VW liefert seit September den ID.3 aus. Der Kompaktwagen führt die Elektroauto-Familie ID. ein und soll vor allem in Europa künftig auf hohe Stückzahlen kommen. Der Wolfsburger Hersteller gab nun ein Update zum aktuellen Stand seines E-Auto-Hoffnungsträgers.
Bestellt werden kann der ID.3 bereits seit letztem Jahr. Der angekündigte Start im Sommer konnte nur knapp eingehalten werden, durch Software-Probleme drohten zwischenzeitlich deutliche Verzögerungen. Die Bilanz von VW nach der jetzt knapp sechs Wochen zurückliegenden Einführung fällt positiv aus. „Es liegen bisher rund 38.000 Bestellungen vor, mehr als 14.000 Fahrzeuge wurden bereits ausgeliefert“, sagte ein Konzernsprecher der Nachrichtenagentur dpa.
An die Verkaufszahlen von E-Auto-Branchenprimus Tesla kommt VW mit dem ID.3 noch nicht heran. Die Produktion des kompakten Stromers wird allerdings noch hochgefahren, und das für „unter 30.000 Euro“ angekündigte Basismodell wird erst im nächsten Jahr angeboten. In den kommenden Monaten müssen außerdem noch wichtige Software-Updates nachgeholt werden. Um den ID.3 rechtzeitig an erste Kunden übergeben zu können, verzichtete VW zunächst auf einige digitale Funktionen. Diese sollen demnächst über das Netz mit neuer Software aufgespielt werden.
VW wollte in diesem Jahr eigentlich 100.000 ID.3 herstellen, aufgrund der Startprobleme und des Coronavirus gilt dieses Ziel aber nicht mehr als erreichbar. Markenchef Ralf Brandstätter hatte Ende September betont: „Unsere E-Offensive und die Übergabe an die Kunden laufen jetzt auf Hochtouren.“ Die ersten Rückmeldungen seien „sehr gut“. Er merkte an, dass die Auswirkungen der Pandemie „deutliche Spuren“ hinterlassen hätten. So habe VWs Werk in Zwickau, in dem der ID.3 gebaut wird, einige Wochen nicht produzieren können.
Der ID.3 basiert als erstes Modell von Volkswagen auf dem neuen, konzernweit eingesetzten Elektroauto-Baukasten MEB. Die Baureihe ersetzt den nachträglich zum Voll-Stromer umgerüsteten e-Golf, langfristig wohl die gesamte Golf-Palette. Mit dem ID.3 und weiteren Elektroautos der Kernmarke sowie der diversen Töchter will Volkswagen zum weltweit führenden Anbieter von E-Mobilität werden. Noch mehr als der ID.3 soll das der ebenfalls in diesem Jahr startende ID.4 vorantreiben: Das SUV wird als erstes „E-Weltauto“ in Europa, China und den USA nahezu gleichzeitig eingeführt.
Gunnar meint
Ganz leicht offtopic:
Da ja auch hier in den Kommentaren in letzter Zeit sehr auf Tesla ein Nachfrageproblem nachgesagt wird und die Aussage getroffen wird, dass Teslas Marktanteil in 2020 bei BEVs stark gesunken ist.
Das ist eine glatte Falschbehauptung. Siehe aktuelle Zahlen von ev sales.
Teslas weltweiter Marktanteil bei BEVs in 2019 lag bei 23%. In 2020 von Januar bis September waren es 26%. qed.
hu.ms meint
Die tesla-nachfrage/marktanteil wird in europa erst 2021 sinken, wenn genügend alternativen in den meistgefragten karossierieformen von anderen herstellern angeboten werden. Der vorlaufmarkt N zeigt es schon im 2. halbjahr 2020.
Gunnar meint
„vorlaufmarkt N“
Warum wird Norwegen als Vorlaufmarkt für die restlichen europäischen Märkte bezeichnet?
Ich wüsste nicht, dass ab nächstem Jahr ganz Europa die gleichen extrem üppigen Subventionen für BEVs einführt wie Norwegen.
HW meint
38.000 bestellte Fahrzeuge? Nicht mehr? Und das bei den enormen Subventionen durch die Bundesregierung? Sorry, aber das ist ein absoluter Flop. Das wird nichts mehr. Die Nachfrage müsste viel größer sein. Am ID.3 selbst kann’s eigentlich nicht liegen, ich finde das Auto pfiffig.
TwizyundZoefahrer meint
So siehts aus. Er ist unfertig, zu teuer und kann nichts besser oder anders als EAutos die schon jahrelang am Markt sind. Wer kauft ein Auto dessen Hersteller mit neuer Technik kaum Erfahrungen hat. Viele davon gehen ins stark subventionierte Norwegen oder in Flotten nach Holland. In Deutschland werden die 10k vielleicht erst 2021 überschritten. Die First für 50k stehen sich die Reifen platt.
hu.ms meint
Es ist aktuell zu früh darüber zu urteilen.
Erst die zulassungeszahlen für das ganze 4.Q. werden zeigen wie gut der ID.3 verkauft wird.
Weiter besteht das problem nicht in den bestellungen sondern in den auslieferungen und das wird sich einspielen.
TwizyundZoefahrer meint
@hu.ms, ist schon richtig, aber die Zahlen sind nicht gut. Und die Stimmung in der Bevölkerung für VW und speziell E Mobilität auch nicht. Ich habe vor kurzem die Kommentare und der von mir als überdeutschte ‚Welt‘ gelesen und dass sah nicht gut aus. Man hat die Bevölkerung auf Verbrenner und Wasserstoff abgerichtet und das wird schwer zu ändern sein. Betrachte dein Umfeld und du wirst mir zustimmen.
hu.ms meint
Die generelle problematik mit „abrichtung“ auf verbrenner und H2 kann ich auch beobachten sie trifft aber alle BEV-anbieter. Insofern kann man nur innerhalb der BEV-verkäufe beurteilen wie gut sich ein modell im vergleich zu den anderen verkauft.
Und dazu sind zahlen von gerade mal 5 wochen – noch dazu bei den massiven auslieferungsprblemen bei VW – ich bin auch betoffen, ID.3 steht beim agenten aber es fehlen die papiere, neuer übergabetermin 05.11. – nicht besonders aussagekräftig.
TwizyundZoefahrer meint
@hu.ms, ich denke die werden den nochmal Updaten was geht, das ist aber auch richtig. Das hat es übrigens beim Zoe auch mehrfach gegeben daß dir Fahrzeuge wegen Negativprese zurückgehalten wurden. Ich habe in anderem Post schon von den Erfahrungen eines Bekannten geschrieben mit dessen ID ich gefahren bin.
Duesendaniel meint
Das ist Ihre Meinung. Für mich gibt es für 33 k€ derzeit kein besseres BEV. Es kommt natürlich darauf an, was man will. Eine Zoe hat z.B. fürs gleiche Geld weniger Reichweite, weniger Leistung, weniger Assistenzsysteme, kein OTA(!), lädt nur halb so schnell (und das noch aufpreispflichtig!), ist schlechter verarbeitet, hat einen kleineren Innenraum, das Fahrwerk ist bei Weitem nicht so gut und er sieht für meinen Geschmack eben auch nicht so gut aus. Ein SUV kommt mir nicht ins Haus, auch nicht im Kleinformat. Deshalb heißt es bei uns jetzt auch bye bye Zoe, hello ID.
hu.ms meint
Eigentlich geht es doch darum, dass leute die einen kompakter kaufen wollen, statt eines golf, astra, focus u.a. einen ID.3 kaufen.
Trotz guter förderung müssen sie dafür aber immer noch 5 – 8 tausend € mehr hinlegen. Denn für die auspuff-autos gibt es massive rabatte.
Wer keinen stromanschluss zuhause oder in der firma hat und wengistens für 30ct/kwh laden kann, sondern an die teuren ladesäulen muss, der wird die mehrkosten über die nutzungszeit kaum wieder hereinholen. Für den ist ID.3-fahren einfach teurer als golf-fahren. Die leute entscheiden immer noch über ihren geldbeutel – die emissionen sind da zweitrangig.
Damit die e-mobilität weiter kommt müssen die vorausetzungen zur aufbau von wallboxen dort geschaffen werden, wo die fahrzeuge lange stehen. Denn bei geringen ladeströmen – zusätzlich durch den netzbereitber gestaffelt gesteuert -können netz-peaks verhindert und die akkus für längere lebenszeit geschont werden.
Steven B. meint
und da ist es ja, jetzt bashen VW’ler gegen Tesla’s. Einfach mit dem zufrieden sein, dass man sich und sein handel in die richtung entwickelt hat kann keiner so recht. ich finde es traurig und eines erwachsenen unwürdig. tauscht euch lieber über die details aus, aber nicht diesen schw…längenvergleich, der eh nicht zu empfehlen ist. ich lese immer: wenn er das nicht hat, wenn er dies hätte, wieso ist das so – nur ein negatives kommentieren ist hier zu lesen, die die ihn fahren berichten nur gutes und werden es wissen. probegefahren sind die meisten hier bereits einen tesla entschieden haben sich einige dafür und einige dagegen. hat wohl für jeden geschmack etwas und wenn es jetzt noch nicht dabei ist, dann kommt es sicher bis 2021, wenn andere hersteller nachziehen werden und müssen!
MiguelS NL meint
So ein Unsinn. In den 42 Kommentaren kommt der Wort Tesla 10 mal vor. Won von 2 Mal in dein Kommentar. D.h. in Kommentaren von den 41 und noch nicht mal negativ.
Thorsten meint
Ich besitze einen.
Also, wer darüber meckert, der meckert auf ganz hohem Niveau.
Ein schickes Auto (Geschmacksache) mit durchaus funktionierender Software (Fakt), die hier und da mal ein Bug hat.
Aber: Der angekündigte Wagen ist da und fährt. Durchaus auch weitere Strecken. ein würdiger Nachfolger für den Golf.
Bei mir kam der Fahrzeugbrief auch ein paar Tage nach dem Wagen selber beim Händler an.
Zwei weitere Tage später war er angemeldet.
Ein Tag drauf bei mir.
Georg meint
Ich finde das Auto auch schick und angenehm zu fahren. Ich denke auch, dass die Meisten die hier meckern, noch nie mit dem Auto gefahren sind.
Kralle meint
Bin den ID.3 heute Vormittag gefahren und wollte nicht mehr aussteigen, so geflasht war ich! Klar gibt es einige wenige Kritikpunkte, aber mich hat erstaunt wie reif das Fahrzeug ist, als hätte VW nie was anderes als Elektroautos gebaut. Ich warte definitiv auf die leistungsschwächere Variante im kommenden Jahr.
Musikhattu meint
Ging mir genauso, ich war nach meiner ersten ID.3 fahrt extrem positiv überrascht. Top Fahrwerk, top Geräuschkomfort, top E-Antrieb, Software funktionierte bei mir ohne Probleme, Innenraumqualität war besser wie erwartet, auf jeden Fall fand ich den Innenraum auch cooler und moderner als im E-Golf oder E-Kona.
GE meint
wie ist denn die Inneraumanmutung und die Software ? Da wurde ja viel dran rumgenörgelt.
stdwanze meint
Innenraum fiel mir nicht negativ auf. Software funktionierte. Wie nextmove vermutet gibt es wohl verschiedene Software Stände. Die Probe Autos sind alle top. Ich hatte keinen einzigen der 22 gefunden Bugs.
Kralle meint
Ich fahre aktuell noch den Golf8, das Bedienkonzept im ID.3 ist mir also vertraut und stellt keine Rätsel auf. Die Software reagiert sogar schneller als im Golf, irgendwelche Bugs konnte ich während meiner 2h dauernden Fahrt auch nicht feststellen, da habe ich beim Golf8 schon anderes erlebt. Einzig das schwammige Bremspedal hat mir nicht gefallen, das wünsche ich mir etwas knackiger und direkter.
Thomas meint
Bestellt im August, Produktion angekündigt für die letzte Oktoberwoche und seither hat mein Autohaus Probleme, irgendwelche Statusmeldungen zum aktuellen Stand des Fahrzeugs zu erhalten. Ob das Auto dieses Jahr nach dann 9-10 Wochen Produktionszeit übergabefähig ist, will das Autohaus als Minimum in den nächsten Tagen mal in Erfahrung bringen. Glaubt man der Angabe zur Zahl der Zulassungen bei Wikipedia, so dürften bis dato wirklich nur die 1st-Editions ausgeliefert worden sein, so dass die Angabe im Text, wonach die Auslieferungen auf Hochtouren laufen, eher wie Hohn wirken. Scheint nur ob des fehlenden Medienechos eh keinen mehr zu interessieren.
Ich habe kein Problem damit, dass das Auto Startprobleme hat. Wo gibt es das nicht? Aber eine durchdigitalisierte Produktionsstrecke sollte doch transparenter Infos zum Stand der Produktion zulassen.
Michael meint
Wer will schon so ein teures Auto ohne Anhängerkupplung? Da warten alle auf den ID4.
Rene meint
Also, mein bestellter ID.3 hat eine AHK (für Fahrradträger) – mehr brauche ich nicht.
Freue mich schon auf das Auto- die Probefahrten waren toll!
Jörg meint
Meiner auch, in wenigen Tagen darf ich ihn abholen.
Klasse VW, kurze Lieferzeit.
Ralf meint
Gratuliere! Ich warte auf meinen noch.:-( Wann haben Sie ihn denn bestellt, wenn ich fragen darf?
caber meint
solange der VW id3 nicht den „One Pedal Drive“ wie Tesla oder der BMW i3 hat, ist er für mich uninteressant. Ich hoffe dass VW das ändert.
Midget meint
@caber ( und an VW ;-) )
Für mich wäre „One Pedal Drive“ ein Grund ihn n i c h t zu kaufen.
„Segeln“ ist die effizienteste Art – und das kann er.
Bei Tesla müsste man dazu auf „N“ stellen… Bergab fährt man im ID.3 in „B“.
Leider rekuperiert Tesla beim Betätigen des Bremspedals n i c h t.
Gott sei Dank gibt es schon mehrere Anbieter deren Fahrzeuge für längere Strecken geeignet sind – eine Auswahl wie beim Verbrenner gibt es aber noch nicht.
(Dennoch fahre ich seit fast 6 Jahren und bald 110.000km elektrisch)
Priusfahrer meint
„Leider rekuperiert Tesla beim Betätigen des Bremspedals n i c h t.“
Stimmt das ? Ich glaube eher nicht.
?!?!
DerMond meint
„„Segeln“ ist die effizienteste Art – und das kann er.“
Und man kann ihn mittels Eco-Assistenten selbstständig vom Gas gehen/rekuperieren lassen.
Aber wenn es unterschiedliche Vorlieben gibt, dann wäre eine Auswahl sicher nicht das schlechteste.
caber meint
Der D-Modus (segeln) ist sehr gut bei VW.
Ich will aber auch „One Pedal Drive“ haben. Das kann der B-Modus des ID3 nicht.
Ebi meint
Der Tesla rekuperiert beim Bremsen mit der hydraulischen Bremse tatsächlich nicht. War mir selbst bis gestern nicht klar, da die Reku durch den Motor so stark ist, dass man sehr selten auf die Bremse geht – real OPD eben.
MiguelS NL meint
„Leider rekuperiert Tesla beim Betätigen des Bremspedals n i c h t.“
Weil der Tesla von selbst rekuperiert (d.h. direkt sobald man die Bremse los lässt) und auch den wagen zum stoppen bringt. Ich meine, letzteres macht bis her kein anderer. Die Bremse benötigt man zu meist nur zur Not.
MiguelS NL meint
„Bei Tesla müsste man dazu auf „N“ stellen… Bergab fährt man im ID.3 in „B“.
Der ID.3 ist der beste Golf je. Aber es ist wirklich Unsinn dass ein ID.3 oder ein anderes BEV, in der Praxis effizienter wäre als ein Tesla, weil der Tesla nicht segeln könne. Das Segeln ist pures Marketing.
Jörg Hielscher meint
Ich mag die starke Verzögerung ebenfalls nicht, zumindestens sollte man das abstellen können.
Duesendaniel meint
Kann man ja, ganz normal auf ‚D‘.
Torsten meint
Ich verstehe die Obsession mit der Anhängerkupplung nicht. Mag sein, dass manch einer das braucht und da ist es ja völlig OK ein anderes Fahrzeug zu wählen. Aber daraus zu schliessen, dass „kaum einer“ ein solches Auto ohne Anhängerkupplung möchte, ist seltsam. Ich zum Beispiel habe ein Haus mit großem Grundstück und habe noch nie ein Auto mit Anhängerkupplung besessen.
alupo meint
Ich habe ebenfalls nie eine AHK gebraucht.
Umgekehrt, ich habe und werde auch niemals ein gebrauchtes Auto kaufen in welchem eine AHK verbaut ist. Auch wenn das Problem des Kupplungsverschleißes bei eAutos so nicht mehr existiert.
Wer es braucht, ok. Aber von sich auf andere schließen ist immer etwas „seltsam“ ;-)
Tom meint
Kupplungsverschleiß bei einer AHK?
Jörg2 meint
@Tom
Ja, beim Schalter erhöht sich der Kupplungsverschleiß in Abhängigkeit der Fahrzeugmasse. Anhänger dran -> größere Fahrzeugmasse.
Vanellus meint
Die Versessenheit auf eine AHK wundert mich auch. Ich habe mal vor Jahrzehnten für 1.300 DM eine abnehmbare AHK gehabt und mir per Anhänger mal Brennholz geholt. Wird heute viel billiger gebracht. Rasenschnitt zum kommunalen Grünabfallplatz zu fahren kommt mir nicht in den Sinn: eigener Komplostplatz plus grüne Tonne.
David meint
95% der Menschen. Nur 5% beträgt die Ausrüstungsquote. Nur lärmen diese 5% online als ob sie die Mehrheit wären.
Markus meint
Hab ihm gefahren, billige, stark von sonne blendende Plastik überzogene Displays die Erscheinung geben als wurde man sich für dieses Auto mit Spielzeug aus einer Kinderzimmer bedienen! ACC fährt aus weiten besser auf meinen „alten“ 2016 Passant und das niedrigste Abstandstuffe scheint fast 3fach großer zu sein, was zum Resultat hat das man im I.D.3 ständig überholt wird weil Abstand vorne einfach zu groß und das in niedrigster Einstellung! Mit kapazitivem Lenkrad wird nix man muss es genau so quetschen jede 20 oder so Sekunden. Raum große mit einen Passat zu vergleichen war wohl als ein Witz gemeint! Dieses Plastik Spielzeug kommt mit Sicherheit nicht in meine Garage! Tut VW weiter so machen, muss ich mir wohl ne andere Marke finden!
Thorsten meint
Tut VW weiter so machen, nehmen sie ganz schnell die Spitze der E-Mobiliät ein.
Das ö ist Mitte rechts auf der Tastatur.
Jörg2 meint
@Thorsten
Nicht jeder ist Deusch-Muttersprachler.
Markus meint
Danke Jörg!!! Da Thorsten, hab Ö gefunden!
Jörg2 meint
@Markus
Gern!
Duesendaniel meint
Wenn Sie den ID nicht mögen, ist das Ihr gutes Recht, aber: Die Bedienung der Lenkradschalter kann man lernen, da muss man nix quetschen. Und Innenräume kann man messen, das hat nicht nur mit subjektivem Empfinden und schon gar nichts mit Hartplastik zu tun. Das Auto ist von innen nun mal größer als ein Golf, da beißt die Maus keinen Faden ab.
Hermann meint
14000 Fahrzeuge binnen 6 Wochen liegt dann wohl doch über Teslaniveau.
Allerdings habe ich den Eindruck, dass VW mit der laufenden Produktion gut die Nachfrage befriedigt. . Jedenfalls stehen bei einem VW Händler in meinem Umkreis aktuell 6 sofort verfügbare id.3 auf dem Hof. Könnte man heute noch mitnehmen und wäre einen Tag eher stolzer id.3 Besitzer als hu.ms ;)
Egon Meier meint
ganz so ist es nicht. Es stehen viele ID.3 beim Händler weil VW aus unerfindlichen Gründen die Briefe nicht ausliefert.
Es gibt da ein ’systemisches Problem‘ – was immer das auch sein wird.
Hermann meint
Steht es etwa so schlecht um VW. Briefe bei der Kreditbank hinterlegt? ;)
TwizyundZoefahrer meint
Gar nicht so abwegig, wahrscheinlich wird wieder was getürkt. Zulassungen und BAFA driften jedenfalls gehörig auseinander. Vielleicht ist aber nur das Papier aus wegen Corona! Naja, sie werden schon noch so 5k Autos dieses Jahr schaffen und wenn nicht gibt’s halt wieder Ausreden.
Egon Meier meint
„Gar nicht so abwegig, wahrscheinlich wird wieder was getürkt.“
jaja .. die Mutmaßungen ..
Schmiddi meint
Diese Auslieferungsprobleme betreffen auch die Abholungen in Wolfsburg (in der Autostadt).
Ich bin einer der davon betroffen ist.
Mein ID.3 ist seit fast zwei Wochen fertig produziert.
Mein Händler hat aber bis jetzt von VW keinen Termin genannt bekommen, ab wann ich mein Auto in Wolfsburg abholen kann.
Von einem anderen ID.3 Käufer, dessen Auto am gleichen Tag wie mein Auto fertig produziert wurde, habe ich erfahren, dass er bereits nach zwei Werktagen einen Abholtermin in Wolfsburg bekommen hat.
Ich finde es echt peinlich, dass ein Weltkonzern wie VW keine ordentliche Terminkoordination hinbekommt.
Freddy K meint
Nicht alle gleichzeitig nach Wolfsburg. Gibt ja dort nicht nur id.3 zum abholen. Da warten noch viel mehr die aufholen müssen wegen Corinna.
Lewellyn meint
Über welchem Teslaniveau? Tesla produziert kein Kompaktfahrzeug und verkauft in 12 Wochen 130.000 Model 3.
Äpfel und Birnen?
Hermann meint
Lewllnyn,
meine Aussage ist eine Replik auf die entsprechende Bemerkung im Artikel. Mit
Äpfel und Birnen habe ich nichts zu tun.
Im Artikel ist die Rede von Europa. Bekanntlich wird der id.3 nur in diesem Markt verkauft (bisher).
In 12 Wochen 130 K Model 3?. Ich denke, Sie beziehen sich auf die 13 Wochen des 3. Quartals 2020 und den Weltabsatz und runden auf. In Europa waren es innerhalb dieses Zeitraums 25 K Model 3.
Tim meint
die verkaufen aber auch weltweit.
Den ID.3 gibt es nur in europa und deswegen sind sie Zahlen grandios!
TwizyundZoefahrer meint
Grandios, ???????????????? der war gut????
https://youtu.be/ujZhC6T1c9A
Roma meint
Und warum sagt dann ein Diess etwas anderes, dass sie weit weniger als geplant ausliefern konnten?!
Von grandios ist man also weit entfernt, schließlich könnte sogar das Flottenziel verfehlt werden.
Musikhattu meint
In Norwegen sieht es momentan für Teslas Model 3 schon mal bescheiden aus, für den ID.3 läuft es hingegen super https://elbilstatistikk.no/
Jörg2 meint
@Musikhattu
Lese ich das richtig? Dem ID.3 fehlen nur noch ein paar Tausen Zulassungen um das Model 3 (Zulassungsstand heute) einzuholen?
eBiker meint
Nein Jörg2
der ID.3 , der seit 7 Wochen in Norwegen ausgeliefert wird, hat die Jahresauslieferung des Model 3 schon übertroffen.
Hast du natürlich auch verstanden.
Und bis jetzt knapp 30% mehr. Finde ich schon respektabel.
Übrigens dem ID.3 fehlen nur noch ein paar Millionen Zulassungen bis er den Käfer weltweit einholt ;-)
volsor meint
Das sind im Großen und Ganz noch alles 1st die von Halde geliefert werden.
hu.ms meint
Hallo Hermann,
empfehle, bei dem VW-händler zu fragen, welchen der 6 stück ID.3 auf dem hof man sofort kaufen kann. Ergebnis: Keinen!
Sie sind alle schon vor wochen von ihren käufern bestellt worden und warten auf die papiere, um sie auf die wartenden käufer zulassen zu können.
Oder fahr einfach nochmal hin, und fotogarfieren sie mit den preisschildern im fenster. Das würde deine behauptung dann bestätigen.
Hermann meint
Nein,
„sofort lieferbar“. Steht so wortwörtlich im Onlineangebot. In der Zeitungsanzeige wird geworben: „10 x id.3 vor Ort“. Aber vielleicht treibt der VW-Händler unlauteren Wettbewerb?
IchAuchMal meint
es gibt tatsächlich noch einige FE-Modell aus dem First-‚Pool‘ weil viele FE-Reservierer auf die Fast-Line-Modell umgeschwenkt sind oder sich jetzt sogar einen ID.4 oder Skoda Enyaq (wegen WP und Anhängerkupplung) umgeschwenkt sind.
Ich gehöre auch dazu.
FabianMarco meint
Ich hab auch schon Drei auf der Straße gesehen und muss sagen in Natura gefällt er mir besser als auf den Bildern. Irgendwie bekannt und doch ein bisschen futuristisch.
Die Auslieferungszahlen sind auch nicht übel. Mich wundert nur, dass fast die Hälfte der 14.000 ausgelieferten ID.3 allein in Norwegen und den Niederlanden ausgeliefert wurden. Da bleiben für die großen Märkte Deutschland, Frankreich und UK höchstens 7.000 Stück bisher. Hätte gedacht, dass er vor allem in Deutschland extrem nachgefragt wird.
Aber 6 Wochen sagen ja auch noch nicht allzu viel. Für eine genauere Analyse wäre zumindest ein volles Jahr Auslieferung aussagekräftiger.
Reiter meint
Ingenieur-Deutsch/ Deutsch-Ingenieur:
….von 30.000 Vorproduzierten seit Nov. 19 sind 14.000 ausgeliefert und 8000 on top bestellt?
Egon Meier meint
die 30.000 waren bei weitem nicht alle vorproduziert. Das hat Corona vereitelt. Die ‚Vorproduktion‘ ging erst kürzlich vorbei und seitdem werden die First-Lane-Fahrzeuge produziert.
Viele Interessenten – man kann es gut in den Foren verfolgen – haben ihre Reservierung nicht ausgenutzt und sind auf ein FL-Modell umgestiegen.
Ich selbst habe auch storniert und ein anderes MEB-Modell bestellt. Kommt eben erst nächstes Jahr.
MiguelS NL meint
„ Die Produktion des kompakten Stromers wird allerdings noch hochgefahren, und das für „unter 30.000 Euro“ angekündigte Basismodell wird erst im nächsten Jahr angeboten.“
D.h. VW hat noch nicht die volle Kapazität erreicht (avisiert waren 100.000 pro Jahr Zwickau, bzw. 8k pro Monat)
Da die bisherigen 14.000+ (ich schätze mal einfach 15.000) das Ergebnis des bisherigen Produktion ist, habe ich nicht das Gefühl dass da noch 10 Tausende auf Halde stehen. Ich denke daher dass es bis Ende des Jahres nicht mehr als 30.000 ID.3 werden. Aber egal, nächstes Jahr werden es sehr wahrscheinlich bereits 3 Mal mehr d.h. wieder 200% mehr, plus noch was von den anderen MEBs usw.
Egon Meier meint
im Moment werden angeblich 600 MEB-Fahrzeuge pro Tag produziert. Dazu gehören aber auch auch ID.4..
Ich bin gespannt, wie es in den nächsten Monaten weiter geht.
Nachdem bis in die letzten Tage große Stückzahlen in Norwegen zugelassen wurden geht jetzt offenkundig ein großer Schub in die Niederlande.
Da haben die Importeure wohl großzügig geordert.
Ich würde gerne erfahren, was die Auslieferung in Deutschland behindert. In den Foren beklagen sich viele Besteller, dass noch nicht mal ihre FE-Modell ausgeliefert wurden sondern beim Händler auf dem Platz stehen und die Briefe von VW nicht ankommen.
MiguelS NL meint
600 ist aber schon viel zumal erst Ende Oktober. VW könnte daher Max Produktion erreichen bis Anfang 2021 für ID.3 und ID.4
Bei 42 Arbeitswochen x 5 Arbeitstage x 600 = 126.000 Stück !
Egon Meier meint
spannende Zeiten.
Ich habe gerade lesen, dass die ID.4-Produktion in China bei SAIC begonnen hat und anfangs nächsten Jahres die Auslieferung beginnt. Bei FAC soll der Produktionsstart auch in einigen Wochen sein.
Auch der ID.3 soll in China produziert werden. Anscheinend gibt es auch in China für dieses Format eine gute Nachfrage.
Egon Meier meint
sorry .. FAW natürlich
Schmiddi meint
Diese Auslieferungsprobleme betreffen auch die Abholungen in Wolfsburg (in der Autostadt).
Ich bin einer der davon betroffen ist.
Mein ID.3 ist seit fast zwei Wochen fertig produziert.
Mein Händler hat aber bis jetzt von VW keinen Termin genannt bekommen, ab wann ich mein Auto in Wolfsburg abholen kann.
Von einem anderen ID.3 Käufer, dessen Auto am gleichen Tag wie mein Auto fertig produziert wurde, habe ich erfahren, dass er bereits nach zwei Werktagen einen Abholtermin in Wolfsburg bekommen hat.
Ich finde es echt peinlich, dass ein Weltkonzern wie VW keine ordentliche Terminkoordination hinbekommt.
Julius meint
Heute den ersten iD.3. In Lettland auf der Straße gesehen ???????????????? Es wird doch.