Die ersten Kunden in Deutschland haben Volkswagens Elektro-SUV ID.4 in Empfang genommen. Übergeben wurden die Fahrzeuge parallel im Auslieferungszentrum der Gläsernen Manufaktur in Dresden und der Autostadt in Wolfsburg. In diesem Jahr sollen weltweit rund 150.000 ID.4 ausgeliefert werden. Bis Ende Februar lagen europaweit Unternehmensangaben nach 23.500 Auftragseingänge für das Modell vor.
„Der Start des ID.4 ist sehr gelungen, das Fahrzeug kommt gut an bei den Kunden. Und wir haben uns noch viel vorgenommen – vom ID.4 wollen wir allein in diesem Jahr weltweit rund 150.000 Stück ausliefern. Das ist etwa ein Drittel unserer für 2021 geplanten 450.000 Fahrzeuge mit E-Antrieb. Das Weltauto ist damit eine wesentliche Säule unserer beschleunigten E-Offensive“, so Volkswagen-Vertriebsvorstand Klaus Zellmer.
Um die Kunden bestmöglich zu betreuen, laufe europaweit eine groß angelegte Schulungs-Roadshow, an der allein in Deutschland mehr als 10.000 Mitarbeiter der Autohäuser teilnehmen, betonte Volkswagen. Neben dem Training zum Fahrzeug selbst würden alle angrenzenden Themen der E-Mobilität geschult. Volkswagens Deutschland-Chef Holger B. Santel sagte bei der Übergabe des ersten Fahrzeugs in Dresden: „Jetzt kommt der ID.4 großflächig in unsere umfassend vorbereiten Autohäuser. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Betrieben sind gut geschult. Darüber hinaus bietet der Handel ein sicheres Hygienekonzept mit individueller Terminvergabe. Kunden können den ID.4 jetzt endlich anfassen, sich reinsetzen, Probe fahren und auch gleich bestellen.“

Der ID.4 wird in Deutschland in mehreren Ausstattungslinien für unterschiedliche Zielgruppen ab 36.950 Euro angeboten. Beim Antrieb kann zwischen drei E-Motoren mit 109 kW (148 PS), 125 kW (170 PS) und 150 kW (204 PS) und zwei Batteriepaketen mit 52 und 77 kW Speicherkapazität für gemäß WLTP-Norm 343 bis 522 Kilometer Reichweite gewählt werden. Kunden in Deutschland profitieren beim ID.4 unabhängig der Version von der 9000 Euro hohen „Umweltbonus“-Förderung: 3000 Euro der von Bund und Industrie finanzierten E-Auto-Kaufprämie gewährt Volkswagen als Nettonachlass, 6000 Euro kommen vom Staat.
Wie der ID.3, die erste Baureihe der Elektroauto-Familie VW ID., kann auch der ID.4 ab Sommer regelmäßige Updates und neue Funktionen „over the air“ empfangen. Das Fahrzeug bleibe so stets auf dem neuesten Stand, verspricht Volkswagen. Mit Blick auf die Topmodelle ID.4 Tech und ID.4 Max werben die Wolfsburger mit einem Augmented-Reality-Head-Up-Display, das seine Anzeigen in den Sichtbereich des Fahrers projiziert und ausgewählte Symbole zusätzlich dynamisch darstellt und mit der Realität verschmelzt.
Der ID.4 wird wie der ID.3 im Elektroauto-Werk Zwickau bilanziell CO2-neutral produziert und an beiden Standorten CO2-neutral ausgeliefert. Die Fabrik in Zwickau hat laut Volkswagen jüngst auch auf der zweiten Montagelinie eine dritte Schicht für die Produktion der ID.-Familie gestartet. Ziel sei es, im Sommer mehr als 1400 Fahrzeuge pro Arbeitstag zu fertigen, um die hohe Nachfrage nach der ID.-Familie zu befriedigen.
Windradler meint
… es geht mir nicht darum, anderen vorzuschreiben, welche Autos sie fahren dürfen. Ich will auch keine SUVs, Eigenheime oder Ölheizungen verbieten ;). Ich werde allerdings nie die Schizophrenie verstehen, warum angesichts verstopfter Innenstädte und Parkraumnot die Autos immer voluminöser und schwerer werden (manche SUVs passen noch nicht mal mehr in Tiefgaragen). So muss wertvolle Energie sinnlos verschwendet werden, um die Probleme zu lösen, die bauartbedingt (Gewicht, CW-Wert, …) selbst erst erzeugt wurden. In dem Zuge erscheint es mir geradezu blauäugig zu glauben, mit (Öko-)Strom diese Doppelmoral beheben zu können.
Das kann man jetzt mit allerlei ‚Fakten‘ schönreden wie man will, das Problem und die fatalen Auswirkungen für das Klima bleiben. Dem nicht genug, wird diese Scheinheiligkeit dann auch noch als Umweltbonus getarnt mit unseren üppig vorhandenen Steuermilliarden gefördert …
Daniel S meint
Die VW Aktue hat in den letzen Monaten von 150 auf 220 zugelegt. Da sehen einige Leute Potential. Könnte an der E-Offensive liegen..,
Axel Fiedler meint
Ich glaube das „könnte“ können sie streichen. Ohne Diess und seine E-Offensive wäre die VW-Aktie wahrscheinlich nicht mal bei der Hälfte des aktuellen Kurses.
Und für Diess ist das ein sehr wichtiges Argument, um sich weiter gegen interne Kritiker durchzusetzen.
hu.ms meint
Und die tesla-aktie ist in den letzten beiden monaten von 870 auf 620 $ zurückgegangen. Möglicherweise besteht ein zusammenhang.
Jörg2 meint
@hu.ms
Und? Wie sieht der Vergleich der Marktkapitalisierung aus?
hu.ms meint
Ja Jörg,
Und so holt jeder den wert raus, der in sein BEV-weltbild passt.
Mein tesla-put ist nach langen harten wochen wieder im plus.
Jörg2 meint
@hu.ms
Dann ist mein versteckter Hinweis bei Dir angekommen.
Super!
Im Ernst:
Beides hat wenig Relevanz für das Tagesgeschaft und die Zulassungszahlen.
Mateo meint
Diese Liste sollte jedem bekannt sein.
https://eu-evs.com/bestSellers/ALL/Brands/Quarter/2021/1
hu.ms meint
Wenn man von „brands“ auf „autogroups“ umstellt sieht es anders aus.
Mateo meint
Die Autoindustrie ist aufgewacht und hat eine Elektrooffensive ohnegleichen gestartet. Alle globalen Autohersteller von Rang und Namen bauen ihre Stromer-Flotten zügig aus. Einsame Spitze dabei sind die deutschen Hersteller, deren Elektro-Ausbaupläne sowohl im Premium- als auch im Volumensegment so umfangreich sind, dass Tesla da mit seinem schmalen Pkw- und Lkw-Modellprogramm (Model 3, Model S, Model Y, Model X, Cybertruck, Roadster und Lkw Semi) bis auf das Model 3 nicht mehr mithalten kann.
Jörg2 meint
@Mateo
Du schreibst von „aufgewacht“, „Pläne“, „Offensive“…. so, als würden schon nachhaltige Ergebnisse vorliegen.
Wo sind wir jetzt in Westeuropa beim BEV-Fahrzeugbestand vs. aktueller Bestand? Schon im zweistelligen %-Bereich? (Ich verfolge das nicht.)
Warum muss Du mit TESLA vergleichen? Geht der „Wettlauf“ nicht eher „BEV vs. Verbrenner“. Wenn ja, TESLA baut keine Verbrenner.
Oder sind aus Deiner Sicht die TESLA-Fahrzeuge die Messlatte? (Eine Auffassung, die ich nicht teile.)
Allstar meint
Die Autoindustrie hat noch nie geschlafen, sonst hätten sie nicht diese Milliarden und Abermilliarden an Gewinnen in den letzten Jahrzehnten generieren können. Seit Mitte der Neunziger ging es eigentlich nur in eine Richtung, nach oben! Entscheidend war die Globalisierung, da hatte die Autoindustrie als erstes deren Potential erkannt und genutzt. Noch vor der Finanzbranche. Das Gleiche jetzt mit der Digitalisierung, Fabrik 4.0, BEV. Deutsche Hersteller gehören zu den Gewinnern, da wird sich auch in Zukunft nichts ändern, bar aller Neider und Gönner, die sich in den Kommentaren hinter kruden Theorien verschanzen.
MiguelS NL meint
Auch wenn man in einer bestimmten Richtung mit voller Kraft erntet wo es nur geht, heiß es nicht dass man wachsam darüber ist, ob man die richtigen Entscheidungen trifft.
MiguelS NL meint
Die Autohersteller (inkl. die Deutschen) stehen aktuell noch vor der Aufgabe mindestens 95% deren Verkäufe (oder Umsätze) Fossiel frei zu machen.
Beim VW Konzern z.B, ging es in 2020, schätze ich mal, um rund 9,5 bis 10 Millionen Autos die (immer noch) mit Verbrenner Verbrenner verkauft werden. In 2021 sind es wahrscheinlich immer noch nicht mehr 5% der Verkäufe die ohne Verbrenner verkauft werden.
Bei allen anderen Herstellern wie Opel, Mercedes usw. sieht es ähnlich aus. Denke dass sogar BMW dieses Jahr (2021) nicht mehr als 4% schafft d.h trotz i3, iX3, iNext, i4 und Mini e.
Aber ich sehe auch so dass die Hersteller aktuell große Schritte machen. Ob sie inzwischen Ihren Maximum geben, weiß ich nicht. Ich denke wohl dass es in den Zimmern der Vorstände endlich angekommen ist dass jetzt maximal geschaltet werden muss.
Ich wünsche mir jedenfalls dass die Hersteller Ihren Maximum geben und dass alle Fossil liierten Arbeitnehmer gestützt von deren Arbeitgeber, einen Platz bekommen.
MiguelS NL meint
Und dennoch schätze ich es als wahrscheinlich dass die Hersteller in nur 5 Jahren von 5% auf 100% gehen werden ????
Jörg2 meint
@MiguelS NL
Du beschreibst das Umstellungsrisiko (so meine persönliche Meinung) richtig.
Die OEM müssen das Problem lösen, die Erträge bei abfallenden Verbrennerumsätzen und steigenden BEV-Umsätzen min. stabil zu halten (bei Erreichung der Zielmarge) um Aktienkurs, Dividende und Boni hochzuhalten. Dabei ist weder gesichert, wie die Umsatzlinie im Verbrennerbereich fällt, noch, wie die Umsatzlinie im BEV-Bereich steigt. Im Idealfall gibt es über den gesamten Verlauf eine Summe gleich/oberhalb des benötigten.
Reine BEV-Hersteller haben dieses komplexe Problem nicht.
Im Verbrennermarkt sind die OEM unbelästigt von neuen Marktteilnehmern. Im BEV-Bereich tummeln sich sehr viele neue (einige auch mit Erfolg. s. BYD im Nutzfahrzeugbereich)
Ich finde diesen Umstellungsprozess SEHR spannend!
hu.ms meint
Die OEM müssen ganz einfach ihre marktanteile halten/ausbauen, indem sie entsprechenden der sich langsam verschiebenden nachfrage die passenden modelle mit den nachgefragten antriebsarten anbieten.
Dieses jahr wird der BEV-anteil an den neuzulassungen bei 10 max. 12% liegen. Wer da nicht mithalten kann weil er sich auch plug-ins konzentriert hat (z.b. MB und BMW) kann marktanteile verlieren.
Jörg2 meint
@hu.ms
Das (so denke ich) wird das Problem sein: die sich ändernde Nachfrage kann der Hersteller nur in sehr engen Grenzen steuern. Insofern ist „einfach ihre Marktanteile halten/ausbauen“ halt nicht „einfach“ und um „Marktanteile“ geht es (Du verwechselst das öfters) halt nicht. Es geht um „aus Stückzahl wird Umsatz und aus der Marge dazu dann Gewinn“, völlig egal, wie sich der Gesamtmarkt entwickelt und welche %te sich da jeder Hersteller auf die eigene Fahne schreiben kann.
Die OEM tun ja schon alles, um irgendwie steuernd einzugreifen. Die Lobbyarbeit ist auf vollen Touren.
SantoDomingo meint
Ich sehe nicht dass die OEM von den Neuen Herstellern unbelästigt bleiben, im Gegenteil sind die doch angetreten um den OEM ihre Verbrennerkunden abzuwerben. Nun sehen wir aber dass die großen Hersteller durch ihre BEV Offensive den “ Neuen“ Marktanteile und Kunden wegnehmen. In einem stark steigenden BEV Markt sind auch Hersteller mit geringen Marktanteilen überlebensfähig, das ist deren einzige Chance.
Jörg2 meint
@Santo
Ich meinte, der Verbrennermarkt der OEM ist von Firmenneugründungen unbelästigt. Da können die Alten schalten und walten, wie sie wollen. Der Markt schrumpft halt im Ganzen.
Im BEV-Markt entwickelt sich dagegen richtig Konkurrenz. Und da sind die großen IT-Firmen noch nichteinmal am Start!
Ich bin gespannt, wie die OEM das hinbekommen werden: Umsätze oben halten, Marge oben halten, Aktienkurs oben halten, Boni und Dividende oben halten. Da darf keines dieser Bereiche ins Straucheln kommen.
SantoDomingo meint
@Jörg2
Die OEM haben schon oft Boni und Dividende gekürzt, bzw. an die Markterfordernisse angepasst. Aktienkurse sind sämtlich unterbewertet, die Marge ist sogar richtig schlecht bei den Volumenherstellern. Die Techkonzerne können mit derart niedrigen Margen verbunden mit den immensen Investitionen nicht gewinnbringend arbeiten, deren Geschäftsmodelle würden zusammenbrechen. Deshalb klammern die sich an die OEM als Partner bzw. Bittsteller in der Hoffnung noch was vom Kuchen abzubekommen bevor jeder der großen Hersteller seine eigene Software im Markt hat. Wer braucht dann noch “ Tech Konzerne“ , das alles können OEM inzwischen selber.
Wasco meint
Entfernt. Bitte verzichten Sie auf das Veröffentlichen fremder Inhalte. Danke, die Redaktion.
TwizyundZoefahrer meint
Bis Ende Februar lagen europaweit Unternehmensangaben nach 23.500 Auftragseingänge für das Modell vor.
Gratulation VW, wenn das dann mal kein „Weltauto“ wird, der verkauft sich ja wie geschnitten Brot. Beim ID3 waren es sogar 30k und es gab noch Nachrücker.???????? Da ist es natürlich wichtig 150k davon zu produzieren. ???????? Wir werden sehen. Kann der jetzt OTA sofort oder doch erst vielleicht im Sommer? Fragen über Fragen, man wird sehen was übrigbleibt.
Herbs meint
Mein Verständnis: Ein Auto, das ab Sommer einmal im Quartal ein OTA Update bekommen soll und bis dahin nicht mehr in die Werkstatt soll, muss logischerweise jetzt OTA fähig sein, oder sehen Sie da eine andere mögliche technische Realisierung?
Andere Frage: ist es Ihrer Meinung nach gut, wenn fabrikneue Autos direkt ein Update (OTA oder Werkstatt) bekommen müssen? Wird das heute erwartet?
WELT meint
@ Twizzy: Wurde alles kommentiert. Seit KW8 alle produzierten ID3 mit OTA Fähigkeit ab Werk. Alle 3 Monate jetzt ein Regelupdate. Das erste im Sommer.
Schade, dass Sie das nicht verstehen wollen.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„Kann der jetzt OTA sofort oder doch erst vielleicht im Sommer?“
Wozu OTA? Bei Autos mit vernünftiger ausgereifter Software, die nicht erst beim Kunden reift und dort gefixt werden muss, brauch man diese doch nicht alle 7 Tage per OTA auf den aktuellen Stand bringen.
Jörg2 meint
„Vernünftig ausgereifte Software“ – gibt es das? Wenn diese Einschätzung heute zutrifft, gibt es die Sicherheit, dass das auch morgen noch so ist? Ich denke da noch nichtmal an irgendwann auffallende Fehler. Ich denke da an sowas wie: „Die Rahmenbedingungen haben sich geändert, die Soft müsste im Bestand angepasst werden“ (Andere Ladesäulen, andere Abrechnungsmodelle, nach gesetzlicher Änderung der max. BAB-Geschwindigkeit kann optimiert werden….)
MiguelS NL meint
@Windradler
Vergleich CO2 Ausstoß nach WLTP und StromMix D 2021
VW Tiguan Allspace : 186 g/km
VW ID.4 : 57 g/km
Eckdaten :
Tiguan : 2.0 TSI OPF 110 kW (190 PS) 7-Gang-DSG)
ID.4 ; 77 kWh, 204 PS, 17,2 kWh, 17,2 * StromMix D = 17,2 kWh * 330 g = 57 g
Hinzu kommt :
1. Nach Well to Wheel (CO2 Rucksack) kommen minimal 100 g CO2/km an Differenz hinzu, zwischen den beiden.
2. Strommix in 2025 sehr wahrscheinlich bereits unter 200 g d.h CO2 ID.4 In 2025 : 35 g CO/km
3. Wenn PV und Speicher bereits heute : 0-5 g CO2 pro km möglich
4. ID.4 stoßt im Gegensatz zum Tiguan, keine schädliche Abgase aus.
5. Batterien (Zellen) werden in Herstellung schon bald „nur noch“ 50 Kg an CO2 ausstoßen. D.h. im Falle ID.4 mit große 77 kWh Batterie :
Rucksack bei Laufleistung 200.000 km : 19 g CO2/km
Rucksack bei Laufleistung 400.000 km : 10 g CO2/km
Rucksack bei Laufleistung 1.000.000 km (Sharing) : 2 g CO2/km
MiguelS NL meint
„50 Kg an CO2“ pro kWh versteht sich ????
Andreas meint
Dieser ganze „Rucksack-Kiste“ ist doch immer PR-Blödsinn gewesen. Meine Zoe braucht kein Motoröl, keine Zündkerzen, kein Platin-Kat etc.
So zu tun, als ob ein E-Auto ein Verbrenner+ Akku ist, war reiner „Studienzauber“.
Windradler meint
… tonnenschwere SUV-Stadt-Monster, die kein Mensch braucht, aber jeder haben will. Sind wir nun zu einem Volk von Riesen mit Bandscheibenschäden mutiert bzw. sind die Straßenverhältnisse mittlerweile so schlecht, dass es nur noch im Offroad-Modus vorwärts geht? Um dem klimapolitischen Schwachsinn die Krone aufzusetzen, werden diese dann auch noch mit Strom (selbstverständlich Öko-Strom aus dem gleichnamigen Netz;)) ‚betankt‘, um mit dem so erkauften E-Heiligenschein das schlechte Gewissen zu beruhigen. Da hat wohl jemand voll den Klimawandel verstanden ….
Herbs meint
Kein Mensch kauft einen ID4/Model Y/Mach-e zum off-road fahren. Ich denke auch nicht, dass sie einen off-road Modus haben.
Statt nur zu sagen, dass keiner solche Autos braucht, wäre es doch supi im Sinne der Diskussion, zu sagen welche Autos die Leute brauchen (dürfen). Die Antwort darf auch „keine“ sein – aus Umweltsicht sicher richtig, das findet hier aber nur schwerlich eine Mehrheit.
Peter E meint
Recht hat er trotzdem. Ein SUV ist eine Umweltsünde auch mit E-Motor.
WELT meint
Wenn´s nach Ihrer Logik geht, dann sind die Sachen auch allesamt eine Umweltsünde:
Smartphones sind eine Umweltsünde
Fernseher sind eine Umweltsünde
Autos an sich sind eine Umweltsünde
FastFood ist eine Umweltsünde
Internet ist eine Umweltsünde
Internet-Cloud ist eine Umweltsünde
usw.
Verzichten Sie auf das oben genannte freiwillig?
Herbs meint
Ja, vielleicht sollte ich meinen ID4 direkt zurück geben und gegen einen Golf Variant Benziner eintauschen.
Damit muss man sich weniger Vorwürfe anhören.
Jörg2 meint
@WELT
Eine „Sünde“ ist nach meinem Sprachverständnis eine Handlung/Unterlassung und kann nur durch den Menschen erfolgen (im Mittelalter konnten es auch Tiere, laut kath. Kirche).
Insofern sollte man an die Ursachen gehen und nicht die Objekte in der Art vorindustrieller Maschinenstürmerei verdammen.
newchie meint
In der DDR wurde auch vorgeschrieben wer welches Fahrzeug fahren darf.
Der Bonze fuhr Wartburg, der Arbeiter fuhr Trabi und die Systemkritiker gingen zu Fuß.
Schönes neues Deutschland, äh DDR.
Jörg2 meint
@newchie
Nur aus Neugier: Wer fuhr M21?
Sebastian meint
Nimm den Dacia Spring. Mehr Auto braucht niemand ????
Jörg Hielscher meint
Was ein Mensch braucht oder nicht, lassen Sie doch einfach die Menschen selbst entscheiden. Ich bin in einem Land groß geworden, in dem irgendwelche Bonzen diese Entscheidungen getroffen haben, das ist zum Glück Geschichte. Sie sind wahrscheinlich Single und wohnen in der Stadt……und natürlich muss der id4 mit Ökostrom betankt werden, am besten vom eigenen Dach.
Anti-Brumm meint
Wow. 90% der Kommentare nur Streitereien, ob Tesla besser ist, oder der e-UP besser als der ID.4.
Ein neues Volumenmodell findet endlich den Weg zu den Kunden – ein Grund zur Freude!
Freue mich, wenn das für den Enyaq auch endlich der Fall ist, und die ersten Reviews zur Alltagstauglichkeit kommen.
Andi EE meint
Willst du jetzt jedes Mal den Ponyhof im VW-Thread ausrufen? Motto „Alle haben VW lieb, die sind ja so super.“ Da wärst du besser in einem VW-Forum aufgehoben, dort hat man sich widerspruchslos lieb.
Ehrlich, ich müsste mich wirklich verbiegen, wenn ich jetzt begeistert über die Elektromodelle des VW-Konzerns schreiben müsste. Ja gut, mehr aber nicht. Ich bin selbstverständlich nicht repräsentativ, aber schau mal ins Internet wie z.B. Tesla Model 3 und VW ID.3 User ihre Fahrzeuge urteilen. Ich lüge doch nicht, wenn unglaublich viele User extrem begeistert über ihre Teslas berichten. Während es halt bei VW immer etwas mau und bieder daherkommt. Wie heisst es doch so schön, VW hat Nutzer, Tesla Fans.
Tim meint
Es geht um Konsens Andi!
Tesla allein rettet nicht die Welt, ganz sicher nicht! Und Elon selbst hat gesagt er will andere mit ins Boot holen!
Vor nicht all zu langer Zeit wurde über die Deutschen gemotzt ohne Ende! Wo bleiben sie, was bringen sie usw. Der Power Day hat gezeigt was VW plant, und das ist gigantisch!!! Trotzdem wird abermals nur müde gelächelt. VW will bis 2030 eine riesen Menge an Elektroautos bringen, und ist im Kopf was die Modellplanung betrifft meiner Meinung nach viel weiter als Tesla, die jetzt wieder so ein fettes Model Y bringen, und auch sonst nix unter 4,70m im Angebot haben, und statt sie mal was in Golfform bringen plant man einen 200000€ Roadster und ein Monstertruck mit 5,70m Länge, ja cooles Konzepept (nicht).
Seit dem E-Tron gibt es NUR Gemecker, es gibt nichts positves was an den Autos gefunden wird, EQC genau so, dann kam der Taycan und plötzlich waren die Teslajünger still, weil es nichts zu motzen gab(bis auf den Preis, aber auch die vergessen gern das die ersten Tesla Model S/X bis zu 175000€ gekostet haben!!!)
Also musste man was finden, und das fand man auch in dem man seitdem den Porsche mit einem Model S vergleicht und ihm die Reichweite vorwirft.
Der ID.3 wird von Anfang an aus einer gewissen Richtung bombadiert mit Häme, das geht seit 4 Jahren so, ich finde VW hat hier ein super Auto gebaut, spätestens seit dem neuen Update, er ist ein Golf! Und nichts anderes sollte er werden, diese dummen Model 3 Vergleiche immer sind einfach nur peinlich.. wie auf dem Schulhof.
Ja das Model 3 fährt in rund 4s auf 100, braucht man das im Alltag um seine grüne Seele zu streicheln?!
Die meißten Teslafahrer sind leider nicht besser als die Verbrennerspinner die seit 30 Jahren in Foren ihre 0-100 Werte vergleichen, nur leider sehen die nicht das sie mittlerweile genau so geworden sind.
Und mit dem Plaid ist sowieso alles andere Müll weil der schafft ja 1,9s… wooooow voll krass.
https://tff-forum.de/c/tesla-model-3/model-3-probleme-fehler/81
und Probleme gibts auch mehr als genug… zum Thema Verkehrszeichenerkennung, fehlende Zwischenziele im Navi, kein HUD, keine Matrix LED, bescheidener Regensensor usw. usw. sagen wir mal lieber nix.
Und auch die Software ist immer noch mehr als Buggy.
Andi EE meint
@Tim
„Es geht um Konsens Andi!
Tesla allein rettet nicht die Welt, ganz sicher nicht! Und Elon selbst hat gesagt er will andere mit ins Boot holen!“
Und bis heute haben wir kein gemeinsames Ladenetzwerk. Das sind alles erbitterte Konkurrenten in diesem neuen Markt. Das einzige was die vereint, dass sie gute Bedingungen bei ihren Regierungen durchsetzen (lobbyieren) möchten. Und 95% der User hier sind von BEV überzeugt, wir müssen uns doch nicht in einem Rauschzustand jeden Morgen die BEV-Loyalität bezeugen.
„Vor nicht all zu langer Zeit wurde über die Deutschen gemotzt ohne Ende! Wo bleiben sie, was bringen sie usw. Der Power Day hat gezeigt was VW plant, und das ist gigantisch!!! Trotzdem wird abermals nur müde gelächelt.“
Ja, wo wart ihr lieben Deutschen da, die ihr ein Jahrzehnt Tesla / die Elektromobilität verteufelt habt. Das wirkt doch komplett lächerlich, nachdem was ihr da aus purem Nationalismus (weil die eigenen Hersteller es noch nicht konnten) abgezogen habt, jetzt von Tesla-Fans die Solidarität einzufordern. Nein, speziell ihr Deutschen habt euch einen Dreck um die Elektromobilität geschert, im Gegenteil ihr habt sie verhindert.
„VW will bis 2030 eine riesen Menge an Elektroautos bringen, … und statt sie mal was in Golfform bringen plant man einen 200000€ Roadster und ein Monstertruck mit 5,70m Länge, ja cooles Konzepept (nicht).“
Ich habe das immer kritisiert, das Model 2 ist viel wichtiger als der Cybertruck und sowieso dieser Roadster. Mittlerweile hat Tesla umgeschwenkt und wird das Model 2 vermutlich dieses Jahr noch vorstellen.
Du darfst eines nicht vergessen, Tesla hat nicht die Möglichkeit, mit Quersubventionierung günstige Modelle auf den Markt zu bringen, die sich nicht rechnen. Deshalb ist eigentlich nur Top-Down bei einem reinen Elektroautohersteller möglich, bis die Batterien günstiger werden.
„dann kam der Taycan und plötzlich waren die Teslajünger still, weil es nichts zu motzen gab(bis auf den Preis, aber auch die vergessen gern das die ersten…“
Der Taycan ist aufgrund des Preises völlig irrelevant, wie das Model X auch, schlicht viel zu teuer für die Masse. Nur Dummköpfe kümmern sich um solche Fahrzeuge wenn es um Elektromobilität geht.
„Der ID.3 wird von Anfang an aus einer gewissen Richtung bombadiert mit Häme, … diese dummen Model 3 Vergleiche immer sind einfach nur peinlich.. wie auf dem Schulhof.“
Wenn es gleich viel kostet, ist es keine Schulhofvergleich. Ich bekomme einfach viel mehr bei Tesla mit dem Model 3.
„Die meißten Teslafahrer sind leider nicht besser als die Verbrennerspinner die seit 30 Jahren in Foren ihre 0-100 Werte vergleichen, nur leider sehen die nicht das sie mittlerweile genau so geworden sind.“
Das ist dein Problem. In der Elektromobilität schlägt das Performanceplus vom Model 3 gegenüber dem ID.3 eben nicht auf den Verbrauch, so der Hersteller kompetent ist. Nein, du bekommst bei Tesla bessere Fahrleistungen und bessere Energieeffizienz. Wieso um alles in der Welt sollte ich den VW wählen, wenn ich nicht Deutscher bin.
„kein HUD“
Es bringt doch nichts, wenn du das so schlecht wie bei VW umsetzt. Was soll das Mäusekino bringen, es ist ja nicht mal 3D in die Szenerie gelegt. Es kostet, nützt aber gar nichts. Die Schildererkennung ist bei Tesla vor der Beta nicht gut, das stimmt, hat vermutlich rechtliche Grüne (MobilEye). Aber der Punkt ist korrekt und ist besser bei VW.
Sebastian meint
Tim
Die Tesla fanbase entwickelt sich in einigen Bereichen zur absoluten Sekte und das schädigt Tesla enorm. Sieht man in hunderten Themen…. alles wird nieder gemacht, während jede Belanglosigkeit bei Tesla auf den Trohn gehoben wird. Tesla könnte schon viel viel weiter sein…
Jörg2 meint
@Sebastian
Ich würde vermuten:
Der Einfluss von Forenartikeln auf die Planung und den Fortschritt in einem besprochenem Unternehmen geht gegen Null. Mit „könnten schon wie weiter sein“ beschreibst Du da einen Zusammenhang, den es wohl in der Realität nicht gibt.
Herbs meint
@Andi EE:
„Und bis heute haben wir kein gemeinsames Ladenetzwerk. Das sind alles erbitterte Konkurrenten in diesem neuen Markt.“
Das verstehe ich nicht. Sollen sich alle Ladenetzwerke zu einem zusammentun? Früher gab es ja auch unterschiedliche Tankstellen und es kam keiner auf die Idee dass es besser wäre wenn es nur eine Marke gäbe.
Ich denke auch es ist allseits akzeptiert, dass Konkurrenz das Geschäft belebt und für den Kunden eigentlich nur Vorteile bringt.
„Ja, wo wart ihr lieben Deutschen da, die ihr ein Jahrzehnt Tesla / die Elektromobilität verteufelt habt.“
Ich weiß nicht, was Ihnen im letzten Jahrzehnt Schlimmes passiert ist, aber sorry, solche dümmlichen „ihr lieben Deutschen“ Sprüche sind genauso Stammtischniveau wie sonstiger Nationalismus.
StugiLife meint
@Andi EE
Die Nationalisten Keule zu ziehen ist ein sinnloses und dummes Argument. VW verkauft in Deutschland gerade mal 10% seiner Fahrzeuge, der überwiegende Anteil geht in ausländische Märke und führt auch dort in einigen Ländern die Zulassungszahlen an. Unter anderem auch in deiner Schweiz, sind die Schweizer deshalb glühende Deutsch Nationalisten? Mein Eindruck ist ein ganz anderer: Spätestens seit du mit deinen Kommentaren hier Einfluss auf die redaktionelle Arbeit nehmen wolltest weil deine Marke Tesla angeblich in der Berichterstattung unterrepräsentiert ist, weiß doch Jeder wie der Hase läuft…
Sebastian meint
Man sollte aber schon fair bleiben bei VW und deren Modell Offensive was E Autos angeht.
Andi EE meint
Ich bin fair, im Gegensatz zu euch muss ich aus Patriotismus keine durchschnittlichen Leistungen verteidigen. Wenn ich nicht auf die Deutschen Leser hier Rücksicht nehmen würde, würde meine ehrliche Bewertung der VW-Elektroperformance deutlich schlechter ausfallen.
– maue Fahrleistungen bei Beschleunigung und Topspeed
– Innenraum in Kombi mit den IT-Geräten (Cockpit) haben leider Playmobil-Charakter, weit weg von toller Haptik und gutem Aussehen
– diese unsinnigen Klavierlack-Applikationen, einfach unschön
– Die IT ist auf ganz tiefem Niveau, das muss sich ja mit Google, Apple und Tesla messen. Das UI ist grauenhaft, der Wechsel von Riesenbuttons und kleineren Elementen wirkt so unstimmig und nicht durchgängig. Bildschirm ist viel zu klein nach heutigen Massstäben. Information ist zu tief verschachtelt, viel zu viele Untermenüs = unübersichtlich.
– die Energieeffizienz ist ausgerechnet dort am schlechtesten, wo man sie am meisten braucht = Autobahn
– das Energiemanagement kann man nur als völlig verunglückt bezeichnet. Kurzstreckenverbrauch und Wärmepumpe hinterlassen fragende User. Kann sicher noch verbessert werden, offensichtlich fehlende Elektrokompetenz primär durch Einkauf der entscheidenden Komponenten /
Fertigungstiefe gering.
– Aufpreispolitik. Da muss mehr in die Grundausstattung rein.
– die Fahrzeuge sind nicht für FSD vorbereitet. Auch hier keinerlei Kompetenz vorhanden.
– der Formfaktor wird der Elektromobilität nicht gerecht. Zumindest bei einem Modell der Serie müsste man Mut beweisen und von diesem SUV-Kisten Design abrücken.
– vielleicht das Schlimmste an den Fahrzeugen bisher … es gibt wirklich nichts, was mich daran begeistern könnte. Ich möchte doch etwas kaufen, wo ich mich drauf freuen kann. Es ist alles ok, aber nichts wirklich toll.
WELT meint
@ Andi EE:
„– maue Fahrleistungen bei Beschleunigung und Topspeed“
Wer kennt es nicht. Das E-Auto für die Massen, wo selbst die Hausfrau mit Kleinkindern ein Auto mit Beschleunigungen im 3s Bereich fordert. Da Sie auch nicht aus Deutschland kommen können Sie somit schonmal gar nicht den Topspeed des ID4 testen, denn in keinem Land außer Deutschland gibt es Autobahnabschnitte, wo keine Geschwindigkeitsbeschränkung gilt.
„– Innenraum in Kombi mit den IT-Geräten (Cockpit) haben leider Playmobil-Charakter, weit weg von toller Haptik und gutem Aussehen“
Das muss jeder für sich entscheiden. Wenn ich mir schonmal das Interieur des TESLA anschaue bekomme ich schon das Kotzen beim Lenkrad. Das sieht sowas von schäbig billig aus und das bei dem Preis – irgendwie Toyota Ende 90er/Anfang 2000er und das hat der Fahrer konstant vor sich.
„– diese unsinnigen Klavierlack-Applikationen, einfach unschön“
VW würde es nicht anbieten, wenn es keiner kaufen würde. Ist ja wieder Ihre Sicht. Klavierlack gibt´s schon bei den Verbrennern, also erkenne ich hier auch nicht, was das mit VWs E-Autos im speziellen zu tun haben soll.
“ Die IT ist auf ganz tiefem Niveau, das muss sich ja mit Google, Apple und Tesla messen. Das UI ist grauenhaft, der Wechsel von Riesenbuttons und kleineren Elementen wirkt so unstimmig und nicht durchgängig. Bildschirm ist viel zu klein nach heutigen Massstäben. Information ist zu tief verschachtelt, viel zu viele Untermenüs = unübersichtlich.“
Wieso muss sich VW mit Apple und Google messen? Wusste gar nicht, dass die Autos bauen. VW hat einen 10 und 12 Zoll Bildschirm. Skoda Enyaq kommt mit 13 Zoll. Model Y 15 hat Zoll. Lautet Ihr Motto irgendwie „the bigger, the better“?
„– die Energieeffizienz ist ausgerechnet dort am schlechtesten, wo man sie am meisten braucht = Autobahn“
Wenn Sie nicht in Deutschland wohnen dürfen Sie in Ihrem Heimatland eh nur zw. 100-130km/h fahren (je nachdem, wo Sie herkommen). Dafür ist das Auto genau richtig und wieso braucht man diese genau dort? Nur weil´s bei Ihnen so ist?
„– das Energiemanagement kann man nur als völlig verunglückt bezeichnet. Kurzstreckenverbrauch und Wärmepumpe hinterlassen fragende User. Kann sicher noch verbessert werden, offensichtlich fehlende Elektrokompetenz primär durch Einkauf der entscheidenden Komponenten /Fertigungstiefe gering.“
Wird doch noch verbessert, immer ruhig bleiben. Als ob bei TESLA anno 2013 alles instant funktioniert hätte. Ich könnte ja auch kommen, dass TESLA dann mal bei Nahtabdichtungen und Versiegelung massiv nachholen müsste. Die ist dort nämlich grottig.
„– Aufpreispolitik. Da muss mehr in die Grundausstattung rein.“
Wieso? Nicht jeder will alle Sachen drin haben und will lieber das Auto günstiger haben. Käme mehr Grundausstattung rein, dann würde der Preis steigen.
„– die Fahrzeuge sind nicht für FSD vorbereitet. Auch hier keinerlei Kompetenz vorhanden.“
TESLA doch auch nicht. Die haben doch selbst eingestanden, dass es kein lvl 5 ist und Sie nicht wissen, wann lvl 5 kommt bzw. ob es jemals kommt. So waren z.B. Robotaxis, also lvl5, für 2020 angekündigt. Kam nichts. Ich verstehe eh nicht, wieso Menschen sich Autos kaufen, um damit herumgefahren zu werden vom System. Wenn man sich fahren lassen will, dann kann man ein Taxi, Bus oder die Bahn nehmen. Das ist auch wesentlich günstiger (gut, Taxi auf Dauer sicherlich nicht, aber der Rest).
„– der Formfaktor wird der Elektromobilität nicht gerecht. Zumindest bei einem Modell der Serie müsste man Mut beweisen und von diesem SUV-Kisten Design abrücken.“
Aha und TESLA ist – als Marktführer der Elektromobilität – führend beim Design des Model Y oder wie darf ich diese Aussage verstehen?
“ vielleicht das Schlimmste an den Fahrzeugen bisher … es gibt wirklich nichts, was mich daran begeistern könnte. Ich möchte doch etwas kaufen, wo ich mich drauf freuen kann. Es ist alles ok, aber nichts wirklich toll.“
Naja, Augmented Reality, LED Matrix Licht usw. hat der TESLA z.B. nicht. Keiner Zwingt Sie jedenfalls einen VW zu kaufen. Wenn Sie die Autos scheiße finden, aufgrund geringer Leistung, Topspeed usw. sind Sie bei der Marke VW eh an der falschen Adresse. Die Marke VW ist in erster Linie ein Massenhersteller, damit der 0815 Bürger ein Auto haben kann. Wollen Sie mehr Leistung und Topspeed, gehen Sie zu den Konzernmarken AUDI oder PORSCHE. Wollen Sie ein praktikables Auto für Familien zu passendem Preis, gehen Sie zu Skoda usw. Der Konzern hat für jeden etwas parat. Wenn Sie dennoch nichts finden, gehen Sie zu Mercedes. Da kommt der EQS. Der hat alles was Sie bieten.
– Einen Riesenbildschirm (müsste der größte den es bisher gibt sein)
– mehr Reichweite als ein Model S (WLTP >700km)
– den besten cW Wert seiner Klasse
– Qualität erster Güte
– ein höherer Topspeed als der ID4
– mehr Leistung als ein ID4
Kostet halt wesentlich mehr als ein ID4 und somit für den 0815 Bürger nicht finanzierbar.
Allstar meint
Tesla kann froh sein über seine Fans, nur die sehen über die vielen Nachteile hinweg ( rosarote Brille). Hätte Tesla ausschließlich Nutzer, würden weit weit weniger Fahrzeuge verkauft werden.
hu.ms meint
Im internet schreiben doch nur die paar tausend BEV-fans.
Repräsentativer sind da schon die BEV-zulassungszahlen.
Als beispiel deine lieblingsmarke aus EU-evs (11 länder): BEV-marktanteil tesla 1.Q.2019 = 26,8%, 1.Q.2020 = 16,9%. 1.Q.2021 bisher = 8,9%.
Jörg2 meint
@u.ms
Wenn Du von Zulassungszahlen schreibst, wäre es sinnvoll, wenn Du auch die Zulassungszahlen vergleichen würdest.
Die Zahlen, die Du anführst, sind eher die Marktanteile in %.
hu.ms meint
Da das ja ein VW-thema ist auch noch die marktanteile der VW-group:
1.Q,2019 = 12,1%, 1.Q.2020 = 22,4%, 1.Q.2021 bisher = 24,7%.
nilsbär meint
@Anti-Brumm
Sehe ich genauso. Auch ich freue mich über jedes neue massentaugliche E-Modell, welches das Ende von Benzin und Diesel näher rückt. Und die ewige Leier einiger Kommentatoren, welches Modell von VW oder Tesla ganz sicher keinen Erfolg hat, bringt auch niemanden weiter.
Max meint
Ja Klasse und wo soll ich den laden? Wenn man nicht gerade ein Haus besitzt, bleibt einem nur eine 50m Verlängerungsschnur quer über die Straße zum Parkplatz zu spannen.
Mann o Mann, die sollen erstmal die Grundlagen für diese Fahrzeuge schaffen. Ohne die passende Infrastruktur geht da garnix. Und ich bezweifle, dass sie das mit ihrer komischen Windmühlenpolitik auf die Reihe bekommen. Na ja Hauptsache die CO2 Steuer wird einem schon mal aufgebrummt ohne die Möglichkeit zu haben auf ein E-Auto umsteigen zu können.
Toll gemacht.
David meint
Engelchen, die Ladeinfrastruktur ist gerade im Aufbau, sie ist aber auch schon sehr gut. Gut genug, dass es sich in vielen Gegenden mit einem ID.4 machen ließe, auch ohne eigenen Hausanschluss auszukommen. Viele können auf der Arbeit, beim einkaufen, beim parken aufladen. Nur es zwingt dich ja niemand jetzt zu wechseln. Es sind erst wenige Prozente der Hausbesitzer mit Lademöglichkeit gewechselt. Lass die erst mal vor. Die CO2 Steuer hat mit der Elektromobilität wenig zu tun. Die muss man zahlen, weil man den CO2 Eintrag erhöht.
Baby meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Herbs meint
Ernst gemeinter Tipp: probieren Sie doch mal einen Monat lang ein Auto bspw von NextMove und testen Sie, ob Sie mit den öffentlichen Angeboten vor Ort zurecht kommen. Wenn nicht, wissen Sie, dass eAutos aktuell leider noch nichts für Ihre Situation sind.
BTW: Verlängerungsschnur- egal welche Länge- ist keine gute Idee. Außerdem ist laden an Schuko nur in sehr begrenztem Umfang praktisch und empfehlenswert.
Sebastian meint
Max,
muss echt schlimm sein, in einem dem weitentwickelsten Land zu leben und dann nicht mal ne 230 Volt Steckdose in Reichweite des Autos zu haben…
nilsbär meint
Dein ‚konstruktiver‘ Kommentar wird Max sicher sehr helfen.
Sebastian meint
Die meisten meckern nur belanglos rum, ohne zu merken das sie täglich an min. 50 Ladesäulen vorbei fahren.
Jörg2 meint
@Sebastian
Deine Zahlen können nicht stimmen.
Wenn die durchnittliche, tagliche Fahrstrecke eines privaten Pkw bei irgendwelchen 35km (?) liegt, wäre das alle 700m eine Ladesäule.
Das ist in der Realität so nicht. Dein Konstrukt ist nicht faktenbasiert.
hu.ms meint
Die meisten fahren keine 300km pro wochen.
Also einmal pro woche 30-40 min an den schnellader.
Bei mir sind es 2 sonnentage mit 5,5 kw an die PV-anlage, denn bei sonne kann man ja mit dem fahrrad und/oder öffis fahren.
Jörg2 meint
@Max
„Geht garnicht“ stimmt so nicht. Es geht schon relativ viel – nur nicht für jeden.
Bewohner von z.B. Mehrparteienwohnanlagen ohne festen Parkplatz und ohne „Laternenparker“-Lademöglichkeit haben es (auf Grund der Ladezeiten und deren Häufigkeit) noch nicht so schon, wie beim Verbrennertanken.
Ich glaube, da entwickelt es sich mit schnellen Schritten hin.
Bei dem, was Du beschreibst, wurde ich sagen: den aktuellen Verbrenner solange fahren, wie es geht. Erst suf BEV umsteigen, wenn es wirklich passt. Bei Unsicherheiten mal ein BEV für eine längere Zeit mieten.
Jörg Hielscher meint
Wenn Sie ihn nicht laden können, dann kaufen Sie ihn eben nicht, so einfach ist das. Der id4 ist perfekt für Pendler mit eigenem Haus, die haben alle eine Lademöglichkeit und sei es nur eine Aussensteckdose.
hu.ms meint
ID.4, ID.5, Q4, enyaq, EQA, Xi3, der volvo und noch ein paar BEV-neuheiten in der SUV/crossover-klasse dieses jahr.
Wir interessant, wieviele Y tesla bei der konkurrenz in europa verkaufen kann.
MiguelS NL meint
Ich halte minimal 200.000 pro Jahr für sehr wahrscheinlich. Sogar 300.000 für nicht undenkbar.
Holger BSB meint
Von den reinen technischen Daten, also Reichweite, Power, Platz, Preis ist das Modell Y denen aus der VW Group überlegen. Dazu eine funktionierende Software und ein zusätzliches Ladenetz. Trotzdem macht die VW Group einen guten Job. Dazu kommt der Service. Qualität ist Tesla heute auch schon gut.Wird auf jeden Fall spannend
WELT meint
Was einzelne immer mit dem Ladenetz und Software haben. TESLA FSD ist Level 2, das wars. Können andere Verbrenner auch schon längst. Dann Ladenetz….es gibt in Deutschland über 60.000 Lader. Wer da keinen findet sollte definitiv kein Auto fahren. *lach*
Herbs meint
@Holger:
Wie definiert sich die Überlegenheit beim Preis?
Und wie beim Platz?
Bei beidem kann man sicherlich unterschiedliche Ansätze haben.
Holger BSB meint
@ Herbst
Mehr Raum im Automobil und Ausstattungsbereinigt günstiger.
@ Welt
Zu der allgemeinen Ladeinfrastruktur zusätzlich das Tesla-Netzwerk. Dazu meinte ich nicht das FSD sondern eine allgemein funktionierende Software inkl. Sprachsteuerung und intuitive Bedienung.
Nicht falsch verstehen, ich mag den Purismus bei Tesla nicht, ein paar Knöpfe und Hebel finde ich auch besser
Sebastian meint
Tesla baut dieses Jahr endlich 1,5 Mio. Autos! So steht es in der Tesla Bibel… 3 Fabriken a 0,5 Mio. Fahrzeuge! Twitter mal Elon, deinen Master. Alles darunter ist Käse.
Alupo meint
Zur Zeit hat Tesla keine 3 Fabriken.
Dass Grünheide noch nicht angefahren ist ist Dir offensichtlich entgangen.
Übrigens, Austin auch noch nicht.
Aber wie man Kapazitäten in verfügbare Kapazitäten umrechnet hätte ich dir (zumindest bis gerade eben) durchaus zugetraut. So hab ich wieder etwas neues gelernt, dass selbst die einfachsten Dinge für manche zu kompliziert sind.
Sebastian meint
Amerika und China sind schon 1 Mio. Einheiten laut Meister. Somit -50% der Möglichkeiten!
Andi EE meint
@Sebastian
In der Theorie was das Gebäudevolumen maximal hergeben würde, ja. Solang man nicht die nötigen Batterien produzieren kann, macht ein schnelleres Hochfahren sowieso keinen Sinn. Und Tools wie Gigapressen und Roboter auf Vorrat in die Halle stellen, macht auch keinen Sinn = totes Kapital.
Zudem gibt es die Umstellung auf das tragende Strukturelement Batterie bezüglich schnellem Hochfahren der Produktion und dem Warten auf die bessere Technik. Es macht keinen Sinn jetzt gross in Tools zu investieren, die man nachher nicht mehr braucht.
Auch wichtig ist, dass die Produktion an den jeweiligen Standorten geschieht, da man sich die Kosten für den Transport und beim Endkunden den Zollaufschlag spart. Ich schätze, dass das die Konkurrenzfähigkeit um mindestens 5, wahrscheinlich eher um 10% erhöht (Preisreduktion für den Endverbraucher), bei gleicher Marge versteht sich.
Einfach mal schauen, wie man in den USA am Anschlag mit der Produktion ist und die Sache in Zelten auslagern muss.
In den USA sind all diese neuen Produktionsverfahren im Testlauf und fliessen zum Teil schon in die Serie. Aber dieser Prozess ist überproportional teuer, weil selbstverständlich bei Neuland nicht alles reibungslos läuft. Erst wenn das in der Produktion reibungslos läuft kommt, das nach China in die Grossserie. Dito auch für Deutschland, da wird man weitestgehend getestete Produktionsverfahren in die neuen Fabrikhallen stellen. Das wäre völlig verrückt, wenn an den Standorten an denen man hochskaliert, herumbastelt.
Alupo meint
Lies Dir einfach den aktuellsten Quartalsbericht durch wenn Du keine Fake News verbreiten willst. Dort findest Du die aktuellen Kapazitäten.
Wenn Du dann noch für Q1 die MS&MX Kapazität weglässt bist Du etwas näher an der verfügbaren Kapazität.
Und China ist auch noch nicht bei 500.000. Das kommt erst noch mit dem Hochlauf von MY bis 2022?
Also die Rechnung ist damit doch wirklich ganz einfach. Ich glaube auch an ca 1 Mio für dieses Jahr und das passt auch gut zu Musks erster Aussage „die nächsten Jahre plus 50% im Durchschnitt pro Jahr und dieses Jahr aber deutlich mehr“.
Inzwischen ist er, glaube ich, auch auf die 1 gegangen. War auch nicht zu vermeiden…
Sebastian meint
Andi EE meint
27.03.2021 um 10:57
…………
„Meine“ Zahlen sind offizielle Daten von Tesla! Auch die Fabrik Brandenburg ist auf 500T Einheiten ausgelegt. Mehrmals so kommuniziert..
also… Ende 2022 muss Tesla min. 2 Mio. Autos verkaufen… zusammen mit Texas.
und dann sind die gerade mal auf dem Niveau vom Dacia..
ok… Dacia macht auch kein Geld mit CO2 Zertifikate, oder bitcon deals.
Andi EE meint
@Sebastian
„Meine Zahlen sind offizielle Daten von Tesla! Auch die Fabrik Brandenburg ist auf 500T Einheiten ausgelegt. Mehrmals so kommuniziert..“
Und jetzt? Muss Tesla ab Tag null die Produktionskapazität was die Werkshallen theoretisch hergeben können, voll auslasten? Ich gebe mir wirklich Mühe, dir das zu erklären. Aber da scheint nichts anzukommen. Ich probiere es noch mal … würdest du eine x-Milliarden teure Fabrik so erstellen, dass sie von Tag null komplett ausgelastet ist und keinerlei Potenzial zur Produktionserweiterung hat. Nur ein Trottel würde das so planen. Du musst es selbstverständlich mit einer Reserve planen, nicht zuletzt wegen den Behörden. Das ganze Theater mit dem Wasser steht doch exemplarisch für.
„also… Ende 2022 muss Tesla min. 2 Mio. Autos verkaufen… zusammen mit Texas.“
Mindestens 10 Millionen, wenn man so wenig wie VW an einem Elektroauto verdienen würde. In deinen Träumen ist die Marge beim eUp gleich wie beim Model 3.
Jörg2 meint
@Sebastian
Bitte nicht geplante Produktionskapazitäten mit Verkaufszahlen gleichsetzen.
Deine Hoffnung, dass bei geplanter Produktionskapazität von z.B. 500.000 Einheiten in Grünheide und dem Produktionsstart in 2021, bereits ab der ersten KW in 2022 die Produktion nahe 10.000 Einheiten/Woche ist, teile ich nicht.
Ich gehe eher davon aus, dass zum Ende 2022 eine solche Wochenproduktion möglich ist.
Insofern: keine 500.000 Einheiten in 2022 aus Grünheide.
WELT meint
@ Alupo:
Sie sagten „Also die Rechnung ist damit doch wirklich ganz einfach. Ich glaube auch an ca 1 Mio für dieses Jahr und das passt auch gut zu Musks erster Aussage „die nächsten Jahre plus 50% im Durchschnitt pro Jahr und dieses Jahr aber deutlich mehr“.
Er sagte nicht dieses Jahr deutlich mehr. Er bzw. TESLA sagte „…we may grow faster, which we expect…“ (Zitat ganz unten). Da wurde auch nichts mit 1 Million Fzg. gesagt. Nicht falsch verstehen, aber 1 Million Fzg. wären nahezu eine 100% Auslastung der beiden bestehenden Werke und nein, Grünheide wird dieses Jahr kaum was produzieren, daher lasse ich die außen vor, ebenso Texas.
Fremont kann 100.000 Model S/X/Jahr bauen. Die Facelifts kommen erst Ende des Jahres nach Europa, ergo werden die nur in den USA verkauft und somit werden hier schon nichtmal ansatzweise die 100.000 erreicht werden können.
„Tesla didn’t provide specific deliveries guidance for 2021, but said it expects 50% average annual deliveries growth „over a multi-year horizon.“ The company added that „In some years we may grow faster, which we expect to be the case in 2021.“
Sebastian meint
Alupo, Andi und Jörg R2D2
sogar Björn Wyland hat sein MS Plaid++++ storniert.. aber gut das ihr ( ?? ) weiter ( ?? ) die T Fahne hochhält… respekt.. warum auch immer. fragt mich nichtt.
Andi EE meint
@Sebastian
Björn Nyland fährt doch privat ein Model 3. Am besten du orientierst dich am carmaniac, da hast du ein Influenzer nach deinem Gusto.
Sebastian meint
Andi
Carmanic schau ich kaum noch.. ist zu viel ich ich ich ich ich ich dabei. Seit dem Video wo er sagte das er satte 4.000 Euro für seine Kamera „investierte“ nervt er nur noch. Bei dem Kommentar zur Kamera musste sogar mein Sohn lachen… lächerlich.
Jeder kleine Handwerker investiert das 400fache… und macht nicht so auf dicke Hose
hu.ms meint
Nach meinem info-stand soll Grünheide bis ende 2021 auf 3.000 pro woche langsam hochlaufen. Ich lasse mich aber gerne von neueren infos überzeugen.
Zum vergleich: ab mitte 2021 baut VW das doppelte an MEB-modellen in Zwickau.
Jörg2 meint
@Sebastian
„Björn“
Ein YTer als Bewertungsmaßstab!?
David meint
Ich weiß was du meinst: diese typischen Tesla-Großmaulereien, wo theoretische Maximalkapazitäten zukünftiger Werke so dargestellt werden als seien das die zu erwartenden Verkaufszahlen. Tesla hat das Problem, dass seine vier Modelle im Portfolio nicht gut genug gekauft werden. Sie sind keine Produkte der Marktforschung.
In einem Markt ohne Konkurrenz und wo die Käufer Jünger sind, spielt das Design und ein Leasingangebot kaum eine Rolle. Aber so ist das nicht mehr. Selbst das M3 schwächelt daher im Verkauf und das MY hat gerade einen übermächtigen Gegner vorgestellt bekommen.
Jörg2 meint
@hu.ms
Ich hoffe, jeder gibt sein Maximum.
Jedes BEV hilft, egal, von welchem Hersteller.
Und ich hoffe, jeder Hersteller kann mit BEV wirtschaftlich gut leben.
Hannnes meint
jetzt tu mal nicht so, als ob E-Fahrzeuge so super umweltfreundlich wären. Denkt nur an die Batterieproduktion usw. Am Ende des Tages hängt es davon ab, wie du so ein Fahrzeug nutzt, bzw. nutzen kannst. Da kann ein Benziner oder ein Diesel einem E-Fahrzeug auch aus Umweltgesichtspunkten durchaus überlegen sein.
Für mich passt das nicht, hier magelt es komplett an Lademöglichkeiten und mir für ein eigenes Fahrzeug ne eigene Lademöglichkeit und evtl Solarnummer zuhause hinzustellen rechnet sich doch vorne und hinten nicht.
Ich finde wir haben es hier mit einem Hype zu tun. Oft recht realitätsferne rosarote einseitige Wirtschaftlichkeitsrechnungen.
Bezgl. der deutsche Autohersteller: sie könnten viel weiter sein, haben es aber verpennt. Die derzeit angebotenen Fahrzeug sind viel zu teuer, die Reichweiten nicht weit genug und Lademöglichkeiten zu wenig.
Alupo meint
So schlecht wie ein Verbrenner kann kein BEV jemals sein.
Und selbst die werden immer besser, siehe Teslas Kathidentrockenbeschichtumgsverfahren, keine Lösungsmittel und keine Binder mehr, dafür deutlich billige und noch länger haltbar.
Manche veralteten Studien haben zur Manipulation der Ergebnisse sogar das Seco d Life der Akkus unterschlagen. Und viele Stammtischgenossen merken das nicht einmal und glauben wirklich jeden Blödsinn.
Aber klar ist auch, kein Auto ist gut für die Umwelt. Aber zwischen Verbrenner und BEV liegen eben Welten, auch was die alltägliche Vergiftung durch den Verbrenner angeht.
hu.ms meint
Ich spare jedes jahr 2.200 € an strom und benzin im vergleich zu 2019 (ohnePV und BEV).
Damit amotisiere ich 24.000 investition für PV und hausspeicher und den – auch nach förderung – noch bezahlen mehrpeis von 6.000 für den ID.3 im vergleich zu einem ausstattungsgleichen Golf 8.
Jörg2 meint
@Hannes
Wo liest Du in meinem Post etwas von „umweltfreundlich“? Wo „tue ich so“?
*Kopfschüttel*
Carsten Mühe meint
Das hoffe ich ehrlich gesagt nicht für Tesla. Ich hoffe dass diese Geschwüre und ihre arroganten pseudoweltverbessernden Blasenbewohner langsam aber sicher aus dem Straßenbild verschwinden. Die Chancen dafür stehen gut.
chipwomen meint
Das ist das Ende vom Model Y, noch bevor es angefangen hat !
Alupo meint
Schon wieder eine Falschvermutung.
Wirst du in den vielen Foren in denen Du Tesla schmähst eigentlich dafür bezahlt dass du aktiv falsche Aussagen verkündet wie z. B. dass das MS&MX eingestellt würden?
Denn für echte Arbeit bleibt doch offensichtlich keine Zeit.
WELT meint
Naja, mit Ausnahme der USA ist das Model S/X bis Ende des Jahres erst einmal weltweit eingestellt, von daher fast richtig…
simon meint
Q4 Sportback, EQB vielleicht auch noch. Aber Tesla wird alles verkaufen können, der Verbrenner Markt ist groß genug für alle.
Rico meint
@ MiguelS NL
Zum Thema e-up! schreibst du nur Quatsch!
Der e-up hat einen Akku mit 36,.. kwh brutto, die 32,3 kwh sind schon netto
Der WLTP Verbrauch liegt bei 14,5-14,9 lt. VW, WLTP ist schon mit Ladeverslust, falls du das noch nicht wusstest.
Ohne Heizung fährt man fährt man den e-up im urbanen Bereich locker unter 10 kwh/100km. Das weiß ich weil ich selber einen fahre. Zu den Tesla Angaben sag ich mal nichts ;)
Zumindest ist mein Akku auch nach 2 Wochen rumstehen noch genauso voll, was man beim Tesla ja nicht sagen kann und auch die Aktie wird weiter fallen…….
MiguelS NL meint
“ Zum Thema e-up! schreibst du nur Quatsch!“
Dann validieren wir mal.
“Der e-up hat einen Akku mit 36,.. kwh brutto, die 32,3 kwh sind schon netto“
Da lag ich mit meine 34 kWh Netto aber nicht weit daneben : “32,8 kWh Bruto, ich schätze 93% Netto = 34 kWh”
Was meine 32,8 kWh Bruto angehen, ich meine natürlich 36,8 kWh da habe ich mich verschrieben. Wie würde ich sonst auf 34 kWh kommen mit 93%.
“Der WLTP Verbrauch liegt bei 14,5-14,9 lt. VW, WLTP ist schon mit Ladeverslust, falls du das noch nicht wusstest.”
Habe ich doch geschrieben dass zu der WLTP der Ladeverlust dazu gehört, daher auch die +10% um auf der WLTP zu kommen: “ 13 kWh/km + 10% = ca. 14,3 kWh/km nach WLTP”
“Ohne Heizung fährt man fährt man den e-up im urbanen Bereich locker unter 10 kwh/100km. Das weiß ich weil ich selber einen fahre. Zu den Tesla Angaben sag ich mal nichts ;)“
Ich nehme an de verbrauchst 9,1 kWh im e Up + 10% beim Laden = 10 kWh ???? Übrigens, ich habe nicht behauptet dass es dir nicht gelingt unter günstige Bedingungen (ohne Klima, urbanen Bereich…) den e Up mit 10 kWh zu fahren. Sondern dass man mit allen BEV (oder Autos im allg) weniger verbraucht unter günstige Bedingungen.
„Zumindest ist mein Akku auch nach 2 Wochen rumstehen noch genauso voll, was man beim Tesla ja nicht sagen kann und auch die Aktie wird weiter fallen…….“
Ich verstehe es auch nicht dass die Batterie des e Up den Ladezustand so gut behält trotz dessen dass das Auto mit dem Internet verbunden Ist und die Batteriezellen auf Temperatur behält ????.
Desweiteren kann ich nur sagen, das auch wenn Ich in deinen Augen Quatsch geschrieben habe, ich mit viel Argumentation (d.h. mit viel Mühe und möglichst sachlich) in Diskussion gegangen bin.
chipwomen meint
Das ist das Ende vom Model Y !
leotronik meint
Das hat genausoviel Aussagewert wie wenn sie sagen würden, der Skoda Fabia bedeutet das Ende des VW Golf.
S EDE meint
der Fabia steht in konkurenz mit Polo. Du meinst sicher der Skoda Rapid!!
Alupo meint
Oh, Gott.
Jetzt ist der, die, das Chipwoman hier bei Ecomento? Ich meide wegen deren dummen Kommentaren schon Teslamag.
PS
Um das Model Y solltest Du Dir keine Sorgen machen. Das MY wird seinen Weg machen, und zwar sehr erfolgreich.
PS2
Bei Teslamag hat er, sie, es die Einstellung des Model S und X vorhergesagt. Wir wissen alle, dass das absolut falsch war, genau wie die allermeisten anderen Kommentare auch. Ist eben der, die, das am schlechtesten informierte Wesen hier.
Jeru meint
Die Verkaufszahlen vom Model S und X sind aber schon nah an einer „Einstellung“ des Verkaufs.
Ich glaube kaum, dass ein leicht verbessertes Model S oder X eine ernsthafte Alternative für Menschen darstellt, die keine Tesla Aktien halten.
chipwomen meint
*ROTFLMAO* – Man tut was man kann, schließlich bekomme ich gutes Geld dafür.
Alupo meint
Das glaube ich Dir uneingeschränkt.
Es gab in der Geschichte der Menschen schon immer Menschen, die für Lügen Geld bekamen.
Du bist kein Einzelfall.
Sebastian meint
ID4, ID5 und ID6.. Autos die die Leute mögen… und den ID Buzz bekommen die auch noch…
Wer wollte da noch ein MY ohne Laderaumabdeckung haben? *g
Wenn mich meine Infos nicht täuschen liefert VW als Gruppe bis Ende nächstes Jahr weit über 30 verschiedene BEVs…
Alupo meint
Kann sein, aber eben laut eigenem Plan nur wenige BEVs im Vergleich zum Weltmarktführer.
Aber wenn es mehr werden als 2020 ist das gut für die Luft.
Allstar meint
Das Ende wohl nicht, aber der MY ist noch nicht mal am Start und hat das Rennen schon verloren. Wann Grünheide anläuft steht noch in den Sternen, ohne ausreichend Mitarbeiter wird es schwer. US Konzerne haben in D einen schlechten Ruf..
Sebastian meint
So viele aus D werden dort auch wieder nicht arbeiten, aus den bekannten Gründen. Polen ist ja nicht weit… wobei auch die schon lange nicht mehr für jeden arbeiten. Diese „12 guns“ Geschichte war auch schon ulkig… da muss der CEO selbst für Personal sorgen.
Tesla-Fan meint
Frage:
Wieviele Deutsche arbeiten in einem Produktionswerk eines beliebigen deutschen Herstellers in Deutschland?
Da musst du genauso polnisch, serbisch, türkisch, russisch, bulgarisch, rumänisch, italienisch usw. können.
Das wäre, wenn es bei Tesla in Grünheide genauso käme, also nichts neues, geschweige denn etwas Tesla-spezifisches.
David meint
Ja. Du hast recht. VWs 77 kWh Version beginnt 25% günstiger. Und in einer Rabattschlacht verliert Tesla. Noch schlimmer ist, auf dem europäischen Markt sind sie noch gar nicht mit dem Model Y. Erstmals sind sie Nachzügler. Das wird bitter für Tesla.
Ich hoffe nur, dass VW die Zeit nutzt und die Software optimiert. Denn der technische Bruder ID.3 hat im Moment noch großes Potenzial in der Sparsamkeit, was nicht auf die Grundauslegung zurückzuführen ist, sondern auf die Abstimmung der Komponenten mit dem Ziel bestmöglicher Effizienz.
MiguelS NL meint
Ich denke mit 450.000 wohl 150k ID.4 , 100k ID.3, 100k e Up und 50k restliche BEV (Transporter…)
Konzernweit kommen rund 200.000 bis 300.000 hin zu.
ID.4 : 150.000
ID.3 : 100.000 bis 150.000
e Up (ink.l Skoda und Seat) : 50.000 bis 100.000
e-Tron : 25.000-40.000
e-Tron Sportback : 25.000-30.000
e-Tron GT : 5.000 bis 15.000
Audi Q4 : 10.000 bis 20.000
Enyaq : 20.000 bis 100.000
Taycan : 20.000 bis 30.000
Taycan Turismo : 15.000 bis 20.000
Summe VW Konzern 2021 : 470.000 bis 705.000 BEVs
Ich habe mich übrigens geirrt, die 231.000 BEV in 2020, bezogen sich auf den gesamten VW Konzern. D.h. der Zuwachs in 2021 für die Tochter VW, ist deutlich über 100%.
MiguelS NL meint
@ID.alist
e-biker meint
ID.3 und ID.4 sind Stromfresser ohne Ende. Mit meinen e-up komme ich bei diesen Temperaturen unter 10 kWh/100 km, damit steigt die Reichweite auf über 250 km.
Diese Dickschiffe kommen auch kaum weiter.
FahrradSchieber meint
Ihr e-up ist auch ein „Stromfresser ohne Ende“:
Mit zwei kleinen Akkus kommt mein E-Bike auch fast 250 km weit, ich komme bei diesen Temperaturen unter 1 kWh/100 km.
Also, wenn schon Äpfel mit Birnen vergleichen, dann doch gleich richtig ;-)
Herbs meint
Das Ziel von größeren Autos dürfte für viele nicht größere Reichweite sondern mehr Platz sein ????
e-biker meint
Der durchschnittliche Besetzungsgrad von Pkw ist, den Mobilität in Deutschland (MiD) – Studien folgend, in Deutschland von 2003 bis 2019 weitgehend konstant bei 1,5 geblieben [infas18 | Tab. A15; DIW03d; infas10].
Also wofür wird die Größe gebraucht ?
ZastaCrocket meint
Die brauche ich normalerweise für mein Ego! ;-)
Herbert meint
Ganz einfach weil der Kunden die großen Autos möchte.
Wenn die keiner kaufen würde dann würden die Hersteller keine bauen. Der Konsument bestimmt in der Marktwirtschaft mit Nachfrage das Angebot.
Meine Frau fährt zu 90% alleine im Auto wenn sie aber die Kinder transportiert bring ihr die tolle Studie und ein 2Sitzer recht wenig…
MiguelS NL meint
Ja, klar der e UP ist ohne weiteres der best UP, und einfach Klasse.
Aber technisch ist es so dass der e Up ineffizienter ist als ein ID.3 oder ID.4.
Für seine Grösse verbraucht der e Up zu viel. Der e Up ist super super effizient im Vergleich zu einem Verbrenner, aber im Vergleich zu was heute technisch so gehen würde ist es nur Mittelmäßig.
Der Up Verbrauch nach NEFZ bereits 12,8 kWh d.h. nach WLTP kommen da 10%-20% hinzu + Ladeverlust.
Wenn ich selbst rechne: 32,8 kWh Bruto, ich schätze 93% Netto = 34 kWh
34 kWh / 260 km = 13 kWh/km
13 kWh/km + 10% = ca. 14,3 kWh/km nach WLTP
Zum Vergleich ein Tesla Model S verbraucht ;
93 kWh Netto / 663 km = 14 kWh/km
+10% Ladeverlust = ca. 15,4 kWh/km nach WLTP
Nur 1,1 kWh mehr als e Up ist mindestens 4 Fahrzeugklassen grösser, AWD, viel viel schneller, breitere Reifen, viel mehr Reichweite (Gewicht), viel mehr Technik…
Was wäre wohl nicht möglich wenn man ein BEV in der Kleinstwagenklasse von Grund ab als BEV entwerfen würde. Ich denke genau das was als ID.1 kommen wird. D.h. erst der ID.1 oder ID.2 wird effizienter als ein ID.3 oder ID.4.
Ja, ein e Up verbraucht wenig, ohne Frage. Aber im Bezug zu dem was er nicht bietet, d.h. im Vergleich zu einem ID.4 (Platz, Reichweite und Performance) , geht da deutlich viel mehr. Aber das kommt wahrscheinlich mit der nächsten Generation (ID.1) oder spätestens mit der übernächsten Gen Artemis).
Zu deinen 10 kWh/km, jedes (BEV) verbraucht unter günstige Bedingungen weniger als WLTP.
Herbs meint
Ich fahre oft zu viert, Sie oft alleine. Passt doch dann, Sie nehmen den Up, ich den ID4 ????
lukasz meint
In den meisten Fällen bringt es doch überhaupt nichts, den „durchschnittlichen Besetzungsgrad“ anzuschauen. Die meisten Menschen möchten ein Auto kaufen, mit dem Sie Ihrem Drang nach Mobilität möglichst uneingeschränkt nachgehen können. Es ist einfach nicht realistisch, zu behaupten, dass es bei der Auto-Mobilität ausschließlich um den „Transport von A nach B“ geht und dieses Transportszenario keinerler Variationen unterliegt. Hier ein Szenario, welches ich bei sehr vielen Menschen beobachten kann: Von Montag bis Freitag muss das Auto einen tagsüber zur Arbeit bringen. Abends sind die Kinder zwei mal pro Woche im Sport. Organisierte Fahrgemeinschaften bringen die Kinder (inkl. ihrer Ausrüstung) sicher dort hin. Am Wochenende wird ein Familienausflug gemacht, inkl. Verpflegung usw… So sehen reale Use Cases aus… Dies ist nicht mit Kleinstfahrzeugen durchführbar!
Wichtig ist doch, dass sich derSchadstoffausstoß im Mobilitätssektor verringert und keine lokalen Emissionen mehr dort ausgestoßen werden, wo die Menschen leben. Alle anderen Diskussionen sind m.M.n. unbegründet, weil es dafür keine realistischen Lösungen gibt und auch nie geben wird. Die einzige unrealisitische Lösung wäre, wenn der Mensch komplett von der Erde verschwindet. Dies steht jedoch nicht zur Debatte.
ID.alist meint
Hast Du getestet ob mit deine Fahrweise auch „nur“ 250 km weit kommst? Ich würde sagen, Du kannst ruhig 100 km dazu packen, aber ich wünsche Dir trotzdem viel Spaß mit deinem e-up!
Freak_dd meint
Du bist so toll, mit Deinem E-up….
e-biker meint
Danke.
Freak_dd meint
Bitte
MiguelS NL meint
150.000 Stück vom ID.4, ist super. Aber die Zahl wundert mich etwas.
Soviel ich weis, soll der ID.4 dieses nur aus Zwickau kommen, die am Ende eine Max Kapazität von 330.000 MEBs pro Jahr haben wird. Ich gehe davon aus dass vom ID.3 eine ähnliche Menge produziert wird, d.h, 100.000 bis 150.000 Stück. Dann bleiben aber von der Kapazität her nur 30.000 bis 80.000 Produktionsplätzen übrig für die restlichen 4 MEBs die dort gebaut werden sollen (Q4, Q4 Sportback…)
Vielleicht werden nur vorrübergehend 150k vom ID.4 in Zwickau gebaut, d.h. ab 2022 weniger aus Zwickau, dafür aber mehr aus USA und Emden (und China?).
Dennoch, auch die Summe 450.000 BEVs in 2021 ist super. In 2020 waren ca. 231.600, das bedeutet für 2021 einen Zuwachs 94% !! Fast zwei Mal soviele !!
ID.alist meint
Der ID.4 wird in in 2021 in 3 Produktionsstandorte gebaut. Zwickau für EU und USA, und dann gibt es ein Werk in China für den ID4.X und einen dritten Werk auch in China für den ID4.CROZZ.
Aber bei 450.000 Autos mit E-Antrieb, sind das alles BEVs ? Ich meine den ID.4 für 3 Märkte 150.000, ID.3 nur für Europa (100.000) und die anderen 200.000 BEVs von VW? ID.5 und ID.6?? Mehr kommt dieses Jahr auch nicht.
WELT meint
Nein, die 450.000 der Marke VW sind nicht alles BEVs. Die Marke VW will 300.000 BEV auf MEB Plattform und 150.000 Hybride in 2021 bauen. Wenn der ID.4 bei 150.000 Einheiten liegen soll, dann werden die übrigen 150.000 auf den ID3, ID5 (ca. Sept./2021), ID6 (Ende 2021) verteilt.
Die anderen Marken bauen dieses Jahr folgende Autos:
Skoda: – Enyaq
AUDI: – e-tron (inkl. Sportback), e-tron gt, Q4 e-tron
Seat: – Cupra el born
Porsche: – Porsche Taycan/Taycan cross turismo
Zahlen der letztes Jahr am Markt verfügbaren Modelle etron und taycan waren.
etron: ~47.000
taycan: ~20.000
Diese beiden Modelle zusammen sollten dieses Jahr die 100.000 Fahrzeuge Grenze überschreiten. Bezüglich den Absatzzahlen der anderen o.g. Fahrzeuge ist nicht wirklich etwas im Netz zu finden, wobei sich der Enyaq für den Preis und was er bietet wie geschnitten Brot verkaufen sollte. Dieser soll demnächst ja auch ausgeliefert werden.
MiguelS NL meint
„Škoda will künftig neben den Verbrenner-Baureihen Octavia und Karoq täglich bis zu 350 Einheiten des Batterie-SUV auf der konzernweit einzigen Fertigungslinie für Fahrzeuge auf der MQB- und MEB-Plattform bauen.“
Die 300.000 VW BEV könnte ich mir gut vorstellen, rund 250.000 MEB und 50.000 e Up in 2021.
Dass von VW (oder vom Artikel) bei den 450.000 Stück möglicher Weiße die PHEV dazu gezählt wurden sind, ist durchaus denkbar.
WELT meint
@ Miguel:
Die Marke VW will 300.000 BEV auf MEB Plattform bauen. Wenn der e-up noch gebaut wird – irgendwie weiß das keiner so genau – dann kämen die noch on top.
MiguelS NL meint
Ich meine gelesen zu haben dass der ID.4 in USA “erst” ab 2022 produziert wird und neben Zwickau auch in Emden, ebenfalls ab 2022. Was in China laufen wird und ab wann, keine Ahnung ????
F. P meint
In china werden schon die id4.crozz ausgeliefert.
hu.ms meint
Warum die spekulationen?
Steht doch da: 450.000 BEV der marke VW in 2021.
Also nicht nur MEB und weltweit.
WELT meint
@ hu.ms:
Kleine Korrektur. Nicht 450k BEV.
“ vom ID.4 wollen wir allein in diesem Jahr weltweit rund 150.000 Stück ausliefern. Das ist etwa ein Drittel unserer für 2021 geplanten 450.000 Fahrzeuge mit E-Antrieb…“
Fzg. mit E-Antrieb ist für VW auch Hybrid. In der Konzernmitteilung vor paar Wochen hieß es Marke VW 300k BEV und 150k Hybrid, in Summe also die hier genannten 450k Fahrzeuge mit E-Antrieb in 2021. Ist trotzdem mehr als eine Verdopplung dieses Jahr, daher sehr gut.
Andi EE meint
Die ursprüngliche VW-Ansage war ja Ende 2021 eine Million, oder war das eine Zahl aus der Komkentarspalte, die oft genannt / behauptet wurde. Mit wem habe ich diesbezüglich gewettet, dass Tesla Ende 2021 mehr E-Fahrzeuge als VW verkauft?
Diese 450’000 sind ja nicht mal die Hälfte. Ich finde die Zahlen ziemlich bescheiden. Die Drillinge würden sicher weggehen wie warme Semmeln, aber die will man nicht verkaufen, weil kein Fleisch am Knochen ist. Dann zielen auch viele Fahrzeuge im eigenen Konzern auf die gleiche Zielgruppe, was es nicht einfacher macht.
WELT meint
@ Andi EE:
Definieren Sie Hybridfahrzeuge als E-Autos? Wenn ja, dann wird der Konzern VW mehr Autos als TESLA dieses Jahr verkaufen. Wenn Sie die Autos nicht dazu zählen, dann wird TESLA mehr verkaufen – also BEVs.
Der VW Konzern will 1 Million elektrifizierte Fahrzeuge dieses Jahr verkaufen. Das beinhaltet somit auch Hybridfahrzeuge. Die Marke VW will 300.000 BEV und 150.000 Hybridfahrzeuge in 2021 verkaufen.
MiguelS NL meint
Ja, Tesla wird mehr als VW Produzieren.
Aber VW macht (wie auch andere Hersteller) zufolge jedes Jahr immer grössere Schritte Richtung Elektro. Der eine treibt den anderen.
Andreas meint
Hier treibt keiner den anderen, es treiben die CO2-Strafzahlungen VW an. Lagen ja für letztes Jahr schon drüber, obwohl sie in Europa die meisten Elektrofahrzeuge abgesetzt haben.
MiguelS NL meint
Ich denke nicht dass wenn es die CO2-Grenzen nicht geben würde, die Hersteller nur zuschauen würden was Tesla betrifft.
Es hat auch einen Grund dass die Politik nicht mehr wegschauen kann bzw. jetzt viel strenger auftritt.
hu.ms meint
Einfach den artikel oben genau lesen. Es geht um die MARKE VW.
Der konzern hat bekanntlich noch weitere marken, bei denen weitere BEV-modelle hochlaufen. Auf das ganze jahr gesehen wird es nicht reichen, aber im Q.4 2021wird es spannend mit dem grössten BEV-hersteller….
hu.ms meint
Viele hier scheinen nicht informiert zu sein, was der VW-konzern dieses jahr noch in China an BEV-produktion hochfahren will.
MiguelS NL meint
“ Viele hier scheinen nicht informiert zu sein ”
Verwundert es dich? Wird in den Medien (z.B auf Ecomento) viel die Produktion in China berichtet?
VestersNico meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Alupo meint
Ich weiss nicht wieviele Fremdsprachen Du sprichst (ich spreche drei), aber am Avatar könntest Du erkennen, dass MiguelNL kein Deutscher ist.
Ich bin mir sicher, dass ich bei zwei meiner Fremdsprachen sein Niveau leider nicht erreiche (zumal ich dann lieber eine vierte oder fünfte lernen wollte als eine der drei weiter zu perfektionieren) .
Aber wenn Du in allen Deinen Fremdsprachen so gut bist um hier den „ersten Stein zu werfen… “ .
Ach ja, wieviele Fremdsprachen beherrscht Du? Absolut perfekt versteht sich!
WELT meint
@ VestersNico: Sorry, aber was stimmt bei Ihnen nicht? Haben Sie keine richtigen Argumente, um Miguel zu widerlegen oder warum gehen Sie auf die Schiene?
„…mindestens ein Wort. Und wenn nicht, dann falsch geschrieben…“
Kurzer Hinweis – das „und“ ist ein Bindewort und gehört grundsätzlich nicht an den Satzanfang. Bevor Sie also andere bezüglich ihrer Sprachkenntnisse niedermachen sollten Sie selber nochmal in die Schule gehen.
@ ecomento/Moderation: Wie ist die obige Nachricht von Vesters bei Euch durchgekommen? Ein nicht deutscher wird angegangen, weil dieser nicht 100% sattelfest in unserer Sprache ist. Ernsthaft?
elektromotoringenieur meint
Damit wäre wohl geklärt, dass die ID4-Zuslassungen im 1. Quartal beinahe Ausschließlich auf VW und die Händler zurückzuführen sind.
Olli meint
Und jetzt? Toll, dass es beim VW Händler um die Ecke die Möglichkeit gibt den ID4 ausführlich Probe zu fahren!
Egon Meier meint
ja und .. war doch allgemein ganz klar kommuniziert worden, dass Endkundenfahrzeuge ab 26.3.201 in D ausgeliefert werden.
Was passt dir denn jetzt in diesem klaren Informationen nicht?
WELT meint
Sorry, aber was ist daran die Neuigkeit. Der Markstart war auf den 26.03.2021, also 1 Woche vor Quartalsende, angekündigt.
Im Vorfeld muss VW noch alle seine Händler beliefern. VW meldet die neuen Autos aufgrund neuem Vertriebsmodell für die Händler an und stellt diese als Vorführwagen zur Verfügung. Weiterhin lässt VW eigene Autos für die Mitarbeiter zu. Im ersten Schritt werden sicherlich Führungskräfte oder Mitarbeiter aus der entsprechenden Baureihe, welche die Autos kundennah erproben. Im Nachgang dürften dann die Konzernmitarbeiter über WA-Leasing die Möglichkeit haben sich welche zu bestellen. Auch diese werden über VW zugelassen.
Wo ist also die Neuigkeit oder diente Ihr Kommentar nur der künstlichen Empörung?
Allstar meint
Gibt halt immer noch Leute die denken VW verkauft seine Autos ausschließlich an sich selbst :-)
Alupo meint
Von ausschließlich hat niemand gesprochen.
OK, von ein paar Fans wurde das fälschlicherweise unterstellt. Ja, das Internet ist eben voll von Lügen und Deppen.