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Porsche treibt Batteriezelle mit höherer Leistungsdichte und schnellerer Ladezeit voran

21.06.2021 in Autoindustrie | 9 Kommentare

Porsche-Taycan-Batteriesystem

Bild: Porsche (Symbolbild)

Es gibt Neuigkeiten zu Porsches geplanter Entwicklung und Produktion von Hochleistungs-Batteriezellen für Elektroautos. Die Volkswagen-Tochter rufe dazu mit der Fraunhofer-Ausgründung Customcells aus Itzehoe und Tübingen ein Gemeinschaftsunternehmen ins Leben, sagte Firmenchef Oliver Blume der Welt am Sonntag. Er bekräftigte seine frühere Aussage, dass die Batteriezelle „der Brennraum der Zukunft“ sei.

Porsche wolle für eine Mehrheitsbeteiligung von gut 80 Prozent eine hohe zweistellige Millionensumme in die neue „Cellforce Group“ investieren. Man habe vor, sich damit an der Spitze des weltweiten Wettbewerbs um die leistungsstärkste Batteriezelle zu positionieren. Der Energiespeicher werde kompakter ausfallen und schneller laden als die derzeit üblichen Lösungen, erklärte Blume.

Während der Sitz des Akku-Joint-Ventures wie bereits angekündigt Tübingen sein wird, ist die Produktionsanlage in der Nähe des Porsche-Stammsitzes Stuttgart-Zuffenhausen vorgesehen. Die Fabrik soll bis 2025 bis zu 80 Beschäftigte und eine Kapazität von 100 Megawattstunden im Jahr haben, was Batteriezellen für 1000 Fahrzeuge wären.

Wie Porsche-Chef Oliver Blume der Welt am Sonntag sagte, soll die Produktion 2024 starten. Die Energiedichte der neuen Batteriezelle werde rund 40 Prozent über der der aktuellen Elektro-Sportlimousine Taycan liegen. Durch die Zellchemie verkürze sich die Ladezeit deutlich. „Heute ist der Taycan in 22,5 Minuten von fünf auf 80 Prozent geladen. Die Hochleistungszellen wird man in weniger als 15 Minuten laden können“, sagte Blume. Damit nähere man sich der Dauer eines traditionellen Tankvorgangs. Die Reichweite steige bei gleichem Gewicht um gut 100 Kilometer.

Zum Strukturwandel in der Autobranche sagte Blume, es sei wichtig „dass Politik und Wirtschaft einen klaren Innovationspfad haben, um unser Land gemeinsam voranzubringen“. Porsche setze für die Zukunft eindeutig auf Elektromobilität. Für den Sportwagen-Klassiker 911 wolle man künftig aber auch „grüne eFuels“ verwenden. „Darin sehen wir die große Chance, einen Verbrennungsmotor nahezu CO2-neutral zu betreiben“, so der Porsche-Chef.

Volkswagen-Chef Herbert Diess hatte Mitte März die Batterie-Strategie von Europas größtem Autohersteller ausgeweitet: Der Wolfsburger Konzern will in Europa bis 2030 insgesamt sechs Batteriezell-Fabriken bauen, um seinen Bedarf an Akkus zu decken. Eine dieser Fabriken in Salzgitter soll eine neue „Einheitszelle“ liefern, mit der Volkswagen kostensparend seine Massenmodelle ausstatten will. Mit dem schwedischen Batterie-Partner Northvolt entsteht zudem im nordschwedischen Skellefteå ein Werk für Hochleistungszellen.

Porsche bezieht die Zellen für den Taycan und dessen 2021 eingeführte Shooting-Brake-Variante Taycan Cross Turismo bislang von dem koreanischen Unternehmen LG Chem. Nähere Einzelheiten zu dem Projekt für Hochleistungs-Batteriezellen sollen in Kürze auf einer Pressekonferenz bekannt gegeben werden.

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Via: Welt am Sonntag & n-tv.de
Tags: Batterie, ProduktionUnternehmen: Cellforce Group, Porsche
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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. nilsbär meint

    21.06.2021 um 09:10

    Um derart präzise Vorhersagen einhalten zu können, müsste diese Super-Zelle schon fertig entwickelt und getestet sein. Auch andere behaupten, die Super-Zeile bereits in der Schublade zu haben: QuantumScape,Toyota, Piech. Ich hoffe, es stimmt. Glauben kann ich es nicht.

  2. Frank meint

    21.06.2021 um 08:46

    Porsche hat am 14.9.2015 eine Revolutionäre Ladegeschwindigkeit von 400km in 15 Minuten angekündigt.
    Und Porsche ist dafür bekannt, dass eher übererfüllt wird. Dass es mit dem aktuellen Taycan mindestens die Hälfte länger dauert hat das Porscheselbstbewusstsein schon stark getroffen (ich denke mindestens so stark, wie das nicht Einhalten können des geplanten Auslieferungsdatum für die Endkunden).
    Ich bin zuversichtlich, dass Porsche bis zum 14.9.2025 also 10 Jahre nach Ankündigung liefern.
    Nichts desto trotz: Porsche setzt mit dem Taycan jetzt schon Benchmark

  3. MacGyver meint

    21.06.2021 um 08:40

    „Für den Sportwagen-Klassiker 911 wolle man künftig aber auch „grüne eFuels“ verwenden.“

    Wie darf man sich das vorstellen? Muss man dann jeweils zum Tanken ins Porsche-Zentrum? Oder kann man da über den Ersatzteil-Service E-Fuel in Kanistern kaufen? Oder bezieht sich das vielleicht nur auf die erste Tankfüllung bei Auslieferung ab Werk?

    • f meint

      21.06.2021 um 08:52

      Porsche wird (ähnlich der Tesla Supercharger) ein eigenes E-Fuel-Netz aufbauen.
      Oh ich bin knapp 12 Wo zu spät.

    • Daniel S meint

      21.06.2021 um 09:09

      Der 911er mit Verbrennermotor wird in Kürze einen ähnlichen Stellenwert haben wie ein Morgan plus. Schön wars.

    • Skodafahrer meint

      21.06.2021 um 09:40

      Die heute installierten Ionity-Lader sind noch nicht voll aufgerüstet. Mit 450kW statt 350kW würde alles schneller gehen. Es feht noch an so schnell aufladbaren Zellen.

    • Skodafahrer meint

      21.06.2021 um 11:48

      Wann kommen denn elektrische Sportwagen?
      Ein Reglement das die Verbrenner-Klasse GT3 ablöst.

      • Mäx meint

        21.06.2021 um 16:19

        Nennt sich electric GT und hätte zumindest langfristig gesehen das Potential dazu.

        • Mäx meint

          21.06.2021 um 16:21

          Oder meintest du Straßen-Sportwagen?
          Klasse GT3 hatte ich mit Rennsport verbunden…
          Wenn du allerdings 911 GT3 meinst…dann zumindest von Porsche nicht, so wie es derzeit aussieht, weil mit e-fuels gelöst.

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