Nach der Premiere seines ersten Elektro-Lkw dominiert Tesla derzeit mal wieder die E-Mobilitäts-Szene. Der für Ende 2019 angekündigte Lasten-Stromer soll mit 800+ Kilometern Reichweite, schnellen Ladezeiten und wettbewerbsfähiger Ladekapazität die Transport-Branche aufrollen – mit Hilfe von Technik aus der Pkw-Sparte.
Ursprünglich wollte Firmenchef Elon Musk den Tesla-Laster komplett neu entwickeln. Nach Gesprächen mit engen Mitarbeitern entschied er sich dann aber dazu, für den Elektroantrieb auf Komponenten aus dem Konzernregal zurückzugreifen. Die hinteren Räder des Tesla Truck werden daher nun von vier E-Motoren angetrieben, die so einzeln auch im vor wenigen Wochen gestarteten Kompakt-Stromer Model 3 verwendet werden.
Offizielle Details zur Batterie des Elektro-Lkw gibt es noch keine, wahrscheinlich wird aber auch hier auf bereits entwickelte Tesla-Technik zurückgegriffen: Zur Auswahl stehen Batteriezellen im bewährten 18650-Format, die in den großen Elektroautos Model S und Model X verbaut werden. Alternativ könnte Tesla sein Nutzfahrzeug auch mit neuen 2170-Zellen ausrüsten, die speziell für das Model 3 entwickelt wurden.
Bei der Enthüllung des Tesla-Lkw stand neben den Leistungsdaten vor allem das stromlinienförmige Design im Mittelpunkt. Der für seine Tesla-Videos bekannte YouTuber KmanAuto hat den E-Truck der Kalifornier bei der offiziellen Vorstellung aber auch von unten begutachtet. Das dabei entstandene Video ermöglicht uns dank Nachtsichtmodus unter anderem einen Blick auf die Elektromotoren und das massive Batteriepaket.
Leotronic meint
Sind die Motoren wassergekühlt? Ich sehe neben Kabeln auch dicke Schläuche. Hydraulik ist es wohl nicht.
Fritz! meint
Ja, im Model 3 sind sie auch Wassergeühlt.
M3 meint
Das der Youtuber nicht noch in die Motospule gegrabbelt ist, ist auch alles… :-)
Aber interessante Bilder.