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Porsche-Chef: „Die Batteriezelle ist der Brennraum von morgen“

17.03.2021 in Aufladen & Tanken, Service, Technik von Thomas Langenbucher | 23 Kommentare

Porsche-Oliver-Blume

Bilder: Porsche

Beim ersten „Power Day“ des Volkswagen-Konzerns stand der Technologie-Fahrplan für die Bereiche Batterie und Laden bis 2030 im Mittelpunkt. Davon profitiert unter anderem die Tochter Porsche, der Sportwagenbauer treibt aber auch eigene Batterie- und Lade-Technologien voran. Firmenchef Oliver Blume fasst zusammen, was er und sein Team planen.

Porsche forsche an Hochleistungsbatterien mit Silizium- statt Graphitanoden, um eine höhere Energiedichte und bessere Schnellladefähigkeit zu erzielen. Die neuen Batterien sollen in Europa entstehen und zunächst in Kleinserie in Hochleistungs-Fahrzeugen sowie im Kunden-Motorsport eingesetzt werden. Ferner plane man eigene Schnellladestationen entlang der wichtigsten europäischen Verkehrswege und Autobahnen.

Porsche baue systematisch Kompetenz auf dem Gebiet der Zellchemie für besonders geforderte Batterien auf. Um den extremen Anforderungen an die Zellsysteme im Hochleistungseinsatz gerecht zu werden, sei eine Umstellung der Zellchemie von Graphit- auf Siliziumanoden notwendig. Neue Elektrolyte und Additive erlaubten den Betrieb auch bei Temperaturen über 75 Grad Celsius. Von der neuen Technologie sollen später auch Volumen- und Leistungszellen profitieren. Porsche werde außerdem am Aufbau einer europäischen Produktionskette für Hochleistungs-Batterien arbeiten.

Porsche-Cross-Turismo
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„Die Batteriezelle ist der Brennraum von morgen“, betont Blume. „Unsere elektrifizierten Hochleistungssport- und Rennwagen stellen höchste Anforderungen an die Batterietechnologie. Um diesen Ansprüchen gerecht zu werden, benötigt Porsche spezielle Hochleistungszellen. Silizium hat hierfür großes Potenzial.“ Denn Silizium ermögliche eine höhere Energiedichte und verbessere die Energierückgewinnung sowie die Schnellladefähigkeit. Schon bei der Entwicklung der 800-Volt-Technologie, zunächst im Le Mans-Rennwagen 919, jetzt im Elektro-Sportwagen Taycan im Einsatz, habe Porsche eine technologische Vorreiterrolle übernommen.

Ergänzend zum mit anderen Autobauern gegründeten Joint Venture Ionity sieht Porsche eigene Schnellladestationen entlang der wichtigsten europäischen Verkehrswege und Autobahnen vor. Die Strom-Tankstellen „mit einem einzigartigen Design“ sollen den Kunden des Unternehmens ein „hochwertiges, markenadäquates Ladeerlebnis“ bieten.

„Wichtige Voraussetzung für die Elektromobilität in der Fläche ist schnelles und komfortables Laden“, so Blume. „Daher arbeiten wir derzeit an einem Konzept für eigene Schnelladestationen. Wir werden dafür attraktive Standorte auswählen, um unseren Kunden ein möglichst komfortables und schnelles Fernreiseerlebnis bieten zu können.“ Jede Station soll zwischen sechs und 12 Ladepunkte mit einer Ladeleistung von 350 kW und mehr haben. Der Ladevorgang soll sich bequem starten lassen. Für einen angenehmen Aufenthalt wird es einen Lounge-Bereich mit Selbstbedienungseinrichtungen geben. Der Zutritt wird per Smartphone geregelt.

Die Zuffenhausener treiben weitere Ladeangebote voran: Der „Charging Service“ ermöglicht weltweit den Zugriff auf Ladepunkte verschiedener Anbieter. Die zentrale Abrechnung erfolgt über Porsche. Ihr Händlernetz will die Marke flächendeckend mit 350-Kilowatt-Schnellladestationen ausrüsten. Ein weiteres Highlight stelle das exklusive „Destination Charging“ dar: Hier können Fahrer eines teil- oder vollelektrischen Porsche ihren Wagen kostenlos aufladen.

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Via: Porsche
Tags: Batterie, Ladestationen, SchnellladenUnternehmen: Porsche
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Klaus Schürmann meint

    18.03.2021 um 09:16

    Warum macht Porsche nicht gleich den Schritt zu den Werbezeilen der Politik ? We make Porsche great again ! Oder: Porsche first Porsche first usw.

    • StugiLife meint

      18.03.2021 um 18:12

      2022 geht die Porsche AG an die Börse, völlig logisch dass jetzt die Weichen dafür gestellt werden. Dazu gehört auch kerniges Marketing, die benötigten 30 Milliarden müssen schließlich eingesammelt werden.

  2. Pferd_Dampf_Explosion_E meint

    18.03.2021 um 07:46

    Tolle Erkenntnis. Da hat sich VDA-Club aber bisher ziemlich wenig gekümmert um das Herz des modernen Automobilbaus, sondern hat dieses Feld aus Fehleinschätzung oder Arroganz heraus bislang großzügig den Chinesischen überlassen. Hätten die Vorstände doch nur schon vor 5 Jahren die zahlreichen Kommentare zu diesem Thema in Ecomento gelesen und verstanden.

  3. Jürgen Baumann meint

    17.03.2021 um 19:25

    Zitat „Die Batteriezelle ist der Brennraum von morgen“. Ah ja. Und ein Porsche muss „Turbo“ haben und mehrere Gänge. Wie sieht es aus mit dem „Gaspedal“? Oder mit dem „Tanken“ des Stroms? Alles ganz fortschrittlich.

    • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

      17.03.2021 um 22:31

      Du hast vergessen es darf nicht der Brennraum heißen, ja und erst recht nicht die Batterie, sondern es muss geschlechtsneutral sein! Erst dann wird es fortschrittlich.

      • Jürgen Baumann meint

        18.03.2021 um 08:02

        Also gut. Dann eben das Brennraum, das Turbo, das Gaspedal, das Tanken, das Vergaserinnenbeleuchtung, usw. ???? ????

  4. TwizyundZoefahrer meint

    17.03.2021 um 16:57

    Einfache Sprache für einfache Menschen und Porschefahrer ????

  5. Gunarr meint

    17.03.2021 um 16:45

    Batteriezellen kann man durch nichts ersetzen,
    ausser durch noch mehr Batteriezellen.

    • Peter W meint

      17.03.2021 um 19:00

      Der Spruch ist gut …

  6. Albert Deutschmann meint

    17.03.2021 um 12:11

    „ Die Batteriezelle ist der Brennraum von morgen“
    Junge, Junge….diese Überschriften mal wieder.
    Die Kritiker der E-Mobilität werden das sicherlich wortwörtlich negativ aufnehmen.
    Ich frage mich seit Tagen, was zur Hölle ist ein „Power Day“?
    Hat der VW Konzern echt keine eigene Ideen? Müssen die echt einen kleinen Hersteller nacheifern? Man muss da Druck sein.

    • AlBundy meint

      17.03.2021 um 12:32

      Ein PowerDay ist das Ergebnis mehrerer Brainstorming Sessions auf Managementebene mit den Kreativen einer communication-division (Unternehmens-speech ist denglish, u Know).
      Das sind Profis mit festen Zielsetzungen wie Motivation (auf zu neuen Ufern, wir packen das an, we are the best) etc., Change and the management of Change only mit Worten, Transformation @ its best, and so on, buddy.
      Alles klar?! Have a Mais Day oder so likely.
      :)

      • SantoDomingo meint

        17.03.2021 um 18:07

        Der Begriff “ Power Day “ wird von MLM Unternehmen schon seit 20 Jahren für diverse Events benutzt, ist also keine Erfindung von VW

        • AlBundy meint

          18.03.2021 um 08:55

          pleazze ried my Kommentar again.
          there stents nirgendwo VW by mich, oder?
          ich schahwör!
          WTF is jUr Prroblemm?

        • LiPo meint

          18.03.2021 um 10:54

          Auch “ Battery Day“ wurde von dem Batterie Hersteller GP aus Hongkong im Rahmen seiner Produktvorstellungen in den Neunzigern verwendet. Ich war 1996 auf so einer Veranstaltung.
          Alles schonmal dagewesen.

    • Herbert meint

      17.03.2021 um 13:10

      Köstlich wie jetzt alle laut KOPIE rufen nur weil das Wörtchen Day vorkommt ????

      Heult ja auch keiner rum das jemand seine Ladesäulen nach einer uralten Technologie aus der Verbrennerwelt benannt hat.
      Hätten die sich da nicht auch was kreativeres einfallen lassen können als einfach nur zu kopieren?
      Vllt. Ridiculous Ludicrous Charger.

      Spaß beiseite, solche „Schießereien“ zwischen den Fanlagern gehören zum Fußball, aber bei Pionieren der E-Mobiliät sollte es um das große Ziel gehen und nicht das jedes kleine Stolpern der „Konkurrenz“ ausgiebig gefeiert wird oder gar das bloße kopieren eines Wortes mehr thematisiert wird als die Präsentation an sich…

      Ein Unternehmen alleine wird die Probleme dieser Welt nicht lösen.

      • Hans Meier meint

        17.03.2021 um 20:39

        Der Klassiker, wenn deutsche Unternehmen das gleiche machen wie alle anderen… dann ist das natürlich was Gaaanz Anderes… als wenn das jetzt die Chinesen machen… genau… :) spannend das im Lande von Karl Zeiss die Leute teils dermassen Betriebsblind sind… im Ernst, wenn ihr in DE nicht langsam die Scheuklappen ablegt, wars das mit Zukunft, die Welt hat sich die letzten Jahre Verändert, schaut nur mal was es so in eurer Heimelektronik drin hat & wieviel davon aus DE kommt. Und was Lobbywatch zu eurer Politik sagt… das ist die Realität. Sprücheklopfende Schönwetter-Manager sind auf Dauer ungesund.

        • SantoDomingo meint

          18.03.2021 um 11:11

          Oliver Blume hat in Shanghai promoviert und hält seit Jahren Vorlesungen an chin. Unis, der weiß genau was abgeht!
          Zudem ist er seit Jahren mit EM gut befreundet, die treffen sich mehrmals im Jahr. Schönwetter Manager ist er sicher nicht, was man auch gut am Erfolg von Porsche sehen kann.

    • David meint

      17.03.2021 um 13:48

      Musk und Diess sind ja freundschaftlich verbunden, weil sie die Sache der Elektromobilität gemeinsam promoten. Musk macht Twitter. Das ist für alle.

      Diess ist seit letztem Sommer auf LinkedIn sehr aktiv. Er will die beruflich erfolgreichen Menschen ins Elektroauto bringen. Dazu muss man sie dort abholen, wo sie stehen: Im PowerPoint-Gewitter aktivierenden Vokabulars: Agil, driven, forward, Raid, Burst, Disruption. Wenn Tesla noch nüchtern einen Battery Day ausruft, muss es hier aus gutem Grund ein Power Day sein.

      Nacheifern ist es also weniger, sondern mehr zielgruppengerechtes Marketing. Allenfalls mag befremden, dass die neue Art der Kommunikation nicht zum ehrwürdigen Haus VW zu passen scheint. Aber man hat bei VW eben gelernt und z.B. Influencer als Journalisten akkreditiert und zu Testfahrten eingeladen, geht viel in die sozialen Medien, nutzt die Schwäche als Stärke im 1st Mover Club. Dazu gehören auch Vertriebsmodelle wie nutzungsbasiertes Abo statt Barzahlung aus der Matratze.

      • Holger BSB meint

        17.03.2021 um 19:32

        VW kann sich gluecklich schaetzen mit Herbert Diess

    • Yogi meint

      17.03.2021 um 15:03

      Herrlich, der, der kein Produkt, kein konkurrenzfähiges Energieaufnahmesystem für die Massen, keine günstigen Rohstoffe hat, nur Träume verspricht….der äußert sich über Marketing. Lol

      • Andi EE meint

        17.03.2021 um 15:36

        Und wer soll das sein?

    • Sebastian meint

      17.03.2021 um 15:42

      Das liegt eher an dem Umstand das dank Internet und so…. täglich 27 Std. alles und alles immer und immer wieder widergekaut werden muss. Das sieht man deutlich auch an den ach so wichtigen Youtube Videos zu Auto xyz… da fasseln tausende youtuber ein und den selben Rotz über den ID3, dann das super dolle update vom Model3, dann der über das und die über das…
      Da kommt es eben auch mal vor das zwei Firmen „day“ bringen und schon ist Pulleralarm… kopiert hamses die Betrüger von VW… unfassbar.

      von wem hat Tesla eigentich das mit den 4 Reifen und dem einen Lenkrad kopiert?

      früher (TM) war auch einfach mal Woche Ruhe in der Kiste…. weil OTA noch Brief hiess und TV nach 23 Uhr im Testbild war… ;-)

    • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

      17.03.2021 um 22:36

      „Die Kritiker der E-Mobilität werden das sicherlich wortwörtlich negativ aufnehmen.“

      Mir scheint eher, dass es viele Freunde der E-Mobilität negativ aufnehmen, wenn ich mir die Kommentare hier anschaue. Letztendlich hat er doch irgendwo recht. Früher hat „jeder“ nur über PS/Hubraum geredet und das war das Maß der Dinge. Die Größe des Tanks spielte nie eine Rolle. Heute bei E-Autos sind viel PS quasi Standard und keinen, aus die Beschleunigungsfetischisten, interessiert das noch. „Jeder“ redet heute nur noch über den Akku (Größe, Reichweite).

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