Audi hat in den vergangenen Jahren diverse E-Mobilitäts-Studien vorgestellt, nun wurde ein weiterer möglicher Stromer angekündigt: der AI:TRAIL quattro. Das Konzeptauto wird im September auf der Frankfurter Automesse IAA enthüllt, im Vorfeld hat Audi einen ersten Teaser veröffentlicht.
Beim AI:TRAIL quattro handelt es sich laut Audi um die Konzeptstudie eines elektrisch angetriebenen Offroaders der Zukunft. Mit der Premiere auf der diesjährigen IAA komplettiere die Marke „ein Quartett visionärer Automobile“, das 2017 mit dem Debüt der Selbstfahr-Limousine Aicon startete. Im August 2018 wurde der Batterie-Supersportler PB18 e-tron präsentiert, vergangenen April dann das autonome Stadt-Elektroauto AI:ME.
Alle vier Studien modern-futuristischer E-Audis werden während der IAA 2019 auf dem Stand der Ingolstädter ausgestellt. Details zum jetzt geteaserten AI:TRAIL quattro gibt es noch nicht.
E-Mobilität künftig im Fokus
Audi steht für sportliche Fahrzeuge, hochwertige Verarbeitung und progressives Design, dem Slogan „Vorsprung durch Technik“ wurde der Anbieter zuletzt nach Meinung vieler allerdings nicht mehr gerecht. Firmenchef Bram Schot will Audi nun neu ausrichten und wieder Maßstäbe setzen, im Fokus steht dabei die E-Mobilität.
Audi setzt künftig umfangreich auf teilelektrische Plug-in-Hybride mit begrenzter E-Reichweite und reine Elektroautos. Wie es mit Verbrennungsmotoren weitergeht, will das Unternehmen Mitte des nächsten Jahrzehnts beschließen. Schot könne sich „gut vorstellen, dass wir in der einen oder anderen Baureihe schon deutlich früher komplett auf Verbrenner verzichten“.
Im Volkswagen-Konzern ist Audi in Partnerschaft mit Porsche für besonders leistungsstarke und hochwertige Stromer zuständig. Das erste Elektroauto von Audi ist das seit 2019 verfügbare SUV e-tron. Ab nächstem Jahr sollen der Crossover e-tron Sportback, der Gran Turismo e-tron GT und das Kompakt-SUV Q4 e-tron folgen. Auch ein batteriebetriebener Sportwagen ist möglich. 2025 soll das Audi-Portfolio mehr als 30 Modelle mit E-Motor zählen, darunter 20 vollelektrische.
OpaTesla meint
Jetzt wirds immer besser.
VW zeigt den ID Buggy und Audi macht ein neues, gestrecktes Blechkleid drüber und nennt das Ganze AI:Trail.
In Ingolstadt hat man wohl mittlerweile gar keine Kompetenzen mehr, was „Vorsprung durch Technik“ angeht.
Aber der neue RS6 mit 600 PS ist ja der Kracher.
Dicke Hose, wie früher eben. Was interessieren alternative Antriebe oder sparsame Modelle? Dafür in die S-Fahrzeuge einen Diesel packen (wohlgemerkt nur für Europa), alle anderen bekommen weiterhin Benziner S-Modelle. Ist wie „Fuck off, Dieselgate, wir bauen sogar „Sportdiesel“, die sind auch nicht sparsam, aber a bisserl sportlicher als der normale Diesel“. Kosten dafür das doppelte…
https://www.sueddeutsche.de/auto/audi-diesel-probleme-1.4561571
Ernesto 2 meint
Sorry wieder was, was Millionen gekostet hat, Ingenieure und Entwickler bindet, und NICHTS bringt, mein Gott zum wievielten Male wird hier von Audi Geld hirn und sinnlos verbrannt!! Wo bleibt der A2 mit 300 km Reichweite und 25 Minuten Ladezeit? Für um die 25.000 Euro? Wo bleibt eine Familientaugliche Version für um die 40.000,– Kann man denn von AUDI wirklich GAR NICHTS vernünftiges mehr erwarten? Ein Jammer beim Untergang dieser Marke zusehen zu müssen, aber sie haben es eines Tages wirklich nicht besser verdient. Wo bleibt der Aufstand der Beschäftigten ? Die sind in 5 Jahren alle arbeitslos. Da müsste ein BR eine Brandrede in der Zeit und FAZ halten !! Schlafen die alle? Oder sind sie etwa gekauft?
Ludwig Kastor meint
Der Betriebsrat ist bei Audi gekauft.
Warum sollte der gegen seinen Arbeitgeber etwas sagen, wenn dieser ihm fürstlich bezahlt :-)
Auch hat ein Betriebsrat keine Befugnisse was neue Modelle betrifft.
Oder wo ein Modell gebaut wird. Er kann mitreden aber es hat keine Relevanz.
Auch ein Grund, warum der Q5 nicht mehr in Ingolstadt gebaut wird.
Remo meint
Es geht darum für die Ingenieuren sich auszuprobieren und Ideen zu entwickeln und nicht darum Geld zu Verbrennen. Konzeptcars bieten wertvolle Einblicke und Erkenntnisse, welche dann in diese Serie umgesetzt werden. Ein Architekt baut auch sehr häufig, trotz Computernsimulationen, sein Werk vor dem Bau als Model.
Besonders bei der Elektromobilität und dem MEB fehlen den ingenieuren bei Audi Erfahrungen. Daher sind diese Konzepte absolut wichtig und sollten hier nicht immer als Geldverschwendung verteufelt werden, sondern als Stufen auf einer Treppe zum Serienfahrzeug gesehen werden.
Simon meint
Das hier ist sicher eine Studie die man anzweifeln darf ob sie sinnvoll ist, die kommt sicher so nie in Serie.
Eine reine Designstudie halt.
Scheinbar plant Audi neben dem Q6 (E-tron) und dem Q4 etron auch noch einen Q1 e-tron der in Emden gebaut werden soll und 2021/22 kommen soll.
hu.ms meint
Produktionsbeginn von BEV in Emden frühestens 11/22.
ID.5 (zielrichtung firmenwagen, evtl. auch als kombi)
und ID.2 mit der kleineren 8er-akku-einheit die bei Seat entwickelt wird.
JoSa meint
Bedeutet Offroader, das er keine Straßenzulassung bekommt ???
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Studie, Konzeptstudie != Ankündigung.
Dieselfahrer meint
Aussage?
Alex meint
Aussage: braucht man genau so viel wie ein Loch im Kopf!
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
@Redaktion: Was soll das? Das war die Erläuterung zur gestellten Frage!
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
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Jörg2 meint
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