Volkswagen hat versichert, auch günstige Elektroautos mit alltagstauglichen Reichweiten und schnellen Ladezeiten anzubieten. E-Mobilitäts-Vorstand Thomas Ulbrich bekräftigte im Gespräch mit Autocar das Ziel, E-Kleinwagen zum Preis von 18.000 bis 20.000 Euro verkaufen zu wollen. Noch günstigere Modelle seien bis auf weiteres nicht realisierbar.
VW bietet mit dem ID.3 seit diesem Monat ein langstreckentaugliches Elektroauto auf Basis der MEB-Plattform zur Reservierung an, ausgeliefert wird das Fahrzeug im Golf-Format ab Mitte 2020. Bis 2022/2023 sollen aufbauend auf der neuen E-Auto-Architektur diverse weitere batteriebetriebene Modelle folgen – darunter SUV, eine Limousine und ein Kleinbus.
MEB-Kleinwagen wird es erst in vier bis fünf Jahren geben. „Erschwingliche kleine Autos werden ein Problem für alle Autobauer“ sagte Ulbrich. Der Batterie-Antrieb eines Stadtautos mache 30 Prozent der Gesamtkosten des Fahrzeugs aus, erklärte der VW-Manager – doppelt so viel wie bei einem kleinen Pkw mit Verbrennungsmotor.
Bis VW E-Kleinwagen mit neuester Technik anbieten kann, setzen die Wolfsburger weiter auf nachträglich zu Elektroautos umgebaute Angebote. Bei der diesjährigen Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt sollen Details zu einer überarbeiteten Version des aktuellen e-up! vorgestellt werden. Aktuell bietet der ab 23.570 Euro kostende Pkw nach NEFZ-Norm gerade einmal 160 Kilometer Reichweite. Zukünftig sollen „erheblich mehr“ Kilometer mit einer Ladung möglich sein, auch VWs Konzernschwestern Seat und Škoda planen entsprechende Modelle.
Um die Preise für elektrische Kleinwagen zu drücken, setzt sich VW für staatliche Fördermittel ein. „Die Frage für die Politik ist, wie sie diese Zuschüsse organisiert. Bei der E-Mobilität ist es eine der größten Herausforderungen, dass die Besitzer kleiner Fahrzeuge etwas davon haben“, so Ulbrich.
Um die nächste Generation von Batterie-Autos in den unteren Segmenten erschwinglicher zu machen, entwickelt Seat zusammen mit VW eine modifizierte Variante des MEB-Baukastens. Der konzernweite Einsatz und Kooperationen mit anderen Herstellern sollen dafür sorgen, dass die Preise für leistungsfähige Elektroauto-Kleinwagen durch Massenproduktion in Zukunft deutlich niedriger ausfallen.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Ich fasse für mich zusammen: Der entscheidende Satz der ganzen Mitteilung ist: „Um die Preise für elektrische Kleinwagen zu drücken, setzt sich VW für staatliche Fördermittel ein.“
Wenn etwas gefördert werden muss, ist das der ÖPNV + die marode DB (letztere gehört jedem von uns), aber nichts Privatwirtschaftliches. Das Geld landet sonst – egal in welcher Form subventioniert wird – immer bei den Herstellern. Letztere hatten aber über die letzten Jahre Gewinne, dass es nur so gekracht hat. Ok, Hilfsbedürftigen kann man helfen, dazu gehören aber nicht strategisch blinde Unternehmen; die sortiert ein funktionierender Weltmarkt dann schon alleine aus.
Und @Michael rechnet doch mit den VW-Angaben richtig vor: „VW Polo Comfortline NP 16.500 Euro. 15% für Motor, macht 14.025 Euro. Plus 30% für Batterieantrieb macht 18.975 Euro. Wo isser, der e-Polo für 18.975 Euro?“
Und jetzt übertragen wir mal diese Rechnung noch auf den weiter unten in den Kommentaren genannten Dacia für 7.000 Euro.
Ziel von Volkswagen ist es, dauerhaft bei den potentiellen Kunden das Gefühl zu verankern, dass die Batterie DER Kostentreiber ist. Daher wird auch nachhaltig verschwiegen, dass die Batterie nach dem Leben in einem Auto (mit dann ca. 70% Restkapazität und weiterhin zu 100% Materialrecyclingsmöglichkeit ), für weitere Jahre wertvolle, produktive Dienste leisten kann und wird.
Warum die ZOE – trotz relativ hoher Verkaufszahlen – lange Zeit nicht zum absoluten Verkaufsschlager geworden ist, ist nur teilweise verständlich. Schließlich handelt es sich vom Konzept und der Größe her nahezu einer deutschen Entwicklung, nämlich der 1. A-Klasse von Mercedes, die bereits 1997 mit doppelten Fahrzeugboden als BEV konzipiert war und auf den Markt kam.
Mercedes hatte damals alles richtig gemacht, dann aber die technologischen Verbesserungen bei den Fahrzeugbatterien nicht beachtet und hat ganz auf die Brennstoffzelle gesetzt.
Mercedes steht heute nach 22 Jahren (wobei zu beachten ist, dass die Entwicklungen für die A-Klasse sicherlich bereits vor 30 Jahren begonnen haben) mit nichts da.
Für viele potentielle ZOE-Kunden war das, eigentlich geniale, Mieten eines Fahrzeugbestandteiles, der Batterie, nicht ganz geheuer. Renault ermöglicht den Batteriekauf erst seit ca. 2 Jahren.
Zudem verzichtete der Hersteller bei diesem erklärungsbedürftigen Produkt lange Zeit fast vollständig auf Werbung, dass sieht jetzt mit den stark beworbenen Angeboten über den ADAC anders aus.
150kW meint
„Daher wird auch nachhaltig verschwiegen, dass die Batterie nach dem Leben in einem Auto (mit dann ca. 70% Restkapazität und weiterhin zu 100% Materialrecyclingsmöglichkeit ), für weitere Jahre wertvolle, produktive Dienste leisten kann und wird.“
Das sind Wünsche, keine Fakten. Es bleibt abzuwarten wie sich der Markt dort entwickelt. Bei der Vielzahl an Batterie-Typen, bin ich skeptisch das das alles so einfach wird.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Das sind Planungen; ok, Planungen kann man vielleicht auch als „strukturierte Wünsche“ bezeichnen.
Die BatterieZELLEN kommen von einigen wenigen Herstellern, da ist Vielfalt begrenzt.
OPC Pure meint
Einen jungen E-Up holen.fertig.
Tommy meint
Bratislava wird es freuen die bauen das Auto und das ist erst der Anfang. Eigentlich sollte das Auto ja in Emden gebaut werden. Leider sind die Löhne in Deutschland zu hoch , um mit E- Autos im Bereich 20000Euro Geld zu verdienen.
alupo meint
Was ich so absolut gar nicht verstehe ist, dass es Kleinwagenbauer gibt bzw. in bälde geben soll wie z.B. eGo, Microlino, Karolino, irgendwas aus skandinavischer Entwicklung (ich meine nicht Sono Motors, und von den Chinesen rede ich gar nicht erst) etc. die nur ein einziges elektrische Kleinwagenmodell haben.
Das bedeutet aber, dass diese Unternehmen, wenn das stimmt was VV sagt, ihre Verluste aus dem Verkauf dieses einzigen elektrischen Kleinwagens nicht mit Gewinnen teurer Modelle kompensieren können und damit endlos Kapital verbrennen und dann irgendwann Pleite gehen müssen.
Sorry, aber ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass jemand ein neues Unternehmen gründet um dauerhaft Geld zu verlieren. Das geht doch deutlich einfacher.
Aber das „dauerhafte Kapitalverbrennen“ gilt ja nur unter der Annahme, dass VV nicht schon wieder lügt mit ihrer Aussage, dass elektrische Kleinwägen nicht wirtschaftlich zu produzieren seien.
Ich glaube daher eher den anderen Unternehmen als VV und denke dass diese mittelfristig damit rechnen, in die Gewinnzone zu kommen, zumal VV die gesamte Welt nicht nur einmal belogen und betrogen hat.
Ach ja, solange das Dieselproblem nicht in der realen Welt durch die Hersteller gelöst ist, rede ich nicht von VW sondern von VV, was für „VolksVergifter“ steht. Das finde ich ist eine angebrachte Bezeichnung angesichts der aktuellen Situation auf unseren Strassen und überall wo die Lungen der Menschen vergiftet wurden und werden.
hu.ms meint
Wie sind denn so deine bezeichnungen für die anderer hersteller, die großteils noch höhere reale emissionswerte haben ?
Alf meint
fingerpointing hilft nicht.
im übrigen sind das ebenfalls Vergifter,
aber bei VV klingt es professioneller
150kW meint
„fingerpointing hilft nicht.“
Als Antwort auf ein fingerpointing ist das schon OK :)
Skodafahrer meint
VW will keine kleinen Elektroautos subventionieren. Das heist aber nicht, das nicht Luxusmarken wie Bugatti, Bentley und Lamborghini und möglicherweise Audi kleine Elektroautos subventionieren müssen.
Alf meint
die Anmerkung zum VV ist leider immer noch Realität,
das wird jede(r) beim Atmen in unmittlebarer in der Nähe des optimierten „Abgasreinigungssystems“ eines Diesel in den Lungen merken
oder beim Anfahren/Beschleunigen aus demselben sehen können…
Remo meint
Ja, das eGo heute schon ein Auto für unter 20.000 € bauen kann, vw aber nicht ist schon seltsam. Der eGo hat aber auch keine Flüssigkeitskühlung. Trotzdem sollte so ein Kühlsystem ja nicht mehr als 1000€ kosten und vw bekommt die Akkus sicher günstiger als eGo. Alles in allem ist das mit dem Kleinwagen eine komische Aussage von vw.
JürgenV meint
Ich würde sagen, erst einmal abwarten, wann es den Ego wirklich zu diesem Preis gibt und vor allem, was er dafür bietet. Wenn VW ein Auto für knapp unter 20000 Euro mit einer Reichweite von max 100 km im Sommer, mit nichts drin, außer reichlich Billigplastik, anbieten würde, da möchte ich garnicht wissen was da für ein Shitstorm ausbrechen würde.
Leider wird immer alles in einen Topf geworfen und solange drin rum gerührt bis einem der Gestank passt.
Ich warte auf den Tag, wo endlich mal alle Hersteller gleich abgekanzelt werden. Denn alle haben betrogen, belogen und vergiftet.
Satcadir meint
Ich kann mir schon vorstellen, wie VW das löst. Per Software. Wie beim E Golf. Keine rostträgen Bremsscheiben (spart 5 Euro pro Scheibe) und dafür ab und an die Rekuperation abschalten….
hu.ms meint
Ein kleiner cross-over wie der T-cross oder ein kompakter wie der Polo mit 38 kwh-akku in der basisversion für 19.995 €.
Und dann die von Scheuer kürzlich vorgeschlagene neue BEV-förderung von 6.000 € ab.
Das wird m.e. schwierig.
Hätte aber als stadt- und zweitauto ganz gute marktchancen.
Remo meint
+1
Michael meint
Ah, toll. VW Polo Comfortline NP 16500 Euro. 15% für Motor, macht 14025 Euro. Plus 30% für Batterieantrieb macht 18975 Euro. Wo isser, der e-Polo für 18975 Euro? Problematisch ist eher, das der Gewinn aus der Batterie direkt an CATL und Co. geht.
hu.ms meint
Was ist daran problematisch ?
Bei den verbrennern bestehen auch hohe zulieferer-quoten. Z.b. zünd- und einspritz-anlage, schalldämpfer u.a..
Nur weil diese zulieferer grossteils aus D kommen und die der batteriezellen aus Korea ?
one.second meint
Extrem gute Frage, die man beim Interview unbedingt hätte stellen sollen. Schade, Autocar.
one.second meint
@Michael
Ernesto 2 meint
Michael Volltreffer-versenkt ! Wenn das die Preisverhältnisse sind und dann noch 4000 E-Prämie abgehen dann dürfte doch „über Nacht“ ein E-Polo für 18.975,- minus 4000 = 15.000 Eure bundesweit zu haben sein, oder? Mir fällt dazu nur ein VW WILL NICHT !! Was anderes passt da ganz und gar nicht. Basta! Und DAS wäre ein Fahrzeug wirklich für die Masse !!
hu.ms meint
Und warum gibt’s so ein fahrzeug nicht von einem anderen Hersteller ?
Weil die noch nicht soweit sind oder weil es preislich einfach nicht machbar ist ?
PSA ist in kürze soweit und der e-208 (=poloklasse) oder der e-corsa wird über 30.000 € kosten.
Jetzt solltet ihr aber mal ein bisschen nachdenken !
TwizyundZoefahrer meint
Märchenstunde, warum kann Renault das dann? Habe meine Zoe R240 vor Einführung der Förderung für 16,5 K gekauft. Tatsache ist doch das dies für einen Massenhersteller locker möglich ist. Es muss nicht jeder Schnickschnack drin sein, ein kleiner Bildschirm reicht doch für alle Funktionen. Die Hersteller fürchten sich vor dem Erfolg und den nicht mehr vorhandenen Werbungskosten. Es ist dann halt nicht mehr soviel verdient und die aufgeblähten Kosten für viel zu viel Vorstandspersonal in Bullshitpositionen sind nicht mehr bezahlbar. Der Arbeitplatz am Band spielt doch gar keine Rolle. Man lese dazu die neusten Artikel zb. Über Daimler usw.
hu.ms meint
Kommt auf den angegebenen preis für die zoe nicht noch die akkumiete drauf ?
Sonst ist der preis doch garnicht vergleichbar.
BitingFish meint
Genau, das ist der Preis ohne Akku.
Daher nicht vergleichbar.
Alf meint
bei einer Laufleistung von 10.000 / Jahr
sind das 59€ / Monat => gerundet ca. 720€ Jahr
Da sind nach 5 Jahren Gesamtkosten der Anschaffung
von etwas über 20.000€ (KP + Miete) zzgl. Kosten einer evtl. Finanzierung
Klar, wer mehr fährt zahlt dann auch mehr.
Die Variante „unlimited“ liegt glaube ich bei 100€ Monat , aber ich mag mich irren.
Geht also doch…
hu.ms meint
Und warum werden die zoes dann nicht gekauft ?
Werden massig in den portalen ageboten.
Das angebot scheint nicht mit der nachfrage übereinzustimmen.
Überholte Technik ? Zu kleiner akku ?
Warum fordern schreiber hier ein 19T-BEV von VW wo doch die Zoe zu diesem preis verfügbar ist ?
hu.ms meint
Dann ist ja alle gut.
Dann muss ja niemand mehr von VW ein unter 20.000 €-BEV incl. akku und vor förderung verlangen – wie hier mehrmals geschehen.
Man kann ja eine zoe kaufen…
Alf meint
die zoe ist bereits Realität und kaufbar
sonst könnte man ja sofort einen VW für 20.000 kaufen,
sagen Sie mir wo und ich bin sofort beim Händler
3 Monate Wartezeit ab heutigem Kauf nach einer Probefahrt finde ich aktzeptabel
hu.ms meint
Verstehe die antwort nicht.
Meine frage war:
Warum ein VW-BEV verlangen / kaufen wollen wo es doch eine zoe schon zu kaufen gibt ?
Alf meint
netter Versuch
verstehe Ihre Beiträge oft auch nicht
oder will ich die nicht verstehen?
jetzt wird’s zu pillosofisch. ;-)
TwizyundZoefahrer meint
Ja, mein lieber hu.ms , auf die Akkumiete sind halt die Franzosen gekommen, übrigends gibt’s die bei VW und Smart auch. Wie ich schon gesagt hätte, die höchste Wertschöpfung hat der Akku, das haben die D noch nicht verstanden. Übrigends ist der Zoe das meistgekaufte Voll BEV in Deutschland. Warum wohl?
Ich unterstütze diese vergoldeten Vorstandsverbrecher in Deutschland nicht mehr. Es geht um deren Geld und nichts anderes! Eine Blechhülle ist für 1,5K mit Bremsen und Fahrwerk machbar, oder wie sonst ist bei einem Dacia für 7K noch was verdient? Lügen und Beschwichtigungen ist das Handwerk der D Hersteller um Preise jenseits von gut und böse zu realisieren. Ein fast wertloses Radio mit Navi kostet da schon mal 1,5K Aufpreis.
hu.ms meint
Leute, wie immer wird in meine aussagen diverses hineininterpretiert. Ich bin nicht für oder gegen eine bestimmte herstellerfirma.
Ich stelle nur tatsachen fest.
Tatsache ist, dass der VW-Absatz trotz dieselkriese kaum nachgelassen hat. Wenn alle betroffenen auf andere marken ungestiegen wären, hätte man das an den verkaufszahlen gesehen.
Zu den BEV: Wer auf zoe steht soll sich eine kaufen.
Wer lieber auf ID.3 oder crozz wartet – auch gut.
Die verkaufszahlen werden in 2 jahren zeigen wozu sich die neuwagenkäufer entschieden haben.
Ein ID.1 und ID.2 wird auch irgendwann kommen 2022 oder 2023.
Auch dann wird man erst nach mindestens einem jahr sehen, ob diese BEV bei den neuwagenkäufern ankommen oder nicht.
Und noch eine anmerkung zu den sich betrogen gefühlten dieselfahrern: bei der raffinierung von erdöl entsteht diesel früher als superbenzin. Es muss also mehr schwebstoffe u.a. enthalten, dass bei der verbrennung freigesetzt wird. Lernt man schon in der schule. Ich habe aus diesem grund noch nie einen diesel gefahren.
Wenn man aber „geiz ist geil“ ist und möglichst billig autofahren will, sind einem solche umweltfaktoren – inbes. in städten – egal.
Selnim meint
Das war eine Sonderpreis von Renault und mit der Batterie kommt man immer noch auf ca. 24 K. Listenpreis war meines wissens immer über 20 K plus Batterie.
Jensen meint
@ TwizyundZoefahrer: Ich habe ebenso, ohne Förderung vor nun genau 3 Jahren
die/der/den Zoe R240 für 16.500,- gekauft und mich bewußt für die Batteriemiete entschieden (ob Kauf oder Miete, diese Entscheidung steht jedem offen). Da ich meine Autos in der Regel sehr lange nutze, ist mir die Beruhigung durch die Quasi-Vollkasko-Batteriemiete-Versicherung sehr wichtig, zumal ja eben durch die „kleine“ Batterie die Wahrscheinlichkeit höher ist, dass die Erneuerungsgrenze der Batterie innerhalb meiner Nutzungsdauer erreicht wird. Die Batterie ist nun mal das sensibelste und auch ein wenig unbekannte Bauteil im eAuto, so dass ich mit der Batteriemiete/versicherung sehr gut leben kann. Welche Variante nun finanziell attraktiver und im Gesamtbild günstiger ist, vermag ich nicht sicher zu sagen. Um aber eben beim Batteriekauf das entsprechende finanzielle Polster aufzubauen, müßte man sicher einen sehr ähnlichen Monatsbeitrag zur Seite legen, um dann ggf. am Tag X eine neue Batterie kaufen zu können.
Ernesto 2 meint
Warum das wohl VW NICHT hinbekommt? Früher hiess es: Wollen Sie nicht? Oder können Sie nicht? Ich denke immer noch daß VW einfach nicht will! Renault kann und will !
Alf meint
Fragen Sie den Autor mit dem Namen hu.ms.
er wird Ihre Fragen beantworten.
hu.ms meint
Gerne:
Warum soll VW ein 20.000€-BEV anbieten wo es doch ein Renault-BEV schon gibt ?
Es können sich doch alle, die die ein BEV in dieser preisklasse wollen einfach eine zoe kaufen…
VW-BEV kosten die nächsten 3 jahre mind. 30.000€.
Die menschen sind doch frei in ihrer kaufentscheidung.
Die nachfrage wird entscheiden, welches preis/leistungsverhältnis für die mehrheit interessanter ist.
TwizyundZoefahrer meint
Ist doch klar und besser mit der Miete, die übrigends vielleicht auch mal sinken kann oder man kauft den Akku zum Restwert. Möchte mal sehen was ein VW noch Wert ist nach 7 Jahren mit ausgelutschten Akkus. Wirtschaftlicher Totalschaden für 40K. Erfahrungen haben die ja noch keine großen im Realbetrieb. Da wird das Gejammer genauso groß sein wie bei den Motoren. Und wie Kulant D Hersteller sind weiß man ja. Ja,ja ich weiß, die Qualität und die Spaltmasse. @hu.ms, warum hat der E Golf denn den größten Wertverlust unter allen BEVs?
hu.ms meint
Der wertverlust bei e-golf interessiert mich nicht, da ich mir kein BEV der „ersten generation“ kaufe.
Aktuell im mein favorit:
Audi Q4 e-tron, 225 kw allrad, 78 kwh akku, mindestens 50k. Basis VW-MEB. Ich orientiere mich aber schnell um.
Das sieht man daran, dass ich schon ein M3 reserviert hatte aber zurückgetreten bin, als dieses lange nicht lieferbar war und auf mein anforderungsprofil besser zutreffende BEV anderer hersteller angekündigt wurden.