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EnBW-Chef warnt vor zu vielen Elektroauto-Ladesäulen

22.02.2022 in Aufladen & Tanken | 45 Kommentare

EnBW-Schnellladestation

Bild: EnBW | Endre Dulic

Die EnBW bietet Deutschlands umfangreichstes Schnellladenetz für Elektroautos. Der Chef des Energiekonzerns Frank Mastiaux hat zahlreiche weitere Stationen angekündigt, um die insgesamt noch überschaubare Ladeinfrastruktur der Bundesrepublik voranzubringen. Der Bedarf an öffentlichen Lademöglichkeiten ist groß, das betont insbesondere die Autoindustrie regelmäßig. Mastiaux warnt trotzdem vor zu vielen Strom-Tankstellen.

Bei der EnBW sieht man die Gefahr von Investitionsruinen, wenn in Deutschland zu viele Elektroauto-Ladesäulen gebaut werden. „Wir brauchen nicht unbedingt an jeder Ecke eine Stromtankstelle“, sagte Mastiaux der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Aktuell gehe die Energie Baden-Württemberg davon aus, dass 130.000 bis 150.000 Hochgeschwindigkeits-Ladepunkte für die von der Bundesregierung bis 2030 angestrebten 15 Millionen E-Fahrzeuge auf deutschen Straßen reichen. Die Autoindustrie fordert dagegen, bis 2030 müssten in Deutschland eine Million Ladeplätze eingerichtet werden. Dies ist auch das Ziel der Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP.

Mastiaux sieht heute insgesamt keinen Mangel an Ladesäulen. Er befürchtet, dass sich viele Strom-Tankstellen als Fehlinvestition erweisen werden: Man müsse im Blick behalten, dass nicht unnötigerweise zu viele davon gebaut werden, weil das die Amortisierung erschweren und am Ende den Markt bremsen würde. Gleichwohl expandiert auch sein Unternehmen stark in diesem Geschäft. „Im Durchschnitt baut EnBW in Deutschland aktuell jeden Tag einen neuen Ladepark mit Hochgeschwindigkeits-Technologie“, sagte der Konzernchef.

Die EnBW hat derzeit rund 700 Schnellladestandorte in Deutschland und will ihr Netz bis 2025 auf 2500 solcher „Ladeparks“ erweitern. Dafür investiert das Unternehmen jährlich 100 Millionen Euro. Der Fokus liegt dabei künftig auf besonders schnellen öffentlichen Ladesäulen entlang von Fernstraßen, aber auch an viel frequentierten Standorten in Innenstadtlage, etwa nahe Supermärkten.


Damit es in Deutschland eine breite Verfügbarkeit von öffentlichen Ladestationen gibt, fördert die Regierung das sogenannte Deutschlandnetz. Mastiaux unterstützt die Initiative, fordert allerdings eine bessere Koordination. Bisher würde nämlich nicht berücksichtigt, ob etwa die EnBW an einem bestimmten Standort nicht ohnehin schon einen Ladepark plant und deshalb kein weiterer Standort des Deutschlandnetzes dort nötig ist. Das solle sich aber offenbar ändern. Das Deutschlandnetz-Programm sei außerdem zu langsam, der Aufbau der Säulen werde noch zwei bis drei Jahre dauern. Die Regierung sollte prüfen, ob und wie das schneller gehen kann. Sie sollte auch die technischen Anforderungen vereinfachen, so sei etwa ein „kostentreibendes und anfälliges“ Kreditkartenlesegerät an jeder Ladesäule vorzuschreiben überflüssig. 98 Prozent der EnBW Kunden würden via App oder Ladekarte zahlen.

Tarifdschungel wird sich verbessern

Mastiaux äußerte sich in dem Interview auch dazu, dass das Bundeskartellamt und die Monopolkommission fehlende Preistransparenz und einen Tarifdschungel beim Bezahlen an E-Auto-Ladesäulen bemängeln. An den mehr als 2000 EnBW-Schnellladepunkten gebe es nur zwei Tarife, einen für Vielfahrer und einen für Weniglader, erklärte er. Auch wenn man mit der EnBW-Abrechnungskarte im Ausland bei einem Partner lade, könne man nach diesem einfachen Schema bezahlen. Er wüsste nicht, wie es das Unternehmen derzeit noch deutlich einfacher machen könnte.

Der Energiemanager merkte an, dass wir uns noch in einer sehr frühen Phase der E-Mobilität befänden. Die heutige Kritik an der Tariflandschaft sei zwar nicht unberechtigt, es handele sich aber eben um eine junge, innovative Branche, in der sich die Dinge schnell weiterentwickeln. Nach anfänglichen „Kinderkrankheiten“ werde es auch bei der E-Mobilität relativ schnell für die Kunden verbesserte Preismodelle geben.

Dass der Ladestrom unterwegs – teils wesentlich – teurer als zu Hause ist, begründete Mastiaux damit, dass für eine Ladesäule nebst Netzanschluss „erhebliche Investitionen“ nötig seien, die sich über die Lebenszeit auch auszahlen müssten. Das erkenne auch das Bundeskartellamt ausdrücklich an.

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Tags: LadestationenUnternehmen: EnBW
Antrieb: Elektroauto

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. alupo meint

    23.02.2022 um 04:17

    Also mir reichen die Tesla Supercharger völlig. Es ist sogar noch schlimmer: auf Fernstrecke fahre ich nur jeden dritten ider gar vierten SuC an. Insofern sehe ich das wie EOn.

    Und die Tesla SuC funktionieren immer, d.h. bisher hatte ich noch nie eine Ladesäule gesehen, die nicht funktionierte.

    Sorry, aber das musste sein. Es gibt eben Probleme, die ich nicht brauche ;-). Wirklich nicht.

    In 2 Wochen geht es nach Kopenhagen. D.h. einfach ins Auto reinsetzen und losfahren, egal wo der SoC gerade steht. Ach ja, am abend vorher vom Handy schon mal das Ziel in Kopenhagen an das Auto übrrgeben. Das wars, die 1000 km Fahrt fährt dann der AP. So muss es sein in der pre-FSD Ära.

  2. Mäx meint

    22.02.2022 um 13:07

    Ne das wird sie nicht nur weil sie kritisch ist. Mit der Sichtweise ist es nicht mehr lang hin zu Querdenker und Impfgegner.

    Es wird erst dann in irgendeiner Weise zensiert, wenn man beleidigend wird oder ähnliches.
    Oft wird so ein kritischer Beitrag unsachlich und nicht konstruktiv erweitert, wahlweise zusätzlich mit Beleidigungen.
    Oder ist sein Beitrag schon gelöscht?

  3. Egon Meier meint

    22.02.2022 um 12:47

    Ich kann EnBW völlig verstehen.
    Man muss sich wirklich fragen, ob im gegenwärtigen Moment ein massiver Ausbau der Ladeinfrastruktur sinnvoll ist.
    Sinnvoll ist in jedem Fall eine Lückenschluss in massiv vernachlässigten Gebieten und Kommunen. Da haben einige Regionalversorger ihre Laden dicht bzw inkompatibel gemacht.
    In der Breite ist Deutschland überversorgt.

    Man muss immer im Auge behalten, dass die BEV-Umstellung allmählich und über die Flotten und eine begrenzte Anzahl von Privatkunden startet.
    Dort gibt es Wallboxen, PV-Anlagen .. erst wenn diese FAhrzeuge in großer Zahl in den Gebrauchtwagenmarkt kommen ist ein massiver Breitenausbau zweckmäßig.
    Dann halte ich auch das Konzept der massiven AC-Ladedosen für kontraproduktiv. Für die, die keinen Wallbox in TG oder festen Parktplatz haben sollten ausreichend HPC an Supermärkten/Discounter/Freizeitanlagen aufgebaut werden, wo der Wochen-Strombedarf „nebenbei“ beim Shoppen gedeckt werden kann.

    • Holger meint

      22.02.2022 um 16:59

      Berlin – Kolberg – Danzig. Selbst mit einem Tesla nicht machbar

      • Stefan meint

        23.02.2022 um 00:28

        Das sind keine 500 km, dazu diverse Ladesäulen unterwegs auch in Polen.
        Bei 22 KW AC oder 50 KW DC braucht es nur etwas Geduld beim Laden.

  4. Peter meint

    22.02.2022 um 12:12

    Ich erinnere mich noch an die Zeit wo vor unserer Mietwohnung in der Stadt lauter Parkuhren standen, die ganze Straße entlang. Und mit ner Leistung von 2 bis 3 kW über Nacht und nem Lastmanagement wäre doch alles gut. Dauernd HPC Ladung soll ja nicht unbedingt das Beste sein.
    Vor allem sollte „Industriestrom“ günstiger sein, als privat genutzter Strom. Somit sollte für einen Betreiber genug Marge bleiben, bei relativ geringen Investitionen.

  5. Daniel meint

    22.02.2022 um 10:08

    Lobbyarbeit der EnBW – sonst nichts!
    Die eine Zahl betrifft HPC, die andere alle Ladepunkte.
    EnBW hat ja schon öfter mitgeteilt, dass sie nur noch DC Ladesäulen aufstellen wollen.
    Dass das totaler Quatsch ist und nichts mit den Bedürfnissen der Elektromobilität zu tun hat, habe ich auch schon mehrfach ausgeführt. Mit HPC ist das Prinzip „steht er, lädt er“ tot, da man in der Regel bei fast allen Unternehmungen länger beschäftigt ist als man an einem HPC zum Laden benötigt und nach 1-2 Stunden die Blockiergebühr greift. Alles, was dann bleibt ist, zum Laden zu fahren wie früher zum Tanken, nur dass das Laden viel länger dauert. HPC ist nur auf Langstrecken sinnvoll, da muss man halt zum Laden fahren und warten. Überall sonst ist AC laden der bessere Weg. Das will EnBW aber nicht – bringt wohl nicht genug Rendite.

    • Tommi meint

      22.02.2022 um 10:17

      Das ist garn nicht Quatsch. EnBW konzentriert sich auf HPC, weil sie das als Geschäftsmodell auserkoren haben. Den durchaus vorhandenen Markt für AC-Ladung überlassen sie anderen. Was ist verkehrt daran? EnBW ist ja kein Monopolist, der bestimmt, wie geladen werden darf.

      • MichaelEV meint

        22.02.2022 um 11:48

        „Den durchaus vorhandenen Markt für AC-Ladung überlassen sie anderen“
        Ist da ein Markt vorhanden? Das bezweifle ich stark! Die meiste AC-Ladeinfrastruktur ist in „öffentlicher“ (halbwegs) Hand, wo das Geschäftsmodell sekundär ist. Und der wichtigste Akteur EnBW verabschiedet sich, wohl aus guten Gründen, von AC.
        Wo Wirtschaftlichkeit nicht primär im Fokus steht (z.B. beim Arbeitgeber), wird es noch AC-Ladeinfrastruktur geben. Wo Wirtschaftlichkeit primär im Fokus steht, also der Großteil der öffentlichen Ladeinfrastruktur, wird AC kaum eine Chance haben.

    • Jeru meint

      22.02.2022 um 11:00

      Ich kann Ihnen schlicht nicht zustimmen.

      Das Prinzip „steht er, lädt er“ ist aus meiner Sicht im öffentlich zugänglichen Raum nur bedingt sinnvoll. Gerade im städtischen Raum machen viel AC Ladepunkte keinen Sinn und sind stadtplanerisch nicht sinnvoll. Stichwort: Stadtmöbel, Verkehrswende, Nutzung des öffentlichen Raums.

      Gerade in verdichteten Räumen und vielen Laternenparkern gibt es aus meiner Sicht eine große „Lade-Lücke“, die sehr gut durch HPC-Ladepunkte an Orten des täglichen Bedarfs geschlossen werden kann.

      • MichaelEV meint

        22.02.2022 um 11:34

        Ich kann ihnen schlicht einfach nur zustimmen. HPCs an hoch frequentierten Orten in der Stadt verteilt statt einmal die Stadt umgraben und überall ACs hinpflanzen.

        Wie sie sagen, werden viele der heutigen öffentlichen Parkflächen mit der Zeit hoffentlich in etwas sinnvolleres umgewidmet. Kann man in Hamburg z.B. stellenweise schon sehen, wo vorher Autos parkten machen sich bereits Restaurants, Bars und Cafés breit. Und das ist gut so!

      • Tommi meint

        22.02.2022 um 12:45

        Es kommt wie so oft ganz darauf an. Ich stelle mir kleine Ladepunkte eben an den Laternen vor. Oder an Parkplätzen. So billig wie möglich und max 3,6 kW Ladeleistung. Das wäre das Angebot für eben Laternenparker. Ich könnte mir vorstellen, dass das ein Marktmodell sein könnte. Für die aller meisten Fälle ist diese Ladeleistung regelrecht üppig. Ein 11 kW Lader hat das Problem, dass er einen dedizierten Platz braucht und daher nach Beendigung des Ladevorgangs frei gemacht werden sollte was für den Anwender lästig ist.

      • McGybrush meint

        22.02.2022 um 12:58

        HPC an einem Wohnblock. Angenommen alle fahren elektrisch.

        Jeder Mieter muss alle 1h sein Auto mit einem anderen Mieter tauschen. Davon wurden 30min des HPC uneffektiv genutzt weil er langsamer läd als er könnte.

        Welcher Mieter geht nach 1h runter? Alle? Welcher Mieter darf als nächster? Der zuerst da war. Also der schon 30min gewartet hat? Alle anderen gehen in die Wohnung zurück. Das geht dann von 18-0Uhr jeder Stunde von vorne los.

        Von 0-6Uhr morgens ist das kein Use Case an einem HPC in einer Wohnsiedlung zu laden um dann nach 1h NACHTS ein Parkplatz zu suchen den man um 0Uhr hatte und zum laden aufgegeben hatte. Komme ich auf 12 Autos von 18-6Uhr wenn JEDE Stunde (auch un 3Uhr) einer aufsteht und ansteckt als auch absteckt.

        Alternative. Man teilt die 150kW auf 15AC Säulen.

        15 Mieter stecken gleichzeitig um 18Uhr an und haben dann bis früh morgens Ruhe und sind zuhause ohne Zeitdruck.

        15 Autos voll obwohl in der Nacht die Autos schon voll waren und blockieren würden.

        Bei der HPC Lösung hätte man in der gleichen Zeit eher so 6-10 Autos die alle unter Stress geladen werden. Sowohl Akku als auch Besitzer. Bei AC alles Easy und Akkuschonender. Auch für Besitzer selbst.

        HPC macht beim Supermarkt Sinn wo ich sowieso nur 20-30min bin. Da ist wiederum AC Schwachsinn.

        • S EDE meint

          22.02.2022 um 13:25

          Sag ein mal, kannst du überhaupt mitreden? Mein Auto ist nach ca. 4h mit 11kWh Ladegeschwindigkeit voll. Ich fahre seit 6 Jahren mit einem Elektroauto. Was du aber hier anbringst ist völliger Quark. Mein Supermarktaufenthalt ist nicht, wenn das Auto leer ist sondern wenn ich Lebensmittel brauche. Dann aber gerne länger wie 30 min.
          Ist es Dir langweilig?

        • Tommi meint

          22.02.2022 um 14:13

          @S EDE: Na so Quark ist das nicht. Er wollte einfach darauf hinaus, dass es bequemer ist, in aller Ruhe die Nacht durch zu laden statt am HPC-Charger auch nur kurz zu warten. Wobei Parkplätze mit deutlich weniger Ladeleistung aus kommen. Bei 3,6 kW bekommt man über Nach leicht 200 km Reichweite. Das reicht. Daher würde ich die 150 kW nicht auf 15 sondern eher so 50 Säulen verteilen. Dann findet man noch eher eine freie.

        • Jeru meint

          22.02.2022 um 14:27

          @Tommi

          Für den privaten Raum (Arbeitsplatz, Stellplatz am Wohnort) stimme ich zu, hier macht HPC weniger bzw. keinen Sinn.

          Ich habe aber über den öffentlich zugänglichen Raum gesprochen. Dort ist es aus meiner Sicht nicht sinnvoll, anstelle von einem HPC-Ladepunkt am Supermarkt, lieber 15 AC-Ladepunkte am Straßenrand aufzubauen.

  6. Swissli meint

    22.02.2022 um 09:04

    Es sei übrigens auch noch erwähnt, dass der Netzanschluss zuhause auch mal Erschliessungskosten verursacht hat (Bauherr, Infrastruktur durch Steuerzahler), dass eine Wallbox auch gekauft und installiert werden musste, und dass zusätzlich eine fixe Monatsgebühr fällg wird für Strombezug. Wäre mal interessant diese Kosten mit den denen eines Schnelladeparks zu vergleichen, und diese dann im Verhältnis zu verbrauchten kwh zu setzen. Ich vermute dass sich ein Ladepark besser amortisiert, und somit der teure Strom beim Schnelladepark eher Marketing als Realität ist.

    • Shullbit meint

      22.02.2022 um 09:30

      Auch das ist – mit Verlaub – purer Unfug von Ihnen. Die durchschnittliche Fahrleistung liegt in D bei 38km am Tag. Wenn wir einen Verbrauch von 17 kWh unterstellen, dann müssen dafür im Schnitt 7 kWh pro Tag nachgeladen werden. Selbst mit einer 0815-Haushaltssteckdose und noch gedrosselt auf 10A hat man dass in 3 Stunden nachgeladen. In den 10-12 Stunden, die das Auto nachts zuhause parkt, kann man selbst an eine Haushaltsstechdose jede Nacht Strom für ca. 150km nachladen, was dann schon für eine extrem hohe Jahresfahrleistung von 55.000km reicht. Eine zusätzliche Monatsgebühr fällt da auch nicht an.

      Eine Wallbox hat unbestreitbare Vorteile, aber für viele reale Nutzungsszenarien wird sie nicht notwendig sein. Und wenn man denn einmal im Jahr vor der Fahrt in den Urlaub einen Schnelllader statt der heimischen Haushaltssteckdose benutzt, dann ist das sehr viel günstiger als eine Wallbox zu installieren.

      • Swissli meint

        22.02.2022 um 10:39

        Bzgl. Wallbox: das braucht wirklich nicht jeder. Spätestens bei Mietwohnungen und Tiefgaragen ist dann fertig mit Haushaltssteckdosen wegen Ladeslastmanagement, Abrechnung usw. Und bei V2H (ist in 2-3 Jahren Standard) ist dann auch fertig mit Steckdose. Wenn man z.B. eine Garagensteckdose vom Fachmann überprüfen lassen muss und evtl. die Ampere „upgraden“ (Leitung, Schütze, FI usw) ist der (finanzielle) Aufwand für Wallbox nicht mehr viel grösser.
        Ich wollt nur darauf aufmerksam machen, dass im Eigenheim (oder Mietobjekt) auch Investitionskosten und Betriebsfixkosten für Strom anfallen: einmaliger Stromanschluss 2500, Stromgrundgebühr jährlich ca. 150, bei Bedarf Wallbox. Die EnBW u.a. tun immer so, als ob nur sie Investitionskosten hätten. Ich stell in den Raum: pro Ladevorgang sind die Investitionskosten von EnBW&Co tiefer als im Eigenheim. Die kwh Einkauf sowieso. Allerdings müsste man beim Strompreisvergleich zuhause noch ein paar Cent draufrechnen für die Investitionskosten und Betriebsfixkosten. Die Differenz ist dann wirklich Gewinn.

        • Tommi meint

          22.02.2022 um 12:56

          Ich habe das mal grob durch gerechnet. Bei mir komme ich bei der Wallbox auf Kosten von 2,5 ct/kWh aufgrund der Investition. Bei einer Schnellladesäule auf 16 ct/kWh.
          Das kommt natürlich sehr darauf an, wie die Auslastung ist. Und zwar in beiden Fällen.

        • MichaelEV meint

          22.02.2022 um 13:19

          Mit welchen Rahmenparametern haben sie das durchgerechnet (z.B. was ist bei der Wallbox inkludiert, mit welchen Kosten bei der Ladeinfrastruktur kalkulieren sie, über wie viele Jahre abgeschrieben, mit welcher Auslastung)?

          Die Rechnung kann mit anderen Rahmenparametern gleich signifikant anders ausfallen.
          Und eins wird irgendwie nie mit in Betracht gezogen: Ein großer Teil an Schnellladeinfrastruktur wird sowieso gebraucht; und das in Richtung der Spitzenlasen ausgerichtet.
          Diese Schnellladeinfrastruktur kann weite Teile der Zeit Kunden konkurrenzlos günstig versorgen, weil die Investitionskosten nahezu exkludiert sind.

        • Tommi meint

          22.02.2022 um 13:35

          Ich wollte mich kurz fassen. Eine solche Kalkulation ist immer eine Schätzung. Zeigt aber die Richtung an.
          Ich habe eine Wallbox und lade da voraussichtlich 4000 kWh im Jahr. Wir haben hier 3 Elektroautos. Investitionskosten habe ich mit 1000 € angesetzt. In Wirklichkeit waren es 50 € (700 € Wallbox, 250 € Elektriker, 900 € Förderung). Nutzungsdauer 10 Jahre.
          Beim HPC-Lader 100000€ Investitionskosten, 5000€ Betriebskosten p.a., 300 kWh/Tag, 8 Jahre Nutzungsdauer. Zinsen und so habe ich mal weg gelassen. Dient ja nur der Orientierung.
          Es kann natürlich sein, dass da deutlich mehr Strom verkauft wird. Ich denke da an einen Ladepark, wo permanent viele Ladesäulen frei sind, wie es momentan der Fall ist.

        • MichaelEV meint

          22.02.2022 um 15:00

          Wie gesagt, für alle Annahmen kann man die Parameter anders setzen und das Ergebnis wird sich signifikant ändern (z.B. 100k für einen Ladepunkt, das kann ein Anbieter wahrscheinlich heute schon um den Faktor 5 unterbieten).
          Aber 300kWh pro Tag und Ladepunkt: Das ist nur eine Vollauslastung von 1-2 Stunden pro Tag!!! Wie gesagt, die restliche Zeit kann man mit variabler Bepreisung auffüllen und hat beim Preis Spielräume, gegen die andere Formen der Ladeinfrastruktur keine Chance haben.
          Und dabei geht es nur um die Infrastruktur. Der Arbeitspreis für den Strom ist für die Schnellladeinfrastruktur deutlich günstiger. Und wenn die Ladevorgänge an der eigenen Wallbox nicht netzdienlich passieren, wird die Schere noch weiter aufgehen.

  7. Thomas meint

    22.02.2022 um 08:52

    EnBW hat meiner Ansicht nach am besten verstanden wie die Zukunft der eMobilität aussieht. Schnellladesäulen für Fernreisen und Latenernenparker, das reicht aus. Nehmen wir an dies sind im Mittel 5.000 km pro Fahrzeug und Jahr, das entspricht 20 Ladevorgängen á 250km. Eine Ladesäule kann – sehr konservativ gerechnet – an 200 Tage/a je 5 Ladevorgänge abdecken, das wären 1.000 Ladevorgänge/a. Also eine Ladesäule auf 50 PKW. Realistischer sind vermutlich eher 100 PKW.

    Das bedeutet:
    15 Mio. KFZ -> 150 – 300 tsd Ladepunkte
    45 Mio. KFZ -> 450 – 900 tsd. Ladepunkte

    • Moritz meint

      22.02.2022 um 09:08

      Das mit den Schnelladern haben sie verstanden, den Rest nicht.
      Leider hat EnBW mit der Einführung einer Blockiergebühr in der schlechtest möglichen Form das AC laden über Nacht unmöglich gemacht und der Elektromobilität da einen ziemlichen Bärendienst erwiesen.
      Jetzt ist es zwar cool an der Autobahn, aber selbst in Städten wie Stuttgart, mit wirklich vielen AC Ladern, ist es kaum möglich akkuschonend öffentlich zu laden. Nachts ist immer frei wegen 12€ Blockiergebühr und alle Berufstätigen müssen auf die Abendstunden und Wochenenden ausweichen, weshalb man da kaum einen freien Ladeplatz findet.
      Ich lade daher sogar innerstädtisch DC weil es anders häufig nicht geht.

      • Shullbit meint

        22.02.2022 um 09:32

        Sie beschreiben da ein reales Problem, was aber im Prinzip durch ein simples Software-Update seitens EnBW lösbar ist. Die werden lernen, dass nachts um 4 Uhr nicht der nächste Kunde an einer Ladesäule wartet und dass sie sich nur selbst schaden und ihre Einnahmen minimieren, wenn wegen nächtlicher Blockiergebühren am Ende niemand mehr nachts lädt und die Säulen ungenutzt herumstehen.

        • Christian meint

          22.02.2022 um 09:57

          Die werden nichts lernen müssen, das ist Absicht, um die Schnellader auszulasten.

        • Tommi meint

          22.02.2022 um 10:20

          Ganz bestimmt wissen sie, dass es viele gibt, die über Nacht AC laden wollen. Man braucht denen das nicht zu erklären. Sie überlassen diesen Markt ganz bewusst anderen. Das ist doch völlig ok. EnBW macht das mit den HPC-Ladeparks doch sehr gut. Weiter so.

      • McGybrush meint

        22.02.2022 um 09:49

        Dem Support interessiert es auch nicht. Hatte denen mal versucht das AC laden bei Nacht zu beschreiben.

        Ja gab nir eine Ablehnende Antwort mit Begründungen (Ladeverhalten/Akkugrössen) die in 2020 und später so nicht mehr nachvollziehbar sind.

        EnBW hätte von mir schon richt Umsatz haben können. So waren es bisher nur 3-4 Ladevorgänge als Mieter ohne Wallbox und 30.000km.

        EnBW kann Schnellladeparks. Das auch sehr gut.

        Aber bei AC haben sie nicht die Realität verstanden.

        BMW hat die Blockiergebühr über die Nacht Stunden aufgehoben. Sie nehmen sie nur am Tag.

        • S EDE meint

          22.02.2022 um 13:14

          Hallo,
          Die EnBW ist für die Autobahntankstellen zuständig. Die Stadtwerke lokal sollten die AC Ladung übernehmen. Die EnBw hat doch von Pforzheim, Mainz, Duisburg oder Oldenburg keine Ahnung. Warm soll ein Player alles abdecken?
          DC= EnBW, Ionity, Fastneed…..
          AC= Stadtwerke Ulm, Stadtwerke Rostock…..
          Und alle sind glcklich beim laden.

      • Tommi meint

        22.02.2022 um 10:14

        EnBW will sich auf Schnelllader konzentrieren. Und das machen sie sehr gut. Da macht die Blockiergebühr wirklich Sinn.
        AC laden über Nacht ist nicht unmöglich. Bei EnBW allerdings relativ teuer. Wobei die Blockiergebühr auf 12 € gedeckelt ist. Lade ich über Nacht 50 kWh, dann kommt pro kWh 24 ct dazu. Das macht mich nicht arm. Oder ich nehme einen anderen Anbieter. Das ist doch nicht so schlimm. Für Menschen, die regelmässig nachts AC laden, also die sogenannten Laternenparker ist EnBW halt nicht der richtige Anbieter. Dafür muss man sie aber auch nicht verteufeln.

    • Stefan meint

      22.02.2022 um 09:37

      Bei den 1 Mio Ladesäulen ist auch ein größerer Anteil AC-Ladesäulen dabei.
      AC-Ladesäulen haben optimistisch gerechnet ca. 3 Ladungen pro Tag, real oft derzeit nur 3-5 pro Woche.

      • McGybrush meint

        22.02.2022 um 09:52

        Weil Nachts mit Blockiergebühr keiner läd. Ich mach das deswegen dann 2x (statt 1x) dann immer zwischen 18-22Uhr. Wie gesagt. Dafür dann öfter statt 1x über Nacht.

  8. Swissli meint

    22.02.2022 um 08:41

    Bei allem Respekt was EnBW bisher geleistet hat, liest sich das wie das Wunschbuch um den eigenen Markt abzuschotten. Fehlende Kartenzahlung bindet nun mal Kunden und verhindert Preistransparenz (dynamische Preise werden bald üblich sein wie beim Treibstoff). Und ja, in unmittelbarer Nähe des eigenen Standorts einen oder mehrere Konkurrenten zu haben stärkt den Wettbewerb und erhöht den Preisdruck. Das nennt man Marktwirtschaft und machen die Treibstoffverkäufer schon seit Jahrzehnten. Wer in Ladeparks investieren will, kann das. Wer es nicht will, soll es lassen. Es braucht nun wirklich nicht neue abgeschottete teils subventionierte Märkte.

    • Shullbit meint

      22.02.2022 um 09:22

      EnBW hat absolut Recht. Jede – wirklich jede – Studie geht davon aus, das zukünftig 70-88% aller Ladevorgänge privat oder bei der Arbeit stattfinden. Das ist auch völlig plausibel, weil es eben bequemer und billiger ist. Und rund 50% der PKW-Besitzer könnten schon heute zuhause laden.

      Dann sieht eine überschlägige Rechnung so aus: Wir unterstellen eine durchschnittliche elektrische Reichweite von 350km beim Elektroauto und die in Deutschland typische durchschnittliche Fahrleistung von 38km am Tag. Dann muss ein Elektroauto rechnerisch alle 9 Tage einmal voll geladen werden (ob es in der Realität eher 4 Viertelladungen oder 9 Zehntelladungen statt einer Vollladung sind, ändert an der Rechnung nichts).

      Von 15 Mio. E-Autos laden 75% zu Hause. Dann bleiben 3,75 Mio.für öffentliches Laden übrig. Die müssen (siehe oben) rechnerisch alle 9 Tage voll laden. Dann müssen sich pro Tag im Schnitt 417.000 Autos eine Vollladung an einer öffentlichen Ladesäule abholen. Bei 150.000 Ladesäulen, kann dann jede Ladesäule am Tag im Schnitt 2,8 Autos voll laden. Wenn wir üppige 40 Minuten* pro Ladevorgang unterstellen, ist die durchschnittliche Ladesäule knapp 2 Stunden am Tag belegt und 22 Stunden am Tag frei.

      Wenn wir bei 15 Mio. Elektroautos 1 Mio. Ladesäulen hätten, wie es der unsäglich VDA dauernd propagiert, dann darf jede Ladesäule alle 3 Tage mal eine einzige Vollladung verkaufen.

      * Bei der Ladegeschwindigkeit und den Ladeverlaufskurven wird es bis 2030 natürlich noch viel Fortschritt geben, so dass die 40 Minuten wahrscheinlich zu hoch angesetzt sind.

      • Swissli meint

        22.02.2022 um 11:00

        Wieviele Schnelladesäulen es schlussendlich braucht, wird der Markt regeln (Nachfrage -> Angebot). Die Politik müsste eigentlich nur die Leitplanken setzen für Wettbewerb und dafür sorgen, dass adminstrative Hürden möglichst tief sind. Eine fixe politische Anzahl Ladesäulen ist vermutlich nicht sooo zielführend.
        Und wie Sie selbst schreiben: technisch wird sich noch viel tun, sodass Schnelladevorgänge zeitlich kürzer und seltener sein werden. Allein der Einzug von 800V wird da einiges bewegen. Und grössere Batteriekapazitäten ermöglichen weniger Ladestopps auf Langstrecke.
        Aber mein Anliegen ist ja mehr Wettbewerb (=günstigere Preise). Meine Kritik gilt Herrn Mastiaux, der anscheinend hauptsächlich Wettbewerb verhindern will, um die Preise möglichst lange hochzuhalten. Es ist kein Naturgesetz, dass DC Laden rund doppelt so teuer sein muss als zuhause laden… so wie es kein Naturgesetz war dass die Mobiltelfonie über 1 DM pro Minute gekostet hat.

  9. Redlin, Stefan meint

    22.02.2022 um 08:15

    Ich fahre seit 2013 nur noch elektrisch, immer und überall hin. Und ich bin froh darüber, dass es Unternehmen wie EnBw, Fastned und Ionity gibt die eine gute Lade-Infrastruktur aufbauen. Natürlich kann der dort schnell geladene Strom nicht das gleiche kosten wie zu Hause. Und auch die Tatsache, dass auf lange Sicht alle Energiepreise weiter steigen werden ist absehbar. Jedoch muss es meiner Meinung nach immer eine kleine positive Preisdifferenz zwischen Ladestrom und fossilen Treibstoffen geben, damit sich die Mehrheit entschließen kann zukünftig ebenfalls elektrisch zu fahren. Die Tatsache, dass es zur Zeit auch möglich ist Stromkosten je 100 Km zu erzeugen die höher sind als Flüssigtreibstoffkosten je 100 Kilometer hingegen ist eher abträglich. Ich denke aber, dass sich das einpendeln wird, wenn die fossilen Brennstoffe sich progressiv verteuern. Zumindest ist da ja bereits eingefädelt. Und im Gegenzug kommt die Abschaffung der EEG-Umlage beim Strom, was die Preisanstiege verlangsamen wird.

    • BEV meint

      22.02.2022 um 08:39

      ist doch ganz einfach, wenn’s nur darum geht, dann kostet der Sprit morgen 5 Euro / Liter und schon hat man die „positive Preisdifferenz“
      Der Spritpreis wird weiter steigen durch hohe Steuern und Abgaben. Die Nachfrage wird langfristig sinken, das könnte vorübergehend zu einem Überangebot führen, was den Preis aber auch nicht mehr großartig beeinflussen kann, da die Steuern den wesentlichen Anteil ausmachen. Hat sich das Angebot an die niedrige Nachfrage angepasst, dann wird es auch immer weniger Tankstellen geben und damit hat sich das Thema erledigt.
      Das wird nicht von Heute auf Morgen passieren und da wird noch sehr sehr viel Gejammert, selbst die Autobosse mit den Dickenhosentaschen werden sich für „soziales“ aussprechen, weil es kann ja nicht sein, dass der „kleine Mann“ nicht mehr Stinker fahren kann weil es zu teuer wird, was man dabei verschweigt ist, dass man mit den dicken Autos das dicke Geld verdient und nicht mit dem 10 Jahre alten Gebrauchten des „kleinen Mannes“. Das Unfaire ist, dass man sich immer mit Geld freikaufen kann und soviel stinken darf wie man bezahlen will. Aber Geld kommt nicht von ungefähr, daher wird auch der, der es sich leisten könnte, keinen Stinker mehr fahren, weil der BEV einfach besser und günstiger ist.
      Verbockt hat es die tolle Regierung oder deren Berater, man kann nicht Kraftwerke abschalten und sich dann auf Luft und Liebe verlassen oder auf russisches Gas. Ganz tolle Idee. Das wird noch eine Weile dauern und viel Geld kosten. Am Ende wird es eine Lösung geben. Man hätte es auch gleich machen können.

      • elbflorenz meint

        22.02.2022 um 09:22

        Was hätte man denn „gleich machen können“?

        • BEV meint

          22.02.2022 um 09:49

          Ein sinnvolles Konzept für die zukünftige Stromversorgung zu erarbeiten und vor allem umzusetzen.
          Bringt halt nichts die Kraftwerke abzuschalten, wenn man gar nicht genug Kapazitäten hat um das aufzufangen.
          Dann kommt noch dazu, dass niemand die Windräder vor der Haustür haben will oder Stromtrassen und selbst ein Gaskraftwerk will niemand haben.
          Verpflichtend PV auf jedes Dach wollte man auch nicht haben.
          Und große Speicher um das alles abzufedern werden auch nicht begünstigt.
          Das machts halt schwer und es wird teuer. Die Rechnung zahlen „wir“.

        • BEV meint

          22.02.2022 um 09:50

          …die Industrie wird mit der Begründung „Arbeitsplätze“ noch Geschenke bekommen, der „kleine Mann“ zahlt es dann

        • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

          22.02.2022 um 11:43

          Heute finanzieren wir mit dem Geld für russisches Gas die Aggression in der Ukraine. Daher: Alternative Energien anstelle von Panzer (gilt gleichermaßen für Erdöl).

      • S EDE meint

        22.02.2022 um 13:02

        BEV,
        im Februar 2022 haben wir einen EE STrormmix von 55%. D schieben 4,5TWh Strom ins Ausland, das sind fast 13% des erzeugten Stroms und du erzählst was von unterversorgung?

        • stdwanze meint

          22.02.2022 um 14:32

          S EDE, lassen sie Ihnen die Mär von den zu wenigen Kraftwerken. Es ist Usus geworden heutzutage völlig Faktenfrei Dinge zu behaupten. Gerade mit Merz zu beobachten der an dem Tag, an dem über Stunden mehr EE Leistung als Last erzeugt wurde und um ende 78% der Energie nur aus Windkraft kam behauptet wir dürfen die Kohle ja nicht abschalten wegen kosten.

        • Lars meint

          22.02.2022 um 18:22

          Du hättest den Strom aber gerne, wenn du den Laptop anstellst und nicht 1 h später, wenn genug erneuerbarer Strom da ist. Die erneuerbaren sind nicht grundlastfähig, da sehr variabel und nicht unbedingt zu den Tageszeiten zu denen du ihnbenötigst. Daher laufen konventionelle Kraftwerke nebenher um jederzeit die Versorgung abzusichern. So lange wir keine ausreichenden Speicherkapazitäten haben , ist der grüne Strom eine Mogelpackung.

          Auf die verbrauchte Energie im Strommix schauen, nicht auf die erzeugte. Aber die Energiewende wird ja auch von abgebrochenen Germanistikstudenten organisiert.

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