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BMW: „Keine Abstriche bei Nachhaltigkeit, beim Klima- und Umweltschutz“

09.07.2020 in Autoindustrie, Umwelt | 18 Kommentare

BMW-i4

Bild: BMW

BMW-Chef Oliver Zipse hat im Mai versichert, dass die geplante beschleunigte Elektrifizierung des Konzerns nicht von der Coronavirus-Krise beeinträchtigt wird. Ende Juni ergänzte er, dass das Thema Nachhaltigkeit allgemein bei den Bayern weiter vorangetrieben werden soll. Das umfasse bereits beschlossene sowie neue, „radikal ganzheitliche“ Maßnahmen.

Die Pandemie habe die Weltwirtschaft aus der Bahn geworfen, das führe auch bei BMW zu deutlichen Einschnitten bei einer Reihe von Projekten. „Ich habe aber immer klargestellt: Bei Nachhaltigkeit, beim Klima- und Umweltschutz wird es keine Abstriche geben“, sagte Zipse. „Das Thema ist entscheidend für die Zukunft unserer Gesellschaft. Deswegen müssen wir gerade in herausfordernden Zeiten die richtigen Weichen stellen – und werden die Schlagzahl sogar nochmal erhöhen.“

Den Energieverbrauch je produziertem Fahrzeug habe man zuletzt um über 40 Prozent gesenkt, Abfall und CO2-Emissionen um über 70 Prozent reduziert. Deshalb liege BMW bei den CO2-Emissionen je produziertem Fahrzeug deutlich unter den Werten der übrigen deutschen Autoindustrie. „Wir hatten fast alle Ziele schon vergangenes Jahr erfüllt. Deswegen konnten wir frühzeitig damit beginnen, für die Zukunft eine völlig neue Nachhaltigkeitsstrategie zu entwickeln“, so Zipse.

Nachhaltigkeit „auf einer völlig neuen Ebene“

Details der Pläne wollte der BMW-Boss noch nicht verraten, da noch letzte formale Beschlüsse ausstehen. Er könne aber schon jetzt sagen, dass der Ansatz „radikal in seiner Ganzheitlichkeit“ sei, BMW werde das Thema Nachhaltigkeit „auf eine völlig neue Ebene“ heben. Im Fokus stehe dabei eine „nachvollziehbare Wirksamkeit“ durch klare und messbare Ziele – „aber die werden dieses Mal weit über unseren direkten Einflussbereich hinausgehen“.

Als konkretes Beispiel nannte Zipse das Vorhaben, die gesamte Ökobilanz der Produkte von BMW von den Ressourcen bis zum Recycling zu verbessern. Je stärker sich etwa die E-Mobilität durchsetze, desto mehr verschiebe sich bei der CO2-Reduzierung der Fokus auf die vorgelagerte Wertschöpfung. Das gelte insbesondere für die energieintensive Herstellung der Hochvoltspeicher. Bei einem reinen Elektroauto entfielen bis zu 40 Prozent der CO2-Emissionen allein auf die Herstellung der Batteriezellen. Und je nach Produktionsstandort und dem dortigen Strom-Mix werde rund ein Drittel davon durch Stromverbrauch direkt beim Zellhersteller verursacht. Hier wolle BMW ansetzen.

„Wir haben jetzt mit unseren Zellherstellern vertraglich vereinbart, dass sie bei der Produktion unserer fünften Generation von Batteriezellen nur noch Grünstrom verwenden“, erklärte Zipse. Die Akkus kommen in der neuen, ebenfalls fünften Generation von BMWs Elektroantrieb zum Einsatz, die 2020 mit dem SUV iX3 eingeführt wird. Im nächstes Jahr folgen der Technologieträger iNEXT und das Gran Coupé i4. „Bei dem steigenden Volumen wird der Einsatz von Grünstrom dafür sorgen, innerhalb der nächsten zehn Jahre rund 10 Millionen Tonnen CO2 einzusparen“, so Zipse. „Zum Vergleich: Das ist etwa die Menge an CO2, die eine Millionen-Stadt wie München pro Jahr emittiert.“

Neben der Reduzierung beim Ressourcenverbrauch und den Emissionen sei BMW „voll auf Kurs“, seine CO2-Flottenziele in der EU zu erfüllen. Außerdem beziehe man dieses Jahr erstmals an allen von der BMW Group betriebenen Werken und Standorten sowie in dem Joint Venture BBA in China ausschließlich Strom aus regenerativen Energiequellen. Für CO2-Reduzierung in der Automobilbranche sei das Zusammenspiel von Hersteller und Zulieferer nötig: „Wir können unsere Partner zu solchen Schritten nur bewegen, wenn wir selber weiterhin als Vorbild vorangehen. Das werden wir mit unserer neuen Strategie sehr klar tun“, unterstrich Zipse.

100 Millionen Euro für nachhaltiges Kobalt

Vor kurzem hat BMW einen weiteren Aspekt seiner Nachhaltigkeitsstrategie bekanntgegeben: Der Konzern kauft den für Batteriezellen wichtigen Rohstoff Kobalt nun direkt ein. Dafür habe man einen Liefervertrag mit dem marokkanischen Bergbau-Unternehmen Managem Group unterzeichnet. Das Vertragsvolumen betrage rund 100 Millionen Euro, die BMW Group decke damit rund ein Fünftel des Kobalt-Bedarfs für die fünfte Generation ihrer elektrischen Antriebe ab. Rund vier Fünftel des benötigten Kobalts werde das Unternehmen aus Australien beziehen.

„Kobalt ist ein wichtiger Rohstoff für die Elektromobilität. Mit der Unterzeichnung des heutigen Liefervertrags mit Managem sichern wir unseren Rohstoffbedarf für Batteriezellen weiter ab“, so Andreas Wendt, Vorstand der BMW AG für Einkauf und Lieferantennetzwerk. „Wir treiben die Elektrifizierung unserer Fahrzeugflotte konsequent voran. Bereits 2023 wollen wir 25 elektrifizierte Modelle im Angebot haben, davon mehr als die Hälfte vollelektrisch. Entsprechend steigt der Bedarf an Rohstoffen. Allein für Kobalt rechnen wir bis 2025 etwa mit einer Verdreifachung unseres heutigen Bedarfs.“

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Via: BMW
Tags: Batterie, NachhaltigkeitUnternehmen: BMW
Antrieb: Elektroauto

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. THeRacer meint

    12.07.2020 um 09:14

    …ist doch theoretisch ein guter Ansatz!
    Zu den Verbrauchs- und Reichweitenangaben sollten für alle Hersteller verbindliche und vergleichbare Angaben zu Herstellungsenergie, regenerativen Anteilen und CO2-Fußabdruck kommen !!

  2. Gerry meint

    09.07.2020 um 21:12

    Der Zipse-Clown redet von Umweltschutz und bringt als erstes ein e-SUV auf den Markt ????????. Und daneben noch die plugin-pseudo-Elektrofahrzeuge.
    Herr Zipse, Umweltschutz geht anders.

    • Ecoment meint

      10.07.2020 um 02:59

      Wie geht Umweltschutz dann .Eautos werden sich nur dann durchsetzen wenn sie die Produkte herausbringen die die Maße will.

      • Mark Bruford meint

        10.07.2020 um 11:09

        Die Masse? – Ach ja, Betriebswirtschaftslehre Teil1: Bedürfnisse schaffen…
        Die Masse kauft doch das, was ihr aus Profitgeilheit schmackhaft gemacht wurde. Und das sind nun mal die dreckigen Verpenner-SUVs, mit denen sie sich von den OEMs über die Tische hat ziehen lassen.

        • Ecoment meint

          10.07.2020 um 14:16

          Nein die Menschen wollen keine Smarts und Kleinwagen . Sie wollen SUVs und keine Kleinwagen.

    • hofi meint

      10.07.2020 um 09:19

      Aha, der seit 2013 gebaute I3 ist nun ein e-SUV ;-)))

  3. bensch meint

    09.07.2020 um 14:08

    Grundsätzlich vertraue ich BMW mehr als jedem anderen deutschen Autohersteller, am Dieselskandal waren sie m.M.n. nicht aktiv beteiligt. Von daher bin ich gespannt, was da in Zukunft kommt. Um die Marke wäre es sehr schade.

    • Mark Bruford meint

      09.07.2020 um 14:44

      Nein um die Marke überhaupt nicht; aber um die vielen Menschen, die dort unter diesem „Management“ arbeiten.

  4. alupo meint

    09.07.2020 um 13:46

    „Ich habe aber immer klargestellt: Bei Nachhaltigkeit, beim Klima- und Umweltschutz wird es keine Abstriche geben“, sagte Zipse. „

    Ach do, deshalb hat jeder BMW, außer dem in die Jahre gekommenen i3, einen großen schwarzen (innen) Auspuff?

    Sorry, bis jetzt ist alles nur BMW-Marketing blabla. H. Zipse sollte schon lange bestellbare eAutos anbieten, der Anfang wurde mit dem i3 gemacht, danach war nur noch tote Hose.

    Ich sehe vor allem dreckige BMW-Diesel die als clean Diesel schöngeredet werden und an die Dummen verkauft werden sollen. BMW setzt ja immer noch auch die Abgasfilterreinigung bei „höheren Temperaturen“, das ist zwar Stand der Technik, aber dennoch eine fürchterliche Schweinerei. Ein echter Diesel eben. Aber Benzin-Direkteinspritzer sind ja bekanntlich keinesfalls besser. Ob das aber hilft …..

  5. Mark Bruford meint

    09.07.2020 um 11:53

    Ok, nehmen wir ihn beim Wort:
    Verbrenner weg, so schnell es nur ir(r)gendwie geht und schon mal ganz dringend mit den bescheuerten SUVs anfangen. Aber was liest man: Nur immer mantraartige Lippenbekenntnisse wie aus diesem Artikel wieder mal.
    Man sollte sich kein „BMW-X“ für ein u vormachen lassen!

    Es gibt keine sauberen Verbrenner. Wenn die OEM von Nachhaltigkeit reden, ist es ein Hohn mit Nebel aus Auspuffdreck. Denn sie setzen alle immer noch auf diese Mist.

    A) Benziner
    Forscher der EMPA: „: Die ersten 500 Meter Fahrt belasten die Luft genauso stark wie die nächsten 5‘000 Kilometer, falls man nonstop so weit fahren würde. „…
    https://www.umweltperspektiven.ch/empa-forscher-setzen-katalysator-gegen-kaltstart-ein/

    B) Diesel
    https://www.elektroauto-news.net/2020/diesel-pkw-emissionsspitzen-drastisch-ueber-normalbetrieb

    • NiLa meint

      09.07.2020 um 16:54

      „Sauber“ ist motorisierter Individualverkehr nie. Also schwing dich mal schön aufs Fahrrad und bestell eine Jahreskarte für den ÖPNV.

      • Mark Bruford meint

        10.07.2020 um 11:41

        Also soll ich auf nem Bike im Ballungsgebiet weiter diesen Dreck einatmen? Was für ein BS-„Vorschlag“
        Ziel: Verpenner weg und 100 % BEV, da kein Auspuffdreck (also sehr wohl sauber!) und leise – so einfach ist das!

        • Ecoment meint

          12.07.2020 um 10:12

          Und was machst du mit den armen die sich nur einen verpennen leisten können?

  6. Tim Schnabel meint

    09.07.2020 um 11:07

    Stimmt, wer sich noch nie um die Umwelt und die Zukunft meiner und zukünftiger Generationen gekümmert, dann braucht auch keine Abstriche machen. Den weniger als nichts tun kann man ja nicht

    • And meint

      09.07.2020 um 11:50

      Sehr geistreicher Kommentar. Hast du den Artikel überhaupt gelesen…..

      • Tim Schnabel meint

        09.07.2020 um 11:54

        So geistreich wie deiner :)?

        • Olli meint

          09.07.2020 um 12:58

          Ne Ihr Kommentar enthält gar keinen Geist!

    • Wessi meint

      09.07.2020 um 13:44

      @Tim – ich finde den Kommentar gut und richtig
      das was dann von den beiden anderen „herrchen“ kommt ist geistig eher „suboptimal“ und unbedeutend, leer wie der Geist dem es entspringt

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