Das Portfolio von US-Elektroautobauer Tesla hat in diesem Jahr bereits zahlreiche Änderungen und Aktualisierungen erfahren. Diesen Monat führten die Kalifornier hierzulande eine der meistgefragten Ausstattungen für den Mittelklassewagen Model 3 ein. Auch für die großen Premium-Stromer Model S und X gibt es demnächst eine weitere Option.
Das Model 3 kann seit wenigen Tagen in Deutschland mit einer Anhängerkupplung bestellt werden. Die Baureihe gehört damit zu den wenigen derzeit erhältlichen Elektroautos, die zum Schleppen von Anhängern eingesetzt werden können. Auch für das SUV Model X bietet Tesla eine Anhängerkupplung an, nicht aber für die Limousine Model S.
Bei dem neuen Zubehör für das Model 3 handelt es sich um eine echte Anhängerkupplung. Das Anfang des Jahres in Europa gestartete E-Auto kann damit laut Hersteller Lasten von bis zu 910 Kilogramm ziehen. Der Preis für die Option beträgt 1060 Euro. „Ein wichtiges Merkmal dieses Pakets ist die spezielle Software, die Schlingern des Gespanns durch Ansteuern einzelner Radbremsen unterdrückt“, so Tesla.
Die Anhängerkupplung ist für das Model 3 in den Ausführungen „Standard-Reichweite Plus“ und „Maximale Reichweite“ mit Hinterrad- oder Allradantrieb verfügbar und kann bei Bedarf demontiert werden. Ein Anschluss für Licht und Strom ist vorhanden. Wer die Sportversion „Performance“ kaufen möchte, muss auf einen Anhänger verzichten: Hier ist die Option aufgrund einer Beschränkung der Reifen-Tragfähigkeit nicht möglich. Auch bereits ausgelieferte Fahrzeuge können nicht mit Anhängerkupplung genutzt werden, dies sei aufgrund von „europäischen Vorschriften“ nicht realisierbar.
CCS-Adapter für Model S & Model X
Tesla liefert das Model 3 als erste Baureihe in Europa mit dem hierzulande üblichen CCS-Ladestandard aus. Auch seit Anfang Mai produzierte Model S und Model X sind ab Werk für das Laden an CCS-Säulen vorbereitet. Sie benötigen dafür einen CCS-Adapter, der von Tesla mitgeliefert wird. Ältere Model S und Model X lassen sich ab Juni darauf umrüsten, Tesla ruft dafür inklusive des Adapters 500 Euro auf.
Wie ein Unternehmenssprecher bestätigte, können mit der Neuerung bei Model S und Model X Besitzer dieser Modelle von nun an von der unternehmenseigenen Infrastruktur ebenso profitieren wie von der anderer Betreiber. Die fremden Schnelllader bieten zum Teil Ladeleistungen über dem bislang an Tesla-„Superchargern“ möglichen Maximalwert von 120 Kilowatt.
Auch Tesla will flächendeckend schnelleres Laden ermöglichen: Im April kündigte das Unternehmen an, seine Elektroautos mit der jeweils größten Batterie könnten an den bestehenden Superchargern der Generation V2 bald mit bis zu 150 Kilowatt Strom zapfen. An der neuen Generation V3 sollen mit ab diesem April gebauten Model S und Model X bis zu 200 Kilowatt möglich sein, mit dem Model 3 sogar 250 Kilowatt.
Dirk meint
Endlich mal ein E-Auto mit AHK und der damit verbundenen Möglichkeit mal einen Baumarkt-Anhänger zu ziehen.
BMW I3 mit Nachrüstlösung ist nur für einen Fahrradträger und 60kg Stützlast erlaubt. Ein paar andere gibt es auch noch.
Aber welcher Hersteller bietet denn sonst noch eine derartige Möglichkeit an? Mir ist keiner bekannt.
Ralf meint
Der Audi e-tron – mit sinnvoller Anhängelast, und nicht mit Bastellösung :)
Frank meint
Stimmt. Aber zumindest preislich eine andere Liga.
Dirk meint
In der Konfiguration finde ich zwar die Möglichkeit der Auswahl und Preis (790€), aber keine weiteren Daten! Kannst Du diese hier mal nennen? Danke!
Dirk meint
Im WWW gefunden: 1.800kg.
Ist aber auch nicht gerade viel ;-)
Da nehme ich lieber das Model X mit 2.250kg.
Selbst der I-Pace hat mit 750kg noch weniger als das Model 3!
Das ist schon Jammern auf hohem Niveau.
Naja, für irgendwas muss ja noch die deutsche Ingenieurskunst gut sein, wenn man schon beim Beschiss erwischt wird.
Frank meint
Ein Argument für Kaufzurückhaltung dürfte die fehlende AHK gewesen sein. Viele wollen mit dem Pkw bequem Fahrräder und auch gewichtige e-bikes transportieren. Das geht nun. Für den kleinen Baumarktanhänger reicht es auch. Wohnwagenfreunde können nur die kleinsten Exemplare ziehen oder auf den WW mit eigenem Antrieb hoffen. Das ist schade.
xordinary meint
Ich hätte am liebsten gleich gestern bestellt: Endlich die letzte Hürde genommen!
Leider gibt es derzeit keine Auskunft zur Lieferzeit, und ohne die kann ich meinen bisherigen Leaser nicht verkaufen. Wenn’s blöd läuft, stehe ich dann ohne Auto da.
Also heißt es warten, bis Lieferzeiten für’s SR+ angegeben werden (und dann sicherheitshalber noch einen Monat drauf packen!) …
Fritz! meint
Juni soll der SR+ jetzt lieferbar sein.
Dirk meint
Der Monat wurde bei meiner Konfiguration auch angegeben!
schwaendi meint
Cool, Tesla gibt mächtig „GAS“ ;-)
Immer wieder Neuigkeiten. So bleibt man im Gespräch, besser als jede Werbung:
Guckt mal hier:
https://www.blick.ch/auto/news_n_trends/laden-und-chillen-tesla-eroeffnet-supercharger-mit-lounge-in-dietikon-id15313899.html
Stocki meint
Prima Sache, doch mir persönlich wäre es noch angenehmer, Tesla würde mit den Preisen fürs Model 3 unter die 40.000€ gehen.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Eine ganz neue Art von „Schnarchladen“; sehr sympatisch; hoffentlich kommen keine Vandalen vorbei.
Jörg2 meint
Die Anhängelast ist (für mich) enttäuschend niedrig.
O.k., Fahrradträger, Heckbox …
Aber (auch kleiner) Wohnwagen?
Da hätte ich mehr erwartet.
HanneP meint
Für mich auch enttäuschend. 1400kg gebremst hätten es schon sein dürfen um auch mal ne Schippe Erde für den Garten zu holen.
MiguelS NL meint
Wegen mal ne Schippe Erde für den Garten oder nen Kühlschrank fahre nicht das ganze Jahr einen Verbrenner oder währe ich nicht mein Wunschauto, und lege ich mir auch kein Anhänger zu. Da lass ich mir die Sachen bedrogen und abholen, und geniese die Freizeit
Frank meint
Ein Auto, das den Verbrenner verdrängen will, muss auch mindestens genau so gut Ziehen können. Technisch ist das machbar.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Wie oben im Artikel technisch richtig erklärt, hängt das relativ geringe Anhängergewicht mit der Beschränkung der Reifen-Tragfähigkeit zusammen.
Habe vor kurzem einen sehr interessanten Vortrag von einem Daimler-Mitarbeiter zu diesem Thema gehört. Die Einschränkung resultiert aus dem hohen Batteriegewicht von BEV und ist daher bei allen Herstellern ähnlich.
xordinary meint
Das kannst du ja wohl trotzdem machen. Mal. Deshalb wird der Tesla nicht gleich auseinander fallen; vor allem, wenn du dein Hirn beim Fahren einschaltest und nicht wie ein Bekloppter Gas gibst. Für alle anderen Sachen (Grüngut weg, Ikea etc.) reicht das locker.
Dirk meint
Scheinst aber häufig Erde für Deinen Garten zu brauchen.
1.400kg würde ich mir mit einem LKW liefern lassen.
Seitdem Haus und Garten fertig sind, waren es als Höchstlast mal 1.000kg für Pellets. Selbst das würde mit dem Model3 nun gehen.
Ansonsten jedes Wochenende Gartenabfälle (1.100qm Grundstück mit Rasen, Thuja-Hecke und Bäume).
Jörg2 meint
Ich hatte eher an die Camper gedacht. Durch das SuC-Netz kommt man ja in Europa überall hin. Mit 2..3 Tage Aufenthalt auf einem Campingplatz ist sogar das Zugfahrzeug wieder vollgeladen (so der Platzbetreiber nicht abschreckende Strompreise aufruft).
Für diese Anhängerlast gibts da aber nicht allzuviel. Eventuell Klappanhänger, die dann auch „windschlüpfrig“ hinterher rollen….
hofi meint
„Durch das SuC-Netz kommt man ja in Europa überall hin.“
Falsch, schau auf die SUC Karte
Wännä meint
„Da hätte ich mehr erwartet.“
Warum das so ist, habe ich weiter unter beschrieben.
Dirk meint
Das ist typisch Deutsch. Unsere phänomenalen Ingenieure bekommen das nicht einmal annähernd hin und die Amis zeigen, dass es geht. Das Einschränkungen aufgrund des Lastindex der Alufelgen bestehen, wird mal ausgeblendet. Ford hat bei den Verbrennern auch das Problem beim Mondeo Kombi. Ab einer bestimmten Zoll-Größe der Alufelgen gibt es keine AHK mehr als Option. Wird da groß rumgeflennt??
Karla01 meint
Finde ich ne gute Sache. 1,3 Tonnen sollten es aber bei einem solch „schweren“ Auto mit so viel Dampf aber schon sein.
Beim ID hab ich noch nichts von AHK gehört, gibts da neuere Infos?!
Stocki meint
Mit Winterreifen, Wunschfarbe blau und Anhängerkupplung Standard Range + kostet das Auto in Deutschland 49.640 €. In Rot reißt man dann die 50.000€ Hürde. Das ist ein riesen Haufen Zaster und damit weit entfernt vom Massenmarkt. Da muss Tesla noch gewaltig an der Preisschraube nach unten drehen, damit das in Europa was wird. Mein Eindruck ist: ist Geld genug vorhanden, kann man auch gleich Model S fahren, Model 3 wird gekauft, wenn ein Model S im Amerikanischen Straßenkreuzerformat zu groß ist. Dann gibt es noch eine unbekannte Menge Fans (bin auch Einer), die bereit sind über den Daumen vllt. 10.000€ mehr zu bezahlen. Dann wird die Luft aber sehr dünn. Leider muss ich zugeben, dass sich da meine Meinung etwas an @hu.ms annähert, der glaubt, dass die Nachfrage in Europa einbrechen wird.
Warten wir es ab… ;-)
Ich bin aktuell raus und hoffe auf den Gebrauchtmarkt.
Selnim meint
Ich denke es wird für das Model 3 auch bald Nachrüstlösungen geben (Anhängerkupplung). Gerade weil die Option so teuer ist und das Model 3 in verhältnismässig grossen Stückzahlen nach Europa kommt. VW ruft für eine wegklappbare Kupplung beim Passat 925 Euro auf. Selbstmontierte Nachrüstlösungen sind bekanntlich schon für ein drittel des Preises zu haben beim Passat (Selbstmonatge).
Der Preis für den CCS-Adapter erscheint fair, wenn ich mir die Preise von Typ 2 Steckern und Steckdosen von Mennekes anschaue.
Bern Hard meint
Ohne Software von Tesla wird es keine AHK für einen Tesla geben. Und noch viel schlimmer: Für mein 4 Wochen altes TM3 ist die auch nicht nachrüstbar, da es vor dem 8.5.2019 gebaut wurde, und das ist für mich der eigentliche Skandal!
Carsten Schneider meint
Sehe ich genauso. Das sollte Tesla noch ändern…
Michael S. meint
Es ist ein Skandal, weil ihr Auto genau das macht, was vorher versprochen wurde? Die Logik mancher Leute check ich echt nicht…
Bern Hard meint
@Michael S.: Genau das ist eben nicht der Fall. Ich habe das Auto erst bestellt als Tesla gesagt hat es wird eine AHK für das Model 3 geben. Dass dies erst ab einer bestimmten Fahrgestellnummer der Fall sein wird hat niemand erwähnt. Damit konnte niemand rechnen.
Selnim meint
Es gibt selbst für die Zoe eine Nachrüstlösung die für 750 Kg zugelassen ist. Die antischlinger Software ist ja kein Pflichtfeauture.
Bern Hard meint
es geht doch nicht alleine um die Anti Schlinger Software, wobei ich auf diese sehr wohl Wert lege. Die AHK muss jedoch auch softwaremäßig in das Bordsystem integriert werden, und das dürfte ohne Eingriff durch Tesla nicht möglich sein.
Miro meint
Ich verstehe worauf Sie hinaus wollen.
Aber es geht hier eher um den BMW 3er/Audi A4 Massenmarkt. Und da ist man auch SEHR schnell bei 50.000 €…besonders bei ungefähr gleicher Ausstattung und Fahrleistungen.
Stocki meint
Ich denke aufgrund von Skalierungseffekten durch die Expansion von Tesla wird ein Model 3 irgendwann auch mal für 40.000€ zu haben sein. Da wäre ich dann wieder dabei.
Im Vergleich zu BMW 3er/Audi A4 gebe ich dir Recht, da ist ein Model 3 ganz klar die günstigere Wahl schon allein wegen der deutlich geringeren Unterhaltskosten.
Futureman meint
Merkwürdig ist, dass nur bei Tesla davon ausgegangen wird, das die Preise bei größerer Stückzahl sinken (was sie auch tun!).
Habe noch von keinem anderen Hersteller gehört, dass die Verkaufspreise bei überschreiten bestimmter Verkaufszahlen fallen. Da wird am Anfang ein Preis aufgerufen und der bleibt, egal wie hoch die Stückzahlen sind. Evtl. wird noch kurz vor einem Nachfolgemodell kurz an der Preisschraube gedreht.
Wieder einmal ist Tesla hier eine positive Ausnahme…
dan11 meint
Aber ohne Autopilot, der ja doch Sinn macht mitbestellt zu werden.
Mit Autopilot stehen da 56.500 € – da werden doch viele überlegen egal ob es um ein model 3, A4, 3er oder eine C-Klasse geht.
Stocki meint
Autopilot ist inclusive, was Du meinst ist:
„Volles Potenzial für autonomes Fahren“ für 6.300€
Bernhard meint
Ich bin immer wieder erstaunt, dass Versicherungskosten keine Rolle spielen. Wenn man sieht, wie die Versicherungsprämien beim Model S durch die Decke gehen und für die private Nutzung jenseits von Gut & Böse sind, dann sehe ich beim Model 3 eine ähnliche Entwicklung auf uns zu kommen. Schon jetzt ist ein Model 3 mindestens 100 % teurer als ein Hyundai. Ganz abgesehen davon, daß Kona & Ioniq von jedem Versicherer problemlos versichert wird. Finde erst mal einer, der ein Model 3 überhaupt nimmt.
Nicht alle können das Auto als Dienstwagen absetzen. Dann spielen die Prämien keine so grosse Rolle.
dan11 meint
Hui – gerade bei check24 nachgehakt.
Für Vollkasko bei 25 tkm/a wird eine Preisspanne von 2.066 € bis 4.559 € angezeigt….
Frank meint
Das ist doch aber sehr von der SF-Klasse abhängig. Der X kostet uns weniger als 1000.
wambo13 meint
Mein Laguna III ist laut Huk 24 gleich teuer.
Bei 20tkm und SF 14 Lande ich laut Rechner bei ~1100.
Fritz! meint
Mein Prius kostet mich im Jahr 50,– Euro mehr als das Model 3, alles deutlich unter 1.000,– Euro
Frank meint
Die Anhängelast ist enttäuschend für so einen stark motorisierten Wagen. Ich hatte auf 1,5 t, zumindest in der Allradvariante, gerechnet.
Elektroautos können fantastische Zugwagen sein wegen des hohen Drehmoments ab der ersten Umdrehung.
Wännä meint
hohes Drehmoment „ab der ersten Umdrehung“
Ja, aber erst wenn sich der Motor auch dreht. Um aus dem Nullpunkt (Stillstand) herauszukommen, steht ein max. zulässiger Strom zur Verfügung, der anfangs gänzlich vom Motor in Wärme umgesetzt wird. Erst mit steigender Drehzahl wird auch der Wirkungsgrad besser. Das Problem ist also ein thermisches! Man stelle sich vor, mit dem Gespann eine steile Passstraße hochzufahren, oft in sehr niedriger Drehzahl und bei vollem Strom…
Peter W meint
Genau das ist das Problem mit dem Ziehen von Lasten. Man stelle sich vor, man steht am Brennerpass mit Wohnanhänger im Stau und muss Schrittempo fahren und alle 100m anhalten. Das muss so ein Fzg leider auch können, auch wenns nur selten vorkommt.
Landmark meint
Meinst Du bei einem Verbrenner mit ständigem Kuppeln? Beim E Auto ist da kein Problem. Oder möchtest Du immer vollen Strom beim losfahren geben? Ich weiß nicht wie deine Vorstellungen so sind, ich fahre mit Anhänger am E Auto, das geht ganz super.
Wännä meint
@landmark
wenn du eine vom Hersteller freigegebene Hängelast an deinem Wagen nicht überschreitest, ist doch alles gut (und wird wohl hoffentlich für die von mir beispielhaft beschriebene Extremsituation meistern). Mag sein, dass Tesla da etwas konservativer denkt…
Frank meint
Klingt logisch. Allerdings habe ich beim X mit schwerem Anhänger und auch schon Alpen nichts von Erwärmung, zumindest sichtbar als Leistungsreduktion im Instrument, bemerkt. Anders bei Vollstrom auf BAB ohne Anhänger. Da ist die Erwärmung der Motoren eine Funktion der Zeit.
Eine Batterie, die mit über 200 kW geladen werden kann sollte locker genügend Strom für 1,5 t Anhängelast liefern können. Und die Motorenkühlung soll doch besser als beim alten X sein.
EV1 meint
Ich hoffe doch sehr, dass das Model Y mehr ziehen darf, schließlich funktioniert es mit dem Model X ja auch.
Man muss halt in Kauf nehmen, dass sich die Reichweite dadurch drastisch reduziert.
Aber wenn man auf den Weg in den Urlaub mit Wohnwagen oder Boot ist, sollte man sich eh Zeit mehmen. Dann fängt der Urlaub schon an der Haustür an (oder am ersten SC) ;-)
Thomas meint
Und hier dann hoffentlich auch für die P Version.
alupo meint
Meine persönliche Erfahrung ist, dass den allermeisten meiner Mitfahrer schon die Nicht P Version ein Unwohlgefühl beschert.
Klar, am Ende finden es die meisten toll, aber für meine Frau ist selbst die maximale Beschleunigung im „lässig Modus“ zuviel, weil sie sich dabei dann den Kopf an die Kopfstütze schlägt, so ihre Aussage.
Ich denke, verheiratete Männer sollten besser zugunsten des Familienfriedens die Finger von der P Variante lassen. Ich fahre daher auch nur das 90D Modell mit 4,4 Sekunden von 0 auf 100. Das reicht für 99% aller Verbrenner. Erst gestern wieder an einem größen Audi „getestet“, der hatte wohl noch nie Teslakontakt. Naja, er konnte was lernen…
MiguelS NL meint
Die Kunden wollen aber einen Verbrenner Kombi, 1.000 km am Stück, die Europär haben selbst im Urlaub keine Zeit für eine Pause. Oder höchstens den ID mit 5 Türen und AHK komm in Frage, wenigstens gründliche Spaltmaße? Der ID erfüllt doch die AHK als Mindestanforderung der eurpäische Kunden?
Was wollen die Kunden bloß mit so ein Fahratträger, für e-Bikes? das wird auch nichts, will niemand haben
Autofan meint
Was redest du für wirres Zeug?
Stocki meint
Ironie würde ich mal vermuten ;-)
MiguelS NL meint
Ja, Ironie
Christian meint
Und vollkommen OT. Nervt.
Peter W meint
Zumindest der erste Satz ist nicht so wirr. Ich nehme mich mal als Beispiel: Ich fahre in diesem Jahr mit meinem Hybriden ganz entspannt 1100 km nach Dänemark in den Urlaub. Im nächsten Jahr hoffe ich einen Ioniq zu haben, und will rund 1200 km fahren. Mir wird jetzt schon unwohl, denn auch der Ioniq mit 38 kWh-Akku wir auf der Autobahn mit 130 kaum mehr als 200 km schaffen. Dann 45 Min laden, und danach kommt er nur noch 150 oder 180 km weit. Die Reise verlängert sich also locker um 2 Stunden; trotz einer geplanten Übernachtung nach 800 km.
Ich gebe zu, das muss nicht sein, ich könnte auch zu Hause bleiben.