Porsche hat sein Elektroauto Taycan zum neuen Modelljahr im Oktober vergangenen Jahres aufgefrischt. Jetzt profitieren auch Kunden von den Neuerungen, deren Elektro-Sportlimousine schon im Modelljahr 2020 ausgeliefert wurde. Das kostenlose Software-Update beinhaltet unter anderem Verbesserungen der Fahrdynamik, neue intelligente Ladefunktionen, erweiterte Umfänge für das Porsche Communication Management (PCM) und zusätzliche „Porsche-Connect“-Dienste.
Für Taycan-Modelle mit adaptiver Luftfederung umfasst die Aktualisierung unter anderem die neue „Smart-Lift“-Funktion. Damit lässt sich das Elektroauto so programmieren, dass es an bestimmten wiederkehrenden Stellen wie Fahrbahnschwellen oder Garagenauffahrten automatisch angehoben wird. Zu den Updates gehört außerdem eine optimierte Fahrwerksteuerung. Sie verbessert die Schlupfregelung und damit auch die Beschleunigungswerte des Top-Modells Taycan Turbo S: Der Sprint von 0 auf 200 km/h gelingt im Zusammenspiel mit der Launch Control nun in 9,6 Sekunden und damit 0,2 Sekunden schneller.
Auch die Funktionen des „Charging Planner“ werden erweitert. Ab sofort lässt sich beispielsweise einstellen, mit welchem Ladezustand der Taycan das eingegebene Ziel erreichen soll. Während eines Ladevorgangs mit Zielführung erhält der Fahrer im Fahrzeug und in der App einen Hinweis, wann der notwendige Ladezustand für die verbleibende Route erreicht ist und die Weiterfahrt erfolgen kann. Mit der neuen Funktion „Batterieschonendes Laden“ kann auf Wunsch die Ladeleistung von bis zu 270 kW auf 200 kW reduziert werden. Die daraus resultierende niedrigere Batterietemperatur führt laut Porsche zu einer schonenderen Batterieladung und einem besonders effizienten Ladevorgang.
Feintuning gibt es auch für die Navigation, zum Beispiel die Anzeige von Online-Informationen direkt in der Karte sowie spurgenaue Verkehrsinformationen. Und beim Entertainment können nun nach Verknüpfung einer „Apple ID“ die Funktionen Apple Podcasts inklusive Videostreaming und Apple Music Lyrics genutzt werden. Mit Wireless Apple CarPlay stehen iPhone-Apps künftig per kabelloser Verbindung im Porsche Communication Management (PCM) zur Verfügung.
Das Update umfasse darüber hinaus „signifikante“ Software-Optimierungen für zahlreiche Steuergeräte, erklärt Porsche. Im Anschluss müssten das Getriebe adaptiert und die Antriebskomponenten kalibriert werden. Daher finde diese Aktualisierung im Rahmen eines kostenlosen Werkstattbesuches in den Porsche-Zentren statt.
Andere Updates sind im Taycan des aktuellen Modelljahrgangs auch per „Functions on Demand“ (FoD) möglich: Diese flexible Aufrüstung funktioniert nach dem Kauf und der ursprünglichen Konfiguration des Sportwagens über das Mobilfunknetz. Aktuelle FoD-Funktionen neben dem Porsche Intelligent Range Manager (PIRM) sind die Servolenkung Plus, die Aktive Spurführung und Porsche InnoDrive. Die Kunden können wählen, ob sie die jeweilige Funktion für ihren Taycan kaufen oder als Monatsabo zubuchen wollen. Letzteres enthält drei Testmonate.
elektromotoringenieur meint
Schade, dass das Update noch nicht als reines OTA-Update auf die Flotte aufgespielt werden kann. Hoffentlich wird das bei den zukünftigen Fahrzeugen von Porsche möglich.
M. meint
Ich hatte die Seite noch nicht aufgerufen, da war mir schon klar, dass es einen Kommentar zum Thema OTA geben wird.
Danke. :-D
Flo meint
Na klar, um das geht es ja. Jeder Werkstattbesuch ist lästig.
M. meint
„Im Anschluss müssten das Getriebe adaptiert und die Antriebskomponenten kalibriert werden. Daher finde diese Aktualisierung im Rahmen eines kostenlosen Werkstattbesuches in den Porsche-Zentren statt.“
Ging halt nicht um ein Pupskissen.
Andi EE meint
Ja aber das ist jetzt nicht mal im Ansatz konstruktiv. Immerhin konnte Tesla die LFP-Akkus signifikant besser ansprechen durch ein Software-Update. Könnte man sagen, wieso nicht gleich so. Stimmt, aber man muss dann extrem lang warten, bis man alles bis ins Detail geplant und getestet hat.
So kann Tesla Dinge einsetzen, die neu sind und z.B. viel Potenzial zur Kostenreduktion haben, günstigere Preise bieten kann und es dann nachträglich optimiert. Es ist generell der Weg den man ja mit der Software immer geht. Nichts ist von Anfang an perfekt und fertig programmiert, wird es nie sein. Kann man aber praktisch alles über OTA steuern, ist das ein gewaltiger Vorteil den man dem Kunden bieten kann.
Als Beispiel auch die Kameras fürs FSD, die auch zur Sicherheit (Wächter) des Fahrzeugs beitragen können. Wenn das alles steuerbar und über Sensoren messbar ist, gibt es immer wieder neue Funktionen die daraus entstehen können.
Herbs meint
@Andi EE:
Wenn man normale Kunden fragt, ob sie bei Auslieferung ein gutes Produkt oder ein nicht fertiges Produkt später gefixt haben wollen, wird die Antwort vermutlich recht eindeutig sein.
Bei VW gab es dafür glaube ich 3 Monate Leasing oder nen Satz Winterreifen als Entschädigung.
Für den Hersteller ist das natürlich genial, ohne Frage.
Jörg2 meint
@Herbs
Ich hatte es so verstanden, dass VW den ID.3 nicht ausliefern konnte, weil er nicht verkehrstüchtig war, nicht weil irgendeine Kleinigkeit nicht funktionierte oder verbesserbar war. Oder hatte ich das damals falsch verstanden?
Bei Software erleben wir das ja seit Jahrzehnten. Es sind (so sich der Hersteller weiter darum kümmert) fast immer irgendwelche Bugs zu beseitigen oder irgendwas zu ändern, weil es veränderte Rahmenbedingungen gibt (Virenabwehr etc.)
Über die Verzettelung der Steuerkomponenten und der Softwarequellen war früher ein Update fast unmöglich, vielleicht auch nicht notwendig. OTA sowieso nicht.
VW hat sich mit der Straffung der Harsware (ID.3 noch 3(?) SDtuergeräte) dahin entwickelt, dass solche Updatedinge nun (einfacher) möglich sind.
Ich glaube, wir werden im Zuge der zunehmenden Softwarelastigkeit solch Updates im gesamten Automobilmarkt sehen. Wenn Du dafür immer zum PZ fährst: mach! In großen Teilen der Autonutzer wird solch Besuchswunsch nicht bestehen. Ich kann mir z.B. nicht vorstellen, dass eine Firma gern ihren Fuhrpark regelmäßig zum Händler fahren möchte.
Herbs meint
Hallo Jörg, ich bin nicht sicher wovon Sie schreiben.
Was meinen Sie mit PZ? Warum sollte ich da hin fahren?!
Wieso waren die First Mover Autos von VW nicht verkehrstüchtig?? Die sind doch auf der Straße gefahren!
Wer gesagt hat, dass er unfertige SW (zB CarPlay) akzeptiert und das Auto nimmt, hat WR oder 3 Leasingraten geschenkt bekommen.
Ich hätte meinen ID4 sehr gerne ohne CarPlay für 3 Monate und dafür mit Winterrädern für umme genommen.
Hat leider keiner gefragt…
Wie gesagt, ich verstehe nicht was Sie schreiben.
Andi EE sagt: toll was Tesla per OTA mit den LFP Akkus gemacht hat.
Ich sage: wahrscheinlich hätten die Kunden von Anfang an die gute Lösung lieber gehabt. Oder halt von vornherein gesagt bekommen, es dauert eine Weile, aber wenn du ihn jetzt haben willst, schenk ich dir ein Autogramm von Elon oder 5000kwh Strom oder so.
Falls Ihre Antwort auf dieses Thema beiden war, gerne nochmal in einfachen Sätzen (ich bin da einfach) umformulieren, dann verstehe ich es vielleicht… ????
Jörg2 meint
@Herbs
Entschuldigung! Das war @Herbert mit dem „PZ“.
Ja, hatte ich so verstanden: die ID.3 standen auf Halde, weil (auf der Softwareseite) nicht fertig und also nicht fahrtüchtig.
Herbs meint
@Jörg:
Gut möglich, kann ich nicht beurteilen.
War hier bei mir auch nicht das Thema.
Andi EE meint
@Herbs
Wenn ich wählen kann, nehme ich die Perfektion ab dem ersten Tag, da bin ich bei dir. Aber das ist eine etwas naive Vorstellung die, und das weiss ich, du sicher nicht hast. Software ist heute so mächtig, die kann dir aus ein bisschen Hardware ein Prunkstück zaubern. Und dieser Prozess ist nie fertig, da gibt es immer wieder neue tolle Dinge, die dir Nutzen oder Unterhaltung bringen können.
Und das macht eben Tesla viel besser als andere, man kann praktisch jede Hardware-Komponente fernsteuern. Wieso meinst du, müssen ID.3 zum Teil tagelang ihr Update aufspielen. Sicher nicht weil das Laden so lang geht. Nein weil sich die Hardware und das neue VW.OS nicht verstehen. Vom ursprünglichen Baukasten den VW hatte, kannst du nix gebrauchen, jede Komponente hatte ihre eigene autonome Steuereinheit ohne Anbindung an den Zentralrechner. Das taugt nichts für eine intelligente Steuerung / das OTA-Update das Fehler beseitigen könnte.
Ich nenne das Beispiel FSD. Alles ist im Tesla vorhanden an Sensorik und CPU-Performance um das zu leisten. Die Programmierung ist derart komplex und technisches Neuland, dass du unmöglich a) einen festen Release-Termin nennen kannst und b) es auch keinerlei Sinn macht, erst dann auszurollen, wenn es komplett fertig ist. Das hat schon mit 80% so tolle Fertigkeiten, dass man das den Usern selbstverständlich schon „unfertig“ abgeben muss.
Und so wird das noch viel anderer Software und angesteuerter Hardware im Auto weitergehen. Da ist noch lang nicht Schluss.
Herbs meint
@Andi:
Naiv liegt im Auge des Betrachters.
Die vorherigen M3 waren ja auch von Hause aus mit funktionierenden Akkus ausgeliefert. Da liegt es doch nahe, dass der Kunde erwartet, dass später dieses „Feature“ von Tag 0 an funktioniert.
Und ja:
Selbstverständlich entwickelt Tesla seine Assistenten toll weiter. Und das freut den Kunden. Ist aber doch ganz anders gelagert, weil hier features und nicht offensichtliche Fehler verbessert werden.
Was jetzt das Update eines ID3 hiermit zu tun hat, verstehe ich nicht.
Andi EE meint
@Herbs
Wir hatten es ja ursprünglich vom OTA. Um updaten zu können, muss die Komponente zentral ansteuerbar sein. Als Beispiel der Festerheber: Wenn das was steuert in der Türe verbaut und keine digitale Verbindung zum Zentralrechner hat, wirst du das weder je updaten, noch je in irgend einen automatischen Prozess mit einbeziehen können.
Viele meinen, wenn man einmal OTA hat, kann man alles updaten. Mitnichten, in einem Legacy-Fahrzeug kann man gar nichts zentral updaten. Da hat jedes Gerät seine eigene Steuereinheit. Es ist die Frage, was z.B. in einem ID.3 oder Porsche Taycan überhaupt updatebar ist. Die sind zwar von Grund auf neu als Elektroautos konzipiert worden, aber wenn man so geringe Softwarekompetenz hat, sieht man leider auch nicht die Möglichkeiten, die die Software dem Entwickler bieten kann. Das kannst du am simplen Beispiel der fehlenden Kameras erkennen. Hier wird nicht für die Zukunft gedacht und primär auf die Kosten geschaut. Wenn ich das Potenzial nicht erkenne, kann ich diese vorausschauenden Entscheidungen, gar nicht richtig treffen.
Lange Rede kurzer Sinn, in diesen deutschen Fahrzeugen sind viele Komponenten auch mit OTA nicht ohne Werkstattbesuch updatefähig. Eine Vermutung von mir, aber da gibt es zuhauf Indizien für.
Karla02813772 meint
Wozu? Für einen P Vergleich zu Teslakunden?Bei der Summe der funktional wichtigen Updates und Kalibrierungen ist der Werkstattaufenthalt absolut angebracht.
Herbert meint
Ich geh gerne ins PZ. Zum Servicetermin buche ich mir meistens noch eine Probefahrt mit dazu. Beim großen Service gibts das gewünschte Auto auch bis zum nächsten Tag.
Tolle Möglichkeit sich andere oder neue Modelle genauer anzuschauen.
Verstehe aber auch das es bei weniger emotionalen Marken ein Segen ist, wenn das Auto wartungsarm ist und die Updates über Nacht passieren.
Ein Porsche ist wie ein Hobby weniger ein Fortbewegungsmittel von A nach B.
Da spielen auch die Kosten einer eher untergeordnete Rolle. Mein 8k€ Bike versuche ich mir z.B. auch nicht wirtschaftlich schön zu reden ;-)
Tesla-Fan meint
Du hast vergessen deine Yacht zu erwähnen.
Markus meint
Wenn man ein bis zweimal im Jahr ein Update, ist das mit dem anschauen neuer Modelle, soweit ok. Aber:
Wenn sie zb. Alle 3 Wochen ein Update bekommen würden auch?
So viele neue Modelle könnte Porsche garnicht raus bringen, besonders keine E Sportwagen, das wäre sonst ja super :-)
Jeru meint
@Markus
Bei einem Update-Rythmus von drei Wochen kann man wohl zunächst auf neue Furz-Kissen Sounds verzichten und nur 2x im Jahr die größeren Updates einspielen.
Wenn ich mein Auto alle drei Wochen mit kritischen Updates versorgen muss, hätte ich ein schlechtes Gefühl.
Herbert meint
@Tesla-Fan: keine Ahnung was das mit einer Yacht zu tun hat, aber sicherlich ist die Marke nicht für jeden etwas und das ist auch Ziel der Preisfindung seitens Porsche. Deswegen finde ich Preis/Leistungsvergleiche bei solchen Marken auch irrelevant.
Diese Produkte werden absichtlich hochpreisig platziert
Wenn man nüchtern eine Kosten-Nutzen-Analyse durchführen würde, dann würde Porsche, Ferrari, Lambo und co. nicht ein Auto verkaufen.
Aber deine Reaktion ist ein ganz normales deutsches Phänomen… sobald man sich einen unvernünftigen Luxus gönnt wird es in anderen Ländern als Zeichen des Erfolgs gewertet hierzulande kommen deplatzierte Kommentare.
@Markus: ich habe von Serviceterminen und großen Updates gesprochen.
Die kleinen Updates zieht sich (Achtung Tesla-Fan jetzt wegsehen) mein 992 und der Taycan schon immer im Hintergrund.
Sebastian meint
Tesla-Fan meint
23.03.2021 um 13:19
Du hast vergessen deine Yacht zu erwähnen.
……………….
Beim McDonalds wird man auch anders bedient, als beim schicken Italiener der sein Restaurant direkt am See. So sucht sich eben jeder sein Metier aus…
Ein Auto das alle 10 Tage updates braucht, sollte man einfach zurückgeben und wandeln.
Jörg2 meint
@Sebastian
„Ein Auto das alle 10 Tage updates braucht, sollte man einfach zurückgeben und wandeln.“
Da stimme ich Dir vollkommen zu!
Hättest Du eine Liste, um welche Fahrzeuge es sich handelt?
Danke!
Tesla-Fan meint
@Herbert –
Foren-Schreiberlingen, die anonym in irgendwelchen Foren mit Ihrem Besitz rumprahlen glaube ich grundsätzlich kein Wort. Deswegen mein Hinweis auf die vergessene Yacht.
Genauso könnte ich auch behaupten, du wiegst 150kg und sitzt in 14 Tage getragenem Schiesser-Feinripp auf einer verranzten Couch vor deinem 386er und schreibst von deinem Besuch im Porsche-Zentrum.
LiPo meint
OTA Updates die tief in die Fahrzeugarchitektur eingreifen halte ich für nicht sinnvoll, da ist der Weg über das PZ auf jeden Fall die sicherste Variante. Man sollte potentiellen Hackern nicht Tür und Tor öffnen, Tesla wurden ja schon gehackt. So ein Desaster kann sich Porsche nicht leisten, die Porsche Kundschaft hat da andere Ansprüche.
Jörg2 meint
@LiPo
Aber PORSCHE will doch OTA in seine Fahrzeuge bringen. Oder habe ich das falsch verstanden?
Was (nicht nur) PORSCHE seinen Käufer „zumutet“ ist in der KBA-Rückrufliste gut nachlesbar.
Z.B.:
„Aufgrund fehlerhafter Verschraubung zwischen Vorderachsantrieb und Getriebeträger kann es zu einer Beschädigung des Kraftstoffbehälters kommen, wodurch einerseits Brandgefahr besteht und andererseits Kraftstoff in den Verkehrsraum gelangen kann.“
Herbert meint
@Tesla-Fan: würde dich gerne von deiner „Foren-Schreiberling“ Paranoia (zumindest in einem Fall) heilen.
Ich leg einen handgeschriebenen Tesla-Fan Zettel auf das heilige Blech und schicke Dir ein Foto davon oder Du denkst dir einen anderen Beweis aus der ohne Notargebühren auskommt.
Soviel Misstrauen in die Menschheit darf nicht unbehandelt bleiben.
Jörg2 meint
@Sebastian
Konntest Du schon eine Liste der Autos zusammenstellen, die alle 10 Tage ein Update brauchen?
Ich würde gern wissen, welcher Hersteller so verrückt ist.
Stoner meint
Haus fehlt noch!
LiPo meint
@Jörg2
Das einzige was Porsche seinen Kunden zumutet sind zum Teil extrem lange Wartezeiten auf das bestellte Modell wegen der großen Nachfrage.
Zum Thema: Das Update betrifft Fahrzeuge die seit über einem Jahr auf dem Markt sind, da sehe ich es als keinen großen Umstand an nach der Zeit mal ein PZ aufzusuchen. OTA kann der Taycan selbstverständlich, nur eben nicht in dieser Tiefe. War auch bisher nie nötig, oder hast Du andere Informationen dass sich die Kunden reihenweise beschweren?
Was KBA Rückrufe mit dem Thema zu tun haben sollen ist mir auch nicht ganz klar..
Jörg2 meint
@LiPo
Was der Kunde da so als „Zumutung“ empfindet, ist wohl sehr subjektiv. Ich fand es mal (Jahre her) eine Zumutung, 4 Wochen auf die Reparaturausführung warten zu müssen, weil Katalysatoren nicht lieferfähig waren.
Genauso individuell ist wohl auch die jeweilige Bewertung, ob nun Updates nur in der Werkstatt gehen oder nicht. Das Sicherheitsrisiko gibt es so und so: ob nun nur Teile der Software über OTA und Teile über die Werkstatt gemacht werden. Auf beiden Strecken muss gut hingesehen werden, was da passiert.
Der Blick in die KBA Listen versachlicht immer ein wenig, ob der Hersteller XY nun irgendwie besser oder schlechter als der andere wäre. Bei vielen scheint da (so mein Eindruck) das Bauchgefühl zu entscheiden. Mein Ergebnis ist immer: alle gleich.
Von Beschwerden habe ich nichts geschrieben.
LiPo meint
@jörg2
Thema Sicherheit beim Update hätte ich im PZ ein besseres Gefühl, da kann auch gleich eingegriffen werden falls irgendwas schiefgehen sollte. Kann ja immer mal passieren ;-)
Bezüglich Qualität schaue ich lieber in den TÜV oder Dekra Report ( von mir aus auch ADAC), da sieht man schon ganz gut wie es um die Qualität auch bei älteren Fahrzeugen bestellt ist. Da schneidet Porsche traditionell sehr gut ab.
Jörg2 meint
@LiPo
Ja, bei den flachen PORSCHE gibts in der Regel keinen Wartungsstau.
Das PORSCHE das große Updste im PZ macht, hat wohl eher nachrangig etwas mit IT-Sicherheit zu tun.
Das PORSCHE zwei Wege geht (Kleinzeug per OTA und einiges über das PZ) macht zwei zu „bewachende“ Einfalltore auf.
Aber, die werden das schon hinbekommen.
Tesla-Fan meint
Die können es nicht!
Stoner meint
Porsche kann alles!
StugiLife meint
Alles besser! ;-)