Greenpeace hatte VW Ende vergangenen Jahres vorgeworfen, den Vertrieb von Elektroautos zu bremsen. Das hätten Recherchen bei Händlern ergeben, für die der Verkauf von Stromern mit den derzeitigen Konditionen deutlich weniger lukrativ als das Geschäft mit Verbrennern sei. Nun formuliert die Umweltorganisation einen neuen Vorwurf: Der Volkswagen-Konzern umgehe EU-Strafzahlungen für klimaschädliche Autos durch taktische Zulassungen von E-Modellen.
Mit der Eigenzulassung von Elektroautos und Plug-in-Hybridfahrzeugen habe Volkswagen europäische Strafzahlungen für klimaschädliche Autos in Höhe von 140 Millionen Euro vermieden. Das belege eine Recherche, nach der das Unternehmen im vergangenen Jahr jedes fünfte Elektro- und Hybridauto europaweit auf sich selbst und seine Händler zugelassen habe. So sei es dem Autobauer möglich gewesen, im Januar überraschend zu erklären, den europäischen CO2-Flottengrenzwert für 2020 nur um ein halbes Gramm verfehlt zu haben.
„VW war selbst sein bester Kunde“, sagt Benjamin Stephan, Verkehrsexperte von Greenpeace. „Statt mit Eigenzulassungen seine Klimabilanz zu frisieren, sollte VW zügig aus dem klimaschädlichen Geschäft mit Dieseln und Benzinern aussteigen.“ Greenpeace beruft sich bei seinem jüngsten Vorwurf auf die Analyse von Zulassungszahlen des Volkswagen-Konzerns aus dem Jahr 2020 und Statistiken des Automobil-Marktforschers Dataforce für die EU sowie Großbritannien, Norwegen und Island.
Besonders viele ID.3, VWs neuer Elektro-Kompaktwagen, blieben im Besitz des Konzerns: Fast jede vierte Zulassung des Modells (24 %) in Europa sei auf den Hersteller und seine Händler entfallen, so Greenpeace. In Deutschland habe der Anteil der Eigenzulassungen sogar bei mehr als einem Drittel (35 %) gelegen. Die Recherche zeigte auch, dass konkurrierende Hersteller die Eigenzulassungen von Autos mit alternativen Antrieben weniger nutzen: Sie würden sich 2020 in Europa auf 19 Prozent der Plug-in-Hybride (VW: 22 %) und 14 Prozent der Elektroautos (VW: 21 %) belaufen.
Um die Emissionsvorgaben der EU zu erreichen, hat die Volkswagen-Gruppe mit kleineren Herstellern von Elektroautos einen „CO2-Pool“ gebildet, mit dem sich die Durchschnitts-Emissionen neu verkaufter Autos senken lassen. „VW nutzt jedes Schlupfloch, um seine Statistiken zu schönen und sich aus der Verantwortung für ein klimafreundliches Geschäftsmodell zu stehlen“, kritisiert Stephan. „Nur mit massiven Eingriffen und taktischen Manövern konnte der Konzern die europäischen CO2-Ziele einigermaßen erreichen. Wer zu spät auf E-Antriebe setzt und dem Verbrenner eine Bestandsgarantie bis 2040 ausstellt, muss sich nicht wundern, wenn ihm die Kunden den Wandel zum Elektro-Autobauer nicht abnehmen.“
Dem Spiegel sagte Volkswagen zu dem Vorwurf von Greenpeace, dass 2020 einige neue E-Modelle angelaufen seien, deshalb habe man den Händlern gezielt Vorführwagen zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus rüste der Konzern aktuell die eigene Dienstwagenflotte auf E-Antrieb um. Zu konkreten Zahlen wollte sich Volkswagen nicht äußern, betonte jedoch, der hohe Absatz von Elektroautos sei „kein Strohfeuer“.
Egon Kling meint
Es is doch kann normal das bei nem Neufahrzeug erst mal ne Menge Fahrzeuge für die Händler (Showrooms, Autos für Probefahrten) und Fahrzeuge für den Verkehr innerhalb des VW Konzerns u.s.w. raushauen muß.
kritGeist meint
Das schon, aber nicht dass Eigenzulassung den möglichen Strafzahlungen zu Gute kommen, da hat die Autolobby gut mit der Politik zusammen gearbeitet, um solche Öko-Löcher zu ermöglichen! Würden man den echten Fremdzulassungen kalkulieren, könnte VW keine Modell, Hybrid-Spielereien betreiben, sondern die schweren Verbrenner loswerden & durch Ökos ersetzen. Aber wie man nun sieht, war die „Öko-Strategie“ schon vorher kalkuliert & abgesprochen!
Roj meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Jörg2 meint
Wenn bei einem Neuprodukt ein hoher Anteil der Produktion in Nebenvertriebswege geht, was bedeutet das für den zukünftig erzielbaren Marktpreis?
Die Neuwagen, die als preisreduzierte „Junge Gebrauchte / Tageszulassung“ beim Händler stehen, ziehen den Neuwagenpreis runter.
Die Neuwagen, die preisreduziert über das Mitarbeiterleasing an Mitarbeiter gehen, schreiben das Verwertungsrisiko in die Bücher des Leasinggebers ein (VW Bank?) und verschieben das Preissenkungsproblem nur in die Zukunft.
In Summe wird die Marktpreiskalkulation aufgeweicht.
Ob die Marge des ID.3 das zulässt? Keine Ahnung?
Wie auch immer….
Ich glaube, wir sehen an der (nur orakelten?) Situation um den ID.3 die Auswirkungen der innerbetrieblichen Spannungen um das Thema „BEV“. Möglicher Weise haben hier einige erfolgreich auf der Bremse gestanden (?).
Der Umstand, dass sowohl bei AUDI, als auch bei VW direkt, das Thema „BEV“ nochmal neu angegangen wird, stützt meine Vermutung, dass der ID.3 schon jetzt ein Stiefkind ist. Aus den Erfahrungen mit dem GOLF hätte ich ja eher eine Weiterentwicklung nahe am ID.3 vermutet und keinen Neustart.
Aber, Ende 2021 wissen wir mehr.
Realist meint
Für die ID Modelle gibt es derzeit Kein MA Leasing. Das ist erst im Laufe des Jahres geplant.
Jörg2 meint
Laut Wolfsburger Nachrichten aus dem November 2020 können die VW-Mitarbeiter den ID.3 seit November 2020 über Mitarbeiterleasing beziehen.
Realist meint
Laut Einsicht in den MA Konfigurator von gestern Abend geht es nicht. Es wird ein Kauf mit verbrieftem Rückkauf nach zwei Jahren angeboten, aber KEIN Leasing.
Jörg2 meint
Dann scheint es wohl nur kurz gewesen zu sein.
Die Wolfsburger Nachrichten schrieben am 13.11.2020: „Der ID.3 von Volkswagen wird jetzt auch im Mitarbeiter-Leasing angeboten….. Das Angebot gilt für Auslieferungen bis zum 30. Dezember.“
TwizyundZoefahrer meint
Lässt sich rausfinden ob es das MAL in 2020 gab? Wenn nicht, wo stehen dann die ganzen Autos?
Realist meint
Aus besagtem Artikel :
VW informierte die Mitarbeiter darüber, dass im Neuwagenpool eine begrenzte Zahl vorkonfigurierter ID.3 in verschiedenen Ausstattungsvarianten zur Auswahl stünden. Diese Fahrzeuge seien schnell verfügbar. Das Angebot gilt für Auslieferungen bis zum 30. Dezember.
Franz Mossa meint
VW hat speziell in der Reservierungs-/Vorbestellungsphase des ID.3 2019/20 vieles falsch gemacht. Ich hatte selbst einen ID.3 gleich im Mai 2019 reserviert, war „guter Hoffnung“ und blickte erwartungsfroh auf die kommenden Monate voller Informationen, regen Kontakts mit dem VW-Partner meines Vertrauens und ein wahres Marketingfeuerwerk aus Wolfsburg und vom Händler für uns Vorbesteller. Nix davon war und ich stornierte wieder im Frühjahr 2020.
Ludwig Kastor meint
Total nervig die Leute von Greenpeace!
Mir ist doch egal, warum so viele Autos von VW zugelassen wurden, Hauptsache es wurde gemacht!
Immer ein Haar in der Suppe suchen…
Kerstin Zaller meint
Ich bin weiterhin skeptisch, ob VW seine für Zwickau vorgesehenen Produktionszahlen – über 300.000 jährlich auf BEV-Basis ab 2021 – im Markt wird unterbringen können.
Ich würde es begrüßen und drücke VW die Daumen. Aber der Markt der Reinelektrischen und seine Entwicklung werden leider von manch einem wohl zu rosig dargestellt.
Yoshi84 meint
Die wollen allein Zwickau bereits in 2021 300.000 BEVs bauen? Waaaas? Dafür gibt es zu den aktuellen Preisen von id3 und id4 absolut keinen Markt. Wie soll das gehen? Unmöglich!
Gerd Pistor meint
VW spricht, bei Vollauslastung, in der Tat von einer Kapazität von 330.000 Fahrzeugen jährlich in Zwickau. Das sind Konzernfahrzeuge: Also neben VW ID.3/4/5 auch Audis und Seat auf den zwei Zwickauer BEV-Produktionslinien. Hoffen wir das Beste. 8.000 Mitarbeiter müssen schließlich beschäftigt werden.
Klaus Karsten meint
Vollauslastung eines Automobilwerks ist vor allem in heutigen Zeiten oftmals nur ein schöner Traum. Wolfsburg hat im Konzern bekanntlich deutliche Überkapazitäten, Ingolstadt, Neckarsulm.. Bei Zwickau lassen wir uns mal überraschen und blicken Ende 2021 oder in ‘22 auf die Zahlen.
Walter Tollin meint
Vor allem müssten die Händler, bzw. von mir aus neuerdings Agenturen, auch voll hinter dem Produkt stehen und es mit Leib und Seele verkaufen. Aus eigenen Gesprächen mit zwei Hän…, Agenturen weiß ich, dass dies nicht unbedingt der Fall ist. Meine Gesprächspartner brachten vorwiegend ihre skeptische Haltung zur Elektromobilität allgemein und zu ihren Konzernvertretern und -ansprechpartnern zum Ausdruck – da staunt der Kunde in der Tat ;(
hu.ms meint
Die anzahl der zu verkaufenden BEV um die co2-vorgabe zu erfüllen wurde doch schon anfang 2020 bei VW festgelegt. Durch verzögerungen bei der produktion (covid19, software) wurde es am jahresende dann aber eng.
Logischerweise hat man dann schnell noch in 2020 alles was gebaut war auf VW zugelassen. Insbes. die mehreren tausend 1ST MAX, die ohne konkrete bestellung gebaut wurden und wegen des hohen preises nicht verkauft werden konnten Die stehen bei den händlern als ausstellungsfahrzeuge bzw. wurden zu werkswagen.
Kann man leicht erkennen, da sie seitlich die bezeichnung „1ST“ tragen und das HUD haben, während auf allen seit KW40 2020 gebauten ID.3 „PRO“ zu lesen ist.
Andi EE meint
Aber rein von der Erwartung (Absatzzahlen 2019) hätte man doch 10% mehr E-Mobile einplanen müssen. Jetzt ist es mit dem 10% geringeren Absatz, grad noch so aufgegangen, eben mit viel Eigenzulassungen.
Eigentlich hätten doch 10% mehr produziert und auch dementsprechend mehr an Private abgegeben werden müssen. Vorbereitet war man ja für 10% mehr Kapazität. Oder hat man Anfang 2020 mit dem satten Minus von 10% gerechnet? Es ist doch klar, dass die Nachfrage bei den Fahrzeugen die man nicht verkaufen wollte (die drei Kleinen + der eGolf) viel grösser und bei der ID.Reihe viel kleiner als erwartet war. Die einen hat man künstlich verknappt, die anderen auf Halde produziert. Die Kleinen gehen ja anteilmässig nicht gleich in den eigenen Wagenpark, wie die ID.3s.
TwizyundZoefahrer meint
Falls noch ein ID3 übrig ist, bitte an mich „abgeben „.????????????
André meint
Ich bin gespannt! Welche Produkte wurden künstlich verknappt?
Andi EE meint
Selbstverständlich die die nach Miniserien, ständig ausverkauft gemeldet werden. Auf welchem Planeten lebst du, dass du diese Masche der Hersteller nicht checkst. Die CO2-Erfüllungsgehilfen bei denen der Hersteller ohne Ende draufzahlt selbstverständlich.
Aber ja, bei VW ist ja alles rentabel, deshalb kann das nicht sein …
hu.ms meint
Bei der planung wollte man eine punktlandung. Eine übererfüllung führt in den folgejahren co2-mässig zu ungünstigeren vorgaben.
Man hatte ja in den vorjahren schon BEV verkauft und ist von einen bestimmten nachfrageanstieg ausgegangen. Dass dieser 2020 erheblich höher ausfallen würde – im wesentlichen durch die erhöhung der förderung + 3% Mwst ersparnis im 2. hj. – war ja zu beginn des jahres nicht bekannt.
Aus meiner sicht war bezüglich der ID.3 der entscheidende fehler, aufgund der reservierungen aber ohne konkrete bestellungen im 2. und 3. Q. 20 so viele von der teuersten variante für 50K zu bauen, die sich zu diesem preis als nicht verkäuflich herausstellten.
Ich habe auch meine 1.ST reservierung storniert und im juli einen PRO Life + WP für 40K bestellt und diesen am 03.11. bekommen.
Andre meint
Welche Modelle wurden künstlich verknappt?Eine einfache Frage die sie nicht beantworten können.
Wührli meint
E-up und baugleiche waren/sind nicht mehr bestellbar.
TwizyundZoefahrer meint
@hu.ms, ja, ihre Ausführungen über Tesla und VW lesen sich immer so schön und schlüssig, so falsch sie auch sind. Ständige Wiederholungen machen das ganze aber nicht glaubwürdiger.
Vielleicht versuchen sie es mit einem Märchenbuch: ID und der böse Tesla.
Ecomento, tut mir leid, de müsste jetzt sein
Eugen P. meint
Ganz normales Geschäftsverhalten, die gesetzlichen Rahmenbedingungen zum Wohle des Unternehmens ideal auszunutzen. Genauso wenig kann man einem Unternehmen vorwerfen, nicht mehr Steuern zu zahlen als zwingend vorgeschrieben.
TwizyundZoefahrer meint
Da haben sie recht. Ein richtig deutscher Unternehmer bescheisst Zulieferer, Mitarbeiter, Kunden und den Staat immer maximal. Das ist es was ein gutes deutsches Unternehmen ausmacht und die Kunden lieben es dafür und werden weiter seine überteuerten miserablen Produkte mit Freude kaufen.
ExExperte meint
Da haben sie völlig recht, ein nur gutes Unternehmen macht sowas, aber VW ist bekanntlich das Beste Unternehmen, deshalb haben die keine Betrügereien nötig.
WELT meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Claus Talero meint
Sofern der Nickname auf die gleichnamige Tageszeitung aus Hamburg anspielt, werde ich freilich auch skeptisch. Au wei.
WELT meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Jörg2 meint
@Welt
Und diese Namensgebung („Hetzer“) war ein Missverständnis.
WELT meint
@ Jörg2: Außer jede deutsche Firma schlecht reden kann der Twizzy halt nix. Ist geistig leicht strukturiert, daher kann er nur stumpf alles nieder machen.
Niklas meint
Die Autos sind trotzdem in den Markt gebracht worden und werden genutzt, wo vorher ein Verbrenner war. Dann sind die Wagen eben ein paar Monate später beim Endkunden, na und?
Greenpeace muss halt auch was zum Schreiben haben und Autos hasst man ja schon immer.
Wessi meint
So wie Sie offenbar Greenpeace nicht mögen? Man weiß ja von wem das kommt.
Was für ein unreflektiertes, unrecherchiertes und falsches Statement.
Wo und wann hat Greenpeace jemals so etwas geäußert? Belege bitte, mit korrekter Quellenangabe.
Jeru meint
Greenpeace argumentiert regelmäßig mit willkürlichen Argumenten gegen Fahrzeuge im Allgemeinen und SUV´s im Speziellen. Verstehen Sie das nicht falsch, ich selbst bin keine 60 Jahre alt und mag SUV´s grundsätzlich auch eher weniger.
Greenpeace spricht in diesem Zusammenhang gerne von „übermotorisierten Panzern“ oder ähnlichem.
Man meint damit also vor allem die Tesla Model X´s, Skoda Eniyaq´s oder Hyundai Kona´s dieser Welt. Alle groß und schwer. Ich halte die Argumentation von Greenpeace seit längerer Zeit für Willkür.
Carsten Mühe meint
Greenpeace hatte schon mehrere sehr heftige Skandale, hat sich VW da irgendwie negativ geäußert? Was juckt es den Baum wenn der Hund….
Jörg2 meint
Man kann ja jederzeit im NewsRoom von VW nachlesen, was da so im Sommer letzten Jahres zum Vertrieb des ID.3 in die Welt gegeben wurde.
Da findet man nichts, von: wir rüsten erstmal unsere firmeninterne Flotte um…
Da geht es regelmäßig um die großen Vorbestellungs-, Reservierungs- und Verkaufszahlen.
Aus dieser Sicht finde ich es überraschend, dass nun nicht Heerscharen von Privatkunden (oder externe Firmenflotten) die VW-BEV praktisch vom Produktionsband runterreißen, sondern Zweitverwertungsschienen (mit geringeren Margen?) bedient werden.
Klar, die fahren auch auf der Strasse und ersetzen Verbrenner. Aber, war/ist das der Vertriebs-Masterplan von VW?
Jörg2 meint
Aktuell findet man auf mobile.de ca. 500 ID.3 in auf Zweitverwertungsschine „Tageszulassung“.
hu.ms meint
Und sind die alle sofort (wenige tage) lieferbar oder hast du es wieder mal nicht so genau ganommen?
Jörg2 meint
@hu.ms
Natürlich kannst Du die alle sofort wegkaufen.
Mein Unverständnis geht dahin, dass für mich nicht ersichtlich war/ist, dass das der Vertriebsplan von VW sein soll.
Mein Verständnis bisher war, dass BEV auf Grund der (noch) anfallenden höheren Produktionskosten es schwer haben könnten, Geld einzuspielen (Marge). Das Eigenverständnis von VW war so ungefähr „im Gegensatz zu anderen verdienen wir von Anfang an Geld mit BEV….“
Und nun soll die kalkulierte Marge so groß und der Marktdruck so klein sein, dass man die BEV in die Nebenvermarktungsschienen drücken kann?
Vielleicht ist das ja tatsächlich so. Ich kann es mir aber immer noch nicht vorstellen.
Ich hätte gedacht, die Erstproduktion ist ausverkauft und man kommt dann mit den individuellen Nachbestellungen nicht hinterher. Jetzt scheint ein Teil der Produktion, ohne individuelle Vorbestellung, vom Band zu laufen. Diese Autos bekommen dann die Tageszulassung, stehen beim Händler und suchen dann ihre Käufer. (Deckt sich das eigentlich noch mit dem Agenturmodell?)
Mir kommt das so vor, als ist da, in Abweichung zu den ursprünglichen Pläne, nachjustiert worden.
Andi EE meint
@Jörg2
„Ich hätte gedacht, die Erstproduktion ist ausverkauft und man kommt dann mit den individuellen Nachbestellungen nicht hinterher.“
+1
Das habe ich mir auch gedacht, insbesondere im Heimmarkt, wo man für ein neues Modell sicher auch die aufgestaute Nachfrage hat, so das Modell überzeugt. Der Vorlauf war ja genügend lang, aber ja, Werbung in eigener Sache hat man nicht wirklich gemacht, mit all den Problemen die man im Sommer und Herbst geschoben hat.
Nicht zuletzt wurden eben auch die Sprüche entzaubert, wenn die OEMs dann da sind, wird Tesla in der Nische verschwinden. Da kam mal die erste grosse Ernüchterung bei den enttäuschenden Reichweiten.
hu.ms meint
„Natürlich kannst Du die alle sofort wegkaufen.“
Eben nicht. Bei vielen steht „verfügbarkeit xxxxxx“ = mind. 3 monate.
Die müssen also erst mal bestellt und gebaut werden.
Und bei mehereren tausend agenten ist es doch ganz normal, dass man den bestand verkauft um platz für neue zu schaffen. Es kommen ja bald die mit dem kleinen akku. Bei den preisen kann ich übrigens keine rabatte feststellen.Im gegenteil jetzt sind die 3% mwst wieder drauf.
WELT meint
@Jörg2: „Natürlich kannst Du die alle sofort wegkaufen“
Nö. Viele Autos sind erst ab August/September zu haben. Aber Hauptsache auf der Welle der künstlichen Empörung mitschwimmen…
WELT meint
@AndoEE: „Nicht zuletzt wurden eben auch die Sprüche entzaubert, wenn die OEMs dann da sind, wird Tesla in der Nische verschwinden. Da kam mal die erste grosse Ernüchterung bei den enttäuschenden Reichweiten.“
Zum einen ist VW erst am warm laufen und die anderen OEM sind noch nicht Mal ansatzweise gestartet. Doch trotzdem schaffst VW in der Warmlaufphase in Europa TESLA sehr weit hinter sich zu lassen. Wie kann das denn bloß sein? Mal schauen wie es bald in China kommen wird.
Zum anderen ist >500km nach WLTP enttäuschend…klaaaro ????
hermann meint
schon wieder so eine Falschmeldung
Jörg2 meint
Die Pressemeldungen von VW in derem NewsRoom?
Hätte ich nicht vermutet!
Auslassungen, Beschönigungen, interpretationswürde Sebstbeweihräucherung… ja, aber „Falschmeldungen“????
@hermann, hast Du da ein knackiges Beispiel?
Mäx meint
Naja…wenn man die Zahlen anschaut: ID.3
32% Privatkundenanteil, 35% Firmenkunden, 8% Autovermieter (unklar in wieweit VW anzurechnen), 8% Hersteller und 15% Händler.
Dass Händler Vorführer haben müssen ist doch unbestritten sinnvoll.
Wenn man diese Vorführwagen also abzieht (1 Händler hat einen ID.3) bleiben noch knapp 3.500 ID.3 zusätzlich auf Händler übrig.
Klingt für mich nicht nach groß angelegter Manipulation oder großer Fehlplanung.
Wie schon geschrieben: Greenpeace hätte den Spieß rumdrehen können, wenn VWs eigene Flotte nur aus Diesel besteht und gesagt, VW betreibt mit den Elektroautos greenwashing und glaubt nicht an das eigene Produkt, da nicht mal in eigener Flotte…
Wie man es macht, macht man es verkehrt…
Jörg2 meint
Natürlich ist es sinnvoll, die eigene Firmenflotte von Verbrenner auf BEV umzustellen.
Von diesem Plan war aber vor Monaten nichts zu lesen bei VW (oder es ist an mir vorbeigegangen).
Entweder Kunden stehen Schlange, dann verprellt man die Kunden durch diesen „Eigenbedarf“.
Oder es sind genug Autos übrig, um diese Umstellung der eigenen Firmenflotte machen zu können.
Freddy K meint
Ist an dir vorbeigegangen, und an vielen anderen auch…
Diess hat ne neue Dienstwagenverordnung erlassen…
Sehr einfach auf Google zu finden..
Diess Dienstwagen EAuto….
Und was man auch nicht vergessen darf….
Freie Händler kaufen gerne mal soeben nen gewisses Kontingent…
Freie Händler zählen nicht zum Konzern. Greenquatsche zählts aber immer dazu. Genauso wenn Mitarbeiter Fzge über VW leasen…
Sollen die bei der Bank leasen?
Hier wird immer so übertrieben mit EZ…
Die Fahrzeuge werden doch nicht weg geworfen.
Derzeit verkaufen einige ihr Fahrzeug über Tesla um ein neues Modell wiederum mit Prämie zu bekommen. Und Tesla hat vorher noch die Preise nachgelassen…..Und verkauft fie gebrauchten in die SkanLänder…
Da passiert auch nichts anderes…
Jeder will seine Kisten vertickern….
Tesla bietet halt keine Mitarbeiterfahrzeuge und Leasing an….
Andi EE meint
@Mäx
Bitte jetzt nicht einen auf naiv hoch 3 machen. Wenn VW die Gelegenheit gehabt hätte, wäre kein einziges Fahrzeug in die eigene Flotte gegangen.
Mäx meint
Wo genau ist meine Naivität?
Die Zahlen der Studie sagen aus, dass 70% oder mehr ID.3 an Kunden gegangen sind.
Händlerzulassungen sind für ein neues Auto ja wohl nichts verwerfliches.
Einzig die Herstellerzulassungen sind ein Kritikpunkt, den ich der Studie auch zustehen kann.
Weiter habe ich dann angemerkt, dass Greenpeace anschließend aber bestimmt um die Ecke gekommen wäre und gesagt hat….jaja VW verkauft fleißig E-Autos und selber fahren sie nur Diesel…böse böse.
Oder auch mit den Händlerzulassungen: Was es gibt keine Vorführer im VW Autohaus…könnt ihr mal sehen…keine Produktionskapazitäten…so wird das aber nichts VW…oder wollen die etwa nicht mehr.
Oder auch: Aha keine Vorführer im VW Autohaus…nicht mal die Händler wollen sich so ein schlechtes Auto ans Bein binden…den will wirklich keiner haben…so wird das aber nichts VW
Du kannst annähernd jede Ausgangsposition in irgendeine Ecke schieben…je nach Brillenfarbe des Trägers.
Dass es im Großen und Ganzen bei allen Herstellern ähnlich aussieht, gerade was Händlerzulassungen betrifft wird einfach wieder vergessen.
Andi EE meint
@Mäx
„Weiter habe ich dann angemerkt, dass Greenpeace anschließend aber bestimmt um die Ecke gekommen wäre und gesagt hat….jaja VW verkauft fleißig E-Autos und selber fahren sie nur Diesel…böse böse.“
Nein garantiert nicht. Ein Pkw ist doch nicht verkauft, wenn er sich noch in deinem Besitz befindet. Das ist wieder so ein albernes Konstrukt aus der Autoindustrie. Erst ein Verkauf an den Endkunden bringt ja Geld in die Kasse. Solang du alles selber zahlst (auch beim Händler das Schaufenster füllst), hast du doch die Sache nicht verkauft.
„Oder auch mit den Händlerzulassungen: Was es gibt keine Vorführer im VW Autohaus…könnt ihr mal sehen…keine Produktionskapazitäten…so wird das aber nichts VW…oder wollen die etwa nicht mehr.“
Das ist kein Verkauf, da nehmen VW und der Händler das Risiko und zahlen diese Werbung in Form eines Demofahrzeugs. Verkauft ist es erst, wenn es an den Endkunden geht. Erst dann erhalten VW und Händler Cash (oder Leasingvertrag), vorher kostet das die beiden Partner nur Geld.
„Dass es im Großen und Ganzen bei allen Herstellern ähnlich aussieht, gerade was Händlerzulassungen betrifft wird einfach wieder vergessen.“
So steht es aber nicht im Artikel. Es ist von einer überproportional hohen Quote die Rede. Aber selbst wenn es gleich wäre, was gewinnst du da für einen Eindruck von einem neuen Modell, das doch eigentlich einen Run oder Hype erzeugen müsste, sogar ein Weltauto sein müsste im Fall vom ID.4. Dass man zuerst den eigenen Fahrzeugpark versorgt, statt all die Kunden die händeringend nach diesem neuen Modell nachfragen?!
Das ist ein grottenschlechtes Zeichen. Die Käufer haben doch vor den Eigenen priorität. Wenn es Käufer gegeben hätte, hätte man selbstverständlich die zuerst versorgt. Das ist naiv, wenn du meinst die Selbstversorgung sei nicht notgedrungen entstanden.
hu.ms meint
ID.4 kann derzeit zwar bestellt werden, wird auch gebaut, aber nicht an käufer ausgeliefert.
Mann will sie nicht übergeben und dann nochmal zu den agenten für das endgültige update (incl. Online-updatefähigkeit) zurückholen.
Dieses soll ab nächste woche auf alle bereits gebauten ID eingespielt werden. Auf die 4er, die alle noch bei VW stehen und auf die 3er über die agenten.
Mäx meint
@Andi EE
Glaube du möchtest mich falsch verstehen.
Im ersten Zitat ist doch genau der theoretische Fall, dass VW wenig bis keine Eigenzulassungen hat und alles an Kunden verkauft, daher keine Wagen für sich und die Dienstwagenflotte hat und diese daher aus Dieselfahrzeugen besteht.
Dann könnte man dies wieder negativ auslegen, genau wie in dem anderen Zitat, der ein anderes Szenario skizziert.
Händlerzulassung ist vielleicht kein Verkauf im Sinne, aber dennoch notwendig, um ein Auto zu verkaufen. Und am Ende wird es trotzdem zu einem Verkauf an einen Endkunden, der bis dahin natürlich Kosten verursacht hat, was aber Marketing ist und andere Verkäufe unterstützt.
Was der Artikel sagt ist mir relativ egal…habe ich mir nicht einmal durchgelesen. Schau dir einfach das Greenpeace Paper an und guck dir die Zahlen an. Gerade auf das Gesamtjahr und auf den ganzen Konzern gesehen relativ normal und sofern man es so auslegen will, wären es ca. 17.500 Autos, die zu viel zugelassen wurden.
ID.3 ist kein Weltauto, das ist erst beim ID.4 der Fall wie du ja auch schreibst und das bleibt dann abzuwarten was da passiert.
Jetzt gebe ich dir noch einen Grund; die Eigenzulassungen hat man definitiv unter besserer Kontrolle, als die Auslieferungen an den Kunden. Dann lässt der Kunde das Auto statt im Dezember doch erst im Januar zu und schon ist die Strafzahlung höher. Das lässt sich mit geplanten Zulassungen auf einen selber schon besser regeln.
Glaube kaum, dass ein Kunde mit versprochenem Lieferdatum für Januar 2021 seinen Vertrag storniert, weil VW ein paar mehr von dem Auto auf sich selber zulässt.
Gerade bei Elektroautos gibt es doch viele die auf Ihr Auto gerne länger warten und die Person, die dann doch sofort eins braucht kann dann ja wieder den nehmen, der beim Händler steht.
Davon gibt es ja angeblich so überproportional viele.
Also sind doch wieder alle Kunden abgedeckt oder nicht?
Ich sage ja nicht, dass das alles perfekt ist, aber es ist auch kein Riesendrama, wie Greenpeace das hinstellt und auch kein Betrug. Eine Nachfrageschwäche kann man denke ich auch erst in Q1 oder Q2 ableiten, wenn die Zahlen dann wirklich so schlecht aussehen, wie heraufbeschworen.
Andre meint
Selbstverständlich findet man das.
Ecomento hat am 25.08 2020 bezüglich der Dienstwagen ein Artikel veröffentlicht.
croniac meint
Da hat Greenpeace wohl das neue VW-Agenturmodell – und dessen Auswirkungen auf die Überlassung von Ausstellungsfahrzeugen beim Händler – nicht so ganz verstanden.
Freddy K meint
GP kämpft schon länger gegen VW….
Recherche betreiben die nicht….
Deswegen schreiben sie ja es wär ne Studie……Da mussan ja nichts belegen…
Da darf man munter was schätzen….
Wessi meint
Genau. oder munter so kluge Sachen schreiben wie Sie.
Ohne Belege, ohne Quelle, einfach nur so. Nicht mal für eine Studie hat es gereicht. Ganz toll. Fahren Sie weiter VW und glauben Sie denen alles.
Besonders die Infos aus den eigenen völlig neutralen Studien (NOx ist nicht giftig, sagen unsere Äffchen, Diesel ist Clean usw.)
Freddy K meint
Ich fahr VW? Soso….Müsst ich wissen……Tue ich nicht….Und schon gar nicht Verbrenner wenn ich nicht gerade muss…
Aber da.du ja sachlich eh nichts beizutragen hast geh ich davon aus das du eh nur auf Szreit aus bist..
Somit
End of Discussion….
Belästige meine Person nicht weiter..
Kasch meint
Stell dir vor, du produzierst seit langer Zeit ein spezifisches Produkt. Deine spezifischen Fertigungsanlagen werden immer aufwändiger, größer und technisch unsinnig teurer, rechnen sich aber, weil die Nachfrage nach deinen Produkten blendend zunimmt. Du bist nun so groß, dass du mehr und mehr preiswert in Asien fertigen lassen kannst, kannst auch noch aushandeln, dass die gesamte Entwicklung deines Produkts kostenlos von diesen Zulieferern beigesteuert wird. Die eigene Aufgabe deiner technischen Entwicklung besteht nur noch darin, Trends zu suchen, intern mit tausenden Mitarbeitern zu diskutieren und die Lastenhefte zur Entwicklung für die Zulieferer zu definieren. Der eigene wertschöpferische Anteil an deinem riesigen Absatz ist inzwischen vernachlässigbar.
Und plötzlich wird der Ruf nach einem ganz anderen Produkt laut – Entwicklungskompetenz hast du vor vielen Jahren an Firmen und Länder ausgelagert, die nun plötzlich auf die Idee kommen, das Geschäft ohne dich zu machen.
Du hast viele tausende europäische Angestellte, riesige Endmontageanlagen auf der Welt, die schlagartig werlos werden und zu einem riesigen finanziellen Klotz am Bein mutieren. Mit deinen Mitbewerbern hast du über Jahre deshalb viel Geld in die Hand genommen, dieses neue Produkt zu eliminieren, weil ein kompletter Reset deiner Produktlinie finanziell undenkbar würde.
Aber alles nicht so schlimm, selbst hast du längst ausgesortgt, hast deine Tätigkeit längst abgegeben an Menschen, denen die alte Produktlinie immer noch reicht, um binnen 3-5 Jahre selbst ausgesorgt zu haben – den großen Knall trifft das Fußvolk und das interessiert ja wohl Niemanden aus deinen Reihen.
TwizyundZoefahrer meint
Treffend formuliert????
Freddy K meint
Naja, etwas macht Renault schon noch selbst…..
Freddy K meint
Schön fabuliert, leider nicht voll zutreffend….
Und das was zutrifft gilt auch für Tesla, BMW, GM, Toyota, Lucid…..usw…..
Wessi meint
Und es trifft zu. Oder beweisen Sie das Gegenteil.
Freddy K meint
Wenn dann muss derjenige beweisen der die Behauptung aufstellt das es zutrifft…..
Abet das scheint ja für dich etwas undenkbares zu sein….
WELT meint
Also sind ca. 670.000 Mitarbeiter im Konzern nur am Schlafen Ihrer Meinung nach?
Man haben Sie ein kaputtes Weltbild.
Michael meint
ID4 wurden doch erst als Vorführwagen ausgeliefert, Kunden warten da noch drauf. Die Lieferfristen betragen ca. 4 Monate. Natürlich brauchen zuerst die Händler Wagen. Meiner hat noch keinen zum Probefahren. Absolute Hetze! Wieviel neue EAutos hat den die Konkurenz?
Freddy K meint
Beim id 4 war noch gar nicht Markteinführung….
Derzeit läuft Vorführfahrzeuge. Viele wurden schon von VW beliefert..Diese Fahrzeuge sind auch von VW….
Bestellen kann man schon…
Auslieferung April…
Jener von meiner Frau kommt Ende April
Jeru meint
Die Argumentationskette von Greenpeace zeigt sich aus meiner Sicht einmal wieder als nicht nachvollziehbar: Weil es keine gibt!
Erst soll VW zu wenige Fahrzeuge verkaufen wollen, dann scheinen Sie auf einmal doch zu viele und ein zu schlechtes Angebot zu haben.
Greenpeace formt sich hier meiner Meinung nach, je nach Situation die passenden Überschriften. Das nennt man glaube ich Populismus und kennt man leider auch gut von anderen Akteuren unserer Gesellschaft.
Ein weiterer Tiefschlag für Greenpeace.
Hans Meier meint
Warheit tut eben weh :) Das VWAG das Zahlenspiel mit Eigenzulassungen macht, ist nicht neu, ein altbekannter Trick zum Schönigen der Zahlen. Tesla verkauft dagegen jedes Fzg an Kunden. Die deutsche Regierung macht natürlich gesetzlich hier mal wieder nichts beim Zahlendrehen, weils ein deutsches Teilstaatsunternehmen ist… Das Übliche.
Und sonst hat halt VWAG mit VAG zusammen die Probleme teils auch selber geschaffen. Der VWAG Durchschnittskunde ist halt eher konservativ&bünzli, die Medienschlacht gegen das EV die letzten Jahre kontraproduktiv und der ID3 ist Qualitativ eine Zumutung für den Preis. Das wäre 2015 gegangen, aber nicht mehr heute im 21. Bevor das Management halt gross über Margenverdopplung an der GV labert müssen sie scho was selber tun…
Freddy K meint
Welche Zahlen will man denn damit beschönigen? Zulassungen?
Schmeisst man die hinterher weg?
Da du ja anscheinend nichtmal weißt was Eigenzulassungen sind und was nicht disqualifiziert dich eh.
Und deine nachfolgenden Sätze zeigen auf was du aus bist…..
Jedenfalls nicht auf ehrliche und sachliche Diskussion…..
Hans Meier meint
Kein Ahnung wer sie sind, wieder ein neuer Konzernschreiberling wie die Hälfte mittlerweile hier? :)
Massenhafte Eigenzulassung generieren & in den Medien dann von Rekordzulassungen zum Wohle des eignen Aktienkurses puppen ist genau gesagt „gezielter Betrug“ und nichts Anderes. „Wir machen die Statistik wie wie sie uns gefällt.“ VWAG ist darin leider ein Meister.
Greenpeace deckt das halt mitlerweile öffentlichkeitswirksam auf, wie auch das Greenwashing mit den Co2 Zertifikatenvon VWAG. Und jetzt sag ich ihnen noch was… solange die Allgemeinheit mit Steuergelder diesen Zirkus ungefragt&undemokratisch mitfinanziert hat sie auch ein Anrecht auf solche Informationen wie Greenpeace sie veröffentlicht. :)
WELT meint
VW hat ca 670.000 Mitarbeiter und mehrere hunderttausend sind leasingberechtigt. Das bedeutet die Mitarbeiter bekommen zu sehr guten Konditionen die Autos.
Mitarbeiterleasing = Eugenzulassung.
Ich finde es ziemlich kaputt, dass Sie sich, Greenpeace und andere User hier aufregen, dass VW seinen Mitarbeitern was gutes tut.
TESLA macht gar nichts bezügl. Mitarbeiterleasing. Komisch, dabei ist Elon Musk nur so reich wegen seinen Mitarbeitern, die Autos produzieren. Aber trotz >200Mrd. $ persönl. Reichtum gönnt er anderen, nochmal den eigenen Mitarbeitern, etwas. Blendende Führungskraft.
ExExperte meint
Es gibt bei Tesla kein Werkswagen Leasing weil sich die Beschäftigten das aufgrund der geringen Löhne und hoher Fluktuation sowieso nicht leisten können. Es ist auch vom Marketing nicht erwünscht dass einfache Bandarbeiter Tesla repräsentieren, das zieht die Marke nach unten.
Yoyo meint
Ea gab mal vor Jahrzehnten bei Mercedes-Benz Zeiten, wo 40 % der Produktion an WA verkauft wurden, welche die dann später als Werksangehörigen Fahrrzeuge weiterverkauft hatten. Die fuhren damit quasi zum Nulltarif ihren Benz. Heute funktioniert das Modell wohl nicht mehr.
TwizyundZoefahrer meint
Hier wird nun viel über Zahlen diskutiert und ob wieder mal etwas nachgeholfen wurde. Das Alles täuscht aber über ein grundlegendes Problem von VW hinweg. Die E Autos von VW laufen nicht am Markt und das ist das größte Problem. Sei es nun durch Unfertigkeit, überhebliche Versprechungen, Preis oder noch Dieselbetrug Nachwirkungen. VW wird sehr kritisch vom Verbraucher beobachtet und niemals war es leichter sich zu informieren, sei es durch YT Videos oder eben Berichte in einschlägigen Foren.
Jetzige Fehlplanungen bei Kapazitäten die wieder in Überproduktion enden können VW bei erheblichen Absatzeinbußen binnen kurzer Zeit den Kopf kosten. Der Markt ist sensibel geworden, und nur weil es schon immer mit dem Abverkauf (im Zweifel hilft der Staat mit Abwrackprämie) war, ist das keine sichere Basis mehr. Bei einem Regierungswechsel im Herbst ist auch davon auszugehen das bei bestimmten Praktiken genauer hingeschaut wird, hoffentlich. Wir werden seh’n.
PS: zu@ Captain Picard und McGyver, bei Flowtex hat man damals nur noch Typenschilder mit fortlaufender Nummer gefertigt ????????
Egon Meier meint
„Hier wird nun viel über Zahlen diskutiert und ob wieder mal etwas nachgeholfen wurde. Das Alles täuscht aber über ein grundlegendes Problem von VW hinweg. Die E Autos von VW laufen nicht am Markt und das ist das größte Problem. “
Und woher wissen sie das? Von ihrem Heilpraktiker?
Alles, was VW bisher im BEV-Bereich angefangen hatte, lief hervorragend: Ob e-tron, e-golf, e-upmiigo und ID.3 und ID.4 werden hervorragend nachgefragt und haben Lieferfristen.
Aber das ist wie immer unter VW-Hater und Twizzimenschen: 22kw-Energievernichtungs-Lader von Renault sind toll, Absatzrekorde von VW sind Versagen.
Merken sie denn nicht, wie lächerlich sie sich machen?
TwizyundZoefahrer meint
@Egon, welches der genannte Autos war den jetzt erfolgreich? Waren ja viele effiziente, Software und reichweitenstarke Teslakiller dabei. Und bei den nicht lieferbaren Kleinwägen, die haben ja von den Stückzahlen alles weggeblasen am Markt. Ich seh nur Erfolge…..????????????????????????
Wenn du mir jetzt wieder Länder aufzählst, dann vergiss bitte Ägypten nicht, hab ich auch ein Vid gesehen dass da jetzt einer rumfährt.
simon meint
Die VW Drillinge haben sich sehr gut verkauft.
WELT meint
ID3 über 500km nach WLTP – wenn Ihnen das nicht reicht, selber schuld und bezüglich Software…wie läufts denn bei vielen TESLA Fzg. nachm letzten Update mitm Laden? Die können wohl an vielen nicht TESLA SUCs nicht mehr geladen werden. Peinlich für eine Firma, die sich als „Softwarefirma“ versteht.
In Europa hat VW nun die E-Auto Krone – und das im Jahr wo der Hochlauf begann und Corona zu Unterbrechungen führte. Dieses Jahr kommen ein halbes Dutzend weitere Modelle.
Ende des Jahres geht´s in China los und 2022 dann ist Amerika fällig.
Halten Sie schonmal Ihr Taschentuch parat…
Wessi meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
“ Die E Autos von VW laufen nicht am Markt und das ist das größte Problem.“
Gibt es dafür sachliche Belege oder beruht das auf der gleichen Substanz wie bei den Leuten, die von einer Marktsättigung beim Model 3 von Tesla reden, weil die Absatzzahlen in einzelnen Ländern zurückgehen?
Ich als dummer Unwissender sehe nur: Die e-Golf Produktion wurde mehrfach aufgestockt und sogar bis Ende 2020 verlängert. Ja ich weiß, man braucht die Autos für die Flottenziele.
Der ID3 ist auf Platz 1 der Zulassungen in DE, selbst wenn 20% Eigenzulassungen abziehen würde bleibt das so ohne bei den anderen Herstellern ebenso zu Verfahren. Meine Wahrnehmung ist auch die, dass momentan jeder Hersteller seine E-Autos ohne Probleme los wird, warum das jetzt bei VW anders ist würde ich gern wissen.
„informieren, sei es durch YT Videos oder eben Berichte in einschlägigen Foren.“
Berichte in einschlägigen Foren? Unter einem Bericht verstehe ich etwas anderes, aber nicht das subjektive Gemecker eines einzelnen Users. Solche „Berichte“ nützen denen etwas, die ihre vorgefertigte Meinung bestätigt haben wollen.
TwizyundZoefahrer meint
Ja dann sollte doch VW die Autos an den Privatkunden, der offenbar danach lechzt, verkaufen. Wäre doch sinnvoll, schon wegen der Marge. Tesla macht es doch vor, soviel teure Autos wie möglich raushauen. Und VW? Die lassen die Autos lieber auf sich selbst zu, ist da womöglich die Marge noch höher??? Achso, Autos kaufen Autos, ich vergaß.
Da war aber Henry Ford schon schlauer.
Sind deutlich unter 10k Autos an Privatkunden in D schon ein Erfolg? Ist das die neue Bescheidenheit von VW.
@Ecomento, wann kommen denn die Bafa Zahlen?
Audifahrer meint
Das ist jetzt das dritte Mal dass sie diese Zahlen von ecomento einfordern, und aus dem Nichtvorhandensein scheinbar ableiten dass diese Zahlen mit Absicht zurückgehalten würden.
Wenn sie beim BAFA selbst schauen werden sie sehen dass auch die noch nichts offiziell herausgegeben haben.
Man kann nun ecomento vorwerfen Nachrichten zurückzuhalten die es noch gar nicht gibt, sonderlich schlau ist das aber nicht
TwizyundZoefahrer meint
Danke @ Audifahrer, sie scheinen meine Beiträge genau zu lesen. Sind sie Redaktionsmitglied von Ecomento? Ich unterstelle niemand etwas und ich kann auch selbst beim KBA schauen. Da ich dort nichts finde wird es doch wohl erlaubt sein hier nachzufragen. Ich traue Ecomento durchaus zu selbst zu antworten.
Mich interessieren die Zahlen halt, weil sie sehr gut die Privatzulassungen wiedergeben, da ja keiner gerne Geld zu zu späte Beantragung verschenkt. Wenn ich daraus die 4k Privatzulassungen des ID3 abgeleitet habe, lag ich doch ziemlich richtig. Das Ganze wird ja jetzt durch die Zahlenspiele hier deutlich. Es zeigt dass der ID3 ein Megaflop bei Privatkunden ist, was mir Händler auch bestätigen. Aufgrund des Ärgers wollen viele das Auto garnicht mehr anbieten.
ecomento.de meint
Die aktuellsten Bafa-Zahlen stehen derzeit offenbar nicht mehr direkt zum Monatsanfang zur Verfügung. Das letzte Mal wurden sie am 18.01.2021 veröffentlicht.
VG | ecomento.de
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
@TwizyundZoefahrer: „Sind deutlich unter 10k Autos an Privatkunden in D schon ein Erfolg? Ist das die neue Bescheidenheit von VW.“
In 2020 wurden in D 14493 ID3 zugelassen + 1799 in Januar 2021 sind rund 16300 ID3 in D. Der Anteil an Privatkunden bei Fahrzeugneuzulassungen geht seit Jahren zurück und liegt derzeit bei unter 40%. 10k oder mehr wären rein statistisch schon nicht zu erwarten. Man könnte jetzt noch mal schauen wie es bei hochpreisigeren Fahrzeugen ausschaut, vermutlich nicht besser. Mir erschließt sich daher nicht warum ausgerechnet bei E-Autos der Privatanteil größer sein sollte als im Durchschnitt. Im Gegenteil. 0,5 % Regel für Dienstwagen. Firmengelände wo man die Dienstwagen bequem an stöpseln kann. Haben Sie sonst kein Hobby als aus irgendwelchen Zahlen ständig etwas madig reden zu wollen?
TwizyundZoefahrer meint
@Only, es geht hier einfach um Behauptungen die für mich halt nicht schlüssig sind und die ich hier halt kritisiere. Es geht hier um die E Mobilität voran zu bringen, von der ich seit 2012 Teil bin. Ich habe, nur um ein Beispiel zu nennen, in den Anfangsjahren mit die Aldi Ladestationen initiiert. Auch habe ich in den Anfangsjahren an Petitionen zur Produktverbesserungen bei Renault und anderen Herstellern mitgewirkt. Von EnBW werde ich regelmäßig zu ihren Ladestationen befragt. Ich habe zwar noch andere Hobbys, aber auch die E Mobilität gehört dazu. Also können sie davon ausgehen dass ich etwas Ahnung habe. Ich freue mich über jedes neue E Auto und teste es sobald es mir möglich ist. Ich beobachte deshalb den Markt genau, und spreche mit vielen Menschen über E Autos und auch deren persönlichen Erfahrungen, deshalb kenne ich auch deren Erwartungen.
VW erfüllt diese Erwartungen an ein massentaugliches BEV nur bedingt und zögerlich und scheint eben aus der Vergangenheit wenig gelernt zu haben. Sie versuchen wie immer mit der deutschen Grossmachtsmanier beim Kunden zu Punkten, übersehen aber dass sich die Welt gerade grundlegend verändert. Dieser Grössenwahn, wie ihn auch Trigema Grupp beschreibt, hat leider auch bei den deutschen OEM Einzug gehalten. Wir werden seh’n.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Welche Behauptungen sind das? Ich lese hier in erster Linie Behauptungen, dass VW den ID3 nicht los wird, weil … Eigenzulassungen … wenige Privatkunden …. Probleme da, Probleme hier…
Schaut man sich aber die aktuellen Durchschnittswerte an, dann kann man keine Abweichungen feststellen die das bestätigen. Zumal der ID3 ja gerade mal seit 6 Monaten wirklich an Kunden übergeben wird.
Freddy K meint
Die Probleme bei Renault scheinen da schlimmer zu sein. Ja, da müssen die Franzosen mal genauer hinschauen.
Ah, halt. Dem Staat gehört ja das meiste davon…Deswegwn wird das Zoe wohl so rausgehauen. Der Staat zahlt schon. Und lässt jede Menge auf sich zu……
WELT meint
„Überproduktion enden können VW bei erheblichen Absatzeinbußen binnen kurzer Zeit den Kopf kosten.“
2017, 2018 und 2019 über 10Mrd. € Gewinn nach Steuern gemacht. Letztes Jahr vermutlich 5-6 Mrd.€ und das im Corona Jahr.
Warten wir Mal das Halbjahr ab. Wer Eigenzulassungen außerdem als schlecht empfindet hat einen an der Klatsche – Stichwort Mitarbeiterleasing – und sollte sich zusätzlich Mal in das neue VW Vertriebsmodell einlesen. Aber Ihr Hass auf alles deutsche ist hier ja schon weitläufig bekannt und sich informieren ist auch nicht Ihr Ding.
Teilweise entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
WELT meint
Nich weinen, wenn VW dieses Jahr schon Richtung 600.000 verkaufte E-Autos marschiert.
Yoyo meint
Wieviele von den 600.000 E-Autos sehen denn dann regelmäßig ein angeschlossenes Ladekabel?
Ist es nicht eher so, dass viele (zu viele) PHEV fast ausschließlich als Verbrenner gefahren werden und nur aus Steuergründen (Dienstwagenregelung), aus Imagegründe (E-Kennzeichen, ich schütze die Umwelt) und wegen der Kaufprämie verkauft werden?
So lange wird das nicht mehr dauern, bis der Hype um PHEV als teure Schminkpackung entlarvt ist….
Peter meint
Neue Modelle führen zu Vorführwagen. VW hat nen eigenen CarSharingDienst. Wer z.B. in Kassel wohnt, kennt die Unmengen an WOB-Kennzeichen, die da rumfahren, weil die halbe Belegschaft aus Baunatal einen kostengünstigen Zugang Auto-Nutzung erhält. Deswegen auch WOB = Werksangehöriger Ohne Bargeld.
Greenpeace (und auch alle Schlagzeilen- Erfinder) klopft meines Erachtens auf den falschen Busch.
Alupo meint
Ich verstehe ja dass VW Geld in Form von Strafzahlungen einsparen will und dann, wenn die Verkäufe an fremde Dritte nicht ausreichen, die über Monate vorproduzierten id3 nun an sich selbst verkaufen/zulassen.
Da die id3 aber dennoch Verbrenner ersetzen, eben nur etwas später, ist das für mich auch ok. Es dient der Sache hin zum auspufflosem Fahren und das ist doch gut.
Was ich aber seltsam finde ist,wenn die VW Fanboys den Verkaufserfolg und damit auch den Verkauf an sich oder ihre Händlers loben. Das ist sehr seltsam. In dem „Teslahassserforum Teslamag. De“ machen das einige Semi-Profis wie Ossi, Knarfi, XOffender oder Chipwoman. Bei denen geht Tesla durch diesen VW „Verkaufserfolg“ schon fast wieder pleite. Dabei sollte jeder wissen, dass ein Unternehmen nur pleite geht wenn ihm der Cash ausgeht. Das ist bei 20 Milliarden wohl eher nicht der Fall, zumal der Wert der Bitcoin ebenfalls gestiegen ist.
Daher, es ist gut dass VW in Q4/2020 viel auf die Strasse gebracht hat. Nun müssen sie eben noch die Käufer finden, aber das klappt schon und das ist doch gut.
MacGyver meint
Na was denn jetzt?!? Erst zuwenig, dann zuviel? Ich verstehe die ganze Argumentation überhaupt nicht. Glaubt denn GP, dass VW die auf sich selbst zugelassenen Fahrzeuge anschließend verschrottet? Oder was ist jetzt das Problem???
CaptainPicard meint
Und vor allem müssen sie in 2021 ja noch mehr Elektroautos verkaufen weil die Regulierungen strenger werden. Und dann noch die von 2020 dazu, die aber bereits für letztes Jahr gezählt sind, ihnen also 2021 nichts mehr bringen. Sprich VW gewinnt damit nichts, sie machen sich das Leben eigentlich noch schwerer.
WELT meint
Wieso sind Sie dann nicht im Vorstand bei VW wenn Sie es so dermaßen draufhaben?
Yoyo meint
Pischetsrieder und Goudevert sind unter anderem auch deshalb nicht mehr in einem Vorstand, weil se es gewagt hatten zu sagen, dass die Autoindustrie eigentlich mit Vollgas vor die Wand fährt.
Daher würde Captain Picard es mit Würde ablehnen, sich in den VW Vorstand berufen zu lassen…. ;-)
Flo meint
Daran sieht man, dass man die CO2-Schrauben noch stärker anziehen muß. Nur dann kommen günstigere und besser BEV auf den Markt. Es geht viel zu langsam voran.
Andi EE meint
Die Frage ist doch viel mehr, ob die Eigenzulassungen tendenziell abgebaut werden können. Es wurden ja extrem viele ID.3 auf Halde produziert. Dass man diese auf sich selber und die Händler zulässt (wegen CO2-Strafen), scheint mir logisch / kann man sich noch erklären.
Aber jetzt müsste die Nachfrage so hoch sein, dass die Eigenzulassungen stark nachlassen, sonst ist es klar, dass zumindest das ID.3 Modell, nicht gut verkauft wird.
Bei Audi soll ja dieser Sachverhalt noch viel extremer der Fall sein, was auch die Ausreißer in Norwegen und Deutschland erklären würde … Diese sogenannten Testmärkte können ja genutzt werden um einen Umschwung zu suggerieren, der gar nicht oder kaum vorhanden ist. Es wäre natürlich die beste Werbung die man haben kann = Verkaufszahlen.
Freddy K meint
Naja, was macht Tesla?
Verringert die Preise fürs Model 3, kauft von Besitzern ihr aktuelles teuer zurück so dass diese sich ein neues kaufen….
Und die gebrauchten gehen in Märkte.wo man zu lange auf neue warten muss. Dort werden sie mit höhetem Preis verkauft..
Auch nix anderes. Man nutzt halt dann eben den Kunden dafür….
stromschüssel meint
Ist Volkswagen der „Intimfeind“ von Greenpeace? Wenn ich mir die Statistik von Eigenzulassungen aus dem Jahre 2019 anschaue, dann ist da zwar der Volkswagenkonzern prominet vertreten (Anteil an Eigenzulassungen bezogen auf Neuzulassungen: Porsche 51,8%, Audi 39,8%), aber die Zahlen anderer Hersteller sind auch nicht von schlechten Eltern. Von den aufgeführten Herstellern lag keiner in der Statistik (de.statista) unter einer Quote von 25%.
Ich gehe mal davon aus, dass alle Hersteller in 2020 genau so viele BEV bzw. PHEV „verkauft“ bzw. zugelassen haben, dass sie keine oder nur eine möglichst geringe Strafzahlung zu leisten haben.
Die Automobilhersteller sitzen alle im Glashaus…
stromschüssel meint
Ich muss mich ein wenig korrigieren, wenn die Recherche von Greenpeace stimmt, dann haben andere Hersteller prozentual weniger BEV und PHEV auf sich zugelassen. Also ist VW doch böse… :-)
Mäx meint
Wie unten auch geschrieben…komme nur zu einem anderen Fazit.
Außer das war ironisch gemeint.
Mäx meint
Wenn man sich das Gesamtjahr anschaut, dann hat VW schon mehr Fahrzeuge auf sich selbst zugelassen, als der Markt im Durschnitt.
Bei den Händlerzulassungen liegt VW aber in etwa beim Durchschnitt.
VW hat bei PHEV und BEV ca. 10-11% Herstellerzulassungen, alle anderen Marken im europäischen Markt <3% (BEV) und <5% (PHEV).
Da könnte man nun schon Frage, was das für Autos sind usw.
Zum Teil ist das wohl aber Mitarbeiterleasing (kann das jemand bestätigen, dass das nicht in den % bei Firmenkunden landet?) und eben die eigene Flotte.
VW erneuert eben seine eigene Flotte, damit das Straßenbild geprägt wird, damit die Firmenflotte besser dasteht, damit Mitarbeiter in Kontakt kommen und auch so ein Auto haben wollen.
Wenn VW keine Eigenzulassungen in die eigene Flotte vorangetrieben hätte, könnte Greenpeace in 6 Monaten sagt…Aha! VW verkauft zwar seit fast einem Jahr Elektroautos, aber die eigene Flotte wollen Sie nicht umbauen. Das sind hauptsächlich Passat Dieselfahrzeuge mit einem Flottenausstoß von 125gCO2/km im Durchschnitt. VW glaubt also nicht an den Erfolg, wenn Sie noch nicht mal die eigene Flotte damit ausstatten.
Was man daran sehen kann ist, dass man so gut wie jede Entwicklung mit ein paar Argumenten in jede Richtung lenken kann.
Freddy K meint
Mitarbeiterleasing läuft auf Firmenzulassung da WOB…..
Genauso wie
CarSharer
Vermieter
Vermieter an denen VW oder Tochter beteiligt sind….
Fahrzeuge von Tochterfirmen
Eigene Dienstfahrzeuge….
Apple wird in seiner Struktur auch kaum Samsungsmartphones oder Microsoftlaptops nutzen und ab Mitarbeiter ausgeben…..
Wieviel „Eigenverbrauch“ hat eine Grossmetzgerei deren Mitarbeiter im eigenen Unternehmen Wurst beziehen…
Sollen die zur Konkurrenz gehen…
Die WOB Autos werden nicht weggeworfen. Sie gehen immer an Endkunden…..
Tesla will ja auch mal in den Vermietdienst rein….
Was dann? Oh my God,, Eigenzulassung 1!!11…
Ne, dann heißts „Genial, awesome, Elon ist der Grösste, Die anderen hinken hinterher“
Armin meint
Stand 15.02.2021 werden in der Schweiz nur auf autoscout24.ch
485 ! GEBRAUCHTE iD3
angeboten.
…kein Kommentar!
volsor meint
Wie sieht es den bei diesen Fahrzeugen mit der Förderung aus.
Oder habt ihr in der Schweiz sowas nicht.?
Hans Meier meint
Nei, Schweiz hat keine Förderung beim Autokauf, brauchts auch nicht, wir haben trotzdem ein EV in den Top 3. Aber es ist nicht von VWAG.
eBiker meint
Komische Gebrauchte – bei den meisten steht „neu“ oder Datum 03.21.
WELT meint
Nennt sich „Ritt auf der Welle der künstlichen Empörung“ ohne die Faktenlage zu prüfen.
Manche sind halt einfach gestrickt, da darf man nicht viel erwarten…
Egon Meier meint
die musst mal genauer hinschauen .. das sind keine Gebrauchten sondern Neufahrzeuge.
Das sind – wie sich das gehört – Ausstellungs- oder Bestellfahrzeuge
Aber welchen vw-Hater interessiert das schon?
Egon Meier meint
und wenn es ‚Gebrauchte‘ sind – dann sind es die Vorführer, die natürlich (wie bei allen Fahrzeugen) parallel zum Verkauf angeboten werden.
Alles total normal und so muss das.
Man, was war das gejammer vor einigen Monaten groß, als es keine Vorführer gab .. jetzt sind sie da und schon ist wieder alles falsch.
Man schaue sich mal die Lieferzeiten für Wunschfahrzeuge an: 4-6 Monate je nach Ausstattung.
Wessi meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.