VW bringt im Sommer den ID.3 in der bereits ausverkauften Startedition 1ST auf den Markt. Die anschließend folgende Basisversion soll in Deutschland sowohl in der Anschaffung als auch im Betrieb günstiger als vergleichbare Verbrenner sein. Allein bei den laufenden Kosten würden ID.3-Fahrer hierzulande rund 840 Euro im Jahr sparen, teilte VW jetzt mit.
„Mit dem ID.3 wird das E-Auto endgültig bezahlbar. Er ist voll alltagstauglich und kostet dank der Umweltprämie sogar weniger als ein Verbrenner“, sagt Thomas Ulbrich, Vorstand für E-Mobilität der Marke Volkswagen. Die Vorbereitungen für die Auslieferungen des ID.3 liefen momentan auf Hochtouren. Zuletzt wurde spekuliert, dass es zu Verzögerungen kommen könnte. Ulbrich betonte aber: „Der Zeitplan steht.“ Die Markteinführung des ID.3 werde wie angekündigt erfolgen. Das Ziel sei, im Sommer europaweit 30.000 vorbestellte ID.3 der 1ST Edition nahezu zeitgleich auszuliefern.
Erhältlich ist der ID.3 1ST für unter 40.000 Euro. Das günstigste Modell kostet später „unter 30.000 Euro“, hieß es bisher. VW gab nun ein Update zum Preis: Die Basisversion mit 330 Kilometern Reichweite gemäß WLTP-Norm werde in Deutschland nach Abzug des Umweltbonus für „weniger als 23.430 Euro“ zu haben sein. Die jeweils zur Hälfte von Bund und Industrie finanzierte Förderung wurde kürzlich auf 6000 Euro erhöht, der Hersteller-Anteil dementsprechend auf 3000 Euro netto. Der ID.3 liege damit mindestens auf dem Preisniveau vergleichbarer Verbrenner wie etwa dem Golf Life, so VW.
Zusätzlich würden ID.3-Fahrer in Deutschland bei den laufenden Kosten sparen. So falle unter anderem keine Kfz-Steuer an, Ölwechsel seien nicht mehr nötig und der Wagen werde in eine günstigere Versicherungsklasse (17) eingestuft. Auch die Energiekosten seien niedriger. „Der Preis spricht nicht mehr gegen, sondern für das E-Auto“, erklärte Silke Bagschick, Leiterin Vertrieb und Marketing Baureihe e-Mobility. „Leasing-Angebote machen den Umstieg einfach und reduzieren die Unsicherheit. In Zukunft wird das E-Auto auch ohne Förderung preislich attraktiv sein.“
Volkswagen will in den kommenden Jahren Weltmarktführer in der E-Mobilität werden, der Konzern investiert dafür bis 2024 33 Milliarden Euro, davon 11 Milliarden in die Marke VW. Die Auslieferung des kompakten ID.3 läutet die E-Offensive ein, mit dem SUV ID.4 soll in diesem Jahr ein weiteres Elektroauto für den Massenmarkt Weltpremiere feiern.
NL meint
Hat der eigentlich VW-typisch Frontantrieb, oder ggf. sogar Heckantrieb?
MiguelS NL meint
Hinterrad ! Es ist jetzt keine Kostenfrage mehr. Jetzt wird es dort platziert wo es am besten ist. Zumindest bei den EVs die von Grund ab EV sind.
MiguelS NL meint
@Simon
“Wobei da weder 100kW DC und und 11kW AC dabei ist.”
Ja bei der 330 km Version 7,2 AC und 50 DC. Das wird aber die meisten Kunden ausreichen. Und die 11 AC und 100 DC gibt es zudem optional.
Die 45 kWh ist mit 7,2 AC in 6 Std wieder aufgeladen, sollte die Batterie mal ganz leer sein und am nächsten Morgen wieder ganz voll sein sollen. Und eine ganz leere Batterie wird so gut wie nie vor kommen. Sollte die 45 kWh die bruto-Kapazität sein dann dauert es sogar etwas weniger. In der Regel vergehen aber eher rund 12 Std. bis man Haustür wieder verlässt. In 12 Std lässt sich die Batterie sogar mit 3,6 kW wieder aufladen.
Steffi Zienz meint
Welche Ladeleistung (AC und DC) soll diese Basisversion mit 330 km WLTP denn haben?
MiguelS NL meint
Bei der 330 km Version sind Standard 7,2 KW AC, 50 kW DC.
11 kW AC und 100 kW DC sind bei dieser Version optional.
11 kW AC braucht man aber wenn auf öffentliche Ladepunkte angewiesen denn die heute Infrastruktur ist mangelhaft.
100 kW DC ist eher was für viel Langstrecke und größere Batterie z.B die 420 km Version. Zu dem wieviel kostet es Option ? Die 420 km Version kostet 6.000 Euro mehr, die Frage wäre ob die 7,2 AC und 100kW DC (oder sogar 125 kW) dort ggf. inklusive sind.
Walter meint
Es wird noch dauern bei den E Autos weil es noch nicht Modelle gibt die 10.000 € kosten und erst dann wird das E Auto gekauft werden Ich warte auf Dacia oder ander Marken die Leute hier bedienen und in der Preiskategorie dann Fahrzeuge nach Weltp von 350 bis 400 Kilometer Reichweite haben werden noch gibt es leider noch keine Modelle die 10.000 € kosten der E Up kostet wenn ich richtig liege in der Basisversion mindestens 23000 € und hier ist die CCS Ladefunktion nicht Serienmäßig dabei da muss man dann einen Aufpreis zahlen solange bei den E Autos keine Modelle um 10.000 € gibt oder 12.000 € gibt wird das E Auto nicht massentauglich nicht jeder kann sich ein E Auto über 20 000 € kaufen. Das vorweg zur Information.
hu.ms meint
Wieder mal der schluss von sich auf die allgemeinheit, der nicht passt.
Der durchschnittliche KP für einen neuwagen war 2019 knapp 34.000 €.
Und die verbrenner bekommen keine 6.000 € förderung und haben wie im artikel geschrieben 840 € p.a. höhere betriebskosten.
Ein basis-ID.3 für 30.000 € kommt auf 10 jahre gesehen damit auf einen verbrenner-vergleichspreis von rd.15.000 €.
Gunnar meint
„Der durchschnittliche KP für einen neuwagen war 2019 knapp 34.000 €.“
Die 34.000 sind aber nicht der durchschnittliche Basispreis, sondern der durchschnittliche Endpreis mit allen georderten Extras.
Kann man nicht mit dem Basispreis eines BEVs vergleichen, der 30.000 Tacken und mehr kostet.
„Und die verbrenner bekommen keine 6.000 € förderung“
Richtig, sie bekommen aber fette fette Rabatte, die teilweise höher sind als die BEV-Förderung. Mein eigenes Beispiel von März 2018: Offizieller Preis inkl. Sonderausstattung: 27.800 € –> MIt Rabatten: 18.600 €
MiguelS NL meint
Es wird aber kein Verbrenner geben unter 23k der besser ist als ein ID.3
Mag sein dass du ein Verbrenner fährst der 5k günstiger ist und ja. viele Kunden schauen nur auf den Anschaffungspreis. Es wird aber zu einem Punkt kommen wo die Verbraucher ein EV wollen, weil viele andere es zu dem Zeitpunkt schon tun werden.
MiguelS NL meint
@Walter
Der Verbrenner (inkl. PlugIn Hybrid) hat nur noch 3 bis 4 Jahre.
Eine junge gebrauchte gut ausgestattete Renault Zoe, d.h. mit 317 km WLTP gibt es schon heute für unter 11k. Die neue Zoe mit 390 km WLTP gibt es neu schon unter 15k.
Sehe mein Kommentar 13.03.2020 – 09:57
hu.ms meint
Hallo Miguel,
mach bitte genaue preisangaben !
Beim zoe kommt zu dem preis noch die mtl. akkumiete dazu !
MiguelS NL meint
Das ist doch egal, eine Zoe wie geschildert in meinem Beispiel, ist aber trotzdem für 11k zu haben.
Ein Clio oder Polo mit Automatik würde 12k kosten + Wartung + Benzin + KFZ-Steuer
alter_Schwede meint
Walter, geh bitte auf z.B. carwow oder Meinauto und schau dort die von Händlern angebotene Preise den VW-Drillinge an!
– der Seat wird von 12-tausend-etwas zu haben sein! Mit Winterpaket, CCS und einiges extra habe ich ein Angebot für UNTER 14.000€ bekommen, bei einem Händler nebenan (13km von mir weg).
Für Pizza-boten, Pflegedienste und viele andere werden die nächsten Jahren E-Autos sehr interessant sein!
MiguelS NL meint
EVs zu 15k ist Listenpreis nicht mehr weit weg. Ein Kleinstwagen ohne Motor, Abgasreinigung usw. kostet wieviel in der Herstellung ? 6k ? + Elektromotor und 400-500 km Batterie ~ 5k d.h. 11k in der Herstellung in drei Jahren? d.h. ein ID.1 mit 400-500 km für 16,5k Listenpreis ?
Elkarlo meint
Bitte einfach mal 10 Jahre weitergehen und nicht vom Standpunkt des Jahres 2010 aus diskutieren:
Das 10.000€ Verbrenner Auto gibt es nicht mehr. Es sind nur noch ganz wenige Basis Modelle die schon beim Ansehen auseinander fallen, hier hat man einfach die Inflation verschlafen wer sagt das ein 10.000€ Kleinwagen Spass macht.
14.000€ ist heutzutage für einen Kleinwagen, der nicht ein fahrender Sarg ist, realistisch. Für diesen Zweck kommen gerade sehr interessante Fahrzeuge aber auch auf den Markt die alle als „Quad“ laufen. Kleine Zweisitzer mit Kofferraum höchstgeschwindigkeit 80km/h und eine Reichweite von 100-200km mit kleinen Batterien. Preislich liegen sie ohne Förderung zwischen 8.000-13.000€. Sind einfach zu Parken und für den persönlichen Nahverkehr ausreichend. Nur zwei Nachteile haben sie: Keine 2 Sitze für Kinder und keine Knautschzone, insbesonders wenn ein Stadtgeländewagen in einen hineinfährt. Also Ja es gibt weiterhin Mobilität für 10.000€ BEV und Verbrenner aber das erkauft man sich mit fehlender Sicherheit.
Für Fahrzeuge der Kompaktklasse purzeln gerade die Preise der BEV in den Bereich der normalen vollausgestatten Verbrenner mit mittlerer bis hoher Motorisierung. Wenn man den 150 PS Golf 8 (27.500€ Liste) mit dem ID.3 vergleicht liegen sie preislich gleichauf, wobei bei Verbrennern massiv Rabatte einschlagen nach einem halben Jahr. Diese sind die nächsten 3-5 Jahre noch nicht zu sehen bei BEV’s.
Dafür sinken bei BEV die laufenden Kosten, also Mobilität wird anhand der Kaufkraft gemessen nicht wirklich teuer, sondern sogar günstiger. Wir verlassen langsam die Startphase der BEV-Mobilität und Startphasen sind immer teuer.
Bestes Beispiel sind Stromsparlampen, alle haben 2005 rumgeheult das die Glühlampen verschwunden sind, es wird alles so teuer… heute kriegt man gute LED Lampen mit einem warmen angenehmen Licht für einen vernünftigen Preis bei Ikea, Lidle oder Aldi nachgeschmissen.
alupo meint
Volle Unterstützung meinerseits für hu.ms.
Inzwischen sind genügend Daten vorhanden um pauschal zu sagen, dass wer eine PV Anlage oder ein eAuto mittels seinem Produktions-CO2 Rucksack versucht schlechtzureden, entweder extrem schlecht informiert ist oder eben nur Blödsinn kundgeben will.
alupo meint
Das ist etwas verrutscht und wurde unter:
„Super argument.
Bei der PV-anlage fallen bei der produktion ca. 600 kg co2. an.
In den 20 betriebsjahren werden 15.000 kg eingespart.
Empfehle mal darüber nachzudenken.“
geschrieben.
@Ecomento: Sehr merkwürdig wo es landete….
Der Wartende meint
Tatsächlich bewegt sich da was bei VW bzgl. derAuslieferung des Autos. Ich habe gestern einen ersten Autotransporter voller ID3 auf der A9 Richtung Norden getroffen.
alupo meint
Gute Neuigkeiten. Wäre toll wenn die Auslieferung auch im März losginge…
Freddy K meint
Händlererstausstattung.
toomi meint
Wann kommt der 2025?
Tomas meint
Toll… Das heißt der ID3 ist nur in Deutschland leistbar. Bei uns gibt es keinen nennenswerten Bonus womit der ID3 zwar preislich immer noch recht ok ist, aber eben nicht einmal annähernd am Preis eines vergleichbaren Verbrenners
Offen gesprochen meint
Wenn sich die Politik nicht endlich Gedanken macht, wo Elektroautos in der Großstadt aufgeladen werden sollen, ist der Preis reine Nebensache. Private werden nicht kaufen.
Wambo13 meint
Ich fahre in einer Stadt ein e-auto ohne eigene Lademöglichkeit.
Das ist selbst mit der Zoe und der Recht bringen Reichweite 120-180km kein Problem
Gunnar meint
-1
Nur weil es bei dir passt, heißt es nicht, dass es dann auch für alle anderen passt.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Muss ja nicht gleich für alle passen. Es ist eine Transformation über viele Jahre. Und die Autos müssen ja ohnehin erst mal gebaut werden
Wambo13 meint
Habe ich auch nicht behauptet das es bei allen klappt.
Wollte nur aufzeigen das es aber auch im Moment schon klappen kann. Sogar mit relativ wenig Komfort Einbußen.
MiguelS NL meint
@Wasco
Zu dem. Du spricht vermutlich von der Zoe mit 22kWh Batterie (mit 210 km NEFZ ~ 150 km). Die neue Zoe hat 2,5 Mal soviel Reichweite.
Aber ich finde auch, die Lademöglichkeiten sind sehr Mangelhaft. Um ein 22kW EV ist nicht für jeden machbar, das ist aber Stand 2012. Heute haben wir 2020 und 40-50 kWh im Schnitt.
MiguelS NL meint
Ich meinte @Wambo13
ZastaCrocket meint
Doch, das werde(n) ich(sie). Für Menschen, die ein Haus auf dem Land haben und zur Arbeit pendeln müssen(In meinem Fall 30km/Strecke) ist das sehr interessant. Und das sind in Deutschland viele. Für die meißten Menschen in der Stadt wird das mittelfristig noch zu unkomfortabel sein. Es werden nicht alle gleichzeitig umschwenken, aber der Sog der Elektromobilität wird immer stärker werden.
hu.ms meint
Es gibt auch menschen die auf dem land wohnen oder im „speckgürtel“ in schönen EFH mit eingenen stromanschluss. Da ist laden – vorzugsweise mit sauberen strom von der PV auf dem eigenen dach – kein problem.
ich weiss, die welt ist wieder mal ungerecht – ist aber einfach so.
Meiner erfahrung nach kann man diese situation erreichen wenn man sich in schule, studium und job entsprechend anstrengt.
Jörg2 meint
@hu.ms
„Meiner erfahrung nach kann man diese situation erreichen wenn man sich in schule, studium und job entsprechend anstrengt.“
und man(n) muss es dann auch wollen! (land, speckgürtel…)
;-))
hu.ms meint
Genau Jörg,
wie heisst es so schön:
die dinge im leben haben alle ihre vor- und nachteile und auch ihren preis.
Und genau das sieht jeder anders. :-)
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„Meiner erfahrung nach kann man diese situation erreichen wenn man sich in schule, studium und job entsprechend anstrengt.“
Wie viel Menschen in Deutschland legen die allgemeine Hochschulreife bzw. Fachhochschulreife ab? 30%. Und wie viele davon studieren dann? ca. 60%
Und wie viele studieren dann etwas wie Musik, Biologie, Germanistik, Kunst etc. und landen damit eher im „Niedriglohnsektor“?
Das ist mal wieder eine schön überhebliche Aussage aus dem Elfenbeinturm.
Peter meint
Die Zahlen sind deutlich höher. Derzeit beginnen mehr als 50% eines Geburtsjahrgangs ein Studium. Und auch ohne Studium landet man nicht gleich in Hartz 4, Stichwort Nachwuchsmangel im Handwerk und Meisterbrief.
alupo meint
„Und wie viele studieren dann etwas wie Musik, Biologie, Germanistik, Kunst etc. und landen damit eher im“ Niedriglohnsektor“? “
Willst Du diese Fächer etwa verbieten? Niemand ist gezwungen sie zu studieren und jeder der studiert weiß doch hoffentlich was er damit erreichen kann.
Im übrigen finde ich es nett vom Staat, dass er mit unseren Steuergeldern auch die „eher brotlosen Fächer“ finanziert. In Ländern in denen ein Semester z. B. 10.000 € kostet sind die Studierwilligen sicher eher gezwungen, sich mit der zukünftigen Rückzahlung des Kredites zu befassen.
Daher, die Eigenverantwortung für die eigene Lebensplanung übernehmen. Das macht übrigens jedes Tier, Haus- und Nutztiere ausgenommen. Sorry, aber ganz ohne Darwin funktioniert eben auch unsere Luxusgesellschaft nicht.
LIPo meint
Laut Gerald Hörhan ist der größte Finanzirrtum der Mittelschicht ein auf Pump gekauftes Eigenheim in der Pampa…
Peter meint
Wer Kinder hat, rechnet vielleicht anders als KomplettHedonisten. Hat der Hörhan Kinder?
LiPo meint
Ja, er hat Kinder. Vllt denkt er deshalb rational? Ob es schlau ist eine Hütte für 600.000€ hinzustellen nebst PV Anlage, nur um dann sein BEV “ co2 neutral“ aufzuladen, mit dem Rad bei sengender Hitze zur Arbeit radeln um beim Chef zu buckeln? Das ganze 30 Jahre finanziert ( Schatz, bis zur Rente müssen wir und die Kinder uns einschränken…)
Klingt logisch, ja.
Gunnar meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Georg meint
In Deutschland gibt es derzeit (Q1 2020) ca. 14500 Tankstellen und ca. 18500 öffentliche Ladesäulen (für derzeit noch nicht mal 3% der Fahrzeuge), also da können selbst Großstadtbewohner ohne eigenen Ladeanschluss noch viele e- Autos kaufen. Dabei verringert sich die Zahl der Tankstellen eher, während öffentliche Ladesäulen noch massiv ausgebaut werden. Zusätzlich bauen viele Arbeitgeber die e-Lade-Infrastruktur für Ihre Mitarbeiter ja auch noch massiv aus, siehe hierzu auch die entsprechenden Beiträge bei ecomento. Also keine Panik bezüglich Lademöglichkeiten in (Groß)Städten.
Mic meint
Und wo ist jetzt die Neuigkeit?
Seit bekannt wurde, dass VW den Einstiegspreis für den ID.3 knapp unter 30.000 € ansetzt war auch bekannt, dass dieser Preis vor voller Förderung (beide Teile) ist. Alles andere wäre auch unseriös gewesen. Gibt schon lange entsprechende Statements von VW dazu. Wer rechnen kann, der weiß auch was das mit neuer (höherer) Förderung bedeutet.
VW gab daher jetzt definitiv kein Update zum Preis heraus, sondern euer Redakteur hat jetzt erst eins und eins zusammengezählt, bzw. zum ersten Mal Basispreis minus erhöhte Förderung gerechnet. Glückwunsch zu dieser Erkenntnis! Alle anderen Interessierten haben dies offensichtlich schon längst getan.
150kW meint
Die 30.000€ wurden aber zu einer Zeit kommuniziert, als der Hersteller noch 2000€ und nicht 3000€ zuzahlen musste. Hätte also durchaus sein können das VW den Preis hätte anheben müssen.
Swissli meint
Daran sieht man eher, dass die Autohersteller den staatlichen und den eigenen Anteil in den Preis einrechnen. Da ist also noch viiiel Luft drin.
MiguelS NL meint
Oder auch nicht, denn der Preis wurde ja nicht angehoben. In andere Länder ohne Förderung, ist der ID (oder EVs anderer Hersteller) nicht günstiger zu haben.
Trotzdem könnte es sein dass der Preis auf EU-Ebene die Prämie in D ausgleicht, wir werden es denke ich nie erfahren.
Oder dass es im Ausland Rabatt gibt und in Deutschland eben nicht ????
MiguelS NL meint
@mic
“Und wo ist jetzt die Neuigkeit?”
VW hat bisher nicht nicht kommuniziert in wiefern mit oder ohne Prämie, so viel ich weiß. Und auch nicht in wiefern unter 30.000 Euro.
JackTerok meint
Das sind sehr gute Nachrichten. DAmit steht der ID3 vom Startpreis her auf einer Ebene mit dem Golf. Dank deutlich niedrigerer Treibstoff- und Wartungskosten ist er dadurch über die Lebensdauer deutlich günstiger als sein Verbrenner Gegenstück. Damit macht der ID3 auch Wirtschaftlich Sinn. Jetzt muss VW nur noch genug davon produzieren.
alupo meint
Sehe ich auch so, das sind gute Nachrichten.
Jetzt muß er nur noch termingerecht kommen, was ich schwer hoffe.
Top Secret meint
Das ist ja höchste Eisenbahn, das jetzt immer wie mehr Herstellern mit bezahlbaren Elektroautos rauskommen. Übrigens VW wird einer der ersten davon sein. Die einen vernünftigen Auto für einen guten Preis liefern.
Hans Meier meint
Erst mal abwarten, der VW wird quersubventioniert über das Verbrennergeschäft ;) Das ist keine Kunst im ggs zu Tesla, das ohne Subventionsgeld der Bürger oder Verbrennergeld alles alleine aufgbaut hat. Mal schauen wie lange die Substanz bei VW noch hält :) der Corona/Rezessionsmix könnte bei VW noch ordentlich einschenken, hoffen wirs :)
Freddy K meint
Darauf hoffen das Firmen geschädigt werden und dadurch Menschen ihren Arbeitsplatz verlieren ist ziemlich unsozial. Man disqualifiziert sich dadurch als ernsttunehmender Kommentierer. Sowas muss nun wirklich nicht sein.
Futureman meint
Besonders wichtig ist die Aussage: Ab sofort sind E-Autos günstiger als Verbrenner. Und das von VW. Das sollte den letzten Zweifler überzeugen. Wenn sie dann noch liefern können, wird es enorme Steigerungsraten geben.
Karla01 meint
„Ab sofort sind E-Autos günstiger als Verbrenner“
Aber nur wenn alle Steuerzahler den besserverdienenden aus der Mittelschicht den Zweitwagen bezahlen. Ich glaube nicht dass wir bei „Harz aber Herzlich“ (nicht dass ich das schauen würde) bald einen ID im Familienbesitz sehen.
wosch meint
Die werden aber auch keine neuen Verbrenner haben.
Peter meint
+1
bensch meint
Das mag noch stimmen. In naher Zukunft wird es auch ohne Subventionen günstiger sein, elektrisch zu fahren.
atamani meint
@bensch
„In naher Zukunft wird es auch ohne Subventionen günstiger sein, elektrisch zu fahren“
Das wird schwierig: Energiesteuer Benzin 64 Cent/Liter, Diesel 47,5 Cent/Liter und Strom 2,05 Cent/kwh !!! (Zweikommnullfünf!!!)
Also Benzin das 31 Fache!
Dazu kommt derzeit Kfz Steuer Befreiung + 0,5% Regelung + Strafsteuer CO2
Leser meint
@atamani
bei Benzin 8,4 kWh/l, bei Diesel 9,8 kWh/l
macht bei Benzin nur noch das 4fache und bei Diesel das 3fache,
das Ganze ist dann aber auch noch abgängig vom Preis, wo ich jetzt nicht weiß, bei welchem Preis die bei dir genannten 64 bzw 49ct anfallen
atamani meint
@ Leser
„das Ganze ist dann aber auch noch abgängig vom Preis, wo ich jetzt nicht weiß, bei welchem Preis die bei dir genannten 64 bzw 49ct anfallen“
Ohje,
die 64 bzw 47,5(nicht 49)Cent sind UNABHÄNGIG vom „Preis“. Die Mwst kommt oben drauf, und ist somit vom preis abhängig!
Und wie kommen sie auf „bei Benzin 8,4 kWh/l, bei Diesel 9,8 kWh/l“
HL meint
Die Steuern Strom sind weit höher als die angegebenen 2 ct/KW. Dazu kommt nämlich (nach Strom-Report) durchschnittlich noch die Konzessionsabgabe (die auch nichts anderes ist als eine Steuer), die EEG-Umlage (s.o.), die Offshore-Abgabe: zusammen also rund 45% von 30ct., macht 13,5 ct pro kwh. Da ein Liter Diesel oder Benzin jedoch den Energiegehalt von 8-10 kwh hat, heit das, dass auf der vergleichbaren Energie beim Strom 110-130 ct. liegen (plus MwSt.), also doppelt so viel wie beim Kraftstoff.
Das kann man wohl kaum als Subvention bezeichnen.
Sledge Hammer meint
@ atamani
Also das Ding mit den Steuern und Abgaben hast du immer noch nicht verstanden. Schade!
atamani meint
@HL
„Die Steuern Strom sind weit höher als die angegebenen 2 ct/KW“
FALSCH! Es kommt nur noch die Mwst (wie beim Benzin) oben drauf.
Der Rest sind Abgaben, und keine Steuern. Steuern bekommt der Staat, Abgaben die Firmen und Privatleute. Und die Abgaben sind dazu da, den Strom zu verteilen, zu sichern und CO2 arm zu machen.
Bitte einfach besser INFORMIEREN !!
Der Energieinhalt von Strom und Benzin ist nicht vergleichbar, da Strom höher veredelt ist. Strom war vorher ja z.B auch Diesel(Öl).
Wenn können Sie den CO2 Ausstoß ansetzen, aber da schneidet Strom auch deutlich schlechter ab !
atamani meint
@Sledge Hammer
Doch, ICH habs verstanden,
SIE wollen es NICHT verstehen.
Sie dürfen mich gerne widerlegen, aber es wird nichts kommen, wie immer hier, große Sprüche, NICHTS dahinter, leider.
Müssen Sie mit klar kommen…
EV1 meint
Eigentlich ist es ja lediglich eine Steuerentlastung – für den Käufer. Die 3000 Euro entsprechen 10%. Sieh es einfach so, dass du nur 9% anstatt 19% MwSt. für das Auto zahlst. Der Herstelleranteil ist ja sowieso bereits eingepreist.
Futureman meint
Generell fahren die meisten Menschen in Deutschland gebrauchte Autos! Merkwürdig das Neupreise bei E-Autos immer mit Gebrauchtpreisen von 10 Jahre alten Verbrennern verglichen werden. Der Durchschnittsneuwagenpreis in Deutschland liegt bei über 35000 €. Damit liegt der ID3 schon mal unter dem Durchschnitt. Bis auf dem Gebrauchtmarkt ausreichende Menge ankommen, wird es wohl noch ein paar Jahre dauern.
hu.ms meint
Merkwürdiger vergleich. Der durchschnittspreis ist doch hier kein maßstab.
Genauso wie er kein maßstab für einen e-tron für 80.000 € ist.
Ein sinnvoller vergleich ist doch nur mit einem verbrenner gleicher größe – hier Golf – möglich.
hu.ms meint
Die steuern auf fossile brennstoffe = benzin + diesel werden doch im gegenteil noch durch die zusätziche co2-abgabe erhöht während über eine senkung der stromsteuer schon nachgedacht wird.
Sollte die politische partei, die derzeit lt. umfragen den zweithöchsten stimmenateil hat an der nächsten regierung beteiligt sein wird sich dieser trend noch verstärken.
Man kann gerne feststellen wie die steuern derzeit verteilt weden und dies auch kritisieren – aber das wird sich sicher nicht zu gunsten der fossilen ändern sondern im gegenteil noch verstärken. Die umsteuerung ist doch politsch gewollt und für die umwelt sinnvoll.
Der für mich entscheidende punkt ist aber:
Strom kann man über die nächsten jahre durch mehr erneuerbare, neue speicher und schnell hochfahrbare gasturbinen-KW statt träge kohle-KW sauberer machen. Benzin und diesel sicher nicht.
Wer jetzt einen verbrenner kauft wird auf 10 jahre/125K km rd. 40 t co2 emittieren. Ein vergleichbares BEV 18 t beim aktuellen strommix und bei mir mit laden von der eigenen PV-anlage nur noch 13 t. Und darum geht es doch eigentlich !
wosch meint
Da ist doch gar nichts konkretisiert.
23.430 sind doch genau 30.000 abzüglich dem 6.570€ Umweltbonus (gesparte MwSt. nicht vergessen).
Die Aussage ist also genau die selbe wie unter 30.000 vor Abzug der Prämie.
JackTerok meint
Ich glaube die Aussage vor Abzug der Prämie ist bis jetzt noch nicht gefallen gewesen. Hieß immer nur unter 30k.
Mic meint
Schmarrn… Seit bekannt ist, dass der Einstiegs-ID.3 unter 30.000 € kosten soll (mindestens seit September 2019) war auch klar dass dieser Preis vor voller Förderung ist. Bis vor kurzem noch 4380,- – jetzt mit höhere Prämie eben 6570 €
Tobias meint
Warum 6570 Euro Förderung – ich dachte 6000 Euro?
Swissli meint
Ja, die 30’000 € sind wie gehabt.
Interessanter wäre ja mal, was man dafür an Ausstattung bekommt, sowie Aufpreisliste.
hu.ms meint
Die zusatz-ausstattungspakete und ihr inhalt sind seit monaten bekannt.
Swissli meint
Auch beim günstigsten ID.3?
hu.ms meint
Bekannt ist die basisausstattung des 30K-basis und der inhalt der zusätzlich orderbaren ausstattungspaktete – nicht die preise der pakete.
TwizyundZoefahrer meint
Jetzt tritt das ein was ein User hier geschrieben hat. Sie müssen das Auto verschenken um die Strafzahlungen zu umgehen. Allerdings ist das nur vorgeschoben um noch vorher mit anderen Autos Kasse zu machen. Abgesehen davon das den ID 3 niemand haben will, ist er auch nicht lieferbar. Viele Besteller des UP berichten von Lieferzeiten von über 16 Monaten auf YT und das ihnen ein Aufhebungsvertrag mit Verbrennertausch angeboten wird. Dabei sollen dieses Jahr nur ca. 10k UP hergestellt werden, und das bei einem Grossserienhersteller. Ich glaube diesem Konzern kein Wort. Ich kenne auch niemanden in meinem E Fahrer Umfeld der von diesem Fahrzeug begeistert ist oder es gar kaufen will. Ähnliches Zeitspiel auch bei PSA, der Corsa, lieferbar in 1,5 Jahren, ich lach mich tot. Aber lasst euch ruhig vera……., den ID3 wird es niemals in nächste und übernächstes Zeit für 23k zu kaufen geben. Ich wette weiterhin dass er dieses Jahr nicht unter den ersten 10 in die Zulassungszahlen kommt. Wahrscheinlich wird dann Corona schuld sein, wie immer wenn in D ein Ziel nicht erreicht wird.
OpaTesla meint
Mit Umweltbonus für „weniger als 23.430“ Euro zu haben sein.
Endlich mal eine Fast-Aussage zum Basispreis.
23.430€ plus 6.570€ Förderung = 30.000€.
Minus 1€ = 29.999€ und damit „weniger als“ der angegebenen Preis.
D.h. trotzdem: ZOE, e-Corsa, 208-e und Ioniq dürfen sich warm anziehen, wenn Verbrauch, Lader und Ausstattung tatsächlich ok sind. Die Preise der Konkurrenz werden fallen…
Peter W meint
Oh je, bis der die Ausstattung eines Ioniq Style hat, kostet er mindestens genau so viel (33.000 nach Abzug der Förderung).
Macht aber nichts, ich bin in beiden drin gesessen …
Die Reichweiten sind ähnlich, eventuell lädt der ID.3 aber schneller. Man darf auf die ersten Fahrberichte gespannt sein. Aber ich will nicht meckern, VW macht offensichtlich nen guten Job.
Simon meint
Wobei da weder 100kW DC und und 11kW AC dabei ist.
Sledge Hammer meint
Das ist richtig. Trotzdem denke ich, wird bei diesem Preis ein gewaltiger Druck auf die Mitwettbewerber ausgeübt. Es wird spannend.
Swissli meint
Bin gespannt ob das neue Vertriebskonzept dann auch Rabatte (wie früher beim Händler) vorsieht, und wenn ja in welcher Höhe. Oder ob mit Fixpreisen und temporären offiziellen Sparangeboten operiert wird.
hu.ms meint
Wer braucht das ?
Eine PV-anlage gibt 11 kwh ohnehin nicht her und der strom aus dem netz ist co2-belastet – also inakzeptabel.
Sledge Hammer meint
Also ich möchte kein BEV ohne 11 kW Lader haben, für mich handelt es sich um ein „must have“. Ansonsten wird man ja mit dem Laden nicht fertig, 3,6 kW ist keine Alternative.
Und der Strom aus dem Netz ist nur dann ok, wenn es sich um zertifizierten Ökostrom handelt.
hu.ms meint
Ist bei dir so. Aber bei mir eben anders.
Wenn die sonne auf meine PV-anlage brennt und das BEV geladen wird bin ich mit dem rad zur arbeit gefahren (8km).
Dass es grundsätzilich unsinnig ist weit weg vom arbeitsplatz zu wohnen sollte klar sein: fahrzeit und fahrkosten.
Sledge Hammer meint
@hu.ms
„Wer braucht das ?“
deine Worte
nicht jeder hat es nur 8 km zur Arbeit.
Nicht immer von sich auf andere schließen würde schon weiter helfen.
hu.ms meint
Angenommen man fährt täglich 80 km, dann sind diese mit 3,6 kwh in max. 4 stunden geladen. Man schläft mindestens 7 stunden.
Wo ist das problem ?
Noticed meint
Das Auto und die PV Anlage sind ebenfalls CO2 belastet. Somit müssten Sie, wenn Sie konsequent wären, ebenfalls auf beides verzichten ;)
hu.ms meint
Super argument.
Bei der PV-anlage fallen bei der produktion ca. 600 kg co2. an.
In den 20 betriebsjahren werden 15.000 kg eingespart.
Empfehle mal darüber nachzudenken.
MiguelS NL meint
Es ist immer wieder das gleiche Argument, “Wenn Sie wirklich umweltfreundlich sein wollen, dann sollten Sie auch dies und das nicht…”
Ich verabscheue solche negative Einstellungen.
Wir sollten froh dass Firmen Produkte auf dem Markt bringen die weniger Umweltbelastend sind. Um so mehr wenn wie bei VW, das Ziel verfolgt wird ein CO2-Neutralen Kreislauf zu schaffen. Immer mehr Firmen, zumeist Startups, bemühen sich um einen möglichst umweltfreundlichen Kreislauf.
Die Umweltbelastung der erneuerbaren elektrotechnische Lösungen wie EV, PV werden bald um mehr als das 100-Fache weniger umweltbelastend sein.
Zu den 23.430 Euro, es zeigt, wie auch immer mehr Hersteller und Analysten ankündigen, dass der EV und E.E. im allgemein, alleine schon wegen der Preisentwicklung, unaufhaltbar sind.
Bis die Prämien auslaufen, werden Listenpreise runter gehen und bis dahin zum gleichen Preis auch mehr Reichweite. Der ID.3 wird selbst ohne Förderung schon sehr bald nicht teurer sein als ein Verbrenner Golf.
Frahmi meint
Bei der Zweiten Version für unter 35k ist es mit inbegriffen, ansonsten gegen Aufpreis auch in der kleinsten.
hu.ms meint
Welche zweite version kostet unter 35K. ?
Der basis mit 58kwh akku wird mindestens 37k kosten und der billigste 1.st mit gleichem akku bekanntlich 40K.
VW weiss genau welcher akku am meisten gefragt sein wird und dort wollen sie auch verdienen. Bekanntlich machen angebot und nachfrage den preis.