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Apple verhandelt offenbar mit E-Auto-Akkufertigern und heuert Ex-BMW-Manager an

11.06.2021 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 11 Kommentare

Apple-Elektroauto

Bild: Apple

Apple scheint im Hintergrund weiter an der Einführung eines Elektroautos zu arbeiten. Entsprechende Gerüchte gibt es sei Jahren, bestätigt oder dementiert wurden sie von dem US-Tech-Riesen bisher aber nicht. Medienberichten zufolge werden seit Kurzem Gespräche mit möglichen Batterie-Lieferanten geführt. Außerdem soll ein früherer BMW- und E-Auto-Startup-Manager nun bei Apple arbeiten.

Der Erfinder des iPhones befinde sich in frühen Gesprächen mit den chinesischen Akkufertigern BYD und CATL, berichtete kürzlich die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf mehrere Insider. Es sei nicht absehbar, ob es tatsächlich zu einer Zusammenarbeit kommt. Eine Forderung von Apple sei, dass Produktionskapazitäten in den USA aufgebaut werden. Letzteres wurde von einem Mitglied der US-Regierung bestätigt: Es gehe um den Bau von Fabriken für fortschrittliche Batterien, hieß es.

Apple, BYD und CATL wollten sich auf Anfrage von Reuters nicht äußern. Laut der Nachrichtenagentur geht es um Lithium-Eisenphosphat-Batteriezellen (LFP), die sich durch die Nutzung von Eisen statt Nickel und Kobalt günstiger herstellen lassen. Bereits im letzten Jahr hatte Reuters berichtet, dass das von Apple geplante Elektroauto mit „bahnbrechender“ neuer Batterie-Technologie starten soll. Ein neues Batterie-Design könnte die Kosten von Akkupaketen „radikal“ senken und die Reichweite erhöhen.

Ulrich Kranz künftig bei Apple

Darüber hinaus haben zuletzt mehrere US-Medien berichtet, dass mit Ulrich Kranz ein früherer BMW-Manager künftig für Apple tätig sei. Apple habe das ohne weitere Details zu nennen bestätigt. Kranz hatte bei BMW das „Project i“ mit aufgebaut, aus dem mit dem Kleinwagen i3 das erste in Großserie gebaute Elektroauto der Marke hervorging. Nach BMW war Kranz zunächst Technikchef bei der Elektroauto-Firma Faraday Future, anschließend gründete er mit dem Ex-BMW-Manager Stefan Krause das E-Auto-Startup Canoo. Kranz hatte Canoo im vergangenen Dezember mit an die Börse gebracht, verließ das Unternehmen dann aber Anfang des Jahres.

Bei Apple soll Kranz nach Informationen des Finanzdienstes Bloomberg an Doug Field berichten, der einige Zeit bei Elektroautobauer Tesla als Vize-Präsident die Hardware-Entwicklung verantwortete. Heute soll der schon früher für Apple tätig gewesene Field bei dem Tech-Konzern das Elektroauto-Projekt „Titan“ leiten. Apple hat über die Jahre mehrere Auto-Spezialisten angeheuert, darunter in diesem Jahr einen an der Entwicklung des Batterie-Porsche Taycan beteiligten deutschen Top-Manager.

Apple-Chef Tim Cook hat mit Blick auf die Elektroauto-Gerüchte kürzlich erklärt, dass das Unternehmen „so viele Dinge“ erforsche, die nie an die Öffentlichkeit kommen. Er sage aber nicht, dass dies auch bei Autotechnik der Fall sein wird. „Wir werden sehen, was Apple macht“, so Cook. Er merkte an, dass es dem Unternehmen darum gehe, Hardware, Software und Services zu integrieren und hier Schnittpunkte zu finden – das sei, wo „die Magie“ liege, und was Apple liebe.

Es wird angenommen, dass bei einem Apple-Auto schon länger von dem Unternehmen entwickelte Technik für autonomes Fahren im Mittelpunkt stehen würde. Die Produktion soll Apple an etablierte Autohersteller auslagern wollen, die Unternehmen Hyundai, Kia und Nissan haben entsprechende Anfragen aber offenbar abgelehnt. Der Grund dafür soll sein, dass die Autobauer aus Sorge um ihre eigenen Marken nicht zu Auftragsfertigern für Apple degradiert werden wollen. Nun soll der Vertragsabschluss mit dem südkoreanischen Mischkonzern LG sowie dem kanadisch-österreichischen Automobilzulieferer und Auftragsfertiger Magna bevorstehen.

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Via: Reuters & The Verge
Tags: Batterie, PersonalieUnternehmen: Apple, BYD, CATL
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Andreas meint

    12.06.2021 um 22:56

    Interessant, dass die ganzen frustrierten i-Manager von BMW jetzt eine globale Karriere hingelegt haben (manchmal mehr, manchmal weniger erfolgreich). Anscheinend wurde anderswo deren Expertise anders eingeschätzt als bei verkrusteten Familienbetrieb BMW.
    Wie so häufig zeigt sich die deutsche Groß-Wirtschaft (und nicht die Politik, wie häufig behauptet) als schlicht-innovationsunfähig. Man denkt dann an Siemens Mobiltelefon-Disaster , Siemens-Nixdorf-PC-Disaster und die völlige Unterrepräsentation von Biotech-Firmen in Deutschland gegenüber den USA:

  2. David meint

    12.06.2021 um 14:11

    Ich glaube nicht an das Apple Auto. Ein Elektroauto ist ein Auto. Zu 95% ist es klassischer Fahrzeugbau. Qualität beginnt bereits beim Entwurf. Da wird man sich nicht einmischen.

    Eher wird man beim autonomen Fahren eine Gesamtlösung zum Einbau ab Werk anbieten. Denn da ist viel Geld drin. Leute werden es sich was kosten lassen, gefahren zu werden. Dafür wird man im ersten Schritt einen Premium-Fahrzeughersteller als Technologie-Partner finden müssen. BMW zum Beispiel. Mercedes wäre noch besser wegen der Tradition als Taxi.

    Denn nur eine tatsächlich fahrende und überzeugende Lösung kann andere Hersteller dazu bewegen, auch auf Apple zu setzen. Sie sind ja nicht alleine in diesem Markt.

  3. Ex BMW-Mitarbeiter meint

    12.06.2021 um 08:21

    Betreff Manager:
    Management ist nicht Hierarchie,
    Management ist ein Prozess!.

  4. nilsbär meint

    11.06.2021 um 16:17

    Wofür hortet Apple hunderte Milliarden Dollar? Ein Bruchteil davon könnte die E-Mobilität weltweit voranbringen. Das hat Relevanz und nicht, ob irgendwelche Bastelbuden (Sono, E.go, Microlino …) etwas auf den Markt bringen oder nicht – ohne deren Fans jetzt nahezutreten.

  5. Andi EE meint

    11.06.2021 um 12:13

    „so viele Dinge“ erforsche, die nie an die Öffentlichkeit kommen. Er sage aber nicht, dass dies auch bei Autotechnik der Fall sein wird.“
    Relativ zur Kriegskasse, ist das jetzt nicht so doll. Cook ist halt ein Zahlenmensch, alle anderen Techgiganten werden von Leuten geleitet die mit der Technik verheiratet sind, und das merkt man halt am Innovationsgrad. Ich bin skeptisch bei Apple, es ist vieles nur noch Optik, ja schön, aber das ist kein Unternehmen mehr was Technologieleadership ausstrahlt.

    • Cristian meint

      11.06.2021 um 15:00

      Legitim Apple nicht zu mögen, weil vielleicht nicht zu technologisch, aber dafür zu viel Design. Neue Technologien sind nicht immer gleich innovativ, nur weil sie Neu sind. Apple bietet seine Zielgruppe einen sehr guten Kompromiss aus innovative Technik und Design, Benutzerfreundlichkeit und Qualität. Natürlich lässt sich Apple das gut bezahlen, aber Apple Produkte werden durchschnittlich länger benutzt und halten auch länger als andere schnelllebige, techniküberladene Konkurrenzprodukte. Im Sekundärmarkt lassen sich noch für Apple Produkte akzeptable Preise erzielen und verlängern damit weiter ihren Lebenszyklus und sind dadurch geringfügig nachhaltiger.

      • Andi EE meint

        11.06.2021 um 16:26

        Benutzerfreundlichkeit, ein Ökosystem wo alles ineinander übergreift, ja. Aber die tollen Würfe wie unter Jobs mit dem iPhone, iPad … Fehlanzeige, so ehrlich muss man doch sein. Obwohl ich nicht Apple-User sprechen mich die Produkte an, die sind einfach gut gemacht. Aus meiner Sicht mit zu viel Marge, aber das muss jeder selber wissen, wieviel er da abzudrücken breit ist.

        Der M1-Prozessor hat einfach mehr Fokus auf die Singlecore-Leistung, etwas
        Bahnbrechendes ist das nicht?! Vor dem Innovationshintergund des letzten Jahrzehnts, bin ich skeptisch für einen Eintritt in die Automobilindustrie. Das könnte nur mit einem überragenden Design gelingen, wobei hier durchaus noch viel möglich ist. Da immer vom LFP-Akku die Rede ist, denke ist das Ziel DAS Massenauto (Model 2 / ID.2 oder 1). Irgendwann muss das geräumige Ei, diese bisherigen Formen mit den immer noch vorhandenen Schnauzen, könnten bald einmal verschwinden. Eine Knautschzone braucht es noch, aber ich rechne mit deutlich kompakteren (Mono)Formen.

        • Cristian meint

          11.06.2021 um 18:09

          Eine Apple Werbung mit einem Zitat von Mies van der Rohe „Weniger ist mehr“ vielleicht auch für die Zeit von neuen Produktvorstellungen…

  6. simon meint

    11.06.2021 um 11:49

    Wo würde BMW stehen wenn alle BMW i Manager und Befürworter bei BMW in der Führungsetage sitzen würden?

    • BEV meint

      11.06.2021 um 14:07

      vermutlich gäbe es dann keine Mega-Niere am BEV ;-)

  7. MiguelS NL meint

    11.06.2021 um 11:43

    Ich finde es super spannend.

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