Der Verband der Automobilindustrie (VDA) sieht den Hochlauf der E-Mobilität in Deutschland gefährdet. Als Grund nannte Präsidentin Hildegard Müller der Deutschen Presse-Agentur: Deutschland hänge beim Ausbau der Elektroauto-Ladeinfrastruktur „extrem hinterher“.
Um die Menge der E-Autos, die die Bundesregierung vorsieht, auch wirklich erreichen zu können, müssten pro Woche etwa 2000 neue öffentliche Ladepunkte installiert werden – tatsächlich seien es gerade mal 300. Das Tempo müsse sich also versiebenfachen, so Müller. Außerdem sollte das Förderprogramm für den Einbau eines privaten Ladepunkts verlängert werden. Die Fördergelder für die Ende 2020 eingeführte Unterstützung sind erschöpft, bei der staatlichen Förderbank KfW können seit Oktober dieses Jahres keine Anträge mehr gestellt werden.
Ein wachsendes Kundenbedürfnis werde sein, schnell und günstig zu laden, sagte die VDA-Präsidentin. Die Ladeinfrastruktur müsse dem E-Auto-Bestand vorauslaufen. Nur so gewinne man Verbrauchervertrauen und ermutige die Menschen, in ein Elektroauto zu investieren.
Die Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP hat das Ziel von mindestens 15 Millionen vollelektrischen Pkw bis 2030. Zum 1. Januar 2020 waren laut Kraftfahrt-Bundesamt 309.000 reine E-Autos zugelassen, dazu kamen rund 280.000 Plug-in-Hybride, die einen Elektro-mit einem Verbrenner-Antrieb kombinieren. Die Neuzulassungen von Voll-Stromern und Plug-in-Hybridfahrzeugen sind 2021 weiter deutlich gestiegen, auch wegen erhöhter staatlicher Kaufprämien.
„Die Autoindustrie kann 15 Millionen E-Autos bauen“, sagte Müller. „Aber der Verbraucher nimmt sie nur an, wenn er sich zu 100 Prozent darauf verlassen kann, sein Auto überall und jederzeit unkompliziert laden zu können.“
Plug-in-Hybride laut VDA wichtig für Klimaschutz
Plug-in-Hybride werden laut der VDA-Chefin in den nächsten Jahre eine wesentliche Rolle für den Klimaschutz spielen. Der durchschnittliche Verbraucher komme auf 37 Kilometer am Tag, das schaffe ein Plug-in-Hybrid im elektrischen Fahrmodus. „Gibt es doch längere Strecken, steigen die Sorgen. Reichweitenangst bei Langstreckenfahrten oder noch lückenhafte Ladeinfrastrukturen gibt es beim Plug-in-Hybrid nicht.“ Der Betrieb mit wahlweise Strom und Benzin oder Diesel vereinfache für viele Menschen den Einstieg in die E-Mobilität.
Plug-in-Hybride sind umstritten. Laut Kritikern laden viele die Fahrzeuge nicht regelmäßig und fahren vor allem im Verbrenner-Modus. Die ohnehin nur theoretischen Verbrauchs- und Emissionswerte dieser Modelle werden dann deutlich verfehlt. Die neue Bundesregierung will darauf reagieren, ab 2023 soll es eine Reform der staatlichen Förderung geben. Geplant ist, dass nur noch Elektrofahrzeuge gefördert werden, die nachweislich einen positiven Klimaschutzeffekt haben. Dieser soll über den elektrischen Fahranteil und eine elektrische Mindestreichweite definiert werden.
Zur Lage in der Branche sagte Müller, es gebe Licht und Schatten. „Positiv ist: Wir haben volle Auftragsbücher und wollen die Aufträge natürlich auch alle bedienen. Die deutsche Autobranche investiert dafür Rekordsummen.“ Bis 2026 würden 220 Milliarden Euro in Digitalisierung, neue Antriebe und Elektromobilität fließen. Das sei eine gewaltige Summe, die auch wieder erwirtschaftet werden müsse. Allerdings wirke sich der weltweite Mangel an Computerchips und Rohstoffen weiterhin negativ auf die Produktion aus. „Wir liegen nach den aktuellen Zahlen noch immer unter den schlechten Werten des Krisenjahres 2020“, erklärte Müller. „Im zweiten Halbjahr 2022 sollte sich die Situation hoffentlich entspannen.“
Günter meint
27. Dez. 2021 um 23 Uhr..
Deutschland 360g CO2 im Strom
Tschechien 490g CO2 im Strom
Polen 610g CO2 im Strom
highlight ist Estland mit 1.000g CO2 im Strom
sonst sind alle besser.. aber hey.. aus dem HPC kommt 1000000% Ökostrom
Fritzchen meint
Diesel und Benziner haben auch mal klein angefangen. Die eAuto-Infrastruktur steht dort, wo Diesel und Bezin vor 100 Jahren waren.
Man sollte sich Zeit lassen und die Infrastruktur ordentlich, aber auch wirtschaftlich aufbauen. Und sich nicht von Lobbyisten treiben lassen.
Skodafahrer meint
In der letzten Woche war ich dreimal bei einem Supermarkt in der Nähe zum Einkaufen.
An den dort neuinstallierten 4 x 50kW Schnellladern stand an keinem dieser Tage ein Auto.
Belegt sind eher AC-Lader, weil deren Strom günstiger ist.
Aber es werden keine Langsamlader mehr gebaut, sondern mehr Schnelllader mit bis zu 300kW.
In unserer Stadt mit über 43000 Einwohnern gibt es jetzt schon 10 Schnelllader.
Tom meint
Geht mir genauso.
Ich war in den Sommerferien zur besten Reisezeit unterwegs.
Entlang der Hauptreiserouten war ich so gut wie immer alleine en den Ladeststionen…
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Ich versuche nach Möglichkeit aus Kostengründen immer Schnelllader zu vermeiden; habe früher auch immer bei Jet oder freien Tankstellen getankt, bei Shell und Konsorten nur im absoluten Notfall.
Shullbit meint
Liebes ecomento-Team: Wenn Ihr im neuen Jahr weiter jede Woche, unkommentiert den Unsinn vom VDA verbreitet, dann fliegt ihr leider aus meinem Feedreader. Ich brauche keine FUD-Schleuder unter meinen Newsquellen und will Seiten, die vor allem FUD verbreiten, auch nicht mehr unterstützen.
Wir haben in Deutschland einen offiziellen Expertenrat für so etwas, nämlich die „Nationalen Plattform Zukunft der Mobilität“. Laut denen reichen u.U. schon 180.000 öffentliche Ladesäulen bis 2030. Ganz sicher werden wir nicht die 1 Mio. Ladesäulen bis 2030 brauchen, die der VDA jede Woche fordert – verbunden mit dem Hinweis, dass wir das nicht erreichen wedren. Lies: Elektromobilität wird nicht funktionieren, kauft besser einen Verbrenner oder einen Verbrenner mit Öko-Feigenblatt: aka Hybrid.
Axel P. meint
Der VDA sollte sich lieber darum kümmern, daß sich seine Mitglieder nicht wieder solche eklatanten Planungsfehler wie bei der Chipbestellung leisten. Dann könnten diese auch die Nachfrage u.a. bei BEVs bedienen und müssten nicht mit dem Finger auf andere vermeintlich Schuldige zeigen.
Roma meint
Die Hersteller wollen wahrscheinlich gar nicht mehr BEVs herstellen, solang sie nicht mehr Verbrenner verkaufen können – > Flottenverbrauch!
Alles andere ist ein Minusgeschäft, zumindest kurzsichtig und risikoscheu betrachtet, wie es in Europa nun mal üblich ist.
Werner Mauss meint
Da hast du leider recht
https://www.tichyseinblick.de/wirtschaft/wie-vw-sich-heimlich-von-der-reinen-elektrostrategie-verabschiedet/
Robert meint
Danke für diese Meinung. Kann ich nur unterschreiben. Was der VDA ständig absondert ist wirklich zum aufregen.
Jeru meint
Die NPM kocht auch nur mit Wasser und prognostiziert den Bedarf. Eine bessere Prognose wurde in der Studie „Ladeinfrastruktur nach 2025/2030: Szenarien für den Markthochlauf“ angestellt.
Grundsätzlich entwickelt sich der Bedarf wohl zwischen den beiden Polen „VDA“ und „BDEW“.
Shullbit meint
Ich finde die Studie „Ladeinfrastruktur nach 2025/2030: Szenarien für den Markthochlauf“ nicht plausibel. Im Referenzszenario werden für 2030 14,8 Mio. E-Fahrzeuge (inkl.Hybrid, 9,8 Mio reine BEV) unterstellt. Es werden dann 711.000 nötige öffentliche Ladepunkte errechnet, an denen im Jahr 9.800 GWh verladen werden. Pro Tag werden pro Ladesäule dann durchschnittlich nur 37,8 kWh verladen. Damit wäre eine 11 KW-Ladesäule wäre für 3,5 Stunden am Tag ausgelastet, eine 22-KW-Ladesäule für 1,75 Stunden am Tag, ein Schnellader für 0,3 Stunden am Tag.
Das ist doch Unsinn. Der Betrieb von Ladesäulen wäre dann nach 10 Jahren immer noch extrem unrentabel. Jetzt kann man hergehen und die Auslastungsdauer an Schnellladern erhöhen, z.B. auf durchschnittlich 4 Stunden am Tag. Dann gehen aber die Auslastungsdauern ann 11KW – und 22-KW-Ladern drastisch runter. Man kann das drehen und wenden wie man will: Das ergibt so betriebswirtschaftlich überhaupt keinen Sinn.
Die Investitionskosten für eine Schnellladesäule liegen bei 200.000 EUR. Wenn wir unrealistisch lange 20 Jahre Abschreibungsdauer unterstellen, dann sind 27,40 EUR Investitionskosten pro Tag einzuspielen. Wenn die Ladesäule dann im Schnitt nur 40 kWh am Tag absetzt, sind schon mal 69 Cent pro kWh an Investitionskosten einzupreisen. Plus Finanzierungskosten. Plus Stromkosten. Plus Wartungskosten. Plus Pacht. Plus Verwaltungskosten. Dann muss die kWh an Schnelladern für über 1,20 EUR verkauft werden, um das Geschäft rentabel zu machen. Das wiederum wäre der Todesstoß für Elektromobilität ( >20 EUR Spritkosten für 100km). Es ist sinnfrei, mit solchen Annahmen zu rechnen.
Andere Herangehensweise: In den Szenarien wird jeweils mit um die 40.000-50.000 Schnellladern gerechnet (Lade-Hubs innerorts und an Achsen). Gehen wir davon aus, das jeder davon durchschnittlich 4 Stunden am Tag mit 100KW lädt (es wird bis 2030 ja noch Fortschritte beim Schnellladen geben). 45.000 Schnelllader a 400 KWh am Tag ergeben 6.570 GWh im Jahr. Bleiben 3.230 GWh für sonstige öffentliche Ladepunkte übrig. Wenn diese AC-Laden mit nur 11 KW bieten und ebenfalls nur 4 Stunden pro Tag ausgelastet sind, dann ergibt sich ein Bedarf von 200.000 weiteren Ladesäulen. In Summe bräuchten wir dann 250.000 Säulen.
MichaelEV meint
„Die Investitionskosten für eine Schnellladesäule liegen bei 200.000 EUR.“
Ist diese Annahme realistisch? Für Ionity wahrscheinlich ja, schon für EnBW ist es eher die Hälfte. Und ein Mitspieler liegt wahrscheinlich bei einem Zehntel!
„durchschnittlich 4 Stunden am Tag mit 100KW“
Wenn das stimmen würde, was für einen Sinn machen die 350kW bei Ionity?
Selbst ihre „optimistische“ Annahme sieht nur 4 Stunden Nutzung der DC-Ladeinfrastruktur am Tag vor. Schon mal daran gedacht, dass man den Rest auffüllen kann? Ein erheblicher Teil der Nachfrage lässt sich durch den Preis steuern. DC-Ladeinfrastruktur hat die geringsten variablen Kosten von allen Lademöglichkeiten. Wenn die Rechnung nur noch zum größten Teil aus variablen Kosten besteht, werden unterm Strich beeindruckende Zahlen stehen.
Man kann zum Teil die Auslastung von Ladeinfrastruktur einsehen. Und da sieht man, dass diese Annahme von 4 Stunden pro Tag schon heute nicht mehr pauschal stimmt.
Mit dem richtigen Konzept wird man auch relativ einfach 12 Stunden Auslastung pro Tag hinbekommen. Wie sieht dann ihre Rechnung aus?
PWulf meint
Es gibt überall in unser modernen Welt elektrischen Strom mit dem man mindestens über Nacht mit normalem Wechselstrom die meisten E Autos mindestens um 120km Reichweite laden kann meist noch mit 11kwh das bedeutet ca 50km/h .
Inzwischen gibt es im ländlichen Raum kaum noch Tankstellen ausser ggf. Autobahnen Schnellstraßen.
Bundesstraßen.
Besonders auf dem Land mit dem hohen Anteil von Eigenheimen etc. gibt es kein Problem zuhause zu laden. In Städten vielen Einwohnern pro Quadratkilometer und Mietwohnungen wird es schwieriger zu laden.
Tesla bietet inzwischen in dem Niederlanden seine eigenen seid 2012 errichteten Supercharger für andere E Autos zum Laden an. Unsere Autoindustrie hatte es bisher nicht nötig empfunden vor Verkauf von E Autos ein ladenetz zu errichten, das sollte der Steuerzahler finanzieren.
Tesla verkauft ohne Werbung und Händler soviele Teslas online weil den Käufern ein weltweites funktionierendes mit einheitlichen Preisen Ladenetz mit superchargern geboten wird und zusätzlich in zig tausenden Hotels Einkaufcentren Restaurants ein kostenloser Destination chargern mit 11kwh.
Man kann so überall problemlos “ Rumstromern“
Günter meint
„An den Taten werdert Ihr sie erkennen!“
Weiße Worte aus einem Buch das über 2.000 Jahre alt ist… VDA.. in meinen Augen ein Kindergarten für Große. 233 Ladesäulen hat Tesla von Nürnberg bis zum Brennerpass verbaut, Tendenz monatlich steigend. Ich hoffe sehr Tesla öffnet in Bälde und zeigt dem dt. Schwätzerverein VDA wo der Hammer hängt.
EnBW macht das auch super, vor allem regional.
Fehler im ganzen Ladesäulen Thema ist aber nicht der Ausbau (der ja massig läuft), sondern der asoziale Strompreis in Deutschland.
MichaelEV meint
Und ganz frisch sind wieder 16 „in construction“.
Hab ich mich verzählt oder sind es wirklich nur ganze 20 Ionity-Ladepunkte von Nürnberg bis Brenner?
Günter meint
Mit Ionity??? da ist am Brenner Ende, genauso in Wien. Was soll man mit so einem MÜ**?
Freddy K meint
Trento,
Carpi, Modena..
Monteccio
Piacenza
Brunata
…..
Sind schon mal ein paar die nach dem Brenner sind..
Egon Meier meint
Da da die Prämisse falsch ist muss auch die Folgerung falsch sein ..
also .. Deutschland hinkt bestimmt nicht bei der Ladeinfrastruktur hinterher. Sie mag zwar in Norwegen dichter sein aber da gibt es auch mehr BEV. Die öffentlichen und privaten Lademöglichkeiten sind in Deutschland besser als fast im gesamten EU-Raum und dem REst der Welt.
Was fehlt ist der grüne strom – da ist deutschland zwar nicht gut aber auch mit führend.
Es gibt in Sachen Lademöglichkeit noch Wünsche – aber eigentlich nur für Laternenparker. Selbst für die entstehen überall mehr und mehr HPC an Super- und Gartenmärkten.
Dass so ein Prozess etwas Zeit braucht leuchtet eigentlich jedem ein und es gibt NULL Anlass dazu, ihn runterzureden. Und wer an seinem EFH keine Wallbox montiert weil die Förderung fehlt .. ja – der soll eben den Verbrenner weiter fahren. Selbst schuld.
VDA – die Stellungnahme pro PlugIn-Hybrid ist sowas zum Fremdschämen … Welchem Konzern wollen sie eigentlich die Schmutzhand damit reichen? Hat der VdA nicht scon längst gemerkt, dass die deutschen Automobilkonzerne schon längst auf dem BEV-Weg sind?
Oeyn@ktiv meint
+1.
Ganz meine Meinung????
Roma meint
Der BEV-Weg wird aktuell nur so schnell beschritten, wie es der Flottenverbrauch vorgibt.
Am Ende zählt aber, wo zukünftig die Hersteller stehen.
Bis jetzt sieht es so aus, dass der große Kuchen der <=25.000€ Fahrzeuge an die nicht-europäischen Hersteller gehen wird.
Da steckt zwar nicht soviel Marge drin, aber viele Arbeitsplätze wirds kosten.
Das ist eben etwas, was Diess predigt, der Betriebsrat aber nicht hören will. Auch nicht der VDA.
Roma meint
Selbst bei AMS gibt’s dazu einen äußerst kritischen Bericht, die deutschen „Premium“-Hersteller sind in China aktuell am absteigenden Ast.
Kasch meint
So ist das bei uns, wo man freie Marktwirtschaft mit unnützen Gesetzen und aufwändigsten Fördermodalitäten maximal ausbremst. EnBW & Co können ein Lied von singen, können aber nichts an diesem Wahn ändern.
Andy meint
Die Hybride sind nicht wichtig für den Klimaschutz, sondern für den Bestandsschutz der Verbrennerindustrie, sprich Zulieferer, Werkstätten und unwilliger Hersteller. Nur darum geht es hier dem VDA! Dieser Verein ist ein reiner willfähriger Büttel, der mit sehr billiger Rhetorik versucht, den BEV-Zug aufzuhalten. Das wird ihm aber nicht gelingen. Für diesen haarsträubenden Unsinn muss man sich als Ingeniuer wirklich fremdschämen. Wann wird dem Laden endlich der Stecker gezogen?
Powerwall Thorsten meint
Dem VDA “Den Stecker ziehen”
Besser kann man es nicht formulieren ????
1+
Skeptiker meint
Also sollte man sich nun doch eher einen PHEV/Plug in Hybrid kaufen ????
Veraltete Lobbyarbeit par exelence.
Die Äußerungen sind schon haarscharf an Fake News dran.
Ein PHEV zu kaufen ist so ziemlich das schlechteste was man machen kann und die Ladeinfrastruktur ist garnicht sooo schlecht.
Außerdem laden sehr sehr viele Zuhause, entweder an einer normalen Steckdose oder an der geförderten vom Staat bezahlten privaten Wallbox.
MichaelEV meint
„Außerdem laden sehr sehr viele Zuhause, entweder an einer normalen Steckdose oder an der geförderten vom Staat bezahlten privaten Wallbox.“
Immer? Nein. Und wenn sie öffentliche Ladeinfrastruktur brauchen, hat es eine hohe Gleichzeitigkeit (z.B. Urlaubsfahrten). Der Alltag ist weniger ein Problem, die wenigen Ausnahmen davon, exakt die sind die Herausforderung!
Ansonsten sind VDA samt einigem Anhang wohl weiter mit Vollgas auf dem Weg in den Abgrund. PHEV sind immer weniger eine Lösung. Am Besten setzt man die nächsten Jahre noch verstärkt auf PHEV mit DC, dann gibt man der Ladeinfrastruktur den Rest.