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StreetScooter könnte doch noch Käufer finden

22.02.2021 in Autoindustrie, Transport | 19 Kommentare

StreetScooter-Deutsche-Post

Bild: Deutsche Post

Die Deutsche Post wickelt seit letztem Jahr die Produktion und den Vertrieb der E-Transporter des 2014 übernommenen Startups StreetScooter ab. Der Logistikkonzern sieht für das Aachener Unternehmen keine wirtschaftliche Perspektive mehr und baut es zum reinen Betreiber der Bestandsflotte um. Zuvor hatte die Post vergeblich versucht, einen neuen Besitzer für die Tochter zu finden. Mittlerweile gibt es aber offenbar mehrere Kaufinteressenten.

Interesse an einer Übernahme haben nach Informationen des Manager Magazins vier Gruppen. Zunächst der Düsseldorfer Unternehmer Nazif Destani, der über seine niederländische Fondsgesellschaft ND Group bereits am Aachener E-Auto-Bauer e.GO Mobile beteiligt ist. e.GO wurde vom StreetScooter-Mitgründer Günther Schuh gegründet, stand 2020 kurz vor der Insolvenz, blickt mit frischem Kapital und neuer Firmierung nun aber wieder nach vorne. Investor Destani kann sich offenbar auch für StreetScooter eine erfolgreiche Zukunft vorstellen.

Der zweite Interessent soll eine amerikanische Investorengruppe sein, die schon in andere Transaktionen im E-Mobilitäts-Umfeld involviert war. Darüber hinaus sehen laut dem Bericht noch zwei chinesische Investoren Potenzial in StreetScooter: Der Zulieferer Neapco, der zur chinesischen Wanxiang-Gruppe gehört und seit 2018 in Düren StreetScooter-Fahrzeuge als Auftragsfertiger montiert. Außerdem der chinesische Autobauer Chery, der seit 2019 mit der Post eine Kooperation bei einem neuen E-Mobil prüft.

StreetScooter ist im Umfeld der RWTH Aachen entstanden und wurde von einigen als deutsches Gegenstück zu Tesla im Nutzfahrzeugbereich gepriesen. Die Post wollte mit den Transportern des Unternehmens ihre Zustellflotte elektrifizieren, entschloss sich 2020 aber dazu, langfristig auf Modelle anderer Hersteller zu setzen. Begründet wurde das damit, dass StreetScooter sich trotz Verkauf von Fahrzeugen auch an Dritte nicht rechnet. Post-Chef Frank Appel hat zudem mehrfach betont, dass der Logistikriese kein Autohersteller sein wolle. Es gab aber auch immer wieder Berichte über Qualitätsmängel. Die durch das Aus der E-Transporter-Fertigung verursachten Abschreibungen wurden zuletzt auf 400 Millionen Euro beziffert.

Die aktuellen Kaufinteressenten zieht laut dem Manager Magazin der Hype um die Elektromobilität an. Chery würde die Produktion nach China verlagern, um die derzeit noch recht kostspieligen E-Transporter dort günstiger zu bauen. Die drei anderen Bieter sollen Weiterentwicklungen erwägen, vor allem aber den Kapitalmarkt im Visier haben. StreetScooter könnte also aufgehübscht und an die Börse gebracht werden.

Appel hatte 2018 gesagt, dass Analysten StreetScooter einen Milliardenwert bescheinigen. Chery etwa soll bisher jedoch nur rund 50 Millionen Euro bieten. In Finanzkreisen heiße es, dass die Post wohl nicht mehr als einige Hundert Millionen Euro bekommen könnte. Es wird erwartet, dass die potenziellen neuen Besitzer in StreetScooter viel Geld investieren müssen, um später mit dem Unternehmen Geld zu verdienen.

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Via: Manager Magazin (kostenpflichtig)
Tags: StreetScooter WorkUnternehmen: Chery, Deutsche Post, StreetScooter
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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Willemchen meint

    20.05.2021 um 15:40

    Hallo
    Wir haben auch zwei Streetscooter
    Bei uns werden diese Fahrzeuge im Bereich der Stadtreinigung zum entleeren der Abfallbehälter eingesetzt.
    Auch dafür ist die Nutzlast vollkommend ausreichend Die Kollegen sind mit dem Fahrzeug bis auf die technischen Mängel zufrieden. Ein Problem ist die Hohe Fehlerquote und die Ersatzteilversorgung.
    Da hapert es gewaltig.
    Alleine aus diesem Grund würde ich keinen Streetscooter mehr kaufen.

  2. Soeri # CH meint

    23.02.2021 um 09:31

    Ich finde es unmöglich, dass die Strettscooter Produktion verkauft werden soll. Die Post verdient genug Geld mit allem. Warum wird nicht mal an was festgehalten. Ich finde es super die Parkette so zu den Kunden zubringen. CO 2 Neutral.
    Der Ausverkauf Deutschlands nervt wirklich !!!

  3. Nostradamus meint

    22.02.2021 um 17:10

    Eine ganz kurze Zusammenfassung über StreetScooter:

    1. Hr. Günther Schuh mit seinem E-Lieferfahrzeug war ein absoluter Vorreiter in der Branche und deshalb verdient daher ein großes Lob! Die große Autoindustrie brauchte ein paar Jahren um zu kapieren wie wichtig dieses Marktsegment ist, für das Profit und für die Ökologie.

    2. Das Fahrzeugkonzept ist definitiv falsch – die Erklärungen findet man bei „Peter“ und „Andi“, auch in meinem Kommentar.

    3. Nach Angaben von Deutsche Post, bei einer jährlichen Produktion von 10.000 Fahrzeugen, StreetScooter bringt keinen Gewinn. Ich vermute, dass etwas mit Produktionskosten, genauer mit Technologie, nicht stimmt.

    4. Jetzt aber plötzlich auftaucht ein Investor der die Situation bei StreetScooter positiv sieht und Interesse findet sein Geld dort zu investieren. Warum die Post nicht dieselbe gemacht? Wahrscheinlich deshalb, weil sie kein weiteres Interesse haben sich mit diesem Thema auseinander zu setzen!

    5. Aus diesen Grund, ich kann nur wünschen, dass diese Besitzwechsel „möglichst schnell und schmerzlos“ passiert.

  4. Peter W meint

    22.02.2021 um 09:52

    Der Streetscooter war von Anfang an eine Fehlkonstruktion. Ich bin kein Paketbote, kann mir aber nicht vorstellen, dass es Sinn macht 500 mal am Tag ums ganze Auto herumzulaufen um vom Fahrersitz auf die Ladefläche zu gelangen, während Andere einen Durchgang vom Fahrerhaus und Schiebetüren haben. Auch der lange Vorbau unter dem man locker einen 6-Zylinder unterbringen könnte ist totaler Unsinn und zeigt die Unfähigkeit der Entwickler ein kompaktes Fahrzeug zu bauen. Ich hab das Konzept dieses Fahrzeugs noch nie verstanden, und dass die Post das nicht verbessert und konkurenzfähig macht war auch abzusehen.

    • Egon Meier meint

      22.02.2021 um 13:55

      mein Paketbote schwärmt vom Streetscooter. Optimale Höhe der Ladefläche ohne sich bücken zu müssen.
      Bei den anderen Fahrzeugen rennt der Bote durchs Fahrzeug und muss rumkriechen um an die Sendungen ramzukommen.

      So verschieden kann die Einschätzung sein.

      • Nostradamus meint

        22.02.2021 um 15:44

        Und dabei alle Pakete am Boden liegen? Dann ist die Nutzlast dieses Fahrzeugs ziemlich gering!

    • Nostradamus meint

      22.02.2021 um 15:56

      Hallo Peter, du sprichst wie ein echter Fachmann! Ich stimme dir vollkommen zu! Zu den Mangelliste dieses Fahrzeugs: Traktion braucht Gewicht und Gewicht ist hinten – warum ist dann Antrieb vorne? Der Vorbau ohne Antrieb wird viel kurzer und das Fahrzeug kompakter! Die Erklärung aller diesen Konzeptfehler liegt in der Herkunft seiner „Createur“ – Hr. Günther Schuh. Er ist Uniprofessor, also, rein Theoretiker ohne Praxis in Autoindustrie. Das erklärt seiner nächsten Fehler: Heckantrieb bei der kleinen e.GO! Ein kleines Auto muss Frontantrieb haben, weil das viel Fahrstabilität bringt schon ohne Elektronikhilfe!

      • Westsdie meint

        23.02.2021 um 07:36

        @Nostradamus: Schade, dass du dir nicht mal ein Herz nimmst und für uns alle das perfekte Elektroauto baust. Anscheinend wüsstest du genau wie es geht.
        ;-)
        Glaubst du wirklich dass die sich einfach keine Gedanken gemacht haben? Es sind mit Sicherheit nicht alle dieser Entscheidungen in der Entwicklung richtig gewesen, sonst wäre das Produkt auch erfolgreicher. Aber jeder der es besser kann darf sich gerne selbst an einem e-Auto probieren….oder halt in den Kommentaren ablästern…

  5. Andi EE meint

    22.02.2021 um 09:32

    Wenn ich den Streetscooter neben modernen Elektromobilen (Rivian / Amazon) sehe, sind 50 Mio. € fürs Unternehmen noch völlig überrissen. Die Raumausnutzung ist doch eine Katastrophe, die Ladehöhe auwei, … da kann man doch nichts für die Zukunft übernehmen. Man muss sich doch auch mal vorstellen, wie innovativ diese Leute waren, die das konstruiert haben. Ich würde da keinen Cent reinstecken.

    Ich find der „Schuh“ ja als Typ noch interessant, aber sein Innovationsgrad / Ehrgeiz es besser als alle anderen zu machen, viel zu bescheiden.

    • Michael S. meint

      22.02.2021 um 09:38

      Der Streetscooter ist aber auch schon ein paar Jahre auf dem Markt zu kaufen, die Modelle von Rivian sind nur Prototypen…

      • Andi EE meint

        22.02.2021 um 11:28

        Nö keine Prototypen, die ersten liefern in den USA Pakete aus. Das sind Klassen in der Funktionalität die hier zwischen diesen Fahrzeugen liegen, das kann man nicht mit den paar Jahren entschuldigen. Tesla baut ja auch auf der Architektur auf, dass die Batterie so tief und flach liegt, dass man den Innenraum optimal nutzen kann.

        Schau dir mal den Streetscooter an, wie der @Peter W oben gut beschreibt, ist die ganze Konstruktion einfach ne Krücke, die viel zu vielen Kompromissen basiert.

    • Carsten Mühe meint

      22.02.2021 um 10:12

      Ich habe noch nie einen Rivian gesehen, kann es sein dass es dieses Fahrzeug noch nicht gibt?
      Der Streetscooter dagegen ist seit 5 Jahren zuverlässig im Einsatz und auch das Work Bike von Streetscooter täglich im Einsatz zu sehen. Immer wieder lustig diese Vergleiche eines seit Jahren funktionierenden Fahrzeugs mit irgendwelchen Luftschlössern.

      • Franz Mueller meint

        22.02.2021 um 10:17

        Die Fahrer der Streetscooter würden wahrscheinlich liebend gern mit jedem Luftschloss tauschen. Die Karren sind sind, waren und werden nicht konkurrenzfähig. Wer da noch gutes Geld nachwirft ist falsch beraten.

        • Carsten Mühe meint

          22.02.2021 um 11:04

          Schon mal mit einem Zusteller gesprochen? Nein? Dachte ich mir schon. Bei uns in der engen Altstadt sind die Fahrzeuge sehr beliebt, da kompakt, leise, emmissionsfrei. Und nochmal: Seit Jahren zuverlässig im Einsatz. Konkurrenz gibt’s ja noch keine.

        • slefas meint

          22.02.2021 um 19:23

          Ich habe es ja nun aus erster Hand, da im engsten Familienkreis eine Zustellerin dieses Gerät täglich benutzt.
          Am Anfang wurde da viel rumgemäkelt, abermittlerweile ist sie mit dem Fahrzeug „warm“ geworden und gewinnt dem immer mehr positive Seiten ab.
          Also so übel wie einige es hier herbeischreiben, scheint es in der Praxis nicht zu sein. Kann gerne über/weiterleben, die Marke.

    • 150kW meint

      22.02.2021 um 11:19

      „die Ladehöhe auwei“
      Die ist ja genau so gewünscht gewesen. Das ist/war ein Feature des Streetscooter.

      • Andi EE meint

        22.02.2021 um 11:23

        Haha, ja gut dann … kann man den anderswo verorten.

        • Said Sharipour meint

          23.02.2021 um 07:41

          Tja Andi EE, hast mal wieder keine Ahnung gehabt und ruderst nun zurück :-)

  6. CaptainPicard meint

    22.02.2021 um 09:19

    Ich kann mich noch an die Häme vor 3 Jahren erinnern, dass das Beispiel Streetscooter zeige dass die etablierten Hersteller am Ende sind und das nun die Zukunft sei. Ist jetzt doch ein wenig anders gekommen.

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