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Hyundai will Kosten für Wasserstoff-Stromer deutlich senken

15.06.2020 in Autoindustrie | 109 Kommentare

Hyundai-Nexo

Bild: Hyundai

Die Bundesregierung hat im Juni ihre Nationale Wasserstoffstrategie vorgestellt. Im Verkehrssektor stehen zunächst große Nutz- sowie Logistikfahrzeuge mit elektrischen Brennstoffzellen-Wasserstoff-Systemen im Fokus. Bei Pkw will sich die Politik vorerst auf reine Batterie-Mobilität konzentrieren. Anbieter aus Asien dagegen wollen auch Wasserstoff-Autos weiter vorantreiben, das bestätigte jüngst etwa Hyundai.

Der südkoreanischer Hersteller hat mit dem SUV Nexo (abgebildet) schon sein zweites Serienfahrzeug auf dem Markt, das mit Brennstoffzellen-Technik und Wasserstoff Energie für den Elektroantrieb erzeugt. Dass es diese Antriebsform bisher nicht in den Massenmarkt geschafft hat, liegt vor allem an den hohen Kosten und der kaum existenten Tankinfrastruktur. Hyundai glaubt dennoch, dass der Durchbruch für Wasserstoff-Stromer bevorsteht.

„Die meisten Fahrzeughersteller, von Tesla bis zu den chinesischen Herstellern, konzentrieren sich derzeit auf die batterieelektrischen Antriebe – weil es eine einfache Technologie ist und weil es dabei keine allzu hohen technologischen Hürden gibt“, sagte Saehoon Kim, der bei Hyundai die Brennstoffzellen-Fertigung verantwortet, der Welt. „Die meisten europäischen Automobilhersteller sagen, die Brennstoffzelle sei eine Technologie für das kommende Jahrzehnt. Wir glauben, es ist eine Technologie für dieses Jahrzehnt.“

Jedes Jahr mehr Wasserstoff-Autos

Hyundai will in den nächsten Jahren die Produktion des Nexo deutlich ausbauen. Im letzten Jahr wurden 6300 Stück hergestellt, dieses Jahr würden es schon 13.000 sein, so Kim. Er kündigte an, dass die Produktion „von nun an jedes Jahr kontinuierlich“ zunehmen werde. 2030 wolle Hyundai pro Jahr 500.000 Pkw mit Brennstoffzellen fertigen. Für 2025 visiere man Autos mit dieser Antriebstechnik an, die so viel kosten wie nur mit Batterie betriebene Modelle.

Die Vorteile von mit Wasserstoff arbeitenden Autos sind größere Reichweiten als bei den meisten reinen Elektroautos sowie minutenschnelles Tanken statt mitunter stundenlanges Laden. In Deutschland gab es Ende 2019 allerdings erst 87 Wasserstoff-Stationen für Pkw, europaweit waren es 177. Die Technik ist außerdem noch teuer: Der Hyundai Nexo kostet hierzulande aktuell ab 79.000 Euro, das etwa gleich große neue Batterie-SUV U5 des chinesischen Herstellers Aiways gibt es schon für unter 40.000 Euro.

Hyundai hofft, durch die steigende Produktionsmenge die Preise zeitnah senken zu können. Vom Nexo-Vorgänger ix35 Fuel Cell habe das Unternehmen zwischen 2013 und 2018 jeweils 200 Fahrzeuge im Jahr gebaut. „Beim Übergang vom ix35 Fuel Cell auf den Nexo planten wir mit einer Produktionskapazität von 3500 Fahrzeugen im Jahr – wodurch sich unsere Systemkosten bereits halbierten“, erklärte Kim der Welt-Redaktion.

Auch ein stabiles Netzwerk von Zulieferern für die Komponenten der Brennstoffzellen sei wichtig. Hyundai setze dabei auf eine umfangreiche Fertigung im eigenen Konzern. „Hyundai kann mit sehr vielen hoch spezialisierten Tochterunternehmen bei der Brennstoffzelle erfolgreich sein“, glaubt Kim. Die meisten eigenständigen Zulieferer würden heute keine Brennstoffzellen-Komponenten entwickeln wollen, da es noch zu wenig entsprechende Fahrzeuge gibt. Für die Hyundai-Gruppe sei es daher einfacher, die nötigen Spezialteile selbst zu entwicklen und zu produzieren.

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Via: Welt.de
Tags: Hyundai Nexo, Kosten, ProduktionUnternehmen: Hyundai
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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. H2Fan meint

    22.06.2020 um 11:25

    @TheRacer

    Ursache war nicht der Wasserstoff, sondern die brennende Hülle.

    Erst vor wenigen Wochen in einer TV-Doku dargelegt.

    Wieviele Menschen durch Windmühlen zu Tode gekommen sind entzieht sich meiner Kenntnis!

  2. Albert Deutschmann meint

    16.06.2020 um 13:29

    @Andreas_Nün: Ob jetzt Jeru oder Albert Deutschmann hier etwas frei zusammenlügen interessiert keinen.

    Die Frage ist wer lügt? Ob Ihre Märchen jemanden interessieren? Vermutlich nur ein paar Menschen den die Toleranz zu anderer Technologie und entsprechender Weitsicht fehlt.

  3. Reiter meint

    16.06.2020 um 09:39

    ….und wieder die Frage: ich kenne nur die 700bar H2 Verpressung für 400 Normkilometer innerhalb von 11 bis 12 min, bitte gegenteiliges YT video für die 5 Minutenthese anhängen:

    • Stocki meint

      16.06.2020 um 12:11

      Wetten daß da nix kommt?

      • Raphael R meint

        16.06.2020 um 21:40

        Pech gehabt:

        https://www.youtube.com/watch?v=S6etreWvHMo

        Viel Spass!

        • MichaelEV meint

          17.06.2020 um 13:50

          Danke für das Video.
          An den ca. 3-5 Minuten habe ich keine Zweifel. Wie seht es aber mit den nachfolgenden Tankvorgängen aus?

          240km in 4 Minuten finde ich auch wenig berauschend. Da ein FCEV im Endeffekt auch nur ein Elektroauto und damit auf der Langstrecke die gleichen Eigenschaften besitzt (durch die Effizienz starker Verbrauchsanstieg mit höheren Geschwindigkeiten, sehr Abhängig von der Aerodynamik), ist das nicht überzeugend.

        • Reiter meint

          17.06.2020 um 13:53

          Es wird gezeigt, wie 3.44 kg in 5 min gepresst wird und das entspricht über 200km Rw…..die Frage war wie ich 400km (state of the art Maximalreichweite) in 5 min presse (quasi das Hauptargument dieser Technik, wobei 600 km in 5 min wohl dem Argument „wie tanken“ entspräche, und über 30 min dauert?)

        • Reiter meint

          17.06.2020 um 14:30

          *mit Anfahrt (13km laut ihrem Video, weil die erste Säule defekt war)

  4. Peugeot 106 Electrique Fahrer meint

    16.06.2020 um 08:26

    Kommt irgendein H2-Fan zum Autohändler um sich über Wassertoffautos zu informieren. Der Händler führt das Fahrzwug vor und macht die Motorhaube auf: „Und hier sehen Sie den Elektromotor der das Fahrzeug antreibt“ H2-Fan irritiert:“Wie das ist ein Elektroauto? Ich dachte es fährt mit Wasserstoff?“ Händler: „Tut es ja auch. Die Brennstoffzelle erzeugt den Strom der dann im Akku zwischengespeichert wird und den Elektromotor antreibt“ H2-Fan entgeistert :“Waaas? Einen Akku hat das auch?“ Händler:“ Ja schon aber Sie müssen sich die Vorteile der Technik vor Augen führen: Wenn Sie pro Jahr 2x mal 1200km in den Urlaub und 6 mal 1000km entfernte Verwandte besuchen wollen, können Sie im Vergleich zu einem Elektroauto bei einer Reisedauer von 8-12 Stunden bis zu 15-30 Minuten sparen!“

  5. alupo meint

    16.06.2020 um 00:32

    Alle die H2 und das FCEV so toll finden sollten sich gleich morgen eines kaufen gehen.

    Aber ich würde wetten, dass sie das nicht machen. Keiner hier! Da kneifen dann alle.

    Und somit kann man diesen ganzen Hype erst recht völlig entspannt sehen wenn man sich die aktuellen Zulassungszahlen ansieht. Egal wo, in Deutschland, in Europa oder auf der ganzen Welt.

    • hermann meint

      16.06.2020 um 07:37

      Alupo,

      ihr Kommentar ist langweilig. Außerdem kenne ich den Kommentar. Führen Sie ein Archiv ihrer Kommentare und holen bei Bedarf vorgefertigte Texte hervor?

      • alupo meint

        17.06.2020 um 09:49

        Haben Sie sich denn schon dieses aus Ihrer Sicht so tolle FCEV Konzept gekauft?

        Das gibt es jetzt schon einige Jahre von Hyundai und von Toyota. Die Kinderkrankheiten wurden inzwischen hoffentlich beseitigt. Zeit gab es zwischenzeitlich genug dafür.

        Oder wollen Sie Ihr eigenes Geld nicht in diese Sackgasse stecken und nur andere Leute mit Ihren Äußerungen über die vermeintlichen FCEV-Vorteile verunsichern.

        Zeigen Sie uns, dass Sie es auch wirklich ernst meinen. Jetzt!

    • Eugen meint

      16.06.2020 um 08:22

      Es ist am Ende eine politische Entscheidung, Japan und Südkorea wollen auf Wasserstoff setzen, die EU auf Batterien, aus China hört man Gegensätzliches und andere Länder werden beim Verbrenner bleiben.

  6. Jin meint

    15.06.2020 um 17:04

    Egal, wie teuer das Auto ist, warum soll ich jährlich den Gegenwert eines Autos vertanken?

  7. H2Fan meint

    15.06.2020 um 14:16

    Wer hat den el. Computer erfunden ? Ein Deutscher!
    Wer hat das Geschäft gemacht? Die Amis!
    Wer hat das Fax- und Tonbandgerät erfunden? Ein Deutscher!
    Wer hat das Geschäft gemacht? Die Japaner!
    Wer hat mp3 erunden? Ein Deutscher!
    Wer hat das Geschäft gemacht? Die Chinesen!
    Wer kauft seit Jahren in Arabien riesige Wüstenflächen für ihre PVA’s?
    Die Japaner!

    Und so warten die verschlafenen Ökofans bis der angeblich „grüne“ Wasserstoff vom Himmdl fällt. LOFL

    • MichaelEV meint

      15.06.2020 um 16:02

      Wer hat den Akku erfunden? Ein Deutscher!

      Der Akku wird die Hauptrolle im zukünftigen Verkehr spielen. Von „grünem“ Wasserstoff träumen keine Ökofans, sondern vor allem die Industrie

      • H2Fan meint

        15.06.2020 um 16:10

        Irrtum!
        Das erste fahrbare Auto hatte einen Akku bzw Batterie.
        Allerdings hat man die letzten 100 Jahre von Batterieautos nichts gehört! LOL

        D.h. ihr habt den Kampf gegen den Klimawandel eingestellt!

        Der Resourcenverbrauch von Akkus ist ungeheuerlich.

        D.h. das beste Geschäft für alle beteiligten Industrien.

        Träumt weiter!

        • Andreas_Nün meint

          15.06.2020 um 17:31

          „Der Resourcenverbrauch von Akkus ist ungeheuerlich.“

          Zum einen –> Nein, ist er nicht.
          Zum anderen, die Akkus werden nicht verbraucht.

          Die gesamte Smartphonerevolution mit leistungsstarken Chips, hochauflösenden Display und LTE basiert auf guten Akkus. Ohne diese tut sich gar nichts.

        • MichaelEV meint

          15.06.2020 um 21:27

          Wo ist mein Irrtum und wer ist überhaupt ihr?

        • Duesendaniel meint

          15.06.2020 um 23:23

          „Der Resourcenverbrauch von Akkus ist ungeheuerlich“
          Aha, was wird denn so verbraucht?

        • THeRacer meint

          19.06.2020 um 19:58

          Die deutsche Sprache bietet schon die Möglichkeit einer genaueren Beschreibung:
          Die Herstellung von Akkus zeichnet sich durch den GEBRAUCH von Rohstoffen aus, da die wesentlichen Rohstoffe nach einer langen Gebrauchsdauer weitestgehend wiederverwendet werden können.

          Öl in Form von Benzin und Diesel, und leider z. Zt. auch noch der überwiegend daraus gewonnene Wasserstoff, werden hingegen VERbraucht, und damit verschwendet …

      • Andreas_Nün meint

        15.06.2020 um 17:33

        Jep, das Individualverkehrsfahrzeug der Zukunft ist klar das BEV.

        • H2Fan meint

          15.06.2020 um 17:44

          Darüber freut sich nur die chinesische Bergbauindustrie über den Absatz ihrer Seltenen Erden und die handvoll Lithiumproduzenten über ihre hochgiftigen Produkte.

          Ohne diese Rohstoffe sind Akkus in der heutigen Grösse und Leistungsfähigkeit nicht produzierbar.

          Ausserdem verweise ich auf die Löschversuche des TÜV Rheinland einfach bei youtube ansehen.

          Obendrein gab es vor ein paar Wochen im TV eine Doku über einen Tesla 3 der in Österreich im Wasserbad steht (er war in Brand geraten) und die einzige Firma die das Auto entsorgen kann sitzt in „D“ und ist total überlastet,

          Viel Spass in einem brennenden ‚Tesla.

          Die Krematorien werden es dir danken

          LOFL

        • E-Fan meint

          15.06.2020 um 18:46

          An H2Fan: Bitte erst einmal informieren bevor man den alten Müll verbreitet.

          https://efahrer.chip.de/e-wissen/wasserstoff-technik-darum-hat-sie-keine-chance-gegen-akkus_101550

          https://youtu.be/YPYujZP1kBQ
          https://youtu.be/uHbrXz7RK_U
          https://youtu.be/49aNx3w-JjU

        • Ebi meint

          15.06.2020 um 19:02

          Wer auf dem H2-Tank sitzt sollte nicht mit Steinen…..äääh Streichhölzern spielen

        • H2Fan meint

          15.06.2020 um 20:48

          Bis heute sind mehr Menschen durch die Dampfmaschine umgekommen als durch den Wasserstoff.

          Man sollte mal ins Deutsche Museum in München gehen.

        • Jörg2 meint

          15.06.2020 um 20:58

          @H2Fan

          Um welche Ecke kommt bei einer Diskussion H2-BZ vs. BEV nun die Dampfmaschine?
          (Um kurz bei der Dampfmaschine zu bleiben: eventuell gab/gibts die öfter als ein H2-BZ-System?)

        • MichaelEV meint

          15.06.2020 um 21:35

          Hat H2Fan mehr zu bieten als längst überholte Vorurteile? Seltene Erde in Akkus, Brandgefahr

        • alupo meint

          16.06.2020 um 00:13

          In welchem Akku sind denn seltene Erden?

          Soviel Blödsinn muss man sich erst einmal zusammen reimen. Weder in der ollenschlechten Bleibatterie noch in einem LiIonen Akku wie dem mit NCA- oder NMC-Chemie ist irgendein seltenes Erdenmetall enthalten.

          Das C hier steht für Kobalt. Und ohne dieses Metall gibt es heutzutage keinen einzigen Verbrennungsmotor.

          H2Fans sind an ihrem „Wissen“ erkennbar ;-).

      • Daniel meint

        15.06.2020 um 22:21

        die E-Batterie wurde von Volta (Italien) erfunden

        • MichaelEV meint

          15.06.2020 um 22:24

          Wer hat den Akku (nicht Batterie) erfunden?

        • alupo meint

          17.06.2020 um 09:56

          Es ist doch ziemlich egal wer wann etwas erfunden hat.

          Wichtig ist doch nur dass es erfunden wurde. Und dass es erfolgreich weiterentwickelt werden und eingesetzt werden konnte.

          Das ist bei dem Akku auf jeden Fall der Fall, siehe Handys, BEVs, LKWs und auch Stromspeicher (bald im GWh-Bereich in Kalifornien).

          Und dafür sind Terafabriken angedacht. Gut so dass das jemand anpackt und man sogar als Unbeteiligter durch Aktienerwerb daran teilnehmen kann, auch wirtschaftlich gesehen :-). Ich finde das jedenfalls äußerst faszinierend.

    • Andreas_Nün meint

      15.06.2020 um 17:34

      „Wer kauft seit Jahren in Arabien riesige Wüstenflächen für ihre PVA’s?
      Die Japaner!“

      Haha und dann soll mit PV Strom in Arabien H2 produziert und per Schiff nach Japan geschippert werden? Ich lach mich schief. Noch unwirtschaftlicher gehts gar nicht.

      • H2Fan meint

        15.06.2020 um 17:48

        Dann lach dich kaputt, Dödel gibt es immer wieder.

        Erdöl und LNG muss auch mit Tankern befördert werden.

        Die ganzen Tankerflotten der Welt lassen grüssen

      • Raphael R meint

        15.06.2020 um 21:03

        PV-Strom von Arabien nach Japan zu transportieren wäre auch unwirtschaftlich (Übertragungsverluste etwa 6% pro 1000 km bei HGÜ, dazu Umspannverluste). Bei Transport über eine Pipeline gibt es nur wenige Prozente Verlust, da fast kein Druckabfall entsteht. Per Schiff wären es als Flüssigwasserstoff oder Ammoniak etwa 30% Verlust von Punkt zu Punkt.
        Japan (gilt auch für Korea) ist in der dummen Lage, dass zu wenig ertragreiche EE-Gebiete intern oder in der Nähe des Landes zu finden sind. Kein Wunder, hat die Wasserstoff-Welle dort begonnen. Europa folgt jetzt dem Beispiel, da man keine Möglichkeit sieht, längerfristig eine ganzjährige vollständig autarke, klimaneutrale Energieversorgung zu erreichen.

        • alupo meint

          17.06.2020 um 10:02

          In der Gegend gibt es ein PV Kraftwerk das seinen Strom zum Preis (!!!) von 1,35 USD/kWh verkauft. Deren Kosten müssen dann vermutlich bei ca. 1,1 bis 1,2 USD/kWh liegen damit sich das für sie auch rechnet. Wenn man dann den USD in EUR umrechnet könnte man schon einige 1000 km überbrücken zumal auch bei der sehr langen Leitung dann Größendegressionseffekte auftreten würden.
          Aber auch ich bin bei dieser Lösung eher skeptisch, auch aus z.B. politischen Gründen der zwangsläufig beteiligten Länder/Regionen und der Situation vor Ort.

        • Raphael R meint

          17.06.2020 um 19:24

          Sprichst Du das kürzlich angekündigte Projekt in Abu Dhabi an? Die Kosten sind dort bei 1.35 cents/ kWh (nicht Dollar).
          Das bittere dran ist, dass dies die grösste Anlage der Welt wird, aber gerade für 165‘000 Haushalte reicht. Dies zeigt, wie viel Fläche für die Versorgung von 100 Mio. Leuten in Japan benötigt wird. Für Japan wäre Australien am nächsten. Es gibt Überlegungen für eine H2-Pipeline über Indonesien und China. Für HGÜ wäre die Distanz zu lange (die längste Leitung der Welt ist 2500 km lang).

    • Duesendaniel meint

      15.06.2020 um 23:27

      Gibt es in dieser Aufzählung irgend eine Logik?

  8. Andreas_Nün meint

    15.06.2020 um 14:11

    Das FCEV ist ja nicht das Problem, sondern der „günstige und grüne“ H2 und den scheint es noch länger nicht zu geben.

    Auch Alternativen zu den Drucktanks gäbe es, aber man setzt unbeirrt auf die 700bar Tanks.

  9. IchAuchMal meint

    15.06.2020 um 13:55

    ich wäre doch schön dumm, wenn ich einen richtig teuren h2-Wagen kaufen, verzweifelt eine Tanke suche und dann den teuren Treibstoff, der mit maximalem ökologischen Fußabdruck erzeugt wurde (aus Gas oder australischer kohle), in ein Fahrzeug pumpe, dess Tank überall im Wege ist und den Kofferraum vernichtet ..
    statt einfach an meine heimische pv-anlage (15 ct/kwh) oder die Steckdose des heimischen Energieversorers (30 ct/kwh) oder bei Lidl (0 ct/kwh) zu nehmen und immer ein Fahrzeug mit voller Reichweite schön preiswert zu haben.

    WAS ist denn eigentlich an h2 im pkw zu faszinierend, dass einige Menschen so faszinierend darauf starren?

    Strom in teuren Akkus stationär zu speichern ist billiger und umweltfreundlicher als der h2-Weg ..

    • Raphael R meint

      15.06.2020 um 21:30

      Der letzte Satz lässt sich nicht pauschal anwenden. Batterien sind als Kurzzeit-Pufferspeicher geeignet, nicht jedoch für Wochen oder Monate. Je nach Anwendung sind daher andere Speichermethoden ideal. Zudem sind Batterien als Grossspeicher sehr teuer im Vergleich zu Wasser- oder Gasspeichern.

      Dein Vergleich wäre wie wenn jemand ernsthaft sagen würde, dass bei Computern nur noch Cache-Speicher eingesetzt werden sollten, da sie am effizientesten und schnellsten sind. Flashspeicher und Harddisks gibt es heute noch.

  10. Egon Meier meint

    15.06.2020 um 13:46

    Ich finde es als prima, dass nicht nur die deutsche Politik sondern auch die koreanische Industrie auf den H2-Zug aufspringt.
    Es ist tröstlich, wenn dergleichen Blödheid gleichmäßig über die Menschheit verteilt ist und nicht nur unsere sondern auch fernöstliche Steuergelder im Nirwana versenkt werden.

    Mir ist und bleibt nach wie vor völlig unklar, welchen Vorteil man sich von h2 verspricht.
    Wenn denn wirklich irgendwann man zuviel grüner Strom vorhanden sein sollte (in 100 Jahren??), dann kann man sich immer noch Gedanken um seine Vernichtung machen aber im Moment sehe ich da keinerlei Bedarf.

    • Freddy K meint

      15.06.2020 um 14:16

      Wenigstens denkt man bei uns nicht mehr an PKW sondern an Nutz- und Schwerlastfahrzeugen.
      Ein Traktor oder Vollernter mit Akku?

      • Stocki meint

        15.06.2020 um 14:31

        Gucksdu: „DPD Schweiz bestellt Elektro-Lkw mit 760 Kilometer Reichweite“

        Wenn ein 10to LKW gebaut werden kann für 760km Reichweite, sollte das auch für einen Traktor möglich sein. Da habe ich keine Bedenken.

        • H2Fan meint

          15.06.2020 um 17:04

          Tatsache ist…..

          die Schweiz hat bei Hyundai 1000 H2-LKW’s bestellt die nach und nach geliefert werden.

          Nicht verwechseln H2 Antriebe sind mit Brennstoffzelle auch E-Gefährte

        • Andreas_Nün meint

          15.06.2020 um 17:35

          „Die Schweiz“ hat bei Hyundai nicht einen einzigen H2 LKW bestellt.

        • H2Fan meint

          15.06.2020 um 17:50

          Wenn du es so genau weisst, dann nenn doch die Firma.

          Aktienanleger danken es dir LOL

        • Jörg2 meint

          15.06.2020 um 21:01

          @H2Fan

          Ich hatte 1.600 Einheiten im Kopf. Kann mich aber irren.

          Ich bin wirklich gespannt wie das ausgeht!

          Meine Vermutung:
          Die H2-BZ-Flotten treffen auf wenige H2-Anbieter und müssen deren Preise zahlen.
          Die BEV-Flotten suchen sich stundengenau ihren Stromlieferanten aus einer Vielzahl von Anbietern und nutzen Angebotsschwankungen für preiswerten Einkauf.
          Beides wird sich kaufmännisch auswirken.

        • Raphael R meint

          15.06.2020 um 21:09

          „Da habe ich keine Bedenken“ … andere, die sich direkt damit beschäftigen, aber schon:

          https://www.dw.com/de/deutz-ag-welche-zukunft-hat-der-diesel/a-52293018

    • Jörg2 meint

      15.06.2020 um 15:30

      @Egon meier

      Man erhofft sich in der Stahl- und Chemieindustrie eine größere Unabhängigkeit vom Energielieferanten und eine hohe Klimaneutralität.
      (Der H2-Bedarf im Bereich Mobilität ist marginal im Vergleich zum Industriebedarf.)

      • H2Fan meint

        15.06.2020 um 17:19

        Nicht nur das.
        H2 kann in Methangas umgewandelt werden und in das Erdgasnetz eingespeist werden.
        Man braucht also keine zusätzlichen Hochspannungsleitungen!

        Wer weiss denn noch, dass in den Stadtgasnetzen teilweise bis zu 50% H2 enthalten war!.

        D.h. diese Technik wird seit Jahrzehnten beherrscht

        • hermann meint

          15.06.2020 um 18:20

          Ich weiß es :)

          Und man kann nicht nur beimischen, vollständiges Umwidmen der Erdgasleitungen in H2 Leitungen ist möglich.

        • alupo meint

          16.06.2020 um 00:23

          Aber da hat unsere Chemieindustrie ein bedeutsames Wörtchen mitzureden.

          Ich habe vor sehr vielen Jahren das Ergebnis der Umfrage des VCI gelesen. Diese „Umwidmung“ ist der allergrößte Blödsinn und den wird es mit unserer Chemieindustrie auch niemals geben.

          An alle H2Fans: baut eure H2-Leitungen selbst anstatt sie klauen zu wollen. Aber dazu habt ihr weder das Geld (was kostet so ein Pipeline-km? ich weiss das, aber die H2Fans offensichtlich nicht) noch die Genehmigungen (ist in Deutschland nicht durchführbar. Ich habe Gasleitungsprojekte gesehen und ihre Kostenexplosion quasi über Jahre life erlebt), LOL.

        • Ostivaldo meint

          16.06.2020 um 14:32

          @Alupo:

          An alle BEVFans: baut eure Strom-Leitungen selbst anstatt sie klauen zu wollen. Aber dazu habt ihr weder das Geld (was kostet so ein Stromkabel? ich weiss das, aber die BEV offensichtlich nicht).

          Erkennst Du etwas?

        • MichaelEV meint

          17.06.2020 um 10:20

          @Ostivaldo
          Ich erkenne da nichts. Strom ist Strom, während manche Erdgas-Leitungen für Wasserstoff zweckentfremden wollen.

          Ich persönlich bin nicht informiert, wie viel Beimischung möglich ist und ob evtl. die Beimischung für Abnehmer problematisch wird. Aber ihr Beispiel hinkt extrem.

      • Raphael R meint

        15.06.2020 um 21:12

        Vor allem könnte man den Sauerstoff des Eisenoxids mit Wasserstoff statt Koks schadstoff- und klimaneutral wegoxidieren. Geht auch bei Aluminiumoxid.

    • Andreas meint

      15.06.2020 um 15:59

      @Egon Meier: Keine Sorge. Es sind weltweit nur die Koreaner, die Japaner und die Deutschen. Alles übrigens Länder mit starker Elektrolyse-Lobby.
      Ob es da wohl einen Zusammenhang gibt ?
      *Zwinkersmiley

      • H2Fan meint

        15.06.2020 um 17:10

        Eher bessere Techniker und Manager!

        Die Japaner haben schliesslich in Fukushima AKW’s repariert als Übergangslösung
        zur kostengünstigen Energieerzeugung bis clean hydrogen verfügbar ist.

        Die Japse haben halt auch so wenig Rohstoffe wie wir…savy

      • Egon Meier meint

        15.06.2020 um 19:30

        in diesem Fall mit Sicherheit

        Zum glück klappt das mit der Lobby nicht immer – sichtbar an der Nicht-Förderung von VErbrennern im Konjunkturpaket.

        Und es alleine auf die Lobby zu schiebe hilft nicht bzw führt in die Irre .. hier im Forum (und bei Heise und anderweitig) ist gut sichtbar, dass der gemeine Wutbürgern auf h2 steht. Ich kenne privat so viele VollPf***en, die h2 für eine geniale Entwicklung halten – die müssen von der Politik irgendwie bedient werden.

        ‚lobby‘-Schuldzuweisung ist eine bequeme Ausrede für die Dummheit und Faulheit vieler Normalos.

        • H2Fan meint

          15.06.2020 um 20:52

          D.h. im Umkehrschluss

          du bist NICHT normal

  11. Ebi meint

    15.06.2020 um 12:29

    2025 möchte man das Preisniveau der BEV erreichen. Die Batteriepreise sinken deutlich schneller als erwartet. Für 2025 hatte man ein Unterschreiten der magischen Schwelle von 100$/kWh im Einkauf prognostiziert, da sind wir jetzt schon angelangt. Da müssten die FCEV noch ein deutlicheren Preisverfall aufweisen.

    • Egon Meier meint

      15.06.2020 um 14:03

      Der ganze h2-Stack ist dermaßen kompliziert und teuer, dass ich überhaupt keine Möglichkeit sehe, das Fahrzeug konkurrenzfähig zu bauen. Hinzu kommt evtl. die begrenzte Lebensdauer der Brennstoffzellen, knappe Ressource (Platin), Platzbedarf im Fahrzeug für Stack und Tanks und akku und E-Antrieb ..
      .. und das bei gleichzeitig steil ansteigenden Skaleneffekten bei der BEV-Produktion, längererer Akku-Reichweite und preiswerten, einfachen BEV-Plattformen.

      BEV ist – einmal entwickelt – total simpel und preiswert. h2- ist konzeptbedingt extrem kompliziert und teuer und ökologischer Unsinn.

      Lass die armen Irren mal machen .. Hauptsache nicht meine Steuergelder bitte..

      • H2Fan meint

        15.06.2020 um 17:54

        Die haben die ganzen Ganoven schon mit der EEG-Umlage abgesahnt.

        LOFL

      • H2Fan meint

        15.06.2020 um 18:02

        Der Investor Hr. Thelen hat schon vor Wochen VW und BMW als Pleitekandidaten eingestuft.

        Vielleicht öfters die Wirtschafts- und Finanzseiten lesen.

        Zu diesem Thema auch sehr erfrischend für die Akkulobby ….an den Umgehungsstrassen von Shanghai standen schon vor Jahren die B-Autos, weil die Akkus leer waren.

    • Swissli meint

      15.06.2020 um 15:06

      Angenommen 2025 Preis BEV=FCEV (gemäss Hyundai).
      Und angenommen 2025 Preis BEV=Verbrenner (meine Einschätzung).
      Wie werden sich Käufer 2025 also entscheiden, wenn Preis BEV=FCEV=Verbrenner wäre? Für 95% der Käufer wäre ein BEV wohl ein nobrainer. Die restlichen 5% müssen sich dann FCEV und Verbrenner teilen.

  12. whoknows meint

    15.06.2020 um 12:25

    Eigentlich ist ein Wasserstofffahrzeug ein Hybrid: Es werden Akkus benötigt für die Beschleunigungen. Brennstoffzellen sind träge. Da haben wir wieder unsere Lithiumbatterien. Kann ein Wasserstofffahrzeug, mit zwei Technolgien, auf dauer billiger sein wie ein reines Batteriefahrzeug??? Nächstes Thema sind die Wandlungsverluste und damit höheren Kosten für Wasserstoff. Warum sollte irgendjemand das Dreifache für Wasserstoff (schlechter Wirkungsgrad) ausgeben wie bei einem BEV für Strom?

    • Freddy K meint

      15.06.2020 um 14:19

      PKW unsinnig.
      Aber denk mal an gewisse Nutzfahrzeuge die mit nur Akku nicht betreibbar wären.
      Die können aber natürlich weiterhin mit Diesel betrieben werden.

      • Stocki meint

        15.06.2020 um 14:40

        Warum sollten Nutzfahrzeuge mit „nur Akku“ nicht betreibbar sein? Grundsätzlich sehe ich da keinen Hinderungsgrund. Der Akku muß nur dem Bedarf entsprechend groß genug sein oder die Fahrstreckenaufteilung so bemessen, daß Ladungen zwischendurch sinnvoll gemacht werden können (Stichwort: vorgeschriebene Ruhezeiten). Aber ich gebe dir recht, ein paar wenige Ausnahmen wird es sicher noch geben, da sollte dann Diesel wirklich vertretbar sein. Da es mittlerweile aber auch schon Batteriebetriebene Fährschiffe gibt, glaube ich wird der Markt für solche Ausnahmen für BZ immer enger mit steigenden Kapazitäten und Leistungsdichten der Batterien.

        • Steffen H. meint

          15.06.2020 um 21:50

          Batterien haben dort Nachteile, wo eine (sehr) hohe Leistung über einen langen Zeitraum gefordert ist. Einsatzfelder z.B. Erntemaschinen (siehe Mähdrescher, nur wenige Wochen im Jahr im Einsatz, dann aber fast rund um die Uhr), Schwertransporte (also deutlich über 40t auf Straße), Hochseeschifffahrt, Eisenbahnen in Flächenländern (Europa eher nicht, aber z.B. Russland, USA, Kanada, …), vielleicht noch Binnenschiffe und einige Baumaschinen (definitiv nicht alle).
          Ansonsten halte ich H2 in Autos defintiv für Quatsch, in LKWs eher auch (der Semi wirds richten), in der Bau-, Land- und Forstwirtschaft wirds wahrscheinlich beides geben (+ Biogas aus Biogasanlagen), allerdings batterielastig, zumindest in Europa.
          Und kann sich jemand Motorräder mit Brennstoffzelle vorstellen?

      • Andreas meint

        15.06.2020 um 16:01

        @Freddy K:
        Bei den Nutzfahrzeugen gibt es erst die 3.5t, dann die 7t usw. mit Akku.
        Das Feld wird von unten aufgeräumt.
        Und für den Rest lohnt sich keine eigene Infrastruktur.

      • H2Fan meint

        15.06.2020 um 18:06

        Denkt mal an den ersten Golf, der wog 800kg……beim ID3 wiegt allein der Akku 800kg…….die müssen erstmal beschleunigt werden……zweimal Vollgas …wo ist die nächste Ladesäule?

        • Egon Meier meint

          15.06.2020 um 19:33

          Beschleunigung macht nix denn die wir bei der Reku weitestgehend wieder reingeholt.
          Dass sowas nicht in die Schädel geht ….
          Deshalb sind auch im Stadtverkehr die BEV die Verbrennern weit-weit-weit überlegen und auf Strecke nicht in diesem Maße den auf den BAB spielt Reku kaum eine Rolle.

        • H2Fan meint

          15.06.2020 um 21:00

          Vor 70 Jahren konnten die Strassenbahnen in München Reku schon ins Oberleitungsnetz einspeisen!!

          Oberleitungsbusse gab es aber nur in kommunistischen Ländern…..Geld spielte da keinen toten Kapitalisten…..

        • Raphael R meint

          15.06.2020 um 21:21

          Der Wirkungsgrad der Rekuperation ist nicht so hoch wie hier immer wieder angenommen wird. Im Bahnbereich können bei Steigungen zwei Lokomotiven im Bremsbetrieb den Strom für eine Lokomotive im Anstieg einspeisen. D.h. bei Direktübertragung etwa 50% Wirkungsgrad. Mit einer Zwischenspeicherung in einer Batterie sind dann noch etwa 40% realistisch.

        • stromschüssel meint

          16.06.2020 um 10:38

          Aha, 800 kg also. Dann hat der ID.3 also eine Nettokapazität von 116 kWh. Damit sollte sogar dreimal Vollgas möglich sein. Und die Omma kann ich dann immer noch besuchen.
          Wat für’n Tinnef!

        • Stocki meint

          16.06.2020 um 12:06

          @H2Fan
          Kaiserslautern war so weit ich weiß noch nie kommunistisch.

  13. Ernesto 2 meint

    15.06.2020 um 12:21

    soso „minutenschnelles“ Tanken…. wenn 2 dastehen darf der zweite 15 Minuten warten bis die Höchstdruckeinheit wieder den notwendigen Befülldruck bereitstellen kann. Sorry DAS ist wirklich NICHT Minutenschnell. Wenn dann ein Model 3 in 20 Minuten 200 km Reichweite tanken kann ist das wirklich lächerlich. Vorteile sind wo bitte?

    • Jeru meint

      15.06.2020 um 12:35

      Das stimmt einfach nicht.

      Die zweite Person muss keine 15 Minuten warten. Ich habe eine Betankung von zwei Fahrzeugen hintereinander live erlebt.

      • Stocki meint

        15.06.2020 um 14:41

        Würdest du uns bitte auch verraten, wie lange es für die 2. Person dann effektiv gedauert hat?

        • Jeru meint

          15.06.2020 um 15:44

          Das ist schon eine Weile her und das kann ich leider nicht mehr genau sagen. Der gesamte Vorgang hatte aber „Tank-Charakter“ und die Wartezeit bei zwei Fahrzeugen war nicht unnatürlich hoch.

        • Albert Deutschmann meint

          15.06.2020 um 16:35

          @Stocki: Würdest du uns bitte auch verraten, wie lange es für die 2. Person dann effektiv gedauert hat?

          Genau schnell wie an einer herkömmlichen Benzin- oder Dieselzapfsäule. Habe ich schon selber mehrfach und an verschiedenen H2-Tankstellen in D selber erfahren.

          Das mag vor 10 Jahren bei den 3 Experimental-Tankstellen so gewesen sein, jetzt aber nicht mehr. H2 back to back Betankung funktioniert problemlos.

          Diese FCEV/H2 Bullshit Mythen halten sich in Foren genauso wie viele BEV Mythen. Komischerweise werden sie auch meistens von Fans/Fahrern einer amerikanischen Marke weitergetragen. Echt komisch……….

      • Andreas meint

        15.06.2020 um 16:06

        Wenn man schnell lädt, wird der Tank durch die Erwärmung nicht vollständig gefüllt. Deshalb ist Schnarchtanken bei H2 besser.

        Aber auch hier werden die „3 Minuten“ immerwieder ins Feld beführt.
        Wo ist denn das vollständige Konzept mit 20 H2-Autos, die nacheinander grünen H2 an einer H2-Ladesäule tanken?
        Bislang traut sich doch keiner, sowas mal öffentlich zu machen. Stattdessen werden PR-Stunts gemacht.
        War es nicht Mercedes, die ihre FCEV nicht durch den Mieter, sondern durch eigenes Personal betanken ließen?

      • Andreas_Nün meint

        15.06.2020 um 17:38

        „Die zweite Person muss keine 15 Minuten warten. Ich habe eine Betankung von zwei Fahrzeugen hintereinander live erlebt.“

        Wartezeit von fast 10 Minuten ist Fakt.
        Ob jetzt Jeru oder Albert Deutschmann hier etwas frei zusammenlügen interessiert keinen. Wann hab ichs live erlebt? Gestern, H2 Tankstelle der OMV in Nürnberg. Eine absolute Katastrophe.

        • H2Fan meint

          16.06.2020 um 22:40

          Schau dir mal die alten Zapfsäulen von anno 1936 an den Reichsautobahnen an ….wie sehen die heute aus?

          Die in Nbg war eines der ersten Exemplare ihrer Art.

          Aber wenn man der Auffassung ist man muss nur mit den Fingern schnippen……dann sollte man ernsthaft in sich gehen……..hab ich vielleicht doch zuviele Jeannie Serien konsumiert.

          Im Computermuseum in Bosten steht der erste IBM-Röhrencomputer.

          Da mussten alle 3 Monate die Röhren gewechselt werden….es gab auch keine Lithiumakkus….LOL

          Zur Notstromversorgung dienten alte Bleiakkus die aus der Ubootfertigung stammten.

        • MichaelEV meint

          17.06.2020 um 11:14

          Was soll dieser sinnlose historische Ausflug?

          Fakt ist: H2 ist beim PKW bei allen Kriterien im Nachteil, bleibt höchstens das schnellere nachtanken. Wenn noch nicht einmal dieser Vorteil gegeben wäre, spricht absolut nichts mehr für H2 im PKW. Da das Entwicklungstempo bei BEVs deutlich höher ist, werden sich die Vorteile für BEVs in Zukunft höchstens nur noch verstärken.

        • Raphael R meint

          17.06.2020 um 12:07

          MichaelEV, es gibt Fahrer und Organisationen mit BEV und FCEV Erfahrungen. Sie kommen auf mehr Vorteile, als Du hier schreibst. Mit der Wortwahl „Fakt“ sollte man etwas vorsichtiger umgehen.

          Hier zwei Beispiele:
          https://www.auto-medienportal.net/artikel/detail/52819

          http://www.hynergy.de/hyundai-nexo-wasserstoff-fahrzeug-schlaegt-tesla-s-batterie-fahrzeug-im-winter-praxistest/

          Eine mit beiden Konzepten vertraute Person, die für den Arbeitsweg ein Tesla Model 3 mit einem Arbeitskollegen im Car Sharing nutzt, hat sich auch dahin geäussert, dass sie die FC-Lösung aus gleichen Gründen wie im obigen Test für Langstrecken gegenüber der Batterielösung als überlegen erachtet.

          Schlussendlich werden die Kunden entscheiden, welche Lösung sich durchsetzen kann. Die Energiekosten sind ein Aspekt unter vielen … sonst würden sich stark motorisierte Fahrzeuge nicht verkaufen lassen.

        • MichaelEV meint

          17.06.2020 um 13:25

          @Raphael R

          Ein kurzer Check:
          -Der Nexo ist denk ich die Referenz für FCEV. Das Model S ist es leider nicht mehr. Für die Bewertung der zukünftigen Tauglichkeit ein eher ungünstiger Vergleich, vor allem da es wahrscheinlich auch noch der alte Antrieb im Model S ist.
          -FCEVs sind aufgrund ihrer Ineffizienz im Winter im Vorteil und können die Abwärme nutzen. Ein fairer Vergleichspartner wäre hier aber ein Kona aus dem gleichen Haus (da aktuell die Referenz für den Winterbetrieb). Nicht umsonst verbaut Tesla beim Model Y nun auch eine Wärmepumpe.
          -Bzgl. der Ladezeit ist das Model S absolut keine Referenz. Hier sollte man sich eher am Model 3 bzw. Taycan orientieren.
          -Für den Polizeieinsatz, ein wohl sehr spezielles Anforderungsprofil, geht es auch nur um das schnellere nachtanken. Das stundenlange Laden vergessen wir mal schnell.

          Bleiben ein kleiner Vorteil im Winterbetrieb (erkauft durch den Hauptnachteil der Ineffizienz dieser Lösung) und das Nachtanken. Was sehen sie für Vorteile?
          Das Nachtanken ist aber für viele Anforderungsprofile ein riesiger Nachteil, weil für diese dieser Vorgang beim BEV fast komplett entfällt.

          Aktuell sehe ich eine Relevanz von H2 nur für extrem spezielle Fälle. Und in einem sehr kurzen zeitlichen Horizont sehe ich auch diese Relevanz durch neue Entwicklungen gänzlich schwinden.

        • Raphael R meint

          17.06.2020 um 19:51

          MichaelEV:
          Bzgl. der Vergleichbarkeit hast Du sicher recht, dass es heute bessere Referenzen gäbe. Leider haben nur sehr wenige Leute solche Vergleiche durchgeführt. Die Fahrt in eine gebirgige, dünn besiedelte Gegend im Bericht finde ich sehr aufschlussreich, da dort die Verhältnisse anders als in einer Stadt sind. Infrastrukturen aus Kostengründen einfach gehalten werden, da die Wege zu den Dörfern und einzeln stehenden Gebäuden sehr lange sind. Deswegen sind Strom- und Telefonleitungen in der Regel mit schwacher Leistung ausgelegt und werden kaum aufgerüstet. Das Tankstellennetz ist dünn, ebenso findet man grössere Supermärkte nur in weiten Abständen. In solchen Gegenden wäre ein Wasserstoffnetzwerk viel einfacher und günstiger aufzubauen als ein Ladenetzwerk. Für Ansässige und regelmässige Besucher solcher Gegenden halte ich FCEV deshalb für die bessere Lösung. Bei vielen Ski- und Wandergebieten müssen die Autos auf grossen Kiesplätzen abgestellt werden. Da müssten hunderte von Ladesäulen errichtet werden … bei einer solch saisonal ausgeprägten Nutzung findet man keine Investoren.
          Daneben denke ich, dass für Anwendungen wie Mietwagen, Car Pooling, Firmenwagen, Polizeifahrzeuge und andere planmässig oder kurzfristig verfügbare Fahrzeuge BEV auch nicht durchgängig interessant sind … wer garantiert, dass das Fahrzeug geladen ist? Dann müssten die Stellplätze ja gleich mit DC Säulen ausgerüstet sein.
          Aus meiner Sicht ist dies auch der Grund, warum verschiedene Automobilhersteller den FCEV-Pfad weiterführen (auch bei Audi arbeiten 150 Leute daran, nur dass dies nicht an die grosse Glocke gehängt wird).

        • MichaelEV meint

          17.06.2020 um 21:39

          Wie gesagt, spezielle Anwendungsfälle bestreite ich nicht. Aber das Szenario mit dem Gebirge überzeugt nicht wirklich. Warum sollte es für das BEV keine auswärtigen Lademöglichkeiten geben (z.B. Supermarkt, nächste Stadt, Arbeitgeber). Außerdem kann das Elektroauto auch Problemlöser sein (V2H, Speicher für Solar).

          Auch für Firmen- und Mietwagen sehe ich mehr Vorteile für BEV statt FCEV. Der Mietwagen kommt nach Abgabe an die Ladesäule und ist beim nächsten Einsatz voll, nachtanken entfällt. Firmenwagen laden beim Arbeitgeber bzw. Zuhause.

      • Vanellus meint

        16.06.2020 um 11:31

        Es gibt einzelne H2-Tankstellen, die 2 Ladevorgänge mit kurzer Wartezeit absolvieren können. Die Hardware ist aber deutlich aufwändiger und teurer. Die Standardtankstelle kann etwa 40 Tankvorgänge in 24 Stunden abwickeln. Das sind weniger als zwei pro Stunde. Das heißt, alle 30-40 Minuten einer.
        Vielleicht war bei deiner Beobachtung auch nur ein größerer Druckspeicher bei der Tankstelle. Das würde allerdings die Wartezeit entsprechend verlängern, wenn der dann nach dem 2. oder 3. Tankvorgang leer ist und nicht helfen, z.B. 10 Autos hintereinander mit H2 zu betanken.

        • H2Fan meint

          16.06.2020 um 22:44

          Kennst du eine moderne Tankstelle(Benzin) die nur einen Zapfhahn hat

          Die Tankstelle würde Pleite gehen…….bis du als letzter drann kommst ist längst dein Enkel gestorben

        • MichaelEV meint

          17.06.2020 um 11:20

          Wer findet den Fehler? Das eine ist eine Flüssigkeit, die relativ einfach zu handeln ist. Das andere das flüchtigste und zusätzlich sehr reaktive Gas, was für den Tankvorgang zusätzlich noch auf einen sehr hohen Druck komprimiert werden muss. Ein Vergleich von Apfel mit Birne.

    • Freddy K meint

      15.06.2020 um 14:23

      Schon mal was von Batch gehört? Dualsystem?
      Wenn es im PKW Sinn machen würde wär das tanken kein Problem.
      Da es aber keinen Sinn macht und es deshalb nicht viele Fahrzeuge geben wird machen auch erweiterte Säulen keinen Sinn. Sollte es mal viele LKW mit H2 geben, hat man auch andere Tanksysteme. Jedenfalls ist das genauso ein Argument wie „Wo soll der ganze Strom herkommen“.

  14. Skodafahrer meint

    15.06.2020 um 11:26

    Da sich auch die Kosten von BEV und die Verbräuche von BEV sinken werden,
    wird sich insgesamt wenig ändern.

  15. Osir meint

    15.06.2020 um 10:54

    Denn ohne 100% Erneuerbare Energie ist das H2- Auto mit Wasserstoff aus Kohle,Öl und Erdgas….. unakzeptabel.

    Wo hab ich diesen Satz denn schon mal gehört? Richtig.. Bei der Argumentation gegen batteriebetrieben Fahrzeuge.

    • MichaelEV meint

      15.06.2020 um 13:13

      Nur das die Effizienz die Gleichung grundlegend verändert…

      Wasserstoff aus Kohle,Öl und Erdgas….. unakzeptabel

      Strom für BEV aus Kohle,Öl und Erdgas…. schlecht, aber zumindest bei Öl oder Erdgas in der Regel besser als die Alternative

  16. StromBert meint

    15.06.2020 um 10:19

    Solange es teuerer ist im Unterhalt und es keine H“-Tankstellen gibt und es unwahrscheinlich ist das der H2-PKW noch 2030 um 50% billiger wird ist das
    alles sehr unökonomisch und unökologisch.

    Denn ohne 100% Erneuerbare Energie ist das H2- Auto mit Wasserstoff aus Kohle,Öl und Erdgas….. unakzeptabel.

    • Ecoment meint

      15.06.2020 um 10:42

      Naja ich sehe Weltweit schon einen Markt für Teure Große SUVs mit Wasserstoff die den Diesel dann ersetzten lass es nur 10 Prozent der Autos sein wenn Hyundai sich nur 5 Prozent holt verdienen sie Milliarden deshalb Kluger Schachzug

      • MichaelEV meint

        15.06.2020 um 13:32

        Warum sollte sich gerade in teuren Fahrzeugen die schlechtere Technik verkaufen lassen?

        • Ecoment meint

          15.06.2020 um 13:35

          Naja die Leute können kürzer tanken und die Umwelt ist einem gle Fahrer eh egal.Jetzt werden Leute sagen wir müssen SUVs verbieten doch das wird nie passieren.

        • MichaelEV meint

          15.06.2020 um 15:51

          Neben aller anderer Nachteile: Die Leute MÜSSEN tanken, was mit einer privaten Lademöglichkeit zum großen Teil entfällt. Wo soll der Vorteil sein?

  17. Tim Schnabel meint

    15.06.2020 um 10:09

    „Tesla bis zu den chinesischen Herstellern, konzentrieren sich derzeit auf die batterieelektrischen Antriebe – weil es eine einfache Technologie ist und weil es dabei keine allzu hohen technologischen Hürden gibt“

    Heißt im Umkehrschluss wir machen es viel teurer komplizierter für den Verbraucher teurer????????????????diese Wasserstoff lobby.. Ein Brüller

    • A124 meint

      15.06.2020 um 12:38

      Korrekt, und genau deswegen

      „Die meisten Fahrzeughersteller, von Tesla bis zu den chinesischen Herstellern, konzentrieren sich derzeit auf die batterieelektrischen Antriebe – weil es eine einfache Technologie ist und weil es dabei keine allzu hohen technologischen Hürden gibt“

      machen es die anderen Hersteller genau so.

      • Vanellus meint

        16.06.2020 um 11:37

        „Nur einfache Technik ist geniale Technik. Kompliziert bauen kann jeder.“
        Sergej Koroljow, russischer Raketenkonstrukteur der 50- und 60-Jahre.
        Recht hatte er.

    • H2Fan meint

      16.06.2020 um 22:29

      Wieder so ein Hit von gestern!

      Die Chinesen investieren längst massiv in H2 LOL

      • alupo meint

        17.06.2020 um 10:03

        Die Chinesen investieren erst einmal massiv in BEVs.

        Sogar deren PEVs gehen zurück.

        • H2Fan meint

          17.06.2020 um 12:13

          Schlaf weiter……informiere dich erstmal bei Geschäftsleuten die nie wieder mit Chinesen Geschäfte machen!

          Die wurden von denen nur betrogen!

          Wie deutsche Konzerne beim Kauf ausländischer Firmen aufs Kreuz gelegt wurden ist Historie……..
          aber wie man seit der Kultsendung von Günter Jauch weiss deutsche Akademiker haben keine Ahnung von Geschichte….LOFL

        • H2Fan meint

          17.06.2020 um 12:21

          Nachtrag:

          Zitat von Heinrich Heine:

          Wer die Geschichte kennt kann die Zukunft beurteilen.

          beurteilen ist ein altes Wort für vorstellen!

          Und hier liegt offensichtlich das Problem!

          Unsere „Eliten“ können das scheinbar nicht!

        • THeRacer meint

          19.06.2020 um 17:33

          Jedenfalls hat die Geschichte bezüglich des flammenden Schicksals des Zeppelins ˋHindenburgˋ gezeigt, daß Wasserstoff nicht für jede scheinbar naheliegende Lösung die beste Wahl ist. …

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