Mercedes-Benz hat sich wie die anderen großen deutschen Marken vergleichsweise spät entschlossen, umfangreich auf Elektromobilität zu setzen. Die bisher eingeführten Voll-Stromer sind den Modellen von Elektroauto-Pionier Tesla und auch anderen unterlegen. Mit einer Modelloffensive will Mercedes ab diesem Jahr auch bei batteriebetriebenen Wagen ein wettbewerbsfähiges Programm bieten.
Im April stellen die Schwaben ihr neues Elektroauto-Flaggschiff EQS vor, die ersten Kunden sollen die im Segment der S-Klasse angesiedelte Luxuslimousine ab August erhalten. Bereits zuvor waren das SUV EQC und der Kleinbus EQV mit reinem E-Antrieb eingeführt worden, die Modelle sind bisher aber keine Verkaufsschlager. Der auf einer neuen Architektur fahrende EQS und anschließend kommende Elektroautos sollen deutlich mehr leisten und erfolgreicher werden.
Nächstes Jahr will Mercedes acht Elektroautos auf drei Kontinenten bauen, dazu zählen die Schwaben auch die nur noch elektrisch erhältlichen Modelle der Tochter Smart. Bereits verfügbar ist neben dem EQC und EQV seit Kurzem das Kompakt-SUV EQA, mit dem EQB bald soll ein weiteres kompaktes SUV folgen. Nach dem Vorzeige-Stromer EQS steht der EQE im E-Klasse-Segment an, anschließend jeweils SUV-Varianten der beiden Modelle. Hinzu kommend diverse Plug-in-Hybride bestehender Baureihen mit zunehmender rein elektrischer Reichweite.
„Wir haben die Flexibilität unserer weltweiten Fabriken erhöht, damit wir je nach Kundennachfrage und individuellen Marktentwicklungen überall Hybride, vollelektrische Autos und Verbrenner produzieren können“, sagte der Daimler-Forschungsvorstand und COO von Mercedes Markus Schäfer im Gespräch mit Automotive News. „Mit der Vorbereitung dafür haben wir eine Weile gebraucht, jetzt ist es aber an der Zeit, zu liefern.“
Sollte das Interesse der Kunden an Elektroautos schneller als erwartet steigen, könne Mercedes darauf reagieren und die Nachfrage befriedigen, so Schäfer weiter. Aktuell geht man davon aus, dass sogenannte xEVs – Plug-in-Hybride und vollelektrische Fahrzeuge – 2030 mehr als die Hälfte des Absatzes ausmachen werden. Der Traditionshersteller ist laut Schäfer offen dafür, seine E-Technologien zum beiderseitigen Vorteil mit mehr Unternehmen zu teilen. Derzeit besteht eine Kooperation mit Aston Martin, die im letzten Jahr ausgeweitet wurde.
Neue Technik für attraktivere E-Autos
Speziell der EQS soll Mercedes zum ernst zu nehmenden Anbieter von Elektroautos machen. Er basiert anders als EQC, EQV, EQA und EQB nicht auf für Verbrenner konzipierten Plattformen, sondern der Elektro-Plattform EVA (Electric Vehicle Architecture). Mercedes stellt mit dem EQS bis zu 700 Kilometer Reichweite gemäß der realitätsnahen WLTP-Norm in Aussicht, außerdem viel Luxus, Komfort und Platz im Innenraum sowie modernstes Infotainment.
Für Mitte des Jahrzehnts sieht Mercedes weitere kompakte und mittelgroße EQ-Elektroautos vor, dazu ist die neue „Electric first“ MMA-Plattform (Mercedes-Benz Modular Architecture) geplant. Auch die Submarken AMG, Maybach und G werden elektrifiziert. Mit dem Vision EQXX ist seit 2020 ein Elektroauto der nächsten Generation „mit maximaler Effizienz und Reichweite“ in Arbeit. Flankierend zu Elektroautos bringt Mercedes neue Plug-in-Hybride auf den Markt, die bis zu 100 Kilometer nur mit Strom fahren können.
Auch die Lkw-Sparte des Mutterkonzerns Daimler setzt verstärkt auf E-Mobilität, das Geschäft mit Pkw und Nutzfahrzeugen wird zukünftig aber getrennt mit den voneinander unabhängigen Aktienunternehmen Daimler Truck und Mercedes-Benz fortgeführt.
Peter W meint
Der Satz gefällt mir:
… Nächstes Jahr will Mercedes acht Elektroautos auf drei Kontinenten bauen …
8 Autos, Wahnsinn! Die kann man von Hand zusammenschrauben. Endlich mal wieder roboterfreie Arbeitsplätze.
Alupo meint
„Jetzt ist es an der Zeit, zu liefern“
Das ist mit Abstand der beste Satz.
Ironie Ende
PS:
Ich glaube ja, dass sie nicht früher liefern wollten und das machte, wenn man nur die Vergangenheit aus ökonomischer Sicht betrachtet, durchaus Sinn. Leider spielten ökologische Aspekte keine Rolle, was man auch am Dieselskandal sieht. Wem das zu wenig Argumente sind, der sollte aktuelle Benzindirekteinspritzer ohne funktionierenden Feinstaubfilter incl der legalen Temperaturfenster mit betrachten. Das spricht eine sehr eindeutige Sprache hinsichtlich der Schwerpunktsetzung…
KB meint
Die bislang bekannten Daten zum EQS machen Hoffnung. Eine Reichweite mit dem 108 kWh-Akku von über 700 km (WLTP) und eine Ladeleistung von um die 200 kW (bei 400V) sind schon gute Werte (evtl. hat der EQS eine ähnliche Ladekurve wie der EQA). Vermutlich kommt beim EQS erstmals das 2-Gang-Getriebe von ZF zum Einsatz. Neben dem Spitzen-cw-Wert von 0,20 hilft des 2-Gang-Getriebe sicherlich für eine gute Reichweite bei Geschwindigkeiten über 120 Km/h. In zwei Wochen wissen wir mehr.
Jörg2 meint
Meine sehr persönliche Meinung:
Von den drei großen deutschen OEM wird nur VW die Umstellung auf BEV in dieser Größe als eigenständige Firma überstehen.
Daimler wird eine Pkw-Submarke für den teuren Prämium-Edel-Bereich eines anderen werden.
BMW wird ein Abziehbild.
Holger BSB meint
Stimme ich zu. Nur VW hat es gemacht. MB und BMW sind eigentlich schon zu spaet
Längsdenker meint
Stellt euch vor, Mercedes hätte, anstatt aus Geldgier vor 8 Jahren die Tesla-Anteile zu verkaufen, die Kooperation mit Tesla ausgebaut. Heute wären Mercedes und Tesla, oder eine dritte Marke, das Maß aller Dinge, wirklich die besten Autos der Welt.
Sebastian meint
Stell euch mal vor, vor 10 Jahren hätte nur einer die Idee gehabt Pizza zu verkaufen oder Döner… wir wären doch alle verhungert!!!!!!!!!
Tesla hat aktuell wieviele BEVs im Angebot? Wie viele Daimler?
Jörg2 meint
Stückzahl oder Modell?
StugiLife meint
Also ich mag keine Salami Pizza, da hilft es mir auch nicht wenn die millionenfach verkauft wird :-(
Sebastian meint
Der Trabant war seiner Zeit (in einem geschlossenen System) auch der absoluter burner…
Ab 2021 und 2022 hat der Kunde Auswahl ohne Ende.
Den Blick nach vorne richten bitte.
Wer glaubt das die Etablierten nicht Massenmarkt können… no comment.
Jörg2 meint
@Stugi
@Sebastian
Aber wir sind uns darüber einig, dass die verkaufte Stückzahl eher was mit Umsatz und „der Firma gehts gut“ zu tun hat, als die Größe der Produktauffächerung?
Kurz mal an „Ford T“ denken!?
150kW meint
Wenn dem so gewesen wäre, gäbe es jetzt wohl kein 108kWh Mercedes, sondern nur einen mit max. 100kWh :)
Sebastian meint
Als Erstlingswerk…
Teslas erstes Model S hatte wieviel Reichweite? 200 KM…? oder etwas mehr.
Jörg2 meint
@Sebastian
Hättest Du da noch die Jahreszahl dazu und die damaligen Zweit- und Drittplazierten BEV im Reichweitenranking?
Danke!
Alupo meint
Der 85-er hatte damals nur 200 km Reichweite?
Wie geht denn sowas?
Dann hätte er vor 9 Jahren ja schon einen Verbrauch wie der Taican oder der etron heute gehabt?
Nein, soviel Strom „verdampfen“ könnte das MS85 weder damals noch heute.
Sebastian meint
Ihr zwei Quaselstrippen könnte ja mal ein Blick in Wikipedia werfen… das Model S 40 und 60 waren die Anfänge. Die 70er Akkus kamen danach, erst dann die 85er
Mercedes beginnt direkt mit fast 700 KM WLTP…
einfach weil die Zeit erst jetzt dafür es ermöglicht. Ist echt schlimm bei euch zwei, ganz banale Banalitäten zu kapieren zu wollen oder können.
Jörg2 meint
@Sebastian
Ja, Daimler startet erst jetzt.
Und macht es wie das kleine Startup vor vielen Jahren: Daimler bietet das mögliche an.
Ich verstehe da Deine Freude nicht so ganz. Der Markt zeigt, dass seit mehr als 5 Jahren BEV verkauft werden können. Das hätte Daimler ja auch machen können. Zu doof dazu sind sie nicht. Sie eollten einfach nicht.
Jetzt der „Startschuss“? Könnte auch sein, dass erst jetzt einige den Knall hören, vom Schuss von vor vielen Jahren….
Wir werden sehen was passiert: Mein Orakel steht weiter oben. Kein Überleben in der Selbststandigkeit.
Daimler trennt dieses Jahr die Sparten. Der Bereich IT und Mobilitâtsdienste wird in der Mitte durchgehackt und jeder Torso bekommt ein Stück.
Wenn es nicht Faimler wäre und die Diskussion nicht in D laufen würde, hätten eohl mehrere das Gefühl, da werden Bräute aufgehübscht.
Dazu passt auch das sowohl Leitungspersonal als auch Aktionäre nochmal schultertief in die Kasse greifen (bei gleichzeitigem Personalabbau und Coronageldeingesammel).
Wir werden sehen….
Jörg2 meint
(Einige Tippfehler drin… Smartphone, dicker Daumen….)
Stephan Plümer meint
genau so ist es … wenn in Deutschland nicht alle Zukunftsverweigere wären könnten wir toll dastehen, der ganze Hass Kamm mit den Fahrverboten …
Schade wäre schön wenn alle einfach eine 4 Energieform akzeptieren könnten anstatt mit fadenscheinigen Behauptungen dagegen anzupoltern …
Andreas meint
„Jetzt ist es an der Zeit, zu liefern“
Ach jetzt schon? Wie wäre es denn in den 90igern mit der ursprünglich als Stromer geplanter A-Klasse gewesen?
Dann wäre die deutsche Automobilwelt eine andere.
150kW meint
Ja, dann wären BEV wegen dem „Ladenhüter elektrische A Klasse“ noch unbeliebter. Vielleicht hätte BMW dann erst gar nicht den i3 raus gebracht.
caber meint
Ja, aber sie hätten das Fahrzeug zu gegebener Zeit wieder als E- Auto anbieten können, die Herstellung der A-Klasse (Elch) wurde jedoch J2012komplett eingestellt.
Olli meint
A-Klasse wurde 2012 komplett eingestellt? Ja ne ist klar…..
ecomentoleser meint
@Olli
…gemeint ist die A-Klasse, die am Anfang den Elchtest nicht bestanden hat.
Diese hatte eine Art Sandwichboden. Sandwichboden=Platz für die Batterie
Aber Hauptsache erstmal rum pöbeln.
David meint
Wenn du so willst, ist auch der Smart ursprünglich elektrisch geplant gewesen. Die Elektroversion der A-Klasse mit Zebra-Batterien war als Variante für Californien gedacht, weil man damit rechnen musste, dort ab 1998 nur noch Elektroautos verkaufen zu dürfen. Der Entwurf der A-Klasse war ohne Frage die Blaupause für viele nachfolgenden Elektroautos.
Aber das Gesetz kam nicht. Und niemand hätte das Auto freiwillig gekauft, weil es 30k teurer gewesen wäre als ein gleicher Verbrenner. Den Misserfolg hatte man dann später mit der elektrischen B-Klasse, die man mit Tesla realisiert hatte und die niemand kaufte. Die Leute waren noch nicht so weit. Nicht immer die Hersteller sind schuld…
Jetzt ist das Momentum für Elektroautos und wir werden in den nächsten Jahren fantastische Elektroautos realisiert sehen. Ich denke nur an die Rivian mit dem spektakulären Tank Turn, den ID.Buzz und jetzt eben den EQS, der erfolgreiche Leute aus der Mitte der Gesellschaft ins Elektroauto holt. Und Randgruppen wie Politiker…
Frank meint
Die Leute sind dann bereit, wenn Preis und Leistung stimmen. Und dafür sind die Hersteller verantwortlich. Wer seine Verbrenner noch viele Jahre verkaufen will, der verzichtet bewusst auf die volle Ausschöpfung von Skaleneffekten, sorgt dafür dass am Ende weder Verbrenner noch BEV preislich attraktiv sein werden. So katapultiert man sich selbst in Aus.
Jörg2 meint
In den 80igern war man sehr damit beschäftigt, per Rügen-Experiment, die Unsinnigkeit eines Umstiegs auf eAuto nachzuweisen.
Jörg2 meint
Oh, vertippt: „90iger“
Sebastian meint
In den 90er gab es keine Akkus… selbst Tesla hat mal mit 60er und gar 40er Akkus im Model S auskommen müssen!
Das ganze Geheule und mimimimi bringt nix – jetzt ist der Startschuss im BEV
Alupo meint
Der 85-war damals ihr Spitzenmodell.
Steht so auch auf Wikipedia.. .
Sebastian meint
Leseschwäche? Ich sprach von dem Beginn bei Tesla! Die 85er kamen viele viele Jahre später.
hu.mus meint
Knoten im Kopf? Genau der gleich Blödsinn wird nicht wahrer, wenn Sie es dauernd wiederholen. Und bei Ihrem Deutsch wäre ich vorsichtig anderen eine Leseschwäche vorzuwerfen. Nebenbei: Wikipedia ist nur eine Quelle, die von Leuten wie Ihnen gefüttert wird, da ist nicht alles fundiert.
Aber Sie glauben vermutlich nur Ihren eigenen krausen Kram und wenn es nicht passt, werden Sie beleidigend. Arme Seele, da hilft kein Therapeut mehr.
stromschüssel meint
„Jetzt ist es an der Zeit, zu liefern.“
Ja bitte! Hat euch bisher jemand daran gehindert? Gab es ein mir unbekanntes Gesetz, das Mercedes die E-Mobilität verboten hat?
Wie wäre es mit einem Smart, der eine etwas bessere Alltagstauglichkeit hat? Nettokapazität des Akkus um die 30 kWh würde da doch schon ausreichen. A-Klasse mit netto 55 kWh, B-Klasse ebenso. Wo ist euer Problem?
KB meint
Der neue Smart kommt doch schon im nächsten Jahr (gemeinsame Entwicklung mit Geely).
Ebi meint
Das 2030 Ziel von Mercedes ist ein Witz, so wird das nichts.
Richard meint
das ist kein Ziel, sondern eine Prognose. Sie wollen das verkaufen, was nachgefragt wird. Wieso nicht einfach mal lesen, was da steht.
Flo meint
Mag sein, diese „Prognose“ ist aber völlig daneben und das weiß man auch im Hause Mercedes. Man möchte nur die Mitarbeiter und Senior-Kunden nicht verschrecken und so tun als könnte man gemütlich das Transformationstempo selbst bestimmen. Falls z.b. die PHEV-Föderung eingeschränkt würde bzw. die Anrechnung in die CO2-Bilanz wegfallen würde, dann fällt diese Prognose wie ein Kartenhaus zusammen.
AMG Power meint
Abwarten was passiert, wenn die Förderung für E-Autos, in dem Umfang wie heute, hier auch ausläuft. Der deutsche Kunde ist nicht einfach und mit Sicherheit nicht technikbegeistert, hier spielen oftmals ganz andere Dinge eine Rolle. Ich Fahre ein EV, auch ich muss zugeben, obwohl ich eine eigene 22kW Wallbox besitze (heißt ich bin save), das E-Mobilität vorerst nicht etwas für jeden Geschmack ist und seit wird. Es wird in Deutschland noch relativ lange dauern bis hier der letzte überzeugt ist. Übrigens (auch wenn es nicht ganz zur E-Mobilität passt), HD-TV gibt es offiziell seit ca. 2006 in Deutschland, es gibt immer noch sehr sehr viele Leute die SD-TV schauen, weil 5€ im Monat mehr an Kosten zu viel sein sollen. Gewohnheiten wird man nicht über Nacht ändern, das weiß eigentlich jeder.
Sebastian meint
AMG Power meint
30.03.2021 um 11:01
………..
Es ist völlig belanglos alle zu überzeugen… Stichwort fibonacci Effekt.
der von der beschriebene „letzter Zweifler“ wird dann in ein vielen Jahren der sein, der die größte Klappe hat und allen erzählt wie suuuper E-Autos sind.
;-)
Sebastian meint
AMG Power meint
30.03.2021 um 11:01
………..
Es ist völlig belanglos alle überzeugen zu wollen oder müssen… Stichwort fibonacci Effekt.
der von dir beschriebene „letzte Zweifler“ wird dann in vielen Jahren derjenige sein, der die größte Klappe hat und allen erzählt wie suuuper E-Autos sind.
;-)
Andreas meint
„Sie wollen das verkaufen, was nachgefragt wird“.
Die meisten Firmen arbeite primär daran, die Nachfrage zu steigern und dann diese Nachfrage zu befriedigen.
Ihre Aussage macht daher wenig Sinn. „Nachfrage“ ist keine feste Größe, sondern wird über Marketing beinflusst. Und Marketing ist eine Kernaufgabe jeder Firma.
David meint
Marketing ist kein Selbstzweck. Es kostet und muss dafür etwas bringen. Insofern ist es schlau, die „versteckte Nachfrage“ zu suchen und zu finden. Also das, was gehen würde, wenn man es anbieten würde.
Hier geht es ja primär um eine Transformation auf einen anderen Antrieb. Das muss man vom Marketing begleiten, aber nur, um keine neuen Hindernisse zu schaffen, die eine Transformation behindern würden. Denn es besteht bei einem Volumenhersteller eine hohe Gefahr, eigene Bestandskunden zu verlieren. Auch kann man ja gar nicht alle in einem Jahr umstellen. Also muss man Kundengruppen kurzfristig und mittelfristig beim Verbrenner halten. Das muss fein abgewogen werden.
KB meint
Daimler bedient einem Weltmarkt. In Deutschland + EU werden es evtl. 60 % sein , in anderen Ländern evtl. weniger. In manchen Ländern fehlt es einfach an der Ladeinfrastruktur (incl. Stromnetz), da dauert es einfach länger. Es kommt noch hinzu, dass sich nicht jedes Land teure Subventionen für E-Autos leisten kann.