US-Elektroautobauer Tesla Motors hat bei seinen Stromern von Beginn an auf sportliches Fahrverhalten und hohe Leistung gesetzt. Bereits die erste Generation der Elektro-Limousine Model S beschleunigt in mindestens unter sechs Sekunden von 0-100 km/h. Der Top-Version des aktuellen Modelljahres mit optionalem Beschleunigungs-Upgrade „Ludicrous“ („Aberwitzig“) gelingt der Spurt von Null auf Hundert sogar in nur noch 3,0 Sekunden. Alles nur „Fassade“, behauptet jetzt ein Porsche-Mitarbeiter. Der Zuffenhausener Sportwagenhersteller plant, ab 2019 sein erstes Großserien-Elektroauto auf den Markt zu bringen.
Mit dem rein elektrischen Mission E tritt Porsche in direkten Wettbewerb mit Teslas Model S, als echte Konkurrenz sehen die Schwaben den US-Stromer aber offenbar nicht. Ein ungenannter Produktmanager kündigte im Gespräch mit AutomobileMag an, dass der E-Porsche „sich komplett von der gesamten Konkurrenz unterscheiden“ werde. Über Teslas Sportwagen-Know-how hatte er nicht viel Gutes zu sagen: „Die Sache mit dem Ludicrous Mode ist, dass es sich dabei um eine Fassade handelt. Zwei Starts saugen die ganze Batterie leer. Das wird beim Mission E anders sein. Man wird ihn wieder und wieder rannehmen können – die Batterie wird dabei nicht überhitzen, das Leistungssteuerungs-Modul wird nicht überhitzen und die Sitze werden nicht versagen“.

Während Tesla beim 2012 gestarteten Model S den Großteil der Technik und Bauteile neu entwickeln musste, kann Porsche für den Elektro-Sportler Mission E dank seines Rennwagens 919 Hybrid auf Erfahrungen und belastbare Technologien aus dem Motorsport zurückgreifen. Der etwa 662 kW (900 PS) starke Allrad-Bolide mit zwei Elektromotoren beschleunigt in 2,2 Sekunden von Null auf Hundert, 200 km/h sind in 4,8 Sekunden erreicht. Zudem befinden sich bereits seit längerem teilelektrische Plug-in-Hybrid-Versionen von Panamera und Cayenne sowie der limitierte Supersportwagen 918 Spyder im Serieneinsatz.
Für den 2015 enthüllten Mission E wurden mindestens 500 Elektro-Kilometer bis zur nächsten Batterieladung in Aussicht gestellt. Die Schnellladung der Akkus bis 80 Prozent soll an kompatiblen Ladestationen maximal 15 Minuten betragen. Bis zum anvisierten Marktstart in etwa drei Jahren dürfte es zwar Fortschritte bei der Batterietechnologie geben, Porsches ehrgeizige Pläne stellen für den Traditionshersteller dennoch eine enorme Herausforderung dar. Im Gegensatz zu den überaus wohlwollenden und nachsichtigen Tesla-Kunden dürften Porsche-Fahrer bei Qualität und Zuverlässigkeit ihres deutschen Luxusfahrzeugs weniger kompromissbereit sein.
Als angehender Volumenhersteller ist der Kern von Teslas Strategie ohnehin nicht die Entwicklung des weltweit fortgeschrittensten Elektroauto-Sportwagens. Das erklärte Ziel von Firmenchef Elon Musk ist die Eroberung des Massenmarkts durch möglichst begehrenswerte, erschwingliche Stromer. 2018 sollen mit Hilfe des neuen Model 3 bereits 500.000 Fahrzeuge pro Jahr produziert werden. Zum Vergleich: Porsches bestverkauftes Modell, der Kompakt-SUV Macan, wurde im letzten Jahr 80.216 Mal abgesetzt, die Sportwagen-Limousine Panamera fand 17.207 Käufer.

Tessie meint
Habe meinen 911 S4 und den MB CLS verkauft. Mit der Kohle hab ich mir ein Tesla Model S gekauft. Der läuft schneller als der Porsche, ist komfortabler als der CLS, Platz hat er mehr als beide Alten zusammen und kostet im Unterhalt fast nichts. Wer heute noch Verbrenner-Luxus-Limusinen kauft hat nicht alle Tassen im Schrank.
Markus meint
Wie alt waren beide Fahrzeuge?
Tessie meint
MB 3, Porsche 5 Jahre. Wieso fragst du?
Victor meint
Verstehe die ganze Aufregung nicht. Fahre selbst elektrisch, bin super zufrieden und finde es erbärmlich, dasss hier nicht mal über die Konsequenz des hirnlosen Verbrennens von fossilen Wertstiffen geredet wird. Ich lade nur zertifizierten Strom aus erneuerbare. Quellen und frage mich, wann die Markusse dieser Welt aufwachen, weil ihnen das Hochwasser ins Bett läuft. Die Klimaveränderungen kommen nicht von ungefähr und jeder dr was and res behauptet ist dumm oder von d r Öl-lobby bezahlt.
Markus meint
Lass uns einfach in 30 Jahren mal telefonieren, einfach so.
Talkredius meint
Als ich den P90DL mal für 3 Tage fahren durfte sind die Fassaden nur so an mir vorbei geflogen.
Lieber Porsche Manager könnte ich jetzt mal zum Vergleich Euer Fahrzeug fahren ?
Wie, das ist möglich weil es nur ein Power Point sheet ist ?
Und Ihr wollt echt bis 2020 warten ?
Glaubt Ihr ernsthaft Tesla versinkt bis dahin in Dornröschenshlaf ?
Okay, vielleicht kauft Euch Wiedekind dann zum zweiten Mal und führt Euch zurück ins Kerngeschäft, Edelschmiede für Oldtimer.
Jens meint
Ich selbst fahre weder Tesla, Porsche und andere sportliche Autos. Wie die Breite Masse auch nicht. Wenn Porsche oder jeder andere dt. Autobauer ein Fahrzeug auf den Markt bringen, dann wollen sie damit auch Geld verdienen. Das beweisen sie seit Jahren und daran hängen auch viele gute Arbeitsplätze. Tesla muss die Wirtschaftlichkeit noch beweisen und ob ich meinen Job bei Mercedes zu Gunsten Telsas aufgeben würde, sehe ich derzeit nicht. Das Problem an den meisten E- Autos weltweit ist, dass sie gefördert werden müssen, um überhaupt nennenswerte Käufer anzuziehen.
Thrawn meint
Ich wüsste nicht, dass Tesla irgendwo gefördert werden würde. Auch nicht bei uns. Trotzdem gibt es ein paar Leute, die anscheinend ein Model 3 haben möchten.
Das Problem ist nicht „mit den E-Autos“, die haben kein Problem. E-Autos verkaufen sich auch deswegen schlecht, weil von den etablierten Herstellern ganz bewusst negative Gerüchte gestreut werden.
Bei den eigenen Angaben lügen, dass sich die Balken biegen und Käse über die Konkurrenz verzapfen.
Das ist doch ein uralter, wenn auch nicht sehr seriöser, Verkäufer Trick: Wenn man merkt, dass die Kundschaft zur Konkurrenz tendiert und die eigenen Argumente nicht mehr ziehen, dann verunsichert man den Kunden in seiner Entscheidung. Vielleicht überlegt der sich das dann nochmal.
Marco meint
Nein, der Hauptgrund ist sicher der Preis. E-Autos sind einfach im Moment noch deutlich teurer.
Und ja, Förderungen gibt es vielerorts: In USA schon alleine die 7500$ Steuererleichterung, dann gab/gibt es in ein paar Staaten darüber hinaus Förderungen. E-Autos sind in Deutschland KFZ-Steuer-befreit für einige Jahre und demnächst starten ja noch einige Aktionen mehr. In Frankreich wurde es stark gefördert, weiß aber nicht, wie da aktuell der Stand ist. Norwegen, Niederlande so wie so.
OK, die Förderung in Deutschland war bisher eher sehr gering, aber trotzdem vorhanden. Und weil sie so gering war, wurden sie halt auch nicht gekauft…
Köhler meint
Ja das ist schon ärgerlich. Da gibt es Leute die haben Geld und kaufen sich einfach keinen Porsche,
sondern einen Tesla und das auch noch vollelektrisch der keine Qualität hat und keine Reichweite – schon sehr ärgerlich.
Selbst will man ja nichts alternatives anbieten. Immer wieder das gleiche Muster – Neue Technologien und Pionierarbeit schlecht machen.
Tim Leiser meint
Das ist quatsch. Porsche baut gerade für ne Milliarde ne Produktionsstätte für den ePorsche. Das macht man nicht mal eben so wenn man das nicht ernst meint. Ich habs schon mal geschrieben: Tesla ist das Beste, was der Autoindustrie passieren konnte (die Arbeiter in den Zulieferbetrieben werden das vielleicht anders sehen). Aber eben auch das Beste, weil andere darauf reagieren müssen. Und Porsche als Sportwagenhersteller muss eben einige Sachen besser machen. Und das wird auch möglich sein… Wer was anderes behauptet, ist eben ein Fanboy. Kenn ich von Apple. Die sind auch nicht mehr in allem die besten. Auch wenn Sie die ersten in vielem waren.
Ben meint
Das problem ist das Porsche den Anschluss verpasst hat.
Ich fahre weder e noch nen Porsche…. Aber die Argumente von wegen keine Reichweite schlechte Akkus usw ziehen heute nicht mehr…
Tesla hat ein durchdachtes Auto auf die Strasse gebracht was extrem wenig Ausfälle hat (nein ich habe keinen)
Das kostenlose Tanken sorry Nachladen ist da nur ein Feacher.
Oh Warum kaum e Autos verkauft wurden ??? ja da frag mal die Öl Lobby den das erste Auto war ein e Auto und kein Verbrenner.. (mal Googeln um Vorurteile abzubauen).
Tim Leiser meint
Was heißt zu spät dran? Das würde bedeuten, dass Tesla der einzige Automobilhersteller der Welt bleibt? Alle sind zu spät dran. Das ist eigentlich das Problem. Wer jetzt ernst macht, wird aber noch dabei sein können. Es sind ja früher auch nicht alle Autohersteller gleichzeitig auf den Markt gegangen. Die finanziellen Mittel haben die großen alle. Der Fiat-Boss (Name vergessen) meinte, dass er das Model 3 auf italienisch baut, wenn es Erfolg hat. Und er wird nicht zu spät sein. Denn Tesla wird den weltweiten Bedarf an e-Autos NIEMALS alleine stämmen können. Und ein bisschen was kann man unsere Industrie schon auch zutrauen. Immerhin ist Porsche Tesla im Bereich e-Autos über 100 Jahre voraus :-)
Fas mit der Öl Lobby kommt jetzt schon etwas verschwörerisch. Der Verbrenner hat sich aus dem Grund durchgesetzt, aus dem sich die Batterieautos in ein paar Jahren durchsetzen werden: Günstiger, leistungsfähiger und bessere Infrastruktur (zum tanken extro wo hin fahren?) Mit der Erfindung der Zündkerze waren die Vorteile einfach viel größer. Und an die Auswirkung auf die Umwelt hat damals niemand gedacht. Im Vergleich zu einer Dampfmaschine war das ne saubere Sache. Und noch was: In ein paar Jahrzehnten wird man dann davon sprechen, dass die Batterielobby das Wasserstoffauto unmöglich gemacht hat. Aus heutiger Sicht macht ein Batterieauto aber einfach mehr sinn. Darum wird es sich durchsetzen. Und die Batterieautos setzen sich auch nicht durch, weil Musk die Welt retten will. Sondern weil er extrem coole Autos baut, die die Vorteile von E-Autos voll ausspielen UND WEIL MAN DAMIT GELD MACHEN KANN! Sicher hätte sich die Batterietechnologie viel schneller entwickelt, wenn sie die vorherrschende gewesen wäre. Aber das gleiche wird man bei Wasserstoffautos sehen. Wetten?
i_Peter meint
Hallo Tim ich wette dagegen, dass H2-Autos in 10 Jahren maximal eine Nische von 1% der Neuzulassungen darstellen werden. Sie haben neben dem netten Vorteil, dass man sie so schnell betanken kann, wie man beim Tesla die Batterie wechseln kann, einige nicht zu vernachlässigende Nachteile.
Und die heißen: teuer, teuerer, zu teuer.
Warum 3 mal ?
1. Eine Wasserstofftankstelle kostet ca. 1 Million Euro.
2. Um dort eine Energie zu verkaufen, die mehrfach teurer ist als Strom ?
Aufgrund der Ineffizienz der Brennstoffzelle (50-60% vs. 90% Batterie) und des zusätzlichen Umwandlungsvorganges
von Strom (hoffentlich erneuerbarem) zu Wasserstoff kommt am Rad nur 1 Teil an von 4 Teilen Energie an Eingangsenergie (vielleicht verbessert sich da Verhältnis noch zu 1 von 3 Teilen durch Forschungsfortschritte).
Das bedeutet vereinfacht, man würde 3 mal so viele Windräder benötigen für die gleiche Fahrleistung.
3. Das H2-Auto hat ebenfalls eine – wenn auch meist kleinere Batterie und einen Elektromotor. Zusätzlich muss noch die Brennstoffzelle und der Wasserstoffdrucktank (700 bar !!!, ein Autoreifen wird nur mit bis 3 bar aufgepumpt).
Deshalb sind H2-Autos sehr teuer, ca. 70-80.000€.
Otto Normalverbraucher will nicht so viel Geld ausgeben. Eher fährt er autonomes Taxi (natürlich kostengünstiges eAuto).
Ich wette deshalb, dass in 10 Jahre eAuto >20% Marktanteil haben werden. Darauf setze ich eine Kiste Champagner.
Hältst Du dagegen ?
Tim Leiser meint
Irgendwer versteht hier den Anderen nicht :-) Mein Post hat sich darauf bezogen, dass Ben meinte, die Öl Lobby habe 1900 das Batterieauto vertrieben. Ich glaube, dass die Verbrenner damals einfach zu viel Vorteile hatten und sich deshalb durchgesetzt haben. So wie sich die Batterieautos in den nächsten 5 Jahren gegen die Verbrenner und die Wasserstoffautos durchsetzen werden. Wegen der Vorteile. Alles weitere war ein Gedankenspiel in die Zukunft. Da wir Ben II vielleicht sagen, dass die Batterielobby sich gegen das tolle Wasserstoffauto durchgesetzt hat. Dabei waren es einfach die Vorteile der Batterieautos.
Also: Ich wette, dass Wasserstoffautos wegen der von dir genannten Punkte in 10 Jahren praktisch keine Rolle im Verkehrswesen spielen werden.
Tim Leiser meint
Ich sage 30%. Aber würde den Einsatz gerne verringern. Auf Bier :-))
Lars Hinrichsen meint
Hochmut kommt vor dem Fall.
Der Porsche Hybrid ist eher ein Prototyp. Schon allein vom Preis her. Der 919 Hybrid kostet ca. 800.000 Euro und ist immer noch kein echter E-Wagen. Die Stückzahlen sind lächerlich.
Tesla ist teuer. Bedenkt mal alle enthaltenen Angebote – wie z.B. das kostenlose Laden – sind die monatlichen Kosten nicht höher als bei vergleichbaren Verbrennern. Und damit ist Tesla heute in einem wichtigen Segment starker Wettbewerber: gehobenen Firmenwagen.
Den Vorsprung werden die anderen Premiummarken kaum aufholen können. Schon gar nicht Porsche.
Marco meint
Nein, der 919 ist der Le Mans Prototyp, da gibt es gar keine Stückzahlen und auch keinen Preis… und natürlich auch keine Straßenzulassung.
Du meinst den 918 der ein Hybrid ist. Und das ist ein Supersportwagen und natürlich mit einem Tesla nicht vergleichbar. Limitiert übrigens auf 918 Stück.
Warum immer alle von einem Vorsprung reden, verstehe ich nicht. Meinst Du jetzt bei Elektromotoren??? Die Batterie-Zellen sind ja nicht von Tesla sondern von Panasonic und die von den anderen Zellenherstellern sind auch nicht wirklich schlechter.
Und was Fahrwerk und Abstimmung und so betrifft, würde ich erwarten, dass Porsche da wirklich etwas besseres bringen kann.
Fakt ist, wenn man mal wirklich so ein Auto auf einer Rennstrecke bewegen würde, würde ich eher einen Porsche vorziehen als einen Tesla. Macht ja so wie so kaum einer? Schon, aber dann braucht man auch keinen Ludicrous mode, den braucht man nämlich noch weniger. Oder sprintest Du ständig von Ampel zu Ampel mit 3s von 0 auf 100? Da ist mir persönlich ein gutes Handling in Kurven deutlich lieber…
Greg83 meint
Der Vorsprung Tesla’s liegt im Gesamtpaket. Wie du korrekt geschrieben hast, stammt die Zelle von einem Lieferanten – nur ist Zelle nicht gleich Batterie. Die Anordnung, Kühlung etc. ist enorm wichtig und die ist von Tesla selbst. Darüber hinaus geht es um Antriebsstrang, Bedienung, Sicherheit etc.
Die Endgültige Differenzierung von Tesla macht aber etwas ganz anders aus – nämlich die Supercharger und mittelfristig die Gigafactory. Den selbst wenn die anderen Hersteller ein vergleichbares Auto auf den Strassen hätten, könnte es nicht vernünftig geladen werden. Und auch wenn die anderen Hersteller ein Pfannen-fertiges Konzept eines „Tesla fighters“ in der Schublade haben, wo beziehen sie die Batterien? Tesla hat die Gigafactory nicht gebaut weils Freude macht, sie haben rechtzeitig realisiert das es anders nicht geht. Niemand wird zu vernünftigen Preisen in nützlicher Frist grössere Mengen liefern können.
TorstenWW meint
wir fahren einen Tesla S und einen Bmw I3. Mir wird kein anderes Fahrzeug mehr als ein elektrisch betriebenes ins Haus kommen. Ihr Argument mit der sehr gut ausgebauten Ladeinfrastruktur ist für mich der Grund, den I3 zu verkaufen sobald das Tesla Model 3 geliefert wird.
Marco meint
Ich bin der Überzeugung: Das mit den Lademöglichkeiten wird sich sehr schnell von selbst geben, wenn der Bedarf da ist. Bei dem verschwindend geringen Plugin-Autos Anteil zur Zeit ist es natürlich schwierig.
Aber E-Autos haben den großen Vorteil, dass sie von vielen auch zu Hause selbst aufgeladen werden können (ich weiß, nicht alle haben die Möglichkeit, aber doch einige). Ich z. B. bräuchte bei einer Reichweite von mindestens 150km keine Lademöglichkeit außer zu Hause in der Garage…
Außerdem ist das an sich kein großer „Vorsprung“: Ich bin der Überzeugung, wenn der Wille da wäre, könnte ein etablierter Autobauer so ein Netz für relativ überschaubare Kosten sehr schnell aufbauen. Stromanschlüsse sind ja in Europa nicht so schwierig zu besorgen, fast überall…
Und Spaß bei Ampelstarts, bei denen es einem dann jedes Mal mit Gewalt in die Sitze presst? Ich hab eher Spaß beim Autofahren, wenn ich auf kurvigen Landstraßen eine gute Straßenlage und präzise Lenkung habe. Aber jedem das seine, oder?
McGybrush meint
An der Ampel mal kurz spass zu haben ist wesentlich realistischer als auf der Rennstrecke spass zu haben. Und wie gesagt. Ich bräuchte beides nicht. Mit würde ein eAuto mit 100PS und +300km reichen. Und da ist das model 3 / Opel Ampera E dichter dran als ein Stück Papier/PDF
Sigi Huemer meint
Die Überheblichkeit ist einfach zum Kotzen. Die Alten Herren Kapierens nicht.
Dr.M. meint
Die haben kein vergleichbares Produkt auf dem Markt und werden auch in den nächsten Jahren keines auf dem Markt haben.
Es scheint den Herren langsam klar zu werden, dass es ganz schön schwierig wird, Tesla einzuholen. Da muss man eben erstmal seinen Frust loswerden, dass jedes Model S bald jeden Porsche abhängt. Und das leise und ohne das Image einer viel zu lauten Balzprothese zu haben.
Es mag ja sein, dass Porsches Ankündigung Mission E dann in zwei oder drei Jahren besser ist als heute (!) das Model S. Aber welchen Preis wird das Fahrzeug haben? Bei Tesla mehr also 160.000 Euro für ein Model S P90DL auszugeben, ist schon fast schwierig – bei Porsches Mission E werden die Preise da vermutlich gerade mal anfangen. Für Das Geld bekommt man dann 2 Model S oder drei Model 3, alle gut ausgestattet, was bei Porsche sicher alles saftige Aufpreise kosten wird.
Klar, für Tesla ist der „L“ Modus eine Geldmaschine, wer es haben will und braucht, gerne, von irgendetwas müssen ja die Supercharger bezahlt werden…. Aber wer braucht schon einen Porsche? Da ist der Nutzwert eines Tesla viel höher.
Und die Fertigunsgqualität: Ja, richtig, da muss Tesla noch dran arbeiten, aber wenn die in dem Tempo weiterlernen wie seit 2012, dann bekommen die das auch nocht hin.
Und a propos Supercharger:
Wo ist denn die Ladeinfrastruktur für den Mission E? Unter 100 kwh wird der Akku für 500 km Reichweite (echt oder NEFZ, letztere schafft Tesla schon heute mit 90 kwh) nicht haben und dann 80% in 15 Minuten laden? Mit mindestens 200 kw dann? Und das am besten noch per Induktion? Ist zwar alles noch gar nicht entwickelt und auch nicht absehbar, aber man kann es schonmal ankündigen. Ist immer gut. Und verpflichtet ja zu nix.
Thrawn meint
Lustig!
Man wird also in 3 Jahren ein Auto vorstellen, das „viel besser“ ist, als eines, das man seit bereits 4 Jahren kaufen kann. Dachte immer, das wäre das Mindeste, eine Selbstverständlichkeit. Wie erbärmlich wäre es denn, ein Auto vor zu stellen, das NUR gleich gut wäre?
Man stelle sich vor -nur mal so als bildhaftes Beispiel-:
BMW würde ankündigen, in 6 Jahren einen 3er vor zu stellen, der besser wäre als der aktuelle Audi A4, den es seit letztem Jahr gibt … Das wäre sicher auch keine Sensation.
Das Porsche Marketing wird über diese Plaudertasche sicherlich erfreut sein. Die sollten mit ihm in dessen Arbeitsvertrag nochmal die Verschwiegenheitsklausel durchgehen.
Letztlich ist das eh nur Alibi. Wahrscheinlich geht es Porsche -wie allen anderen Ankündigungsweltmeistern auch- lediglich um die Flottenregelung mit dem CO2 Durchschnitt, damit man weiter die Spritfresser verkaufen kann. Wenn dann auf 100.000 verkauften Verbrennern 1 verkauftes Mission E Auto kommt, ist doch in Zuffenhausen alles in Butter.
UliK meint
Und es geht natürlich auch um den Wert des jeweiligen Unternehmens an der Börse. Das beruhigt den Markt in der Automobilsparte. Uns das Unternehmen wirkt unheimlich innovativ.
Markus meint
Ich verstehe immer nicht was so schwer zu verstehen ist.
Schon 2 mal musste ein P90D auf der Autobahn in die Knie gehen, bei einem aktuellen Mercedes S 500 (449PS). Beide Fahrer – man sah es quasi ins Siegessichere Gesicht geschrieben – träumten ähnliches, was in den Kommentaren zu lesen ist.
Fakt ist, ein Model S P90D kann vielleicht n bisschen schnell anfahren.
Ab 120 ist Schluss und Elastizität ist auch nicht drin.
3 mal Vollgas – weil evtl. Autos auf der linken Spur sind und die P90D Reisegeschwindigkeit muss wieder 130 sein.
Um vielleicht noch klarer zu werden, beiden Teslas bin ich davon gefahren.
Der eine musste Platz machen weil er mir bei 180 trotz P90D Vollgas im weg war.
So und übertragen auf den Porsche. Da wird sicher Elastizität und Kontinuität
und nicht Ludicrous Mode heitideiti „Effekt Heischerei“ angestrebt.
Und so lange deutsche Autobahnen noch hohe Geschwindigkeiten zulassen,
ein toller weg. Ein Model S ist aus diesem Grund für mich absolut unbrauchbar.
Wenn ich so Autofahren muss: https://www.youtube.com/watch?v=ctq3zv9c8XI
Im Übrigen sehr süß, fliege ich oder fahre Bahn.
Herr Günstig meint
Der P90D „musste“ wahrscheinlich nicht nach rechts, sondern er wollte… Weil es viel entspannter ist mit Autopilot auf der mittleren Spur zu fahren (geht nur bis 150 km/h) als links mit den anderen verrückten um die Wette zu rasen….
Markus meint
Er forderte heraus.
Mariner meint
Das sind alles tolle Autos, aber der Vergleich hinkt für mich.
Marco meint
Das ist infantil in solchen Kategorien überhaupt zu denken im öffentlichen Straßenverkehr.
Ich habe zwar auch keine über 400PS, aber bin auch nicht untermotorisiert. Trotzdem gehe ich so schnell wie möglich auf die rechte Spur, wenn so ein „Herausforderer“ kommt. Mir ist mein Leben mehr wert…
Wenn Du jemanden herausfordern willst oder Dich herausfordern lassen willst, geh auf irgendeine Rennstrecke, aber gefährde nicht Dich und andere (unbeteiligte)!
Markus meint
Na ich sag mal so, auch wenn ich hier einige Zeilen schreibe, stehe Ich eher auf die Realität in der ich mich tagtäglich bewege.
Als mich in theoretischen Arien zu „verfachsimpeln“, ich lebe mit Fleisch und Blut.
Und … Was sollen 0-100 Werte, Endgeschwindigkeits Angaben usw.? Um das Gefühl zu haben „Ich könnte wenn ich wollte“
Voralem mit unter 4 Sek auf 100 zu rasen ist nicht gefährlich?
Marco meint
„Voralem mit unter 4 Sek auf 100 zu rasen ist nicht gefährlich?“
Ich denke eigentlich nicht, wenn vor Dir frei ist und das Ding Traktionskontrolle hat, sollte das auch nicht gefährlicher sein, als langsamer zu beschleunigen.
Ich bin ja ganz bei Dir und finde dieses „0 auf 100“ Geschwafel auch nervig. Eine schnelle „0 auf 100 Zeit“ alleine macht ein Auto noch nicht „schnell“ und auch nicht unbedingt Spaß zu fahren. Wer das glaubt, hat offenbar noch nie so ein Auto wie einen Porsche oder anderen Sportwagen gefahren.
Ob man das „braucht“ oder „will“ ist eine andere Frage. Aber hört mir doch auf mit diesem Autoquartett Gehabe… Das war ja auch schon der Witz, als Tesla seine über 700 PS für den P85D angegeben hatte, indem sie einfach die Leistung beider E-Motoren addiert haben. Später wurde dann klar, dass die Batterie das nie leistet und deshalb die Leistung eigentlich unter 500 PS liegt (was auch ausreichend ist, davon abgesehen). Und auch diese Leistung schafft die Batterie eben nur 2 bis 3 Mal kurz hintereinander, bevor sie drosseln muss um nicht zu überhitzen.
Da kann ich dann schon nachvollziehen, dass man das als eine „Mogelpackung“ oder eben „Facade“ bezeichnet, wenn es auch von einem Manager eines Konkurrenten einfach sehr unprofessionell ist, finde ich.
McGybrush meint
Selbst wenn es so ist. Für ein Tesla stehen Leute die den als Erstwagen haben wollen Schlange. Für ein Porsche… Wenn’s ne extrem Limmitierte Auflage ist vielleicht einer der ohnehin schon 30 Autos zu stehen hat und auch keine Supercharger braucht auf seiner Privaten Wüstenstrecke.
–
Wenn das ding da ist und cool ist geb. ich gerne ein Applaus. Aber mit Papier kommt man derzeit noch nicht von A-B
Teslaftw meint
Na und, dann ist der Tesla eben langsamer als dein Mercedes bei 180, woist das Problem. Offenbar hast du auch keine Ahnung was Elastizität ist.
Markus meint
Ab 120 langsamer, viel langsamer.
Teki meint
Wirkt total lachhaft, was Du da schreibst. Außer auf ein paar Kilometer AB in Deutschland, interessiert es keinen Menschen, was sich jenseits 150 abspielt, weil sich Höchstgeschwindigkeiten bei 80, 100, 110, 120 oder maximal 130 abspielen. Bin vor kurzem wieder in Deutschland gefahren. Da fahr ich in Österreich im Durchschnitt schneller, in DE kam ich verkehrsbedingt kaum über 100 raus und wenn ist für den Tesla 150 relativ ideale Geschwindigkeit, mal ein Stück 180 oder 200 wirkt sich auf Reichweite auch nicht gewaltig aus.
Die deutsche Autoindustrie wird sich noch wundern … Wenn Model 3 am Markt ist .. 2020 braucht kein Mensch mehr einen Mission E.
Bin gerade in der Schweiz, lauter teure Verbrenner, aber auf den meisten Straßen ist bei 60 oder 80 Schluss. Das Röhren der Ferraris wirkt so lächerlich.
Markus meint
Aha, ich bin die letzten 1,5 Monate rund 6000 km unterwegs gewesen. Gerade im Süden, A9 bin ich grundsätzlich selten langsamer als 200. Im Frankfurter Raum nur teilweise. Je nachdem wann man fährt. Teilweise sind Strecken dabei gewesen bei denen ich 150 – 250 km am Stück 260 km/h fuhr, mit 3-4 mal abbremsen vielleicht. (Zb. Berlin – HH)
Als ich das Model S testete, sagte ich zum Verkäufer, der vorher bei Mercedes und Audi arbeitete. „Leider kommt der Tesla nicht mit den Highperformance Panzer (S-Klasse, 7er) der deutschen Hersteller mit“
Er musste das leider eingestehen. Weil es eben nicht möglich ist, hohe Geschwindigkeiten über mehrere 100km zu fahren. Das Fahrzeug laut wird usw.
Das kenne ich alles nicht …
Markus meint
Um es vielleicht noch mal zusammen zufassen.
Das Model S ist ein langsames Auto über weite Strecken gesehen, wie oben im Video zu sehen, dauert es ewig Strecken wie Berlin – München zu fahren. Wenn es denn wirklich Autonom fahren würde, wäre es eine Art ÖPNV. Was ich mir gefallen lassen würde. Der Antrieb ist mir in dem Fall egal. Interessiert mich beim Flugzeug auch nicht. Also was soll ich damit, langsam, für langstrecken unbrauchbar.
Ich warte auf die Zukunft die versprochen wird, dass das Auto autonom fährt. Gibts halt noch nicht.
Thrawn meint
„… Teilweise sind Strecken dabei gewesen bei denen ich 150 – 250 km am Stück 260 km/h fuhr, mit 3-4 mal abbremsen vielleicht. (Zb. Berlin – HH) …“
LOL … Sicher nicht in Deutschland. Vielleicht mit dem ICE oder auf der Playstation!
Spätestens nach 10-20 Km kommt die nächste 80er Zone/Baustelle/Autobahnkreuz/LKW Überholvorgang/Linkespurblockierer.
Wer aber -warum auch immer- meint, so fahren zu müssen, für den ist ein Tesla sowieso nicht das richtige Auto. Dafür war der auch sicher nie gedacht. Wann immer man ein Gerät zweckentfremdet, braucht man sich nicht wundern, dass es nicht so tut wie man will, oder?
Markus meint
Ach Thrawn, das ist das was ich meine.
Scheinbar hat sich der gemeine Leser so auf das Konditioniert, was in der Theorie dargestellt wird.
Dass er nicht mehr die Realität zulässt.
Fahre ab 21.00 von Berlin nach Hamburg.
Oder ab 18:00 von Hamburg nach Köln.
Oder unter der Woche auf der Muc – Berlin A9 (jetzt leider mit langer Baustelle) gegen 11:00, nicht selten habe ich schon „Mitstreiter“ gehabt die auch auf Grund der 250 Begrenzung der Fahrzeuge zig km einfach neben mir her fuhren.
Ab 20:00 Hamburg – Hannover. Nur 250 wenn frei war, mit einem 6er BMW im Schlepptau.
Sicher haben wir dichten Verkehr in Deutschland.
Aber wie meine Beispiel oben zeigen, eben nicht immer.
Und was soll die Infragestellung, die Verallgemeinerungen? „Nein es nicht so“, doch es ist so.
Und aus diesem Grund ist ein Tesla in keinem Fall Alltagstauglich für mich.
Manchmal bekomme ich das Gefühl dass man nur von Elon Musk disruptive Gedanken hören möchte aber wenn mal jemand auch etwas anders als die „Norm“ lebt. Stimmt es nicht.
Aus diesem Grund lebe ich mit Fleisch und Blut und dieses „nein ist nicht so“, „alle fahren langsam“ Gejammer. Interessiert mich nicht, ich fahr schnell.
Markus meint
Ach und der Tesla soll nicht fürs schnell Fahren sein. Selbst bei der Vorstellung des Model 3 tönte Musk, „wir bauen keine langsamen Autos“.
Davon hab ich bis leider noch nichts mitbekommen. Er kämpft mit dein gleich Mitteln wie der Rest der Autoindustrie. Zahlen auf dem Papier. Um damit mal auf das Ausgangsthema zurück zu kommen. Porsche hat recht. Ein Tesla ist nicht schnell. Und ich hoffe dass Porsche ein schnelles E-Auto auf den Markt bringt.
Und keins mit „Vorgaukel 5 Minuten Schnell“ Modus, der aus strategischem Grund. „Ludicrous“
Aberwitzig ist das ganze in der Tat.
Wir sehen uns auf der Autobahn.
Jensen meint
Ich kann nur für alle Unbeteiligten hoffen, dass sie nicht zu Beteiligten dieses Raserirrsinns und den Folgen werden !!!
Ben meint
Er ist wohl eher entspannt zur Seite gefahren. Da er für den Spurt keine 50€ verblasen hat sondern mit Autopilot umsonst dahin geglitten ist ;)
JürgenW meint
Porsche in Großserie??? Das haben die selbst mit ihren Verbrennern nicht geschafft.
Herr Günstig meint
Völliger Humbug.
Der Start im Luden-Mode kostet ca. 2-3% der Akkukapzität.
Selbst probiert..
Starkstrompilot meint
Jahrzehntelang wurde der willige Autofahrer von Industrie und Forschung für die Zukunft mit kleinen Sparzwangkisten und spartanischen 1-Liter-Autos geärgert. Zum Gluck wurde diese Endzeitvision immer rechtzeitig in die Zukunft weiter geschoben.
Dass es auch anders gehen könnte, hat ja schon gar keiner mehr erwartet. Man dachte ja eher, dass es elektrisch gar nicht geht. Wenn dann nur mit Wasserstoff.
Bis dann einer kam, der das alles nicht wusste und es einfach gemacht hat. Aber dismal anders eben. So wie man ein Produkt in den Markt bringt. Aus der Luxusecke, Begehrlichkeiten schaffen. Und hat Erfolg damit.
Was Jahrzehnte und Generationen hochdekorierter Ingenieure und Wissenschaftler nicht schafften, schafften ein paar wenige in ein paar Jahren. So was.
Doch jetzt beginnen die Hochdekorierten das von den Wenigen nachzubauen. Nur natürlich ‚viel besser‘.
Und tun damit genau das, was die Wenigen wollen. Sie tun ihnen damit einen Gefallen. Ob ihnen das klar ist? Es bleibt spannend.
Hans Dieter meint
Wenn ich mal wieder von der „deutschen Überlegenheit via BMW, Daimler & VW“ lese/höre, dann kommt mir einfach die Kotze hoch! Ich kann die Geschichten der alten Autolobbyisten einfach nicht mehr hören! Nach all den Skandalen und nach all den Erfolgen, die Tesla zurecht für sich beanspruchen kann, reeeeeeicht es!
Greg meint
Komisch, hier ist von einem Manager die Rede und bei Teslarati von einem Engineer. Ist ja egal, jedenfalls frage ich mich ernsthaft, ob diese Leute das selber wirklich glauben was die verzapfen?!
Kurz zusammen gefasst. Ein Auto eines etablierten Sportwagen-Herstellers, welches es bis 2018 noch fertig zu entwickeln und zu bauen gilt, schlägt ein Serien-Fahrzeug von 2012 – zumindest was Sportlichkeit angeht – zumindest auf dem Papier. Von Preis, Funktionalität etc. sprechen wir mal gar nicht…
Darüber hinaus ist die Überlegenheit so enorm, dass man bereits heute die Konkurrenz damit schlecht reden kann. Geliefert wurde bis jetzt rein gar nichts. Die machen sich einfach nur noch lächerlich…
ecomento.de meint
Die Aussage bezüglich der Tesla-Beschleunigung stammt von einem Porsche-Produktmanager, der Entwickler hat der ursprünglichen Quelle AutomobileMag nur angekündigt, dass der Mission E ein „echter Porsche“ wird.
VG
TL | ecomento.de
Landmark meint
Dieser tolle Mensch vergleicht eine Limousine mit bis zu 7 Sitzplätzen, mit einem Sportwagen für 2, ist schon prima wieviel Angst die vor Tesla haben.
Zurecht.
onesecond meint
Tesla sollte den Typen wegen Verleumdung anzeigen.
Mario meint
Eins muss man den deutschen Managern lassen…
Dumm dreinreden und schlechtmachen könnse gut.
Wenn das alles sooooooo einfach wäre, warum gibt es noch keinen E-Porsche auf dem Markt??
Tesla macht, die anderen forschen noch und reden nur dummes Zeug…
Verkehrte Welt
Tim Leiser meint
Ganz im Gegensatz zu Tesla. Wie man am Beispiel Heimakku sieht. Wörtlich sagte Musk, dass die bisherigen Akkus am Markt scheiße sind und kacke aussehen. Was für ein Bullshit. Ich schaue mich schon seit ner weile nach ner Batterie für meine PV um. Und sowohl bei Preis/Leistung als auch bei Design ist Tesla anderen unterlegen… Aber so läuft das in der Geschäftswelt. Die Leute werden wohl kaum sagen, dass die Produkte der anderen die besseren sind. Das macht niemand. auch nicht Musk. Der redet die Konkurrenz auch klein. Und liefern tut er immer zu spät. Ich schreibe es immer dazu: Tesla ist mit abstand meine liebste Automobilfirma und ein Segen für die Menschheit (mein ich ernst). Aber Ob ihr wollt oder nicht: Die Konkurrenz nimmt Tesla sehr ernst (Ein befreundeter Ingenieur, der am E-Porsche arbeitet sagte, dass jedes neue Teslamodell bei Porsche auf dem Hof steht und die Warteliste der Probefahrer lang ist). Aber Porsche wird einige Sachen besser machen als Tesla. Das iPhone ist ja auch nicht mehr das beste Smartphone. Jedenfalls nicht in jeder Hinsicht.
orinoco meint
„Fassade“? Da ist der weltweit größte Potenzprothesenhersteller genau der richtige, der das Tesla vorwirft. Ach, nein, Porsche stellt ja nur Traktoren, also reine Nutzfahrzeuge her.
McGybrush meint
In 3 Jahren wird Porsche also ein Auto vom Papier Serienreif haben was man seit 2012 bei Tesla kaufen kann?
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Also wenn Tesla das Ur iPhone gebaut hätte (2007) dann würde Porsche zu Zeiten des iPhone 4s Rumpralen das sie in Zeiten des iPhone 6 erstmalig ein Handy hätten das dann besser ist als das was die 3 Jahre zuvor hatten?!
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Respekt zu solcher überheblichkeit.
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Wieviele Ampelstarts macht man denn im Schnitt so mit dem Ludicrous Mode? Zumal ich den gar nicht bestellen würde. Genauso wenig wie sonst irgend eine Max Motorisierung. Das doch nur ein kleiner Teil im Massenmarkt.
Blackampdriver meint
Schon peinlich welchen „Wordings“ sich die old Economy bedient um von ihren eigenen Versäumnissen abzulenken. Als ob Porsche jemals ein Hersteller für den Massenmarkt war und ist…erst mal liefern..dann werden die Karten neu gemischt…oder auch nicht..
Tim Leiser meint
Das selbe gilt für Tesla