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Verkehrsminister Wissing: „Wir können nicht in allen Bereichen dieselbe Lösung haben“

19.01.2022 in Politik | 29 Kommentare

Volker-Wissing

Bild: Volker Wissing

Der neue Bundesverkehrsminister Volker Wissing hat kürzlich dazu geraten, auf ein Elektroauto umzusteigen. Die Entscheidung für die E-Mobilität sei längst gefallen, sagte der FDP-Politiker. Als seine Worte in der Autobranche für viel Kritik sorgten, schob Wissing nach, dass jeder Beitrag zur CO2-Reduzierung wichtig sei. In einem Interview mit dem Handelsblatt führte er seinen Standpunkt aus.

Neben Elektroautos treibt die Industrie bei alternativen Antrieben auch synthetische Kraftstoffe („E-Fuels“) für Verbrennermotoren, Hybridfahrzeuge und Wasserstoff-Stromer voran. „Wir müssen technologieoffen sein, aber wir müssen uns auch von dem Gedanken verabschieden, dass es ein Einheitsangebot gibt“, sagte Wissing. Es brauche unterschiedliche Anwendungen für den Luftverkehr, für den Schiffsverkehr und für den Individualverkehr.

Beim Autokauf sei wichtig, dass die Menschen für ihre individuellen Anforderungen immer die klimafreundlichste Antriebsart wählen. Beim Elektroauto werde zwar oft die Reichweite kritisiert, wenn sie bei 400 Kilometer liege, wenn man am Tag aber weniger als 100 Kilometer zum Arbeitsplatz pendle, spreche eigentlich nichts gegen einen Stromer. Der Verkehrsminister bekräftigte das von der Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP beschlossene Ziel von 15 Millionen Elektroautos in Deutschland im Jahr 2030. Aber auch der Hybrid werde einen Beitrag leisten.

Man könne nicht abwarten, bis es „die eine Lösung“ gibt. Viele technologische Fragen seien noch nicht abschließend geklärt. Deswegen sei es wichtig, dass jeder sein Verhalten überdenkt und schaue, welchen Beitrag er heute schon leisten kann, um CO2-Emissionen zu vermeiden. Elektroautos könnten hier kurzfristig helfen. „Aber natürlich leisten auch E-Fuels einen Beitrag, etwa bei Flugzeugen und schweren Nutzfahrzeugen. Deshalb bin ich froh über jeden Liter, den wir nicht anderswo einsetzen müssen“, so Wissing. Man sollte die Möglichkeiten nutzen, schon heute ohne Emissionen zu fahren. Dazu wolle er alle einladen, „zugleich aber technologieoffen bleiben. Wir können nicht in allen Bereichen dieselbe Lösung haben“.

Er appelliere an jeden, heute schon das eigene Verhalten zu überdenken und nicht abzuwarten, sagte Wissing mit Blick auf die Klimaziele im Verkehrssektor. Sein Ziel sei es, „die Vielfalt an Lebensentwürfen nicht durch eine staatliche Einheitsvorgabe zu beschneiden“. Viele Menschen würden mehr Radwege, mehr ÖPNV erwarten. Viele wünschten sich pünktlichere und mehr Bahnverbindungen. Die Menschen würden nicht nur an den Individualverkehr denken. Die Realität sei aber, dass Deutschland in der Fläche auf absehbare Zeit kein ÖPNV-Angebot schaffen könne, das dem in Metropolen entspricht. Deswegen brauche es klimaneutralen Individualverkehr.

Damit Elektroautos möglichst umweltfreundlich sind, müssen sie konsequent mit Ökostrom geladen werden. Der Anteil erneuerbarer Energien am Strommix muss dazu in den nächsten Jahren deutlich zunehmen. Mit dieser Aufgabe beschäftige sich der Energieminister, erklärte Wissing. Grundsätzlich gelte aber, dass es schneller gehen muss, etwa bei den Planungsverfahren. „Wir müssen größer denken, weil die Aufgabe, die wir uns mit dem Umbau der Energieversorgung vorgenommen haben, eine gigantische ist“, so der FDP-Politiker.

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Via: Handelsblatt
Tags: Erneuerbare Energien, Förderung, LadestationenAntrieb: Elektro-Nutzfahrzeuge, Elektroauto, Hybridfahrzeuge

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Frank meint

    20.01.2022 um 00:06

    Das Argument des VDA, das den Verkehrsminister seinen ersten und vernünftigen Standpunkt wieder zurücknehmen lies, waren sicher die Arbeitsplätze in der Autozulieferungsbranche, die zugegebener Maßen bei einem Wandel zur E-Mobilität zu einem nicht unerheblichen Teil nicht erhalten blieben.
    Aber wir dürfen nicht vergessen, dass das zentralste Problem, das wir bei der Energiewende haben fehlende Arbeitskräfte sind. Um die notwendige Fahrt bei dem Zubau von PV und Wind- energieanlagen aufnehmen zu können brauchen wir die Installateure, die die PV auf das Dach schraubt und die WEA aufbauen. Eine deutsche Windkraftanlagen und PV -Industrie, die in der Mitte des letzten Jahrzehnts durch Entscheidungen der großen Koalition zu einem Großteil zerstört wurde muß wieder aufgebaut werden. (viele, die ich kenne wollen auch lieber eine deutsche als eine Chinesische PV auf dem Dach haben so wie sie lieber ein in D als ein in China gefertigtes Auto kaufen wollen)
    Wir werden also soviel Menschen für den Aufbau des neuen Energiesystems brauchen, dass wir es als Chance und nicht als Katastrophe sehen müssen, dass die (Verbrennungs-)autozulieferindustrie schnell schrumpfen wird, denn die Arbeitskräfte werden doch so dringend gebraucht um noch das 1,5Grad Ziel erreichen zu können.
    Wissing schadet dem Klima und den Verbrauchern und den Steuerzahlern, wenn er von Technologieoffenheit und E-Fuel-Verbrennern redet, da erstmal ganz viel Zeit verstreicht, bis die E-Fuels in Ausreichender Menge zur Verfügung stehen könnten – und wenn es dann soweit ist werden die Energiekosten pro PKW ca. fünfmal so hoch sein wie für den PV Besitzer mit seinem BEV. Das wird zum einen denjenigen treffen, der aufgrund von Wissings Aussage nochmal einen Verbrenner kauft und den Steuerzahler, da der dann die E-Fuels subventionieren muss.

  2. Vanellus meint

    19.01.2022 um 15:22

    „Wir müssen technologieoffen sein, aber wir müssen uns auch von dem Gedanken verabschieden, dass es ein Einheitsangebot gibt.“
    ???
    Sein Vorgänger, der Herr Scheuer, hat zumindest konstant und voller Inbrunst Blödsinn erzählt – Herr Wissing erzählt Rätselhaftes. Was meint er mit diesem Satz?

    • all-fx meint

      19.01.2022 um 19:50

      Finde das Statement des Ministers vollkommen richtig. Es braucht kein weiteres Verbot, , das würde nur einmal mehr von der Mehrheit als Bevormundung einer Verbotspartei eingestuft. Und um ehrlich zu sein, wäre es das auch.

      Lassen wir einfach Angebot und Nachfrage alles weitere Regeln. Wer Wasserstoff-Autos möchte … bitte bestellen. Wer Verbrenner mit E-Fuels betanken möchte … los geht’s (nur wo gibt’s die überhaupt). Wer Batterie-elektrisch, ÖPNV, Fahrrad bevorzugt, super! Eigentlich gehört doch nur der Verbrenner in Kombi mit fossilem Brennstoff zum alten Eisen!

      Ich bin als E-Auto-Fahrer und PV-Anlagen-Besitzer seit 2017 uneingeschränkt happy mit meiner Wahl. Ich glaube auch zu wissen, welche Technologie sich für PKWs und LKWs letztlich durchsetzen wird. Bei der Bahn, dem Flugzeug und dem Schiff, könnte das aber anders ausfallen – gut wenn die Technologie dann auch entwickelt wurde.

      Es darf ein offener Wettbewerb bleiben ohne das der Staat nur eine Option zulässt. So lange die Gesellschaft ingesamt am selben Strang und in die selbe Richtung ziehen würde. Lassen wir jede/n selber seine/ihre Wahl treffen. Why not?

      • Duesendaniel meint

        20.01.2022 um 13:32

        Der Staat lässt ja auch gar nicht nur eine Option zu, ein Brennstoffzellenfahrzeug wird z.B. genau so gefördert, wie ein batterielektrisches. Das mantraartige Wiederholen dieser Behauptung wird von denen getrieben, die am liebsten gar nichts ändern wollen. Die Entscheidung für den BEV wird physikalisch und wirtschaftlich begründet von den Herstellern selbst gefällt. Vorgegeben sind nur die CO2- und Abgaswerte und natürlich die Verfügbarkeit von begrenztem Grünstrom.

      • Draggy meint

        23.01.2022 um 02:49

        Warum sollten wir irgendwelchen Leuten die bestenfalls auf Facebook oder in der Bild über alles gelesen haben, die Wahl über die Zukunft lassen?
        Ihr neoliberalen Extremisten denkt nie etwas auch nur einen halben Meter weiter, wenn du es dem Zufall oder dem Markt überlässt, was am Ende eigentlich immer auf das selbe raus kommt, dann hast du am Ende irgendwas und nur extrem selten was Gutes. Und das zwingst DU dann den nächsten Generationen auf. Wir alle hier haben nicht mit Verbrennern angefangen weil wir das wollten sondern weil uns das unter Zwang aufgezwungen wurde, da irgendwann in den 1920ern die Leute es dem Zufall überlassen hatten welche Technologie gewinnt, und eine schlechte Technologie gewonnen hatte.
        Wir sind es den Nachfolgern schuldig JETZT, uns zu entscheiden was die beste Zukunft ist und dann auch darauf hin zu arbeiten. Für Querulanten Und Querdenker ist da nun mal kein Platz.

    • Peter W meint

      19.01.2022 um 19:55

      Ganz einfach, er will niemandem auf die Füße treten. Vor allem FDP-Wähler gehören zu den Leuten die gerne PS-starke Autos fahren und gut verdienen. Denen darf man nicht mit grünen Angeboten kommen, man muss sie sanft und nachdrücklich Richtung BEV lenken, und am Ende müssen diese Menschen davon überzeugt sein, dass sie selbst auf die Idee gekommen sind ein BEV zu kaufen. Zwang erzeugt bei den meisten Menschen Abwehrreaktionen.

      • Draggy meint

        23.01.2022 um 02:51

        Kommt auf den Zwang an, der Zwang den Fußweg zu benutzen, haben wir ohne Gegenwehr hingenommen obwohl es eigentlich mehr als Fragwürdig ist, bei viele Wegen mehr als 70% davon nur für Autos zu reservieren.

    • Gerd Heinrich meint

      19.01.2022 um 20:17

      Ja, schon ein bisschen rätselhaft. Technologieoffen heisst in diesem Zusammenhang, dass die Anhänger des Einheitsangebots-Verbrenner- verstehen müssen, dass dieses auch nicht durch e-fuel aufrecht zu erhalten ist.

  3. Helga meint

    19.01.2022 um 12:57

    Nicht das mit den 400 KM Reichweite ist das Problem, sondern das laden dieser 400 KM. Mir ist kein Mensch bekannt, der Lust und Laune auf so was hat. Auch die meisten lügen sich masslos in die Tasche, wenn sie überall erzählen das man „nach max. 20 Min.“ weiter fahren kann. Da hat der Akku selbst im Model 3 LR gerade mal 50% geladen – wenn überhaupt. und dann stehen dort keine 400 KM zur Verfügung, sondern im besten Fall 145 KM. Bin letztens mit meinem Truck plus 3,5t Anhänger vom Ruhrgebiet in den Süden gefahren, schön konstant mit 105 km/h, 1x kurz Pipipause auf halber Strecke. Daheim angekommen waren noch 200 KM Restreichweite im Tank… wollte ich so was als BEV, müssten die Akkus min. 400 kWh haben. Und das war keine 2x im Jahrzehntfahrt, sondern eher Alltag.

    • DerHans meint

      19.01.2022 um 13:29

      2016 hat angerufen, es möchte seinen Kommentar zurück…

      Wer kennt ihn nicht, der Nachbar von Nebenan, welcher täglich 1000km mit Anhänger bei -10 Grad 4 Alpenpässe überqueren muss.

      Solche Kommentare sind nur noch langweilig.

      • G.G. meint

        19.01.2022 um 23:28

        Richtig. Man könnte meinen es gibt nur Handelsvertreter o.ä. die jeden Tag 1000 km zurücklegen müssen.

    • Andi EE meint

      19.01.2022 um 13:36

      Dann mach doch den Truck-Verbrenner so, dass man 85% CO2 einsparen kann. Oder mach 7x mehr EE und deren Infrastruktur, damit wir deinen Furz mit E-Fuels umsetzen können.

      Dein Problem mit dem Warten beim Laden find ich subjektiv viel kleiner, als das globale CO2-Problem.

      • BEV meint

        19.01.2022 um 13:44

        Wer noch keine Erfahrungen damit hat, redet sich das Problem viel größer als es ist.
        Die meisten fahren doch ohnehin nicht jeden Tag so viel, man spart sich dann die Fahrt zur Tankstelle… also weniger Zeit verschwendet

        • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

          19.01.2022 um 16:45

          Und Helga scheint kein Smartgerät zu haben, sonst wüsste sie, wie man kreativ Ladepausen – außer mit natürlichen Bedürfnissen – mit Inhalt füllt. Meine Kinder wissen das und machen das (leider) viel zu oft. Frage die Jugend.

        • BEV meint

          20.01.2022 um 21:21

          @Pferd_Dampf_Explosion_E: und spätestens wenn es an jeder „ich muss mal“ Raststätte einen Ladepark gibt, wird das auch kein Problem mehr sein.
          Nervig ist nur, wenn an die Pinkelpausen nach den Lademöglichkeiten planen muss und dann feststellt, dass dort zu gegebener Zeit keine Pinkelmöglichkeit vorhanden ist.

    • Skodafahrer meint

      19.01.2022 um 14:11

      Das Tesla Model 3 ist seit 2017 auf dem Markt. In wenigen Jahren wird es Autos mit größeren Batterien und 800V Technik im gleichen Marktsegment geben.
      Dazu sollen nur noch 800V taugliche CCS Lader aufgestellt werden.

    • Gunnar meint

      19.01.2022 um 15:08

      Helga, für dein Szenario (Truck plus Anhänger ohne Pause quer durch die Republik) gibt es in der Tat noch keine zufriedenstellende BEV-Lösung. Da hast du Recht.
      Allerdings ist das glücklicherweise nur eines von wenigen Einzelschicksalen. Das machen ja glücklicherweise nur sehr wenige Menschen.
      Für eine ziemlich große Anzahl von alltäglichen Szenarios sind BEVs schon sehr gut geeignet. Und das wird auch zusehends immer mehr Menschen hier klar – siehe aktuelles Wachstum des BEV-Marktanteils.

      Aber deine Aussage zum Model 3 LR „50% SOC für 145 km im besten Fall“ ist doch etwas an den Haaren herbeigezogen. Selbst bei 120 km/h sind gute 450 km mit vollem Akku drin.

    • Dirk meint

      19.01.2022 um 17:01

      Woher nimmst Du eigentlich diesen Anspruch, in kürzester Zeit kreuz und quer durch die Republik zu donnern zu können?
      „Weil es geht, darf ich das?“
      Und die Konsequenzen? Sind Dir andere Menschen sowas von egal, dass Du Deine Ansprücher über ALLES stellst?

      Dann darf der Umkehrschluss auch der sein: es ist mir sch…egal, ob Du mit E-Autos dann ein Problem hast, jederzeit überall hin fahren zu können. VÖLLIG egal. Schmeckt Dir das? Sollen wir SO miteinander umgehen?

    • Egon Meier meint

      19.01.2022 um 17:24

      „Da hat der Akku selbst im Model 3 LR gerade mal 50% geladen“
      Dass der tms eine Ladekrücke ist, das ist geläufig.
      Ein Ladepeak sagt nämlich nichts sondern der Verlauf der ladekurve ist maßgeblich. Nicht umsonst ist es unter Tesla-Fahrern normal mit SoC von 60% weiter zu fahren .

      “ Bin letztens mit meinem Truck plus 3,5t Anhänger vom Ruhrgebiet in den Süden gefahren, schön konstant mit 105 km/h“
      Super-Truck. Die gängigen Trucker fahren gleichmäßig 90km/h auf der BAB.
      Du hast einen teuren Lebenswandel.

      Ich schaffe im Winter locker 300km mit eine Akkulandung und im Sommer 450.
      Im Winter sind mir die Pausen etwas viel aber es passt – im Sommer mache ich öfter Pause als es der Ladestand verlangt.
      Tja .. und für 2 Urlaubsreisen im Jahr ist das sowas von Banane ..
      Wer gewerblich täglich 1000km fährt .. ja der muss eben taycan, e-tron oder Verbrenner nehmen. Nicht für jedes Szenario ist BEV perfekt.

      • Powerwall Thorsten meint

        20.01.2022 um 12:50

        Super Egon, Du als „erfahrener Teslapilot“ weist also wieder einmal besser als echte Teslabesitzer, wie schnell die einzelnen Modelle laden können und bis zu welchem SoC der einzelne Fahrer läd.
        Ich würde vorschlagen, Du informierst Dich einmal über den Begriff Sweetspot und darfst den Community dann gerne diesbezüglich einen Vergleich zwischen Tesla und iD Modellen vorstellen – aber sei bitte nicht allzu traurig wenn Du dann Fakten berichten musst.

  4. Alexandra meint

    19.01.2022 um 11:57

    „der Markt regelt das“ ;-)

    Wenn endlich die Bevorteilung von Hybriden bei den Firmenwagenrichtlinien fällt, freut sich auch Otto-Normalverbrauer über ein großes Angebot an gebrauchten Hybriden. Wenn die dann noch vorrangig elektrisch betrieben werden – super.

    Die eFuels werden bei PKWs wohl ehr die Nische sein … für Oltimer, 911er Fahrer, etc. Also Enthusiastenn und die, die es sich leistern können…
    Und dass Wasserstoff für PKW nix ist, wird irgendwann auch der letzte Bild/Welt-Leser kapieren ;-)

  5. AK swiss meint

    19.01.2022 um 11:33

    „Die Entscheidung für die E-Mobilität sei längst gefallen“

    „Man könne nicht abwarten, bis es „die eine Lösung“ gibt“

    Also was jetzt? Umgefallen?

    • BEV meint

      19.01.2022 um 11:35

      sieht so aus.. man konnte ihn wohl „überzeugen“

    • Tim Leiser meint

      19.01.2022 um 11:57

      Nein. Er spricht sehr explizit von Luftverkehr vs Individualverkehr

      • Tim Leiser meint

        19.01.2022 um 12:46

        Oh. Erst lesen, dann schreiben, lieber Tim

    • Kona64 meint

      19.01.2022 um 13:34

      Der Aufruf die Verbrenner zu meiden war wohl zu viel. Daher jetzt wieder technologieoffen ,aber dafür mit der Aussage, man solle nicht warten und jeder solle prüfen…. Im Ergebnis läuft das dann natürlich darauf hinaus, dass man sich für ein Elektroauto entscheiden muss. Verbrenner wäre absolut falsch. Wasserstoff oder E-Fuels gibt es nicht.

      • BEV meint

        19.01.2022 um 13:45

        Klar, die deutschen Autobauer können sonst zusperren

    • Bernhard meint

      19.01.2022 um 15:03

      Ich habe vor kurzem einen schönen Kommentar auf Youtube gelesen. „Man braucht keine Schreibmaschine verbieten weil sie aus der Zeit gefallen ist. Ebenso wurde in kürzester Zeit das Tastenhandy durch das Smartphone ersetzt.“ Der Moment ist für mich bei den PKW auch erreicht. Eigentlich geht es nur noch darum wie schnell der Wandel einsetzt. Verbote ab 2035 sind nicht nötig. Bis dahin hat es der letzte Petrolhead kapiert.

      „Die Entscheidung für die E-Mobilität sei längst gefallen“ Genau so ist es.

      • Draggy meint

        23.01.2022 um 03:06

        Und der Kat oder Bleifreies Benzin haben sich auch einfach so durchgesetzt?
        Der Wandel von einer schwerst alkohol- und tabakkranken Gesellschaft zu einer sehr viel weniger Alkoholisierten und Verrauchten Gesellschaft ist auch von alleine gekommen?
        Es gibt Dinge die setzen sich „alleine“ durch, aber das ist nicht die Regel. Wobei hier auch untergraben wird, das 99% der Entwicklungs und Grundlagenarbeit die am Ende das Smartphone erlaubt hatten, vom den Staaten über mehrere Jahrhunderte finanziert wurde.

        Und sehr oft setzt sich Schrott durch, nicht weil Leute das wollen, sondern weil es einfach passiert. Facebook, Amazon und Google solche Beispiele. Alle vier Sachen sind eigentlich nur eine gewaltige Belastung und es hätte viel bessere Alternativen gegeben, aber einfach weil zufällig mal am Anfang sich diese 3 durchgesetzt haben sind wir jetzt per Zwang an diese gebunden und jeder versuch eine Alternative auf zu bauen wird immer daran scheitern, dass es eben bei den 3 schon alle Leute da sind.

        Und gerade, dass sich das minderwertige Ölauto gegenüber dem BEV um 1920 durchgesetzt hat, zeigt doch klar, dass man auf keinen Fall den Zufall die Entscheidungen treffen lassen darf.

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