enorm an und wird auch für wohlhabende Privatbesitzer so gut wie unbezahlbar an (Bugatti Veyron…).

Allgemein achten die Hersteller daher bei Autos mit Verbrennungsmotoren zwar auf eine effiziente Aerodynamik, in der Regel konzentriert man sich aber hauptsächlich auf Optik, Ausstattung und Preis neuer Modelle. Bei Elektroautos dagegen steht eine möglichst windschnittige Form immer mehr im Fokus der Entwickler, da aufgrund der begrenzten Reichweite von Stromern jede Möglichkeit zur Optimierung genutzt werden soll. Unterm Strich gilt daher: Je besser die Aerodynamik, desto länger die Reichweite.

Welches Elektroauto hat die beste Aerodynamik?

Das Automagazin Car and Driver hat jetzt vier Elektroautos und einen Benziner im Windtunnel gegeneinander antreten lassen, um herauszufinden, welches Modell das windschlüpfrigste ist. Das Ergebnis haben wir bereits im Titel dieses Artikels verraten, die weiteren Teilnehmer des herstellerunabhängigen Tests waren: das Elektroauto Nissan LEAF, der Vollhybrid Toyota Prius sowie der Plug-in-Hybrid Chevrolet Volt (baugleich mit Opel Ampera) und ein Mercedes CLA mit Benzinmotor.

Neben der Ermittlung des besten Luftwiderstandswerts und dem Vergleich mit den offiziellen Herstellerangaben sollte bei dem Test von Car and Driver auch herausgefunden werden, welches der Fahrzeuge am effizientesten durch die Luft gleitet. Bereits auf den ersten Blick dürfte den meisten klar gewesen sein, dass das Model S dabei weit vorne landen würde – was mit einem Luftwiderstandswert von 0.24 auch der Fall war.

Auf den weiteren Plätzen folgten Toyota Prius mit 0.26, Chevrolet Volt mit 0.28, Mercedes CLA mit 0.30 und Nissan LEAF mit 0.32. Tesla, Toyota, Chevrolet, Mercedes, Nissan – hätten Sie dieses Endresultat allein anhand der Optik der Fahrzeuge vorhersagen können?

Wahrscheinlich, denn während das Model S bereits auf den ersten Blick sehr weich, glatt und pfeilförmig wirkt, kommt der LEAF aufgrund seiner eher praktischen Natur vergleichsweise hochbeinig und mit größerer Angriffsfläche daher. Zwar wurde auch beim LEAF auf eine gute Aerodynamik geachtet, allerdings braucht der Japaner knapp 4 PS mehr als das Model S, um eine Geschwindigkeit von rund 110 km/h zu halten. Mit ansteigender Geschwindigkeit wächst dieser Unterscheid zudem immer weiter an.

Eher überraschend ist das schlechte Abschneiden des Prius. Zwar soll die nächste Generation des Hybrid-Pioniers umfangreich überarbeitet werden, doch hat sich die Form seit 2003 kaum verändert. Aus gutem Grund, denn die Konstruktion des Prius wurde mit dem hohen Heck und den weichen Oberflächen speziell darauf ausgerichtet, ein möglichst großes Loch in die zu durchdringende Luftwand vor dem Fahrzeug zu schneiden. Der Prius mag also zwar langweilig anzusehen sein, aerodynamisch gilt das Design aber als effektiv.

Fazit: Das Tesla Model S schafft es also auch bei der Aerodynamik auf den ersten Platz und setzt damit die Messlatte für kommende Modelle der Wettbewerber ein Stück höher.

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Das Windkanal-Video des Tesla Model S stammt nicht von dem von Car and Driver durchgeführten Test.

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Via: Car and Driver
Tags: Chevrolet Volt, Nissan LEAF, Opel Ampera, Tesla Model S, Toyota PriusUnternehmen: Tesla
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Radfahrer meint

    04.06.2014 um 21:13

    „Fazit: Das Tesla Model S schafft es also auch bei der Aerodynamik auf den ersten Platz und setzt damit die Messlatte für kommende Modelle der Wettbewerber ein Stück höher.“

    Der Luftwiderstand des Model S von 2012 ist genau so hoch, wie der des Prius von 2009.
    Das Model S hat keinen Verbrennungsmotor, ist länger als ein Prius und 3 Jahre jünger als der Prius.

    Fazit: Der Prius hat die Messlatte 2009 gesetzt, Tesla konnte 2012 nur gleichziehen. Das ist enttäuschend. Sieger sehen anders aus.

    • Redaktion meint

      05.06.2014 um 08:51

      Gibt es denn ähnliche unabhängige Testergebnisse zu dem Wert des 2009er Prius?

      Auch wurde das Model S zwar aerodynamisch optimiert, doch während beim Prius das Design eher nebensächlich war, musste Tesla für ein Auto der Oberklasse durchaus einige Rücksicht auf ein gefälliges Äußeres nehmen.

      VG
      ecomento.de

      • Radfahrer meint

        05.06.2014 um 19:10

        „Gibt es denn ähnliche unabhängige Testergebnisse zu dem Wert des 2009er Prius?“

        Car and Driver hat den 2009er Prius vermessen. Das Ergebnis steht in dem Bericht, auf dem dieser Artikel basiert.

        Prius und Model S kommen bei diesem Vergleich auf den gleichen Luftwiderstand.
        Ecomento.tv macht daraus:
        – „schlechte Abschneiden des Prius“
        – „Model S dominiert auch im Windkanal“

        Das sehe ich anders. Das Model S hat in Sachen Luftwiderstand gegenüber dem Prius vier wesentliche Vorteile:
        – keinen Verbrennungsmotor
        – längere Karosserie
        – 3 Jahre neuer
        – Designfreiheit (da erster echter Tesla)

        –> Die Überschrift „Model S enttäuscht im Windkanal“ währe treffender gewesen.

        • Redaktion meint

          05.06.2014 um 20:00

          Der Prius schneidet schlecht ab, da das Entwicklungsziel dieses Fahrzeugs möglichst hohe Effizienz war. Bei der Entwicklung des Tesla Model S war das vorrangige Ziel jedoch, ein optisch möglichst ansprechendes sowie leistungsstarkes Auto zu bauen, das Käufer im Premiumsegment zur Aufgabe ihrer PS-starken Verbrenner bewegen kann. Trotzdem lag das Model S beim Test von Car and Driver vor dem Prius und insgesamt auf Platz 1 – wieso soll hier „dominiert“ im Titel nicht zutreffen?

          Und beim cw-Wert sind die beiden Autos eben nicht gleich auf, deshalb die Nachfrage, auf welche Angaben Sie sich beim Prius von 2009 bezogen haben (die „Drag Area“ dagegen ist bei beiden Fahrzeugen die selbe).

          Zudem haben wir im Text erwähnt, dass eine neue Generation des Prius ansteht. Das ändert das aktuelle Testergebnis aber nicht und auch nicht unsere Überzeugung, dass Platz 1 beim Luftwiderstandswert für eine Limousine mit Leistungsdaten auf Sportwagenniveau ein sehr gutes Ergebnis darstellt.

          VG
          ecomento.de

      • Radfahrer meint

        05.06.2014 um 19:12

        Wer braucht Ecomento.tv?

        Eine Seite, die noch nicht einmal die Artikel versteht, von denen sie abschreibt?

        • Redaktion meint

          05.06.2014 um 20:01

          Siehe Antwort zu vorherigem Kommentar…

          VG
          ecomento.de

        • RaleG meint

          07.06.2014 um 13:57

          Ich – ich finde ecomento.de klasse.
          Gut, der cw-Wert vom Prius ist mit 0,26 für diese Fahrzeugklasse (Schrägheck) ausgesprochen gut und nicht schlecht. Audi und BMW liegen hier um 0,31 nur Mercedes soll hier vergleichbar gut sein. Von daher kann ich die Verärgerung nachvollziehen.
          Allerdings ist halt das Models S auch ausgesprochen gut in seiner Klasse. Ein cw-Wert von 0,24 stellt im Vergleich die Bestmarke dar – richtig, ist dank der Bauform (lange e-Fließheck-Limousine) leichter zu erreichen.
          Für mich setzen Model S und Prius die Messlatte in Sachen Aerodynamik – jeder in seiner Fahrzeugklasse.

          Schöne Grüße

        • Redaktion meint

          09.06.2014 um 11:50

          Danke!

          „Schlecht“ ist in diesem Fall auch auf den zitierten Test bezogen, im Vergleich zum gesamten Automarkt ist der Prius immer noch eines der führenden Modelle was die Effizienz angeht.

          Kritik bzw. Anmerkungen sind aber immer willkommen, wir sind nicht perfekt :-)

          VG
          ecomento.de

  2. e-motion meint

    04.06.2014 um 17:47

    Es waren 5 Probanten! Warum haben Sie den Mercedes CLA mit seinem cW von 0,30 im Windkanaltest von Car&Driver unterschlagen?

    Hier das PDF von Car&Driver mit allen Daten:
    http://www.teslamotors.com/sites/default/files/blog_attachments/the-slipperiest-car-on-the-road.pdf

    • Redaktion meint

      04.06.2014 um 18:06

      Uns ging es vorrangig um die teilnehmenden Elektroautos, der Vollständigkeit halber haben wir aber den CLA noch in die Aufführung mit aufgenommen.

      Danke für die Anmerkung!

      VG
      ecomento.de

  3. Elektroautor meint

    04.06.2014 um 17:24

    Der ZOE war nicht beim Test dabei?

    Der hat nämlich mit cw von 0,29 auch einen sehr guten Wert – vor allem in der Kompaktwagen-Klasse.

    http://www.renault.de/renault-welt/umwelt/renault-ze/renault-zoe/
    Beste Grüße vom
    Gastautor Volker ;-)

    http://www.renault.de/renault-welt/umwelt/renault-ze/renault-zoe/

    • Redaktion meint

      04.06.2014 um 18:09

      Den ZOE gibt es aktuell nicht in den USA, oder?

      Es fehlen aber ohnehin noch einige viele andere Autos, informativ war die Auswahl aber trotzdem ;-)

      VG
      ecomento.de

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